Online-Quiz / Lernkarten „Fahrdienstleiter / Zugverkehrssteuerer (D)“

Richtige Antwort:

Auftragsbuch

Richtige Antworten:

• Der Fdl muss dem Tf für die Weiterfahrt einen Befehl 2 erteilen, auch wenn er das Signal bedient.

• Das Signal muss nachträglich auf Fahrt gestellt werden, wenn es die Anlage zulässt. Bei nichtselbsttätigem Streckenblock für Einfahr- oder Blocksignale jedoch nur, wenn noch mindestens eine Achse des Zuges die Zugeinwirkung des Streckenblocks befährt.

Richtige Antwort:

Wenn die Fachkraft persönlich Eintragungen vorgenommen hat und keine Zustimmung des Fdl erforderlich ist.

Richtige Antwort gemäß Ril 408.9001:

Jede ferngestellte Weiche, Gleissperre und Flachkreuzung muss mindestens einmal am Tag zu einer im Betriebsstellenbuch festgelegten Zeit umgestellt werden.

Richtige Antwort:

Fdl 1: „Zugmeldung: Wird Zug … (Nummer) angenommen?“
Fdl 2: „Zug … (Nummer) ja“

Richtige Antwort:

• Ich ergreife keine Maßnahmen.

Richtige Antworten:

• Zugangsweichen in abweisende Stellung bringen

• Gleissperren (falls vorhanden) in aufgelegter Stellung einstellen

• Hauptsignale ohne Signal Zs 103 oder Sperrsignale in Haltstellung

• Wärterhaltscheiben aufstellen (lassen)

Richtige Antworten:

• Arbeits- & Störungsbuch

• Fernsprechbuch

• Zugmeldebuch

• Nachweis der vorübergehenden Änderungen

• Auftragsbuch

• Übergabebuch

• Betra

Richtige Antworten:

• Es müssen alle Züge auf dem Regelgleis und auf dem Gegengleis angeboten, angenommen und abgemeldet werden.

• Züge auf dem Gegengleis mit dem Zusatz „auf dem Gegengleis“.

• Fahrstraße prüfen und einstellen (laut Verzeichnis der Hilfsfahrstraßen)

• Mh & Hsp

• Wl aus

• Df auf

• Zs 8 anschalten

• Ausfahrenden Zug beobachten

• Zug rückmelden lassen

Richtige Antworten:

• Auf der freien Strecke von Zugmeldestelle bis Zugmeldestelle.

• Von Zugfolgestelle bis Zugfolgestelle ist eine Sperrung nur als Ausnahme bei einer Betra oder mit Eintrag im Betriebsstellenbuch möglich.

• Im Bahnhof von Signal zu Signal oder markanter Punkt (z.B. Grenzzeichen), gemäß Betra/Betriebsstellenbuch.

• Hektormetertafeln dürfen als Anfang/Ende einer Sperrung verwendet werden.

• Von Zugmeldestelle bis zum Ende einer Stichstrecke.

Richtige Antworten:

• bei Fahrten ins Gegengleis

• bei Lü-Cäsar

• wenn es die FK LST vorschreibt

• technische Meldeeinrichtung ist gestört

• wenn Rückmelden eingeführt ist

Richtige Antworten:

• Technische Einrichtungen zur Zugmeldung gestört sind

• Sperrfahrten

• ab Lü-Sendungen „Cäsar“

• RPZ (Räumungsprüfung auf Zeit) eingeführt worden ist.

• Zugfahrten mit besonderem Auftrag

• Störung am Streckenblock

• Wenn Fachkraft LST oder Fachkraft Fahrbahn „Rückmelden“ angeordnet hat.

• Gegengleisfahrten

• Für Zugmeldungen besondere Formen oder Zusätze angeordnet sind.

Quelle: Ril 408.0221 A 1

a) Wo auf den beteiligten Zugmeldestellen Zugmeldungen durch technische Meldeeinrichtungen gegeben werden, muss nicht mündlich angeboten, angenommen oder abgemeldet zu werden.
b) Züge müssen jedoch in folgenden Fällen nach den Regeln in den Abschnitten 2 bzw. 3 mündlich angeboten, angenommen oder abgemeldet werden:
1. Die technischen Meldeeinrichtungen sind gestört.
2. Rückmelden ist eingeführt oder bei Räumungsprüfung auf Zeit ist die Räumungsprüfung zu bestätigen.
3. Für Zugmeldungen sind besondere Formen oder Zusätze angeordnet (z. B. für Sperrfahrten, „mit außergewöhnlichen Sendungen“, Lü-Sendungen „Cäsar“), außer wenn Gleiswechselbetrieb ständig eingerichtet ist, für den Zusatz „auf dem Gegengleis“.

Richtige Antworten:

• Auswerten des „Blüm“ mit sicherer Anzeige oder

• auswertung des Fahrstraßenfestlegemelders „FÜM“ im Blockabschnitt wenn ein Zug mit besonderem Auftrag in einen Zugfolgeabschnitt einfahren soll.

Richtige Antworten:

• Merkhinweise und Hilfssperren anbringen

• EVZS verständigen

• Eintrag im Arbeits- und Störungsbuch und Fernsprechbuch / Zugmeldebuch

• Weichenzungen müssen richtig liegen

• Prüfen der Lage der Weichenzungen durch Hinsehen (lassen) an der Weiche vor Ort

• Weiche mit max. 50 km/h befahren lassen

• Ist ein Überprüfung der Weichenzungen vor Ort nicht möglich: Fahrverbot

Richtige Antwort:

Der letzte vorausgefahrene Zug ist auf der nächsten Zugfolgestelle angekommen.

Richtige Antworten:

• Durch eine Zugvollständigkeitsmeldung des Triebfahrzeugführers für seinen Zug auf einer Betriebsstelle, die zwischen der Räumungsprüfstelle und der nächsten örtlich besetzten Zugmeldestelle liegt. Der Zug muss bei Abgabe der Zugvollständigkeitsmeldung halten und darf nach dem Befahren des betroffenen Zugfolgeabschnitts nicht verändert worden sein.

