Tansanien: Herausforderungen durch abgenutzte Infrastruktur der TAZARA
Fotos Tazara.
Der stellvertretende Verkehrsminister (Tansania), Hon. David Kihenzile, hat die Herausforderungen anerkannt, die sich durch die abgenutzte Infrastruktur entlang der Tanzania-Zambia Railway Authority (TAZARA) stellen, nachdem er am 09.01.2025 eine Inspektionsreise von Dar es Salaam zum Bahnhof Mwakanga unternahm und zuvor Tunduma und Mbeya besucht hatte.
Hon. Kihenzile erklärte, dass die Besuche die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung des TAZARA-Eisenbahnsystems deutlich machten, um den modernen Transportanforderungen gerecht zu werden.
Nach seiner Fahrt mit dem Nahverkehrszug von Dar es Salaam nach Mwakanga, 30 km außerhalb von Dar es Salaam, wies Hon. Kihenzile auf die historische Bedeutung der TAZARA hin und betonte ihre entscheidende Rolle für die regionale Anbindung und den Handel.
Er sprach auch den starken Kontrast zwischen der ursprünglichen Auslegungskapazität der TAZARA und ihrer aktuellen Leistung an: „Dies ist eine besondere Eisenbahn, und nicht jedes Land hat das Glück, über eine solche Infrastruktur zu verfügen. Sie wurde für den Transport von fünf Millionen Tonnen pro Jahr ausgelegt, aber der Bericht des letzten Jahres zeigt, dass sie etwa 447.000 Tonnen transportiert hat – nur 9 % ihrer Kapazität. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen wir professionelle, rechtliche, internationale und technische Aspekte sorgfältig abwägen. Die Verhandlungen laufen noch, und sobald sie abgeschlossen sind, erwarten wir eine solide Lösung, die TAZARA verändern wird. Geduld ist unerlässlich, wenn wir auf ein gutes Ergebnis hinarbeiten.“
Der stellvertretende Minister wies außerdem darauf hin, dass Gemeinden und Unternehmen von Dar es Salaam bis Songwe sowie die Nachbarländer sehnsüchtig auf verbesserte Eisenbahnverbindungen warteten. Er versicherte der Öffentlichkeit, dass der Sanierungsprozess bereits begonnen habe und von den Staatsoberhäuptern Tansanias, Sambias und Chinas voll und ganz unterstützt werde, und forderte die Beteiligten auf, Geduld zu bewahren.
Die Verhandlungen über die Wiederbelebung der TAZARA sollten Anfang 2025 abgeschlossen sein, versicherte der stellvertretende Minister.
Regionaler Geschäftsführer betont die Notwendigkeit umfassender Modernisierungen
Herr Fuad Abdallah, Regionaler Geschäftsführer von TAZARA für Tansania, schloss sich den Ansichten des stellvertretenden Ministers an und betonte die Notwendigkeit einer vollständigen Sanierung der kritischen Infrastruktur, einschließlich Brücken, Gleise, Tunnel und Umschlagplätze.
„Die größte Herausforderung besteht darin, dass unsere alternden Waggons keine schweren Container transportieren können. Wir brauchen dringend neue Lokomotiven und Waggons, die große Frachtmengen transportieren können. Die Lösung dieser Probleme ist für die Wiederbelebung der TAZARA von entscheidender Bedeutung“, so Abdallah.
Die Infrastruktur der TAZARA ist seit 1976 in Betrieb und wurde oft nur begrenzt investiert und zeitweise unregelmäßig gewartet. Dasselbe gilt für das rollende Material. Der jahrzehntelange Verschleiß erfordert nun umfangreiche Investitionen und Modernisierungen, um die Effizienz und Zuverlässigkeit der Eisenbahn wiederherzustellen. Die Regierungen von Tansania und Sambia sind mit voller Unterstützung Chinas weiterhin entschlossen, diese Herausforderungen anzugehen und die Eisenbahn als wichtiges Rückgrat für den regionalen Handel und die Anbindung zu positionieren.
WKZ, Quelle Tanzania-Zambia Railway Authority
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Sanierungsprogramm im Südwesten
Die Deutsche Bahn hat auch in Baden-Württemberg letzten Herbst das Gesamtprogramm zur Sanierung der Infrastruktur und Stabilisierung des Betriebs gestartet. Mit der Riedbahn hat die DB den ersten Hochleistungskorridor zwischen Frankfurt und Mannheim nach einem völlig neuen Konzept generalsaniert. Auf der rund siebzig Kilometer langen Strecke haben rund 800 Mitarbeiter der DB AG und der […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Hohe Sicherheit auf der Schiene
Das Verletzungs- oder gar Sterberisiko liegt für Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel deutlich unter dem bei Autofahrern. Das zeigen erneut Zahlen der amtlichen Statistik, ausgewertet von der Allianz pro Schiene. Im Auto haben Menschen in Deutschland ein um 52 Mal höheres Risiko tödlich zu verunglücken als wenn sie die gleiche Strecke im Zug zurücklegen. Das Risiko, schwer […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Salzburg AG erhält Ausbildungspreis
Mit ihrer Lehrlingsausbildung schaffte es die Salzburg AG beim Market Quality Award auf Platz eins. Diese Platzierung bestätigt den großen Stellenwert der Lehre für das Unternehmen. Auch in diesem Jahr wurde die Salzburg AG wieder für ihre herausragende Arbeitgeberqualität ausgezeichnet und belegt im aktuellen Ranking der Salzburger Leitbetriebe mit 379 Punkten den dritten Platz. Besonders […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Instandhaltung bei der S-Bahn Berlin
Die Deutsche Bahn führt an drei Wochenenden im Januar Instandhaltungsarbeiten im Nordsüd-S-Bahntunnel durch. Jeweils von Freitagabend bis in die Nacht zum Montag fahren dann keine S-Bahnen über die kurvenreiche Nordsüd-Strecke. Zu Beginn des Berufsverkehrs am Montagmorgen stehen die Signale wieder auf Fahrt. An den drei Wochenenden reinigt die DB den Tunnel, hält Gleise und Weichen […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Köln: S11-Ausbaupläne ausgelegt
Nachdem das Projektteam für den S11-Ausbau zwischen Bergisch Gladbach und Köln erst im Herbst 2024 die Planungsunterlagen für den Abschnitt rund um den Deutzer Bahnhof (Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.2) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht hat, folgt in diesem Monat bereits die Offenlage der Unterlagen. Interessierte Bürger sowie Interessensverbände haben seit dieser Woche und noch bis einschließlich Mittwoch, […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Waffenverbot in Schleswig-Holstein
Die schleswig-holsteinische Landesregierung erhöht die Sicherheit im Bus- und Bahnverkehr in Schleswig-Holstein. Sie hat eine Verordnung beschlossen, die am 23. Dezember 2024 in Kraft getreten ist und die das Mitführen von Waffen und Messern im öffentlichen Personennahverkehr untersagt. Umgesetzt wird diese Verordnung auf Grundlage der geänderten Bundesgesetzgebung. „Das Führen von Waffen und Messern im öffentlichen […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BVG strebt Zulassung für autonomes Fahren bis 2027 an
Die BVG hat derzeit alle Hände voll zu tun, um den Nahverkehr in Berlin halbwegs stabil zu halten. Doch Zukunftsthemen wie das autonome Fahren will das Unternehmen dabei nicht vernachlässigen.
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
EVG warnt Merz vor Zerschlagung der Deutschen Bahn
Die Bahn in Deutschland fährt im Vergleich zu anderen Ländern hinterher. Wie wird der Konzern wieder zuverlässiger? Eine Aufspaltung ist nicht die richtige Antwort – zumindest aus Sicht der EVG.
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Englands zweite Hochgeschwindigkeitsstrecke – Siemens Mobility gewinnt Aufträge
Mit insgesamt vier Verträgen ist der Bahntechnikanbieter Siemens Mobility an der Entwicklung, Umsetzung und Langzeitinstandhaltung der zweiten Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien beteiligt. Siemens Mobility hat vier wichtige Verträge mit der HS2 Rail Systems Alliance gewonnen und wird die Entwicklung und Umsetzung der neuen Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen London und den West Midlands entscheidend…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Frankreich: Rückrollende Tram in Strasbourg hatte kein Sicherheitssystem gegen Rückrollen
Die Straßenbahn, die mit etwa 130 Fahrgästen am Samstag, den 11. Januar rückwärts eine 7%ige Steigung im Strasbourger Bahnhofstunnel hinunterrollte, bevor sie mit einer anderen Straßenbahn zusammenstieß, wobei 68 Personen verletzt wurden, war nicht mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das ein Rückwärtsfahren verhinderte.
„Der Hersteller Alstom erweitert seine Modelle ständig und die neuesten Modelle sind mit den neuesten Sicherheitssystemen ausgestattet. Der Zug, der zurückrollte, war nicht mit einem solchen System ausgestattet, da es sich um einen Zug aus dem Jahr 2000 handelt und es zu dieser Zeit noch kein solches System gab“, erklärte Emmanuel Auneau, der Generaldirektor der CTS. „Dieser Zug ist jedoch für den Betrieb im Tunnel zugelassen und konform.“
Die Straßenbahn, die auf einer ansteigenden Steigung aufgrund eines Staus aufgrund einer Demonstration angehalten hatte, „sollte wieder anfahren und eine Art Anfahrt am Berg durchführen, was ihr nicht gelang“, sagte er. Der Zug rollte zurück und kollidierte mit dem nachfolgenden Zug, der am Bahnsteig der unterirdischen Station des Straßburger Bahnhofs angehalten hatte. Er sagte weiter: „Kein Weichensystem ist in diesen Unfall verwickelt“.
Zwei Untersuchungen sind im Gange: eine gerichtliche Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung, um mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten zu ermitteln, und eine technische Untersuchung, um zu verstehen, wie sich der Unfall ereignet hat.
Der Straßenbahnverkehr, der in der Station, in der sich der Unfall ereignete, unterbrochen wurde, wird voraussichtlich mindestens „bis zum Ende der Woche“ gestört bleiben, fügte er hinzu. „Die Experten und Behörden müssen uns erlauben, in den Tunnel zu gehen und die Züge herauszuziehen, und dann müssen wir den gesamten Tunnel kontrollieren, um zu wissen, ob alles sicher ist, damit wir den Verkehr wieder aufnehmen können“.
Die Fahrer der beiden kollidierten Züge sind körperlich unversehrt, aber „psychologisch sind sie extrem geschockt“, insbesondere die Fahrerin des zurückgesetzten Zuges, fügte er hinzu.
Fran A Roski, WKZ, Quelle DNA, Actu Strasbourg
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Stahlverkehr am winterlichen Harzrand
Bevor die Minusgrade am Harzrand vorerst ein Ende finden, konnte Helmut Bollmann am 13.01.2025 die Mittagssonne für ein Bild von 250 008 „V330.5“ der Havelländischen Eisenbahn AG (HVLE) in schneebedeckter Landschaft vor Ilsenburg nutzen. Im Mieteinsatz bei den Verkehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) stehend, hatte das Einzelstück einen Brammenzug für das hiesige Walzwerk am Haken.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Alkoholisierter Lokführer schläft in Güterzuglok ein – ICE stoppt
Bevor er mit seinem Güterzug losgefahren ist, hat sich ein Lokführer so stark betrunken, dass er später auf seinem Triebfahrzeug einschlief. Ein ICE-Lokführer verhinderte womöglich Schlimmeres. Wegen eines betrunkenen Lokführers eines Güterzuges hat ein ICE außerplanmäßig angehalten. Der Lokführer des Schnellzuges entdeckte seinen Kollegen schlafend auf dem Boden der Lok.…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Güterzug-Lokführer schläft mit 1,41 Promille ein – ICE hält
Bevor er mit seinem Güterzug losgefahren ist, hat sich ein Mann so stark betrunken, dass er später in seiner Lok einschlief. Ein ICE-Lokführer verhinderte womöglich Schlimmeres.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Hessen: Bürgersprechstunden zur Planung der Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim im Abschnitt Zeppelinheim–Darmstadt Nord
Die Deutsche Bahn (DB) lädt alle Interessierten herzlich zu Bürgersprechstunden zur Planung der Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim im Abschnitt Zeppelinheim –Darmstadt Nord (PFA1) ein. Anlass ist die Offenlage der Planfeststellungsunterlagen durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA), die vom 8. Januar bis 7. Februar stattfindet.
Während dieser Zeit haben Kommunen, Behörden, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Planung einzusehen und sich dazu zu äußern – ein wichtiger Schritt im Genehmigungsverfahren für die künftige neue Bahnstrecke.
Die Sprechstunden in den Kommunen bieten Interessierten Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Planungen zu informieren, Fragen zu den Planfeststellungsunterlagen zu klären und Anliegen direkt mit den Projektverantwortlichen zu besprechen.
Die Termine finden jeweils von 14 bis 18 Uhr statt:
• Montag, 20. Januar: Zeppelinheim (Neu-Isenburg)
Bürgerhaus Zeppelinheim, Kapitän-Lehmann-Str. 2, 63263 Neu-Isenburg
• Dienstag, 21. Januar: Mörfelden-Walldorf
Magistratszimmer (2. Stock), Westendstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf
• Mittwoch, 22. Januar: Gräfenhausen (Weiterstadt)
Bürgerhaus Gräfenhausen, Schloßgasse 15, 64331 Weiterstadt
Ein Großteil der Planunterlagen sind auf der Projektwebseite oder vollständig auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes einsehbar.
Die geplante neue Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim verbindet die Ballungsräume Rhein-Main und Rhein-Neckar und stellt in Zukunft eine zentrale Verbindung im Schnellfahrnetz der Deutschen Bahn dar. Der nördlichste Planfeststellungsabschnitt (PFA 1) von Zeppelinheim bis Darmstadt Nord ist etwa 15 Kilometer lang und verläuft größtenteils entlang der Autobahn A5.
Im Oktober 2024 hat die DB den Antrag auf Planfeststellung beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Vom 8. Januar bis 7. Februar findet die Offenlage der Planunterlagen durch das Eisenbahn-Bundesamt statt. Informationen zum Projekt Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim unter www.frankfurt-mannheim.de.
Die Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMain plus, das gemeinsam vom Bund, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der DB AG vorangetrieben wird. Weitere Informationen unter www.FRMplus.de.
Pressemeldung Deutsche Bahn
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Wolkenlotto verloren – Spiel gewonnen
Am Sonntag zog es mich wie viele andere Fotofreunde trotz Temperaturen knapp über 0 Grad an die KBS 750. Die Temperaturen wären vermutlich das kleinere Übel gewesen, wenn da nicht noch der eisige Wind einem um die Ohren gepfiffen wäre.
Und dann auch noch das, während die meisten uninteressanteren Züge bei bestem Sonnenschein an den Fotografen vorbei zogen, ging das Wolkenlotto beim Objekt der Begierde in Uhingen verloren.
Als die stahlblaue Kastenzehner 115 261 der SVG mit ihrem Sonderzug zahlreicher VfB-Fußballfans von Stuttgart nach Augsburg brachte, schwächelte die Sonne, dennoch hat sich der Weg zumindest für die VfB Fans gelohnt, mit 3 Punkten im Gepäck wurde die Rückreise am Abend an den Neckar angetreten.
Ansonsten gab es noch zwei Werbe-RE5 (mit 146 210 und 201) und 2 Güterzüge auf dem Weg Richtung Stuttgart im Bild festzuhalten.
Der weiße Vektron 193 440 mit 19 nagelneuen VTG Kesselwagen und die schwarze 193 857 BEACON mit einem bunten Containerwagenzug.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Bayern will Bahn und Bund bei Bauprojekten in Pflicht nehmen
Bauarbeiten im Schienenverkehr sind für die Länder mit hohen Risiken behaftet. Das soll sich ändern. Per Bundesratsinitiative schreibt Bayern der nächsten Bundesregierung eine Aufgabe ins Stammbuch. Bayern fordert von der neuen Bundesregierung eine grundlegende Reform der Finanzierungsvorschriften für Bahnprojekte. Mit ihrer Bundesratsinitiative wolle die bayerische Staatsregierung der seitens des Bundes…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Bayern will Bahn und Bund in Pflicht nehmen
Bauarbeiten im Schienenverkehr sind für die Länder mit hohen Risiken behaftet. Das soll sich ändern. Per Bundesratsinitiative schreibt Bayern der nächsten Bundesregierung eine Aufgabe ins Stammbuch.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Drei Bahnstationen auf der Rottalbahn barrierefrei ausgebaut
In Bad Birnbach, Eggenfelden und Hebertsfelden ist Bahnfahren nun barrierefrei möglich – und damit für viele Menschen deutlich leichter und bequemer geworden. Auf der Rottalbahn im Netz der Südostbayernbahn (SOB) sind drei Bahnstationen rundum modernisiert und barrierefrei ausgebaut worden. Am Freitag wurden diese Stationen symbolisch eröffnet. Der Ausbau geht einher…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Reaktivierung der Mittleren Wuppertalbahn im Museumsverkehr
Weit über 30 Jahre haben wir gekämpft … tausende von Freizeitstunden geopfert und investiert. Kunstbauwerke wie Brücken, Stützmauern, Durchlässe und den Tunnel saniert und wieder instandgesetzt.
Gleisbauarbeiten, Beschilderungen, auch Entwässerungen… Freischnittarbeiten… die Liste könnte noch erheblich verlängert werden…
Nun ist es endlich soweit. Der Durchhaltewillen und die Mühen haben sich gelohnt.
Unsere Strecke ist abgenommen und darf nach §7f nun endlich wieder im Güter- und Personenverkehr betrieben werden.
Ein Grund zum Feiern. Am 8. und 9. Februar verkehrt ein historischer Zug in dem auch unsere vereinseigene Donnerbüchse mitläuft zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Beyenburg.
Samstag, 08.02.2025
• 09:45 Abfahrt des Eröffnungszuges in Wuppertal Hbf (Keine Mitfahrt möglich!)
• 10:20 Ankunft des Eröffnungszuges in W-Beyenburg
• 10:30 Feierliche Eröffnung
• 12:00 bis 18:00 Stündliche Pendelfahrten in Oberbarmen, Essen- und Getränkeverkauf in Beyenburg
Sonntag, 09.02.2025
• 10:00 bis 18:00 Stündliche Pendelfahrten in Oberbarmen, Beginn Essen- und Getränkeverkauf
Leider befindet sich unsere Vereiseigene V60 in der Hauptuntersuchung und steht für die Fahrten nicht zur Verfügung.
Dennoch würden wir uns freuen möglichst viele Eisanbahnfreunde und -freundinnen, natürlich auch Nicht-Eisenbahnfreunde am und vor allem in den Zügen begrüssen zu können.
Feiern sie mit uns diesen besonderen Anlass, auf ein Wiedersehen im Tal der Wupper,
Michael Gerhardts, Wupperschiene, https://wuppertalbahn.eu/
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Störungen bremsen S-Bahn-Verkehr im Rhein-Main-Gebiet aus
Montagmorgen im Berufsverkehr: Fast alle Linien der S-Bahn-Rhein-Main kommen wegen gestörten Signalen ins Stocken. Hinzu kommt ein Notarzteinsatz. Gleich mehrere Störungen haben den S-Bahnverkehr in Frankfurt im morgendlichen Berufsverkehr ausgebremst. Betroffen waren zwischenzeitlich fast alle Linien der S-Bahn Rhein-Main, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Grund waren demnach zwei Signalstörungen –…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
EVG: Demo im Februar am Bahntower – Zielvereinbarungen bei DB InfraGO werden geändert
Es brodelt unter den Eisenbahnern! Wir halten den Kopf hin für jahrzehntelange Fehler im System. Dafür werden wir immer wieder verspottet und angegriffen. Es reicht!
Zum Start unserer Tarifrunde 2025 und mit Blick auf die Bundestagswahl fordern wir:
• Mehr Geld, denn wir halten den Betrieb unter schwierigsten Bedingungen aufrecht!
• Mehr Anerkennung für Schichtarbeit!
• 1 Güterzug ersetzt 52 LKW – Zukunft für DB Cargo sichern!
• Keine Zerschlagung der Deutschen Bahn – Mehr Investitionen in die Schiene!
Es kommt jetzt auf uns an. Denn statt Rückendeckung wollen politische Kräfte unsere Bahn nun endgültig auseinandernehmen. Obwohl Bahnländer wie Österreich und Schweiz mit integrierten Unternehmen zeigen wie es geht, rufen die Gegner unserer Bahn lautstark nach Zerschlagung. Das ist ein fundamentaler Angriff auf unsere Arbeitsplätze.
Die Eisenbahner:innen dürfen nicht – wie bei der DB Cargo dramatisch vorgeführt – zum Spielball von Management und Politik werden.
Wir wissen am besten, wie Bahn und Schiene eine Zukunft haben: nur zusammen! Kommt mit uns am 3. Februar nach Berlin. Gemeinsam ziehen wir vom Hauptbahnhof vorbei am Bundeskanzleramt bis zum Bahntower. Unsere Gegner fordern uns heraus. Wir nehmen den Kampf auf – gemeinsam mit unseren Schwestergewerkschaften im DGB und allen, die an unserer Seite für eine Bahn mit Zukunft streiten. Denn wir sind die EVG: In den Betrieben getrennt, aber in der Gewerkschaft vereint,
Aufsichtsrat DB InfraGO: Druck zahlt sich aus – Kennzahlen werden geändert
Unser Druck hat sich ausgezahlt: Die Zielvereinbarungen der Vorstände bei der DB InfraGO sind überarbeitet. Das haben die EVG-Mitglieder im Aufsichtsrat des Unternehmens erreicht.
Im ersten Entwurf der Zielvereinbarungen waren noch Ziele enthalten, die den Interessen der Beschäftigten zuwiderlaufen. Die EVG und ihre AR-Mitglieder haben das klar abgelehnt. Jetzt werden die Kennzahlen zu Gunsten von Nachwuchskräften geändert.
„Es ist uns gelungen, beschäftigtenfeindliche Unternehmensziele abzuwenden“, sagt der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch, der auch stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der DB InfraGO ist. „Allein dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Vertreter:innen der Arbeitnehmenden im Aufsichtsrat zu haben. Nur sie haben auch die Interessen der Beschäftigten und damit des ganzen Unternehmens im Blick.“
Pressemeldung EVG
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Bayern: In 2024 weitere 28 barrierefreie Stationen in Bayern geschaffen
In 2024 ist das Bahnnetz in Bayern durch Aus- oder Neubau von Bahnhalten um 28 barrierefreie Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gewachsen. „Damit sind wir im vergangenen Jahr unserem Ziel, bis 2028 weitere 100 Stationen im bayerischen Bahnnetz barrierefrei auszubauen, einen großen Schritt nähergekommen“, sagt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter.
Mit der Eröffnung des barrierefreien Bahnhofs in Kolbermoor wurde im vorigen Jahr ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Hälfte aller Stationen in Bayern ist seither barrierefrei. Aktuell sind 546 von 1.071 Bahnhöfen und Haltepunkten komplett barrierefrei ausgebaut. Da die meisten Stationen mit hohen Ein- und Aussteigerzahlen bereits barrierefrei ausgebaut sind, profitieren schon heute rund 82 Prozent der Fahrgäste davon. „Mit unserem bayerischen Aktionsprogramm für barrierefreie Stationen, das wir im vergangenen Jahr aufgesetzt haben, werden wir auch in den nächsten Jahren den barrierefreien Ausbau der Stationen in Bayern weiter vorantreiben“, betont Bernreiter.
Viele Fahrgäste sind beim Zugfahren auf Barrierefreiheit angewiesen. Hierbei geht es nicht nur um mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, sondern auch um Familien mit Kinderwagen und Fahrgäste mit schwerem Gepäck oder Fahrrädern. „Mir ist es wichtig, für alle Menschen Anreize zu setzen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Denn nur mit Barrierefreiheit schaffen wir eine breite Akzeptanz und Nachfrage in der Bevölkerung“, erklärt Verkehrsminister Bernreiter.
Zu den bisherigen barrierefreien Stationen kamen in 2024 folgende 28 Stationen hinzu:
Oberbayern
• Brannenburg, Kiefersfelden, Kolbermoor, München Isartor, Neumarkt-St. Veit und Siegsdorf
Niederbayern
• Bad Birnbach, Gündlkofen, Hebertsfelden und Straubing Hafen
Mittelfranken
• Bad Windsheim, Cronheim, Dombühl, Unterschwaningen, Unterwurmbach und Wassertrüdingen
Oberfranken
• Bad Staffelstein, Forchheim Nord und Oberhaid
Unterfranken
• Obersinn
Schwaben
• Bad Wörishofen, Ebermergen, Enzisweiler, Höchstädt, Nesselwang, Nördlingen, Pfronten-Ried und Westendorf
Die Stationen Forchheim Nord (S-Bahn Nürnberg), der Zukunftsbahnhof Straubing Hafen sowie Cronheim, Unterschwaningen, Unterwurmbach und Wassertrüdingen an der reaktivierten Strecke der Bayernbahn von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen (Nördliche Hesselbergbahn) sind neue Halte.
Nach dem Grundgesetz ist der Bund für die Schaffung barrierefreier Bahnstationen der Deutschen Bahn verantwortlich. Um den barrierefreien Ausbau der Stationen in Bayern zu forcieren, stellt der Freistaat aber freiwillig Mittel zur Verfügung. 2024 waren es rund zwölf Millionen Euro. „Auch 2025 bleibt der barrierefreie Ausbau der Bahnstationen ein zentrales Ziel der Staatsregierung, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen“, versichert Minister Bernreiter. So sollen nach Angaben der Bahnhofsbetreiber in diesem Jahr etwa 20 weitere Stationen barrierefrei erschlossen werden.
Pressemeldung Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Österreich: Baustart für nächsten Abschnitt des Inntalviadukts
Fotos ÖBB/Ostertag Architects, ÖBB/Prosser.
Am Montag, 20. Jänner, starten die Bauarbeiten für die zweite Bauphase am Eisenbahnviadukt zwischen WIFI und der Karwendelbrücke in Innsbruck. Die ÖBB erneuern 2025 acht denkmalgeschützte Bögen.
Foto ÖBB/SAE West .
Bereits seit mehr als 110 Jahre fahren Züge über den Inntalviadukt zwischen der Karwendelbrücke und dem Innsbrucker Westbahnhof. Das Alter des Bauwerks, Einflüsse von Wind und Wetter sowie auch das Grundwasser haben dem Bauwerk erheblich zugesetzt.
Erprobter Bauablauf erfordert nur eine kurze Streckensperre
Die ÖBB verfolgen nun ein langfristiges Neubaukonzept als Ersatz für den historischen Viadukt. Dabei werden abschnittsweise neue Viaduktbögen vor Ort neben der Bestandsstrecke hergestellt. Während einer relativ kurzen Sperre der Bahnstrecke erfolgt der Abbruch der alten Bausubstanz und die Positionierung der neuen Bögen in ihrer endgültigen Lage. Anschließend werden neue Gleise verlegt und der Bahnbetrieb wieder aufgenommen. Für die Streckensperre haben die ÖBB das Zeitfenster von rund fünf Wochen im Juli und August (12. 7. – 1. 9. 2025) festgelegt. Der Bauablauf ist bereits erprobt, schon 2022 wurde der erste südlichste Abschnitt des Viadukts erfolgreich erneuert.
Auch die neuen Viaduktbögen entsprechen dem Denkmalschutz
Eine besondere Herausforderung für die Projektverantwortlichen ist der Denkmalschutz, der für die gesamte Karwendelbahn gilt. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden wurde ein Gestaltungskonzept für die neuen Betonbögen abgestimmt, das von seinem Äußeren der historischen Bausubstanz entspricht und trotzdem einen sicheren und modernen Bahnbetrieb ermöglicht. Ergänzt durch ein durchdachtes Beleuchtungskonzept und ansprechende Gestaltung des Umfelds ist der neue Viadukt eine Bereicherung für den innerstädtischen Raum.
Ombudsfrau steht bei Fragen und Anliegen bereit
Die ÖBB ersuchen Anrainer:innen der Baustelle um Verständnis, dass die Arbeiten trotz umsichtiger Planung des Bauablaufes Belästigungen durch Lärm, Staub und Erschütterungen mit sich bringen können. Mitte Jänner werden alle Haushalte im Umfeld per Flugblatt über die Bautätigkeit informiert. Für Fußgänger ist die Querung des Baubereiches während der gesamten Bauzeit bis Herbst 2025 möglich. Der Fahrzeugverkehr wird während der Streckensperre im Sommer örtlich umgeleitet. Statt der Züge verkehren im Zeitraum der Sperre Busse im Schienenersatzverkehr. Über Details werden die ÖBB zeitgerecht informieren.Bei Fragen und Anliegen zum Projekt Inntalviadukt steht Ombudsfrau Heidi Schuster-Burda den Anrainer:innen gerne zur Verfügung.
Zahlen, Daten, Fakten
• 2500 Kubikmeter Betontragwerk Abtrag
• 8 Stück neue Betontragwerke, seitlich auf Verschubbahn hergestellt
• 365,80 Quadratmeter seitlich hergestellte Tragwerksplatte als Fertigteil
• 140 Laufmeter Randbalken, seitlich vorgefertigt
• 3 Stück Oberleitungsmasten und Neuadaptierung der Oberleitungsanlage
• 100 Laufmeter Gleisneulage inkl. Schotterbett
• 1200 Quadratmeter Straßenfläche
• Neugestaltung der Vorplätze unter den Gewölben mit offener Nachnutzung
• Neueinrichtung der Bogenbeleuchtung
Pressemeldung ÖBB
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Österreich: Probebohrungen zur U2-Verlängerung bis zum Wienerberg starten
Foto Christian Fürthner/Stadt Wien.
Der U-Bahn-Ausbau U2xU5 in der Klimamusterstadt Wien läuft auf Hochtouren. Und bereits jetzt finden wichtige Vorbereitungsarbeiten für die 2. Baustufe von U2xU5, in der u.a. die U2 bis zum Wienerberg verlängert wird, statt. Im Auftrag der Wiener Linien untersucht die Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau in den nächsten Monaten den Untergrund der etwa 2,2 km langen Strecke, auf der die Stationen Gußriegelstraße und Wienerberg sowie die Betriebsanlage Wienerberg errichtet werden sollen.
Denn bevor mit dem Bau der neuen U-Bahn-Strecke begonnen werden kann, gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen: Von den geologischen Verhältnissen über bereits bestehende unterirdische Bauwerke und Einbauten bis hin zu etwaigen archäologischen Funden. “Probebohrungen sind eine wesentliche Datengrundlage für die Planung und spätere Ausführung von Bauprojekten. Sie liefern unverzichtbare Informationen über den Untergrund und das Grundwasser”, so Thomas Herzfeld, Abteilungsleiter der Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau.
Im Rahmen der Hauptuntersuchungen für den geplanten Neubau der U-Bahn-Linie U2 vom Matzleinsdorfer Platz bis zum Wienerberg (geplanter Baustart 2028) werden nun weitere Erkundungen des Untergrunds durchgeführt. Diese Probebohrungen starten in der Quellenstraße, unmittelbar nach dem Matzleinsdorfer Platz, und setzen sich über die Gußriegelstraße, den Wasserturm Favoriten und die Schindlergründe fort, bevor sie vor der Eibesbrunnergasse enden. Der Untersuchungsumfang sieht insgesamt ca. 40 Probebohrungen mit einer Tiefe bis zu 55 m vor, die auch als Grundwassermessstellen ausgebaut werden. Die Arbeiten starten diese Woche in der Gußriegelstraße 2-4 und dauern voraussichtlich bis Juni 2025 an.
Probebohrungen als wichtige Grundlage für Planung und Bau
Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen bilden neben vielen anderen Aspekten die Entscheidungsgrundlagen für die genaue Lage der Trasse, die Auswahl der richtigen Tunnelbaumethode sowie die weitere Detailplanung der späteren Bauausführung. Bei diesen Arbeiten werden von Fachleuten der Geologie und Geotechnik die Tiefenlage, die Mächtigkeit und der Zustand der einzelnen Bodenschichten ermittelt. Außerdem wird die Lage der Grundwasserspiegel festgestellt. Boden- und Grundwasserproben für bodenphysikalische und chemische Untersuchungen vervollständigen das umfangreiche Arbeitsprogramm. Die gewonnenen Daten werden abschließend in einem geologischen 3D-Modell dargestellt.
Wiens größtes Klimaschutz- und Infrastrukturprojekt
Im Rahmen des Öffi-Ausbaus U2xU5 erhält die U2 ab Schottentor einen neuen Streckentunnel, der mit der zukünftigen U5-Station beim Rathaus verbunden sein wird. Die U5 wird ab 2026 zunächst bis zum Frankhplatz fahren und in einem späteren Ausbau bis nach Hernals erweitert. Die Fertigstellung der U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz ist für das Jahr 2030 geplant. Der Baustart für die Verlängerung der U2 bis zum Wienerberg wird voraussichtlich im Jahr 2028 erfolgen, während die U5 Verlängerung nach Hernals Ende 2026 oder Anfang 2027 beginnen soll.
Pressemeldung Stadt Wien
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Spanien: Mallorca – Ankunft von Bagdadbahn Henschel 16061/1918
Foto Fundació Ferrocaib.
Auf Mallorca ist jetzt die Dampflok Henschel 16061/1918 eingetroffen. Sie wurde nach einer EU-weiten Ausschreibung auf dem spanischen Festland angekauft und befindet sich nun im Eisenbahnmuseum Son Carrio im Osten der Insel.
Für den Bau der Bagdadbahn lieferte Henschel in den Jahren 1916 bis 1918 insgesamt 114 große 80 PS starke zweiachsige Dampflokomotiven in sechs Baulosen mit 600 mm Spurweite.
Die letzte Bauserie blieb 1918 in Deutschland und wurde nach 1918 zum Teil an die spanische Armee für die Kolonialgebiete in Nordafrika verkauft. Dabei erfolgte ein Umbau auf 1000 mm Spurweite.
Von dieser Baureihe sind heute zahlreiche Loks in der Türkei, Spanien, England und Deutschland erhalten. Im Frankfurter Feldbahnmuseum befindet sich die Lok 16047/1918.
Text Jörg Seidel
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Frankfurt: Störungen bremsen S-Bahn-Verkehr aus
Montagmorgen im Berufsverkehr: Fast alle Linien der S-Bahn-Rhein-Main kommen wegen gestörten Signalen ins Stocken. Hinzu kommt ein Notarzteinsatz.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Erprobungsfahrten für höhere Geschwindigkeiten auf der Riedbahn
Noch bis zu diesem Montag führt die Deutsche Bahn Erprobungsfahrten auf der frisch sanierten Riedbahnstrecke durch. Einschränkungen gibt es deshalb im Nahverkehr. aktualisiert Nach dem Abschluss der Generalsanierung der Riedbahn im Dezember ist seit dem vergangenen Freitag ein Hochgeschwindigkeitsmesszug der Deutschen Bahn jeweils zwischen 8 und 17 Uhr auf…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Super-Sparwochen bei der Bahn: 2 Millionen zusätzliche Schnäppchentickets und 20 Prozent Rabatt auf Sparpreise
Verkaufszeitraum 14. bis 28. Januar • 20 Prozent auf alle Sparpreise für Fahrten am Dienstag und Mittwoch • gültig für Reisen bis zum 13. Dezember • buchbar über bahn.de oder in der App DB Navigator
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Presseinformationen
Bürgerbahn: Stellungnahme zu der Forderung des DB-Konzernaufsichtsratsvorsitzenden Werner Gatzer nach einem 150-Milliarden-Investitionsfonds für die DB AG
Nach dem das Bahnmanagement in trauter Eintracht mit der Politik die DB seit dem versuchten Börsengang 2008 kaputtgespart und durch Reduzierung der Bahninfrastruktur (Stilllegungen und Abbau von Weichen, Überleitstellen und Industriegleisanschlüssen) den jetzigen desolaten Zustand herbeigeführt haben, scheinen sich jetzt alle in Geldforderungen für die Reparatur und den Ausbau der Bahninfrastruktur überbieten zu wollen.
Bürgerbahn stellt dazu fest:
• Ja, in Deutschland wurde in den vergangen 20 Jahren im Vergleich zu den Nachbarländern Schweiz, Österreich und den Niederlanden viel zu wenig in die Bahninfrastruktur investiert.
• Ein erheblicher Teil der von der öffentlichen Hand bereitgestellten Gelder für die DB AG verschwand in risikobehafteten Auslandsengagements (Arriva, Zukauf von Logistikfirmen in den USA wie Baxx Global), die zu einem erhöhten Abschreibungsbedarf führten.
• Ein hoher Teil der Investitionsmittel wurde in prestigebehafteten Großprojekten wie Stuttgart 21, Tunnel für die 2. S-Bahnstammstrecke in München, Bahnhofsverlegung Hamburg-Altona und in Planungen für absurd teure neue 300-km/h-Hochgeschwindigkeitsstrecken versenkt oder soll in un- verhältnismäßig teure Tunnelprojekte (Fernbahntunnel Frankfurt, Verbindungsbahnentlastungstunnel Hamburg) versenkt werden. Es ist bis jetzt nicht klar, wie und aus welchen Töpfen die DB AG die von Ihr zu tragenden Mehrkosten für das Projekt Stuttgart 21 bezahlt werden sollen.
• Die jetzt mit hohem Publicity-Aufwand geplanten Generalsanierungen mit monatelangen Total- sperrungen von Strecken des Kernnetzes sind nicht nur eine erhebliche Ressourcenverschwendung, weil noch brauchbare Anlagenkomponenten vor Erreichen ihres technisch-wirtschaftlichen Lebens- endes vorzeitig ersetzt werden. Sondern die Form der Generalsanierung führt auch zu völlig über- teuerten Angebotspreisen der bauausführenden Firmen. Der Bundesrechnungshof vermutet gar, dass die Form der Generalsanierung gewählt wurde, um der finanziell klammen Bahn mittels der von den Baukosten abhängigen Planungskosten frisches Geld zuzuführen. Die Gewinnmarge der Bahn wird dabei auf bis zu 10 Prozent der Gesamtkosten des Projektes geschätzt.
• Die maximale Intransparenz der Finanzplanung und der Verwendung öffentlicher Mittel (über die Pauschalzuweisungen durch die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung; LuFV) treibt die Forderung nach weiteren öffentlichen Mitteln weiter an, ohne dass klar wird, wo das Geld in welche Projekte geflossen ist.
• Die DB hat kein schlüssiges Gesamtkonzept, wie, zu welchen Kosten und in welchem Zeitrahmen das Gesamtnetz der DB von rund 33.000 Kilometern saniert werden soll. Mit der Sanierung des so- genannten Kernnetzes alleine ist es nicht getan.
• Bahn kann nur funktionieren und einen Beitrag zur Verkehrswende leisten, wenn die Bahn wieder als Flächenbahn auf dem Lande und nicht nur in den Metropolen der Republik präsent ist. Für die Sanie- rung und Reaktivierung von Nebenbahnstrecken müssen kostengünstige abgespeckte Ausbaustan- dards und Fahrzeuge entwickelt werden, die einen kostengünstigen Betreib der weniger frequentier- ten Strecken erlauben.
• Die Probleme der DB AG gehen über die vernachlässigte Infrastruktur hinaus und sind von dem früheren wie auch von dem amtierenden oberen Bahnmanagement zu verantworten. Schließlich ist Dr. Lutz seit 2010 im Bahnvorstand und seit 2019 Vorstandsvorsitzender der DB AG und damit voll für die jetzigen Probleme verantwortlich.
• Jetzt in Sack und Asche zu gehen und zuzugeben, dass man absichtlich die Bahninfrastruktur in Deutschland auf Verschleiß gefahren habe, reicht nicht. Das Versagen des Bahnvorstandes auf der ganzen Linie muss endlich auch personelle Folgen haben. Das gilt sowohl für den Konzernvorstand, den Vorstand der jetzigen DB InfraGO AG und die Vertreter der Anteilseigner im DB Konzernaufsichtsrat.
• Die Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel für die DB AG muss an die Bedingung geknüpft werden, dass die Bahnführungsspitze mit ausgewiesenen Eisenbahntechnikern und Experten besetzt wird und kein Verschiebebahnhof für abgehalfterte Politiker wird. }}
Bürgerbahn fordert daher vor Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel:
• Austausch des kompletten Managements der DB AG (Konzern) und der DB InfraGO AG auf der oberen Führungsebene.
• Einstellung sämtlicher Geld fressender dysfunktionaler Großprojekte wie S21, 2. S-Bahnstammstrecke München, Bahnhofsverlegung Hamburg Altona.
• Stopp sämtlicher Planungen für Hochgeschwindigkeitsneubaustrecken und anderer überflüssiger Großprojekte (wie Fernbahntunnel in Frankfurt und Verbindungsbahnentlastungstunnel Hamburg)
• Aufgabe des Konzepts der Generalsanierung und Entwicklung von Verfahren zur Streckensanierung der hochbelasteten Linien des Kernnetzes, welches ohne monatelange Totalsperrungen auskommt (bewährte Sanierung „unter dem rollenden Rad“).
• Entwicklung eines Zeit-Kosten-Plans zur vorrangigen Beseitigung bekannter Engpassstellen im Netz, besonders von eingleisigen Streckenabschnitten auf ansonsten zweigleisig ausgebauten Strecken, sowie für die umgehende Elektrifizierung des gesamten deutschen Bahnnetzes.
• Entwicklung eines verbindlichen Plans zur sofortigen Reaktivierung stillgelegter, aber noch nicht entwidmeter Bahnstrecken.
• Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zur Reaktivierung von Bahnstrecken gemäß dem vom VDV im Juni 2024 vorgelegten Positionspapier.
Dazu Prof. Heiner Monheim, Sprecher des Bündnisses Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene: „Bahn bedeutet in Zeichen von Klimawandel und Verkehrswende „Flächenbahn“, das heißt: die Bahn muss mit einem attraktiven Angebot in der Fläche präsent sein. Hier gibt es erhebliche Angebotslücken, die durch die Entwicklung angepasster Ausbaustandards und Fahrzeugformate zu schließen sind. Durch Verzicht auf prestigebehaftete Neubauprojekte ließe sich viel Geld einsparen, das vorrangig für die Bestandssanierung und Reaktivierung von Bahnstrecken zu nutzen ist. Die notwendigen Reparaturen und Erneuerungen im Bahnnetz dürften sich nicht nur auf das Kernnetz zwischen den Metropolen beschränken, sondern müssen auch Nebenstrecken im ländlichen Raum umfassen. Die Gelder für die Substanzerneuerung im Rahmen eines öffentlich kontrollierten, ausreichend dotierten Infrastrukturfonds sind für mehrjährige Zeiträume zur Verfügung zu stellen, damit die Sanierung der Bahninfrastruktur nicht von dem üblichen Stopp and Go im politischen Tagesbetrieb abhängig ist.“
Pressemeldung Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Großbritannien: Mick Lynch kündigt Rücktritt als Chef der RMT an
Foto RMT.
Der Generalsekretär der RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers), Michael Lynch (Mick Lynch), hat beschlossen, im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand zu treten, nachdem er der Gewerkschaft in vielen Funktionen gedient hat. Lynch wird bis Mai in seinem Amt bleiben, wenn die RMT-Mitglieder einen neuen Generalsekretär wählen.
Er wurde 2021 als Nachfolger von Mick Cash zum Generalsekretär gewählt. Außerdem war er zwei Amtszeiten lang stellvertretender Generalsekretär und zwei Amtszeiten lang Mitglied des nationalen Exekutivausschusses der Gewerkschaft.
Er ist ausgebildeter Elektriker und arbeitete viele Jahre im Baugewerbe, bevor er wegen seines Gewerkschaftsbeitritts illegal auf eine schwarze Liste gesetzt wurde. Er half 1988 bei der Gründung der Electrical and Plumbing Industries Union (EPIU), nachdem die EETPU (Electrical, Electronic, Telecommunications and Plumbing Union) aus dem TUC (Trades Union Congress) ausgeschlossen worden war, weil sie gegen den Widerstand anderer TUC-Mitglieder Vereinbarungen mit Unternehmen getroffen hatte.
Er trat der RMT bei, nachdem er 1993 bei Eurostar zu arbeiten begonnen hatte, und half beim Aufbau einer starken Zweigorganisation.
Herr Lynch sagte, er sei unglaublich stolz darauf, der Gewerkschaft sowohl als einfaches Mitglied als auch als gewählter Funktionär gedient zu haben. „Es war mir eine Ehre, dieser Gewerkschaft über 30 Jahre lang in allen Funktionen zu dienen, aber jetzt ist es Zeit für Veränderungen. Diese Gewerkschaft hat in den letzten Jahren viele Kämpfe durchgemacht, und ich glaube, dass sie trotz aller Widrigkeiten nur stärker geworden ist.“ Nie war eine starke Gewerkschaft für alle Transport- und Energiearbeiter aller Stufen dringender erforderlich, aber wir können eine robuste Organisation für diese Arbeitnehmer nur aufrechterhalten und aufbauen, wenn es Erneuerung und Wandel gibt.“
„Wir können alle stolz darauf sein, dass unsere Gewerkschaft sich den groß angelegten Angriffen der vorherigen Tory-Regierung auf die Bahnindustrie widersetzt und diese abgewehrt hat. Die RMT wird immer eine neue Generation von Arbeitnehmern brauchen, die den Kampf für ihre Mitglieder und für eine gerechtere Gesellschaft für alle aufnimmt, und ich bin sehr stolz darauf, Teil dieses Kampfes gewesen zu sein.“
RL, WKZ, Quelle RMT
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Über halbe Milliarde Euro an Förderung für Verkehrsprojekte in Hamburg
Der Hamburg-Takt soll allen Hamburgerinnen und Hamburgern künftig binnen fünf Minuten ein Nahverkehrsangebot bieten. Dazu muss viel Geld investiert werden. Ein Teil kommt vom Bund und der EU. Hamburg hat in der zu Ende gehenden Legislatur vom Bund und der EU mehr als eine halbe Milliarde Euro an Fördermitteln für…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Österreich: FORM+TEST Seidner liefert Prüfstand/Eisenbahnlabor an die TU Graz
Die Technische Universität Graz hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur Lieferung eines Prüfstands/Eisenbahnlabor am Institut für Eisenbahn-Infrastrukturdesign der TU Graz an die FORM+TEST Seidner & Co. GmbH bekannt gegeben (21717-2025).
Es handelt sich um Lieferung und Einau eines Prüfstands/Eisenbahnlabors am Institut für Eisenbahn-Infrastrukturdesign der TU Graz.
Der Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge beträgt 1 465 140,79 EUR.
Datum des Vertragsabschlusses war der 09/01/2025.
Quelle EU-Amtsblatt
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Polen: Weitere Direktvergaben zur gegenseitige Anerkennung von Fahrscheinen
Im Amtsblatt der Europäischen Union wurden zwei neue Direktvergaben für die gegenseitige Anerkennung von Fahrscheinen veröffentlicht:
• Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen durch „Koleje Mazowieckie-KM“ Sp. z o. o. für „PKP Intercity“ S.A. im Wert von 31 010 141,42 PLN (7,2 Mio. EUR) (18438-2025).
• Gegenseitige Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen zwischen POLREGIO S.A. und PKP Szybka Kolej Miejska w Trójmieście Spółka z o.o. im Wert von 80 000 000,00 PLN (18,7 Mio. EUR) (18712-2025).
Quelle EU-Amtsblatt
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Bus- und Tramfahrer dringend gesucht
Die geburtenstarken Jahrgänge verlassen langsam den deutschen Arbeitsmarkt. Sie werden Lücken in etlichen Berufen hinterlassen.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Tschechien: Letzter elektrische RegioPanter ausgeliefert – es folgen Batterie-Panter
Fotos České dráhy.
Die Tschechischen Bahnen haben bereits alle RegioPanter der neuesten Generation in ihrer Regionalzugflotte! Das Verkehrsunternehmen übernahm vor Weihnachten den letzten rein elektrischen RegioPanter vom Hersteller Škoda Group und schloss damit erfolgreich Verträge über die Lieferung von insgesamt 110 dieser zwei- und dreiteiligen Einheiten aus heimischer Produktion ab.
Zu den bereits ausgelieferten Zügen werden sich in den kommenden Jahren brandneue Batterieeinheiten gleichen Namens gesellen, auf die sich die Fahrgäste in der Region Mährisch-Schlesien freuen können.
Die letzte vollelektrische Einheit mit der Nummer 640.251 wurde zur Jubiläumseinheit, die den Verkehr in Prag und Mittelböhmen sicherstellt. „Die Lieferung von insgesamt 110 brandneuen elektrischen Zügen bedeutet für die ČD einen großen Sprung nach vorne bei der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Dienstleistungen im Regionalverkehr. Dank des RegioPanters konnten wir Züge ausmustern, die oft schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel hatten und längst nicht mehr den Standards des modernen Bahnverkehrs entsprachen. Im Gegenteil, die RegioPanter wurden dank ihres Komforts, ihrer Qualität und ihrer Zuverlässigkeit bei unseren Fahrgästen schnell beliebt „, sagt Michal Krapinec, Vorstandsvorsitzender und CEO der ČD, und fährt fort: „Sechsundvierzig zweiteilige elektrische Einheiten der Serie 650.2, 60 dreiteilige Einheiten der Serie 640.2 und auch vier zweiteilige RegioPanter, die zusätzlich mit einer Traktionsbatterie ausgestattet sind, bedeuten in der Sprache der Zahlen eine Gesamtzahl von 280 Fahrzeugen, die fast 21.000 Fahrgästen komfortable Sitzplätze bieten werden.“
Bei den elektrischen RegioPantern handelt es sich um moderne, barrierefreie Züge, die mit einer Klimaanlage, bordseitigem Wi-Fi, der Möglichkeit, Reiseelektronik über 230 V 50 Hz Wechselstromsteckdosen zu betreiben, und USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Die Züge bieten reichlich Platz für Rollstühle, Kinderwagen, Fahrräder und anderes sperriges Gepäck. Die RegioPanter sind mit der neuesten Sicherheits- und Kommunikationstechnologie ausgestattet, wie z.B. dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) oder dem GSM-R Funkverkehr.
„Mit dem Abschluss dieses Auftrags für die tschechische Staatsbahn haben wir eines unserer wichtigsten Bahnprojekte der letzten Jahre abgeschlossen. Wir hatten die Gelegenheit, an einer umfassenden Modernisierung des tschechischen regionalen Schienenverkehrs mitzuwirken und mehr Menschen dabei zu helfen, vom Auto auf komfortable und umweltfreundliche Züge umzusteigen. Die Panther bieten nicht nur hohen Komfort und Zuverlässigkeit, sondern zeigen auch, wie Innovationen im Verkehrswesen den Alltag verbessern können „, sagte Tomáš Ignačák, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Škoda Gruppe.
„Die RegioPanther in den Farben der ČD haben auch einen wichtigen Preis gewonnen. Vier mit Traktionsbatterien ausgestattete Einheiten wurden zu den ersten Batteriezügen auf der tschechischen Bahn. Seit Mitte Dezember sind sie auf der viel befahrenen Regionalstrecke Veřovice – Studénka – Ostrava im Einsatz. Der Name RegioPanter wird dann auf weitere 15 Batteriezüge angewendet, die im Fahrplan 2027 in der Mährisch-Schlesischen Region in Betrieb genommen werden „, sagt Jiří Ješeta, Vorstandsmitglied und stellvertretender Generaldirektor der ČD für Personenverkehr.
Die größte Anzahl von RegioPantern der 2. Generation ist in der Region Olomouc im Einsatz, wo insgesamt 27 dieser modernen Einheiten in Betrieb sind. Aber auch in Hradec Králové, Karlovy Vary, Plzeň, Südböhmen, Zlín, Mährisch-Schlesien, Mittelböhmen, Prag und auch in Vysočina werden die Fahrgäste ihnen begegnen.
WKZ, Quelle České dráhy
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Portugal: Der 140 Jahre alte Bahnhof Coimbra wurde geschlossen
Fotos Helge Deutgen.
In der Nacht zum Sonntag, 12.01.2025, ist der letzte Zug von dem 140 Jahre alten Bahnhof Coimbra nach Coimbra-B gefahren, wo im Rahmen des Mondego-Mobilitätssystems (SMM) in Zukunft elektrische Gelenkbusse verkehren werden. Am letzten Tag, an dem Coimbra-A geöffnet ist, nutzten mehrere Menschen die Gelegenheit, ihre letzten Fotos vom Bahnhof zu machen und sich von ihm zu verabschieden.
Fotos AlanFord/Wikipedia, Phil Richards/CC BY-SA 2.0.
Mit dem Bau des Mobilitätssystems Mondego (SMM) wird die Bahnverbindung zwischen den Bahnhöfen Coimbra B und Coimbra (auch bekannt als Estação Nova oder Coimbra A) eingestellt, teilte Infrastructuras de Portugal mit. In diesem Zusammenhang werden die Verbindungen zum Bahnhof Coimbra ab dem 12. Januar 2025 gestrichen, damit die Arbeiten zur Umstellung des Bahnkanals auf die Metrobus-Lösung fortgesetzt werden können.
Von diesem Tag an und bis zur Inbetriebnahme des Abschnitts der SMM, der die zentrale Bushaltestelle Portagem am Bahnhof Coimbra mit Coimbra B verbindet, wird die Metro Mondego ein Straßentransfersystem zwischen den beiden Bahnhöfen anbieten. Dieses System, das für die Fahrgäste der CP kostenlos sein wird, wird in der Nähe jeder Station eine Haltestelle haben, die entsprechend ausgeschildert sein wird.
Die Busse, die diesen Service anbieten, werden ordnungsgemäß gekennzeichnet sein und in der Anfangsphase wird es Hilfspersonal geben, das die Fahrgäste begleitet. Geplant ist eine Frequenz von zwölf Bussen pro Stunde während der Hauptverkehrszeiten, die außerhalb dieser Zeiten leicht abnimmt, um den Anschluss an alle Züge zu gewährleisten, die am Bahnhof Coimbra B enden werden.
Sobald die Arbeiten an diesem Abschnitt der SMM von IP abgeschlossen sind, wird der Metrobus zwischen Portagem und Coimbra B verkehren.
Die Entscheidung wurde von Gewerkschaften und Nutzerbewegungen angefochten, die der Meinung sind, dass die Schließung des Bahnhofs Nova von Coimbra der Bevölkerung, den Geschäften im Stadtzentrum und der Stadt insgesamt ernsthaft schaden wird.
Informationen zu Umsteigezeiten und Haltestellen finden Sie auf dieser Seite.
WKZ, Quelle Infrastructuras de Portugal
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Neuseeland: Der Tawhai-Tunnel ist wiedereröffnet
Fotos KiwiRail.
Nach der Wiedereröffnung des Tawhai-Tunnels werden an der Westküste mehr Güterzüge verkehren, und die Anwohner werden dazu angehalten, beim Überqueren der Gleise wachsam zu sein. Gary Ikin, Regional Infrastructure Manager South Island bei KiwiRail, gibt an, dass die Wiedereröffnung des Tunnels in der Nähe von Reefton für den 12. Januar geplant ist. Der Bahnverkehr wird dann sieben Tage die Woche stattfinden.
„Das bedeutet nicht nur, dass die Züge wieder von Ngakawau aus fahren werden, sondern dass sie in den kommenden Monaten auch häufiger fahren werden, da wir den Exportkohle-Rückstau für unsere Kunden abbauen.
Zwischen Ngakawau und dem Tawhai-Tunnel gibt es 30 öffentliche Bahnübergänge und zahlreiche private Bahnübergänge, und es ist fast acht Monate her, dass in der Gegend Güterzüge verkehren.
„Wir bitten alle Menschen in der Gemeinde Buller, besonders wachsam und vorsichtig zu sein, wenn sie sich einem Bahnübergang nähern. Halten Sie sich immer an die Beschilderung und werfen Sie immer einen genauen Blick in beide Richtungen, bevor Sie die Gleise überqueren.“
Herr Ikin sagte, der Wiederaufbau des Tawhai-Tunnels sei ein gewaltiges Unterfangen gewesen.
„Im Juni 2024 wurde die Auskleidung des 134 Jahre alten Tunnels an drei Stellen beschädigt. Seitdem hat unser 70-köpfiges Tunnelteam die erforderlichen strukturellen Reparaturen durchgeführt und viel Arbeit geleistet, um die Widerstandsfähigkeit des Tunnels zu verbessern. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten. Das Tunnelteam hat monatelang unter beengten, schwierigen Bedingungen gearbeitet und dabei stets den Fokus auf Sicherheit und eine schnelle Ausführung der Arbeiten gelegt. Etwa 50.000 Arbeitsstunden sind in die Reparatur geflossen, ein Großteil davon rund um die Uhr. Wir hinterlassen den Tunnel in einem besseren Zustand als zuvor und haben die Entwässerung erheblich verbessert. Dies wird dazu beitragen, das Risiko zukünftiger Störungen zu verringern.“
„KiwiRail ist stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft an der Westküste zu leisten. Ich möchte mich noch einmal bei unseren Kunden, dem Gemeinderat und der gesamten Gemeinde Buller für ihre Geduld und Unterstützung in den letzten acht Monaten bedanken. Wir haben den Kohletransport durch Straßenüberbrückungen aufrechterhalten, was jedoch zu einer erheblichen Belastung der örtlichen Autobahnen führte. Wir sind uns der dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten bewusst und schätzen Ihre Geduld mit uns.“
Zu den Arbeiten im 370 Meter langen Tunnel gehörten:
– Roboter haben etwa 951 Kubikmeter Beton zur Verstärkung der Auskleidung gespritzt
– 886 Felsanker wurden installiert, um die Auskleidung am umliegenden Boden zu befestigen
– Etwa 374 m moderne Tunnelauskleidung aus Beton und modernes Gleisbett-Drainagesystem wurden installiert.
WKZ, Quelle KiwiRail
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Realität beachten und Visionen behalten
Letztes Jahr hatte man den Eindruck, dass man sich vom zum Schluss nur noch unfreiwillig komischen Narrativ der verdoppelten Fahrgastzahlen heimlich, still und leise verabschiedet hätte. Überall in Deutschland gelten Not- und Sonderfahrpläne, weil es an allen Ecken und Enden fehlt, aber im Vergleich zu 2020 sollen die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppelt werden. Realistischerweise dürfte […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Verbände stellen Forderungen auf
Die acht deutschen Eisenbahnverbände legen drei gemeinsame Kernforderungen vor, um den Schienenverkehr in Deutschland als tragende Säule der Verkehrswende zu etablieren. Die Verbände fordern die nächste Bundesregierung auf, den Schienenverkehr systematisch zu stärken, um den Beitrag der Branche zu Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität zu sichern. Dabei hat man zwei Narrative wieder eingeführt, die man 2024 […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
München: VCD fordert Kassensturz
Im Zusammenhang mit den Kostensteigerungen bei der zweiten S-Bahnstammstrecke in München fordert der Verkehrsclub Deutschland (VCD) einen ehrlichen Kassensturz. Grundsätzlich sieht man keine Möglichkeit mehr, das Gesamtprojekt zu modifizieren und damit die Baukosten zu senken. „Für die Fertigstellung des Projekts sind bereits viele Milliarden Euro notwendig. Hinzu kommen jährlich erhebliche Unterhaltskosten für den Tunnel und […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Kleidersammlung in der U-Bahn Berlin
Die Kleidersammelaktion von Berliner Johannitern und Berliner Stadtmission in U-Bahnhöfen der BVG AöR ist äußerst erfolgreich. Die im November gestartete Sammlung stieß bei vielen Berlinern auf eine große Resonanz. Berlin zeigte vor Weihnachten buchstäblich seine warme Schulter. Warme Kleidung, Decken, Schuhe, Isomatten und Schlafsäcke für bedürftige oder wohnungslose Menschen kamen teilweise in solchen Mengen zusammen, […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Wien: Digitale Personalakquise
In der Personalsuche setzen die Wiener Linien auf innovative Ansätze. Neben Formaten wie Nacht-Recruiting oder dem Recruiting-Day in der Hauptwerkstätte wird der Fokus nun auf neue Technologien und digitale Tools gelegt. Dank der umfassenden Recruiting-Maßnahmen sind die Fahrschulen der Wiener Linien bereits jetzt bis zum Ende des ersten Quartals 2025 gut gefüllt. Ein Bestandteil der […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Mannheim: Fips wird reduziert
Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) passt ihr bestehendes Angebot bei fips, dem flexiblen On-Demand-Shuttle, zum 19. Januar in Mannheim an. Unter anderem werden in Abstimmung mit der Stadt Mannheim Bedienzeiten verändert, um die Betriebskosten vor dem Hintergrund auslaufender Fördermittel zu reduzieren. Der Betrieb von fips wird auch nach Ende des mit Fördermitteln finanzierten Pilotbetriebs fortgesetzt. Jedoch […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Halbe Milliarde Euro an Förderung für Verkehrsprojekte
Der Hamburg-Takt soll allen Hamburgerinnen und Hamburgern künftig binnen fünf Minuten ein Nahverkehrsangebot bieten. Dazu muss viel Geld investiert werden. Ein Teil kommt vom Bund und der EU.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Bahn macht Schnäppchenjägern Angebot – Zwei Millionen zusätzliche Sparpreis-Tickets
Wer in diesem Jahr günstig mit der Bahn reisen will, hat in den kommenden Tagen Gelegenheit, an besonders preiswerte Tickets zu kommen. In der zweiten Januarhälfte bietet die Deutsche Bahn zwei Millionen zusätzliche Sparpreis-Tickets ab 17,99 Euro an, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Und wer an einem Dienstag oder…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Ohne Hose in der U-Bahn – Londoner bei “No Trousers Tube Ride”
Bitte einsteigen, Hose runter! Einmal im Jahr erlauben sich viele Menschen in London einen skurrilen Spaß. Ausgerechnet in einer Kälteperiode haben sich etliche Londoner in Unterhosen ins Freie getraut. Beim jährlichen “No Trousers Tube Ride” fahren Menschen einmal im Jahr ganz unbesorgt ohne Hose in der U-Bahn durch die Stadt.…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Landesweiter Streik soll Belgien lahmlegen
Ein halbes Jahr nach der Wahl in Belgien deutet sich eine neue Mitte-rechts-Regierung an. Erwartet werden unter anderem tiefe Einschnitte in den Sozialstaat – das wollen nicht alle hinnehmen. Der öffentliche Verkehr in Belgien wird am Montag aufgrund eines Streiks in weiten Teilen lahmgelegt. So soll im landesweiten Zugverkehr etwa…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Ohne Hose in die Röhre: Londoner bei «No Trousers Tube Ride»
Bitte einsteigen, Hose runter! Einmal im Jahr erlauben sich viele Menschen in London einen skurrilen Spaß.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Unfall an Bahnübergang in Oldenburg – Schranke war geöffnet
Weil die Schranke ausgefallen ist, übernimmt ein Bahnmitarbeiter an einem Oldenburger Bahnübergang die Sicherung der Gleise. Er gibt den Bahnübergang frei – mit fatalen Folgen. An einem Bahnübergang in Oldenburg ist am Samstagnachmittag ein Auto mit einem Zug der Nordwestbahn kollidiert. Eine 60-jährige Radfahrerin wurde nicht lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Blauer Pfeil
Der Blaue Pfeil konnte am 12.01.2025 auf einer Extrafahrt Burgdorf – Solothurn – Yverdon – Burgdorf bei Bettlach und Auvernier fotografiert werden.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Nach Straßenbahn-Unfall in Straßburg: 68 Verletzte
In der Nähe des Bahnhofs krachen zwei Züge ineinander: Auch am Tag nach dem Unfall sind die Auswirkungen auf die Stadt im Elsass zu spüren.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Nach Crash von Straßenbahnen – Zahl der Verletzten hoch
In der Nähe des Bahnhofs in Straßburg krachen zwei Straßenbahnen ineinander: Auch am Tag nach dem Unfall sind die Auswirkungen auf die Stadt im Elsass zu spüren. Nach dem Zusammenstoß zweier Straßenbahnen in Straßburg sprechen die Behörden von 68 Verletzten. 59 von ihnen seien am Samstag nach dem Unfall ins…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Mann verletzt zwei Bahnmitarbeiter – ICE fährt nicht weiter
Ein Mann wird im ICE ohne Fahrkarte ertappt. Der 37-Jährige verletzt mit Schlägen und Tritten zwei Zugbegleiter. Der ICE kann daraufhin nicht weiterfahren.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Tödlicher Bahnunfall in Nordthüringen
In der Nacht sind zwei Menschen auf einer Gleisanlage unterwegs. Dann kommt ein Zug. Ein Mann ist im Unstrut-Hainich-Kreis von einem Zug erfasst worden und gestorben. Der 33-Jährige sei mit einer weiteren Person in der Nacht zu Sonntag auf Gleisen zwischen Großengottern und Schönstedt unterwegs gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Dort…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Belgien: Streik am Montag führt zu einem Alternativangebot
Foto SNCB.
Die Gewerkschaften der Eisenbahner FGTB, CSC und CGSLB haben eine Streikankündigung eingereicht, die vom 12. Januar 22.00 Uhr bis zum 13. Januar um die gleiche Uhrzeit gilt. Die Ankündigung gilt sowohl für die SNCB als auch für Infrabel und HR Rail und soll es den Gewerkschaftsmitgliedern ermöglichen, an einer Gewerkschaftsaktion zum Thema Renten teilzunehmen.
Die Gewerkschaften sagen, dass sie einen „Frontalangriff auf die Renten“ durch die Verhandlungsführer der Arizona-Koalition auf föderaler Ebene befürchten. „Jeder hat das Recht auf eine angemessene Rente. Aber wenn drei Milliarden Euro bei den Renten eingespart werden sollen, werden die Arbeitnehmer die Rechnung bezahlen müssen“, warnen die Gewerkschaften. „Unsere Renten liegen unter dem europäischen Durchschnitt. Der Angriff auf unsere Renten hat begonnen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden die Rechnung bezahlen!“
Aufgrund des angekündigten Streiks im Rahmen einer branchenübergreifenden Gewerkschaftsaktion wird ab Sonntag, dem 12. Januar, 22 Uhr, und am Montag, dem 13. Januar, den ganzen Tag über ein alternativer Zugdienst gelten. Dieser alternative Verkehrsplan wird auf der Grundlage der Mitarbeiter der SNCB und von Infrabel erstellt, die angegeben haben, dass sie arbeiten werden. Die Reisenden werden gebeten, ab dem Tag vor ihrer Abreise regelmäßig den alternativen Dienst zu überprüfen, der eingerichtet wird, indem sie ihre Reise über die App oder die Website der SNCB planen.
Dieser alternative Dienst sieht vor, dass am Montag, dem 13. Januar, jeder dritte IC-Zug verkehrt. Dies betrifft die Züge, die die großen Städte verbinden. Jeder fünfte L- und S-Zug wird fahren. Fast keine P-Züge (die Züge, die während der Hauptverkehrszeit fahren) werden an diesem Montag verkehren.
Die SNCB bedauert die Auswirkungen dieser Situation für die Reisenden und rät insbesondere Studenten, die Prüfungen ablegen, ihre Vorbereitungen zu treffen, um am Sonntag vor 22.00 Uhr an ihrem Kursort zu sein, und denjenigen, die am Montag mit dem Zug zu ihren Prüfungen fahren wollten, ihre Reise gut zu planen.
Der Zugverkehr wird ab Dienstag, den 14. Januar wieder normal laufen.
Verfügbarkeit des Personals
Der alternative Zugdienst wird auf der Grundlage der SNCB- und Infrabel-Mitarbeiter eingerichtet, die angegeben haben, dass sie arbeiten werden. Dies umfasst alle wichtigen Betriebsmitarbeiter: Lokführer, Zugbegleiter und Personal in den Stellwerken von Infrabel. Auf Seiten von Infrabel wurde in den Stellwerken alles getan, um den von der SNCB vorgeschlagenen Transportplan umzusetzen.
Auch die STIB rechnet für diesen Montag mit erheblichen Störungen im öffentlichen Verkehr in Brüssel und wird alles daran setzen, die Fahrgäste über ihre verschiedenen Kommunikationskanäle in Echtzeit über die Situation auf ihrem Netz zu informieren.
In Wallonien rechnet die TEC mit Störungen auf ihrem Netz. Die gestrichenen Strecken werden so schnell wie möglich am selben Tag über die Fahrplansuche auf ihrer Website und in ihrer App informiert.
Für das Netz von De Lijn in Flandern werden am Montag keine Störungen erwartet.
WKZ, Quelle SNCB
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Mann verletzt zwei Bahnmitarbeiter – ICE fährt nicht weiter
Ein Mann wird im ICE ohne Fahrkarte ertappt. Der 37-Jährige verletzt mit Schlägen und Tritten zwei Zugbegleiter. Der Zug kann daraufhin nicht weiterfahren. Ein Mann hat in einem ICE nach einer Fahrkartenkontrolle mit Schlägen und Tritten zwei Bahnmitarbeiter verletzt. Der 34-Jährige und der 28-Jährige erlitten dabei Verletzungen am Unterschenkel und…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Prager monarchistisch-anarchistischer Dreikönigmarsch
Am 11. Januar fand der jährliche Dreikönigsmarsch der böhmischen monarchistisch-anarchistischen Bewegung České děti (Tschechische Kinder) im Prager Zentrum statt.
Die Oppositionsbewegung České děti gab die Zeitschrift Koruna heraus, die 1988 vom Schriftsteller Petr Placák aus dem Underground rund um Plastic People und seinen Mitstreitern gegründet wurde. Der Autor dieser Zeilen ist dort seit 1988 Mitglied (https://theses.cz/id/h7vbzd/BDP_Mikolas.pdf).
Fotos:
• České děti am Altstadtmarkt
• Malostanské náměstí in Prag mit Htw 2172 (Ringhoffer 1929) im Hintergrund
• Nach dem Marsch besuchte ich das Bahnhofsgasthaus Praha-Dejvice (Bier Staropramen 38,- CZK), auf den Fotos die Tw 854 223-5 und 854 032-0.
• Autoportrait am Bhf Praha-Dejvice mit „monarchistischem“ Zylinder. Dieser Zylinder wurde für mich im Jahre 1980 im Geschäft für Theaterhüte in der Prager Altstadt erschaffen, das Geschäft existiert nicht mehr. In der Masnástraße studierte der Autor damals an der Verkehrschule.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Spanien: Eisenbahnen im Kreuzfahrthafen Cartagena
Cartagena ist eine Hafenstadt in der spanischen Provinz Murcia. Die Stadt und der Hafen haben eine lange geschichtliche Bedeutung. Schon die Karthager hatten im Jahr 227 vor Christus eine Siedlung.
Die Region ist durch die zahlreichen Erz- und Silbervorkommen bekannt. Diese Bodenschätze wurden schon in römischer Zeit im Hafen von Cartagena verschifft. Heute ist Cartagena im Güterverkehr der viertgrößte Hafen Spaniens.
Dort wo heute das Terminal für die Kreuzfahrtschiffe ist, lagen früher die damals 1067 mm-spurigen Gleisanlagen der Schmalspurbahn Cartagena – Los Nietos. Hier wurden ab 1874 die Erze aus den Bergwerken bei La Unión verschifft. Der Bergbau brachte der Region viel Reichtum, was man auch an den mondänen Bürgerhäusern in der Stadt Cartagena sehen kann.
Die Gleisanlagen waren laut Fotos bis in die 1970iger Jahren vorhanden. Heute erinnert dort nichts mehr an den Bahnbetrieb.
Die Schmalspurbahn Cartagena – Los Nietos ist heute meterspurig und ein reiner S-Bahn Betrieb. Vom Kreuzfahrthafen aus benötigt man etwa 15 Minuten zu Fuß bis zum Bahnhof der Schmalspurbahn.
Weitere 5 Minuten Fußweg benötigt man dann bis zum Adif Bahnhof Cartagena am Plaza de Méjico. Der Zugverkehr nach Murcia hält sich hier sehr in Grenzen, im Gegensatz zum Bahnhof der Schmalspurbahn. Gesehen habe ich einen Dieseltriebwagen der Renfe Baureihe 559 (Tren Diesel de Media Distance).
Vor dem Bahnhof wurde eine Lokomobile als Lokomotive umgestaltet und als Denkmal aufgestellt.
Die Fotos zeigen den Adif Bahnhof Cartagena und das Bahnhofsschild der Bahnhofes des Schmalspurbahn.
Text und Fotos Jörg Seidel
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Landesweiter Streik soll Belgien lahmlegen
Ein halbes Jahr nach der Wahl in Belgien deutet sich eine neue Mitte-rechts-Regierung an. Erwartet werden unter anderem tiefe Einschnitte in den Sozialstaat – das wollen nicht alle hinnehmen.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Norwegen: Die Bergensbanen zwischen Hallingskeid und Myrdal ist wieder geöffnet
Foto Bane NOR.
Wie Bane NOR am 11.01.2025 zu später Stunde um 22:50 Uhr mitteilte, ist die Bergensbanen zwischen Hallingskeid und Myrdal wieder für den Verkehr freigegeben, nachdem sich in der Nacht zum 7. Januar ein Lawinenabgang auf der Bahnstrecke ereignet hat, etwa 2,5 km westlich von Hallingskeid.
„Das bedeutet unter anderem, dass wir den Tageszug von Bergen nach Oslo am Sonntag früh wie geplant fahren können“, sagte Bane Nor-Pressesprecher Harry Korslund gegenüber NTB. „Neben dem Personenverkehr, um den sich natürlich die meisten Menschen sorgen, kann nun auch der Güterverkehr wieder wie gewohnt aufgenommen werden.“
Bengt Dahlberg, Marita Siebeneichner, WKZ, Quelle Bane NOR
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Unbekannte sprengen Aufzug im Bahnhof Crimmitschau
Unbekannte hantieren an einem Fahrstuhl. Dann gibt es einen lauten Knall und die Scheiben eines Aufzugs bersten. Was ist passiert?
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Unbekannte sprengen Aufzug in Bahnhof – hoher Schaden
Unbekannte hantieren in einem Bahnhof in Sachsen an einem Fahrstuhl. Dann gibt es einen lauten Knall und die Scheiben des Aufzugs bersten. Mit Pyrotechnik haben unbekannte Täter einen Aufzug am Bahnhof Crimmitschau im Landkreis Zwickau gesprengt. Das Glas sowie der Innenraum des Fahrstuhls an einem Gleis seien am Samstag völlig…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Auto stößt in Ulm mit Straßenbahn zusammen
Trotz einer Vollbremsung kollidieren in Ulm ein Auto und eine Straßenbahn. Der Schaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Eine Autofahrerin ist beim Zusammenstoß mit einer Straßenbahn in Ulm leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte die 39-Jährige die vorfahrtsberechtigte Bahn am Freitagabend beim Abbiegen übersehen. Trotz einer Vollbremsung…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Junge wird in Berlin von Straßenbahn erfasst
Ein zwölfjähriger Junge will in Berlin-Prenzlauer Berg die Straße überqueren. Dabei kommt es zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist ein Junge von einer Straßenbahn erfasst und schwer verletzt worden. Der Zwölfjährige habe am Freitag versucht, die Bornholmer Straße zu überqueren, teilte die Polizei mit. Dabei…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Betrunken? Schwankender Fahrer steuert Metro-Zug
Ein möglicherweise betrunkener Fahrer hat in Mexiko Stadt einen Metro-Zug gesteuert. Der Vorfall wurde gefilmt und könnte nun Folgen haben. Im Internet wird ein Video verbreitet, das einen möglicherweise betrunkenen Fahrer eines Metro-Zuges zeigt. Der Zwischenfall soll sich vor wenigen Tagen auf der rund 20 Kilometer langen Metro-Linie 12 in…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Straßenbahnen in Straßburg zusammengestoßen – viele Verletzte
Bei einer Kollision zweier Straßenbahnen in Straßburg sind am Samstag viele Menschen verletzt worden. In der französischen Stadt Straßburg hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Zwei Straßenbahnen waren in der Nähe des Bahnhofs in einem Tunnel zusammengestoßen. Medienberichten zufolge seien mindestens 20 Menschen verletzt worden – jedoch keiner davon lebensgefährlich,…
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Frankreich: In Straßburg wurden bei einem Zusammenstoß zweier Straßenbahnen etwa 50 Personen verletzt.
Zwei Straßenbahnen kollidierten an der Haltestelle Gare centrale in Straßburg am Samstag, den 11. Januar am Nachmittag. Der Unfall ereignete sich am Nachmittag an der Haltestelle des Hauptbahnhofs. Die Bürgermeisterin der Stadt, Jeanne Barseghian, teilte mit, dass es nach ersten Informationen „zu einem plötzlichen, frontalen Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnen kam, nachdem eine von ihnen rückwärts gefahren war“. Die Staatsanwaltschaft schloss eine vorsätzliche Tat aus.
„Eine Straßenbahn fuhr aus der Haltestelle des Hauptbahnhofs, um an die Oberfläche zu gelangen. Sie musste anhalten, weil vor ihr eine Straßenbahn war, die die nächste Station bediente. Bisher ist nichts Ungewöhnliches passiert, es ist eine Situation, die wir kennen“, sagte Emmanuel Auneau, Generaldirektor der Straßburger Verkehrsbetriebe CTS, gegenüber RMC.
„Die Straßenbahn hat an einer Steigung angehalten und muss das Äquivalent eines Anfahrens an einer Steigung absolvieren. Hier müssen die Ermittlungen zeigen, was passiert ist. Die Straßenbahn setzte zurück und fuhr den Hang hinunter und kollidierte“ mit einer anderen Straßenbahn. „Es gab keine Weichenstörung“, betonte Emmanuel Auneau.
Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass sie eine Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet hat, um „die Ursachen des Unfalls zu ermitteln und mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten aufzuzeigen“.
Während die Präfektur des Departements Bas-Rhin zunächst von 20 verletzten Personen in relativer Notlage sprach, berichtete René Cellier, der Direktor des Feuerwehr- und Rettungsdienstes des Departements (SDIS 67), von „etwa 50 Personen in relativer Notlage“.
Nach seinen Worten, die er vom Bahnhof aus sprach, waren „etwa 100“ weitere Personen in den Unfall verwickelt, dessen Umstände noch nicht geklärt sind. „Es gab einen brutalen Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnen am Bahnsteig unter dem Bahnhof (…) Es handelt sich tatsächlich um einen Frontalzusammenstoß, nachdem eine Straßenbahn rückwärts gefahren war (…) Die Ursachen des Unfalls werden erst nach Abschluss der Ermittlungen geklärt werden können“, sagte die Bürgermeisterin der Stadt, Jeanne Barseghian (Les Ecologistes), bei einer Pressekonferenz am frühen Abend. Die Staatsanwaltschaft Straßburg teilte in einer Erklärung mit, dass „die ersten Untersuchungen die Hypothese einer vorsätzlichen Handlung ausschließen konnten“ – eine Untersuchung der Unfallursache wurde eingeleitet, um eine Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung einzuleiten, um „mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten aufzuzeigen“.
„Es gibt eine Reihe von Personen , die verletzt wurden, aber es gibt keine Toten und keine Personen in absoluten Notfällen zu diesem Zeitpunkt“, fuhrFrau Barseghian fort . Sie berichtete, dass „150 Feuerwehrleute und der Zivilschutz vor Ort mobilisiert wurden“, und dankte ihnen für ihren Einsatz. Laut Emmanuel Auneau, dem Direktor der Compagnie des transports strasbourgeois (CTS), „wurden die beiden Fahrer nicht verletzt, stehen aber offensichtlich unter Schock“. Der Verkehrsminister, Philippe Tabarot, sprach mit den lokalen Behörden und versicherte, dass eine “ Untersuchung läuft, um die Umstände des Unfalls zu klären“.
Unter den Verletzten, von denen die Hälfte ins Krankenhaus gebracht wurde, berichtete der Direktor des SDIS 67 über Kopfhautverletzungen, ein verstauchtes Knie und Schlüsselbeinverletzungen. Vor Ort wurde ein großer Sicherheitsbereich vor dem Bahnhof eingerichtet, wo zahlreiche Krankenwagen in Stellung gebracht wurden, wie ein Reporter der Agence France-Presse (AFP) berichtete.
Ein Video eines Zeugen in sozialen Netzwerken zeigt eine chaotische Szene mit zwei schwer beschädigten Straßenbahnen im Tunnel auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle, die unterirdisch liegt. Eine der Straßenbahnen scheint aufgrund des Aufpralls entgleist zu sein.
„Ich war in der Straßenbahn an der Haltestelle, es gab eine Straßenbahn, die rückwärts mit Vollgas einfuhr, es gab ein Problem mit den Bremsen und sie fuhr rückwärts den Hang von Les Halles [der nächstenHaltestelle ] bis zum Hauptbahnhof hinunter. Wir hörten einen großen, großen Schlag, einen großen Knall“, sagte ein direkter Zeuge des Zusammenstoßes, der seinen Nachnamen nicht nennen wollte, gegenüber AFP.
Straßburg, die erste französische Großstadt, die 1994 wieder ein Straßenbahnnetz in Betrieb nahm, hatte bereits Ende Oktober 1998 einen Unfall an genau derselben Stelle. Eine Straßenbahn war im Tunnel unter dem Bahnhof mit einer anderen zusammengestoßen, was auf die überhöhte Geschwindigkeit einer der beiden Züge zurückzuführen war. 17 Personen wurden verletzt.
Franz A Roski, WKZ, Quelle Le Monde, DNA
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
TCS/LNS 186 291 in Venlo mit Fordzug
Heute wurde die LNS 186 291 mit dem Fordzug durch Gremberg in Richtung Venlo gemeldet. Wir sehen den Zug kurz vor und kurz nach Venlo.
Die Lok wurde für den European Sleeper beklebt. Train Charter Services (TCS) benutzte die Traktion von LINEAS und heute war die blaue Seite von TCS vorne.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: LOK Report – News
Nutzerzahlen in Thüringen nach Preiserhöhung des Deutschlandtickets
Zu Jahresbeginn stieg der Preis beim Deutschlandticket um neun Euro. Hatte das Auswirkungen auf die Nutzerzahlen? Die Preissteigerung beim Deutschlandticket hat ersten Einschätzungen zufolge nur geringe Auswirkungen auf die Nutzerzahlen in Thüringen. “Wir gehen davon aus, dass es keine großen Schwankungen gibt”, sagte eine Sprecherin des Verkehrsverbunds Mittelthüringen (VMT). Auch…
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle
Regionalbahn prallt am Ammersee gegen Baum auf Gleisen
Für eine Regionalbahn in Oberbayern endete die Fahrt verfrüht, als sie gegen einen Baum prallt. Was ist passiert?
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Weitere Maßnahmen gegen Kriminalität am Nürnberger Bahnhof
Nürnbergs Hauptbahnhof gilt als Kriminalitätsschwerpunkt. Die polizeilichen Maßnahmen kommen auf den Prüfstand – und sollen dann auch andernorts helfen.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Gewaltdelikte an norddeutschen Bahnhöfen rückläufig
Im vergangenen Jahr gab es an den Bahnhöfen Bremen, Hamburg und Hannover weniger Gewaltdelikte als noch 2023. Die Zahl der Angriffe in den Zügen steigt hingegen weiter an.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
VRR streicht fünf Ticketvarianten ab 1. März
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hatte zum Jahreswechsel bereits die Preise erhöht – nun sollen ab März einige Tickets entfallen. Auch beim VRS und AVV sind Änderungen geplant.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Düsseldorfer Rheinbahn will Papiertickets abschaffen
Ab Anfang 2027 soll es in der Düsseldorfer Rheinbahn keine Papiertickets mehr geben. Geplant ist ein bargeldloses Bezahlsystem. Wie funktioniert das? Und was planen andere Großstädte?
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
BVG weist Verdi-Forderungen zurück: «Nicht finanzierbar»
Bislang hat die BVG die Tarifforderungen der Gewerkschaft nicht kommentiert. Nun äußert sich die Personalvorständin. Und macht klar: Die Vorstellungen liegen weit auseinander.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Verdi droht mit Warnstreiks bei BVG
750 Euro mehr pro Monat fordert die Gewerkschaft vor Beginn der Tarifrunde – und kündigt an: «Wir sind auf alles eingestellt.» Für die Fahrgäste könnte das schon bald Stillstand bedeuten.
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Bahnstrecke nach Bayerisch Eisenstein wird elektrifiziert
Noch fahren Dieseltriebwagen- und züge durch den Böhmerwald bis zur Grenze zum Bayerischen Wald. Doch schon 2029 heißt es: besser, schneller, elektrisch! Vor allem Wintersportler dürfte das erfreuen.
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur
Ein Jahr ICE-Instandhaltung in Cottbus: Nun kommen alle ICE 4 der DB in die Lausitz
Neues Werk Cottbus mit überzeugender Leistung im ersten Jahr • DB bündelt die schwere Instandhaltung für alle ICE 4 in der Lausitz • Zum Jahresauftakt erstmals Revision eines „kurzen“ ICE 4 mit sieben Wagen in Cottbus
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Presseinformationen
KVB-Rad verzeichnet Rekord
Das Bikesharing-Angebot der Kölner Verkehrsbetriebe KVB-Rad hat im Jahr 2024 einen neuen Nachfragerekord erreicht. Dieser liegt deutlich über den Ergebnissen der Vorjahre. Bisher, einschließlich 15. Dezember, wurden die 3.000 Leihräder bereits über 4,2 Millionen Mal ausgeliehen; für das gesamte Jahr werden rund 4,4 Millionen Ausleihen erwartet. Bei einer durchschnittlichen Fahrtlänge von 1,7 Kilometern (Luftlinie) sind […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BSAG erreicht neues Fahrgasthoch
Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat im Jahr 2024 einen historischen Rekord eingestellt: Mehr als 108 Millionen Fahrgäste haben die Busse und Straßenbahnen in den vergangenen zwölf Monaten genutzt. Ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr — und der höchste Wert seit Jahrzehnten. Mehr Menschen waren zuletzt 1987 — vor 37 Jahren — mit […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Urban Mining in Bonn
Die Stadtwerke Bonn unterstützen das Projekt „Urban Mining“, um beim Rückbau von Kabeln wertvolle Rohstoffe zu gewinnen. Auf der Südbrücke hat SWB Bus und Bahn in diesem Jahr Kabel entfernt, die wegen der erneuerten Stellwerke nicht mehr benötigt werden. Urban Mining bedeutet übersetzt etwa „Städtisches Abbaugebiet“, geläufiger ist „Bergbau in der Stadt“. Die Stadt wird […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DB AG: 11.000 Kameras im Einsatz
Die DB AG und das Bundesinnenministerium investieren weiter, um die Sicherheit an Bahnhöfen zu erhöhen. Ein wichtiger Schritt wird zum Jahresende abgeschlossen: Insgesamt 11.000 Kameras sind an rund 750 Bahnhöfen im Einsatz, das sind mehr Videokameras an Bahnhöfen als je zuvor. Die Anzahl an Videokameras hat sich damit seit 2012 beinahe verdoppelt. Nun sind alle […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
WLAN-Ausbau an 820 Bahnhöfen
Die Deutsche Bahn baut das WLAN-Angebot an ihren Bahnhöfen bis 2028 intensiv weiter aus. Kostenlos surfen können Reisende und Bahnhofsbesucher dann an über 820 zusätzlichen Stationen. Der Ausbau findet in Kooperation mit dem größten europäischen Anbieter von WLAN-Lösungen The Cloud Networks statt. Die Zahl der mit WLAN ausgeleuchteten Bahnhöfe wächst damit von gut 600 auf […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Wiener Linien gewinnen Prozess
Mit dem Sommersemester 2023 haben die Wiener Linien den Preis für die Semesterkarte für alle Studierenden unabhängig vom Wohnort angeglichen. Bis dahin kostete das Ticket für Studenten mit Hauptwohnsitz in Wien 75 Euro, ohne Hauptwohnsitz in Wien 150 Euro. Zwei Prozessfinanzierungsplattformen haben damals für mehrere Studenten Klagen gegen die Wiener Linien eingebracht. Darin wurde die […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Deutschlandticket und gutes Angebot
Es dringend notwendig, das Deutschlandticket dauerhaft abzusichern und die Finanzierung auch auf einen solchen Rechtsrahmen zu stellen, dass es unabhängig von einem Bundeshaushalt weiterläuft. Das Worst-Case-Szenario wäre noch immer, dass das Deutschlandticket zwischendurch mal einige Monate vom Markt genommen werden müsste, weil die Finanzierungsfragen offen sind und dann zurückkommt. Nein, hier müssen klare Regelungen her, […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Bund gibt 350 Millionen Euro frei
Unmittelbar vor Weihnachten haben Bundestag und Bundesrat die aktuellste Änderung des Regionalisierungsgesetzes verabschiedet. Vorausgegangen war eine Einigung von CDU, CSU, SPD und Grünen. Kernthema des Beschlusses sind Regionalisierungsmittel in Höhe von 350 Millionen Euro, die nun doch bereits in diesem Jahr an die Bundesländer ausgezahlt werden können. Die Auszahlung für das Jahr 2025 war zunächst […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VRR übernimmt Regiobahn
Seit dem 1. Januar hält der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) eine 75prozentige Beteiligung an der Regiobahn. Die grundsätzlichen Entscheidungen wurden bereits im Dezember in den Gremien getroffen. Die weiteren Gesellschafter Rhein-Kreis Neuss, Stadt Kaarst, Stadt Düsseldorf und Kreis Mettmann haben der Beteiligung des VRR im Laufe des Jahres ebenfalls zugestimmt. Mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags aller […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Ertüchtigung in Frankfurt
Die DB AG ertüchtigt die Leit- und Sicherungstechnik am Frankfurter Hauptbahnhof. Im Rahmen eines ganzen Paketes aus kurz-, mittel- und langfristig greifenden Kapazitätsprojekten soll einer der wichtigsten Eisenbahnknoten Deutschlands zusätzliche Kapazitäten bekommen. Für einen schnellen und spürbaren Effekt sorgt eine zusätzliche Ausstattung der Bahnsteiggleise 10, 11, 14, 15, 16 und 17 mit Zugdeckungssignalen. Diese unterteilen […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Wasserstoffmangel im VBB
Wie schon in Niedersachsen wird auch in Brandenburg der Wasserstoff als Treibstoff für Brennstoffzellenzüge knapp. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten der Firma Enertrag, ausreichend Wasserstoff zu beschaffen, können die Züge der RB27 nicht betankt werden. In der Folge kommt es nun zwangsweise zu Einschränkungen auf der RB27 und im Netz Ostbrandenburg. Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Nachtbetrieb startet in München
Im neuen Jahr gibt es am Wochenende einen durchgängigen U-Bahn-betrieb in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen. In der Innenstadt besteht alle 15 Minuten eine Fahrmöglichkeit pro Richtung. Die Linien U2, U3 und U5 fahren jeweils im 30-Minuten-Takt und treffen sich an den zentralen Umsteigebahnhöfen (Hauptbahnhof, Odeonsplatz beziehungsweise Sendlinger […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Schiene stärken: Eisenbahnverbände präsentieren Kernforderungen zur Bundestagswahl 2025
Berlin, 08.01.2025. Die acht deutschen Eisenbahnverbände legen drei gemeinsame Kernforderungen vor, um den Schienenverkehr in Deutschland als tragende Säule der Verkehrswende zu etablieren. Die Verbände fordern die nächste Bundesregierung auf, den Schienenverkehr systematisch zu stärken, um den Beitrag der Branche zu Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität zu sichern. Der Marktanteil des Schienengüterverkehrs soll bis 2030 auf […]
Der Beitrag Schiene stärken: Eisenbahnverbände präsentieren Kernforderungen zur Bundestagswahl 2025 erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.
Erschienen am: 08.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene
Newsletter Januar 2025
Guten Tag, sind Sie noch von neujährlicher Trägheit geplagt? Oder haben Sie Ihren Turboknopf schon gefunden? Gefühlt müssen sich die meisten von uns zu Jahresbeginn erst mal wieder im Labyrinth ihrer Hirnwindungen zurechtfinden, in dem hinter jeder Ecke der innere Schweinehund lauert und irgendwo den Beschleunigungsknopf versteckt hält. Dieses Jahr […]
Der Beitrag Newsletter Januar 2025 erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.
Erschienen am: 08.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene
Deutschlandticket: Angebot sichern und ÖPNV ausbauen
Berlin, 02.01.2025. Nach der Preiserhöhung beim Deutschlandticket muss sich das ÖPNV-Angebot für die Fahrgäste spürbar verbessern. Die Allianz pro Schiene fordert eine Ausbau-Offensive, damit nicht zuletzt Menschen in ländlichen Regionen besser an Bus und Bahn angebunden werden und vom Deutschlandticket profitieren können. Entscheidend ist dem gemeinnützigen Verkehrsbündnis zufolge zudem eine dauerhafte Perspektive für das Deutschlandticket. […]
Der Beitrag Deutschlandticket: Angebot sichern und ÖPNV ausbauen erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.
Erschienen am: 02.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene
Alles Gute für 2025!