• Durch eine Zugvollständigkeitsmeldung des Triebfahrzeugführers für seinen Zug auf der  Räumungsprüfstelle. Der Zug muss bei Abgabe der Zugvollständigkeitsmeldung halten und darf nach dem Befahren des betroffenen Zugfolgeabschnitts nicht verändert worden sein.

Richtige Antworten:

• Der Fdl muss dem Tf einen Befehl 12 Grund Nr. 9 erteilen, sofern im Betriebsstellenbuch keine andere Regelung getroffen ist.

• Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 40 km/h.

Richtige Antwort gemäß 408.0221:

• Wenn die tatsächliche Ab- oder Durchfahrtszeit um zwei Minuten oder mehr von der gemeldeten Zeit abweicht, muss die Zugmeldung möglichst frühzeitig berichtigt werden.

• Die Berichtigung muss eingeleitet werden mit den Worten: „Berichtigte Zugmeldung: … (Abmeldung mit neuer Abfahrtzeit)“ 

• Wenn der Zug zunächst nicht abfährt und deshalb die Zugmeldung zurückgenommen wird, muss folgender Wortlaut verwendet werden: „Berichtigte Zugmeldung, Abmeldung für Zug … (Nummer) wird zurückgenommen“.

• Die Berichtigung oder Rücknahme einer Zugmeldung muss im Zugmeldebuch nachgewiesen werden.

Richtige Antworten:

• Befehl 6: Einfahrt in den nächsten Bahnhof (vorher Sicherungsmeldung durch den Nachbar-Fdl)

• Befehl 7: Halt vor Ne 1 (Trapeztafel)

Richtige Antwort:

Wenn ein Zug die Signalzugschlussstelle mit Zugschluss durchfahren hat.

Richtige Antworten:

• Merkhinweise und Hilfssperren anbringen

• EVZS verständigen

• erneuter Umstellversuch

• wenn erneuter Umstellversuch nicht funktioniert die Endlage der Weiche durch die Handkurbel einstellen (lassen) und durch Handverschlüsse sichern (lassen)

• Eintrag im Arbeits- und Störungsbuch und Fernsprechbuch / Zugmeldebuch

• Befahren nur mit max. 50 km/h mittels Befehl 12 Grund 35

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Falsch“.

Richtige Antwort:

Für einen Zugfolgeabschnitt.

Richtige Antwort:

• Bei einer Einfahrt immer der Bediener des Hauptsignals auf der Räumungsprüfstelle.

Richtige Antwort:

Der Triebfahrzeugführer darf den Abfahrauftrag annehmen.

Der Abfahrauftrag ist der Auftrag zur Abfahrt eines Zuges am Startbahnhof oder einem Unterwegshalt, der erst gegeben werden darf, wenn der Fahrdienstleiter der Abfahrt des Zuges zugestimmt hat.
Er kann durch die örtliche Aufsicht oder das Zugpersonal in Person des Zugführers/Zugchefs per Signal Zp 9 oder fernmündlich mit den Worten „Verriegeln und Abfahren“ an den Triebfahrzeugführer erteilt werden.
Das Signal Zp 9 kann per Lichtsignal oder durch das Hochhalten des Befehlsstabes bzw. einer grünen Handleuchte gezeigt werden.
Ist für das Abfertigungsverfahren kein weiteres Zugpersonal vorgesehen, liegt die Zugaufsicht beim Triebfahrzeugführer. Er erteilt sich selbst den Abfahrauftrag, wenn der Fahrdienstleiter der Abfahrt zugestimmt hat.

Richtige Antwort:

Alle offenen Störungen müssen in die Kopfzeile der jeweils nächsten Seite übertragen werden.

Richtige Antwort:

Grundsätzlich alle Gleise auf einer Betriebsstelle sowie auf der Strecke.

Richtige Antwort:

Mündliche Verständigung am letzten rückgelegenen Hauptsignal.

Richtige Antworten:

• im Bahnhof:
  „Gleis (Bezeichnung) ist Baugleis“

   

• auf der freien Strecke:
  „Gleis von (Betriebsstelle oder km) bis (Betriebsstelle oder km) ist Baugleis“

Richtige Antworten nach Ril 408.00401 Absatz 2:

Der Bediener muss Anordnungen über den Zugverkehr in Vordruck 408.0401V01 nach folgenden und im Betriebsstellenbuch gegebenen Regeln
eintragen, soweit nicht im Betriebsstellenbuch auf das Eintragen verzichtet oder vorgeschrieben ist, die Anordnungen über den Zugverkehr in eine andere Unterlage einzutragen oder in Betriebszentralen elektronisch darzustellen.

Der Bediener muss alle Anordnungen eintragen, die für das Verkehren der Züge von Bedeutung sind, z. B. Verkehren von Zügen des Gelegenheitsverkehrs, Ausfall von Zügen, Züge mit außergewöhnlichen Sendungen oder außergewöhnlichen Fahrzeugen. Umfangreiche Anordnungen, wie Betra oder das Erteilen von Befehlen oder Fahrplan-Mitteilungen, darf er quer über den Spaltenbau eintragen.

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Falsch“.

Richtige Antworten:

• Hilfszüge/Tunnelrettungszüge, die zur Bergung in ein gesperrtes Gleis eingelassen werden

• Schneeräumfahrten

• Kleinwagenfahrten

• Personen im Gleis

• Unbefahrbarkeit des Gleises

• liegengebliebener Zug im Gleis

• Bedienung eines Gleisanschlusses

Richtige Antwort:

Der nach Betra zuständige Fahrdienstleiter darf mit dem Fahrdienstleiter einer anderen benannten Betriebsstelle die gesperrten Gleise oder einzelne Abschnitte zum Baugleis erklären, nachdem die in der Betra genannte Person zugestimmt hat.

Richtige Antworten:

• Teilweise auch mit selbsttätigen Blocksignalen, jeweils links vom Gleis stehend mit entsprechender PZB Ausrüstung.

• Einfahrsignale mit Vorsignalen für das Gegengleis links neben dem Gleis.

• Gegengleisanzeiger (Signal Zs 6) am Ausfahrsignal oder alleinstehend rechts neben dem Ausfahrgleis.

Richtige Antworten:

• Die UN-Nummer gibt Auskunft über den Inhalt (Gefahrstoff) des Kesselwagens.

• Ist die Zahl in der oberen Hälfte mit einem „X“ kombiniert, so reagiert die Ladung in gefährlicher Weise mit Wasser.

• Ist eine Kennziffer der Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr verdoppelt oder verdreifacht (z.B. 33) bedeutet dies erhöhte Gefahr.

Richtige Antwort:

• Notfallleitstelle (NFLS)

Richtige Antworten:

• Vorübergehende Änderungen an den Signalanlagen und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes.

• Vorübergehende Änderungen mit einer Gültigkeit von 8 Kalendertagen bis zu 2 Jahren trägt die Fachkraft LST in den Nachweis der vorübergehenden Änderungen nach Vordruck 482.9001V05 ein.

Richtige Antworten:

• Anbieten

• Annehmen

• Abmelden

• Rückmelden

Richtige Antwort:

• Die Länge des Zuges

Richtige Antworten:

Jeder Zug ist anzubieten und abzumelden.
Züge in beiden Richtungen sind zurückzumelden (Züge im Regelgleis zusätzlich zur Blockbedienung).

Richtige Antwort:

• Rangierbewegungen werden zwischen Triebfahrzeugführer und Weichenwärter abgesprochen. Sollen dabei Hauptgleise benutzt werden, ist das Vorwissen des Fahrdienstleiters erforderlich, da diese Gleise ggf. für Zugfahrten benötigt werden.

Richtige Antworten:

• Geschwindigkeit durch Befehl 12 (Fahren auf Sicht) auf max. 25 km/h reduzieren

• Gleise sperren

• Geschwindigkeit durch Eintrag in der La reduzieren

• EVZS verständigen

Richtige Antworten:

• Wenn es sich um regelmäßig wiederkehrende Fahrten mit dem Triebfahrzeug eines Zuges handelt.

• Wo für das Abdrücken Förderanlagen oder von einem Ablaufrechner gesteuerte Lokomotiven verwendet werden,

• Wenn ein Triebfahrzeug zum Kuppeln oder Entkuppeln von Fahrzeugen aufdrücken muss.

• Wo in Einfahrstumpfgleise oder zu zweien fahrende Triebfahrzeuge eines ankommenden Zugs dem ausfahrenden Zug oder den als Rangierfahrt wegfahrenden Fahrzeugen ohne Zustimmung des Weichenwärters nachfahren dürfen.

• Wo einzelne Wagen oder Wagengruppen beim Beladen oder Entladen ohne Zustimmung des Weichenwärters verschoben werden dürfen.

• Wenn im Baugleis rangiert werden soll.

Richtige Antworten aus der Ril 408.0258 A 2:

(1) Bei einem haltenden Zug darf der Fahrdienstleiter ein Hauptsignal auf Halt stellen und die Fahrstraße auflösen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. Der Fahrdienstleiter muss sich vom Triebfahrzeugführer bestätigen lassen, dass der Zug halten bleibt.
2. Auf Strecken mit LZB oder ETCS muss der Fahrdienstleiter beim Triebfahrzeugführer nachfragen, ob der Zug LZB-geführt oder ETCS geführt ist.
– Wenn der Zug LZB-geführt ist, muss der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer mündlich anordnen, die LZB mit dem LZB-Störschalter ab- und wieder einzuschalten. Der Triebfahrzeugführer muss dem Fahrdienstleiter die Ausführung bestätigen.
– Wenn der Zug ETCS-geführt ist, muss der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer Befehl 14.6 erteilen mit dem Wortlaut „Bleiben Sie halten.“

Richtige Antworten:

• Gestörte Bahnübergangssicherung

• Erloschenes Signal

• Gleisabschnitt mit vorübergehender Geschwindigkeitsbegrenzung (10 km/h)

• Abgeschaltete Oberleitung

Richtigen Antworten:

• Das Rückmelden für das Gleis Linksdorf-Rechtsheim ist einzuführen.

• Der zuletzt gefahrene Zug muss zurückgemeldet werden.

Richtige Antworten:

• Wenn ein Hauptsignal auf Fahrt gestellt werden kann und eine Fachkraft im Arbeits- und Störungsbuch die Abhängigkeit
  für aufgehoben erklärt hat.

• Wenn ein Hauptsignal auf Fahrt gestellt werden kann, obwohl Zungen- oder Herzstückverschlüsse nicht ordnungsgemäß wirken.

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Falsch“.

Richtige Antworten:

• Verschlussplan

• Signaltabelle

• Sicherungstechnischer Lageplan

• Gleisbildtischplan

Richtige Antworten:

• Der Fdl erkennt das Zug mindestens ein Zeichen des Zugschlusssignals hat

• Das Erkennen mindestens eines Zeichens des Zugschlusssignals darf ersetzt werden durch die Zugvollständigkeitsmeldung des Triebfahrzeugführers für seinen Zug

• Der Zug muss an der Signal-Zugschlussstelle der Räumungsprüfstelle vorbeigefahren sein

• Der Melder des Ersatzsignals (Zs 1, Zs 7, Zs 8) am Hauptsignal der Räumungsprüfstelle muss erloschen sein

• Das Hauptsignal muss auf Halt gefallen sein

• Der Fdl kann sich die Einfahrt vom Bediener des Hauptsignals auf der Räumungsprüfstelle bestätigen lassen, falls er es nicht selber ist

Richtige Antwort:

• Räumungsprüfstelle ist die Zugfolgestelle am Ende des Zugfolgeabschnitts.