Das Eisenbahnjournal Zughalt.de wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2025! Foto: Counselling
Erschienen am: 31.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Bilanz 2024: DB InfraGO verbaut knapp 17 Milliarden Euro für bessere Infrastruktur
Zahlreiche Strecken, Bahnhöfe und Anlagen modernisiert • 1.850 Weichen erneuert, an 40.000 Quadratmetern Brückenfläche gebaut, 3.740 Einheiten in Stellwerken ausgetauscht und 870 Bahnhöfe modernisiert • DB InfraGO-Vorstandsvorsitzender Philipp Nagl: Können erstmals Überalterung unserer Anlagen stoppen
Erschienen am: 30.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Sicher mit dem Zug unterwegs
Berlin, 30.12.2024. Ob ins Büro, zu Freunden oder zum Einkaufen: Wer sich für den Zug entscheidet, ist um ein Vielfaches sicherer unterwegs als mit dem Auto. Das zeigen erneut Zahlen der amtlichen Statistik, ausgewertet von der Allianz pro Schiene. Im Auto haben Menschen in Deutschland ein um 52 Mal höheres Risiko tödlich zu verunglücken als […]
Der Beitrag Sicher mit dem Zug unterwegs erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.
Erschienen am: 30.12.2024 /Quelle: Allianz pro Schiene
Wichtiger Meilenstein beim Videoausbau erreicht: 11.000 Kameras an Bahnhöfen im Einsatz
Bundespolizei und Deutsche Bahn halten Zeitplan • Erfolgreiche Umsetzung des 180-Millionen-Euro-Ausbauprogramms für Videotechnik an Bahnhöfen zum Jahresende 2024 • Anzahl Kameras seit 2012 fast verdoppelt • Verdreifachung der aufgeklärten Straftaten durch die Bundespolizei
Erschienen am: 29.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Frohe Weihnachten 2024
Das Eisenbahnjournal Zughalt.de wünscht Ihnen, Ihren Freunden und Familien frohe Weihnachten! Bild: eak_kkk
Erschienen am: 24.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Besser Surfen an Bahnhöfen: Deutsche Bahn bringt WLAN an weitere 820 Stationen
Ausbau in Kooperation mit Europas größtem WLAN-Anbieter The Cloud Networks • Bis 2028 verdoppelt sich die Zahl der mit WLAN ausgeleuchteten Bahnhöfe • 80 Prozent der Reisenden profitieren dann von schnellem und kostenlosem Angebot „Wifi@DB“ und „mycloud“
Erschienen am: 23.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Kuppeln auf Speed: Digitale Automatische Kupplung im Schlussspurt zur Serienreife
Schlüssel für mehr Kapazität und Wirtschaftlichkeit im Güterverkehr auf Europas Schienen • Bundesregierung gibt weitere Mittel frei • DAK-Zug für Erprobungen und Vorbereitung der Zulassung fährt bis Mitte 2026 weiter
Erschienen am: 23.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Nachwuchs ist Zukunft: DB stellt 2025 rund 5.700 Auszubildende und Studierende ein
Hohe Einstellungszahl auch während des Sanierungsprogramms S3 • DB-Personalvorstand Seiler: „Wir investieren weiterhin konsequent in unseren Nachwuchs im operativen Bereich.“ • Bewerbung in vier Minuten mit Spracheingabe möglich − 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge • Tarifliche Übernahmegarantie nach erfolgreicher Prüfung
Erschienen am: 22.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Aufsichtsrat bestätigt Sanierungsfahrplan der Deutschen Bahn und beschließt die nächsten Generalsanierungen
Vorstand stellt Aufsichtsrat konkretisierte Maßnahmen und Kennzahlen für Gesamtprogramm S3 vor • AR-Vorsitzender Werner Gatzer: „Ziel ist, die DB wieder auf Kurs zu bringen“ • DB-Chef Richard Lutz: „Konsequenter Weg mit strikter Umsetzungsdisziplin und regelmäßiger Erfolgskontrolle“ • Generalsanierungen werden 2025 weiter geplant und umgesetzt
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Das war 2024!
Vor 18 Jahren hatten wir eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland und diese stand im Mittelpunkt des ganzen Jahres, sie definiert mitsamt ihrem Sommermärchen bis heute das Jahr 2006. Wenn wir an 2024 denken, dann fällt es uns nach einigem Nachdenken vielleicht auch wieder ein, dass es ja im Sommer tatsächlich eine Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gab. Ein […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
NVV: Neuer Digitalvertrieb
Zum 6. Januar 2025 stellt der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) das sogenannte Ticketing-System für den Verkauf digitaler Fahrkarten um: Der Kauf digitaler Tickets mittels der NVV-App oder auf den Internetseiten des NVV und seiner Partner soll künftig schneller und einfacher werden. Hierbei setzt der NVV auf das Softwaresystem des Kasseler Technologieunternehmens Yatta. Für den NVV-Geschäftsführer Marian […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Direktverbindung von Berlin nach Paris
Seit letztem Montag (16. Dezember) sind Berlin und Paris erstmals direkt mit dem ICE verbunden. Die Fahrtzeit von Stadtzentrum zu Stadtzentrum dauert rund acht Stunden. Die von DB und SNCF Voyageurs in Kooperation betriebenen Züge fahren über Frankfurt Süd, Karlsruhe und Straßburg. Damit gibt es auch zum ersten Mal eine Direktverbindung am Tag zwischen Berlin […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Reaktivierung in Mittelfranken
Am letzten Sonntag (15. Dezember) wurde die Reaktivierung der nördlichen Hesselbergbahn zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen vollzogen. Die Strecke ist fast 15 Kilometer lang und die bundesweit einzige Reaktivierung im Jahr 2024. 1985 wurde sie von der damaligen Bundesbahn stillgelegt ist. Es ist die insgesamt fünfte und bisher umfangreichste Reaktivierung im Freistaat seit der Eisenbahnreform 1994. […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VHH bekommt 95 Elektrobusse
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (vhh.mobility) hat 95 neue Elektrobusse des Herstellers Daimler Buses in Empfang genommen. Die neuen Fahrzeuge – 47 Solobusse und 48 Gelenkbusse vom Typ Mercedes-Benz eCitaro – können zukünftig zusammen bis zu 7.187 Tonnen CO₂ jährlich einsparen. Zum Vergleich: 7.187 Tonnen CO₂ entsprechen dem jährlichen Energieverbrauch von 1.300 durchschnittlichen Haushalten in Deutschland, inklusive […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
MyShuttle startet in Baden-Baden
Gemeinsam bringen die Stadtwerke Baden-Baden und der Landkreis Rastatt in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) das neue Angebot im Abendverkehr als kreisübergreifendes Pilotprojekt auf die Straße. Die My-Shuttles für Baden-Baden und Sinzheim sind täglich zwischen 20.00 Uhr und 1.00 Uhr im Einsatz. Ohne festen Fahrplan und Linienweg verkehren drei My-Shuttles in den angebundenen Orten. […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Bilanz Bahnpolitik: Wichtige Weichen für die Zukunft gestellt
Berlin, 19.12.2024. Die Ampel-Koalition hat mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing entscheidende Entwicklungen in der Bahnpolitik angestoßen. Rekordinvestitionen ins Schienennetz, Deutschlandticket und die Schaffung einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte wertet die Allianz pro Schiene als Errungenschaften, die über die Legislaturperiode hinausweisen und weiterentwickelt werden sollten. Versäumt hingegen wurde aus Sicht des Interessenverbands eine Reform der Trassenpreise, ein gestaltender Zugang […]
Der Beitrag Bilanz Bahnpolitik: Wichtige Weichen für die Zukunft gestellt erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Allianz pro Schiene
D-Ticket: Mofair fordert Einnahmeaufteilung
Der Wettbewerberverband Mofair fordert eine bessere Einnahmeaufteilung beim Deutschlandticket. Aktuell findet dies in nicht ausreichender Form statt, u.a. werden die Postleitzahlen der jeweiligen Kunden zur Einnahmeaufteilung herangezogen, was jedoch für die SPNV-Unternehmen ein erheblicher Nachteil ist; sowohl für DB Regio als auch für die Wettbewerbsbahnen. Verbandspräsident Martin Becker-Rethmann: „Unseren Unternehmen würde auf einen Schlag massiv […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VRR: Förderung für Grevenbroich
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat für die Stadt Grevenbroich im Rheinkreis Neuss einen Förderbescheid in Höhe von 1.089.600 Euro zum Ausbau barrierefreier Bushaltestellen ausgestellt. VRR-Geschäftsführer Oliver Wittke hat diesen letzte Woche übergeben. Konkreten geht es im ersten Schritt um den Ausbau von 33 Bushaltestellen. In diesem ersten Bauabschnitt werden die Bushaltestellen barrierefrei und auf die […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Emschernetz: Zuschlag für VIAS
Die VIAS Rail GmbH soll die Linien RE 3 und RE 41 im VRR für vier Jahre betreiben – von Dezember 2026 bis Dezember 2030. Das Expressnetz Emscher umfasst den Rhein-Emscher-Express (Linie RE 3) von Düsseldorf über Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund nach Hamm sowie den Vest-Ruhr-Express (Linie RE 41) von Bochum über Recklinghausen nach […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BONNmobil wird noch smarter
Die Mobilitätsplattform BONNmobil der Stadtwerke Bonn ist noch einmal umfassend weiterentwickelt worden. Die Neue Version steht seit letzter Woche zum Download im Apple Appstore oder im Google Marketplace bereit. Zahlreiche Features wurden optimiert, andere sind gänzlich neu. „Wir haben uns bei der Weiterentwicklung der App stets die Kunden-Brille aufgesetzt, viele Anregungen der User aufgenommen und […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BVG AöR stellt Notfahrplan vor
Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR hat einen Notfahrplan aufgestellt, der im Jahr 2025 zwar ein reduziertes Angebot vorsieht, aber dafür Verlässlichkeit gewährleistet. Oberstes Ziel der BVG AöR ist es, den Fahrgästen in Berlin wieder einen stabilen und verlässlichen ÖPNV zu liefern. Der Vorstand hat dazu letzte Woche sein Stabilitätskonzept vorgestellt. Nach vielen Jahren des Wachstums traten […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Ulm: Bessere digitale Auskunft
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm investieren in den Ausbau der digitalen Fahrgastinformation an der Mobilitätsdrehscheibe Ulmer Hauptbahnhof. Bis Frühjahr 2025 werden insgesamt 24 neue digitale Anzeigetafeln in Betrieb genommen, die den Bahnhofssteg, den südlichen Bahnhofsplatz und den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) abdecken. Zusammen mit den bereits installierten Anlagen wird die SWU dann insgesamt 30 Anzeigetafeln am Ulmer Hauptbahnhof […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DVB sieht Rekordnachfrage
Zum Jahresende 2024 erwarten die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit rund 180 Millionen Fahrgästen eine Rekordnachfrage. Noch nie seit der Wende nutzten so viele Menschen den Dresdner ÖPNV. Auch die seit September fehlende Brücke einschließlich der notwendigen Umleitungsführung hat den kontinuierlichen Fahrgastzuwachs nicht gebremst. Werktäglich fahren im Durchschnitt rund 606.000 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
MDSB-Verlängerung eröffnet
Mit einer Sonderfahrt der von DB Regio betriebenen Linie S11 von Halle (Saale) zum neuen Haltepunkt Braunsbedra-Pfännerhall haben letzte Woche Gäste aus Politik und Wirtschaft die Erweiterung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes um die stündliche Direktverbindung Halle (Saale) – Querfurt gefeiert. Für Pendler bieten sich dadurch zahlreiche Möglichkeiten, aus der ehemaligen Tagebauregion Geiseltal umsteigefrei über Merseburg nach […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Fahrplanwechsel im Südwesten
Seit dem Fahrplanwechsel letzten Sonntag (15. Dezember) gibt es in Südwestdeutschland mehr internationale Fahrten. Innerhalb Deutschlands baut die DB ihr Angebot an umsteigefreien ICE-Direktverbindungen weiter aus. Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim ist nach fünfmonatiger Bauzeit planmäßig abgeschlossen. Die Fernverkehrszüge sind damit zwischen beiden Städten wieder rund vierzig Minuten unterwegs. Im Rahmen ihres […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VDV Hessen wählt Vorstand
Die rund fünfzig in der VDV-Landesgruppe Hessen organisierten Verkehrsunternehmen und Verbund- und Lokalen Aufgabenträgerorganisationen haben auf ihrer Gruppenversammlung in Wiesbaden den Landesgruppenvorstand weiterentwickelt. Marion Hebding (Wiesbaden) und Carsten Harkner (Kassel) wurden dabei jeweils einstimmig in Vorstandsfunktionen gewählt. Der Vorsitzende der Landesgruppe, Klaus Vornhusen, wird künftig wieder von zwei Stellvertretern unterstützt, die neben dem Vorsitzenden die […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BVG AöR: Neue Infrastruktur-Chefin
Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) bekommen eine neue Infrastruktur-Chefin. Ab Januar 2025 übernimmt Amina Karam den Bereich Infrastruktur der BVG AöR. Sie folgt auf Christian Beckmann, der im Sommer dieses Jahres aus familiären Gründen sein Ausscheiden zu Ende des Jahres bekannt gegeben hatte. Mit Amina Karam erhält der wichtige Planungs- und Baubereich von Deutschlands größtem […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Christoph Heuing geht zum VBB
Der Aufsichtsrat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) hat den derzeitigen Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (VMT), Christoph Heuing, als neuen VBB-Geschäftsführer bestätigt. Mit dieser Personalie hat der größte Verkehrsverbund Deutschlands einen ausgewiesenen Verkehrsexperten mit langjähriger Verbunderfahrung gewonnen. Der geborene Bremer und Diplom-Geograf ist bereits seit 14 Jahren für den Verkehrsverbund Mittelthüringen tätig, zehn Jahre davon als […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Station Forchheim Nord eröffnet
Die Signale am neuen S-Bahn-Haltepunkt Forchheim Nord stehen auf grün. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), der bayerische DB-Konzernbevollmächtigte Heiko Büttner, Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) und Nicole Kumpfmüller-Böhm, DB-Gesamtprojektleiterin für den Bahnausbau Nürnberg–Bamberg eröffneten symbolisch die neue Station. Sie bindet ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember den Norden der Stadt Forchheim an das Netz der […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
NRW: Änderungen im SPFV
Seit letztem Sonntag gilt auch in Nordrhein-Westfalen ein neuer Fernverkehrsfahrplan. Eine neue ICE-Spätverbindung ergänzt von Mitte April bis Anfang November täglich das internationale Reiseangebot von und nach Brüssel. Der letzte Zug in die belgische Hauptstadt fährt dann erst um 20.15 Uhr ab Frankfurt und ist um 23.35 Uhr am Ziel. In Brüssel startet der letzte […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
MVV vor weiterer Expansion
Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen für den MVV-Beitritt der Landkreise Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau zum 1. Januar 2025 auf Hochtouren. Letzte Woche hat auch der Kreistag des Landkreises Garmisch-Partenkirchen einstimmig dafür gestimmt, dem Münchner Verkehrsverbund MVV zum 1. Januar 2026 beizutreten. Zu den 3,7 Millionen Einwohnern im MVV-Verbundraum (Januar 2025) kommen so weitere ca. […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VRR fördert Planungskosten
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) unterstützt die Kommunen künftig auch bei der Planung von barrierefreien Ausbauten des öffentlichen Verkehrs. Vorgesehen ist, dass Planungsleistungen gebündelt nach Regionen künftig gemeinsam ausgeschrieben werden und ein Teil der Planungen vom VRR beauftragt und finanziert wird. Oftmals fehlt es den Kommunen an qualifiziertem Personal, das den barrierefreien Umbau einer Bushaltestelle planen […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
easyConnect läuft bis Belgien
Im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projekts easyConnect ist die zweite Pilotphase zum grenzüberschreitenden Ticketing angelaufen. Ohne Ticketkauf vorab, nur per Check-In und Check-Out über eine App können die Nutzer nun Köln über Aachen nach Maastricht fahren. Für das Ticketing-Pilotprojekt, in das rund 2,23 Millionen Euro Landesmittel fließen, wird die in Nordrhein-Westfalen bekannte Funktionsweise […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
EVG: Abschluss bei NE-Bahnen
Nach drei intensiven Verhandlungsrunden und zusätzlichen Sondierungsgesprächen haben sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Arbeitgeber am Dienstag, den 10. Dezember 2024 in Fulda auf einen Tarifabschluss verständigt. Dieser gilt für 14 Eisenbahnverkehrsunternehmen im NE-Bereich. Vereinbart wurde unter anderem eine Lohnerhöhung im Volumen von insgesamt 6,1 Prozent. Vier Prozent mehr werden in zwei Stufen zu […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
„Bon voyage“ für ersten direkten ICE von Berlin nach Paris
Feierliche Verabschiedung im Berliner Hauptbahnhof • Fahrtzeit rund acht Stunden von Stadtzentrum zu Stadtzentrum • Fahrkarten ab 59,99 Euro in der 2. Klasse und 69,99 Euro in der 1. Klasse • Rund 33 Millionen Fahrgäste im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr seit 2007
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Verlässlichkeit sicherstellen, soweit möglich
Wenn man das Fahrplanangebot reduzieren muss, weil nicht genügend Mitarbeiter da sind, dann gibt es regelmäßig ein Hauen und Stechen, wo das denn passieren soll. Jeder sieht ein, dass man irgendwo kürzen muss, aber doch bitte nicht beim eigenen Kirchturm. Das kann man in der Nachbarstadt viel besser, wir brauchen den Halbstundentakt auf der S-Bahn, […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Notfahrplan in Nordrhein-Westfalen
Aufgrund des branchenweiten Personalmangels haben die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger go.Rheinland, NWL und VRR für das Jahr 2025 einen reduzierten Notfahrplan beschlossen. Dieser soll jedoch verlässlich gefahren werden und kurzfristige Zugausfälle weitgehend vermeiden. „Es handelt sich dabei um eine vorübergehende Maßnahme“, sagt Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR. „Wir unterstützen die Eisenbahnunternehmen selbstverständlich dabei, neues Personal zu […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Mofair legt Schiene 29 vor
Der Wettbewerberverand Mofair hat mit Schiene 29 seine politischen Forderungen für die nächste Legislaturperiode vorgelegt, die voraussichtlich bis ins Jahr 2029 dauern wird. Unabhängig von der Farbenlehre im Bundeskabinett und den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag und im Bundesrat fokussiert man sich auf die Sacharbeit. Verbandspräsident Martin Becker-Rethmann: „Die Eisenbahn in Deutschland hat trotz manch guter Ansätze […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Ausbildungspreis für die KVB
Die Köllner Verkehrsbetriebe AG (KVB) wurde in Berlin mit dem HR Excellence Award in der Kategorie „Ausbildung“ geehrt. Der Award zeichnet besondere Leistungen im Personalmanagement aus und wird jährlich in über dreißig Kategorien verliehen. Ausgezeichnet wurde die KVB für ihr Projekt einer politischen Bildungsfahrt, mit der die Auszubildenden für die Gefahren des Rechtsextremismus und dessen […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Riedbahn wieder in Betrieb
Seit dem gestrigen Sonntag (15. Dezember) ist die Riedbahn wieder in Betrieb. Schon Anfang letzter Woche waren alle Baugewerke abgeschlossen. Neben Gleisen, Weichen, Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle Bahnsteige fristgerecht fertiggestellt. Die relevanten Inbetriebsetzungen und Abnahmen sind rechzeitig abgeschlossen worden, so dass die Riedbahn nach fünfmonatiger Vollsperrung wie geplant wieder […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Kanonenbahn: Aktueller Sachstand
Für die als „Kanonenbahn“ bekannte ehemalige Eisenbahnstrecke zwischen Homberg und Schwalmstadt-Treysa im Schwalm-Eder-Kreis werden bis zu 670 Fahrgäste pro Tag auf dem Streckenabschnitt Treysa – Frielendorf – Homberg erwartet. Das ist das Ergebnis der Potenzialanalyse, die der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) 2023 beauftragt hatte. Damit bewegen sich die erwarteten Fahrgastzahlen für die Reaktivierungsstrecke in einem mittleren […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Nach fünf Monaten Generalsanierung: DB nimmt Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim wieder in Betrieb
Strecke ab heute Abend wieder für den Zugverkehr freigegeben • Regulärer Betrieb auf allen S-Bahn- und Regionalverkehrslinien früher möglich als zunächst vorgesehen • Erneuerte Infrastruktur sorgt für stabilen Betrieb • Positive Bilanz zu Umleitungskonzept und Ersatzverkehr
Erschienen am: 14.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Bauarbeiten pünktlich fertig: Bahnstrecke Hamburg–Berlin ab 15. Dezember wieder in Betrieb
Neue Gleise auf 74 Kilometern und 100 neue Weichen • Infrastruktur leistungsfähiger und robuster • Zugverkehr zwischen Hamburg und Schwerin ebenfalls wieder ohne Einschränkungen
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Fahrplanwechsel in Baden-Württemberg
Für Fahrgäste in Baden-Württemberg gibt es für 2025 neue Verbindungen und Verbesserungen im Schienenverkehr. Damit werden auf den Schienen im Land nochmal mehr Kilometer gefahren als in den Vorjahren. Das Land vereinheitlicht auch die Produktkategorien im Regionalverkehr, um den Fahrgästen noch einfacher und besser Orientierung zu geben. Die Zuggattung „Interregio-Express“ (IRE) ist in Baden-Württemberg historisch […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BSVG modernisiert Stadtbahnflotte
Die Stadtbahnflotte der Braunschweiger Verkehrsgesellschaft (BSVG) wird moderner: Um die Stadtbahnen aus dem Jahr 1995 zu ersetzen, wird die BSVG zwölf neue Triebzüge zuzüglich weiterer optionaler Fahrzeuge anschaffen. Diese werden so wie die heute schon im Einsatz befindlichen Fahrzeuge 2,30 Meter breit sein. „Wir wurden 2021 beauftragt, ein Konzept zu erstellen, das den Einsatz von […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Elektrifizierung in der Oberpfalz
Die Deutsche Bahn hat einen weiteren Schritt bei der Elektrifizierung der Strecke von Marktredwitz nach Regensburg geschafft. In einem umfangreichen Verfahren wurden mögliche Korridore für neue Bahnstromtrassen erarbeitet, die für eine nötige Stromversorgung der Strecke sorgen sollen. Die Trassenkorridore für Bahnstrom sind rund 200 Meter breite Bereiche, die nun weiter untersucht werden. Für die Städte […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Preisanpassung im NRW-Tarif
Im NRW-Tarif müssen die Ticketpreise angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation der Verkehrsunternehmen angepasst werden. Hintergrund sind erheblich gestiegene Kosten in den Bereichen Energie, Personal und Material. Die Anpassung über das gesamte Angebot des NRW-Tarifs beträgt durchschnittlich 6,0 Prozent. Die Anpassungen für die RelationspreisTickets werden zum 15. Dezember 2024 gültig, die für die Pauschalpreistickets zum 1. […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
S-Bahn Berlin vor Fahrplanwechsel
Der Fahrplan 2025 bringt für einige Fahrgäste der S-Bahn mehr Fahrten in den Abend- und frühen Morgenstunden. Bereits zum letzten Fahrplanwechsel hat die S-Bahn Berlin auf Bestellung der Länder Berlin und Brandenburg ihr Angebot deutlich ausgebaut. In diesem Jahr folgen weitere kleinere Angebotsverbesserungen. Peter Buchner, Geschäftsführer S-Bahn Berlin: „Schon letztes Jahr haben wir unser Angebot […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Fahrplanwechsel in Sachsen-Anhalt
Am kommenden Sonntag steht auch in Sachsen-Anhalt der Fahrplanwehsel an. Start Deutschland übernimmt das Dieselnetz Sachsen-Anhalt von Abellio Rail Mitteldeutschland. Einen Neustart erlebt auch die RB 78, die mit dem Fahrplanwechsel zur S11 wird und Direktverbindungen zwischen Querfurt und Halle herstellt. Gleichzeitig werden einige Buslinien zwischen Merseburg und dem Geiseltal durch Änderungen der Fahrzeiten und […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Die Leistungsfähigkeit erhalten und ausbauen
Der zweigleisige Ausbau zwischen Dortmund und Münster begleitet die nordrhein-westfälische Eisenbahnpolitik wie ein Running Gag seit Urzeiten. Jetzt soll er also wirklich kommen, wobei es schon vor zehn oder zwölf Jahren im Zusammenhang mit dem Rhein-Ruhr-Express mal Planungen gab, damit man einen schnellen Regionalzug dort einsetzen kann. Nun geht es also wieder mal an ein […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Dortmund-Münster soll zweigleisig werden
Die Planungen für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dortmund bzw. Lünen und Münster können beginnen: Mit Unterzeichnung der Planungs- und Finanzierungsvereinbarung haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Bahn letzte Woche den Weg für die Umsetzung des Projektes geebnet und damit einen wichtigen Baustein der Modernisierung des Schienenverkehrs gelegt. Der Streckenabschnitt soll als Teil der […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Stadler expandiert in Amerika
In den letzten Jahren ist Stadler Rail in den Vereinigten Staaten stark gewachsen. Der Verwaltungsrat hat deshalb beschlossen, den US-Standort per 1. Januar 2025 aus der Division Schweiz herauszulösen und zur eigenen Division Nordamerika zu machen. Leiter und damit Mitglied der Konzernleitung wird der bisherige Länderchef Martin Ritter. Nachdem die Trinity Metro aus Texas (USA) […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Allianz pro Schiene: Neuer Vorstand
Der Vorstand der Allianz pro Schiene wurde bei der Mitgliederversammlung am Dienstag neu gewählt. Martin Burkert, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), ist auch künftig Vorsitzender der Allianz pro Schiene. Neu in der Funktion als Vize-Vorsitzende sind Birgit Milius, Präsidentin des Verbands Deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) und Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
ZÖPNV Süd: Haushalt verabschiedet
In den vergangenen Monaten gab es intensive Bemühungen seitens des Landes Rheinland-Pfalz, die in den letzten Jahren aufgetretenen Kostensteigerungen im ÖPNV mit zusätzlichen Landesmitteln auszugleichen. Dies ist nun erfreulicherweise gelungen. Der Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd wird daher aus finanziellen Gründen keine Kürzungen bei den landesfinanzierten regionalen Hauptlinien vornehmen. Auch beim Angebot auf der Schiene wird […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Tarifeinigung in Schleswig-Holstein
Im Rahmen der laufenden Lohntarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe in Schleswig-Holstein hat sich der OVN mit der Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Lohntarifvertrag geeinigt. Die Verhandlungen waren in diesem Jahr sehr kompliziert und von zahllosen Streiks begleitet und haben nun endlich zu einem Ende geführt. „Wir sind erleichtert, dass nun endlich eine Einigung im Tarifstreit auf […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Wiener Linien testen Gebärdenavatar
Seit Anfang Dezember gibt es den Avatar Iris in der WienMobil-Webanwendung. In der Testphase kann man unter „Einstellungen“ die Funktion „Gebärdensprache für Störungen (Video)“ aktivieren. Dadurch werden unter „Betriebsinfo Echtzeit“ automatisch Videos hinzugefügt, in denen Iris aktuelle Störungen in Gebärdensprache erklärt. Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen wurde, soll die Funktion auch in die WienMobil-App integriert […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Hochbahn U1-Sperrung verlängert
Die Sperrung der Hamburger Linie U1 zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Lattenkamp muss bis zum 15. Dezember, Betriebsschluss, verlängert werden. Ursprünglich sollte die Sperrung am 11. Dezember aufgehoben werden. Im Anschluss an die Sperrung wird die U1 bis einschließlich zum 19. Januar ohne Halt durch die Haltestelle Sengelmannstraße fahren. Die Fahrgäste, die von oder zu […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Rhein-Neckar: Neue S-Bahnstation
Mit der Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Station Schwetzingen-Nordstadt wird die Mobilität im Rhein-Neckar-Raum weiter gestärkt. Im Rahmen der zweiten Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar ergänzt die Station die bestehende Linie S9, die Mannheim, Karlsruhe und das Rhein-Neckar-Gebiet miteinander verbindet. Gemeinsam mit der bereits in Betrieb genommenen Station Schwetzingen-Hirschacker bietet sie eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur, die den […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Dauerbetrieb für MVV Swipe
Nach erfolgreichem Abschluss des Pilotprojekts „SWIPE+RIDE“ führt der MVV nun mit MVVswipe ein Smartphone-basierte CheckIn-CheckOut-System im Regelbetrieb ein. Es wird seit dem 2. Dezember in der MVV-App und in der App MVGO angeboten. Bei MVVswipe steht die Einfachheit im Vordergrund: Fahrgäste müssen sich keine Gedanken um den Tarif oder um die Frage nach dem richtigen […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Neue Digitalanzeige in Hameln
An der zentralen Haltestelle „City/Pfortmühle“ in Hameln wurden diese Woche die neuen Anzeigetafeln installiert, welche den Fahrgästen Echtzeit-Informationen zu Abfahrtszeiten und aktuelle Hinweise zum Betrieb liefern. Die ursprünglich vorhandenen Anzeigen mussten bereits vor über einem Jahr aufgrund erheblicher Vandalismusschäden abgeschaltet und demontiert werden. Die bestellten Ersatzdisplays kamen allerdings aufgrund von Verzögerungen beim Hersteller deutlich später […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Stadt Lahr digitalisiert Rufbetrieb
Die Stadt Lahr im baden-württembergischen Ortenaukreis hat einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrsangebots gemacht: Den Bürgerinnen und Bürgern steht die innovative On-Demand-Plattform bwrider zur Verfügung, um das Anruf-Sammel-Taxi flexibel und bedarfsgerecht zu nutzen. Dank bwrider können Fahrgäste ihre Fahrten ganz bequem über eine App buchen, die sowohl im Google-Play-Store als […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DB Schenker setzt in Deutschland 40 neue Volvo FM Electric ein
Ein Meilenstein in Richtung Automatisierung in der Logistik • Testbetrieb am Standort Kassel • Absichtserklärung mit dem Startup enabl unterzeichnet
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Batteriezüge auf der Müngstener Brücke
Ab Sommer 2026 werden drei Mireo Plus B-Batteriezüge für den Zeitraum von fünfeinhalb Jahren beim Betreiber Regiobahn auf der Strecke RE 47 von Remscheid nach Düsseldorf elektrische Mobilität auch ohne Oberleitung ermöglichen und über die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands verkehren, der Müngstener Brücke. Die Batteriezüge werden der Regiobahn von Smart Train Lease in Rekordzeit zur Verfügung […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Neue Elektrobusse für Trier
Die Stadtwerke Trier werden in den kommenden Jahren deutlich mehr Linienbusse in elektrischer Traktion einsetzen. STW-Vorstand Arndt Müller: „Bis Ende 2025 werden wir 39 E-Busse einsetzen, was mehr als 40 Prozent unserer Busflotte entspricht. Dabei nutzen wir als Energie- und Infrastrukturdienstleister die Chancen der Sektorenkopplung. So können wir unsere Busse statt mit Diesel mit regional […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
150 Jahre Hanau Hauptbahnhof
Der Hanauer Hauptbahnhof feiert in diesem Jahr seinen 150. Jahrestag, während er mit zahlreichen bereits laufenden und bevorstehenden Maßnahmen fit für die Zukunft gemacht wird. Optisch wie technisch soll am Bahnhof Hanau eine Aufwertung stattfinden. Bereits jetzt sind Teilarbeiten an der Personenunterführung im vollen Gange, ein neuer Bodenbelag ist bereits vollständig verlegt worden. In einem […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
SSB AG berät Finanzpläne
Der Aufsichtsrat der Stuttgarter Straßenbahn AG hat sich turnusgemäß in der letzten Sitzung des Jahres eingehend mit der Finanzplanung der SSB AG beschäftigt. Der scheidende Kaufmännische Vorstand Mario Laube bestätigte die mittelfristigen Planungen der vorangegangenen Jahre und stellte einen erheblich und stetig wachsenden Finanzbedarf der SSB AG in Aussicht. Vor allem die mittelfristige Planung muss […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Lärmschutz an der Frankenbahn
An der Frankenbahn sind jetzt mehrere Bahnhöfe fit für die Zukunft: Die Deutsche Bahn hat den Bahnhof Gerlachsheim in geänderter Lage neu gebaut und den Bahnhof Grünsfeld umfassend modernisiert. Fahrgäste profitieren an beiden Stationen von stufenfrei erreichbaren, barrierefreien Bahnsteigen. Auch am Bahnhof Zimmern können Reisende erneuerte Bahnsteige nutzen. Zudem wird es entlang der Gleise in […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Dürener Stern wird vergeben
Die Verbandsversammlung des Zweckverbands go.Rheinland hat beschlossen, den Betrieb des „Dürener Stern“ auszuschreiben. Dieser umfasst die Linien RB 21, RB 23 und RB 28, die erstmals gebündelt vergeben werden. Der „Südast der Rurtalbahn“ (RB 21 Süd) erhält eine neue Liniennummer und verkehrt künftig als RB 23. Der neue Verkehrsvertrag wird ab Dezember 2025 für mindestens […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Bauarbeiten abgeschlossen: Riedbahn geht in sechs Tagen wieder in den Betrieb
Inbetriebsetzung in der Schlussphase • Fern-, Regional- und Güterverkehre fahren ab Fahrplanwechsel • Im südlichen Streckenabschnitt fahren noch Ersatzbusse
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Presseinformationen
Ohne Personal läuft nichts
Am Ende des Jahres 2024 sehen wir überall in Deutschland Notfahrpläne, weil die Verkehrsunternehmen nicht genügend Personal haben, um die bestellten Leistungen zu erbringen. Im Gegenteil, es wird vielfach über weitere Ausdünnungen diskutiert, es fehlen Triebfahrzeugführer auf den Zügen, Mechatroniker in den Werkstätten und Fahrdienstleiter in den Stellwerken. Mal fällt der Zug aus, weil das […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
VDV fordert politische Stabilität
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) meldet aktuell 674 Mitglieder – davon 68 außerordentliche. Die Zahl des Branchenverbandes ist damit in etwa konstant geblieben. Nicht nur im Hinblick auf die Bundestagswahl am 23. Februar fordert der Verband dauerhafte politische Verlässlichkeit für Busse und Bahnen. „Wir sind in bestimmten Bereichen an einem Tiefpunkt angelangt. Jedes Kind im […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Mehr Fahrten rund um Lindau
Nach dem Abschluss von Straßenbaumaßnahmen in Lindau ist der Weg frei für mehr Züge zwischen Lindau-Reutin und Lindau-Insel. Das ursprünglich bereits für Ende 2021 vorgesehene Zugangebot kann deshalb jetzt umgesetzt werden. Das Konzept sieht vor, dass möglichst viele Regionalzuglinien an beiden Bahnhöfen halten. Insgesamt werden montags bis freitags pro Stunde zwischen vier und fünf Regionalzüge […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
SNS GmbH: Neuer Aufsichtsrat
Die Saarländische Nahverkehrs-Service GmbH (SNS GmbH), Dachorganisation des Saarländischen Verkehrsverbundes (saarVV), hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Karsten Nagel, Geschäftsführer der Stadtwerke Saarbrücken GmbH sowie der Saarbahn GmbH und der Saarbahn Netz GmbH, übernimmt ab sofort den Vorsitz des Aufsichtsrats der SNS GmbH. Er folgt damit auf Patrik Lauer (SPD), Landrat des Landkreises Saarlouis, der dieses Amt […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Nachhaltige Lieferketten im ÖPNV
Die Hamburger Hochbahn AG, die Berliner Verkehrsbetriebe AöR und die Düsseldorfer Rheinbahn AG starten gemeinsam die Brancheninitiative „Nachhaltige Lieferketten im ÖPNV“. Ziel der Initiative ist es, den Wandel zu nachhaltigen Lieferketten zu fördern und so einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende im Einklang mit Mensch und Umwelt zu leisten. Die drei großen Verkehrsunternehmen setzen sich mit […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Niedersachsentarif wird angepasst
Zum Fahrplanwechsel am Sonntag werden die Fahrkartenpreise des Niedersachsentarifs angepasst. So erhöhen sich die Preise um durchschnittlich rund 5,3 Prozent. Beim Niedersachsenticket wird der Basispreis für die erste Person um einen Euro auf 28 Euro angehoben. Die vor einem Jahr umgesetzte Streichung der zeitlich eingeschränkten Gültigkeit Montag bis Freitag ab 9 Uhr hat sich bewährt. […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
RBS vergibt Auftrag an Stadler
Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) hat den Zuschlag für die kommende Fahrzeugbeschaffung an Stadler vergeben. Zwischen 2028 und 2030 werden insgesamt zwanzig neue Triebzüge auf der Regioexpress-Linie Solothurn-Bern (RE5) in Betrieb genommen. Damit können in Zukunft deutlich mehr Fahrgäste an ihr Ziel gebracht werden und der Reisekomfort steigt. Produziert werden die Fahrzeuge in Bussnang. Der RBS […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Nikolaus-Flashmob bei der KVB
Am kommenden Sonntag, den 8. Dezember findet erneut ein Nikolaus-Flashmob mit KVB-Rädern statt. Die KVB lädt Interessierte herzlich zu dieser etwa einstündigen Rundfahrt durch die Stadt ein. Los geht es um 15 Uhr vor der KVB-Zentrale in der Scheidtweilerstraße 38 in Braunsfeld. Am Ende der Tour besteht die Möglichkeit zum weihnachtlichen Austausch mit Kaffeespezialitäten, Glühwein […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Weihnachtszug am Bodensee
An den kommenden beiden Samstagen ist der Sonderzug Stuttgarter Rössle wieder unterwegs an den Bodensee. Der historische Dieseltriebwagen aus den besten Zeiten der Deutschen Bundesbahn, edel dunkelrot lackiert und mit großzügigen Polstersesseln ausgestattet, fährt jeweils am Vormittag von Stuttgart (10.18 Uhr) über Ulm (11.51 Uhr), Biberach (12.25 Uhr), Aulendorf (12.44 Uhr), Ravensburg (13.00 Uhr), Friedrichshafen […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
SSB AG digitalisiert Aushangfahrplan
Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) testet aktuell verschiedene digitale Aushangtafeln in ihrem Busnetz – denn auch im Zeitalter der Digitalisierung gehört der Aushangfahrplan dazu – wenn auch nicht mehr aus Papier und Druckerschwärze. Fast 700 Bushaltestellen umfasst das Liniennetz der SSB. Jede Haltestelle hat üblicherweise pro Fahrtrichtung einen separaten Halteplatz, sodass über 1300 Haltestellenschilder mit […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
München: U-Bahnhöfe werden modernisiert
Nachdem die Münchner U-Bahn vor drei Jahren das fünfzigjährige Jubiläum gefeiert hat, kommen die Bahnhöfe in ihren ersten Erneuerungszyklus. Im Rahmen des Grunderneuerungsprogramms sanieren die Stadtwerke München (SWM) in den kommenden Jahren die Außenseiten mehrerer U-Bahnhöfe. Dabei werden insbesondere die sognannten Schlitzwanddeckelfugen untersucht, bei Bedarf saniert und abgedichtet. U-Bahnhöfe werden entweder in offener Bauweise oder […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Große Adventsaktion bei eezy.nrw
Rechtzeitig zur Vorweihnachtszietn halten die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen für die Fahrgäste eine Adventsaktion bereit: Vom Nikolaustag, 6. Dezember, bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2024, gilt bei eezy.nrw, dem landesweiten elektronischen Tarif (eTarif) für Bus und Bahn, erneut das Motto „Zwei fahren, nur einer zahlt“. Nutzer können dann bei jeder Fahrt eine Person kostenlos mitnehmen. […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Das Deutschlandticket fortschreiben
Das Deutschlandticket muss bleiben, da führt kein Weg vorbei. Wobei es natürlich möglich ist, dass die Gelder irgendwann nicht mehr fließen, weil man sich mit politischen Mehrheiten gegen die Finanzierung entscheidet, aber es wäre fatal für öffentliche Verkehrsmittel und über eine „Verkehrswende“, also über eine Verlagerung weg vom Auto auf Bus und Bahn, bräuchte dann […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Branche steht zum Deutschlandticket
Die 18. Berliner Bahngespräche in der letzten Woche endeten mit der deutlichen Botschaft, dass die Einführung des Deutschlandtickets nicht rückgängig gemacht werden kann – ganz gleich, welche Bundesregierung künftig regiert und wie die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat aussehen. Die Branchenvertreter fordern den Bund dazu auf, „endlich alles Notwendige zur Zukunftssicherung des Deutschlandtickets sowie zur weiteren Finanzierung […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BSN-Präsidium wiedergewählt
Keine Änderungen gibt es in der Führung des Bundesverbandes Schienennahverkehr (BSN). Das komplette Präsidium wurde am heutigen Mittwoch auf der 84. Mitgliederversammlung des Verbandes in Berlin wiedergewählt. BSN-Präsident Thomas Prechtl, der das Amt seit 2022 innehat, geht damit in seine zweite Amtszeit. „Ich bedanke mich ausdrücklich für das in das Präsidium und mich persönlich gesetzte […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
ICA: Auftrag aus Schwerin
Die ICA Traffic GmbH hat das Vergabeverfahren der Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) für die Lieferung und Installation eines umfassenden Einstiegs- und Kontrollsystems (EKS) erfolgreich gewonnen. Unsere Umsetzung erfolgt im Rahmen eines Förderprogramms und umfasst die Ausstattung der Schweriner Omnibusflotte mit neuester Einstiegskontrolltechnik, welches zukünftig auch zu einem ID-, Account-based Ticketsystem erweitert werden kann. Das Projekt […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
25 Jahre U-Bahn am Airport Nürnberg
Seit November 1999 verbindet die U-Bahn-Linie U2 den Airport Nürnberg mit dem Hauptbahnhof. Die Fahrzeit beträgt gerade einmal 13 Minuten. Fluggäste, die die Nürnberger Messe besuchen wollen, fahren bis Hauptbahnhof, steigen hier in die U-Bahn-Linie U1 um und sind nur acht Minuten später im Messezentrum. Am Flughafen selbst gibt es zudem eine Reihe von Buslinien, […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Neue Fahrradbox in Altenberg
Die Stadt Altenberg im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) haben am Bahnhof Altenberg eine neue Fahrradbox in Betrieb genommen. Die Box ermöglicht das diebstahlsichere Abstellen von Fahrrädern inklusive Lademöglichkeiten für E-Bikes. Die neue Abstellanlage bietet zwölf abschließbare Boxen an. Davon bieten vier zudem die Möglichkeit, ein E-Bike zu laden. Die Preise […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Wasserstoffzug in Bayern vorgestellt
Die Bayrische Regiobahn (BRB) hat letzte Woche in ihrem Betriebswerk in Augsburg einen ersten Wasserstoffzug der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu erkennen ist der Wasserstoffzug an seiner auffälligen Lackierung schon von Weitem. Im Fahrgastraum ist er auf den ersten Blick nicht von einem Diesel- oder Elektrofahrzeug zu unterscheiden. Im Führerstand ist das ein wenig anders. Hier gibt […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
NVV beschließt Tarifanpassung
Angesichts der allgemeinen Kostensteigerung, die sich im öffentlichen Nahverkehr besonders in den Personalkosten niederschlagen, wird auch der Nordhessische Verkehrsverbund seine Fahrkartenpreise zum Jahresbeginn 2025 erhöhen. Gleichzeitig wird der NVV aber auch sein Angebot für die Fahrgäste weiter ausbauen. Um weiterhin den Kostendeckungsgrad des öffentlichen Nahverkehrs in Nordhessen durch Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrkarten auf […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Hochbahn ordert 350 Elektrobusse
Daimler Buses ist von der Hamburger Hochbahn AG als Alleinlieferant für bis zu 350 vollelektrische Stadtbusse Mercedes-Benz eCitaro und eCitaro G bestätigt worden. In den kommenden fünf Jahren sollen die neuen Solo- und Gelenkbusse in die norddeutsche Metropole Hamburg ausgeliefert werden. Überzeugt haben die Hamburger Hochbahn AG vor allem die niedrigen Gesamtbetriebskosten und die Reparaturfreundlichkeit […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
SSB AG: Digitalisierung geht voran
Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben hat die Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) zusammen mit Trapeze, einem führenden Anbieter von umfassenden Lösungen für den ÖPNV, die Digitalisierung der Fahrzeuge und der Leitstelle umfassend ausgebaut. Die SSB wird auf diese Weise außerdem einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des GreenCityPlans der Landeshauptstadt Stuttgart zur Verbesserung der Luftqualität leisten. Die […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Schweiz bleibt Bahn-Europameister
In keinem anderen europäischen Land ist Bahnfahren beliebter als in der Schweiz. Im Jahr 2023 haben die Eidgenossen im Durchschnitt 2.466 Personenkilometer auf der Schiene zurückgelegt, verteilt auf 68 einzelne Fahrten. Damit konnte die Schweiz den Eisenbahnpersonenverkehr pro Kopf sowohl nach zurückgelegten Kilometern (+ 13,2 %) als auch nach Fahrten (+ 11,5 %) im Vergleich […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BSVG sammelt für Frauenhäuser
Die Braunschweiger Verkehrsgesellschaft (BSVG) sammelt Spenden für die Bewohnerinnen der Frauenhäuser in Braunschweig und Wolfenbüttel. Diese haben dort, ob mit oder ohne Kinder, Schutz vor gewalttätigen Partnern gesucht – doch neben der Sicherheit fehlen ihnen oft auch die finanziellen Mittel für Weihnachtsgeschenke. Um auch diesen Frauen und Kindern eine Freude zu machen, stellt die BSVG […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Ruhrbahn bildet Zuwanderer aus
Die Essener Ruhrbahn GmbH hat Anfang November einen Ausbildungskurs für sieben Personen gestartet, der den Erwerb eines Busführerscheins mit einem Deutschkurs kombiniert. Das Angebot richtet sich gezielt an Einwanderer, die zwar motiviert sind, aber es aufgrund fehlender Sprachkenntnisse schwer haben, Fuß zu fassen. Dank einer Kooperation mit der Agentur für Arbeit, die die Maßnahme fördert, […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Michael Schröder wird KVG-Vorstand
Michael Schröder (54) übernimmt ab 1. April 2025 Aufgaben des operativen Vorstands der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG). Das hat der Aufsichtsrat der KVG in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen. Schröder folgt auf Olaf Hornfeck, der dem Unternehmen seit November 2020 vorsteht. Olaf Hornfeck, Vertriebsvorstand der Städtischen Werke AG, widmet sich künftig stärker den Aufgaben der […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
BVG-Azubine erhält Preis
Ende November wurde die ehemalige Auszubildende Armina Zahraei der Berliner Verkehrsbetriebe AöR von der Industrie- und Handelskammer (IHK) als beste Auszubildende 2024 in ihrem Berufszweig ausgezeichnet. Mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl von 99,6 Punkten und der Note 1 hat sie nicht nur den Titel der besten Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik in Berlin errungen, sondern sich […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DVB informiert zum D-Ticket
Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) informieren ihre Stammkunden über die Preisanpassung des Deutschlandtickets mit einem Zusatzaufdruck beim Verwendungszweck auf dem nächsten Kontoauszug. Der Preis steigt zum 1. Januar von aktuell 49 auf dann 58 Euro. Wer ein Deutschlandticket bezieht und das zum neuen Preis weiterführen möchte, muss überhaupt nichts tun. Wer es aufgeben möchte, kann das […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Zehn Jahre Nah.SH
Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein NAH.SH feiert seinen zehnten Geburtstag. Gemeinsam mit seinen Partnern hat der Verbund wichtige Meilensteine für den Nahverkehr erreicht. Ein Grund, um sich auszuruhen ist das aber nicht, sind sich Nah.SH, Land, Kreise und kreisfreie Städte einig. Am 24. November 2014 war der offizielle Verbundstart. Im Oktober 2014 hatten Vertreter des Landes, der […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Karlsruhe: Historische Tram im Advent
Stimmungsvoll mit historischen Straßenbahnen aus den 1930er- bis 1980er-Jahren können Interessierte auch in diesem Advent vom Hauptbahnhof ins Zentrum der Fächerstadt gelangen und dabei die vorweihnachtliche Atmosphäre aus einer anderen, einzigartigen Perspektive erleben. In Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Karlsruhe setzt der Verein Treffpunkt Schienennahverkehr Karlsruhe e.V. (TSNV) an den Adventssonntagen wieder seine beliebte Advents-Tram ein. […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Schiene und Flieger kombinieren
Natürlich sind der Schienenpersonenfernverkehr und die Kurzstreckenflüge auf den ersten Blick Konkurrenten: Ich kann mit Eurowings von Düsseldorf nach Berlin fliegen oder mit der Bahn fahren. Geht es mit dem Nachtzug nach Rom oder doch mit dem Flugzeug? Hierbei profitieren im Idealfall beide Wettbewerber und werden besser, denn Konkurrenz belebt das Geschäft: Sowohl auf der […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Rekordzahlen für Lufthansa und DB AG