Richtige Antworten:

• Stellt die Abhängigkeiten zwischen mehreren Stellwerken her.

• Hauptsignale werden in der Haltstellung unter Verschluss gehalten.

Richtige Antwort:

• Führen eines Nachweises mit Fahrzeugnummer, Zugnummer, UN-Nummer und Tag.

Richtige Antwort:

Der Fahrdienstleiter muss Sperrfahrten abmelden.

Richtige Antworten:

• Wenn ein Hauptsignal auf Fahrt gestellt werden kann und eine Fachkraft im Arbeits- und Störungsbuch die Abhängigkeit für aufgehoben erklärt hat.

• Wenn ein Hauptsignal auf Fahrt gestellt werden kann, obwohl die Zungen- und Herzverschlüsse von Weichen nicht ordnungsgemäß wirken.

Richtige Antwort:

• Mit Befehl 14
  „Sie dürfen zurücksetzen bis km … bzw. Signal … (der Betriebsstelle)“

Richtige Antworten:

Schotter ist die Bettung (sogenanntes „Schotterbett“) auf dem das Gleis liegt.

Es besitzt folgende Eigenschaften:

• Abfederung von Erschütterungen und Schwingungen

• Spannung und Druck der Schienen durch Temperaturschwankungen werden aufgenommen und nach unten abgegeben.

• Regenwasser ableiten/abfließen lassen

• Schalldämmung

Richtige Antwort:

• Zug 3030 in Rechtsheim

Richtige Antworten:

• Vorbereitete Gespräche müssen nicht eingetragen werden

• Gemäss der Anleitung der Titelseite auf dem Vordruck eintragen/ausfüllen

• Nicht mit Bleistift schreiben

• Nicht radieren

• Irrtümer leserlich durchstreichen

Richtige Antwort:

Fernsprechbuch

Richtigen Antworten gemäß Ril 408.0231 1 (2):

• Beginn allgemein:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt im Gleis hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10,
  wo dieses nicht vorhanden ist, mit der ersten Weiche hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal,
  oder wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Einfahrsignal oder Blocksignal und dem Signal Ra 10
  oder der ersten Weiche beginnt, am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ein- oder Weiterfahrt von Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt auf einem Bahnhof bei Einfahrt vom Gegengleis oder auf einer Abzweigstelle bei Weiterfahrt vom Gegengleis am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals des Regelgleises.

• Ende eingleisige Strecke:
  Der zu prüfende Teil des Fahrweges endet bei eingleisiger Strecke im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo diese nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Regelgleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals der Gegenrichtung.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo dieses nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage. Der zu prüfende Teil des Fahrwegs kann an einer im Betriebsstellenbuch genannten Stelle beginnen oder enden.

Richtige Antworten:

• Für die Hilfsauflösung einer Fahrstrasse im Bebu eine Einzelräumungsprüfung vorgeschrieben ist.

• Eine Zugfahrt in einen Zugfolgeabschnitt mit Gleisstromkreisen zugelassen werden soll in dem gesandet worden ist.

• Blockeinrichtungen in die Grundstellung gebracht werden sollen.

• Ein Zug soll mit besonderem Auftrag in einen Zugfolgeabschnitt einfahren.

Richtige Antworten gemäß Ril 482.9001 A 2:

Sicherheitsschlösser können hier angebracht sein:

• Stelltisch

• Schlüsselsperren

• Relaisraum

• Relaisschränke

• Rechnerraum

• Stromversorgungsraum

• Kabelraum

• Kabelschränke

• Schaltkästen an den Signalen, elektrische Antriebe an Weichen, Gleissperren und Flachkreuzungen

Richtige Antworten:

Richtige Antwort gemäß Ril 408.0471:

Gleis von … (Betriebsstelle) nach … (Betriebsstelle) gesperrt, Sicherungsmaßnahmen durchgeführt! (Eintrag ins Zugmeldebuch)

Richtige Antworten:

• Höchstens 40 km/h bis der Zug die letzte Weiche im Fahrweg durchfahren hat.

• Auf der Strecke gilt Fahrplangeschwindigkeit.

Richtige Antworten:

Es gibt zwei Meldewege zur Notfallleitstelle (NFLS):

• „Interner Meldeweg“ über den für den Ereignisort zuständigen Fdl (bzw. direkt vom Fdl ausgehend).

• „Externer Meldeweg“ über die externen Leitstellen von Polizei und Feuerwehr.

Quelle: Ril 423.0234 – Notfallmanagement

Richtige Antwort:

„Zugmeldung: Zug 47605 mit außergewöhnlichen Sendungen Xstadt vsl ab 30.“

Richtigen Antworten gemäß Ril 408.0231 1 (2):

• Beginn allgemein:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt im Gleis hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10,
  wo dieses nicht vorhanden ist, mit der ersten Weiche hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal,
  oder wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Einfahrsignal oder Blocksignal und dem Signal Ra 10
  oder der ersten Weiche beginnt, am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ein- oder Weiterfahrt von Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt auf einem Bahnhof bei Einfahrt vom Gegengleis oder auf einer Abzweigstelle bei Weiterfahrt vom Gegengleis am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals des Regelgleises.

• Ende eingleisige Strecke:
  Der zu prüfende Teil des Fahrweges endet bei eingleisiger Strecke im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo diese nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Regelgleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals der Gegenrichtung.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo dieses nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage. Der zu prüfende Teil des Fahrwegs kann an einer im Betriebsstellenbuch genannten Stelle beginnen oder enden.