Etwa 432.000 Reisende haben seit Jahresbeginn Lufthansa Express Rail für ihre An- und Abreise zum und vom Flughafen Frankfurt am Main genutzt. Damit ist schon im Oktober das Vorjahresergebnis um 28 Prozent übertroffen. Bis Jahresende sind insgesamt über 500.000 Buchungen bestätigt. Noch nie haben sich in der über zwanzigjährigen Kooperation zwischen Lufthansa und Deutscher Bahn […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Zehn Jahre Köln steht bei Rot
Am 24. November feierte die Präventionskampagne „Köln steht bei Rot“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Die drei Partner – Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Stadt Köln und Polizei Köln – engagieren sich seit zehn Jahren gemeinsam in der Kampagne, unterstützt von der Verkehrswacht Köln. Die Auftaktaktion der Kampagne fand am 24. November 2014 vor dem Stadthaus in Deutz statt […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Reaktivierung in Trier geht voran
Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung des Schienenverkehrs arbeiten Deutsche Bahn, das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt Trier und der Zweckverband SPNV Nord beim Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
RMV: Haushalt 2025-27 steht
Der Aufsichtsrat des hessischen Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) hat in seiner letzten Sitzung Ende November die mit dem Land Hessen verhandelte Finanzierungsvereinbarung einstimmig verabschiedet. Damit stehen die finanziellen Mittel fest, die dem RMV für seinen Wirtschaftsplan in 2025 für die Durchführung des öffentlichen Nahverkehrs im Verbundgebiet zur Verfügung stehen. „Ich freue mich, dass der RMV-Aufsichtsrat der Finanzierungsvereinbarung […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
D-Ticket: BSN warnt vor Falltür
Im aktuellen Entwurfstext zur zehnten Änderung des Regionalisierungsgesetzes ist eine Hintertür eingebaut, die die Übernahme der vollständig zugesagten Mittel durch den Bund in Gefahr bringt. So heißt es im derzeitigen Gesetzentwurf, dass zur „Steuerung des Ausgleichsbedarfs bei der Finanzierung des Deutschlandtickets“ für das Jahr 2025 ein Teilbetrag der Regionalisierungsmittel in Höhe von 350 Millionen Euro […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DB reagiert auf Kritik: Ankunftspläne an den Bahnhöfen bleiben
Analoge Reisendeninformation auf Papier auch nach Fahrplanwechsel 2024 in den Bahnhofsvitrinen verfügbar
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Mit Schnäppchen-Tickets ab 17,99 Euro in den Weihnachtsurlaub
Maximale Kapazität mit so vielen Zügen und Sitzplätzen zu Weihnachten wie noch nie • Bauvolumen rund um Weihnachten auf ein Minimum reduziert
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Dortmund: Spatenstich für ICE-Werk
Die Deutsche Bahn investiert mehr als 400 Millionen Euro in ein neues ICE-Werk in Dortmund. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs am Dortmunder Hafen entsteht eines der modernsten und klimafreundlichsten Bahnwerke Europas. Das neue ICE-Werk schafft bis zu 500 neue Arbeitsplätze und zahlreiche neue Ausbildungsplätze. Früher als geplant erfolgte heute der Spatenstich. Vor Ort waren […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
Neues Reisezentrum in Magdeburg
Am letzten Samstag (23. November) eröffnet die Deutsche Bahn das neue Reisezentrum im Hauptbahnhof der Landeshauptstadt. Hell, modern und freundlich präsentiert es sich am neuen Standort im Zugangsbereich am Kölner Platz. Das DB Reisezentrum verfügt über vier Bedienplätze, an denen sich Kundinnen und Kunden über Verbindungsmöglichkeiten im Nah- und Fernverkehr informieren und ihre Reise buchen […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DadiLiner: Zukunft gesichert
Der Weiterbetrieb des DadiLiners ist gesichert: Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 fahren die On-Demand-Shuttles der Dadina im Ostkreis Darmstadt-Dieburg. In Babenhausen wird der Betrieb weitergeführt. Groß-Umstadt, Otzberg und Modautal kommen als neue Kommunen hinzu. Haltepunkte liegen künftig zudem in Ober-Ramstadt. Eingestellt wird der DadiLiner zum Jahreswechsel dagegen in Pfungstadt, Griesheim, Weiterstadt und Erzhausen. […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
RMV vor dem Fahrplanwechsel
Ab Sonntag, dem 15. Dezember gilt der Fahrplan 2025. „Damit verbunden ist die größte Änderung im S-Bahn-Liniennetz im RMV seit mehr als 20 Jahren“ so RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Mit Fertigstellung der zwei eigenen Gleise ist die S-Bahnlinie S6 zwischen Bad Vilbel und Frankfurt endlich im einheitlichen 15-Minutentakt unterwegs. Zudem geht nun die zusätzliche neue Station […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de
DB Schenker setzt ferngesteuerte Gabelstapler ein
Ein Meilenstein in Richtung Automatisierung in der Logistik • Testbetrieb am Standort Kassel • Absichtserklärung mit dem Startup enabl unterzeichnet
Erschienen am: 25.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Mit der Bahn zum Flieger: Lufthansa und Deutsche Bahn legen Rekordzahlen vor
Positive Entwicklung der Buchungszahlen von Lufthansa Express Rail: bereits im Oktober mit 432.000 Kunden bisherige Rekordmarke geknackt • Bis Jahresende: insgesamt über 500.000 Buchungen • Erweiterung der Kooperation um 4 auf insgesamt 28 innerdeutsche Destinationen • Angebot für mehr als 240 tägliche ICE-Verbindungen mit LH Flugnummer verfügbar
Erschienen am: 22.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
„Bahnsinn Riedbahn“: Dokumentation über wichtigstes Bauprojekt der Deutschen Bahn feiert Premiere
DB-Filmprojekt begleitet Generalsanierung einer der meistebefahrenen Bahnstrecken Deutschlands • Mitarbeitende, Fahrgäste und Anwohnende geben ungesehene Einblicke in die Erfolge und Herausforderungen beim Riedbahn-Projekt • Branded Entertainment-Kooperation mit Streaming-Plattform Joyn
Erschienen am: 21.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Spatenstich für das neue ICE-Werk in Dortmund
Neues Werk hält ab 2027 wachsende ICE-Flotte instand • Früher als geplant: Baubeginn noch dieses Jahr • Investition für stabileren Bahn-Betrieb im Zuge des Sanierungsprogramms S3 • DB investiert mehr als 400 Millionen Euro und schafft bis zu 500 neue Arbeitsplätze
Erschienen am: 20.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Hamburg–Berlin: DB vergibt erste Bauaufträge für Generalsanierung auf Deutschlands meistbefahrener Städte-Direktverbindung
Neue Gleise, Weichen und Überleitstellen für pünktlichere Züge • Aufwertung von 28 Bahnhöfen in fünf Bundesländern geplant • Fern- und Güterzüge fahren auf Umleitungsstrecken • Umfassender Ersatzverkehr für Regionalzüge
Erschienen am: 18.11.2024 /Quelle: Presseinformationen
Tansanien: Herausforderungen durch abgenutzte Infrastruktur der TAZARA
Der stellvertretende Verkehrsminister (Tansania), Hon. David Kihenzile, hat die Herausforderungen anerkannt, die sich durch die abgenutzte Infrastruktur entlang der Tanzania-Zambia Railway Authority (TAZARA) stellen, nachdem er am 09.01.2025 eine Inspektionsreise von Dar es Salaam zum Bahnhof Mwakanga unternahm und zuvor Tunduma und Mbeya besucht hatte. Hon. Kihenzile erklärte, dass die Besuche die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung des TAZARA-Eisenbahnsystems deutlich machten, um den modernen Transportanforderungen gerecht zu werden. Nach seiner Fahrt mit dem Nahverkehrszug von Dar es Salaam nach Mwakanga, 30 km außerhalb von Dar es Salaam, wies Hon. Kihenzile auf die historische Bedeutung der TAZARA hin und betonte ihre entscheidende Rolle für die regionale Anbindung und den Handel. Er sprach auch den starken Kontrast zwischen der ursprünglichen Auslegungskapazität der TAZARA und ihrer aktuellen Leistung an: „Dies ist eine besondere Eisenbahn, und nicht jedes Land hat das Glück, über eine solche Infrastruktur zu verfügen. Sie wurde für den Transport von fünf Millionen Tonnen pro Jahr ausgelegt, aber der Bericht des letzten Jahres zeigt, dass sie etwa 447.000 Tonnen transportiert hat – nur 9 % ihrer Kapazität. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen wir professionelle, rechtliche, internationale und technische Aspekte sorgfältig abwägen. Die Verhandlungen laufen noch, und sobald sie abgeschlossen sind, erwarten wir eine solide Lösung, die TAZARA verändern wird. Geduld ist unerlässlich, wenn wir auf ein gutes Ergebnis hinarbeiten.“ Der stellvertretende Minister wies außerdem darauf hin, dass Gemeinden und Unternehmen von Dar es Salaam bis Songwe sowie die Nachbarländer sehnsüchtig auf verbesserte Eisenbahnverbindungen warteten. Er versicherte der Öffentlichkeit, dass der Sanierungsprozess bereits begonnen habe und von den Staatsoberhäuptern Tansanias, Sambias und Chinas voll und ganz unterstützt werde, und forderte die Beteiligten auf, Geduld zu bewahren. Die Verhandlungen über die Wiederbelebung der TAZARA sollten Anfang 2025 abgeschlossen sein, versicherte der stellvertretende Minister. Regionaler Geschäftsführer betont die Notwendigkeit umfassender Modernisierungen Herr Fuad Abdallah, Regionaler Geschäftsführer von TAZARA für Tansania, schloss sich den Ansichten des stellvertretenden Ministers an und betonte die Notwendigkeit einer vollständigen Sanierung der kritischen Infrastruktur, einschließlich Brücken, Gleise, Tunnel und Umschlagplätze. „Die größte Herausforderung besteht darin, dass unsere alternden Waggons keine schweren Container transportieren können. Wir brauchen dringend neue Lokomotiven und Waggons, die große Frachtmengen transportieren können. Die Lösung dieser Probleme ist für die Wiederbelebung der TAZARA von entscheidender Bedeutung“, so Abdallah. Die Infrastruktur der TAZARA ist seit 1976 in Betrieb und wurde oft nur begrenzt investiert und zeitweise unregelmäßig gewartet. Dasselbe gilt für das rollende Material. Der jahrzehntelange Verschleiß erfordert nun umfangreiche Investitionen und Modernisierungen, um die Effizienz und Zuverlässigkeit der Eisenbahn wiederherzustellen. Die Regierungen von Tansania und Sambia sind mit voller Unterstützung Chinas weiterhin entschlossen, diese Herausforderungen anzugehen und die Eisenbahn als wichtiges Rückgrat für den regionalen Handel und die Anbindung zu positionieren. WKZ, Quelle Tanzania-Zambia Railway Authority Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Sanierungsprogramm im SüdwestenDie Deutsche Bahn hat auch in Baden-Württemberg letzten Herbst das Gesamtprogramm zur Sanierung der Infrastruktur und Stabilisierung des Betriebs gestartet. Mit der Riedbahn hat die DB den ersten Hochleistungskorridor zwischen Frankfurt und Mannheim nach einem völlig neuen Konzept generalsaniert. Auf der rund siebzig Kilometer langen Strecke haben rund 800 Mitarbeiter der DB AG und der […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Hohe Sicherheit auf der SchieneDas Verletzungs- oder gar Sterberisiko liegt für Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel deutlich unter dem bei Autofahrern. Das zeigen erneut Zahlen der amtlichen Statistik, ausgewertet von der Allianz pro Schiene. Im Auto haben Menschen in Deutschland ein um 52 Mal höheres Risiko tödlich zu verunglücken als wenn sie die gleiche Strecke im Zug zurücklegen. Das Risiko, schwer […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Salzburg AG erhält AusbildungspreisMit ihrer Lehrlingsausbildung schaffte es die Salzburg AG beim Market Quality Award auf Platz eins. Diese Platzierung bestätigt den großen Stellenwert der Lehre für das Unternehmen. Auch in diesem Jahr wurde die Salzburg AG wieder für ihre herausragende Arbeitgeberqualität ausgezeichnet und belegt im aktuellen Ranking der Salzburger Leitbetriebe mit 379 Punkten den dritten Platz. Besonders […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Instandhaltung bei der S-Bahn BerlinDie Deutsche Bahn führt an drei Wochenenden im Januar Instandhaltungsarbeiten im Nordsüd-S-Bahntunnel durch. Jeweils von Freitagabend bis in die Nacht zum Montag fahren dann keine S-Bahnen über die kurvenreiche Nordsüd-Strecke. Zu Beginn des Berufsverkehrs am Montagmorgen stehen die Signale wieder auf Fahrt. An den drei Wochenenden reinigt die DB den Tunnel, hält Gleise und Weichen […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Köln: S11-Ausbaupläne ausgelegtNachdem das Projektteam für den S11-Ausbau zwischen Bergisch Gladbach und Köln erst im Herbst 2024 die Planungsunterlagen für den Abschnitt rund um den Deutzer Bahnhof (Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.2) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht hat, folgt in diesem Monat bereits die Offenlage der Unterlagen. Interessierte Bürger sowie Interessensverbände haben seit dieser Woche und noch bis einschließlich Mittwoch, […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Waffenverbot in Schleswig-HolsteinDie schleswig-holsteinische Landesregierung erhöht die Sicherheit im Bus- und Bahnverkehr in Schleswig-Holstein. Sie hat eine Verordnung beschlossen, die am 23. Dezember 2024 in Kraft getreten ist und die das Mitführen von Waffen und Messern im öffentlichen Personennahverkehr untersagt. Umgesetzt wird diese Verordnung auf Grundlage der geänderten Bundesgesetzgebung. „Das Führen von Waffen und Messern im öffentlichen […]
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BVG strebt Zulassung für autonomes Fahren bis 2027 anDie BVG hat derzeit alle Hände voll zu tun, um den Nahverkehr in Berlin halbwegs stabil zu halten. Doch Zukunftsthemen wie das autonome Fahren will das Unternehmen dabei nicht vernachlässigen.
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
EVG warnt Merz vor Zerschlagung der Deutschen BahnDie Bahn in Deutschland fährt im Vergleich zu anderen Ländern hinterher. Wie wird der Konzern wieder zuverlässiger? Eine Aufspaltung ist nicht die richtige Antwort – zumindest aus Sicht der EVG.
Erschienen am: 14.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Englands zweite Hochgeschwindigkeitsstrecke – Siemens Mobility gewinnt AufträgeMit insgesamt vier Verträgen ist der Bahntechnikanbieter Siemens Mobility an der Entwicklung, Umsetzung und Langzeitinstandhaltung der zweiten Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien beteiligt. Siemens Mobility hat vier wichtige Verträge mit der HS2 Rail Systems Alliance gewonnen und wird die Entwicklung und Umsetzung der neuen Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen London und den West Midlands entscheidend…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Frankreich: Rückrollende Tram in Strasbourg hatte kein Sicherheitssystem gegen RückrollenDie Straßenbahn, die mit etwa 130 Fahrgästen am Samstag, den 11. Januar rückwärts eine 7%ige Steigung im Strasbourger Bahnhofstunnel hinunterrollte, bevor sie mit einer anderen Straßenbahn zusammenstieß, wobei 68 Personen verletzt wurden, war nicht mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das ein Rückwärtsfahren verhinderte. „Der Hersteller Alstom erweitert seine Modelle ständig und die neuesten Modelle sind mit den neuesten Sicherheitssystemen ausgestattet. Der Zug, der zurückrollte, war nicht mit einem solchen System ausgestattet, da es sich um einen Zug aus dem Jahr 2000 handelt und es zu dieser Zeit noch kein solches System gab“, erklärte Emmanuel Auneau, der Generaldirektor der CTS. „Dieser Zug ist jedoch für den Betrieb im Tunnel zugelassen und konform.“ Die Straßenbahn, die auf einer ansteigenden Steigung aufgrund eines Staus aufgrund einer Demonstration angehalten hatte, „sollte wieder anfahren und eine Art Anfahrt am Berg durchführen, was ihr nicht gelang“, sagte er. Der Zug rollte zurück und kollidierte mit dem nachfolgenden Zug, der am Bahnsteig der unterirdischen Station des Straßburger Bahnhofs angehalten hatte. Er sagte weiter: „Kein Weichensystem ist in diesen Unfall verwickelt“. Zwei Untersuchungen sind im Gange: eine gerichtliche Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung, um mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten zu ermitteln, und eine technische Untersuchung, um zu verstehen, wie sich der Unfall ereignet hat. Der Straßenbahnverkehr, der in der Station, in der sich der Unfall ereignete, unterbrochen wurde, wird voraussichtlich mindestens „bis zum Ende der Woche“ gestört bleiben, fügte er hinzu. „Die Experten und Behörden müssen uns erlauben, in den Tunnel zu gehen und die Züge herauszuziehen, und dann müssen wir den gesamten Tunnel kontrollieren, um zu wissen, ob alles sicher ist, damit wir den Verkehr wieder aufnehmen können“. Die Fahrer der beiden kollidierten Züge sind körperlich unversehrt, aber „psychologisch sind sie extrem geschockt“, insbesondere die Fahrerin des zurückgesetzten Zuges, fügte er hinzu. Fran A Roski, WKZ, Quelle DNA, Actu Strasbourg Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Stahlverkehr am winterlichen HarzrandBevor die Minusgrade am Harzrand vorerst ein Ende finden, konnte Helmut Bollmann am 13.01.2025 die Mittagssonne für ein Bild von 250 008 „V330.5“ der Havelländischen Eisenbahn AG (HVLE) in schneebedeckter Landschaft vor Ilsenburg nutzen. Im Mieteinsatz bei den Verkehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) stehend, hatte das Einzelstück einen Brammenzug für das hiesige Walzwerk am Haken. Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Alkoholisierter Lokführer schläft in Güterzuglok ein – ICE stopptBevor er mit seinem Güterzug losgefahren ist, hat sich ein Lokführer so stark betrunken, dass er später auf seinem Triebfahrzeug einschlief. Ein ICE-Lokführer verhinderte womöglich Schlimmeres. Wegen eines betrunkenen Lokführers eines Güterzuges hat ein ICE außerplanmäßig angehalten. Der Lokführer des Schnellzuges entdeckte seinen Kollegen schlafend auf dem Boden der Lok.…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Güterzug-Lokführer schläft mit 1,41 Promille ein – ICE hältBevor er mit seinem Güterzug losgefahren ist, hat sich ein Mann so stark betrunken, dass er später in seiner Lok einschlief. Ein ICE-Lokführer verhinderte womöglich Schlimmeres.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Hessen: Bürgersprechstunden zur Planung der Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim im Abschnitt Zeppelinheim–Darmstadt NordDie Deutsche Bahn (DB) lädt alle Interessierten herzlich zu Bürgersprechstunden zur Planung der Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim im Abschnitt Zeppelinheim –Darmstadt Nord (PFA1) ein. Anlass ist die Offenlage der Planfeststellungsunterlagen durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA), die vom 8. Januar bis 7. Februar stattfindet. Während dieser Zeit haben Kommunen, Behörden, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Planung einzusehen und sich dazu zu äußern – ein wichtiger Schritt im Genehmigungsverfahren für die künftige neue Bahnstrecke. Die Sprechstunden in den Kommunen bieten Interessierten Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Planungen zu informieren, Fragen zu den Planfeststellungsunterlagen zu klären und Anliegen direkt mit den Projektverantwortlichen zu besprechen. Die Termine finden jeweils von 14 bis 18 Uhr statt: • Montag, 20. Januar: Zeppelinheim (Neu-Isenburg) • Dienstag, 21. Januar: Mörfelden-Walldorf • Mittwoch, 22. Januar: Gräfenhausen (Weiterstadt) Ein Großteil der Planunterlagen sind auf der Projektwebseite oder vollständig auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes einsehbar. Die geplante neue Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim verbindet die Ballungsräume Rhein-Main und Rhein-Neckar und stellt in Zukunft eine zentrale Verbindung im Schnellfahrnetz der Deutschen Bahn dar. Der nördlichste Planfeststellungsabschnitt (PFA 1) von Zeppelinheim bis Darmstadt Nord ist etwa 15 Kilometer lang und verläuft größtenteils entlang der Autobahn A5. Im Oktober 2024 hat die DB den Antrag auf Planfeststellung beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Vom 8. Januar bis 7. Februar findet die Offenlage der Planunterlagen durch das Eisenbahn-Bundesamt statt. Informationen zum Projekt Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim unter www.frankfurt-mannheim.de. Die Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMain plus, das gemeinsam vom Bund, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der DB AG vorangetrieben wird. Weitere Informationen unter www.FRMplus.de. Pressemeldung Deutsche Bahn Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Wolkenlotto verloren – Spiel gewonnenAm Sonntag zog es mich wie viele andere Fotofreunde trotz Temperaturen knapp über 0 Grad an die KBS 750. Die Temperaturen wären vermutlich das kleinere Übel gewesen, wenn da nicht noch der eisige Wind einem um die Ohren gepfiffen wäre. Und dann auch noch das, während die meisten uninteressanteren Züge bei bestem Sonnenschein an den Fotografen vorbei zogen, ging das Wolkenlotto beim Objekt der Begierde in Uhingen verloren. Als die stahlblaue Kastenzehner 115 261 der SVG mit ihrem Sonderzug zahlreicher VfB-Fußballfans von Stuttgart nach Augsburg brachte, schwächelte die Sonne, dennoch hat sich der Weg zumindest für die VfB Fans gelohnt, mit 3 Punkten im Gepäck wurde die Rückreise am Abend an den Neckar angetreten. Ansonsten gab es noch zwei Werbe-RE5 (mit 146 210 und 201) und 2 Güterzüge auf dem Weg Richtung Stuttgart im Bild festzuhalten. Der weiße Vektron 193 440 mit 19 nagelneuen VTG Kesselwagen und die schwarze 193 857 BEACON mit einem bunten Containerwagenzug. Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Bayern will Bahn und Bund bei Bauprojekten in Pflicht nehmenBauarbeiten im Schienenverkehr sind für die Länder mit hohen Risiken behaftet. Das soll sich ändern. Per Bundesratsinitiative schreibt Bayern der nächsten Bundesregierung eine Aufgabe ins Stammbuch. Bayern fordert von der neuen Bundesregierung eine grundlegende Reform der Finanzierungsvorschriften für Bahnprojekte. Mit ihrer Bundesratsinitiative wolle die bayerische Staatsregierung der seitens des Bundes…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Bayern will Bahn und Bund in Pflicht nehmenBauarbeiten im Schienenverkehr sind für die Länder mit hohen Risiken behaftet. Das soll sich ändern. Per Bundesratsinitiative schreibt Bayern der nächsten Bundesregierung eine Aufgabe ins Stammbuch.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Drei Bahnstationen auf der Rottalbahn barrierefrei ausgebautIn Bad Birnbach, Eggenfelden und Hebertsfelden ist Bahnfahren nun barrierefrei möglich – und damit für viele Menschen deutlich leichter und bequemer geworden. Auf der Rottalbahn im Netz der Südostbayernbahn (SOB) sind drei Bahnstationen rundum modernisiert und barrierefrei ausgebaut worden. Am Freitag wurden diese Stationen symbolisch eröffnet. Der Ausbau geht einher…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Reaktivierung der Mittleren Wuppertalbahn im MuseumsverkehrWeit über 30 Jahre haben wir gekämpft … tausende von Freizeitstunden geopfert und investiert. Kunstbauwerke wie Brücken, Stützmauern, Durchlässe und den Tunnel saniert und wieder instandgesetzt. Gleisbauarbeiten, Beschilderungen, auch Entwässerungen… Freischnittarbeiten… die Liste könnte noch erheblich verlängert werden… Nun ist es endlich soweit. Der Durchhaltewillen und die Mühen haben sich gelohnt. Unsere Strecke ist abgenommen und darf nach §7f nun endlich wieder im Güter- und Personenverkehr betrieben werden. Ein Grund zum Feiern. Am 8. und 9. Februar verkehrt ein historischer Zug in dem auch unsere vereinseigene Donnerbüchse mitläuft zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Beyenburg. Samstag, 08.02.2025 • 09:45 Abfahrt des Eröffnungszuges in Wuppertal Hbf (Keine Mitfahrt möglich!) Sonntag, 09.02.2025 • 10:00 bis 18:00 Stündliche Pendelfahrten in Oberbarmen, Beginn Essen- und Getränkeverkauf Leider befindet sich unsere Vereiseigene V60 in der Hauptuntersuchung und steht für die Fahrten nicht zur Verfügung. Dennoch würden wir uns freuen möglichst viele Eisanbahnfreunde und -freundinnen, natürlich auch Nicht-Eisenbahnfreunde am und vor allem in den Zügen begrüssen zu können. Feiern sie mit uns diesen besonderen Anlass, auf ein Wiedersehen im Tal der Wupper, Michael Gerhardts, Wupperschiene, https://wuppertalbahn.eu/ Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Störungen bremsen S-Bahn-Verkehr im Rhein-Main-Gebiet ausMontagmorgen im Berufsverkehr: Fast alle Linien der S-Bahn-Rhein-Main kommen wegen gestörten Signalen ins Stocken. Hinzu kommt ein Notarzteinsatz. Gleich mehrere Störungen haben den S-Bahnverkehr in Frankfurt im morgendlichen Berufsverkehr ausgebremst. Betroffen waren zwischenzeitlich fast alle Linien der S-Bahn Rhein-Main, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Grund waren demnach zwei Signalstörungen –…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
EVG: Demo im Februar am Bahntower – Zielvereinbarungen bei DB InfraGO werden geändertEs brodelt unter den Eisenbahnern! Wir halten den Kopf hin für jahrzehntelange Fehler im System. Dafür werden wir immer wieder verspottet und angegriffen. Es reicht! Zum Start unserer Tarifrunde 2025 und mit Blick auf die Bundestagswahl fordern wir: • Mehr Geld, denn wir halten den Betrieb unter schwierigsten Bedingungen aufrecht! Es kommt jetzt auf uns an. Denn statt Rückendeckung wollen politische Kräfte unsere Bahn nun endgültig auseinandernehmen. Obwohl Bahnländer wie Österreich und Schweiz mit integrierten Unternehmen zeigen wie es geht, rufen die Gegner unserer Bahn lautstark nach Zerschlagung. Das ist ein fundamentaler Angriff auf unsere Arbeitsplätze. Die Eisenbahner:innen dürfen nicht – wie bei der DB Cargo dramatisch vorgeführt – zum Spielball von Management und Politik werden. Wir wissen am besten, wie Bahn und Schiene eine Zukunft haben: nur zusammen! Kommt mit uns am 3. Februar nach Berlin. Gemeinsam ziehen wir vom Hauptbahnhof vorbei am Bundeskanzleramt bis zum Bahntower. Unsere Gegner fordern uns heraus. Wir nehmen den Kampf auf – gemeinsam mit unseren Schwestergewerkschaften im DGB und allen, die an unserer Seite für eine Bahn mit Zukunft streiten. Denn wir sind die EVG: In den Betrieben getrennt, aber in der Gewerkschaft vereint, Aufsichtsrat DB InfraGO: Druck zahlt sich aus – Kennzahlen werden geändert Unser Druck hat sich ausgezahlt: Die Zielvereinbarungen der Vorstände bei der DB InfraGO sind überarbeitet. Das haben die EVG-Mitglieder im Aufsichtsrat des Unternehmens erreicht. Im ersten Entwurf der Zielvereinbarungen waren noch Ziele enthalten, die den Interessen der Beschäftigten zuwiderlaufen. Die EVG und ihre AR-Mitglieder haben das klar abgelehnt. Jetzt werden die Kennzahlen zu Gunsten von Nachwuchskräften geändert. „Es ist uns gelungen, beschäftigtenfeindliche Unternehmensziele abzuwenden“, sagt der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch, der auch stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der DB InfraGO ist. „Allein dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Vertreter:innen der Arbeitnehmenden im Aufsichtsrat zu haben. Nur sie haben auch die Interessen der Beschäftigten und damit des ganzen Unternehmens im Blick.“ Pressemeldung EVG Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Bayern: In 2024 weitere 28 barrierefreie Stationen in Bayern geschaffenIn 2024 ist das Bahnnetz in Bayern durch Aus- oder Neubau von Bahnhalten um 28 barrierefreie Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gewachsen. „Damit sind wir im vergangenen Jahr unserem Ziel, bis 2028 weitere 100 Stationen im bayerischen Bahnnetz barrierefrei auszubauen, einen großen Schritt nähergekommen“, sagt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter. Mit der Eröffnung des barrierefreien Bahnhofs in Kolbermoor wurde im vorigen Jahr ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Hälfte aller Stationen in Bayern ist seither barrierefrei. Aktuell sind 546 von 1.071 Bahnhöfen und Haltepunkten komplett barrierefrei ausgebaut. Da die meisten Stationen mit hohen Ein- und Aussteigerzahlen bereits barrierefrei ausgebaut sind, profitieren schon heute rund 82 Prozent der Fahrgäste davon. „Mit unserem bayerischen Aktionsprogramm für barrierefreie Stationen, das wir im vergangenen Jahr aufgesetzt haben, werden wir auch in den nächsten Jahren den barrierefreien Ausbau der Stationen in Bayern weiter vorantreiben“, betont Bernreiter. Viele Fahrgäste sind beim Zugfahren auf Barrierefreiheit angewiesen. Hierbei geht es nicht nur um mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, sondern auch um Familien mit Kinderwagen und Fahrgäste mit schwerem Gepäck oder Fahrrädern. „Mir ist es wichtig, für alle Menschen Anreize zu setzen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Denn nur mit Barrierefreiheit schaffen wir eine breite Akzeptanz und Nachfrage in der Bevölkerung“, erklärt Verkehrsminister Bernreiter. Zu den bisherigen barrierefreien Stationen kamen in 2024 folgende 28 Stationen hinzu: Oberbayern Niederbayern Mittelfranken Oberfranken Unterfranken Schwaben Die Stationen Forchheim Nord (S-Bahn Nürnberg), der Zukunftsbahnhof Straubing Hafen sowie Cronheim, Unterschwaningen, Unterwurmbach und Wassertrüdingen an der reaktivierten Strecke der Bayernbahn von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen (Nördliche Hesselbergbahn) sind neue Halte. Nach dem Grundgesetz ist der Bund für die Schaffung barrierefreier Bahnstationen der Deutschen Bahn verantwortlich. Um den barrierefreien Ausbau der Stationen in Bayern zu forcieren, stellt der Freistaat aber freiwillig Mittel zur Verfügung. 2024 waren es rund zwölf Millionen Euro. „Auch 2025 bleibt der barrierefreie Ausbau der Bahnstationen ein zentrales Ziel der Staatsregierung, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen“, versichert Minister Bernreiter. So sollen nach Angaben der Bahnhofsbetreiber in diesem Jahr etwa 20 weitere Stationen barrierefrei erschlossen werden. Pressemeldung Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Österreich: Baustart für nächsten Abschnitt des Inntalviadukts
Am Montag, 20. Jänner, starten die Bauarbeiten für die zweite Bauphase am Eisenbahnviadukt zwischen WIFI und der Karwendelbrücke in Innsbruck. Die ÖBB erneuern 2025 acht denkmalgeschützte Bögen.
Bereits seit mehr als 110 Jahre fahren Züge über den Inntalviadukt zwischen der Karwendelbrücke und dem Innsbrucker Westbahnhof. Das Alter des Bauwerks, Einflüsse von Wind und Wetter sowie auch das Grundwasser haben dem Bauwerk erheblich zugesetzt. Erprobter Bauablauf erfordert nur eine kurze Streckensperre Die ÖBB verfolgen nun ein langfristiges Neubaukonzept als Ersatz für den historischen Viadukt. Dabei werden abschnittsweise neue Viaduktbögen vor Ort neben der Bestandsstrecke hergestellt. Während einer relativ kurzen Sperre der Bahnstrecke erfolgt der Abbruch der alten Bausubstanz und die Positionierung der neuen Bögen in ihrer endgültigen Lage. Anschließend werden neue Gleise verlegt und der Bahnbetrieb wieder aufgenommen. Für die Streckensperre haben die ÖBB das Zeitfenster von rund fünf Wochen im Juli und August (12. 7. – 1. 9. 2025) festgelegt. Der Bauablauf ist bereits erprobt, schon 2022 wurde der erste südlichste Abschnitt des Viadukts erfolgreich erneuert. Auch die neuen Viaduktbögen entsprechen dem Denkmalschutz Eine besondere Herausforderung für die Projektverantwortlichen ist der Denkmalschutz, der für die gesamte Karwendelbahn gilt. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden wurde ein Gestaltungskonzept für die neuen Betonbögen abgestimmt, das von seinem Äußeren der historischen Bausubstanz entspricht und trotzdem einen sicheren und modernen Bahnbetrieb ermöglicht. Ergänzt durch ein durchdachtes Beleuchtungskonzept und ansprechende Gestaltung des Umfelds ist der neue Viadukt eine Bereicherung für den innerstädtischen Raum. Ombudsfrau steht bei Fragen und Anliegen bereit Die ÖBB ersuchen Anrainer:innen der Baustelle um Verständnis, dass die Arbeiten trotz umsichtiger Planung des Bauablaufes Belästigungen durch Lärm, Staub und Erschütterungen mit sich bringen können. Mitte Jänner werden alle Haushalte im Umfeld per Flugblatt über die Bautätigkeit informiert. Für Fußgänger ist die Querung des Baubereiches während der gesamten Bauzeit bis Herbst 2025 möglich. Der Fahrzeugverkehr wird während der Streckensperre im Sommer örtlich umgeleitet. Statt der Züge verkehren im Zeitraum der Sperre Busse im Schienenersatzverkehr. Über Details werden die ÖBB zeitgerecht informieren.Bei Fragen und Anliegen zum Projekt Inntalviadukt steht Ombudsfrau Heidi Schuster-Burda den Anrainer:innen gerne zur Verfügung. Zahlen, Daten, Fakten • 2500 Kubikmeter Betontragwerk Abtrag Pressemeldung ÖBB Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Österreich: Probebohrungen zur U2-Verlängerung bis zum Wienerberg starten
Der U-Bahn-Ausbau U2xU5 in der Klimamusterstadt Wien läuft auf Hochtouren. Und bereits jetzt finden wichtige Vorbereitungsarbeiten für die 2. Baustufe von U2xU5, in der u.a. die U2 bis zum Wienerberg verlängert wird, statt. Im Auftrag der Wiener Linien untersucht die Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau in den nächsten Monaten den Untergrund der etwa 2,2 km langen Strecke, auf der die Stationen Gußriegelstraße und Wienerberg sowie die Betriebsanlage Wienerberg errichtet werden sollen. Denn bevor mit dem Bau der neuen U-Bahn-Strecke begonnen werden kann, gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen: Von den geologischen Verhältnissen über bereits bestehende unterirdische Bauwerke und Einbauten bis hin zu etwaigen archäologischen Funden. “Probebohrungen sind eine wesentliche Datengrundlage für die Planung und spätere Ausführung von Bauprojekten. Sie liefern unverzichtbare Informationen über den Untergrund und das Grundwasser”, so Thomas Herzfeld, Abteilungsleiter der Stadt Wien – Brückenbau und Grundbau. Im Rahmen der Hauptuntersuchungen für den geplanten Neubau der U-Bahn-Linie U2 vom Matzleinsdorfer Platz bis zum Wienerberg (geplanter Baustart 2028) werden nun weitere Erkundungen des Untergrunds durchgeführt. Diese Probebohrungen starten in der Quellenstraße, unmittelbar nach dem Matzleinsdorfer Platz, und setzen sich über die Gußriegelstraße, den Wasserturm Favoriten und die Schindlergründe fort, bevor sie vor der Eibesbrunnergasse enden. Der Untersuchungsumfang sieht insgesamt ca. 40 Probebohrungen mit einer Tiefe bis zu 55 m vor, die auch als Grundwassermessstellen ausgebaut werden. Die Arbeiten starten diese Woche in der Gußriegelstraße 2-4 und dauern voraussichtlich bis Juni 2025 an. Probebohrungen als wichtige Grundlage für Planung und Bau Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen bilden neben vielen anderen Aspekten die Entscheidungsgrundlagen für die genaue Lage der Trasse, die Auswahl der richtigen Tunnelbaumethode sowie die weitere Detailplanung der späteren Bauausführung. Bei diesen Arbeiten werden von Fachleuten der Geologie und Geotechnik die Tiefenlage, die Mächtigkeit und der Zustand der einzelnen Bodenschichten ermittelt. Außerdem wird die Lage der Grundwasserspiegel festgestellt. Boden- und Grundwasserproben für bodenphysikalische und chemische Untersuchungen vervollständigen das umfangreiche Arbeitsprogramm. Die gewonnenen Daten werden abschließend in einem geologischen 3D-Modell dargestellt. Wiens größtes Klimaschutz- und Infrastrukturprojekt Im Rahmen des Öffi-Ausbaus U2xU5 erhält die U2 ab Schottentor einen neuen Streckentunnel, der mit der zukünftigen U5-Station beim Rathaus verbunden sein wird. Die U5 wird ab 2026 zunächst bis zum Frankhplatz fahren und in einem späteren Ausbau bis nach Hernals erweitert. Die Fertigstellung der U2 bis zum Matzleinsdorfer Platz ist für das Jahr 2030 geplant. Der Baustart für die Verlängerung der U2 bis zum Wienerberg wird voraussichtlich im Jahr 2028 erfolgen, während die U5 Verlängerung nach Hernals Ende 2026 oder Anfang 2027 beginnen soll. Pressemeldung Stadt Wien Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Spanien: Mallorca – Ankunft von Bagdadbahn Henschel 16061/1918
Auf Mallorca ist jetzt die Dampflok Henschel 16061/1918 eingetroffen. Sie wurde nach einer EU-weiten Ausschreibung auf dem spanischen Festland angekauft und befindet sich nun im Eisenbahnmuseum Son Carrio im Osten der Insel. Für den Bau der Bagdadbahn lieferte Henschel in den Jahren 1916 bis 1918 insgesamt 114 große 80 PS starke zweiachsige Dampflokomotiven in sechs Baulosen mit 600 mm Spurweite. Die letzte Bauserie blieb 1918 in Deutschland und wurde nach 1918 zum Teil an die spanische Armee für die Kolonialgebiete in Nordafrika verkauft. Dabei erfolgte ein Umbau auf 1000 mm Spurweite. Von dieser Baureihe sind heute zahlreiche Loks in der Türkei, Spanien, England und Deutschland erhalten. Im Frankfurter Feldbahnmuseum befindet sich die Lok 16047/1918. Text Jörg Seidel Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Frankfurt: Störungen bremsen S-Bahn-Verkehr ausMontagmorgen im Berufsverkehr: Fast alle Linien der S-Bahn-Rhein-Main kommen wegen gestörten Signalen ins Stocken. Hinzu kommt ein Notarzteinsatz.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Erprobungsfahrten für höhere Geschwindigkeiten auf der RiedbahnNoch bis zu diesem Montag führt die Deutsche Bahn Erprobungsfahrten auf der frisch sanierten Riedbahnstrecke durch. Einschränkungen gibt es deshalb im Nahverkehr. aktualisiert Nach dem Abschluss der Generalsanierung der Riedbahn im Dezember ist seit dem vergangenen Freitag ein Hochgeschwindigkeitsmesszug der Deutschen Bahn jeweils zwischen 8 und 17 Uhr auf…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Super-Sparwochen bei der Bahn: 2 Millionen zusätzliche Schnäppchentickets und 20 Prozent Rabatt auf SparpreiseVerkaufszeitraum 14. bis 28. Januar • 20 Prozent auf alle Sparpreise für Fahrten am Dienstag und Mittwoch • gültig für Reisen bis zum 13. Dezember • buchbar über bahn.de oder in der App DB Navigator
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Presseinformationen |
Bürgerbahn: Stellungnahme zu der Forderung des DB-Konzernaufsichtsratsvorsitzenden Werner Gatzer nach einem 150-Milliarden-Investitionsfonds für die DB AGNach dem das Bahnmanagement in trauter Eintracht mit der Politik die DB seit dem versuchten Börsengang 2008 kaputtgespart und durch Reduzierung der Bahninfrastruktur (Stilllegungen und Abbau von Weichen, Überleitstellen und Industriegleisanschlüssen) den jetzigen desolaten Zustand herbeigeführt haben, scheinen sich jetzt alle in Geldforderungen für die Reparatur und den Ausbau der Bahninfrastruktur überbieten zu wollen. Bürgerbahn stellt dazu fest: • Ja, in Deutschland wurde in den vergangen 20 Jahren im Vergleich zu den Nachbarländern Schweiz, Österreich und den Niederlanden viel zu wenig in die Bahninfrastruktur investiert. Bürgerbahn fordert daher vor Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel: • Austausch des kompletten Managements der DB AG (Konzern) und der DB InfraGO AG auf der oberen Führungsebene. Dazu Prof. Heiner Monheim, Sprecher des Bündnisses Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene: „Bahn bedeutet in Zeichen von Klimawandel und Verkehrswende „Flächenbahn“, das heißt: die Bahn muss mit einem attraktiven Angebot in der Fläche präsent sein. Hier gibt es erhebliche Angebotslücken, die durch die Entwicklung angepasster Ausbaustandards und Fahrzeugformate zu schließen sind. Durch Verzicht auf prestigebehaftete Neubauprojekte ließe sich viel Geld einsparen, das vorrangig für die Bestandssanierung und Reaktivierung von Bahnstrecken zu nutzen ist. Die notwendigen Reparaturen und Erneuerungen im Bahnnetz dürften sich nicht nur auf das Kernnetz zwischen den Metropolen beschränken, sondern müssen auch Nebenstrecken im ländlichen Raum umfassen. Die Gelder für die Substanzerneuerung im Rahmen eines öffentlich kontrollierten, ausreichend dotierten Infrastrukturfonds sind für mehrjährige Zeiträume zur Verfügung zu stellen, damit die Sanierung der Bahninfrastruktur nicht von dem üblichen Stopp and Go im politischen Tagesbetrieb abhängig ist.“ Pressemeldung Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Großbritannien: Mick Lynch kündigt Rücktritt als Chef der RMT an
Der Generalsekretär der RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers), Michael Lynch (Mick Lynch), hat beschlossen, im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand zu treten, nachdem er der Gewerkschaft in vielen Funktionen gedient hat. Lynch wird bis Mai in seinem Amt bleiben, wenn die RMT-Mitglieder einen neuen Generalsekretär wählen. Er wurde 2021 als Nachfolger von Mick Cash zum Generalsekretär gewählt. Außerdem war er zwei Amtszeiten lang stellvertretender Generalsekretär und zwei Amtszeiten lang Mitglied des nationalen Exekutivausschusses der Gewerkschaft. Er ist ausgebildeter Elektriker und arbeitete viele Jahre im Baugewerbe, bevor er wegen seines Gewerkschaftsbeitritts illegal auf eine schwarze Liste gesetzt wurde. Er half 1988 bei der Gründung der Electrical and Plumbing Industries Union (EPIU), nachdem die EETPU (Electrical, Electronic, Telecommunications and Plumbing Union) aus dem TUC (Trades Union Congress) ausgeschlossen worden war, weil sie gegen den Widerstand anderer TUC-Mitglieder Vereinbarungen mit Unternehmen getroffen hatte. Er trat der RMT bei, nachdem er 1993 bei Eurostar zu arbeiten begonnen hatte, und half beim Aufbau einer starken Zweigorganisation. Herr Lynch sagte, er sei unglaublich stolz darauf, der Gewerkschaft sowohl als einfaches Mitglied als auch als gewählter Funktionär gedient zu haben. „Es war mir eine Ehre, dieser Gewerkschaft über 30 Jahre lang in allen Funktionen zu dienen, aber jetzt ist es Zeit für Veränderungen. Diese Gewerkschaft hat in den letzten Jahren viele Kämpfe durchgemacht, und ich glaube, dass sie trotz aller Widrigkeiten nur stärker geworden ist.“ Nie war eine starke Gewerkschaft für alle Transport- und Energiearbeiter aller Stufen dringender erforderlich, aber wir können eine robuste Organisation für diese Arbeitnehmer nur aufrechterhalten und aufbauen, wenn es Erneuerung und Wandel gibt.“ „Wir können alle stolz darauf sein, dass unsere Gewerkschaft sich den groß angelegten Angriffen der vorherigen Tory-Regierung auf die Bahnindustrie widersetzt und diese abgewehrt hat. Die RMT wird immer eine neue Generation von Arbeitnehmern brauchen, die den Kampf für ihre Mitglieder und für eine gerechtere Gesellschaft für alle aufnimmt, und ich bin sehr stolz darauf, Teil dieses Kampfes gewesen zu sein.“ RL, WKZ, Quelle RMT Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Über halbe Milliarde Euro an Förderung für Verkehrsprojekte in HamburgDer Hamburg-Takt soll allen Hamburgerinnen und Hamburgern künftig binnen fünf Minuten ein Nahverkehrsangebot bieten. Dazu muss viel Geld investiert werden. Ein Teil kommt vom Bund und der EU. Hamburg hat in der zu Ende gehenden Legislatur vom Bund und der EU mehr als eine halbe Milliarde Euro an Fördermitteln für…
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Österreich: FORM+TEST Seidner liefert Prüfstand/Eisenbahnlabor an die TU GrazDie Technische Universität Graz hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur Lieferung eines Prüfstands/Eisenbahnlabor am Institut für Eisenbahn-Infrastrukturdesign der TU Graz an die FORM+TEST Seidner & Co. GmbH bekannt gegeben (21717-2025). Es handelt sich um Lieferung und Einau eines Prüfstands/Eisenbahnlabors am Institut für Eisenbahn-Infrastrukturdesign der TU Graz. Der Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge beträgt 1 465 140,79 EUR. Datum des Vertragsabschlusses war der 09/01/2025. Quelle EU-Amtsblatt Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Polen: Weitere Direktvergaben zur gegenseitige Anerkennung von FahrscheinenIm Amtsblatt der Europäischen Union wurden zwei neue Direktvergaben für die gegenseitige Anerkennung von Fahrscheinen veröffentlicht: • Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen durch „Koleje Mazowieckie-KM“ Sp. z o. o. für „PKP Intercity“ S.A. im Wert von 31 010 141,42 PLN (7,2 Mio. EUR) (18438-2025). • Gegenseitige Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen zwischen POLREGIO S.A. und PKP Szybka Kolej Miejska w Trójmieście Spółka z o.o. im Wert von 80 000 000,00 PLN (18,7 Mio. EUR) (18712-2025). Quelle EU-Amtsblatt Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Bus- und Tramfahrer dringend gesuchtDie geburtenstarken Jahrgänge verlassen langsam den deutschen Arbeitsmarkt. Sie werden Lücken in etlichen Berufen hinterlassen.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Tschechien: Letzter elektrische RegioPanter ausgeliefert – es folgen Batterie-Panter
Die Tschechischen Bahnen haben bereits alle RegioPanter der neuesten Generation in ihrer Regionalzugflotte! Das Verkehrsunternehmen übernahm vor Weihnachten den letzten rein elektrischen RegioPanter vom Hersteller Škoda Group und schloss damit erfolgreich Verträge über die Lieferung von insgesamt 110 dieser zwei- und dreiteiligen Einheiten aus heimischer Produktion ab. Zu den bereits ausgelieferten Zügen werden sich in den kommenden Jahren brandneue Batterieeinheiten gleichen Namens gesellen, auf die sich die Fahrgäste in der Region Mährisch-Schlesien freuen können. Die letzte vollelektrische Einheit mit der Nummer 640.251 wurde zur Jubiläumseinheit, die den Verkehr in Prag und Mittelböhmen sicherstellt. „Die Lieferung von insgesamt 110 brandneuen elektrischen Zügen bedeutet für die ČD einen großen Sprung nach vorne bei der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Dienstleistungen im Regionalverkehr. Dank des RegioPanters konnten wir Züge ausmustern, die oft schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel hatten und längst nicht mehr den Standards des modernen Bahnverkehrs entsprachen. Im Gegenteil, die RegioPanter wurden dank ihres Komforts, ihrer Qualität und ihrer Zuverlässigkeit bei unseren Fahrgästen schnell beliebt „, sagt Michal Krapinec, Vorstandsvorsitzender und CEO der ČD, und fährt fort: „Sechsundvierzig zweiteilige elektrische Einheiten der Serie 650.2, 60 dreiteilige Einheiten der Serie 640.2 und auch vier zweiteilige RegioPanter, die zusätzlich mit einer Traktionsbatterie ausgestattet sind, bedeuten in der Sprache der Zahlen eine Gesamtzahl von 280 Fahrzeugen, die fast 21.000 Fahrgästen komfortable Sitzplätze bieten werden.“ Bei den elektrischen RegioPantern handelt es sich um moderne, barrierefreie Züge, die mit einer Klimaanlage, bordseitigem Wi-Fi, der Möglichkeit, Reiseelektronik über 230 V 50 Hz Wechselstromsteckdosen zu betreiben, und USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Die Züge bieten reichlich Platz für Rollstühle, Kinderwagen, Fahrräder und anderes sperriges Gepäck. Die RegioPanter sind mit der neuesten Sicherheits- und Kommunikationstechnologie ausgestattet, wie z.B. dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) oder dem GSM-R Funkverkehr. „Mit dem Abschluss dieses Auftrags für die tschechische Staatsbahn haben wir eines unserer wichtigsten Bahnprojekte der letzten Jahre abgeschlossen. Wir hatten die Gelegenheit, an einer umfassenden Modernisierung des tschechischen regionalen Schienenverkehrs mitzuwirken und mehr Menschen dabei zu helfen, vom Auto auf komfortable und umweltfreundliche Züge umzusteigen. Die Panther bieten nicht nur hohen Komfort und Zuverlässigkeit, sondern zeigen auch, wie Innovationen im Verkehrswesen den Alltag verbessern können „, sagte Tomáš Ignačák, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Škoda Gruppe. „Die RegioPanther in den Farben der ČD haben auch einen wichtigen Preis gewonnen. Vier mit Traktionsbatterien ausgestattete Einheiten wurden zu den ersten Batteriezügen auf der tschechischen Bahn. Seit Mitte Dezember sind sie auf der viel befahrenen Regionalstrecke Veřovice – Studénka – Ostrava im Einsatz. Der Name RegioPanter wird dann auf weitere 15 Batteriezüge angewendet, die im Fahrplan 2027 in der Mährisch-Schlesischen Region in Betrieb genommen werden „, sagt Jiří Ješeta, Vorstandsmitglied und stellvertretender Generaldirektor der ČD für Personenverkehr. Die größte Anzahl von RegioPantern der 2. Generation ist in der Region Olomouc im Einsatz, wo insgesamt 27 dieser modernen Einheiten in Betrieb sind. Aber auch in Hradec Králové, Karlovy Vary, Plzeň, Südböhmen, Zlín, Mährisch-Schlesien, Mittelböhmen, Prag und auch in Vysočina werden die Fahrgäste ihnen begegnen. WKZ, Quelle České dráhy Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Portugal: Der 140 Jahre alte Bahnhof Coimbra wurde geschlossen
In der Nacht zum Sonntag, 12.01.2025, ist der letzte Zug von dem 140 Jahre alten Bahnhof Coimbra nach Coimbra-B gefahren, wo im Rahmen des Mondego-Mobilitätssystems (SMM) in Zukunft elektrische Gelenkbusse verkehren werden. Am letzten Tag, an dem Coimbra-A geöffnet ist, nutzten mehrere Menschen die Gelegenheit, ihre letzten Fotos vom Bahnhof zu machen und sich von ihm zu verabschieden.
Mit dem Bau des Mobilitätssystems Mondego (SMM) wird die Bahnverbindung zwischen den Bahnhöfen Coimbra B und Coimbra (auch bekannt als Estação Nova oder Coimbra A) eingestellt, teilte Infrastructuras de Portugal mit. In diesem Zusammenhang werden die Verbindungen zum Bahnhof Coimbra ab dem 12. Januar 2025 gestrichen, damit die Arbeiten zur Umstellung des Bahnkanals auf die Metrobus-Lösung fortgesetzt werden können. Von diesem Tag an und bis zur Inbetriebnahme des Abschnitts der SMM, der die zentrale Bushaltestelle Portagem am Bahnhof Coimbra mit Coimbra B verbindet, wird die Metro Mondego ein Straßentransfersystem zwischen den beiden Bahnhöfen anbieten. Dieses System, das für die Fahrgäste der CP kostenlos sein wird, wird in der Nähe jeder Station eine Haltestelle haben, die entsprechend ausgeschildert sein wird. Die Busse, die diesen Service anbieten, werden ordnungsgemäß gekennzeichnet sein und in der Anfangsphase wird es Hilfspersonal geben, das die Fahrgäste begleitet. Geplant ist eine Frequenz von zwölf Bussen pro Stunde während der Hauptverkehrszeiten, die außerhalb dieser Zeiten leicht abnimmt, um den Anschluss an alle Züge zu gewährleisten, die am Bahnhof Coimbra B enden werden. Sobald die Arbeiten an diesem Abschnitt der SMM von IP abgeschlossen sind, wird der Metrobus zwischen Portagem und Coimbra B verkehren. Die Entscheidung wurde von Gewerkschaften und Nutzerbewegungen angefochten, die der Meinung sind, dass die Schließung des Bahnhofs Nova von Coimbra der Bevölkerung, den Geschäften im Stadtzentrum und der Stadt insgesamt ernsthaft schaden wird. Informationen zu Umsteigezeiten und Haltestellen finden Sie auf dieser Seite. WKZ, Quelle Infrastructuras de Portugal Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Neuseeland: Der Tawhai-Tunnel ist wiedereröffnet
Nach der Wiedereröffnung des Tawhai-Tunnels werden an der Westküste mehr Güterzüge verkehren, und die Anwohner werden dazu angehalten, beim Überqueren der Gleise wachsam zu sein. Gary Ikin, Regional Infrastructure Manager South Island bei KiwiRail, gibt an, dass die Wiedereröffnung des Tunnels in der Nähe von Reefton für den 12. Januar geplant ist. Der Bahnverkehr wird dann sieben Tage die Woche stattfinden. „Das bedeutet nicht nur, dass die Züge wieder von Ngakawau aus fahren werden, sondern dass sie in den kommenden Monaten auch häufiger fahren werden, da wir den Exportkohle-Rückstau für unsere Kunden abbauen. Zwischen Ngakawau und dem Tawhai-Tunnel gibt es 30 öffentliche Bahnübergänge und zahlreiche private Bahnübergänge, und es ist fast acht Monate her, dass in der Gegend Güterzüge verkehren. „Wir bitten alle Menschen in der Gemeinde Buller, besonders wachsam und vorsichtig zu sein, wenn sie sich einem Bahnübergang nähern. Halten Sie sich immer an die Beschilderung und werfen Sie immer einen genauen Blick in beide Richtungen, bevor Sie die Gleise überqueren.“ Herr Ikin sagte, der Wiederaufbau des Tawhai-Tunnels sei ein gewaltiges Unterfangen gewesen. „Im Juni 2024 wurde die Auskleidung des 134 Jahre alten Tunnels an drei Stellen beschädigt. Seitdem hat unser 70-köpfiges Tunnelteam die erforderlichen strukturellen Reparaturen durchgeführt und viel Arbeit geleistet, um die Widerstandsfähigkeit des Tunnels zu verbessern. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten. Das Tunnelteam hat monatelang unter beengten, schwierigen Bedingungen gearbeitet und dabei stets den Fokus auf Sicherheit und eine schnelle Ausführung der Arbeiten gelegt. Etwa 50.000 Arbeitsstunden sind in die Reparatur geflossen, ein Großteil davon rund um die Uhr. Wir hinterlassen den Tunnel in einem besseren Zustand als zuvor und haben die Entwässerung erheblich verbessert. Dies wird dazu beitragen, das Risiko zukünftiger Störungen zu verringern.“ „KiwiRail ist stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft an der Westküste zu leisten. Ich möchte mich noch einmal bei unseren Kunden, dem Gemeinderat und der gesamten Gemeinde Buller für ihre Geduld und Unterstützung in den letzten acht Monaten bedanken. Wir haben den Kohletransport durch Straßenüberbrückungen aufrechterhalten, was jedoch zu einer erheblichen Belastung der örtlichen Autobahnen führte. Wir sind uns der dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten bewusst und schätzen Ihre Geduld mit uns.“ Zu den Arbeiten im 370 Meter langen Tunnel gehörten: – Roboter haben etwa 951 Kubikmeter Beton zur Verstärkung der Auskleidung gespritzt WKZ, Quelle KiwiRail Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Realität beachten und Visionen behaltenLetztes Jahr hatte man den Eindruck, dass man sich vom zum Schluss nur noch unfreiwillig komischen Narrativ der verdoppelten Fahrgastzahlen heimlich, still und leise verabschiedet hätte. Überall in Deutschland gelten Not- und Sonderfahrpläne, weil es an allen Ecken und Enden fehlt, aber im Vergleich zu 2020 sollen die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppelt werden. Realistischerweise dürfte […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Verbände stellen Forderungen aufDie acht deutschen Eisenbahnverbände legen drei gemeinsame Kernforderungen vor, um den Schienenverkehr in Deutschland als tragende Säule der Verkehrswende zu etablieren. Die Verbände fordern die nächste Bundesregierung auf, den Schienenverkehr systematisch zu stärken, um den Beitrag der Branche zu Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität zu sichern. Dabei hat man zwei Narrative wieder eingeführt, die man 2024 […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
München: VCD fordert KassensturzIm Zusammenhang mit den Kostensteigerungen bei der zweiten S-Bahnstammstrecke in München fordert der Verkehrsclub Deutschland (VCD) einen ehrlichen Kassensturz. Grundsätzlich sieht man keine Möglichkeit mehr, das Gesamtprojekt zu modifizieren und damit die Baukosten zu senken. „Für die Fertigstellung des Projekts sind bereits viele Milliarden Euro notwendig. Hinzu kommen jährlich erhebliche Unterhaltskosten für den Tunnel und […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Kleidersammlung in der U-Bahn BerlinDie Kleidersammelaktion von Berliner Johannitern und Berliner Stadtmission in U-Bahnhöfen der BVG AöR ist äußerst erfolgreich. Die im November gestartete Sammlung stieß bei vielen Berlinern auf eine große Resonanz. Berlin zeigte vor Weihnachten buchstäblich seine warme Schulter. Warme Kleidung, Decken, Schuhe, Isomatten und Schlafsäcke für bedürftige oder wohnungslose Menschen kamen teilweise in solchen Mengen zusammen, […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Wien: Digitale PersonalakquiseIn der Personalsuche setzen die Wiener Linien auf innovative Ansätze. Neben Formaten wie Nacht-Recruiting oder dem Recruiting-Day in der Hauptwerkstätte wird der Fokus nun auf neue Technologien und digitale Tools gelegt. Dank der umfassenden Recruiting-Maßnahmen sind die Fahrschulen der Wiener Linien bereits jetzt bis zum Ende des ersten Quartals 2025 gut gefüllt. Ein Bestandteil der […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Mannheim: Fips wird reduziertDie Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) passt ihr bestehendes Angebot bei fips, dem flexiblen On-Demand-Shuttle, zum 19. Januar in Mannheim an. Unter anderem werden in Abstimmung mit der Stadt Mannheim Bedienzeiten verändert, um die Betriebskosten vor dem Hintergrund auslaufender Fördermittel zu reduzieren. Der Betrieb von fips wird auch nach Ende des mit Fördermitteln finanzierten Pilotbetriebs fortgesetzt. Jedoch […]
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Halbe Milliarde Euro an Förderung für VerkehrsprojekteDer Hamburg-Takt soll allen Hamburgerinnen und Hamburgern künftig binnen fünf Minuten ein Nahverkehrsangebot bieten. Dazu muss viel Geld investiert werden. Ein Teil kommt vom Bund und der EU.
Erschienen am: 13.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Bahn macht Schnäppchenjägern Angebot – Zwei Millionen zusätzliche Sparpreis-TicketsWer in diesem Jahr günstig mit der Bahn reisen will, hat in den kommenden Tagen Gelegenheit, an besonders preiswerte Tickets zu kommen. In der zweiten Januarhälfte bietet die Deutsche Bahn zwei Millionen zusätzliche Sparpreis-Tickets ab 17,99 Euro an, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Und wer an einem Dienstag oder…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Ohne Hose in der U-Bahn – Londoner bei “No Trousers Tube Ride”Bitte einsteigen, Hose runter! Einmal im Jahr erlauben sich viele Menschen in London einen skurrilen Spaß. Ausgerechnet in einer Kälteperiode haben sich etliche Londoner in Unterhosen ins Freie getraut. Beim jährlichen “No Trousers Tube Ride” fahren Menschen einmal im Jahr ganz unbesorgt ohne Hose in der U-Bahn durch die Stadt.…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Landesweiter Streik soll Belgien lahmlegenEin halbes Jahr nach der Wahl in Belgien deutet sich eine neue Mitte-rechts-Regierung an. Erwartet werden unter anderem tiefe Einschnitte in den Sozialstaat – das wollen nicht alle hinnehmen. Der öffentliche Verkehr in Belgien wird am Montag aufgrund eines Streiks in weiten Teilen lahmgelegt. So soll im landesweiten Zugverkehr etwa…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Ohne Hose in die Röhre: Londoner bei «No Trousers Tube Ride»Bitte einsteigen, Hose runter! Einmal im Jahr erlauben sich viele Menschen in London einen skurrilen Spaß.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Unfall an Bahnübergang in Oldenburg – Schranke war geöffnetWeil die Schranke ausgefallen ist, übernimmt ein Bahnmitarbeiter an einem Oldenburger Bahnübergang die Sicherung der Gleise. Er gibt den Bahnübergang frei – mit fatalen Folgen. An einem Bahnübergang in Oldenburg ist am Samstagnachmittag ein Auto mit einem Zug der Nordwestbahn kollidiert. Eine 60-jährige Radfahrerin wurde nicht lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Blauer PfeilDer Blaue Pfeil konnte am 12.01.2025 auf einer Extrafahrt Burgdorf – Solothurn – Yverdon – Burgdorf bei Bettlach und Auvernier fotografiert werden. Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Nach Straßenbahn-Unfall in Straßburg: 68 VerletzteIn der Nähe des Bahnhofs krachen zwei Züge ineinander: Auch am Tag nach dem Unfall sind die Auswirkungen auf die Stadt im Elsass zu spüren.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Nach Crash von Straßenbahnen – Zahl der Verletzten hochIn der Nähe des Bahnhofs in Straßburg krachen zwei Straßenbahnen ineinander: Auch am Tag nach dem Unfall sind die Auswirkungen auf die Stadt im Elsass zu spüren. Nach dem Zusammenstoß zweier Straßenbahnen in Straßburg sprechen die Behörden von 68 Verletzten. 59 von ihnen seien am Samstag nach dem Unfall ins…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Mann verletzt zwei Bahnmitarbeiter – ICE fährt nicht weiterEin Mann wird im ICE ohne Fahrkarte ertappt. Der 37-Jährige verletzt mit Schlägen und Tritten zwei Zugbegleiter. Der ICE kann daraufhin nicht weiterfahren.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Tödlicher Bahnunfall in NordthüringenIn der Nacht sind zwei Menschen auf einer Gleisanlage unterwegs. Dann kommt ein Zug. Ein Mann ist im Unstrut-Hainich-Kreis von einem Zug erfasst worden und gestorben. Der 33-Jährige sei mit einer weiteren Person in der Nacht zu Sonntag auf Gleisen zwischen Großengottern und Schönstedt unterwegs gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Dort…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Belgien: Streik am Montag führt zu einem Alternativangebot
Die Gewerkschaften der Eisenbahner FGTB, CSC und CGSLB haben eine Streikankündigung eingereicht, die vom 12. Januar 22.00 Uhr bis zum 13. Januar um die gleiche Uhrzeit gilt. Die Ankündigung gilt sowohl für die SNCB als auch für Infrabel und HR Rail und soll es den Gewerkschaftsmitgliedern ermöglichen, an einer Gewerkschaftsaktion zum Thema Renten teilzunehmen. Die Gewerkschaften sagen, dass sie einen „Frontalangriff auf die Renten“ durch die Verhandlungsführer der Arizona-Koalition auf föderaler Ebene befürchten. „Jeder hat das Recht auf eine angemessene Rente. Aber wenn drei Milliarden Euro bei den Renten eingespart werden sollen, werden die Arbeitnehmer die Rechnung bezahlen müssen“, warnen die Gewerkschaften. „Unsere Renten liegen unter dem europäischen Durchschnitt. Der Angriff auf unsere Renten hat begonnen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden die Rechnung bezahlen!“ Aufgrund des angekündigten Streiks im Rahmen einer branchenübergreifenden Gewerkschaftsaktion wird ab Sonntag, dem 12. Januar, 22 Uhr, und am Montag, dem 13. Januar, den ganzen Tag über ein alternativer Zugdienst gelten. Dieser alternative Verkehrsplan wird auf der Grundlage der Mitarbeiter der SNCB und von Infrabel erstellt, die angegeben haben, dass sie arbeiten werden. Die Reisenden werden gebeten, ab dem Tag vor ihrer Abreise regelmäßig den alternativen Dienst zu überprüfen, der eingerichtet wird, indem sie ihre Reise über die App oder die Website der SNCB planen. Dieser alternative Dienst sieht vor, dass am Montag, dem 13. Januar, jeder dritte IC-Zug verkehrt. Dies betrifft die Züge, die die großen Städte verbinden. Jeder fünfte L- und S-Zug wird fahren. Fast keine P-Züge (die Züge, die während der Hauptverkehrszeit fahren) werden an diesem Montag verkehren. Die SNCB bedauert die Auswirkungen dieser Situation für die Reisenden und rät insbesondere Studenten, die Prüfungen ablegen, ihre Vorbereitungen zu treffen, um am Sonntag vor 22.00 Uhr an ihrem Kursort zu sein, und denjenigen, die am Montag mit dem Zug zu ihren Prüfungen fahren wollten, ihre Reise gut zu planen. Der Zugverkehr wird ab Dienstag, den 14. Januar wieder normal laufen. Verfügbarkeit des Personals Der alternative Zugdienst wird auf der Grundlage der SNCB- und Infrabel-Mitarbeiter eingerichtet, die angegeben haben, dass sie arbeiten werden. Dies umfasst alle wichtigen Betriebsmitarbeiter: Lokführer, Zugbegleiter und Personal in den Stellwerken von Infrabel. Auf Seiten von Infrabel wurde in den Stellwerken alles getan, um den von der SNCB vorgeschlagenen Transportplan umzusetzen. Auch die STIB rechnet für diesen Montag mit erheblichen Störungen im öffentlichen Verkehr in Brüssel und wird alles daran setzen, die Fahrgäste über ihre verschiedenen Kommunikationskanäle in Echtzeit über die Situation auf ihrem Netz zu informieren. In Wallonien rechnet die TEC mit Störungen auf ihrem Netz. Die gestrichenen Strecken werden so schnell wie möglich am selben Tag über die Fahrplansuche auf ihrer Website und in ihrer App informiert. Für das Netz von De Lijn in Flandern werden am Montag keine Störungen erwartet. WKZ, Quelle SNCB Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Mann verletzt zwei Bahnmitarbeiter – ICE fährt nicht weiterEin Mann wird im ICE ohne Fahrkarte ertappt. Der 37-Jährige verletzt mit Schlägen und Tritten zwei Zugbegleiter. Der Zug kann daraufhin nicht weiterfahren. Ein Mann hat in einem ICE nach einer Fahrkartenkontrolle mit Schlägen und Tritten zwei Bahnmitarbeiter verletzt. Der 34-Jährige und der 28-Jährige erlitten dabei Verletzungen am Unterschenkel und…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Prager monarchistisch-anarchistischer DreikönigmarschAm 11. Januar fand der jährliche Dreikönigsmarsch der böhmischen monarchistisch-anarchistischen Bewegung České děti (Tschechische Kinder) im Prager Zentrum statt. Die Oppositionsbewegung České děti gab die Zeitschrift Koruna heraus, die 1988 vom Schriftsteller Petr Placák aus dem Underground rund um Plastic People und seinen Mitstreitern gegründet wurde. Der Autor dieser Zeilen ist dort seit 1988 Mitglied (https://theses.cz/id/h7vbzd/BDP_Mikolas.pdf). Fotos: • České děti am Altstadtmarkt • Nach dem Marsch besuchte ich das Bahnhofsgasthaus Praha-Dejvice (Bier Staropramen 38,- CZK), auf den Fotos die Tw 854 223-5 und 854 032-0. • Autoportrait am Bhf Praha-Dejvice mit „monarchistischem“ Zylinder. Dieser Zylinder wurde für mich im Jahre 1980 im Geschäft für Theaterhüte in der Prager Altstadt erschaffen, das Geschäft existiert nicht mehr. In der Masnástraße studierte der Autor damals an der Verkehrschule. Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Spanien: Eisenbahnen im Kreuzfahrthafen CartagenaCartagena ist eine Hafenstadt in der spanischen Provinz Murcia. Die Stadt und der Hafen haben eine lange geschichtliche Bedeutung. Schon die Karthager hatten im Jahr 227 vor Christus eine Siedlung. Die Region ist durch die zahlreichen Erz- und Silbervorkommen bekannt. Diese Bodenschätze wurden schon in römischer Zeit im Hafen von Cartagena verschifft. Heute ist Cartagena im Güterverkehr der viertgrößte Hafen Spaniens. Dort wo heute das Terminal für die Kreuzfahrtschiffe ist, lagen früher die damals 1067 mm-spurigen Gleisanlagen der Schmalspurbahn Cartagena – Los Nietos. Hier wurden ab 1874 die Erze aus den Bergwerken bei La Unión verschifft. Der Bergbau brachte der Region viel Reichtum, was man auch an den mondänen Bürgerhäusern in der Stadt Cartagena sehen kann. Die Gleisanlagen waren laut Fotos bis in die 1970iger Jahren vorhanden. Heute erinnert dort nichts mehr an den Bahnbetrieb. Die Schmalspurbahn Cartagena – Los Nietos ist heute meterspurig und ein reiner S-Bahn Betrieb. Vom Kreuzfahrthafen aus benötigt man etwa 15 Minuten zu Fuß bis zum Bahnhof der Schmalspurbahn. Weitere 5 Minuten Fußweg benötigt man dann bis zum Adif Bahnhof Cartagena am Plaza de Méjico. Der Zugverkehr nach Murcia hält sich hier sehr in Grenzen, im Gegensatz zum Bahnhof der Schmalspurbahn. Gesehen habe ich einen Dieseltriebwagen der Renfe Baureihe 559 (Tren Diesel de Media Distance). Vor dem Bahnhof wurde eine Lokomobile als Lokomotive umgestaltet und als Denkmal aufgestellt. Die Fotos zeigen den Adif Bahnhof Cartagena und das Bahnhofsschild der Bahnhofes des Schmalspurbahn. Text und Fotos Jörg Seidel Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Landesweiter Streik soll Belgien lahmlegenEin halbes Jahr nach der Wahl in Belgien deutet sich eine neue Mitte-rechts-Regierung an. Erwartet werden unter anderem tiefe Einschnitte in den Sozialstaat – das wollen nicht alle hinnehmen.
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Norwegen: Die Bergensbanen zwischen Hallingskeid und Myrdal ist wieder geöffnet
Wie Bane NOR am 11.01.2025 zu später Stunde um 22:50 Uhr mitteilte, ist die Bergensbanen zwischen Hallingskeid und Myrdal wieder für den Verkehr freigegeben, nachdem sich in der Nacht zum 7. Januar ein Lawinenabgang auf der Bahnstrecke ereignet hat, etwa 2,5 km westlich von Hallingskeid. „Das bedeutet unter anderem, dass wir den Tageszug von Bergen nach Oslo am Sonntag früh wie geplant fahren können“, sagte Bane Nor-Pressesprecher Harry Korslund gegenüber NTB. „Neben dem Personenverkehr, um den sich natürlich die meisten Menschen sorgen, kann nun auch der Güterverkehr wieder wie gewohnt aufgenommen werden.“ Bengt Dahlberg, Marita Siebeneichner, WKZ, Quelle Bane NOR Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Unbekannte sprengen Aufzug im Bahnhof CrimmitschauUnbekannte hantieren an einem Fahrstuhl. Dann gibt es einen lauten Knall und die Scheiben eines Aufzugs bersten. Was ist passiert?
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Unbekannte sprengen Aufzug in Bahnhof – hoher SchadenUnbekannte hantieren in einem Bahnhof in Sachsen an einem Fahrstuhl. Dann gibt es einen lauten Knall und die Scheiben des Aufzugs bersten. Mit Pyrotechnik haben unbekannte Täter einen Aufzug am Bahnhof Crimmitschau im Landkreis Zwickau gesprengt. Das Glas sowie der Innenraum des Fahrstuhls an einem Gleis seien am Samstag völlig…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Auto stößt in Ulm mit Straßenbahn zusammenTrotz einer Vollbremsung kollidieren in Ulm ein Auto und eine Straßenbahn. Der Schaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Eine Autofahrerin ist beim Zusammenstoß mit einer Straßenbahn in Ulm leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte die 39-Jährige die vorfahrtsberechtigte Bahn am Freitagabend beim Abbiegen übersehen. Trotz einer Vollbremsung…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Junge wird in Berlin von Straßenbahn erfasstEin zwölfjähriger Junge will in Berlin-Prenzlauer Berg die Straße überqueren. Dabei kommt es zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist ein Junge von einer Straßenbahn erfasst und schwer verletzt worden. Der Zwölfjährige habe am Freitag versucht, die Bornholmer Straße zu überqueren, teilte die Polizei mit. Dabei…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Betrunken? Schwankender Fahrer steuert Metro-ZugEin möglicherweise betrunkener Fahrer hat in Mexiko Stadt einen Metro-Zug gesteuert. Der Vorfall wurde gefilmt und könnte nun Folgen haben. Im Internet wird ein Video verbreitet, das einen möglicherweise betrunkenen Fahrer eines Metro-Zuges zeigt. Der Zwischenfall soll sich vor wenigen Tagen auf der rund 20 Kilometer langen Metro-Linie 12 in…
Erschienen am: 12.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Straßenbahnen in Straßburg zusammengestoßen – viele VerletzteBei einer Kollision zweier Straßenbahnen in Straßburg sind am Samstag viele Menschen verletzt worden. In der französischen Stadt Straßburg hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Zwei Straßenbahnen waren in der Nähe des Bahnhofs in einem Tunnel zusammengestoßen. Medienberichten zufolge seien mindestens 20 Menschen verletzt worden – jedoch keiner davon lebensgefährlich,…
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Frankreich: In Straßburg wurden bei einem Zusammenstoß zweier Straßenbahnen etwa 50 Personen verletzt.Zwei Straßenbahnen kollidierten an der Haltestelle Gare centrale in Straßburg am Samstag, den 11. Januar am Nachmittag. Der Unfall ereignete sich am Nachmittag an der Haltestelle des Hauptbahnhofs. Die Bürgermeisterin der Stadt, Jeanne Barseghian, teilte mit, dass es nach ersten Informationen „zu einem plötzlichen, frontalen Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnen kam, nachdem eine von ihnen rückwärts gefahren war“. Die Staatsanwaltschaft schloss eine vorsätzliche Tat aus. „Eine Straßenbahn fuhr aus der Haltestelle des Hauptbahnhofs, um an die Oberfläche zu gelangen. Sie musste anhalten, weil vor ihr eine Straßenbahn war, die die nächste Station bediente. Bisher ist nichts Ungewöhnliches passiert, es ist eine Situation, die wir kennen“, sagte Emmanuel Auneau, Generaldirektor der Straßburger Verkehrsbetriebe CTS, gegenüber RMC. „Die Straßenbahn hat an einer Steigung angehalten und muss das Äquivalent eines Anfahrens an einer Steigung absolvieren. Hier müssen die Ermittlungen zeigen, was passiert ist. Die Straßenbahn setzte zurück und fuhr den Hang hinunter und kollidierte“ mit einer anderen Straßenbahn. „Es gab keine Weichenstörung“, betonte Emmanuel Auneau. Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass sie eine Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet hat, um „die Ursachen des Unfalls zu ermitteln und mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten aufzuzeigen“. Während die Präfektur des Departements Bas-Rhin zunächst von 20 verletzten Personen in relativer Notlage sprach, berichtete René Cellier, der Direktor des Feuerwehr- und Rettungsdienstes des Departements (SDIS 67), von „etwa 50 Personen in relativer Notlage“. Nach seinen Worten, die er vom Bahnhof aus sprach, waren „etwa 100“ weitere Personen in den Unfall verwickelt, dessen Umstände noch nicht geklärt sind. „Es gab einen brutalen Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnen am Bahnsteig unter dem Bahnhof (…) Es handelt sich tatsächlich um einen Frontalzusammenstoß, nachdem eine Straßenbahn rückwärts gefahren war (…) Die Ursachen des Unfalls werden erst nach Abschluss der Ermittlungen geklärt werden können“, sagte die Bürgermeisterin der Stadt, Jeanne Barseghian (Les Ecologistes), bei einer Pressekonferenz am frühen Abend. Die Staatsanwaltschaft Straßburg teilte in einer Erklärung mit, dass „die ersten Untersuchungen die Hypothese einer vorsätzlichen Handlung ausschließen konnten“ – eine Untersuchung der Unfallursache wurde eingeleitet, um eine Untersuchung wegen fahrlässiger Körperverletzung einzuleiten, um „mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten aufzuzeigen“. „Es gibt eine Reihe von Personen , die verletzt wurden, aber es gibt keine Toten und keine Personen in absoluten Notfällen zu diesem Zeitpunkt“, fuhrFrau Barseghian fort . Sie berichtete, dass „150 Feuerwehrleute und der Zivilschutz vor Ort mobilisiert wurden“, und dankte ihnen für ihren Einsatz. Laut Emmanuel Auneau, dem Direktor der Compagnie des transports strasbourgeois (CTS), „wurden die beiden Fahrer nicht verletzt, stehen aber offensichtlich unter Schock“. Der Verkehrsminister, Philippe Tabarot, sprach mit den lokalen Behörden und versicherte, dass eine “ Untersuchung läuft, um die Umstände des Unfalls zu klären“. Unter den Verletzten, von denen die Hälfte ins Krankenhaus gebracht wurde, berichtete der Direktor des SDIS 67 über Kopfhautverletzungen, ein verstauchtes Knie und Schlüsselbeinverletzungen. Vor Ort wurde ein großer Sicherheitsbereich vor dem Bahnhof eingerichtet, wo zahlreiche Krankenwagen in Stellung gebracht wurden, wie ein Reporter der Agence France-Presse (AFP) berichtete. Ein Video eines Zeugen in sozialen Netzwerken zeigt eine chaotische Szene mit zwei schwer beschädigten Straßenbahnen im Tunnel auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle, die unterirdisch liegt. Eine der Straßenbahnen scheint aufgrund des Aufpralls entgleist zu sein. „Ich war in der Straßenbahn an der Haltestelle, es gab eine Straßenbahn, die rückwärts mit Vollgas einfuhr, es gab ein Problem mit den Bremsen und sie fuhr rückwärts den Hang von Les Halles [der nächstenHaltestelle ] bis zum Hauptbahnhof hinunter. Wir hörten einen großen, großen Schlag, einen großen Knall“, sagte ein direkter Zeuge des Zusammenstoßes, der seinen Nachnamen nicht nennen wollte, gegenüber AFP. Straßburg, die erste französische Großstadt, die 1994 wieder ein Straßenbahnnetz in Betrieb nahm, hatte bereits Ende Oktober 1998 einen Unfall an genau derselben Stelle. Eine Straßenbahn war im Tunnel unter dem Bahnhof mit einer anderen zusammengestoßen, was auf die überhöhte Geschwindigkeit einer der beiden Züge zurückzuführen war. 17 Personen wurden verletzt. Franz A Roski, WKZ, Quelle Le Monde, DNA Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
TCS/LNS 186 291 in Venlo mit FordzugHeute wurde die LNS 186 291 mit dem Fordzug durch Gremberg in Richtung Venlo gemeldet. Wir sehen den Zug kurz vor und kurz nach Venlo. Die Lok wurde für den European Sleeper beklebt. Train Charter Services (TCS) benutzte die Traktion von LINEAS und heute war die blaue Seite von TCS vorne. Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: LOK Report – News |
Nutzerzahlen in Thüringen nach Preiserhöhung des DeutschlandticketsZu Jahresbeginn stieg der Preis beim Deutschlandticket um neun Euro. Hatte das Auswirkungen auf die Nutzerzahlen? Die Preissteigerung beim Deutschlandticket hat ersten Einschätzungen zufolge nur geringe Auswirkungen auf die Nutzerzahlen in Thüringen. “Wir gehen davon aus, dass es keine großen Schwankungen gibt”, sagte eine Sprecherin des Verkehrsverbunds Mittelthüringen (VMT). Auch…
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: Bahnblogstelle |
Regionalbahn prallt am Ammersee gegen Baum auf GleisenFür eine Regionalbahn in Oberbayern endete die Fahrt verfrüht, als sie gegen einen Baum prallt. Was ist passiert?
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Weitere Maßnahmen gegen Kriminalität am Nürnberger BahnhofNürnbergs Hauptbahnhof gilt als Kriminalitätsschwerpunkt. Die polizeilichen Maßnahmen kommen auf den Prüfstand – und sollen dann auch andernorts helfen.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Gewaltdelikte an norddeutschen Bahnhöfen rückläufigIm vergangenen Jahr gab es an den Bahnhöfen Bremen, Hamburg und Hannover weniger Gewaltdelikte als noch 2023. Die Zahl der Angriffe in den Zügen steigt hingegen weiter an.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
VRR streicht fünf Ticketvarianten ab 1. MärzDer Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hatte zum Jahreswechsel bereits die Preise erhöht – nun sollen ab März einige Tickets entfallen. Auch beim VRS und AVV sind Änderungen geplant.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Düsseldorfer Rheinbahn will Papiertickets abschaffenAb Anfang 2027 soll es in der Düsseldorfer Rheinbahn keine Papiertickets mehr geben. Geplant ist ein bargeldloses Bezahlsystem. Wie funktioniert das? Und was planen andere Großstädte?
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
BVG weist Verdi-Forderungen zurück: «Nicht finanzierbar»Bislang hat die BVG die Tarifforderungen der Gewerkschaft nicht kommentiert. Nun äußert sich die Personalvorständin. Und macht klar: Die Vorstellungen liegen weit auseinander.
Erschienen am: 11.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Verdi droht mit Warnstreiks bei BVG750 Euro mehr pro Monat fordert die Gewerkschaft vor Beginn der Tarifrunde – und kündigt an: «Wir sind auf alles eingestellt.» Für die Fahrgäste könnte das schon bald Stillstand bedeuten.
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Bahnstrecke nach Bayerisch Eisenstein wird elektrifiziertNoch fahren Dieseltriebwagen- und züge durch den Böhmerwald bis zur Grenze zum Bayerischen Wald. Doch schon 2029 heißt es: besser, schneller, elektrisch! Vor allem Wintersportler dürfte das erfreuen.