Richtige Antworten:

• Kollision

• Entgleisung

• Personenunfall

• Bahnübergangsunfall

• Fahrzeugbrand

• Sonstiger Unfall

Richtige Antworten (Auswahl):

• Außergewöhnliche Sendungen

• Berichtigte Zugmeldung

• Sperrfahrt Kl

• Schiebe-Tfz kehrt zurück

• Außergewöhnliche Fahrzeuge

Richtige Antworten sind unter anderem:

• Fahrten anhalten / Signale in Halt-Stellung bringen

• Kreissignal geben (Sh 3 / Sh 5)

• Ansage über Bahnhofs-Lautsprecher

• UV-Sperrungen

• Nothaltauftrag

Richtige Antwort:

Fahrplan für Zugmeldestellen

Richtige Antworten aus der Ril 408.0251 A 4:

(1) Der Bediener darf die Einrichtung für die Fahrstraßenauflösung bedienen oder den Fahrstraßenhebel zurücklegen, wenn der Zug am gewöhnlichen Halteplatz – wenn im Fahrweg mehrere gewöhnliche Halteplätze liegen, am letzten gewöhnlichen Halteplatz – oder am Zielsignal der Zugstraße zum Halten gekommen oder an der Fahrstraßen-Zugschlussstelle vorbeigefahren ist. Danach muss der Bediener die Einrichtungen für den Befehlsempfang oder Zustimmungsempfang bedienen.

(2) Bei Gleisbildstellwerken mit selbsttätiger Gleisfreimeldeanlage werden Zugstraßen in der Regel hinter dem fahrenden Zug selbsttätig aufgelöst. Wenn eine Zugstraße nicht selbsttätig auflöst, gelten die Regeln nach Absatz (1).
Wenn der Fahrdienstleiter die Feststellungen nicht durch Hinsehen treffen kann, gelten die Regeln nach Modul 408.0261 Abschnitt 5 Absatz (2).

Richtige Antworten:

• Auftrag gilt bis zum nächsten Bf

• Am Halt zeigenden Hp vorbeifahren

• Gegengleisfahrt – Ersatzsignal

Richtige Antworten:

• Das Erklären des Baugleises müssen Sie de Beteiligten mitteilen und die Benachrichtigung müssen Sie nachweisen.

• Sie müssen den Merkhinweis „X“ gegen den Merkhinweis „BGL“ ersetzen.

• Das Bewegen von Fahrzeugen in diesem Gleis ist Rangieren.

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Wahr“.

Richtige Antwort:

Änderungen auf der Betriebsstelle werden im Auftragsbuch bekannt gegeben.

Richtige Antwort:

In Höhe des Einfahrsignals der Gegenrichtung

Richtige Antwort:

• Züge, die das Gegengleis befahren, müssen Sie anbieten und annehmen mit dem Zusatz „auf dem Gegengleis“

Richtige Antworten gemäß Ril 408.0463 6 (4):

• Der Fdl darf einen Zug auf dem Gegengleis erst dann annehmen, wenn er festgestellt hat, dass auch der im Betriebsstellenbuch genannte Gleisabschnitt im Ausfahrgleis frei ist.

• Dies gilt auch für die Zulassung einer Zugfahrt, wenn der Zug nicht angeboten werden muss.

Richtigen Antworten gemäß Ril 408.0231 1 (2):

• Beginn allgemein:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt im Gleis hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10,
  wo dieses nicht vorhanden ist, mit der ersten Weiche hinter dem Einfahrsignal oder Blocksignal,
  oder wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Einfahrsignal oder Blocksignal und dem Signal Ra 10
  oder der ersten Weiche beginnt, am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ein- oder Weiterfahrt von Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs beginnt auf einem Bahnhof bei Einfahrt vom Gegengleis oder auf einer Abzweigstelle bei Weiterfahrt vom Gegengleis am ersten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals des Regelgleises.

• Ende eingleisige Strecke:
  Der zu prüfende Teil des Fahrweges endet bei eingleisiger Strecke im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo diese nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Regelgleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle, sonst in Höhe des Einfahrsignals oder Blocksignals der Gegenrichtung.

• Ende zweigleisige Strecke, Fahrt ins Gegengleis:
  Der zu prüfende Teil des Fahrwegs endet im Gleis hinter dem Ausfahrsignal oder Blocksignal: am Signal Ra 10, wo dieses nicht vorhanden ist, mit der letzten Weiche im Fahrweg, oder, wo die Gleisfreimeldeanlage des Bahnhofs oder der Abzweigstelle zwischen Signal Ra 10 oder der letzten Weiche im Fahrweg und dem Einfahrsignal oder Blocksignal endet, hinter dem letzten Abschnitt der Gleisfreimeldeanlage. Der zu prüfende Teil des Fahrwegs kann an einer im Betriebsstellenbuch genannten Stelle beginnen oder enden.

Richtige Antwort:

• Nach dem Fahrplan für Zugmeldestellen

Richtige Antworten:

• Stellwerke mit den Außenanlagen

• Ortsgestellte Weichen und Gleissperren

• Gleisfreimeldeanlagen

• Streckenblockeinrichtungen

• Bahnübergangssicherungsanlagen

• Selbststellbetrieb

• Zuglenkung

• Ankündigungsanlagen (AKA)

• Zugbeeinflussungsanlagen

Richtige Antworten:

• Wenn der Spitzenverschluss der Weiche 11 nicht ordnungsgemäß wirkt und das zugehörige Hauptsignal die Fahrtstellung
  anzeigt, ist die Signalabhängigkeit der Weiche 11 aufgehoben.

• Die Weiche ist unbefahrbar.

Richtige Antwort:

Im Betriebsstellenbuch -> örtliche Zusätze

Richtige Antworten:

• Fahrwegprüfung im Bahnhof

• Einzelräumungsprüfung für den ersten Blockabschnitt (lässt sich evtl. durch Melderauswertung „BLÜM“ ersetzen)

Richtige Antworten:

• Die Aussage ist „Falsch“.

Richtige Antworten:

• Bahnhofsgleis:
  – Rangierfahrten

• Streckengleis:
  – Sperrfahrten
  – Zugfahrten (falls der Zug zum Zeitpunkt der Sperrung schon im Gleis war)

Richtige Antworten:

• Die Überwachungsstromsicherung wird zerstört.