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur |
Ein Jahr ICE-Instandhaltung in Cottbus: Nun kommen alle ICE 4 der DB in die LausitzNeues Werk Cottbus mit überzeugender Leistung im ersten Jahr • DB bündelt die schwere Instandhaltung für alle ICE 4 in der Lausitz • Zum Jahresauftakt erstmals Revision eines „kurzen“ ICE 4 mit sieben Wagen in Cottbus
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Presseinformationen |
KVB-Rad verzeichnet RekordDas Bikesharing-Angebot der Kölner Verkehrsbetriebe KVB-Rad hat im Jahr 2024 einen neuen Nachfragerekord erreicht. Dieser liegt deutlich über den Ergebnissen der Vorjahre. Bisher, einschließlich 15. Dezember, wurden die 3.000 Leihräder bereits über 4,2 Millionen Mal ausgeliehen; für das gesamte Jahr werden rund 4,4 Millionen Ausleihen erwartet. Bei einer durchschnittlichen Fahrtlänge von 1,7 Kilometern (Luftlinie) sind […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BSAG erreicht neues FahrgasthochDie Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat im Jahr 2024 einen historischen Rekord eingestellt: Mehr als 108 Millionen Fahrgäste haben die Busse und Straßenbahnen in den vergangenen zwölf Monaten genutzt. Ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr — und der höchste Wert seit Jahrzehnten. Mehr Menschen waren zuletzt 1987 — vor 37 Jahren — mit […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Urban Mining in BonnDie Stadtwerke Bonn unterstützen das Projekt „Urban Mining“, um beim Rückbau von Kabeln wertvolle Rohstoffe zu gewinnen. Auf der Südbrücke hat SWB Bus und Bahn in diesem Jahr Kabel entfernt, die wegen der erneuerten Stellwerke nicht mehr benötigt werden. Urban Mining bedeutet übersetzt etwa „Städtisches Abbaugebiet“, geläufiger ist „Bergbau in der Stadt“. Die Stadt wird […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DB AG: 11.000 Kameras im EinsatzDie DB AG und das Bundesinnenministerium investieren weiter, um die Sicherheit an Bahnhöfen zu erhöhen. Ein wichtiger Schritt wird zum Jahresende abgeschlossen: Insgesamt 11.000 Kameras sind an rund 750 Bahnhöfen im Einsatz, das sind mehr Videokameras an Bahnhöfen als je zuvor. Die Anzahl an Videokameras hat sich damit seit 2012 beinahe verdoppelt. Nun sind alle […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
WLAN-Ausbau an 820 BahnhöfenDie Deutsche Bahn baut das WLAN-Angebot an ihren Bahnhöfen bis 2028 intensiv weiter aus. Kostenlos surfen können Reisende und Bahnhofsbesucher dann an über 820 zusätzlichen Stationen. Der Ausbau findet in Kooperation mit dem größten europäischen Anbieter von WLAN-Lösungen The Cloud Networks statt. Die Zahl der mit WLAN ausgeleuchteten Bahnhöfe wächst damit von gut 600 auf […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Wiener Linien gewinnen ProzessMit dem Sommersemester 2023 haben die Wiener Linien den Preis für die Semesterkarte für alle Studierenden unabhängig vom Wohnort angeglichen. Bis dahin kostete das Ticket für Studenten mit Hauptwohnsitz in Wien 75 Euro, ohne Hauptwohnsitz in Wien 150 Euro. Zwei Prozessfinanzierungsplattformen haben damals für mehrere Studenten Klagen gegen die Wiener Linien eingebracht. Darin wurde die […]
Erschienen am: 10.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Deutschlandticket und gutes AngebotEs dringend notwendig, das Deutschlandticket dauerhaft abzusichern und die Finanzierung auch auf einen solchen Rechtsrahmen zu stellen, dass es unabhängig von einem Bundeshaushalt weiterläuft. Das Worst-Case-Szenario wäre noch immer, dass das Deutschlandticket zwischendurch mal einige Monate vom Markt genommen werden müsste, weil die Finanzierungsfragen offen sind und dann zurückkommt. Nein, hier müssen klare Regelungen her, […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Bund gibt 350 Millionen Euro freiUnmittelbar vor Weihnachten haben Bundestag und Bundesrat die aktuellste Änderung des Regionalisierungsgesetzes verabschiedet. Vorausgegangen war eine Einigung von CDU, CSU, SPD und Grünen. Kernthema des Beschlusses sind Regionalisierungsmittel in Höhe von 350 Millionen Euro, die nun doch bereits in diesem Jahr an die Bundesländer ausgezahlt werden können. Die Auszahlung für das Jahr 2025 war zunächst […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VRR übernimmt RegiobahnSeit dem 1. Januar hält der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) eine 75prozentige Beteiligung an der Regiobahn. Die grundsätzlichen Entscheidungen wurden bereits im Dezember in den Gremien getroffen. Die weiteren Gesellschafter Rhein-Kreis Neuss, Stadt Kaarst, Stadt Düsseldorf und Kreis Mettmann haben der Beteiligung des VRR im Laufe des Jahres ebenfalls zugestimmt. Mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags aller […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Ertüchtigung in FrankfurtDie DB AG ertüchtigt die Leit- und Sicherungstechnik am Frankfurter Hauptbahnhof. Im Rahmen eines ganzen Paketes aus kurz-, mittel- und langfristig greifenden Kapazitätsprojekten soll einer der wichtigsten Eisenbahnknoten Deutschlands zusätzliche Kapazitäten bekommen. Für einen schnellen und spürbaren Effekt sorgt eine zusätzliche Ausstattung der Bahnsteiggleise 10, 11, 14, 15, 16 und 17 mit Zugdeckungssignalen. Diese unterteilen […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Wasserstoffmangel im VBBWie schon in Niedersachsen wird auch in Brandenburg der Wasserstoff als Treibstoff für Brennstoffzellenzüge knapp. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten der Firma Enertrag, ausreichend Wasserstoff zu beschaffen, können die Züge der RB27 nicht betankt werden. In der Folge kommt es nun zwangsweise zu Einschränkungen auf der RB27 und im Netz Ostbrandenburg. Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Nachtbetrieb startet in MünchenIm neuen Jahr gibt es am Wochenende einen durchgängigen U-Bahn-betrieb in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen. In der Innenstadt besteht alle 15 Minuten eine Fahrmöglichkeit pro Richtung. Die Linien U2, U3 und U5 fahren jeweils im 30-Minuten-Takt und treffen sich an den zentralen Umsteigebahnhöfen (Hauptbahnhof, Odeonsplatz beziehungsweise Sendlinger […]
Erschienen am: 09.01.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Schiene stärken: Eisenbahnverbände präsentieren Kernforderungen zur Bundestagswahl 2025Berlin, 08.01.2025. Die acht deutschen Eisenbahnverbände legen drei gemeinsame Kernforderungen vor, um den Schienenverkehr in Deutschland als tragende Säule der Verkehrswende zu etablieren. Die Verbände fordern die nächste Bundesregierung auf, den Schienenverkehr systematisch zu stärken, um den Beitrag der Branche zu Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität zu sichern. Der Marktanteil des Schienengüterverkehrs soll bis 2030 auf […] Der Beitrag Schiene stärken: Eisenbahnverbände präsentieren Kernforderungen zur Bundestagswahl 2025 erschien zuerst auf Allianz pro Schiene. Erschienen am: 08.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene |
Newsletter Januar 2025 Guten Tag, sind Sie noch von neujährlicher Trägheit geplagt? Oder haben Sie Ihren Turboknopf schon gefunden? Gefühlt müssen sich die meisten von uns zu Jahresbeginn erst mal wieder im Labyrinth ihrer Hirnwindungen zurechtfinden, in dem hinter jeder Ecke der innere Schweinehund lauert und irgendwo den Beschleunigungsknopf versteckt hält. Dieses Jahr […] Der Beitrag Newsletter Januar 2025 erschien zuerst auf Allianz pro Schiene. Erschienen am: 08.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene |
Deutschlandticket: Angebot sichern und ÖPNV ausbauenBerlin, 02.01.2025. Nach der Preiserhöhung beim Deutschlandticket muss sich das ÖPNV-Angebot für die Fahrgäste spürbar verbessern. Die Allianz pro Schiene fordert eine Ausbau-Offensive, damit nicht zuletzt Menschen in ländlichen Regionen besser an Bus und Bahn angebunden werden und vom Deutschlandticket profitieren können. Entscheidend ist dem gemeinnützigen Verkehrsbündnis zufolge zudem eine dauerhafte Perspektive für das Deutschlandticket. […] Der Beitrag Deutschlandticket: Angebot sichern und ÖPNV ausbauen erschien zuerst auf Allianz pro Schiene. Erschienen am: 02.01.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene |
Alles Gute für 2025!Das Eisenbahnjournal Zughalt.de wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2025! Foto: Counselling
Erschienen am: 31.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Bilanz 2024: DB InfraGO verbaut knapp 17 Milliarden Euro für bessere InfrastrukturZahlreiche Strecken, Bahnhöfe und Anlagen modernisiert • 1.850 Weichen erneuert, an 40.000 Quadratmetern Brückenfläche gebaut, 3.740 Einheiten in Stellwerken ausgetauscht und 870 Bahnhöfe modernisiert • DB InfraGO-Vorstandsvorsitzender Philipp Nagl: Können erstmals Überalterung unserer Anlagen stoppen
Erschienen am: 30.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Sicher mit dem Zug unterwegsBerlin, 30.12.2024. Ob ins Büro, zu Freunden oder zum Einkaufen: Wer sich für den Zug entscheidet, ist um ein Vielfaches sicherer unterwegs als mit dem Auto. Das zeigen erneut Zahlen der amtlichen Statistik, ausgewertet von der Allianz pro Schiene. Im Auto haben Menschen in Deutschland ein um 52 Mal höheres Risiko tödlich zu verunglücken als […] Der Beitrag Sicher mit dem Zug unterwegs erschien zuerst auf Allianz pro Schiene. Erschienen am: 30.12.2024 /Quelle: Allianz pro Schiene |
Wichtiger Meilenstein beim Videoausbau erreicht: 11.000 Kameras an Bahnhöfen im EinsatzBundespolizei und Deutsche Bahn halten Zeitplan • Erfolgreiche Umsetzung des 180-Millionen-Euro-Ausbauprogramms für Videotechnik an Bahnhöfen zum Jahresende 2024 • Anzahl Kameras seit 2012 fast verdoppelt • Verdreifachung der aufgeklärten Straftaten durch die Bundespolizei
Erschienen am: 29.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Frohe Weihnachten 2024Das Eisenbahnjournal Zughalt.de wünscht Ihnen, Ihren Freunden und Familien frohe Weihnachten! Bild: eak_kkk
Erschienen am: 24.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Besser Surfen an Bahnhöfen: Deutsche Bahn bringt WLAN an weitere 820 StationenAusbau in Kooperation mit Europas größtem WLAN-Anbieter The Cloud Networks • Bis 2028 verdoppelt sich die Zahl der mit WLAN ausgeleuchteten Bahnhöfe • 80 Prozent der Reisenden profitieren dann von schnellem und kostenlosem Angebot „Wifi@DB“ und „mycloud“
Erschienen am: 23.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Kuppeln auf Speed: Digitale Automatische Kupplung im Schlussspurt zur SerienreifeSchlüssel für mehr Kapazität und Wirtschaftlichkeit im Güterverkehr auf Europas Schienen • Bundesregierung gibt weitere Mittel frei • DAK-Zug für Erprobungen und Vorbereitung der Zulassung fährt bis Mitte 2026 weiter
Erschienen am: 23.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Nachwuchs ist Zukunft: DB stellt 2025 rund 5.700 Auszubildende und Studierende einHohe Einstellungszahl auch während des Sanierungsprogramms S3 • DB-Personalvorstand Seiler: „Wir investieren weiterhin konsequent in unseren Nachwuchs im operativen Bereich.“ • Bewerbung in vier Minuten mit Spracheingabe möglich − 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge • Tarifliche Übernahmegarantie nach erfolgreicher Prüfung
Erschienen am: 22.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Aufsichtsrat bestätigt Sanierungsfahrplan der Deutschen Bahn und beschließt die nächsten GeneralsanierungenVorstand stellt Aufsichtsrat konkretisierte Maßnahmen und Kennzahlen für Gesamtprogramm S3 vor • AR-Vorsitzender Werner Gatzer: „Ziel ist, die DB wieder auf Kurs zu bringen“ • DB-Chef Richard Lutz: „Konsequenter Weg mit strikter Umsetzungsdisziplin und regelmäßiger Erfolgskontrolle“ • Generalsanierungen werden 2025 weiter geplant und umgesetzt
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Das war 2024!Vor 18 Jahren hatten wir eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland und diese stand im Mittelpunkt des ganzen Jahres, sie definiert mitsamt ihrem Sommermärchen bis heute das Jahr 2006. Wenn wir an 2024 denken, dann fällt es uns nach einigem Nachdenken vielleicht auch wieder ein, dass es ja im Sommer tatsächlich eine Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gab. Ein […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
NVV: Neuer DigitalvertriebZum 6. Januar 2025 stellt der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) das sogenannte Ticketing-System für den Verkauf digitaler Fahrkarten um: Der Kauf digitaler Tickets mittels der NVV-App oder auf den Internetseiten des NVV und seiner Partner soll künftig schneller und einfacher werden. Hierbei setzt der NVV auf das Softwaresystem des Kasseler Technologieunternehmens Yatta. Für den NVV-Geschäftsführer Marian […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Direktverbindung von Berlin nach ParisSeit letztem Montag (16. Dezember) sind Berlin und Paris erstmals direkt mit dem ICE verbunden. Die Fahrtzeit von Stadtzentrum zu Stadtzentrum dauert rund acht Stunden. Die von DB und SNCF Voyageurs in Kooperation betriebenen Züge fahren über Frankfurt Süd, Karlsruhe und Straßburg. Damit gibt es auch zum ersten Mal eine Direktverbindung am Tag zwischen Berlin […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Reaktivierung in MittelfrankenAm letzten Sonntag (15. Dezember) wurde die Reaktivierung der nördlichen Hesselbergbahn zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen vollzogen. Die Strecke ist fast 15 Kilometer lang und die bundesweit einzige Reaktivierung im Jahr 2024. 1985 wurde sie von der damaligen Bundesbahn stillgelegt ist. Es ist die insgesamt fünfte und bisher umfangreichste Reaktivierung im Freistaat seit der Eisenbahnreform 1994. […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VHH bekommt 95 ElektrobusseDie Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (vhh.mobility) hat 95 neue Elektrobusse des Herstellers Daimler Buses in Empfang genommen. Die neuen Fahrzeuge – 47 Solobusse und 48 Gelenkbusse vom Typ Mercedes-Benz eCitaro – können zukünftig zusammen bis zu 7.187 Tonnen CO₂ jährlich einsparen. Zum Vergleich: 7.187 Tonnen CO₂ entsprechen dem jährlichen Energieverbrauch von 1.300 durchschnittlichen Haushalten in Deutschland, inklusive […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
MyShuttle startet in Baden-BadenGemeinsam bringen die Stadtwerke Baden-Baden und der Landkreis Rastatt in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) das neue Angebot im Abendverkehr als kreisübergreifendes Pilotprojekt auf die Straße. Die My-Shuttles für Baden-Baden und Sinzheim sind täglich zwischen 20.00 Uhr und 1.00 Uhr im Einsatz. Ohne festen Fahrplan und Linienweg verkehren drei My-Shuttles in den angebundenen Orten. […]
Erschienen am: 20.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Bilanz Bahnpolitik: Wichtige Weichen für die Zukunft gestelltBerlin, 19.12.2024. Die Ampel-Koalition hat mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing entscheidende Entwicklungen in der Bahnpolitik angestoßen. Rekordinvestitionen ins Schienennetz, Deutschlandticket und die Schaffung einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte wertet die Allianz pro Schiene als Errungenschaften, die über die Legislaturperiode hinausweisen und weiterentwickelt werden sollten. Versäumt hingegen wurde aus Sicht des Interessenverbands eine Reform der Trassenpreise, ein gestaltender Zugang […] Der Beitrag Bilanz Bahnpolitik: Wichtige Weichen für die Zukunft gestellt erschien zuerst auf Allianz pro Schiene. Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Allianz pro Schiene |
D-Ticket: Mofair fordert EinnahmeaufteilungDer Wettbewerberverband Mofair fordert eine bessere Einnahmeaufteilung beim Deutschlandticket. Aktuell findet dies in nicht ausreichender Form statt, u.a. werden die Postleitzahlen der jeweiligen Kunden zur Einnahmeaufteilung herangezogen, was jedoch für die SPNV-Unternehmen ein erheblicher Nachteil ist; sowohl für DB Regio als auch für die Wettbewerbsbahnen. Verbandspräsident Martin Becker-Rethmann: „Unseren Unternehmen würde auf einen Schlag massiv […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VRR: Förderung für GrevenbroichDer Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat für die Stadt Grevenbroich im Rheinkreis Neuss einen Förderbescheid in Höhe von 1.089.600 Euro zum Ausbau barrierefreier Bushaltestellen ausgestellt. VRR-Geschäftsführer Oliver Wittke hat diesen letzte Woche übergeben. Konkreten geht es im ersten Schritt um den Ausbau von 33 Bushaltestellen. In diesem ersten Bauabschnitt werden die Bushaltestellen barrierefrei und auf die […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Emschernetz: Zuschlag für VIASDie VIAS Rail GmbH soll die Linien RE 3 und RE 41 im VRR für vier Jahre betreiben – von Dezember 2026 bis Dezember 2030. Das Expressnetz Emscher umfasst den Rhein-Emscher-Express (Linie RE 3) von Düsseldorf über Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund nach Hamm sowie den Vest-Ruhr-Express (Linie RE 41) von Bochum über Recklinghausen nach […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BONNmobil wird noch smarterDie Mobilitätsplattform BONNmobil der Stadtwerke Bonn ist noch einmal umfassend weiterentwickelt worden. Die Neue Version steht seit letzter Woche zum Download im Apple Appstore oder im Google Marketplace bereit. Zahlreiche Features wurden optimiert, andere sind gänzlich neu. „Wir haben uns bei der Weiterentwicklung der App stets die Kunden-Brille aufgesetzt, viele Anregungen der User aufgenommen und […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BVG AöR stellt Notfahrplan vorDie Berliner Verkehrsbetriebe AöR hat einen Notfahrplan aufgestellt, der im Jahr 2025 zwar ein reduziertes Angebot vorsieht, aber dafür Verlässlichkeit gewährleistet. Oberstes Ziel der BVG AöR ist es, den Fahrgästen in Berlin wieder einen stabilen und verlässlichen ÖPNV zu liefern. Der Vorstand hat dazu letzte Woche sein Stabilitätskonzept vorgestellt. Nach vielen Jahren des Wachstums traten […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Ulm: Bessere digitale AuskunftDie Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm investieren in den Ausbau der digitalen Fahrgastinformation an der Mobilitätsdrehscheibe Ulmer Hauptbahnhof. Bis Frühjahr 2025 werden insgesamt 24 neue digitale Anzeigetafeln in Betrieb genommen, die den Bahnhofssteg, den südlichen Bahnhofsplatz und den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) abdecken. Zusammen mit den bereits installierten Anlagen wird die SWU dann insgesamt 30 Anzeigetafeln am Ulmer Hauptbahnhof […]
Erschienen am: 19.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DVB sieht RekordnachfrageZum Jahresende 2024 erwarten die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit rund 180 Millionen Fahrgästen eine Rekordnachfrage. Noch nie seit der Wende nutzten so viele Menschen den Dresdner ÖPNV. Auch die seit September fehlende Brücke einschließlich der notwendigen Umleitungsführung hat den kontinuierlichen Fahrgastzuwachs nicht gebremst. Werktäglich fahren im Durchschnitt rund 606.000 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
MDSB-Verlängerung eröffnetMit einer Sonderfahrt der von DB Regio betriebenen Linie S11 von Halle (Saale) zum neuen Haltepunkt Braunsbedra-Pfännerhall haben letzte Woche Gäste aus Politik und Wirtschaft die Erweiterung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes um die stündliche Direktverbindung Halle (Saale) – Querfurt gefeiert. Für Pendler bieten sich dadurch zahlreiche Möglichkeiten, aus der ehemaligen Tagebauregion Geiseltal umsteigefrei über Merseburg nach […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Fahrplanwechsel im SüdwestenSeit dem Fahrplanwechsel letzten Sonntag (15. Dezember) gibt es in Südwestdeutschland mehr internationale Fahrten. Innerhalb Deutschlands baut die DB ihr Angebot an umsteigefreien ICE-Direktverbindungen weiter aus. Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim ist nach fünfmonatiger Bauzeit planmäßig abgeschlossen. Die Fernverkehrszüge sind damit zwischen beiden Städten wieder rund vierzig Minuten unterwegs. Im Rahmen ihres […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VDV Hessen wählt VorstandDie rund fünfzig in der VDV-Landesgruppe Hessen organisierten Verkehrsunternehmen und Verbund- und Lokalen Aufgabenträgerorganisationen haben auf ihrer Gruppenversammlung in Wiesbaden den Landesgruppenvorstand weiterentwickelt. Marion Hebding (Wiesbaden) und Carsten Harkner (Kassel) wurden dabei jeweils einstimmig in Vorstandsfunktionen gewählt. Der Vorsitzende der Landesgruppe, Klaus Vornhusen, wird künftig wieder von zwei Stellvertretern unterstützt, die neben dem Vorsitzenden die […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BVG AöR: Neue Infrastruktur-ChefinDie Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) bekommen eine neue Infrastruktur-Chefin. Ab Januar 2025 übernimmt Amina Karam den Bereich Infrastruktur der BVG AöR. Sie folgt auf Christian Beckmann, der im Sommer dieses Jahres aus familiären Gründen sein Ausscheiden zu Ende des Jahres bekannt gegeben hatte. Mit Amina Karam erhält der wichtige Planungs- und Baubereich von Deutschlands größtem […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Christoph Heuing geht zum VBBDer Aufsichtsrat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) hat den derzeitigen Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (VMT), Christoph Heuing, als neuen VBB-Geschäftsführer bestätigt. Mit dieser Personalie hat der größte Verkehrsverbund Deutschlands einen ausgewiesenen Verkehrsexperten mit langjähriger Verbunderfahrung gewonnen. Der geborene Bremer und Diplom-Geograf ist bereits seit 14 Jahren für den Verkehrsverbund Mittelthüringen tätig, zehn Jahre davon als […]
Erschienen am: 18.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Station Forchheim Nord eröffnetDie Signale am neuen S-Bahn-Haltepunkt Forchheim Nord stehen auf grün. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), der bayerische DB-Konzernbevollmächtigte Heiko Büttner, Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) und Nicole Kumpfmüller-Böhm, DB-Gesamtprojektleiterin für den Bahnausbau Nürnberg–Bamberg eröffneten symbolisch die neue Station. Sie bindet ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember den Norden der Stadt Forchheim an das Netz der […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
NRW: Änderungen im SPFVSeit letztem Sonntag gilt auch in Nordrhein-Westfalen ein neuer Fernverkehrsfahrplan. Eine neue ICE-Spätverbindung ergänzt von Mitte April bis Anfang November täglich das internationale Reiseangebot von und nach Brüssel. Der letzte Zug in die belgische Hauptstadt fährt dann erst um 20.15 Uhr ab Frankfurt und ist um 23.35 Uhr am Ziel. In Brüssel startet der letzte […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
MVV vor weiterer ExpansionAktuell laufen die letzten Vorbereitungen für den MVV-Beitritt der Landkreise Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau zum 1. Januar 2025 auf Hochtouren. Letzte Woche hat auch der Kreistag des Landkreises Garmisch-Partenkirchen einstimmig dafür gestimmt, dem Münchner Verkehrsverbund MVV zum 1. Januar 2026 beizutreten. Zu den 3,7 Millionen Einwohnern im MVV-Verbundraum (Januar 2025) kommen so weitere ca. […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VRR fördert PlanungskostenDer Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) unterstützt die Kommunen künftig auch bei der Planung von barrierefreien Ausbauten des öffentlichen Verkehrs. Vorgesehen ist, dass Planungsleistungen gebündelt nach Regionen künftig gemeinsam ausgeschrieben werden und ein Teil der Planungen vom VRR beauftragt und finanziert wird. Oftmals fehlt es den Kommunen an qualifiziertem Personal, das den barrierefreien Umbau einer Bushaltestelle planen […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
easyConnect läuft bis BelgienIm Rahmen des vom Land NRW geförderten Projekts easyConnect ist die zweite Pilotphase zum grenzüberschreitenden Ticketing angelaufen. Ohne Ticketkauf vorab, nur per Check-In und Check-Out über eine App können die Nutzer nun Köln über Aachen nach Maastricht fahren. Für das Ticketing-Pilotprojekt, in das rund 2,23 Millionen Euro Landesmittel fließen, wird die in Nordrhein-Westfalen bekannte Funktionsweise […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
EVG: Abschluss bei NE-BahnenNach drei intensiven Verhandlungsrunden und zusätzlichen Sondierungsgesprächen haben sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Arbeitgeber am Dienstag, den 10. Dezember 2024 in Fulda auf einen Tarifabschluss verständigt. Dieser gilt für 14 Eisenbahnverkehrsunternehmen im NE-Bereich. Vereinbart wurde unter anderem eine Lohnerhöhung im Volumen von insgesamt 6,1 Prozent. Vier Prozent mehr werden in zwei Stufen zu […]
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
„Bon voyage“ für ersten direkten ICE von Berlin nach ParisFeierliche Verabschiedung im Berliner Hauptbahnhof • Fahrtzeit rund acht Stunden von Stadtzentrum zu Stadtzentrum • Fahrkarten ab 59,99 Euro in der 2. Klasse und 69,99 Euro in der 1. Klasse • Rund 33 Millionen Fahrgäste im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr seit 2007
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Verlässlichkeit sicherstellen, soweit möglichWenn man das Fahrplanangebot reduzieren muss, weil nicht genügend Mitarbeiter da sind, dann gibt es regelmäßig ein Hauen und Stechen, wo das denn passieren soll. Jeder sieht ein, dass man irgendwo kürzen muss, aber doch bitte nicht beim eigenen Kirchturm. Das kann man in der Nachbarstadt viel besser, wir brauchen den Halbstundentakt auf der S-Bahn, […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Notfahrplan in Nordrhein-WestfalenAufgrund des branchenweiten Personalmangels haben die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger go.Rheinland, NWL und VRR für das Jahr 2025 einen reduzierten Notfahrplan beschlossen. Dieser soll jedoch verlässlich gefahren werden und kurzfristige Zugausfälle weitgehend vermeiden. „Es handelt sich dabei um eine vorübergehende Maßnahme“, sagt Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR. „Wir unterstützen die Eisenbahnunternehmen selbstverständlich dabei, neues Personal zu […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Mofair legt Schiene 29 vorDer Wettbewerberverand Mofair hat mit Schiene 29 seine politischen Forderungen für die nächste Legislaturperiode vorgelegt, die voraussichtlich bis ins Jahr 2029 dauern wird. Unabhängig von der Farbenlehre im Bundeskabinett und den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag und im Bundesrat fokussiert man sich auf die Sacharbeit. Verbandspräsident Martin Becker-Rethmann: „Die Eisenbahn in Deutschland hat trotz manch guter Ansätze […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Ausbildungspreis für die KVBDie Köllner Verkehrsbetriebe AG (KVB) wurde in Berlin mit dem HR Excellence Award in der Kategorie „Ausbildung“ geehrt. Der Award zeichnet besondere Leistungen im Personalmanagement aus und wird jährlich in über dreißig Kategorien verliehen. Ausgezeichnet wurde die KVB für ihr Projekt einer politischen Bildungsfahrt, mit der die Auszubildenden für die Gefahren des Rechtsextremismus und dessen […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Riedbahn wieder in BetriebSeit dem gestrigen Sonntag (15. Dezember) ist die Riedbahn wieder in Betrieb. Schon Anfang letzter Woche waren alle Baugewerke abgeschlossen. Neben Gleisen, Weichen, Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle Bahnsteige fristgerecht fertiggestellt. Die relevanten Inbetriebsetzungen und Abnahmen sind rechzeitig abgeschlossen worden, so dass die Riedbahn nach fünfmonatiger Vollsperrung wie geplant wieder […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Kanonenbahn: Aktueller SachstandFür die als „Kanonenbahn“ bekannte ehemalige Eisenbahnstrecke zwischen Homberg und Schwalmstadt-Treysa im Schwalm-Eder-Kreis werden bis zu 670 Fahrgäste pro Tag auf dem Streckenabschnitt Treysa – Frielendorf – Homberg erwartet. Das ist das Ergebnis der Potenzialanalyse, die der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) 2023 beauftragt hatte. Damit bewegen sich die erwarteten Fahrgastzahlen für die Reaktivierungsstrecke in einem mittleren […]
Erschienen am: 16.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Nach fünf Monaten Generalsanierung: DB nimmt Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim wieder in BetriebStrecke ab heute Abend wieder für den Zugverkehr freigegeben • Regulärer Betrieb auf allen S-Bahn- und Regionalverkehrslinien früher möglich als zunächst vorgesehen • Erneuerte Infrastruktur sorgt für stabilen Betrieb • Positive Bilanz zu Umleitungskonzept und Ersatzverkehr
Erschienen am: 14.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Bauarbeiten pünktlich fertig: Bahnstrecke Hamburg–Berlin ab 15. Dezember wieder in BetriebNeue Gleise auf 74 Kilometern und 100 neue Weichen • Infrastruktur leistungsfähiger und robuster • Zugverkehr zwischen Hamburg und Schwerin ebenfalls wieder ohne Einschränkungen
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Fahrplanwechsel in Baden-WürttembergFür Fahrgäste in Baden-Württemberg gibt es für 2025 neue Verbindungen und Verbesserungen im Schienenverkehr. Damit werden auf den Schienen im Land nochmal mehr Kilometer gefahren als in den Vorjahren. Das Land vereinheitlicht auch die Produktkategorien im Regionalverkehr, um den Fahrgästen noch einfacher und besser Orientierung zu geben. Die Zuggattung „Interregio-Express“ (IRE) ist in Baden-Württemberg historisch […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BSVG modernisiert StadtbahnflotteDie Stadtbahnflotte der Braunschweiger Verkehrsgesellschaft (BSVG) wird moderner: Um die Stadtbahnen aus dem Jahr 1995 zu ersetzen, wird die BSVG zwölf neue Triebzüge zuzüglich weiterer optionaler Fahrzeuge anschaffen. Diese werden so wie die heute schon im Einsatz befindlichen Fahrzeuge 2,30 Meter breit sein. „Wir wurden 2021 beauftragt, ein Konzept zu erstellen, das den Einsatz von […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Elektrifizierung in der OberpfalzDie Deutsche Bahn hat einen weiteren Schritt bei der Elektrifizierung der Strecke von Marktredwitz nach Regensburg geschafft. In einem umfangreichen Verfahren wurden mögliche Korridore für neue Bahnstromtrassen erarbeitet, die für eine nötige Stromversorgung der Strecke sorgen sollen. Die Trassenkorridore für Bahnstrom sind rund 200 Meter breite Bereiche, die nun weiter untersucht werden. Für die Städte […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Preisanpassung im NRW-TarifIm NRW-Tarif müssen die Ticketpreise angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation der Verkehrsunternehmen angepasst werden. Hintergrund sind erheblich gestiegene Kosten in den Bereichen Energie, Personal und Material. Die Anpassung über das gesamte Angebot des NRW-Tarifs beträgt durchschnittlich 6,0 Prozent. Die Anpassungen für die RelationspreisTickets werden zum 15. Dezember 2024 gültig, die für die Pauschalpreistickets zum 1. […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
S-Bahn Berlin vor FahrplanwechselDer Fahrplan 2025 bringt für einige Fahrgäste der S-Bahn mehr Fahrten in den Abend- und frühen Morgenstunden. Bereits zum letzten Fahrplanwechsel hat die S-Bahn Berlin auf Bestellung der Länder Berlin und Brandenburg ihr Angebot deutlich ausgebaut. In diesem Jahr folgen weitere kleinere Angebotsverbesserungen. Peter Buchner, Geschäftsführer S-Bahn Berlin: „Schon letztes Jahr haben wir unser Angebot […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Fahrplanwechsel in Sachsen-AnhaltAm kommenden Sonntag steht auch in Sachsen-Anhalt der Fahrplanwehsel an. Start Deutschland übernimmt das Dieselnetz Sachsen-Anhalt von Abellio Rail Mitteldeutschland. Einen Neustart erlebt auch die RB 78, die mit dem Fahrplanwechsel zur S11 wird und Direktverbindungen zwischen Querfurt und Halle herstellt. Gleichzeitig werden einige Buslinien zwischen Merseburg und dem Geiseltal durch Änderungen der Fahrzeiten und […]
Erschienen am: 13.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Die Leistungsfähigkeit erhalten und ausbauenDer zweigleisige Ausbau zwischen Dortmund und Münster begleitet die nordrhein-westfälische Eisenbahnpolitik wie ein Running Gag seit Urzeiten. Jetzt soll er also wirklich kommen, wobei es schon vor zehn oder zwölf Jahren im Zusammenhang mit dem Rhein-Ruhr-Express mal Planungen gab, damit man einen schnellen Regionalzug dort einsetzen kann. Nun geht es also wieder mal an ein […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Dortmund-Münster soll zweigleisig werdenDie Planungen für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dortmund bzw. Lünen und Münster können beginnen: Mit Unterzeichnung der Planungs- und Finanzierungsvereinbarung haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Bahn letzte Woche den Weg für die Umsetzung des Projektes geebnet und damit einen wichtigen Baustein der Modernisierung des Schienenverkehrs gelegt. Der Streckenabschnitt soll als Teil der […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Stadler expandiert in AmerikaIn den letzten Jahren ist Stadler Rail in den Vereinigten Staaten stark gewachsen. Der Verwaltungsrat hat deshalb beschlossen, den US-Standort per 1. Januar 2025 aus der Division Schweiz herauszulösen und zur eigenen Division Nordamerika zu machen. Leiter und damit Mitglied der Konzernleitung wird der bisherige Länderchef Martin Ritter. Nachdem die Trinity Metro aus Texas (USA) […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Allianz pro Schiene: Neuer VorstandDer Vorstand der Allianz pro Schiene wurde bei der Mitgliederversammlung am Dienstag neu gewählt. Martin Burkert, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), ist auch künftig Vorsitzender der Allianz pro Schiene. Neu in der Funktion als Vize-Vorsitzende sind Birgit Milius, Präsidentin des Verbands Deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) und Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
ZÖPNV Süd: Haushalt verabschiedetIn den vergangenen Monaten gab es intensive Bemühungen seitens des Landes Rheinland-Pfalz, die in den letzten Jahren aufgetretenen Kostensteigerungen im ÖPNV mit zusätzlichen Landesmitteln auszugleichen. Dies ist nun erfreulicherweise gelungen. Der Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd wird daher aus finanziellen Gründen keine Kürzungen bei den landesfinanzierten regionalen Hauptlinien vornehmen. Auch beim Angebot auf der Schiene wird […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Tarifeinigung in Schleswig-HolsteinIm Rahmen der laufenden Lohntarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe in Schleswig-Holstein hat sich der OVN mit der Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Lohntarifvertrag geeinigt. Die Verhandlungen waren in diesem Jahr sehr kompliziert und von zahllosen Streiks begleitet und haben nun endlich zu einem Ende geführt. „Wir sind erleichtert, dass nun endlich eine Einigung im Tarifstreit auf […]
Erschienen am: 12.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Wiener Linien testen GebärdenavatarSeit Anfang Dezember gibt es den Avatar Iris in der WienMobil-Webanwendung. In der Testphase kann man unter „Einstellungen“ die Funktion „Gebärdensprache für Störungen (Video)“ aktivieren. Dadurch werden unter „Betriebsinfo Echtzeit“ automatisch Videos hinzugefügt, in denen Iris aktuelle Störungen in Gebärdensprache erklärt. Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen wurde, soll die Funktion auch in die WienMobil-App integriert […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Hochbahn U1-Sperrung verlängertDie Sperrung der Hamburger Linie U1 zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Lattenkamp muss bis zum 15. Dezember, Betriebsschluss, verlängert werden. Ursprünglich sollte die Sperrung am 11. Dezember aufgehoben werden. Im Anschluss an die Sperrung wird die U1 bis einschließlich zum 19. Januar ohne Halt durch die Haltestelle Sengelmannstraße fahren. Die Fahrgäste, die von oder zu […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Rhein-Neckar: Neue S-BahnstationMit der Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Station Schwetzingen-Nordstadt wird die Mobilität im Rhein-Neckar-Raum weiter gestärkt. Im Rahmen der zweiten Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar ergänzt die Station die bestehende Linie S9, die Mannheim, Karlsruhe und das Rhein-Neckar-Gebiet miteinander verbindet. Gemeinsam mit der bereits in Betrieb genommenen Station Schwetzingen-Hirschacker bietet sie eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur, die den […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Dauerbetrieb für MVV SwipeNach erfolgreichem Abschluss des Pilotprojekts „SWIPE+RIDE“ führt der MVV nun mit MVVswipe ein Smartphone-basierte CheckIn-CheckOut-System im Regelbetrieb ein. Es wird seit dem 2. Dezember in der MVV-App und in der App MVGO angeboten. Bei MVVswipe steht die Einfachheit im Vordergrund: Fahrgäste müssen sich keine Gedanken um den Tarif oder um die Frage nach dem richtigen […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Neue Digitalanzeige in HamelnAn der zentralen Haltestelle „City/Pfortmühle“ in Hameln wurden diese Woche die neuen Anzeigetafeln installiert, welche den Fahrgästen Echtzeit-Informationen zu Abfahrtszeiten und aktuelle Hinweise zum Betrieb liefern. Die ursprünglich vorhandenen Anzeigen mussten bereits vor über einem Jahr aufgrund erheblicher Vandalismusschäden abgeschaltet und demontiert werden. Die bestellten Ersatzdisplays kamen allerdings aufgrund von Verzögerungen beim Hersteller deutlich später […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Stadt Lahr digitalisiert RufbetriebDie Stadt Lahr im baden-württembergischen Ortenaukreis hat einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrsangebots gemacht: Den Bürgerinnen und Bürgern steht die innovative On-Demand-Plattform bwrider zur Verfügung, um das Anruf-Sammel-Taxi flexibel und bedarfsgerecht zu nutzen. Dank bwrider können Fahrgäste ihre Fahrten ganz bequem über eine App buchen, die sowohl im Google-Play-Store als […]
Erschienen am: 11.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DB Schenker setzt in Deutschland 40 neue Volvo FM Electric einEin Meilenstein in Richtung Automatisierung in der Logistik • Testbetrieb am Standort Kassel • Absichtserklärung mit dem Startup enabl unterzeichnet
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Batteriezüge auf der Müngstener BrückeAb Sommer 2026 werden drei Mireo Plus B-Batteriezüge für den Zeitraum von fünfeinhalb Jahren beim Betreiber Regiobahn auf der Strecke RE 47 von Remscheid nach Düsseldorf elektrische Mobilität auch ohne Oberleitung ermöglichen und über die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands verkehren, der Müngstener Brücke. Die Batteriezüge werden der Regiobahn von Smart Train Lease in Rekordzeit zur Verfügung […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Neue Elektrobusse für TrierDie Stadtwerke Trier werden in den kommenden Jahren deutlich mehr Linienbusse in elektrischer Traktion einsetzen. STW-Vorstand Arndt Müller: „Bis Ende 2025 werden wir 39 E-Busse einsetzen, was mehr als 40 Prozent unserer Busflotte entspricht. Dabei nutzen wir als Energie- und Infrastrukturdienstleister die Chancen der Sektorenkopplung. So können wir unsere Busse statt mit Diesel mit regional […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
150 Jahre Hanau HauptbahnhofDer Hanauer Hauptbahnhof feiert in diesem Jahr seinen 150. Jahrestag, während er mit zahlreichen bereits laufenden und bevorstehenden Maßnahmen fit für die Zukunft gemacht wird. Optisch wie technisch soll am Bahnhof Hanau eine Aufwertung stattfinden. Bereits jetzt sind Teilarbeiten an der Personenunterführung im vollen Gange, ein neuer Bodenbelag ist bereits vollständig verlegt worden. In einem […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
SSB AG berät FinanzpläneDer Aufsichtsrat der Stuttgarter Straßenbahn AG hat sich turnusgemäß in der letzten Sitzung des Jahres eingehend mit der Finanzplanung der SSB AG beschäftigt. Der scheidende Kaufmännische Vorstand Mario Laube bestätigte die mittelfristigen Planungen der vorangegangenen Jahre und stellte einen erheblich und stetig wachsenden Finanzbedarf der SSB AG in Aussicht. Vor allem die mittelfristige Planung muss […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Lärmschutz an der FrankenbahnAn der Frankenbahn sind jetzt mehrere Bahnhöfe fit für die Zukunft: Die Deutsche Bahn hat den Bahnhof Gerlachsheim in geänderter Lage neu gebaut und den Bahnhof Grünsfeld umfassend modernisiert. Fahrgäste profitieren an beiden Stationen von stufenfrei erreichbaren, barrierefreien Bahnsteigen. Auch am Bahnhof Zimmern können Reisende erneuerte Bahnsteige nutzen. Zudem wird es entlang der Gleise in […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Dürener Stern wird vergebenDie Verbandsversammlung des Zweckverbands go.Rheinland hat beschlossen, den Betrieb des „Dürener Stern“ auszuschreiben. Dieser umfasst die Linien RB 21, RB 23 und RB 28, die erstmals gebündelt vergeben werden. Der „Südast der Rurtalbahn“ (RB 21 Süd) erhält eine neue Liniennummer und verkehrt künftig als RB 23. Der neue Verkehrsvertrag wird ab Dezember 2025 für mindestens […]
Erschienen am: 10.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Bauarbeiten abgeschlossen: Riedbahn geht in sechs Tagen wieder in den BetriebInbetriebsetzung in der Schlussphase • Fern-, Regional- und Güterverkehre fahren ab Fahrplanwechsel • Im südlichen Streckenabschnitt fahren noch Ersatzbusse
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Ohne Personal läuft nichtsAm Ende des Jahres 2024 sehen wir überall in Deutschland Notfahrpläne, weil die Verkehrsunternehmen nicht genügend Personal haben, um die bestellten Leistungen zu erbringen. Im Gegenteil, es wird vielfach über weitere Ausdünnungen diskutiert, es fehlen Triebfahrzeugführer auf den Zügen, Mechatroniker in den Werkstätten und Fahrdienstleiter in den Stellwerken. Mal fällt der Zug aus, weil das […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
VDV fordert politische StabilitätDer Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) meldet aktuell 674 Mitglieder – davon 68 außerordentliche. Die Zahl des Branchenverbandes ist damit in etwa konstant geblieben. Nicht nur im Hinblick auf die Bundestagswahl am 23. Februar fordert der Verband dauerhafte politische Verlässlichkeit für Busse und Bahnen. „Wir sind in bestimmten Bereichen an einem Tiefpunkt angelangt. Jedes Kind im […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Mehr Fahrten rund um LindauNach dem Abschluss von Straßenbaumaßnahmen in Lindau ist der Weg frei für mehr Züge zwischen Lindau-Reutin und Lindau-Insel. Das ursprünglich bereits für Ende 2021 vorgesehene Zugangebot kann deshalb jetzt umgesetzt werden. Das Konzept sieht vor, dass möglichst viele Regionalzuglinien an beiden Bahnhöfen halten. Insgesamt werden montags bis freitags pro Stunde zwischen vier und fünf Regionalzüge […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
SNS GmbH: Neuer AufsichtsratDie Saarländische Nahverkehrs-Service GmbH (SNS GmbH), Dachorganisation des Saarländischen Verkehrsverbundes (saarVV), hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Karsten Nagel, Geschäftsführer der Stadtwerke Saarbrücken GmbH sowie der Saarbahn GmbH und der Saarbahn Netz GmbH, übernimmt ab sofort den Vorsitz des Aufsichtsrats der SNS GmbH. Er folgt damit auf Patrik Lauer (SPD), Landrat des Landkreises Saarlouis, der dieses Amt […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Nachhaltige Lieferketten im ÖPNVDie Hamburger Hochbahn AG, die Berliner Verkehrsbetriebe AöR und die Düsseldorfer Rheinbahn AG starten gemeinsam die Brancheninitiative „Nachhaltige Lieferketten im ÖPNV“. Ziel der Initiative ist es, den Wandel zu nachhaltigen Lieferketten zu fördern und so einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende im Einklang mit Mensch und Umwelt zu leisten. Die drei großen Verkehrsunternehmen setzen sich mit […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Niedersachsentarif wird angepasstZum Fahrplanwechsel am Sonntag werden die Fahrkartenpreise des Niedersachsentarifs angepasst. So erhöhen sich die Preise um durchschnittlich rund 5,3 Prozent. Beim Niedersachsenticket wird der Basispreis für die erste Person um einen Euro auf 28 Euro angehoben. Die vor einem Jahr umgesetzte Streichung der zeitlich eingeschränkten Gültigkeit Montag bis Freitag ab 9 Uhr hat sich bewährt. […]
Erschienen am: 09.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
RBS vergibt Auftrag an StadlerDer Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) hat den Zuschlag für die kommende Fahrzeugbeschaffung an Stadler vergeben. Zwischen 2028 und 2030 werden insgesamt zwanzig neue Triebzüge auf der Regioexpress-Linie Solothurn-Bern (RE5) in Betrieb genommen. Damit können in Zukunft deutlich mehr Fahrgäste an ihr Ziel gebracht werden und der Reisekomfort steigt. Produziert werden die Fahrzeuge in Bussnang. Der RBS […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Nikolaus-Flashmob bei der KVBAm kommenden Sonntag, den 8. Dezember findet erneut ein Nikolaus-Flashmob mit KVB-Rädern statt. Die KVB lädt Interessierte herzlich zu dieser etwa einstündigen Rundfahrt durch die Stadt ein. Los geht es um 15 Uhr vor der KVB-Zentrale in der Scheidtweilerstraße 38 in Braunsfeld. Am Ende der Tour besteht die Möglichkeit zum weihnachtlichen Austausch mit Kaffeespezialitäten, Glühwein […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Weihnachtszug am BodenseeAn den kommenden beiden Samstagen ist der Sonderzug Stuttgarter Rössle wieder unterwegs an den Bodensee. Der historische Dieseltriebwagen aus den besten Zeiten der Deutschen Bundesbahn, edel dunkelrot lackiert und mit großzügigen Polstersesseln ausgestattet, fährt jeweils am Vormittag von Stuttgart (10.18 Uhr) über Ulm (11.51 Uhr), Biberach (12.25 Uhr), Aulendorf (12.44 Uhr), Ravensburg (13.00 Uhr), Friedrichshafen […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
SSB AG digitalisiert AushangfahrplanDie Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) testet aktuell verschiedene digitale Aushangtafeln in ihrem Busnetz – denn auch im Zeitalter der Digitalisierung gehört der Aushangfahrplan dazu – wenn auch nicht mehr aus Papier und Druckerschwärze. Fast 700 Bushaltestellen umfasst das Liniennetz der SSB. Jede Haltestelle hat üblicherweise pro Fahrtrichtung einen separaten Halteplatz, sodass über 1300 Haltestellenschilder mit […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
München: U-Bahnhöfe werden modernisiertNachdem die Münchner U-Bahn vor drei Jahren das fünfzigjährige Jubiläum gefeiert hat, kommen die Bahnhöfe in ihren ersten Erneuerungszyklus. Im Rahmen des Grunderneuerungsprogramms sanieren die Stadtwerke München (SWM) in den kommenden Jahren die Außenseiten mehrerer U-Bahnhöfe. Dabei werden insbesondere die sognannten Schlitzwanddeckelfugen untersucht, bei Bedarf saniert und abgedichtet. U-Bahnhöfe werden entweder in offener Bauweise oder […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Große Adventsaktion bei eezy.nrwRechtzeitig zur Vorweihnachtszietn halten die Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen für die Fahrgäste eine Adventsaktion bereit: Vom Nikolaustag, 6. Dezember, bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2024, gilt bei eezy.nrw, dem landesweiten elektronischen Tarif (eTarif) für Bus und Bahn, erneut das Motto „Zwei fahren, nur einer zahlt“. Nutzer können dann bei jeder Fahrt eine Person kostenlos mitnehmen. […]
Erschienen am: 06.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Das Deutschlandticket fortschreibenDas Deutschlandticket muss bleiben, da führt kein Weg vorbei. Wobei es natürlich möglich ist, dass die Gelder irgendwann nicht mehr fließen, weil man sich mit politischen Mehrheiten gegen die Finanzierung entscheidet, aber es wäre fatal für öffentliche Verkehrsmittel und über eine „Verkehrswende“, also über eine Verlagerung weg vom Auto auf Bus und Bahn, bräuchte dann […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Branche steht zum DeutschlandticketDie 18. Berliner Bahngespräche in der letzten Woche endeten mit der deutlichen Botschaft, dass die Einführung des Deutschlandtickets nicht rückgängig gemacht werden kann – ganz gleich, welche Bundesregierung künftig regiert und wie die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat aussehen. Die Branchenvertreter fordern den Bund dazu auf, „endlich alles Notwendige zur Zukunftssicherung des Deutschlandtickets sowie zur weiteren Finanzierung […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BSN-Präsidium wiedergewähltKeine Änderungen gibt es in der Führung des Bundesverbandes Schienennahverkehr (BSN). Das komplette Präsidium wurde am heutigen Mittwoch auf der 84. Mitgliederversammlung des Verbandes in Berlin wiedergewählt. BSN-Präsident Thomas Prechtl, der das Amt seit 2022 innehat, geht damit in seine zweite Amtszeit. „Ich bedanke mich ausdrücklich für das in das Präsidium und mich persönlich gesetzte […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
ICA: Auftrag aus SchwerinDie ICA Traffic GmbH hat das Vergabeverfahren der Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) für die Lieferung und Installation eines umfassenden Einstiegs- und Kontrollsystems (EKS) erfolgreich gewonnen. Unsere Umsetzung erfolgt im Rahmen eines Förderprogramms und umfasst die Ausstattung der Schweriner Omnibusflotte mit neuester Einstiegskontrolltechnik, welches zukünftig auch zu einem ID-, Account-based Ticketsystem erweitert werden kann. Das Projekt […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
25 Jahre U-Bahn am Airport NürnbergSeit November 1999 verbindet die U-Bahn-Linie U2 den Airport Nürnberg mit dem Hauptbahnhof. Die Fahrzeit beträgt gerade einmal 13 Minuten. Fluggäste, die die Nürnberger Messe besuchen wollen, fahren bis Hauptbahnhof, steigen hier in die U-Bahn-Linie U1 um und sind nur acht Minuten später im Messezentrum. Am Flughafen selbst gibt es zudem eine Reihe von Buslinien, […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Neue Fahrradbox in AltenbergDie Stadt Altenberg im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) haben am Bahnhof Altenberg eine neue Fahrradbox in Betrieb genommen. Die Box ermöglicht das diebstahlsichere Abstellen von Fahrrädern inklusive Lademöglichkeiten für E-Bikes. Die neue Abstellanlage bietet zwölf abschließbare Boxen an. Davon bieten vier zudem die Möglichkeit, ein E-Bike zu laden. Die Preise […]
Erschienen am: 05.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Wasserstoffzug in Bayern vorgestelltDie Bayrische Regiobahn (BRB) hat letzte Woche in ihrem Betriebswerk in Augsburg einen ersten Wasserstoffzug der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu erkennen ist der Wasserstoffzug an seiner auffälligen Lackierung schon von Weitem. Im Fahrgastraum ist er auf den ersten Blick nicht von einem Diesel- oder Elektrofahrzeug zu unterscheiden. Im Führerstand ist das ein wenig anders. Hier gibt […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
NVV beschließt TarifanpassungAngesichts der allgemeinen Kostensteigerung, die sich im öffentlichen Nahverkehr besonders in den Personalkosten niederschlagen, wird auch der Nordhessische Verkehrsverbund seine Fahrkartenpreise zum Jahresbeginn 2025 erhöhen. Gleichzeitig wird der NVV aber auch sein Angebot für die Fahrgäste weiter ausbauen. Um weiterhin den Kostendeckungsgrad des öffentlichen Nahverkehrs in Nordhessen durch Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrkarten auf […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Hochbahn ordert 350 ElektrobusseDaimler Buses ist von der Hamburger Hochbahn AG als Alleinlieferant für bis zu 350 vollelektrische Stadtbusse Mercedes-Benz eCitaro und eCitaro G bestätigt worden. In den kommenden fünf Jahren sollen die neuen Solo- und Gelenkbusse in die norddeutsche Metropole Hamburg ausgeliefert werden. Überzeugt haben die Hamburger Hochbahn AG vor allem die niedrigen Gesamtbetriebskosten und die Reparaturfreundlichkeit […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
SSB AG: Digitalisierung geht voranUm die Digitalisierung weiter voranzutreiben hat die Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) zusammen mit Trapeze, einem führenden Anbieter von umfassenden Lösungen für den ÖPNV, die Digitalisierung der Fahrzeuge und der Leitstelle umfassend ausgebaut. Die SSB wird auf diese Weise außerdem einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des GreenCityPlans der Landeshauptstadt Stuttgart zur Verbesserung der Luftqualität leisten. Die […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Schweiz bleibt Bahn-EuropameisterIn keinem anderen europäischen Land ist Bahnfahren beliebter als in der Schweiz. Im Jahr 2023 haben die Eidgenossen im Durchschnitt 2.466 Personenkilometer auf der Schiene zurückgelegt, verteilt auf 68 einzelne Fahrten. Damit konnte die Schweiz den Eisenbahnpersonenverkehr pro Kopf sowohl nach zurückgelegten Kilometern (+ 13,2 %) als auch nach Fahrten (+ 11,5 %) im Vergleich […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BSVG sammelt für FrauenhäuserDie Braunschweiger Verkehrsgesellschaft (BSVG) sammelt Spenden für die Bewohnerinnen der Frauenhäuser in Braunschweig und Wolfenbüttel. Diese haben dort, ob mit oder ohne Kinder, Schutz vor gewalttätigen Partnern gesucht – doch neben der Sicherheit fehlen ihnen oft auch die finanziellen Mittel für Weihnachtsgeschenke. Um auch diesen Frauen und Kindern eine Freude zu machen, stellt die BSVG […]
Erschienen am: 04.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Ruhrbahn bildet Zuwanderer ausDie Essener Ruhrbahn GmbH hat Anfang November einen Ausbildungskurs für sieben Personen gestartet, der den Erwerb eines Busführerscheins mit einem Deutschkurs kombiniert. Das Angebot richtet sich gezielt an Einwanderer, die zwar motiviert sind, aber es aufgrund fehlender Sprachkenntnisse schwer haben, Fuß zu fassen. Dank einer Kooperation mit der Agentur für Arbeit, die die Maßnahme fördert, […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Michael Schröder wird KVG-VorstandMichael Schröder (54) übernimmt ab 1. April 2025 Aufgaben des operativen Vorstands der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG). Das hat der Aufsichtsrat der KVG in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen. Schröder folgt auf Olaf Hornfeck, der dem Unternehmen seit November 2020 vorsteht. Olaf Hornfeck, Vertriebsvorstand der Städtischen Werke AG, widmet sich künftig stärker den Aufgaben der […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
BVG-Azubine erhält PreisEnde November wurde die ehemalige Auszubildende Armina Zahraei der Berliner Verkehrsbetriebe AöR von der Industrie- und Handelskammer (IHK) als beste Auszubildende 2024 in ihrem Berufszweig ausgezeichnet. Mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl von 99,6 Punkten und der Note 1 hat sie nicht nur den Titel der besten Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik in Berlin errungen, sondern sich […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DVB informiert zum D-TicketDie Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) informieren ihre Stammkunden über die Preisanpassung des Deutschlandtickets mit einem Zusatzaufdruck beim Verwendungszweck auf dem nächsten Kontoauszug. Der Preis steigt zum 1. Januar von aktuell 49 auf dann 58 Euro. Wer ein Deutschlandticket bezieht und das zum neuen Preis weiterführen möchte, muss überhaupt nichts tun. Wer es aufgeben möchte, kann das […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Zehn Jahre Nah.SHDer Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein NAH.SH feiert seinen zehnten Geburtstag. Gemeinsam mit seinen Partnern hat der Verbund wichtige Meilensteine für den Nahverkehr erreicht. Ein Grund, um sich auszuruhen ist das aber nicht, sind sich Nah.SH, Land, Kreise und kreisfreie Städte einig. Am 24. November 2014 war der offizielle Verbundstart. Im Oktober 2014 hatten Vertreter des Landes, der […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Karlsruhe: Historische Tram im AdventStimmungsvoll mit historischen Straßenbahnen aus den 1930er- bis 1980er-Jahren können Interessierte auch in diesem Advent vom Hauptbahnhof ins Zentrum der Fächerstadt gelangen und dabei die vorweihnachtliche Atmosphäre aus einer anderen, einzigartigen Perspektive erleben. In Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Karlsruhe setzt der Verein Treffpunkt Schienennahverkehr Karlsruhe e.V. (TSNV) an den Adventssonntagen wieder seine beliebte Advents-Tram ein. […]
Erschienen am: 03.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Schiene und Flieger kombinierenNatürlich sind der Schienenpersonenfernverkehr und die Kurzstreckenflüge auf den ersten Blick Konkurrenten: Ich kann mit Eurowings von Düsseldorf nach Berlin fliegen oder mit der Bahn fahren. Geht es mit dem Nachtzug nach Rom oder doch mit dem Flugzeug? Hierbei profitieren im Idealfall beide Wettbewerber und werden besser, denn Konkurrenz belebt das Geschäft: Sowohl auf der […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Rekordzahlen für Lufthansa und DB AGEtwa 432.000 Reisende haben seit Jahresbeginn Lufthansa Express Rail für ihre An- und Abreise zum und vom Flughafen Frankfurt am Main genutzt. Damit ist schon im Oktober das Vorjahresergebnis um 28 Prozent übertroffen. Bis Jahresende sind insgesamt über 500.000 Buchungen bestätigt. Noch nie haben sich in der über zwanzigjährigen Kooperation zwischen Lufthansa und Deutscher Bahn […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Zehn Jahre Köln steht bei RotAm 24. November feierte die Präventionskampagne „Köln steht bei Rot“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Die drei Partner – Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Stadt Köln und Polizei Köln – engagieren sich seit zehn Jahren gemeinsam in der Kampagne, unterstützt von der Verkehrswacht Köln. Die Auftaktaktion der Kampagne fand am 24. November 2014 vor dem Stadthaus in Deutz statt […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Reaktivierung in Trier geht voranFür eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung des Schienenverkehrs arbeiten Deutsche Bahn, das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt Trier und der Zweckverband SPNV Nord beim Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
RMV: Haushalt 2025-27 stehtDer Aufsichtsrat des hessischen Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) hat in seiner letzten Sitzung Ende November die mit dem Land Hessen verhandelte Finanzierungsvereinbarung einstimmig verabschiedet. Damit stehen die finanziellen Mittel fest, die dem RMV für seinen Wirtschaftsplan in 2025 für die Durchführung des öffentlichen Nahverkehrs im Verbundgebiet zur Verfügung stehen. „Ich freue mich, dass der RMV-Aufsichtsrat der Finanzierungsvereinbarung […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
D-Ticket: BSN warnt vor FalltürIm aktuellen Entwurfstext zur zehnten Änderung des Regionalisierungsgesetzes ist eine Hintertür eingebaut, die die Übernahme der vollständig zugesagten Mittel durch den Bund in Gefahr bringt. So heißt es im derzeitigen Gesetzentwurf, dass zur „Steuerung des Ausgleichsbedarfs bei der Finanzierung des Deutschlandtickets“ für das Jahr 2025 ein Teilbetrag der Regionalisierungsmittel in Höhe von 350 Millionen Euro […]
Erschienen am: 02.12.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DB reagiert auf Kritik: Ankunftspläne an den Bahnhöfen bleibenAnaloge Reisendeninformation auf Papier auch nach Fahrplanwechsel 2024 in den Bahnhofsvitrinen verfügbar
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Mit Schnäppchen-Tickets ab 17,99 Euro in den WeihnachtsurlaubMaximale Kapazität mit so vielen Zügen und Sitzplätzen zu Weihnachten wie noch nie • Bauvolumen rund um Weihnachten auf ein Minimum reduziert
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Dortmund: Spatenstich für ICE-WerkDie Deutsche Bahn investiert mehr als 400 Millionen Euro in ein neues ICE-Werk in Dortmund. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs am Dortmunder Hafen entsteht eines der modernsten und klimafreundlichsten Bahnwerke Europas. Das neue ICE-Werk schafft bis zu 500 neue Arbeitsplätze und zahlreiche neue Ausbildungsplätze. Früher als geplant erfolgte heute der Spatenstich. Vor Ort waren […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
Neues Reisezentrum in MagdeburgAm letzten Samstag (23. November) eröffnet die Deutsche Bahn das neue Reisezentrum im Hauptbahnhof der Landeshauptstadt. Hell, modern und freundlich präsentiert es sich am neuen Standort im Zugangsbereich am Kölner Platz. Das DB Reisezentrum verfügt über vier Bedienplätze, an denen sich Kundinnen und Kunden über Verbindungsmöglichkeiten im Nah- und Fernverkehr informieren und ihre Reise buchen […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DadiLiner: Zukunft gesichertDer Weiterbetrieb des DadiLiners ist gesichert: Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 fahren die On-Demand-Shuttles der Dadina im Ostkreis Darmstadt-Dieburg. In Babenhausen wird der Betrieb weitergeführt. Groß-Umstadt, Otzberg und Modautal kommen als neue Kommunen hinzu. Haltepunkte liegen künftig zudem in Ober-Ramstadt. Eingestellt wird der DadiLiner zum Jahreswechsel dagegen in Pfungstadt, Griesheim, Weiterstadt und Erzhausen. […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
RMV vor dem FahrplanwechselAb Sonntag, dem 15. Dezember gilt der Fahrplan 2025. „Damit verbunden ist die größte Änderung im S-Bahn-Liniennetz im RMV seit mehr als 20 Jahren“ so RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Mit Fertigstellung der zwei eigenen Gleise ist die S-Bahnlinie S6 zwischen Bad Vilbel und Frankfurt endlich im einheitlichen 15-Minutentakt unterwegs. Zudem geht nun die zusätzliche neue Station […]
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de |
DB Schenker setzt ferngesteuerte Gabelstapler einEin Meilenstein in Richtung Automatisierung in der Logistik • Testbetrieb am Standort Kassel • Absichtserklärung mit dem Startup enabl unterzeichnet
Erschienen am: 25.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Mit der Bahn zum Flieger: Lufthansa und Deutsche Bahn legen Rekordzahlen vorPositive Entwicklung der Buchungszahlen von Lufthansa Express Rail: bereits im Oktober mit 432.000 Kunden bisherige Rekordmarke geknackt • Bis Jahresende: insgesamt über 500.000 Buchungen • Erweiterung der Kooperation um 4 auf insgesamt 28 innerdeutsche Destinationen • Angebot für mehr als 240 tägliche ICE-Verbindungen mit LH Flugnummer verfügbar
Erschienen am: 22.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
„Bahnsinn Riedbahn“: Dokumentation über wichtigstes Bauprojekt der Deutschen Bahn feiert PremiereDB-Filmprojekt begleitet Generalsanierung einer der meistebefahrenen Bahnstrecken Deutschlands • Mitarbeitende, Fahrgäste und Anwohnende geben ungesehene Einblicke in die Erfolge und Herausforderungen beim Riedbahn-Projekt • Branded Entertainment-Kooperation mit Streaming-Plattform Joyn
Erschienen am: 21.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Spatenstich für das neue ICE-Werk in DortmundNeues Werk hält ab 2027 wachsende ICE-Flotte instand • Früher als geplant: Baubeginn noch dieses Jahr • Investition für stabileren Bahn-Betrieb im Zuge des Sanierungsprogramms S3 • DB investiert mehr als 400 Millionen Euro und schafft bis zu 500 neue Arbeitsplätze
Erschienen am: 20.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Hamburg–Berlin: DB vergibt erste Bauaufträge für Generalsanierung auf Deutschlands meistbefahrener Städte-DirektverbindungNeue Gleise, Weichen und Überleitstellen für pünktlichere Züge • Aufwertung von 28 Bahnhöfen in fünf Bundesländern geplant • Fern- und Güterzüge fahren auf Umleitungsstrecken • Umfassender Ersatzverkehr für Regionalzüge
Erschienen am: 18.11.2024 /Quelle: Presseinformationen |
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
„Neue Gleise, Weichen, Signale und Stellwerkstechnik sorgen auf dieser hochbelasteten Strecke künftig für einen stabilen Betrieb“, versprach DB Konzernvorsitzender Richard Lutz in seiner Eröffnungsrede bei der Wiederinbetriebnahme der Riedbahn – an Neujahr fuhren einzelne Züge des Fernverkehrs jedoch auf der neuen Strecke die Verspätung von 20 Minuten ein, an Heiligabend 40 Minuten. Bereits in den ersten drei Wochen sind Signalausfälle, Oberleitungsschäden, defekte Stellwerke und Weichenstörungen gemeldet worden. Vorfälle, die nachdenklich stimmen, angesichts der Zusage von DB-Vorstand Berthold Huber, die betrieblichen Störungen auf der Strecke nach der Sanierung um bis zu 80 Prozent zu senken.