• Die rote Farbscheibe / rote Störlampe erscheint.

• Der Weichenwecker ertönt.

Richtige Antwort:

• Bahnübergangssicherungsanlage mit Überwachungssignal (ÜS) (früher: Lo): Ein Überwachungssignal zeigt dem Triebfahrzeugführer an, ob der Bahnübergang ordnungsgemäß gesichert wurde.

• Signal Bü 0: „Halt vor dem Bahnübergang! Weiterfahrt nach Sicherung.“

• Signal Bü 1: „Der Bahnübergang darf befahren werden.“

• Bei Signal Bü 0 muss der Triebfahrzeugführer den Bahnübergang nachsichern, bevor er diesen befährt.

  Die Mitwirkung des Stellwerkspersonals ist dabei nicht nötig (und auch nicht möglich).

• Überwachungssignal Bü 0/1 steht im Bremswegabstand vor dem Bahnübergang

• Signal Bü 2 (DS 301) befindet sich am Beginn der Einschaltstrecke

Richtige Antwort:

„R einführen von … nach … um ..:.. Uhr. Grund: Blockstörung.“

Richtige Antworten:

• Hohes Sicherheitsbewusstsein des Streckenbetreibers

• Die EBO schreibt dies vor.

• Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten möglich.

Richtige Antwort gemäß Ril 408.0471:

„ … (Betriebsstelle) Gleis … (Nr. oder Bezeichnung) von … bis … gesperrt“! Sicherungsmaßnahmen durchgeführt“.

Richtige Antworten:

• Gleisabschnittsmelder rot

• Eintrag im Arbeits- und Störungsbuch

• Gleisabschnittsmelder dunkel

Richtige Antworten (Ril 408.0471):

a) Das Gleis ist unbefahrbar geworden.

b) Die Sperrung wird beantragt, weil aufgrund einer schriftlichen Anweisung oder als Folge von Unfällen oder Betriebsstörungen gearbeitet werden muss.

c) Ein Zug ist liegengeblieben oder ein Zugteil muss zurückgelassen werden.

d) Es sollen Fahrten eingelassen werden, die

• 1. Anschlussstellen auf Strecken ohne Streckenblock oder mit nichtselbsttätigem Streckenblock bedienen,

• 2. Rückwärtsbewegungen durchführen,

• 3. Kleinwagenfahrten sind,

• 4. Schneeräumfahrten sind.

e) Es sollen mehrere Fahrten in einen Zugfolgeabschnitt eingelassen werden.

f) Es sollen Lü-Sendungen „Dora“ im Nachbargleis durchgeführt werden.

g) Personen sollen auf Antrag oder Anweisung durch Sperren des Gleises gegen die von bewegten Schienenfahrzeugen ausgehenden Gefahren gesichert werden.

h) Fahrzeuge sollen in ein Gleis mit Achszähler als Gleisfreimeldeanlage eingesetzt werden (ausgenommen Kleinwagen).

i) Eine Schneeräumfahrt soll verkehren.

Im Betriebsstellenbuch können weitere Anlässe genannt sein.

Richtige Antworten gemäß Ril 482.9001A07:

• Die Fachkraft nach Ril 482.0009 mit dem Berechtigungsausweis für Fachkräfte nach Ril 892.0104

• Der Bediener der Signalanlagen.

• Die Fachkraft darf ihre Einträge auch dem Bediener fernmündlich diktieren.

• Ist der Bediener nicht selber Fdl, verständigt er sofort den zuständigen Fdl.

Richtige Antwort:

Zugmeldebuch

Richtige Antwort:

• ZT und ZT

Richtige Antworten:

• die Fachkraft Räumungsprüfung auf Zeit im ASB vorgeschrieben hat.

• der Blockabschnitt nicht als besetzt angezeigt wird, obwohl er besetzt ist.

• die Hilfsauflösung einer Fahrstraße, für welche im Bebu Einzelräumungsprüfung vorgeschrieben ist, nicht ordnungsgemäß gewirkt hat.

• der zweite Grundstellungsversuch einer Blockstörung erfolglos ist oder wenn nach einer erfolgreichen Grundstellung einer Streckenblockstörung die Störung bei der nächsten Zugfahrt erneut auftritt.

Richtige Antwort:

• Einträge, für die keine Spalten vorgesehen oder keine Muster vorgegeben sind, dürfen auch quer über den Spaltenbau geschrieben werden.

Richtige Antworten:

• Bei allen Zügen auf dem Gegengleis.

• Bei Zügen auf dem Regelgleis, wenn anschließend ein Zug das Gegengleis befährt.

Richtige Antworten aus der Ril 408.0251 A 5:

(1) Der Bediener darf den Durchrutschweg auflösen, wenn der Zug am gewöhnlichen Halteplatz – wenn im Fahrweg mehrere gewöhnliche Halteplätze liegen, am letzten gewöhnlichen Halteplatz – oder am Zielsignal der Zugstraße zum Halten gekommen ist.

(2) Wenn der Bediener bei Gleisbildstellwerken den Durchrutschweg von Hand auflösen muss, muss er zuvor feststellen, dass der Zug am letzten gewöhnlichen Halteplatz oder am Zielsignal der Zugstraße hält. Wo der Bediener nicht feststellen kann, dass der Zug hält, sind im Betriebsstellenbuch Regeln gegeben.

Richtige Antwort:

Merkhinweis „LUE“ im Nachbargleis eingeben oder anbringen, um die Begegnung mit einer anderen Lü (außer Anton) zu verhindern.

Richtige Antworten:

• Hilfssperre an der Zieltaste der Zugstrassen erforderlich.

• Merkhinweis „BUE“ an oder neben der Zieltaste der Zugstrassen bzw. im ersten Zugfolgeabschnitt erforderlich.

• Hilfssperre an der Taste für das Einschalten des Selbststellbetriebs erforderlich.