Die DB sieht in den vielen Pannen keinen Anlass zur Sorge. Sie hatte schon vor der Wiederinbetriebnahme erklärt, dass es in der Anfangsphase einer so umfangreich sanierten Strecke „ruckeln“ kann. Nach drei Wochen lässt sich noch kein Fazit ziehen zu einer Gesamtminderung von Störungen, dennoch ist die Riedbahn nach diesem Start noch immer „störanfällig“ im Güter-, Nah- und Fernverkehr. Nach insgesamt sechs Monaten Vollsperrung und der Zelebrierung des DB-Erfolgs bei Wiedereröffnung, dürfen die Nutzer:innen der Zugstrecke einen stabilen Betrieb erwarten.
Mit der Vorzeigesanierung Riedbahn wollten die DB und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mit aller Kraft unter Beweis stellen, dass sie liefern können. Dafür haben sie für 70 km Schiene bisher die Rekordsumme von 1,3 Milliarden in die Hand genommen – und das ist noch nicht die Endabrechnung und bereits die doppelte Summe vom ursprünglich geplanten Budget. Am 26. Februar 2025 ist beim sogenannten „Branchendialog“ eine Auswertung der Riedbahn-Sanierung angekündigt, um die Lehren für die weiteren 40 Korridorsanierungen vorzustellen. Die Gesamtkosten der Riedbahn sind nach Angaben der DB erst deutlich später zu erwarten.
Weitere News zur Generalsanierung
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7. Januar 2025
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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14. November 2024
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge.
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28. Oktober 2024
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren
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25. Oktober 2024
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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26. September 2024
Immer weniger „General“ bei der „Generalsanierung“auf der Riedbahn
In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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19. September 2024
ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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28. August 2024
Neuigkeiten zur Korridorsanierung zwischen Hamburg und Hannover: das Schlechteste aus zwei Welten
Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umschichtung von Corona-begründeten Kreditermächtigungen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig sei, gerät die Finanzierung der so genannten Generalsanierung unter Druck.
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2. November 2023
Kostenexplosion bei der Riedbahn
Die DB gibt in einer Pressemeldung bekannt, dass sich die Kosten der Riedbahn statt 500 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro belaufen werden. Wenn alle Projekte so teuer werden, werden die 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene, die der Bund bereitstellt, komplett aufgebraucht.
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
Reihenfolge der Korridore final festgelegt
Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
Sanierung der Riedbahn: Immer noch unbesetzte Stellen
Ein Jahr vor Sperrbeginn der Riedbahn sind noch immer Stellen für Projektingenieure oder in Planungsbüros unbesetzt.
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14. Juli 2023
Der Haushaltsentwurf für 2024 steht, lässt aber Finanzierungslücken
Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB Netz ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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22. Juni 2022
DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke? erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 07.01.2025 /Quelle: DB-watch.de
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert. Während der Fernverkehr und ein großer Teil des Personennahverkehrs über die sanierte und modernisierte Strecke läuft, müssen sich der Güterverkehr und kleinere Teile des Nahverkehrs noch bis Weihnachten und möglicherweise auch darüber hinaus gedulden. Während die DB und der Bundesverkehrsminister rund um eine große Wiederinbetriebnahme-Veranstaltung am Samstag in Gernsheim am Rhein vor der Wiedereröffnung von umfassender Erfüllung der Ankündigungen sprachen, kann doch von einem Normalbetrieb noch keine Rede sein.
Entlang der Strecke und der umfangreich sanierten Bahnhöfe sind noch viele Fertigstellungen und Nacharbeiten zu leisten, die Bedienung der Gleisanschlüsse funktioniert einige Tage nur mit erheblichen Einschränkungen, Umleiter sind noch einige Tage erforderlich – und wie bereits berichtet kann die neu eingebaute ETCS-Leit- und Sicherungstechnik nur schrittweise – derzeit ist der 01. Juli angekündigt, in Betrieb genommen und genutzt werden. Begriff wie verkehrlicher „Hochlauf“ (Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing) oder dass sich der Verkehr „einruckelt“ (eine DB-Sprecherin) mögen eine Richtung anzeigen, aber letztlich handelt es sich doch um Eingeständnisse, dass trotz der hohen Aufmerksamkeit von Politik, DB und Bauwirtschaft zum offiziellen Termin nicht alles fertig war. Immerhin steht zu Buche, dass die Anlagen auf der zuletzt 1992 grundlegendend erneuerten Riedbahn nun in großem Umfang auf einen modernen Zustand gebracht wurden.
Nun muss es eine Aufarbeitung geben, um Lehren für den Sanierungsbedarf im gesamten deutschen Schienennetz zu ziehen: Terminketten, die aus dem Ruder gelaufene Kostenschätzung und die Frage, wie viele der angekündigten und über eine 1:1-Sanierung hinausgehenden Verbesserungen bei mehrmonatigen Vollsperrungen wirklich realisiert werden, stehen dabei im Vordergrund. Denn so schlicht, wie es der Verkehrsminister in Gernsheim ausdrückte, dass die termingerechte Wiederinbetriebnahme der Riedbahn ein Beweis für die Reproduzierbarkeit des Konzepts der mehrmonatigen Vollsperrungen in 40 weiteren Fällen sei, ist es angesichts der hoch unterschiedlichen Bedingungen nicht. Zu beobachten bleibt die Stabilität der Anlagen im harten Alltagsbetrieb einer hochbelasteten Strecke, das Monitoring des Ziels zur Störungsminderung (100 Prozent weniger lt. Wissing, 80 Prozent weniger lt. DB) und die Einhaltung der Zusagen zur Baufreiheit.
Not tut das auf jeden Fall: zeitgleich mit der Eröffnung der Riedbahn am Sonntag um 00.00 Uhr trat auch der erste offenbar nach „Schema F“ geplante „Instandhaltungs-Container“ in Kraft: nur wenige Kilometer südlich von Gernsheim wurde ein Gleis der gerade freigegebenen Strecke für fünf Stunden für turnusmäßige Instandhaltungsarbeiten gesperrt – nicht nur Laien fragen sich, welche Art der Instandhaltung denn auf einer für mindestens 1,3 Milliarden Euro frisch sanierten Strecke nötig sind.
Weitere News zur Generalsanierung
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7. Januar 2025
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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14. November 2024
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge.
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28. Oktober 2024
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren
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25. Oktober 2024
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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26. September 2024
Immer weniger „General“ bei der „Generalsanierung“auf der Riedbahn
In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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19. September 2024
ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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28. August 2024
Neuigkeiten zur Korridorsanierung zwischen Hamburg und Hannover: das Schlechteste aus zwei Welten
Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umschichtung von Corona-begründeten Kreditermächtigungen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig sei, gerät die Finanzierung der so genannten Generalsanierung unter Druck.
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2. November 2023
Kostenexplosion bei der Riedbahn
Die DB gibt in einer Pressemeldung bekannt, dass sich die Kosten der Riedbahn statt 500 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro belaufen werden. Wenn alle Projekte so teuer werden, werden die 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene, die der Bund bereitstellt, komplett aufgebraucht.
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
Reihenfolge der Korridore final festgelegt
Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
Sanierung der Riedbahn: Immer noch unbesetzte Stellen
Ein Jahr vor Sperrbeginn der Riedbahn sind noch immer Stellen für Projektingenieure oder in Planungsbüros unbesetzt.
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14. Juli 2023
Der Haushaltsentwurf für 2024 steht, lässt aber Finanzierungslücken
Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB Netz ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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22. Juni 2022
DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: DB-watch.de
Erfreuliche Fortschritte bei den “Kleinen und Mittleren Maßnahmen”
Nach jahrelangem Warten wurde in dieser Woche eine Maßnahme des Programms Kleine und mittlere Maßnahmen in Hagenow Land in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb genommen. Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung für die seit Jahren überlastete Hauptverbindung zwischen Hamburg und Berlin und ebenso für die Verkehre zwischen Hamburg und Schwerin, Rostock und Rügen bzw. Greifswald und Ostvorpommern. Für rund 25 Millionen Euro wurde auf einer Strecke von etwa 300 Metern ein drittes Gleis ergänzt, sämtliche Weichen umfassend erneuert und das Stellwerk angepasst. Dadurch werden die Kreuzungskonflikte am Verknüpfungspunkt der beiden zweigleisigen Hauptstrecken erheblich entschärft, was sowohl dem Fern- und Nahverkehr als auch dem Güterverkehr zugutekommt. Die Bauarbeiten wurden im Zuge der aktuellen Vollsperrung der Strecke Hamburg–Berlin durchgeführt.
Bereits am Donnerstag, den 22. November 2024, nahm die DB InfraGO in Thüringen ein sogenanntes „740-Meter-Gleis“ im Bahnhof Wandersleben zwischen Erfurt und Gotha in Betrieb. Damit wurde die 95. von insgesamt 355 angekündigten „Kleinen und Mittleren Maßnahmen“ umgesetzt. Neben einem Überholgleis für bis zu 740 Meter lange Güterzüge ging auch eine neue Weichenverbindung in Betrieb, die die betriebliche Flexibilität auf der Strecke zwischen Erfurt und Eisenach erhöht.
Dafür mussten zwei Kilometer neue Gleise, sechs Weichen, 49 Signale inklusive der dazugehörigen Vorsignale, vier Kilometer Oberleitung und 20 Kilometer Kabel verbaut werden. Der Großteil der Baumaßnahmen wurde unter eingleisiger Sperrung durchgeführt. Vom 08. bis zum 22. November musste die Strecke vollständig gesperrt werden. Die Totalsperrung nutzte die DB InfraGO gleichzeitig, um drei weitere Bauvorhaben auf der Strecke effizient voranzubringen.
Durch das neue Überholgleis können normallange Güterzüge ab sofort besser von schneller fahrenden Fernverkehrszügen überholt werden. Das erhöht die Kapazität der Strecke. Damit erfüllt die DB InfraGO nun an dieser Stelle die europäischen Standards für Überholgleise. Die neue Überleitstelle ermöglicht zudem einen Gleiswechselbetrieb: Das heißt, das Gegengleis kann ebenfalls problemlos entgegen der vorherrschenden Fahrtrichtung befahren werden, beispielsweise im Bau- oder Störungsfall, wenn temporär nur eingleisig gefahren werden kann. Auf besondere betriebliche Situationen, etwa bei einer notwendigen „fliegenden Überholung“, kann nun flexibler reagiert werden.
Darüber hinaus wurden im November weitere Kleine und Mittlere Maßnahmen erfolgreich in Betrieb genommen: Im oberbayerischen Strass, auf der Strecke zwischen Salzburg/Freilassing und Teisendorf bzw. Rosenheim, wurde ebenfalls eine Überleitstelle fertiggestellt. Diese Maßnahme ist im Hinblick auf die Sanierung des Korridors Obertraubling–Passau im Jahr 2026 von großer Bedeutung, da die oberbayerische Strecke als Umleitungsroute dienen soll. Anfang des Monats wurde zudem ein neues Ausfahrsignal bei Banteln auf der Strecke Hannover–Kassel in Betrieb genommen.
Das Programm „Kleine und Mittlere Maßnahmen“ wird von der DB InfraGO mit Ernsthaftigkeit vorangetrieben. Betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen äußerten sich positiv über die Entwicklungen: Sie bezeichneten die Inbetriebnahme der kleinteiligen Maßnahmen als „sehr hilfreich und wichtig für den Betrieb“.
Nichtsdestotrotz bleibt die DB InfraGO dem ursprünglichen Zeitplan hinterher bzw. passt diesen immer wieder an. Aktuell sah dieser vor, dass bis Ende des Jahres 106 der 355 Maßnahmen umgesetzt werden. Bis Ende 2031 sollen alle Kleinen und Mittleren Maßnahmen umgesetzt werden. Weiterhin gibt es keine verlässlichen Angaben, wann welche Maßnahmen in Betrieb gehen sollen.
Weitere News zu TAF/TAP TSI
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11. September 2024
„Aktualisierte“ Zeitplanung zur vollständigen Implementierung
Die InfraGO verschiebt die Implementierung von TAF/TAP TSI erneut: von März 2025 auf März 2026.
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28. März 2024
PRISMA-Inbetriebnahme auf Februar/März 2025 verschoben
Die DB InfraGO übernimmt nach ihrer Gründung offenbar die „Strategie“ der DB Netz und verschiebt erneut die Einführung der PRISMA-Systeme von September 2024 auf Februar oder März 2025. Gerade in Zeiten knapper Kapazitäten ist es nur schwer verständlich, warum dieses Projekt nicht mit Höchstgeschwindigkeit vorangetrieben wird.
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29. Juni 2023
Erneute Verschiebung: PRISMA-Inbetriebnahme nun im September 2024
Drei Monate, nachdem die DB Netz AG die Verschiebung ohne alternativen Termin ankündigte, wird ein neuer Zeitplan für die Inbetriebnahme von PRISMA und TAF/TAP TSI Phase 1 vorgestellt. September 2024 ist der neue Termin.
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15. Juni 2023
Ankündigung PRISMA: Weitere Verschiebung auf „Unbekannt“
Die geplante Inbetriebnahme von PRISMA im September 2023 muss erneut verschoben werden – dieses Mal ohne ein neues Datum zu nennen. Die Einführung eines standardisierten Prozesses wird folglich nicht vor Dezember 2025 möglich sein.
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17. März 2022
Ankündigung: Verschiebung der Einführung von PRISMA
Die DB InfraGO hat bekanntgegeben, dass sie bis Ende 2025 138 Kleine und Mittlere Maßnahmen in Betrieb nehmen werden. Das sind zwei Projekte weniger als in den eigenen Zielen angekündigt.
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24. Februar 2022
Ankündigung: Verschiebung von TAF/TAP TSI um zwei Jahre
Die DB Netz AG kündigt an, die für das Fahrplanjahr 2024 anberaumte Inbetriebnahme von TAF/TAP TSI auf das Jahr 2026 zu verschieben. Eine Einführung der Übermittlung von Ist-Zugdaten ist aber weiterhin für September 2022 geplant.
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22. September 2019
Kund:innenveranstaltung der DB Netz zur Umsetzung und Einführung
Die DB Netz AG informiert am 22. Juli 2019 ihren über den konkreten zeitlichen Ablauf der Einführung der einzelnen Applikationen von TAF/TAP TSI, die unter dem Namen „PRISMA“ als neue, DB-interne Betriebsführung laufen soll.
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9. September 2019
Einführung der EVU-Schnittstelle für das neue Bestellsystem auf 2024 verschoben
Die TAF/TAP TSI-konforme Schnittstelle für das neue Bestellsystem von Zugtrassen wird für das Jahr 2024 angekündigt. Das bedeutet mittlerweile eine Verschiebung um vier Jahre.
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22. Juli 2019
Kund:innenveranstaltung der DB Netz zur Umsetzung und Einführung
Die DB Netz AG informiert ihre Kund:innen am 22. Juli 2019 über den konkreten zeitlichen Ablauf der Einführung der einzelnen Applikationen von TAF/TAP TSI, die unter dem Namen „PRISMA“ als neue, DB-interne Betriebsführung laufen soll.
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24. August 2017
Ankündigung: Ab dem Fahrplanwechsel 2023/2024 kann TAF/TAP TSI genutzt werden
Die DB Netz AG kündigt in ihrer Kund:inneninformation (vgl. Abb. TAF/TSI 03/04) die vollständige Umsetzung der EU-Verordnungen für den Güter- und Personenverkehr zum Fahrplanwechsel 2023/2024 an.
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30. Juli 2015
Einführung der Schnittstelle um mindestens ein Jahr verschoben
Die DB Netz AG verkündet, dass es nicht mehr zur geplanten Einführung der neuen Schnittstelle für das Fahrplanjahr 2018 kommen wird. In einer dazugehörigen Kund:inneninformation bleibt die DB Netz jedoch vage, was die genauen Gründe für die Verschiebung betrifft.
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11. Dezember 2014
Grundlagen für TAF/TAP TSI: Die DB Netz muss aktiv werden
Nachdem die Europäische Kommission im Mai 2011 eine Verordnung für „Telematikanwendungen für den Personenverkehr“ erlassen hat, legte sie heute das Pendant für den Schienengüterverkehr nach. Beide Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für die Digitalisierung und Harmonisierung des nationalen und europäischen Zugbetriebs.
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16. Oktober 2014
Ankündigung: Einführung der neuen EVU-Schnittstelle 2018
Die TAF/TAP TSI-Verordnungen verlangen die Einführung einer neuen Kommunikationsschnittstelle. DB Netz will die Schnittstelle bis 2016 entwickeln und spätestens im Fahrplanjahr 2018 aktiv nutzen.
Der Beitrag Erfreuliche Fortschritte bei den “Kleinen und Mittleren Maßnahmen” erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: DB-watch.de
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge: Bundesverkehrsminister Volker Wissing verkündete am 15. September 2023 auf dem Schienengipfel: „Mittlerweile haben wir auch die Reihenfolge der übrigen Korridore für die Jahre 2026 bis 2030 festgelegt. […] Jetzt wissen wir, in welcher Reihenfolge es funktionieren wird. […] Das gibt allen Beteiligten Orientierung und Planungssicherheit“.
Bei 18 Korridoren sind inzwischen Änderungen bekannt. Das heißt, sie wurden entweder verschoben oder verlängert. Besonders im Jahr 2028 mussten umfangreiche Anpassungen vorgenommen werden. Nur drei Korridore entsprechen noch den Ankündigungen des letzten Jahres. Stattdessen wurden sechs ursprünglich für spätere Jahre vorgesehene Korridore vorgezogen und ausgetauscht. Die versprochene Orientierung und Planungssicherheit hat die DB InfraGO damit für ihre Kund:innen verspielt.
Angekündigt wurde dieser Schritt von der Projektleitung in einer großen Kundeninformationsveranstaltung im Oktober. Eine zufriedenstellende Begründung blieb jedoch aus. Die Frustration unter den Beteiligten war verkehrsträgerübergreifend deutlich spürbar, zumal die DB InfraGO gegenüber ihren Kund:innen keine Angaben machen konnte, wie es in den Jahren 2029 und 2030 weitergehen soll.
Weitere News zur Generalsanierung
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7. Januar 2025
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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14. November 2024
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge.
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28. Oktober 2024
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren
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25. Oktober 2024
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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26. September 2024
Immer weniger „General“ bei der „Generalsanierung“auf der Riedbahn
In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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19. September 2024
ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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28. August 2024
Neuigkeiten zur Korridorsanierung zwischen Hamburg und Hannover: das Schlechteste aus zwei Welten
Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umschichtung von Corona-begründeten Kreditermächtigungen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig sei, gerät die Finanzierung der so genannten Generalsanierung unter Druck.
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2. November 2023
Kostenexplosion bei der Riedbahn
Die DB gibt in einer Pressemeldung bekannt, dass sich die Kosten der Riedbahn statt 500 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro belaufen werden. Wenn alle Projekte so teuer werden, werden die 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene, die der Bund bereitstellt, komplett aufgebraucht.
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
Reihenfolge der Korridore final festgelegt
Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
Sanierung der Riedbahn: Immer noch unbesetzte Stellen
Ein Jahr vor Sperrbeginn der Riedbahn sind noch immer Stellen für Projektingenieure oder in Planungsbüros unbesetzt.
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14. Juli 2023
Der Haushaltsentwurf für 2024 steht, lässt aber Finanzierungslücken
Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB Netz ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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22. Juni 2022
DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 14.11.2024 /Quelle: DB-watch.de
Zwischenzeugnis Riedbahn
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren. Die mediale und politische Aufmerksamkeit ist enorm. DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber betont die Bedeutung des Projekts: „Die Generalsanierung der Riedbahn ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Stabilisierung des Betriebs und damit auch zur strukturellen Sanierung unseres Konzerns.“ Auch für Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die Sanierung höchste Priorität, weshalb er die Erneuerung der 41 Schienenkorridore zur „Chefsache“ erklärt hat. Der Erfolg der Riedbahnsanierung ist somit richtungsweisend für die DB InfraGO und deren gesamtes Netzwerk.
Jedoch ist längst bekannt, dass nicht alle Maßnahmen derart reibungslos verlaufen, wie von Huber und Wissing erhofft. Die DB InfraGO musste bereits an mehreren Stellen von ihren ursprünglichen Versprechen abweichen, was nicht unbemerkt geblieben ist. Besonders stark betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen sowie DIE GÜTERBAHNEN haben die bisherigen Fortschritte kritisch begleitet und eine Bewertung der Riedbahnsanierung auf Grundlage ihrer Erfahrungen abgegeben. Neben direktem Feedback betroffener Eisenbahnverkehrsunternehmen wurden dabei auch Erkenntnisse aus zahlreichen Informationsveranstaltungen und Arbeitskreisen mit der DB InfraGO berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt nach einer klassischen Schulnotenskala und stellt dar, wie die Riedbahn als Vorreiterprojekt bislang abschneidet.
Praktikabilität Umleiterkonzept: 3
Die Sanierung der Riedbahn profitiert von gut ausgebauten Umleitungsstrecken wie der parallel verlaufenden Main-Neckar-Bahn und der Ludwigsbahn. Diese Voraussetzungen ermöglichen eine Durchführung der Arbeiten nahezu unter „Laborbedingungen“ mit minimalen zusätzlichen Kilometern für die Verkehrsunternehmen und nur wenigen Einschränkungen bei den Transportlasten. Laut Angaben der DB InfraGO haben sich die Pünktlichkeitswerte während der Sanierung auf der Riedbahn verbessert. Allerdings kritisiern die betroffenen EVU, dass es auf den Zulaufstrecken, die laut ihnen genauso entscheidend sind, zu erheblichen Problemen kam. Insbesondere Störungen, beispielsweise durch Schäden an Oberleitungen oder Gleisen, und unbesetzte Stellwerke führten zu Schwierigkeiten. Zudem beeinträchtigte die Sperrung der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main den Verkehr auf der Rheinstrecke massiv. Weitere Herausforderungen entstanden durch Instandhaltungsarbeiten auf der rechten Rheinstrecke und eine dreiwöchige Sperrung der Rheintalbahn ab dem 09. August 2024. Durch diese Störungen war der europäische Güterverkehrskorridor „Rhine-Alpine“, der pro Woche rund 1,1 Milliarden Tonnenkilometer transportiert, erheblich beeinträchtigt. Verspätungen von Zügen, beispielsweise aus dem Süden, brachten das eng getaktete Umleiterkonzept der Riedbahn zuweilen ins Wanken.
Gleisanschließerversorgung: 2-
Nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte sich die Versorgung der Gleisanschließer von Tag zu Tag. Jedoch verursachte der Knotenpunkt Worms regelmäßig Probleme, da der Bahnhof den Anforderungen nicht gewachsen und überfüllt war. Damit die Versorgung in den engen Zeitfenstern reibungslos ablaufen kann, müssen wichtige Knotenpunkte frei von paralleln Bauarbeiten bleiben bzw. vorab ertüchtigt werden. Insgesamt zeigten sich die betroffenen EVU mit der Zusammenarbeit zufrieden, obwohl die „Problemlöser“ oft auf ihrer Seite zu finden waren.
Zeitliche Umsetzungsziele: 2 (unter Vorbehalt)
Vorbereitende Maßnahmen zur Riedbahnsanierung fanden bereits im Januar 2024 statt. Anstatt drei Wochen, hat diese Sperrung bereits vier Wochen gedauert.
Obwohl die DB InfraGO bei den meisten Gewerken heute im Zeitplan liegt, kann das zentrale Versprechen der Generalsanierung, alle Maßnahmen innerhalb von fünf Monaten abzuschließen, nicht eingehalten werden. Damit ist eine der wichtigsten Bedingungen für die Zustimmung zum Konzept nicht erfüllt. Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS, die sich laut jüngsten Angaben bis ins zweite Quartal 2025, d. h. möglicherweise bis Ende Juni, hinziehen könnten, werden auch nach Abschluss möglicherweise zu Sperrungen führen. Zum Vergleich: Noch im September war die Rede von einer vollständigen Inbetriebnahme im ersten Quartal des kommenden Jahres.
In welchem Ausmaß die verzögerten Arbeiten den Schienenverkehr beeinträchtigen, ist abhängig davon, ob neben Software- auch noch Hardware-Arbeiten durchgeführt werden müssen, indem z. B. Signale gesetzt werden, Leitungen gezogen oder Balisen eingebaut werden müssen.
Bauvolumenziel: 2-
Entgegen den Ankündigungen aus dem Jahr 2023 wurde nur der Fahrdraht, nicht aber die gesamte Oberleitung ausgetauscht. Auch Brücken wurden auf Grund des fehlenden Planrecht nicht umfassend saniert. Positiv ist, dass die DB InfraGO bei Weichen, Gleisen, Lärmschutzwänden, Bahnübergängen sowie Bahnhöfen ihre Versprechen gehalten hat.
Wirksamkeit Dieselshuttle: 2+
Die Dieselshuttle-Züge funktionieren zuverlässig, obwohl es anfänglich zu Abstimmungsproblemen kam. Die Nachfrage seitens der EVU ist jedoch gering, da der Prozess zeitaufwändig ist und oft nur als Notlösung betrachtet wird. Für andere Korridore werden die Dieselshuttle jedoch häufiger eingesetzt werden müssen. Hier sehen die EVU noch Verbesserungspotenzial in der Kommunikation.
Praktikabilität TÜLS: 1
Die DB InfraGO hat im Zusammenhang mit den HLK-Maßnahmen einige gesetzliche Bestimmungen des ERegG weit ausgelegt, etwa durch die Einführung neuer Begriffe wie „TÜLS“ oder „Verkehrsartenmix“.
„Temporär überlastete Schienenwege“ (TÜLS) beziehen sich auf Strecken im deutschen Schienennetz, die aufgrund von hoher Auslastung nicht allen Anfragen für Fahrplantrassen gerecht werden können. Das bedeutet, dass auf diesen Strecken die Nachfrage nach Zugfahrten (Personen- und Güterzüge) größer ist als die Kapazität, die in einem sicheren und pünktlichen Betrieb realisiert werden kann. Bei temporär überlasteten Schienenwegen wendet die DB InfraGO den “Verkehrsartenmix” an. Durch diesen werden bestimmte Zugtypen bevorzugt, um die Gesamtauslastung besser zu steuern.
So haben oft Fernverkehrs- oder Güterzüge Vorrang vor Regionalzügen. Aus Sicht des Schienengüterverkehrs ist das Konzept bei der Riedbahn aufgegangen. Auf den Umleitungsstrecken konnten teilweise sogar vorherige Verspätungen durch die Harmonisierung von Geschwindigkeiten abgebaut werden.
Baufreiheit: 5 (unter Vorbehalt)
Die Baufreiheit war ein zentrales Versprechen der DB InfraGO. Die Bündelung der Baumaßnahmen sollte dazu beitragen, dass nach der Sanierung keine geplanten Vollsperrungen für einen bestimmten Zeitraum stattfinden müssen. Zunächst versprach die DB InfraGO zehn Jahre, inzwischen wurde das Versprechen auf fünf Jahre reduziert. Aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS und der unvollständigen Oberleitungssanierung könnte es zu weiteren Sperrungen kommen. Auch die minimalinvasive Sanierung der Brücken könnte weitere Sperrungen erfordern und sogar die verkürzte, angekündigte Baufreiheit gefährden.
Kosten: 6
Die Kosten der Sanierung der 70 Kilometer langen Strecke sind von ursprünglich 500 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen – eine Erhöhung von 160 Prozent. Die Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS könnten die Kosten noch weiter in die Höhe treiben. Vertreter:innen der Bauindustrie halten es für möglich, dass die endgültigen Kosten noch höher ausfallen könnten.
Betriebswirtschaftliche Auswirkungen auf EVU: 2
Die Auswirkungen auf die betroffenen EVU sind gering. Durch die parallelen Ausweichstrecken entstehen kaum zusätzliche Kilometer und nur wenige Einschränkungen bei den Transportlasten. Auch die eingesetzten Assets der EVU sind wenig beeinträchtigt. Die EVU hatten sich auf den Worst-Case vorbereitet und ihre Kunden im Vorfeld über mögliche Auswirkungen bestmöglich informiert.
EVU-Kundenzufriedenheit: 2
Trotz der anfänglichen Sorge der EVU, die Auswirkungen einer langen Sperrung nicht abschätzen zu können, hat sich die Situation bei der Riedbahn als weniger problematisch herausgestellt. Die Baustelle liegt zumindest bei fast allen Gewerken im Zeitplan und die Umleiterstrecken funktionieren. Dennoch sind bei der Riedbahn-Sanierung auch Probleme entstanden, die bei kommenden, komplexeren Korridoren der DB InfraGO zu größeren Herausforderungen führen könnten und das Vertrauen der Kunden nicht stärken.
Fazit: Durchschnittsnote: 3+
Auf der operativen Seite lief bislang vieles gut, auch konnten viele, für die Zukunft wichtige Erfahrungen mit diesem Baukonzept gesammelt werden. Die EVU blicken jedoch mit großer Sorge auf den Korridor Hamburg–Berlin, dessen Sanierung im kommenden Jahr starten soll. Aus Sicht der Branche ist dieser Korridor die wahre Feuerprobe, da er hinsichtlich Streckenlänge, Verkehrsaufkommen und Komplexität deutlich anspruchsvoller ist.
Die ersten Probleme sind schon bekannt: Das Budget ist mit 2,2 Milliarden Euro für über 270 Kilometer sehr knapp bemessen. Auch wurde die Bauzeit von ursprünglich fünf auf neun Monate verlängert – ein weiterer Schritt weg vom ursprünglichen Konzeptgedanken der „Generalsanierung“. Zusätzlich stehen diverse Layout-Standards zur Disposition, was die Planungssicherheit für die EVU schwächt. Die Umleiterkonzepte sind darüber hinaus sehr wackelig.
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Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Zwischenzeugnis Riedbahn erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 28.10.2024 /Quelle: DB-watch.de
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Laut DB InfraGO läuft alles nach Plan. Doch wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind. DB-Watch analysiert die Pressemitteilung zur Riedbahn:
„Alle weiteren Abschnitte folgen im zweiten Quartal 2025“
Ob bewusst oder unbewusst, die DB InfraGO verkündet in ihrer Pressemitteilung eine weitere Verzögerung der Inbetriebnahme von ETCS. Anfang September gestand die DB InfraGO gegenüber ihren Kunden ein, dass das Leit- und Sicherungssystem nicht wie geplant am 15. Dezember in Betrieb genommen wird, sondern erst im ersten Quartal des kommenden Jahres (DB-Watch berichtete). Nun soll sich die finale Inbetriebnahme aller Abschnitte bis ins zweite Quartal ziehen, möglicherweise also bis Juni 2025.
„Alle Nah- und Güterverkehrszüge können mit ihrer Höchstgeschwindigkeit auf der Riedbahn fahren“
Zwar ist diese Aussage korrekt. Allerdings verschweigt die DB InfraGO, dass aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS bei der Leit- und Sicherungstechnik nun die ältere Technik PZB zum Einsatz kommt, sodass nach Bauabschluss am 15. Dezember die Blockabstände deutlich größer bleiben als vor der Sanierung. Für den Einsatz von ETCS wurde während der Sanierung die bis dahin genutzte LZB wieder entfernt. Mit LZB und ETCS könnten die Blockabstände bei gleicher Geschwindigkeit enger sein. Dies würde die Kapazität und Effizienz der Strecke deutlich steigern.
„Ziel ist, dass die DB durch die Generalsanierung hochbelasteter Strecken und weitere Maßnahmen wieder pünktlicher, verlässlicher und profitabler wird.“
Auch nach der Sanierung wird die Riedbahn nicht pünktlicher sein. Dies ist schon lange bekannt. Bereits im Januar berichtete der SPIEGEL, dass die Sanierung der Korridore allein keine Verbesserung der Pünktlichkeit bringen wird: “Bis 2028 […] werden die “Generalsanierung Korridore” die Pünktlichkeit gerade einmal um 1,8 Prozentpunkte PP verbessern. Der Effekt ist laut der Unterlage so gering, dass er im Jahr 2028 vom zusätzlichen Verkehr (minus 2,3 PP), den Baustellen (minus 0,7 PP) und den dann immer noch veralteten Anlagen (minus 0,4 PP) aufgehoben. Es ist ein Nullsummenspiel, im besten Fall. Zwar verbessert sich durch die Sanierung der Zustand der Anlagen, was die Störanfälligkeit senkt, doch pünktlicher wird dadurch kein Zug fahren.
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26. September 2024
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In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umschichtung von Corona-begründeten Kreditermächtigungen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig sei, gerät die Finanzierung der so genannten Generalsanierung unter Druck.
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2. November 2023
Kostenexplosion bei der Riedbahn
Die DB gibt in einer Pressemeldung bekannt, dass sich die Kosten der Riedbahn statt 500 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro belaufen werden. Wenn alle Projekte so teuer werden, werden die 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene, die der Bund bereitstellt, komplett aufgebraucht.
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
Reihenfolge der Korridore final festgelegt
Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
Sanierung der Riedbahn: Immer noch unbesetzte Stellen
Ein Jahr vor Sperrbeginn der Riedbahn sind noch immer Stellen für Projektingenieure oder in Planungsbüros unbesetzt.
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14. Juli 2023
Der Haushaltsentwurf für 2024 steht, lässt aber Finanzierungslücken
Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB Netz ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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22. Juni 2022
DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 25.10.2024 /Quelle: DB-watch.de
Stellwerk Würzburg außer Betrieb: Katastrophales Informationsmanagement
Am Sonntag, den 20. Oktober 2024 kam es auf der Strecke zwischen Gemünden am Main und Würzburg zu erheblichen Einschränkungen im Schienengüter- und Personenverkehr. Grund hierfür war die unbesetzte Leitstelle des elektronischen Stellwerks (ESTW) in Würzburg im Zeitraum von 4 bis 7 Uhr. Dies führte dazu, dass sowohl Zug- als auch Rangierfahrten im Bereich Würzburg Zell und Veitshöchheim nicht möglich waren. Insgesamt betraf die Einschränkung 29 geplante Zugfahrten, darunter aber nur drei Personenzüge. Die Strecken ist insbesondere für den Schienengüterverkehr von Bedeutung. Hier treffen sich sowohl die Verkehre aus Nord-Süd als auch Ost-West-Richtung.
Diese unvorhergesehene Störung, verursacht durch krankheitsbedingte Ausfälle und die mangelnde Besetzung des Stellwerks, sorgte kurzfristig für erhebliche betriebliche Probleme. Auch die Koordination und Kommunikation seitens DB InfraGO verlief offenbar nicht reibungslos. Am Vortag wurde um 15:16 Uhr für 16:00 Uhr kurzfristig eine Telefonkonferenz einberufen. Die betroffenen Unternehmen äußerten Unverständnis über die mangelnde Vorabinformation und die kurzfristige Organisation der Betriebsbesprechung. Es wurde bemängelt, dass wichtige Informationen über alternative Umleitungsrouten erst nach gezielten Nachfragen und ohne ausreichende Vorbereitung an die beteiligten EVU weitergegeben wurden.
Um den Ausfall zu kompensieren, wurde eine mögliche Umleitung über die Schnellfahrstrecke mit angepasstem ICE-Verkehr diskutiert, jedoch war diese Option zum Zeitpunkt der Konferenz noch nicht geprüft. Schon einen Tag vorher kam es fast zum Ausfall der Strecke, jedoch konnte durch den proaktiven Einsatz eines Mitarbeiters, der seinen Urlaub kurzfristig unterbrach, zumindest die Schicht am Samstag, den 19. Oktober um 16 Uhr noch besetzt und der Betrieb vorübergehend aufrechterhalten werden.
Der Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung eines zuverlässigen Betriebsmanagements, insbesondere bei infrastrukturellen Engpässen auf wichtigen Knotenpunkten des Schienennetzes. Eine rechtzeitige und transparente Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren bleibt daher essenziell, um größere Betriebsstörungen zu vermeiden.
Die einzige Lösung: Ein schneller Personalaufbau! Allerdings hat die DB InfraGO bereits angekündigt, eine ausreichende Besetzung der Stellwerke erst Ende 2025 wieder sicherstellen zu können. Für die betroffenen EVU, die tagtäglich unter den Störungen leider, kommt das deutlich zu spät. Kurzfristig kann die Verlagerung von Personal auf neuralgische Stellwerke oder die Einführung eines regionalen Bereitschaftsdienstes an besonders betroffenen Punkten das Problem zumindest entschärfen. In der Zwischenzeit sollte es das absolute Mindestmaß sein, wenigstens die richtigen Kommunikationswege zu nutzen. Hierzu zählt unter anderem eine verbesserte Nutzung der richtigen Verteiler für die betriebliche Kommunikation und eine frühzeitigere Einbindung der betroffenen Unternehmen in Entscheidungsprozesse.
Weitere News zur Generalsanierung
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7. Januar 2025
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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14. November 2024
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge.
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28. Oktober 2024
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren
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25. Oktober 2024
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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26. September 2024
Immer weniger „General“ bei der „Generalsanierung“auf der Riedbahn
In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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19. September 2024
ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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28. August 2024
Neuigkeiten zur Korridorsanierung zwischen Hamburg und Hannover: das Schlechteste aus zwei Welten
Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass die Umschichtung von Corona-begründeten Kreditermächtigungen in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig sei, gerät die Finanzierung der so genannten Generalsanierung unter Druck.
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2. November 2023
Kostenexplosion bei der Riedbahn
Die DB gibt in einer Pressemeldung bekannt, dass sich die Kosten der Riedbahn statt 500 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro belaufen werden. Wenn alle Projekte so teuer werden, werden die 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene, die der Bund bereitstellt, komplett aufgebraucht.
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
Reihenfolge der Korridore final festgelegt
Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
Sanierung der Riedbahn: Immer noch unbesetzte Stellen
Ein Jahr vor Sperrbeginn der Riedbahn sind noch immer Stellen für Projektingenieure oder in Planungsbüros unbesetzt.
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14. Juli 2023
Der Haushaltsentwurf für 2024 steht, lässt aber Finanzierungslücken
Versprochenes Geld ist im bisherigen Haushaltsentwurf nicht abgebildet. Es bleibt fraglich, ob die Zusatz-Milliarden für die Schiene kommen und wenn ja, wofür sie ausgegeben werden.
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Auf einer ersten Kundenveranstaltung informiert die DB Netz ambitioniert und optimistisch zu ihren Plänen.
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22. Juni 2022
DB und Verkehrsminister verkünden das neue Konzept Generalsanierung
Bahnchef Dr. Richard Lutz stellt mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing das Konzept zur Generalsanierung vor.
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30. Mai 2022
Die Deutsche Bahn will ein “Hochleistungsnetz”
Das Konzept Generalsanierung wird zum ersten Mal von der Deutschen Bahn ins Spiel gebracht.
Der Beitrag Stellwerk Würzburg außer Betrieb: Katastrophales Informationsmanagement erschien zuerst auf DB-watch.de.
Erschienen am: 23.10.2024 /Quelle: DB-watch.de
Stellwerksproblematik bringt nicht nur den Schienengüterverkehr auf Hauptstrecken zum Erliegen
Kürzlich kam es auf der Ruhr-Sieg- und der südlich anschließenden Dill-Strecke zu gravierenden Störungen im Schienengüterverkehr, die auf die Nicht- und Unterbesetzung der Stellwerke Herborn und dem nahegelegenen Sinn zurückzuführen sind. Über einen Zeitraum von zusammen zwei Tagen (zwischen 09. und 11. Oktober 2024) waren diese Stellwerke aufgrund von Krankheit und Urlaub nicht besetzt, was zu einer Sperrung der Strecke führte.
Die Verbindung von Hagen über Siegen und Gießen stellt eine wichtige Transportachse für den Güterverkehr vom östlichen Ruhrgebiet und Teilen Norddeutschlands in Richtung Süden und Südosten Deutschlands und weiter nach Österreich und in die Schweiz dar. Um den Streckenausfall zu kompensieren, wurde der Schienengüterverkehr auf die Verbindung entlang des Rheins umgeleitet, also Köln und Bonn in Richtung Mainz/Wiesbaden. Doch schon kurze Zeit später kam es auch hier zu einer weiteren Störung: Eine Weichenstörung bei Bad Hönningen auf der rechten (östlichen) der beiden Rheinstrecken sorgte dafür, dass die zuvor umgeleiteten Züge nicht wie geplant weiterfahren konnten. Der Schienengüterverkehr kam hier für über 11 Stunden letztlich komplett zum Erliegen.
Am Abend des 14. Oktober 2024 kam es zudem zum Ausfall des Stellwerks Oberlahnstein auf der rechten Rheintal-Strecke, was eine erneute Umleitung, dieses Mal auf die linke Rheinstrecke, notwendig machte, die durch Personenfern- und Nahverkehr plus einige Güterzugverbindungen schon normal hoch ausgelastet ist. Auf solchen Mischverkehrsstrecken hat der schnelle Personenverkehr Vorrang, wenn bei einem aus den Fugen geratener Fahrplan die Fahrdienstleiter:innen entscheiden müssen, welche Züge zuerst fahren. In der Regel sammelt in solchen Situationen den Güterverkehr weitere Verspätungen an.
Die Maßnahmen der Deutschen Bahn zur verlässlichen Besetzung der Stellwerke sind nicht ausreichend. Eine proaktive Kommunikation über Störungen und klare Alternativangebote für betroffene Unternehmen sind unerlässlich, um das Vertrauen der verladenden Wirtschaft in den Schienenverkehr zu erhalten bzw. wieder zu verbessern.
Zwischendrin ist auch der Fahrgastverband Pro Bahn in die Stellwerks-Diskussion mit eingestiegen, als zahlreiche Mitglieder des hessischen Landesverbandes auf Ihrem Weg zur Jahrestagung in Darmstadt wieder einmal die Folgen der aktuellen Stellwerkssituation am eigenen Leib erfahren durften. Ohne zeitliche Vorgabe wurde am Samstagmorgen (12. Oktober 2024) um 6 Uhr der Schienenverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Gießen und Friedberg eingestellt, da ein Stellwerk nicht besetzt war. Die Strecke südlich von Gießen, wo die Verkehre von der Dill-Strecke und aus Kassel zusammenkommen und Richtung Frankfurt und Hanau nach Süden fahren, war daher nicht mehr befahrbar. Die Teilnehmer:innen der Tagung mussten einer Pressemitteilung des Verbandes zufolge auf Autos umsteigen, da auch ein spontan eingerichteter Schienenersatzverkehr nach Stunden nicht zum Laufen kam.
Weitere News zur Generalsanierung
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7. Januar 2025
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?
Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.
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17. Dezember 2024
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember
Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert.
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14. November 2024
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar
Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge.
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28. Oktober 2024
Zwischenzeugnis Riedbahn
Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren
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25. Oktober 2024
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn
100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind.
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26. September 2024
Immer weniger „General“ bei der „Generalsanierung“auf der Riedbahn
In einem Artikel der FAZ vermittelt der Leiter der Infrastruktur im Regionalbereich Mitte den Eindruck, dass auf der Riedbahn eine umfassende Erneuerung aller Gewerke stattfindet. Doch DB-Watch weiß: Das entspricht nicht der Wirklichkeit
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19. September 2024
ETCS auf der Riedbahn könnte sich verzögern
Laut einem Medienbericht könnte sich die vollständige Inbetriebnahme von Anfang 2025 auf Ende 2025 verzögern. Worst Case schmälert das die Kapazität auf der Riedbahn einige Monate, statt sie zu steigern.
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28. August 2024
Neuigkeiten zur Korridorsanierung zwischen Hamburg und Hannover: das Schlechteste aus zwei Welten
Es wurde final, dass die Strecke 2026 für drei Monate und 2029 für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Kapazitätssteigernde Maßnahmen der stark belasteten Strecke wird es jedoch kaum geben.
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26. Juli 2024
Erste Zwischenbilanz der Riedbahnsperrung – Kaum verlängerte Fahrzeiten
Seit knapp zwei Wochen wird die Riedbahn saniert. 11 von 153 Tagen sind geschafft, und DB-Watch zieht eine erste Zwischenbilanz.
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15. Juli 2024
DB Konzernbeauftragter Tobias Heinemann: Statement zu Riedbahn Live-Ticker
Zum Start des Riedbahn-Live-Tickers äußert sich der Konzernbevollmächtigte für Gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur Tobias Heinemann zur anstehenden Sanierung der Riedbahn.
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18. Juni 2024
BSWAG: Schienengüterverkehr dürfte auf Mehrkosten durch die Sanierungen sitzenbleiben
Mehrere Wochen liefen die Verhandlungsrunden zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zur Novelle des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG). Jetzt steht das Ergebnis fest.
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7. Juni 2024
Generalsanierung der Riedbahn: Gegensätzliche Aussagen von DB InfraGO und Güterbahnen
Die InfraGO AG verkündet, dass während der Generalsanierung der Riedbahn alle 400 bis 500 Güterzüge pro Woche über die verkehrsgünstige Main-Neckar-Bahn oder die Ludwigsbahn umgeleitet werden können. Mehrere EVU bestätigen, dass es zu Zurückweisungen bei Trassenbestellungen kam.
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5. April 2024
Erste Kostenschätzung und Verlängerung der Bauzeit Hamburg – Berlin 2025
Langsam werden die Angaben zum Korridor Hamburg-Berlin in 2025 konkreter. So viel ist klar: Die fünf Monate Bauzeit sind nicht zu halten.
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29. Januar 2024
Erfolglose Kundenveranstaltung: Praxisuntaugliche Konzepte
Am 29. Januar lädt die DB InfraGO zu einer Kundenveranstaltung bezüglich der beiden bayerischen Korridore Obertraubling – Passau und Nürnberg – Regensburg. Zentraler Konfliktpunkt: die langen Umwege und Umleiterstrecken für den Schienengüterverkehr. Sie hinterließ jedoch mehr Fragen als Antworten.
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26. Januar 2024
Generalprobe auf der Riedbahn geht schief!
Die vorbereitenden Maßnahmen auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt verzögern sich. Kund:innen und Unternehmen können nur auf ein Sprichwort hoffen, das eigentlich im Theater gilt: „Wenn die Generalprobe schief geht, wird die Aufführung großartig“.
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1. Januar 2024
Vorbereitende Maßnahmen auf der Riedbahn starten
Am 15. Juni beginnt die fünfmonatige Sanierung der Riedbahn, der erste der 40 Korridore, die „generalsaniert“ werden sollen. Allerdings wird die 70 Kilometer lange Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim bereits zwischen dem 01. Januar bis zum 22. Januar 2024 komplett gesperrt – für mindestens drei Wochen, um den Testlauf zu starten!
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24. November 2023
Auf wackeligen Beinen: Die Mittel sinken, während die Kosten steigen
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Kostenexplosion bei der Riedbahn
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19. September 2023
Korridor Hannover – Hamburg verschoben
Wie zuvor bereits diskutiert, wird die Korridorsanierung der Strecke Hamburg-Hannover auf 2029 geschoben. Das soll mehr Zeit zu Vorbereitungen liefern, um nicht nur Sanierungen, sondern auch Ausbaumaßnahmen durchzuführen.
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15. September 2023
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Auf dem Schienengipfel geben BMDV und DB die finale zeitliche Reihung der Korridore bekannt, die generalsaniert werden sollen. Die Anzahl verringert sich von 43 auf 40 Korridore.
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18. August 2023
Bundesweite Arbeitsgruppe kommt nicht in Gang
Eine bundesweite Arbeitsgruppe, die sich speziell den Bedürfnissen des Güterverkehrs widmet, finden viele Branchenvertreter:innen sinnvoll. Doch sie legt auch viele Probleme offen.
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18. Juli 2023
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14. Juli 2023
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25. April 2023
Lkw-Maut (auch) für die Schiene
Eine Novelle der Lkw-Maut soll einen Teil der versprochenen 45 Zusatz-Milliarden für die Schiene finanzieren. Einnahmen der Straßen-Maut können künftig auch für die Schiene aufgewendet werden.
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30. März 2023
Wer soll das bezahlen?
Im Koalitionsausschuss werden der Schiene zusätzlich 45 Milliarden Euro bis 2027 zugesichert. Ursprung und Einsatz der Mittel bleiben aber zunächst vage.
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2. Februar 2023
Fünfter Branchendialog: Die Mehrheit der Branche möchte mit „Ankermaßnahmen“ starten
Die Branche spricht sich dafür aus, „Ankermaßnahmen“ als wichtigste erste Schritte zu verfolgen. Sie sollen das Gesamtnetz möglichst zügig stärken.
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25. Januar 2023
Vierter Branchendialog: Wie soll die Reihenfolge festgelegt werden?
Die DB Netz stellt der Branche verschiedene Szenarien zur Umsetzung vor.
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13. Dezember 2022
Die Beschleunigungskommission Schiene setzt Maßstäbe für gutes Baumanagement
Die Beschleunigungskommission Schiene befürwortet das Konzept Korridorsanierungen, betont aber gleichzeitig die Wichtigkeit von Umleitungskonzepten.
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6. Dezember 2022
Dritter Branchendialog: Die Branche macht weitere Verbesserungsvorschläge
Die Branche reicht weitere Änderungs- und Ergänzungswünsche bezüglich der Kriterienliste zur Priorisierung der Auswahl der Korridore ein. Ein wichtiger Punkt ist dabei das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS.
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18. November 2022
Der zweite Branchendialog bringt die Wünsche der Branche auf den Tisch
Die Branche macht Ergänzungen und äußert Wünsche für Veränderungen im bisherigen DB-Netz-Konzept.
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2. November 2022
Die Branchenabstimmung startet
Die DB Netz hält ihr Versprechen, in eine Abstimmung mit der Branche einzutreten.
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23. September 2022
DB Netz konkretisiert die Ziele der Generalsanierung
Die DB Netz stellt die angestrebten Layout- und Ausrüstungsstandards vor, die im Zuge der Generalsanierung umgesetzt werden sollen.
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15. September 2022
Die Riedbahn soll zum Pilotprojekt werden
Kurz nach der Ankündigung der Pläne für eine Generalsanierung gibt die DB Netz bekannt, dass die Riedbahn als erstes saniert werden soll.
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15. Juli 2022
Erste Rahmenbedingungen werden formuliert
Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht. „Neue Gleise, Weichen, Signale und Stellwerkstechnik sorgen auf dieser hochbelasteten Strecke künftig für einen stabilen Betrieb“, versprach DB Konzernvorsitzender Richard Lutz in seiner Eröffnungsrede bei der Wiederinbetriebnahme der Riedbahn – an Neujahr fuhren einzelne Züge des Fernverkehrs jedoch auf der neuen Strecke die Verspätung von 20 Minuten ein, an Heiligabend 40 Minuten. Bereits in den ersten drei Wochen sind Signalausfälle, Oberleitungsschäden, defekte Stellwerke und Weichenstörungen gemeldet worden. Vorfälle, die nachdenklich stimmen, angesichts der Zusage von DB-Vorstand Berthold Huber, die betrieblichen Störungen auf der Strecke nach der Sanierung um bis zu 80 Prozent zu senken. Die DB sieht in den vielen Pannen keinen Anlass zur Sorge. Sie hatte schon vor der Wiederinbetriebnahme erklärt, dass es in der Anfangsphase einer so umfangreich sanierten Strecke „ruckeln“ kann. Nach drei Wochen lässt sich noch kein Fazit ziehen zu einer Gesamtminderung von Störungen, dennoch ist die Riedbahn nach diesem Start noch immer „störanfällig“ im Güter-, Nah- und Fernverkehr. Nach insgesamt sechs Monaten Vollsperrung und der Zelebrierung des DB-Erfolgs bei Wiedereröffnung, dürfen die Nutzer:innen der Zugstrecke einen stabilen Betrieb erwarten. Mit der Vorzeigesanierung Riedbahn wollten die DB und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mit aller Kraft unter Beweis stellen, dass sie liefern können. Dafür haben sie für 70 km Schiene bisher die Rekordsumme von 1,3 Milliarden in die Hand genommen – und das ist noch nicht die Endabrechnung und bereits die doppelte Summe vom ursprünglich geplanten Budget. Am 26. Februar 2025 ist beim sogenannten „Branchendialog“ eine Auswertung der Riedbahn-Sanierung angekündigt, um die Lehren für die weiteren 40 Korridorsanierungen vorzustellen. Die Gesamtkosten der Riedbahn sind nach Angaben der DB erst deutlich später zu erwarten. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke? erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 07.01.2025 /Quelle: DB-watch.de |
Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. DezemberSeit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert. Während der Fernverkehr und ein großer Teil des Personennahverkehrs über die sanierte und modernisierte Strecke läuft, müssen sich der Güterverkehr und kleinere Teile des Nahverkehrs noch bis Weihnachten und möglicherweise auch darüber hinaus gedulden. Während die DB und der Bundesverkehrsminister rund um eine große Wiederinbetriebnahme-Veranstaltung am Samstag in Gernsheim am Rhein vor der Wiedereröffnung von umfassender Erfüllung der Ankündigungen sprachen, kann doch von einem Normalbetrieb noch keine Rede sein. Entlang der Strecke und der umfangreich sanierten Bahnhöfe sind noch viele Fertigstellungen und Nacharbeiten zu leisten, die Bedienung der Gleisanschlüsse funktioniert einige Tage nur mit erheblichen Einschränkungen, Umleiter sind noch einige Tage erforderlich – und wie bereits berichtet kann die neu eingebaute ETCS-Leit- und Sicherungstechnik nur schrittweise – derzeit ist der 01. Juli angekündigt, in Betrieb genommen und genutzt werden. Begriff wie verkehrlicher „Hochlauf“ (Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing) oder dass sich der Verkehr „einruckelt“ (eine DB-Sprecherin) mögen eine Richtung anzeigen, aber letztlich handelt es sich doch um Eingeständnisse, dass trotz der hohen Aufmerksamkeit von Politik, DB und Bauwirtschaft zum offiziellen Termin nicht alles fertig war. Immerhin steht zu Buche, dass die Anlagen auf der zuletzt 1992 grundlegendend erneuerten Riedbahn nun in großem Umfang auf einen modernen Zustand gebracht wurden. Nun muss es eine Aufarbeitung geben, um Lehren für den Sanierungsbedarf im gesamten deutschen Schienennetz zu ziehen: Terminketten, die aus dem Ruder gelaufene Kostenschätzung und die Frage, wie viele der angekündigten und über eine 1:1-Sanierung hinausgehenden Verbesserungen bei mehrmonatigen Vollsperrungen wirklich realisiert werden, stehen dabei im Vordergrund. Denn so schlicht, wie es der Verkehrsminister in Gernsheim ausdrückte, dass die termingerechte Wiederinbetriebnahme der Riedbahn ein Beweis für die Reproduzierbarkeit des Konzepts der mehrmonatigen Vollsperrungen in 40 weiteren Fällen sei, ist es angesichts der hoch unterschiedlichen Bedingungen nicht. Zu beobachten bleibt die Stabilität der Anlagen im harten Alltagsbetrieb einer hochbelasteten Strecke, das Monitoring des Ziels zur Störungsminderung (100 Prozent weniger lt. Wissing, 80 Prozent weniger lt. DB) und die Einhaltung der Zusagen zur Baufreiheit. Not tut das auf jeden Fall: zeitgleich mit der Eröffnung der Riedbahn am Sonntag um 00.00 Uhr trat auch der erste offenbar nach „Schema F“ geplante „Instandhaltungs-Container“ in Kraft: nur wenige Kilometer südlich von Gernsheim wurde ein Gleis der gerade freigegebenen Strecke für fünf Stunden für turnusmäßige Instandhaltungsarbeiten gesperrt – nicht nur Laien fragen sich, welche Art der Instandhaltung denn auf einer für mindestens 1,3 Milliarden Euro frisch sanierten Strecke nötig sind. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Erfreuliche Fortschritte bei den “Kleinen und Mittleren Maßnahmen”Nach jahrelangem Warten wurde in dieser Woche eine Maßnahme des Programms Kleine und mittlere Maßnahmen in Hagenow Land in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb genommen. Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung für die seit Jahren überlastete Hauptverbindung zwischen Hamburg und Berlin und ebenso für die Verkehre zwischen Hamburg und Schwerin, Rostock und Rügen bzw. Greifswald und Ostvorpommern. Für rund 25 Millionen Euro wurde auf einer Strecke von etwa 300 Metern ein drittes Gleis ergänzt, sämtliche Weichen umfassend erneuert und das Stellwerk angepasst. Dadurch werden die Kreuzungskonflikte am Verknüpfungspunkt der beiden zweigleisigen Hauptstrecken erheblich entschärft, was sowohl dem Fern- und Nahverkehr als auch dem Güterverkehr zugutekommt. Die Bauarbeiten wurden im Zuge der aktuellen Vollsperrung der Strecke Hamburg–Berlin durchgeführt. Bereits am Donnerstag, den 22. November 2024, nahm die DB InfraGO in Thüringen ein sogenanntes „740-Meter-Gleis“ im Bahnhof Wandersleben zwischen Erfurt und Gotha in Betrieb. Damit wurde die 95. von insgesamt 355 angekündigten „Kleinen und Mittleren Maßnahmen“ umgesetzt. Neben einem Überholgleis für bis zu 740 Meter lange Güterzüge ging auch eine neue Weichenverbindung in Betrieb, die die betriebliche Flexibilität auf der Strecke zwischen Erfurt und Eisenach erhöht. Dafür mussten zwei Kilometer neue Gleise, sechs Weichen, 49 Signale inklusive der dazugehörigen Vorsignale, vier Kilometer Oberleitung und 20 Kilometer Kabel verbaut werden. Der Großteil der Baumaßnahmen wurde unter eingleisiger Sperrung durchgeführt. Vom 08. bis zum 22. November musste die Strecke vollständig gesperrt werden. Die Totalsperrung nutzte die DB InfraGO gleichzeitig, um drei weitere Bauvorhaben auf der Strecke effizient voranzubringen. Durch das neue Überholgleis können normallange Güterzüge ab sofort besser von schneller fahrenden Fernverkehrszügen überholt werden. Das erhöht die Kapazität der Strecke. Damit erfüllt die DB InfraGO nun an dieser Stelle die europäischen Standards für Überholgleise. Die neue Überleitstelle ermöglicht zudem einen Gleiswechselbetrieb: Das heißt, das Gegengleis kann ebenfalls problemlos entgegen der vorherrschenden Fahrtrichtung befahren werden, beispielsweise im Bau- oder Störungsfall, wenn temporär nur eingleisig gefahren werden kann. Auf besondere betriebliche Situationen, etwa bei einer notwendigen „fliegenden Überholung“, kann nun flexibler reagiert werden. Darüber hinaus wurden im November weitere Kleine und Mittlere Maßnahmen erfolgreich in Betrieb genommen: Im oberbayerischen Strass, auf der Strecke zwischen Salzburg/Freilassing und Teisendorf bzw. Rosenheim, wurde ebenfalls eine Überleitstelle fertiggestellt. Diese Maßnahme ist im Hinblick auf die Sanierung des Korridors Obertraubling–Passau im Jahr 2026 von großer Bedeutung, da die oberbayerische Strecke als Umleitungsroute dienen soll. Anfang des Monats wurde zudem ein neues Ausfahrsignal bei Banteln auf der Strecke Hannover–Kassel in Betrieb genommen. Das Programm „Kleine und Mittlere Maßnahmen“ wird von der DB InfraGO mit Ernsthaftigkeit vorangetrieben. Betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen äußerten sich positiv über die Entwicklungen: Sie bezeichneten die Inbetriebnahme der kleinteiligen Maßnahmen als „sehr hilfreich und wichtig für den Betrieb“. Nichtsdestotrotz bleibt die DB InfraGO dem ursprünglichen Zeitplan hinterher bzw. passt diesen immer wieder an. Aktuell sah dieser vor, dass bis Ende des Jahres 106 der 355 Maßnahmen umgesetzt werden. Bis Ende 2031 sollen alle Kleinen und Mittleren Maßnahmen umgesetzt werden. Weiterhin gibt es keine verlässlichen Angaben, wann welche Maßnahmen in Betrieb gehen sollen. Weitere News zu TAF/TAP TSI
Der Beitrag Erfreuliche Fortschritte bei den “Kleinen und Mittleren Maßnahmen” erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklarDie Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge: Bundesverkehrsminister Volker Wissing verkündete am 15. September 2023 auf dem Schienengipfel: „Mittlerweile haben wir auch die Reihenfolge der übrigen Korridore für die Jahre 2026 bis 2030 festgelegt. […] Jetzt wissen wir, in welcher Reihenfolge es funktionieren wird. […] Das gibt allen Beteiligten Orientierung und Planungssicherheit“. Bei 18 Korridoren sind inzwischen Änderungen bekannt. Das heißt, sie wurden entweder verschoben oder verlängert. Besonders im Jahr 2028 mussten umfangreiche Anpassungen vorgenommen werden. Nur drei Korridore entsprechen noch den Ankündigungen des letzten Jahres. Stattdessen wurden sechs ursprünglich für spätere Jahre vorgesehene Korridore vorgezogen und ausgetauscht. Die versprochene Orientierung und Planungssicherheit hat die DB InfraGO damit für ihre Kund:innen verspielt. Angekündigt wurde dieser Schritt von der Projektleitung in einer großen Kundeninformationsveranstaltung im Oktober. Eine zufriedenstellende Begründung blieb jedoch aus. Die Frustration unter den Beteiligten war verkehrsträgerübergreifend deutlich spürbar, zumal die DB InfraGO gegenüber ihren Kund:innen keine Angaben machen konnte, wie es in den Jahren 2029 und 2030 weitergehen soll. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 14.11.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Zwischenzeugnis RiedbahnZwischenzeugnis RiedbahnDie Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren. Die mediale und politische Aufmerksamkeit ist enorm. DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber betont die Bedeutung des Projekts: „Die Generalsanierung der Riedbahn ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Stabilisierung des Betriebs und damit auch zur strukturellen Sanierung unseres Konzerns.“ Auch für Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die Sanierung höchste Priorität, weshalb er die Erneuerung der 41 Schienenkorridore zur „Chefsache“ erklärt hat. Der Erfolg der Riedbahnsanierung ist somit richtungsweisend für die DB InfraGO und deren gesamtes Netzwerk. Jedoch ist längst bekannt, dass nicht alle Maßnahmen derart reibungslos verlaufen, wie von Huber und Wissing erhofft. Die DB InfraGO musste bereits an mehreren Stellen von ihren ursprünglichen Versprechen abweichen, was nicht unbemerkt geblieben ist. Besonders stark betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen sowie DIE GÜTERBAHNEN haben die bisherigen Fortschritte kritisch begleitet und eine Bewertung der Riedbahnsanierung auf Grundlage ihrer Erfahrungen abgegeben. Neben direktem Feedback betroffener Eisenbahnverkehrsunternehmen wurden dabei auch Erkenntnisse aus zahlreichen Informationsveranstaltungen und Arbeitskreisen mit der DB InfraGO berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt nach einer klassischen Schulnotenskala und stellt dar, wie die Riedbahn als Vorreiterprojekt bislang abschneidet. Praktikabilität Umleiterkonzept: 3Die Sanierung der Riedbahn profitiert von gut ausgebauten Umleitungsstrecken wie der parallel verlaufenden Main-Neckar-Bahn und der Ludwigsbahn. Diese Voraussetzungen ermöglichen eine Durchführung der Arbeiten nahezu unter „Laborbedingungen“ mit minimalen zusätzlichen Kilometern für die Verkehrsunternehmen und nur wenigen Einschränkungen bei den Transportlasten. Laut Angaben der DB InfraGO haben sich die Pünktlichkeitswerte während der Sanierung auf der Riedbahn verbessert. Allerdings kritisiern die betroffenen EVU, dass es auf den Zulaufstrecken, die laut ihnen genauso entscheidend sind, zu erheblichen Problemen kam. Insbesondere Störungen, beispielsweise durch Schäden an Oberleitungen oder Gleisen, und unbesetzte Stellwerke führten zu Schwierigkeiten. Zudem beeinträchtigte die Sperrung der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main den Verkehr auf der Rheinstrecke massiv. Weitere Herausforderungen entstanden durch Instandhaltungsarbeiten auf der rechten Rheinstrecke und eine dreiwöchige Sperrung der Rheintalbahn ab dem 09. August 2024. Durch diese Störungen war der europäische Güterverkehrskorridor „Rhine-Alpine“, der pro Woche rund 1,1 Milliarden Tonnenkilometer transportiert, erheblich beeinträchtigt. Verspätungen von Zügen, beispielsweise aus dem Süden, brachten das eng getaktete Umleiterkonzept der Riedbahn zuweilen ins Wanken. Gleisanschließerversorgung: 2-Nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte sich die Versorgung der Gleisanschließer von Tag zu Tag. Jedoch verursachte der Knotenpunkt Worms regelmäßig Probleme, da der Bahnhof den Anforderungen nicht gewachsen und überfüllt war. Damit die Versorgung in den engen Zeitfenstern reibungslos ablaufen kann, müssen wichtige Knotenpunkte frei von paralleln Bauarbeiten bleiben bzw. vorab ertüchtigt werden. Insgesamt zeigten sich die betroffenen EVU mit der Zusammenarbeit zufrieden, obwohl die „Problemlöser“ oft auf ihrer Seite zu finden waren. Zeitliche Umsetzungsziele: 2 (unter Vorbehalt)Vorbereitende Maßnahmen zur Riedbahnsanierung fanden bereits im Januar 2024 statt. Anstatt drei Wochen, hat diese Sperrung bereits vier Wochen gedauert. Obwohl die DB InfraGO bei den meisten Gewerken heute im Zeitplan liegt, kann das zentrale Versprechen der Generalsanierung, alle Maßnahmen innerhalb von fünf Monaten abzuschließen, nicht eingehalten werden. Damit ist eine der wichtigsten Bedingungen für die Zustimmung zum Konzept nicht erfüllt. Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS, die sich laut jüngsten Angaben bis ins zweite Quartal 2025, d. h. möglicherweise bis Ende Juni, hinziehen könnten, werden auch nach Abschluss möglicherweise zu Sperrungen führen. Zum Vergleich: Noch im September war die Rede von einer vollständigen Inbetriebnahme im ersten Quartal des kommenden Jahres. In welchem Ausmaß die verzögerten Arbeiten den Schienenverkehr beeinträchtigen, ist abhängig davon, ob neben Software- auch noch Hardware-Arbeiten durchgeführt werden müssen, indem z. B. Signale gesetzt werden, Leitungen gezogen oder Balisen eingebaut werden müssen. Bauvolumenziel: 2-Entgegen den Ankündigungen aus dem Jahr 2023 wurde nur der Fahrdraht, nicht aber die gesamte Oberleitung ausgetauscht. Auch Brücken wurden auf Grund des fehlenden Planrecht nicht umfassend saniert. Positiv ist, dass die DB InfraGO bei Weichen, Gleisen, Lärmschutzwänden, Bahnübergängen sowie Bahnhöfen ihre Versprechen gehalten hat. Wirksamkeit Dieselshuttle: 2+Die Dieselshuttle-Züge funktionieren zuverlässig, obwohl es anfänglich zu Abstimmungsproblemen kam. Die Nachfrage seitens der EVU ist jedoch gering, da der Prozess zeitaufwändig ist und oft nur als Notlösung betrachtet wird. Für andere Korridore werden die Dieselshuttle jedoch häufiger eingesetzt werden müssen. Hier sehen die EVU noch Verbesserungspotenzial in der Kommunikation. Praktikabilität TÜLS: 1Die DB InfraGO hat im Zusammenhang mit den HLK-Maßnahmen einige gesetzliche Bestimmungen des ERegG weit ausgelegt, etwa durch die Einführung neuer Begriffe wie „TÜLS“ oder „Verkehrsartenmix“. „Temporär überlastete Schienenwege“ (TÜLS) beziehen sich auf Strecken im deutschen Schienennetz, die aufgrund von hoher Auslastung nicht allen Anfragen für Fahrplantrassen gerecht werden können. Das bedeutet, dass auf diesen Strecken die Nachfrage nach Zugfahrten (Personen- und Güterzüge) größer ist als die Kapazität, die in einem sicheren und pünktlichen Betrieb realisiert werden kann. Bei temporär überlasteten Schienenwegen wendet die DB InfraGO den “Verkehrsartenmix” an. Durch diesen werden bestimmte Zugtypen bevorzugt, um die Gesamtauslastung besser zu steuern. So haben oft Fernverkehrs- oder Güterzüge Vorrang vor Regionalzügen. Aus Sicht des Schienengüterverkehrs ist das Konzept bei der Riedbahn aufgegangen. Auf den Umleitungsstrecken konnten teilweise sogar vorherige Verspätungen durch die Harmonisierung von Geschwindigkeiten abgebaut werden. Baufreiheit: 5 (unter Vorbehalt)Die Baufreiheit war ein zentrales Versprechen der DB InfraGO. Die Bündelung der Baumaßnahmen sollte dazu beitragen, dass nach der Sanierung keine geplanten Vollsperrungen für einen bestimmten Zeitraum stattfinden müssen. Zunächst versprach die DB InfraGO zehn Jahre, inzwischen wurde das Versprechen auf fünf Jahre reduziert. Aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS und der unvollständigen Oberleitungssanierung könnte es zu weiteren Sperrungen kommen. Auch die minimalinvasive Sanierung der Brücken könnte weitere Sperrungen erfordern und sogar die verkürzte, angekündigte Baufreiheit gefährden. Kosten: 6Die Kosten der Sanierung der 70 Kilometer langen Strecke sind von ursprünglich 500 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen – eine Erhöhung von 160 Prozent. Die Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS könnten die Kosten noch weiter in die Höhe treiben. Vertreter:innen der Bauindustrie halten es für möglich, dass die endgültigen Kosten noch höher ausfallen könnten. Betriebswirtschaftliche Auswirkungen auf EVU: 2Die Auswirkungen auf die betroffenen EVU sind gering. Durch die parallelen Ausweichstrecken entstehen kaum zusätzliche Kilometer und nur wenige Einschränkungen bei den Transportlasten. Auch die eingesetzten Assets der EVU sind wenig beeinträchtigt. Die EVU hatten sich auf den Worst-Case vorbereitet und ihre Kunden im Vorfeld über mögliche Auswirkungen bestmöglich informiert. EVU-Kundenzufriedenheit: 2Trotz der anfänglichen Sorge der EVU, die Auswirkungen einer langen Sperrung nicht abschätzen zu können, hat sich die Situation bei der Riedbahn als weniger problematisch herausgestellt. Die Baustelle liegt zumindest bei fast allen Gewerken im Zeitplan und die Umleiterstrecken funktionieren. Dennoch sind bei der Riedbahn-Sanierung auch Probleme entstanden, die bei kommenden, komplexeren Korridoren der DB InfraGO zu größeren Herausforderungen führen könnten und das Vertrauen der Kunden nicht stärken. Fazit: Durchschnittsnote: 3+Auf der operativen Seite lief bislang vieles gut, auch konnten viele, für die Zukunft wichtige Erfahrungen mit diesem Baukonzept gesammelt werden. Die EVU blicken jedoch mit großer Sorge auf den Korridor Hamburg–Berlin, dessen Sanierung im kommenden Jahr starten soll. Aus Sicht der Branche ist dieser Korridor die wahre Feuerprobe, da er hinsichtlich Streckenlänge, Verkehrsaufkommen und Komplexität deutlich anspruchsvoller ist. Die ersten Probleme sind schon bekannt: Das Budget ist mit 2,2 Milliarden Euro für über 270 Kilometer sehr knapp bemessen. Auch wurde die Bauzeit von ursprünglich fünf auf neun Monate verlängert – ein weiterer Schritt weg vom ursprünglichen Konzeptgedanken der „Generalsanierung“. Zusätzlich stehen diverse Layout-Standards zur Disposition, was die Planungssicherheit für die EVU schwächt. Die Umleiterkonzepte sind darüber hinaus sehr wackelig. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Zwischenzeugnis Riedbahn erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 28.10.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Laut DB InfraGO läuft alles nach Plan. Doch wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind. DB-Watch analysiert die Pressemitteilung zur Riedbahn: „Alle weiteren Abschnitte folgen im zweiten Quartal 2025“ Ob bewusst oder unbewusst, die DB InfraGO verkündet in ihrer Pressemitteilung eine weitere Verzögerung der Inbetriebnahme von ETCS. Anfang September gestand die DB InfraGO gegenüber ihren Kunden ein, dass das Leit- und Sicherungssystem nicht wie geplant am 15. Dezember in Betrieb genommen wird, sondern erst im ersten Quartal des kommenden Jahres (DB-Watch berichtete). Nun soll sich die finale Inbetriebnahme aller Abschnitte bis ins zweite Quartal ziehen, möglicherweise also bis Juni 2025. „Alle Nah- und Güterverkehrszüge können mit ihrer Höchstgeschwindigkeit auf der Riedbahn fahren“ Zwar ist diese Aussage korrekt. Allerdings verschweigt die DB InfraGO, dass aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS bei der Leit- und Sicherungstechnik nun die ältere Technik PZB zum Einsatz kommt, sodass nach Bauabschluss am 15. Dezember die Blockabstände deutlich größer bleiben als vor der Sanierung. Für den Einsatz von ETCS wurde während der Sanierung die bis dahin genutzte LZB wieder entfernt. Mit LZB und ETCS könnten die Blockabstände bei gleicher Geschwindigkeit enger sein. Dies würde die Kapazität und Effizienz der Strecke deutlich steigern. „Ziel ist, dass die DB durch die Generalsanierung hochbelasteter Strecken und weitere Maßnahmen wieder pünktlicher, verlässlicher und profitabler wird.“ Auch nach der Sanierung wird die Riedbahn nicht pünktlicher sein. Dies ist schon lange bekannt. Bereits im Januar berichtete der SPIEGEL, dass die Sanierung der Korridore allein keine Verbesserung der Pünktlichkeit bringen wird: “Bis 2028 […] werden die “Generalsanierung Korridore” die Pünktlichkeit gerade einmal um 1,8 Prozentpunkte PP verbessern. Der Effekt ist laut der Unterlage so gering, dass er im Jahr 2028 vom zusätzlichen Verkehr (minus 2,3 PP), den Baustellen (minus 0,7 PP) und den dann immer noch veralteten Anlagen (minus 0,4 PP) aufgehoben. Es ist ein Nullsummenspiel, im besten Fall. Zwar verbessert sich durch die Sanierung der Zustand der Anlagen, was die Störanfälligkeit senkt, doch pünktlicher wird dadurch kein Zug fahren. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 25.10.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Stellwerk Würzburg außer Betrieb: Katastrophales InformationsmanagementAm Sonntag, den 20. Oktober 2024 kam es auf der Strecke zwischen Gemünden am Main und Würzburg zu erheblichen Einschränkungen im Schienengüter- und Personenverkehr. Grund hierfür war die unbesetzte Leitstelle des elektronischen Stellwerks (ESTW) in Würzburg im Zeitraum von 4 bis 7 Uhr. Dies führte dazu, dass sowohl Zug- als auch Rangierfahrten im Bereich Würzburg Zell und Veitshöchheim nicht möglich waren. Insgesamt betraf die Einschränkung 29 geplante Zugfahrten, darunter aber nur drei Personenzüge. Die Strecken ist insbesondere für den Schienengüterverkehr von Bedeutung. Hier treffen sich sowohl die Verkehre aus Nord-Süd als auch Ost-West-Richtung. Diese unvorhergesehene Störung, verursacht durch krankheitsbedingte Ausfälle und die mangelnde Besetzung des Stellwerks, sorgte kurzfristig für erhebliche betriebliche Probleme. Auch die Koordination und Kommunikation seitens DB InfraGO verlief offenbar nicht reibungslos. Am Vortag wurde um 15:16 Uhr für 16:00 Uhr kurzfristig eine Telefonkonferenz einberufen. Die betroffenen Unternehmen äußerten Unverständnis über die mangelnde Vorabinformation und die kurzfristige Organisation der Betriebsbesprechung. Es wurde bemängelt, dass wichtige Informationen über alternative Umleitungsrouten erst nach gezielten Nachfragen und ohne ausreichende Vorbereitung an die beteiligten EVU weitergegeben wurden. Um den Ausfall zu kompensieren, wurde eine mögliche Umleitung über die Schnellfahrstrecke mit angepasstem ICE-Verkehr diskutiert, jedoch war diese Option zum Zeitpunkt der Konferenz noch nicht geprüft. Schon einen Tag vorher kam es fast zum Ausfall der Strecke, jedoch konnte durch den proaktiven Einsatz eines Mitarbeiters, der seinen Urlaub kurzfristig unterbrach, zumindest die Schicht am Samstag, den 19. Oktober um 16 Uhr noch besetzt und der Betrieb vorübergehend aufrechterhalten werden. Der Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung eines zuverlässigen Betriebsmanagements, insbesondere bei infrastrukturellen Engpässen auf wichtigen Knotenpunkten des Schienennetzes. Eine rechtzeitige und transparente Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren bleibt daher essenziell, um größere Betriebsstörungen zu vermeiden. Die einzige Lösung: Ein schneller Personalaufbau! Allerdings hat die DB InfraGO bereits angekündigt, eine ausreichende Besetzung der Stellwerke erst Ende 2025 wieder sicherstellen zu können. Für die betroffenen EVU, die tagtäglich unter den Störungen leider, kommt das deutlich zu spät. Kurzfristig kann die Verlagerung von Personal auf neuralgische Stellwerke oder die Einführung eines regionalen Bereitschaftsdienstes an besonders betroffenen Punkten das Problem zumindest entschärfen. In der Zwischenzeit sollte es das absolute Mindestmaß sein, wenigstens die richtigen Kommunikationswege zu nutzen. Hierzu zählt unter anderem eine verbesserte Nutzung der richtigen Verteiler für die betriebliche Kommunikation und eine frühzeitigere Einbindung der betroffenen Unternehmen in Entscheidungsprozesse. Weitere News zur Generalsanierung
Der Beitrag Stellwerk Würzburg außer Betrieb: Katastrophales Informationsmanagement erschien zuerst auf DB-watch.de. Erschienen am: 23.10.2024 /Quelle: DB-watch.de |
Stellwerksproblematik bringt nicht nur den Schienengüterverkehr auf Hauptstrecken zum ErliegenKürzlich kam es auf der Ruhr-Sieg- und der südlich anschließenden Dill-Strecke zu gravierenden Störungen im Schienengüterverkehr, die auf die Nicht- und Unterbesetzung der Stellwerke Herborn und dem nahegelegenen Sinn zurückzuführen sind. Über einen Zeitraum von zusammen zwei Tagen (zwischen 09. und 11. Oktober 2024) waren diese Stellwerke aufgrund von Krankheit und Urlaub nicht besetzt, was zu einer Sperrung der Strecke führte. Die Verbindung von Hagen über Siegen und Gießen stellt eine wichtige Transportachse für den Güterverkehr vom östlichen Ruhrgebiet und Teilen Norddeutschlands in Richtung Süden und Südosten Deutschlands und weiter nach Österreich und in die Schweiz dar. Um den Streckenausfall zu kompensieren, wurde der Schienengüterverkehr auf die Verbindung entlang des Rheins umgeleitet, also Köln und Bonn in Richtung Mainz/Wiesbaden. Doch schon kurze Zeit später kam es auch hier zu einer weiteren Störung: Eine Weichenstörung bei Bad Hönningen auf der rechten (östlichen) der beiden Rheinstrecken sorgte dafür, dass die zuvor umgeleiteten Züge nicht wie geplant weiterfahren konnten. Der Schienengüterverkehr kam hier für über 11 Stunden letztlich komplett zum Erliegen. Am Abend des 14. Oktober 2024 kam es zudem zum Ausfall des Stellwerks Oberlahnstein auf der rechten Rheintal-Strecke, was eine erneute Umleitung, dieses Mal auf die linke Rheinstrecke, notwendig machte, die durch Personenfern- und Nahverkehr plus einige Güterzugverbindungen schon normal hoch ausgelastet ist. Auf solchen Mischverkehrsstrecken hat der schnelle Personenverkehr Vorrang, wenn bei einem aus den Fugen geratener Fahrplan die Fahrdienstleiter:innen entscheiden müssen, welche Züge zuerst fahren. In der Regel sammelt in solchen Situationen den Güterverkehr weitere Verspätungen an. Die Maßnahmen der Deutschen Bahn zur verlässlichen Besetzung der Stellwerke sind nicht ausreichend. Eine proaktive Kommunikation über Störungen und klare Alternativangebote für betroffene Unternehmen sind unerlässlich, um das Vertrauen der verladenden Wirtschaft in den Schienenverkehr zu erhalten bzw. wieder zu verbessern. Zwischendrin ist auch der Fahrgastverband Pro Bahn in die Stellwerks-Diskussion mit eingestiegen, als zahlreiche Mitglieder des hessischen Landesverbandes auf Ihrem Weg zur Jahrestagung in Darmstadt wieder einmal die Folgen der aktuellen Stellwerkssituation am eigenen Leib erfahren durften. Ohne zeitliche Vorgabe wurde am Samstagmorgen (12. Oktober 2024) um 6 Uhr der Schienenverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Gießen und Friedberg eingestellt, da ein Stellwerk nicht besetzt war. Die Strecke südlich von Gießen, wo die Verkehre von der Dill-Strecke und aus Kassel zusammenkommen und Richtung Frankfurt und Hanau nach Süden fahren, war daher nicht mehr befahrbar. Die Teilnehmer:innen der Tagung mussten einer Pressemitteilung des Verbandes zufolge auf Autos umsteigen, da auch ein spontan eingerichteter Schienenersatzverkehr nach Stunden nicht zum Laufen kam. Weitere News zur Generalsanierung
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