Richtige Antworten (Auswahl):

• Beförderungsanordnung

• Fahrplan für Zugmeldestellen

• Fahrplananordnung

• Anordnungen über den Zugverkehr (408.0401)

• Dauer-Lü-Anordnung

• Lü-Streckenliste

• Betriebsstellenbuch

Richtige Antworten:

• Kleinwagenfahrten beeinflussen Gleisschaltmittel nicht zuverlässig. Hauptsignale dürfen deshalb nicht bedient werden.

• Für Kleinwagenfahrten gelten die Hauptsignale (auch wenn diese nicht bedient werden dürfen).

Richtige Antwort:

Abmelden, Rückmelden

Richtige Antwort:

Wenn der Bahnübergang im Durchrutschweg liegt.

Richtige Antworten:

• Namen von Betriebsstellen dürfen nur so abgekürzt werden wie sie im Betriebsstellenbuch zugelassen sind.

• Mehrere Befehle dürfen auf einem Vordruck erteilt werden, wenn die Befehle in der im Vordruck angegeben Reihenfolge ausgeführt werden können.

• Befehle dürfen ohne Durchschrift ausgefertigt werden, wenn sie dem Triebfahrzeugführer diktiert werden.

Richtige Antwort:

Im Lageplan einer Betra sind die Arbeitsstellen/Sperrbereiche sowie die Aufstellung der Sh 2-Scheiben dargestellt.

Richtige Antworten:

• Gleise, für die im Betriebsstellenbuch der freie Fahrweg angesagt werden darf, müssen im Betriebsstellenbuch aufgeführt sein.

• Ansage nach Prüfen des Fahrweges.

• Triebfahrzeugführer muss sich an der Spitze im Führerraum befinden, alle Bremsen müssen wirken.

Richtige Antworten:

• Im Gleis ist eine unbefahrbare Stelle vorhanden.

• Mehrere Sperrfahrten sollen in das Gleis eingelassen werden.

• Im Gleis befinden sich Fahrzeuge.

Quelle: Ril 408.0481 Abschnitt 7

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Wahr“.

Richtige Antwort:

Richtige Antwort:

„Sperrung des Gleises von „Linksdorf“ nach „Rechtsheim“ aufgehoben. Sicherungsmaßnahmen nicht mehr erforderlich“.

Richtige Antwort:

• Zs 1

• Zs 7

• Zs 8

• Befehl 2

Richtige Antwort:

• Der Zug verkehrt täglich.

Richtige Antworten:

• Wenn die Weiche eine Schutzweiche ist und in dem Gleis, in dem die Weiche liegt, keine Fahrzeugbewegungen stattfinden, darf auf das Sichern durch einen Handverschluss verzichtet werden.

• Auf das Sichern durch den Handverschluss darf verzichtet werden wenn bei einer Schutzweiche eine andere Flankenschutzeinrichtung die Sicherung zusätzlich herstellen kann (z.B. ein gesperrtes Hauptsignal).

Richtige Antworten:

• Wo Arbeitsstellen zu benachrichtigen sind müssen diese benachrichtigt sein.

• Wenn Befehle erforderlich sind müssen diese dem Tf übermittelt sein.

• Bei Bahnübergänge mit Überwachsungssignale darf dem Fdl keine Störung bekannt sein.

• Wo Züge anzubieten sind, muss die Annahme im Zugmeldebuch eingetragen sein.

Richtige Antwort:

• Der Stellungsmelder der umlaufenden Weiche blinkt

• Die Weichenlaufmelder blinken gelb

Richtige Antwort:

• …alle 3 Monate, spätestens alle 6 Monate durchgeführt werden.

Richtige Antworten:

Zugmeldeart Rückmelden:
Es ist eine mündliche Bestätigung der Räumungsprüfung,

Rückmelden Einführen:
Das Rückmelden muss der Fahrdienstleiter der Zugfolgestelle einführen, bei der der Anlass aufgetreten ist.
Beim Einführen des Rückmeldens muss er den Anlass angeben.
Beim Einführen des Rückmeldens muss der Zug zurückgemeldet werden, der den Zugfolgeabschnitt zuletzt befahren hat.
Ist der Anlass nach dem Aufheben einer Gleissperrung aufgetreten, muss der Zug zurückgemeldet werden, der den Zugfolgeabschnitt vor der Gleissperrung zuletzt befahren hat.

Anlässe um das Verfahren „Rückmelden“ einzuführen:

• Ein Zug soll mit besonderem Auftrag in einen Zugfolgeabschnitt fahren.

• Der Streckenblock wirkt nicht ordnungsgemäß, weil

      1. nicht vor- oder zurückgeblockt werden kann oder er die Bedienung nicht anzeigt,

      2. der Streckenblock nur mit Hilfseinrichtungen bedient werden kann,

      3. Streckenblockeinrichtungen vorzeitig frei werden.

• Die mit gelbem Quadrat gekennzeichneten Verschlüsse fehlen oder sind gelöst, es sei denn, die Fachkraft hat die Verschlüsse gelöst.

• Die Fachkraft hat das Rückmelden im Arbeits- und Störungsbuch angeordnet.

• Eine Zugfahrt soll in einen Zugfolgeabschnitt mit Gleisstromkreisen zugelassen werden, in dem gesandet worden ist.

Quelle: FV 408.0243 (5)

Richtige Antwort:

Immer für das gesamte gesperrte Gleis, also in der Regel von Zugmeldestelle zu Zugmeldestelle.

Richtige Antworten:

• Anbieten, Annehmen und Abmelden

• Fahrstraße prüfen und einstellen (laut Verzeichnis der Hilfsfahrstraßen)

• Zs6 und Befehl 2 oder Zs1 mit Eintrag in Nachweis der Zählwerke

• Zug Rückmelden lassen

• Df aus

• Wl aus

• Mh und Hsp anbringen

• Ausfahrenden Zug beobachten

Richtigen Antworten:

• Der Zug ist an der Signalzugschlussstelle des Hauptsignals oder des Signals Ne 14 auf der Räumungsprüfstelle vorbeigefahren.

• Der Zug hat mindestens ein Zeichen des Schlusssignals. Im Bebu können zusätzliche Regeln gegeben sein.

• Das Hauptsignal der Räumungsprüfstelle zeigt Halt.

• Der Melder des Signals Zs 1, Zs 7 oder Zs 8 ist erloschen.

Richtige Antworten:

• Inspektion der Signalanlage

• Wartung der Signalanlage

• Instandsetzung der Signalanlage

Richtige Antwort:

Befehl 14.6. „Bleiben Sie halten“

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Wahr“.

Richtige Antworten:

• Zuggesteuerte Bahnübergangssicherungsanlagen (ÜS & Fü-Anlagen):

  ÜS-Anlagen (Lo-Anlagen) = Tf bekommt den Sicherungszustand an einem Ü-signal angezeigt.

  Bei Störung: Kein Befehl 8 und EVZS verständigen

  FÜ-Anlagen (Fernüberwachung durch Fdl) = Dem Fdl darf keine Störung bekannt sein bevor er eine Zugfahrt zulässt bzw. annimmt!

  Bei Störung: Ggf. Maßnahmen bei Gefahr. Nachbar Fdl verständigen, Nachweis im Zmb, Nachweis Arbeits- und Störungsbuch, EVZS verständigen, Merkhinweis „BUE“ + Hsp an Streckenzieltaste,

  SBA, Fahrstrassenspeicherung aus, Befehl 8. Nachdem der Zug in beim Nachbar Fdl angekommen ist (Rückblock), Störungsrückstelltaste + BÜ-Taste bedienen.

  Wenn Anlage „kStö“ anzeigt ggf. nochmals EVZS, Nachbar Fdl verständigen und Merkhinweis und Hsp entfernen.

  Wenn weiterhin gestört = alle Züge Bef 8 bis die Störung von LST beseitigt und im Arbeits- und Störungsbuch ausgetragen ist.

  Bei ZÜ: Befehl 12 Grund 10 + Befehl 12.2.

• Signalgesteuerte Bahnübergangssicherungsanlagen: Ein Hauptsignal vor dem BÜ kommt erst in Fahrtstellung, wenn der BÜ störungsfrei funktioniert.

  Störung: Befehl 8 und sh. oben.

• Wärterbediente Bahnübergangsicherungsanlagen: Sicherung durch Schrankenwärter (Fdl).

• Handgesteuerte Anlagen überwacht durch Triebfahrzeugführer (z. B. Einschalttaste am Bahnsteig),

Quelle: Ril 408.0641; Vc 2112 2.3 AB 1; Ril 482.6001

Richtige Antworten aus der Ril 408.0451 A 3:

(1) Wenn ein Zug in ein Gleis einfahren soll, das nicht durch ein Hauptsignal oder Sperrsignal begrenzt oder das nicht in seiner ganzen Länge befahrbar ist, muss der Fahrdienstleiter den Zug in der Regel am Ende des Einfahrwegs durch eine Wärterhaltscheibe (Signal Sh 2) anhalten.

(2) Im Betriebsstellenbuch kann zugelassen sein, dass Züge in ein teilweise besetztes Gleis ohne Zielsignal einfahren dürfen.

(3) Wenn der Fahrdienstleiter den Zug ausnahmsweise nicht durch eine Wärterhaltscheibe am Ende des Einfahrwegs anhalten kann, weil z. B. ein Mitarbeiter zum Aufstellen des Signals nicht zur Verfügung steht, darf er die Zugfahrt zulassen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
a) Wo es im Betriebsstellenbuch zugelassen ist, hat der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer im Befehl 14.4 den Halteplatz vorgeschrieben.
b) Bei einem teilweise besetzten Gleis hat der Triebfahrzeugführer des dort haltenden Zuges dem Fahrdienstleiter bestätigt, dass das Signal Zg 2 eingeschaltet bzw. angebracht ist, und zwar an dem Ende seines Zuges, auf welches der einfahrende Zug zufährt. Zusätzlich zum Befehl 12 nach Abschnitt 1 Absatz (1) a) muss der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer Befehl 14.4 erteilen mit dem Wortlaut „Halten Sie an vor Signal Zg 2.“

(4) Der Fahrdienstleiter muss die Maßnahmen nach (1) oder (3) a) nicht treffen, wenn die Bedingungen für die Ausfahrt des Zuges beim Zulassen der Zugfahrt erfüllt sind.

Richtige Antworten:

• Beide Schenkel des Weichensymbols blinken gelb

• Auffahrmelder blinkt rot

• Weichstörungswecker ertönt

Richtige Antworten:

• Besonderheiten

• Eventuell zu benachrichtigende Stellen

• Zugnummer

• Verkehrszeiten

• Abgangs- / Zielbahnhof

Richtige Antwort:

• Die Aussage ist „Falsch“.

Richtige Antworten:

Mangel am Oberbau
(1) Wenn dem Fahrdienstleiter ein Mangel am Oberbau gemeldet oder von ihm
festgestellt wird, muss er Maßnahmen bei Gefahr treffen.
(2) Der Fahrdienstleiter muss für das Sperren des Gleises sorgen. Der Fahr-
dienstleiter muss das Gleis nicht sperren, wenn eine Fachkraft die Stelle im
Gleis, an der der Mangel festgestellt wurde, für befahrbar erklärt hat.
(3) Der Fahrdienstleiter muss die Meldung bzw. die Feststellung eines Mangels
am Oberbau nachweisen.

Quelle: Ril 408.0641 A 2

Richtige Antwort:

• mündliche Zustimmung

Richtige Antwort:

Das einmündende Gleisabschnitte über das Grenzzeichen hinaus bis zum Ende des anschließenden Weichenbogens frei von Fahrzeugen sind.