Neue Straßenbahnen für Mainz – Škoda gewinnt europaweite Ausschreibung

Erschienen: 23/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnindustrie, Rheinland-Pfalz, Stadt- & Straßenbahn, │ TOPTHEMA │, Mobilität, Nahverkehr, Skoda, Straßenbahn, ÖPNV

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Untersuchungen zur Zugkollision in Lauenbrück abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Sind mehr staatliche Mittel für die Bahn vor allem Preistreiber?

Erschienen: 15/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Beginn der Sommerzeit: Die Deutsche Bahn stellt 120.000 Uhren vor

Erschienen: 28/03/2025Source: PresseinformationenBy

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go.Rheinland statt Bundesbahn

Erschienen: 19/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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ÖBB: Baufortschritt in Eschenau

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Bahn und Land Sachsen-Anhalt starten Ausbauoffensive für Schienennetz

Erschienen: 22/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnausbau, Sachsen-Anhalt, │ AKTUELL │, Bahn, Deutsche Bahn, Infrastruktur, Lydia Hüskens, Nahverkehr, Schienennetz, Verkehrspolitik

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Mit Piepsen und Blinken Wildunfälle auf Gleisen vermeiden

Erschienen: 23/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Tiere im Gleis, Zugkollision mit Hindernis, │ TOPMELDUNG │, Bahn, Bahnstrecke, Deutsche Bahn, Gefahr, Jäger, Unfall, Wildunfal

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Jetzt schnell den Sommerurlaub buchen: Mit dem Sommerdeal drei Tage lang 15 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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EVAG wirbt für Miteinander

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Thüringen

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Studie: ÖPNV-Nutzen übersteigt Kosten

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Jugendliche brechen in Zug ein und entwenden Brandschutzmittel

Erschienen: 22/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Einbruch & Diebstahl, Rheinland-Pfalz, Sachbeschädigung, │ TOPMELDUNG │, Bahnhof, Bundespolizei, Einbruch, Feuerlöscher, Kusel, Lokführer

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Bahnstrecke Nürnberg–Ansbach wird eine Woche lang gesperrt

Erschienen: 23/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baubedingte Fahrplanänderungen, Bayern, │ TOPTHEMA │, Ansbach, Bahn, Bahnstrecke, Bauarbeiten, Brücke, Deutsche Bahn, Mittelfranken, Nürnberg, Sperrung

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BTE startet in die Saison 2025

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fernverkehr

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Hochbahn schickt Jobbus auf Tour

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hamburg

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BEG legt Qualitätsbericht vor

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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Signalstörung hat in München für Probleme gesorgt

Erschienen: 22/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Störungsbedingte Einschränkungen, │ AKTUELL │, Hauptbahnhof, München, Regionalverkehr, Signalstörung, Störung

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SBB: Bodycams haben sich bewährt

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schweiz

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Neue Tochtergesellschaft bei IVU

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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Studie: Nutzen des ÖPNV ist drei Mal so hoch wie seine Kosten

Erschienen: 15/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugkollision zwischen Meinersen und Leiferde (b Gifhorn) abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Mann stolpert im Gleis und wird von Lokomotive überrollt

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Personen im Gleis, Personenunfall, │ AKTUELL │, Bahnhof, Bundespolizei, Lokomotive, Niedersachsen, Peine, Unfall

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DB Cargo und Bosch Tochtergesellschaften entwickeln vollautomatische Rangierlok zur Serienreife

Erschienen: 30/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Empfehlungen für Reisen um Ostern und neue attraktive Verbindungen

Erschienen: 04/04/2025Source: PresseinformationenBy

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VDV-Studie zu Quereinsteigern

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Direkte Expresszüge von München nach Mailand und Rom

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Italien, Reise & Tourismus, Österreich, │ AKTUELL │, │ INTERESSANT │, Bahn, Deutsche Bahn, Frecciarossa, Mailand, München, Rom, Trenitalia, ÖBB

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Nachhaltiges intermodales Reisen in Europa

Erschienen: 20/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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SH: Netz Mitte nicht vergeben

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schleswig-Holstein

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Zwischenbericht zur Zugentgleisung in Aachen West

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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50 Jahre S-Bahn Köln – Alstom und Deutsche Bahn schließen zukunftsweisenden Vertrag

Erschienen: 20/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnindustrie, Nordrhein-Westfalen, │ AKTUELL │, │ INTERESSANT │, Alstom, Deutsche Bahn, Fahrzeuginstandhaltung, Jubiläum, Köln, S-Bahn, Vertrag, Werkstatt, Zughersteller

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Jugend und Bahn (1)

Erschienen: 23/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Mannheim Rbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Bahnhof Zirndorf wird zum Zukunftsbahnhof

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnhofsumbau, Bayern, │ AKTUELL │, Bahn, Bahnhof, Deutsche Bahn, Infrastruktur, Modernisierung, Weiherhof, Zirndorf, Zukunftsbahnhof

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Granate bei Bauarbeiten gefunden – Bahnverkehr in Bremen beeinträchtigt

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Streckensperrung, │ AKTUELL │, Polizei, Sperrung, Zugverkehr

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der Fahrgast 2/2025

Erschienen: 19/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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NRW plant bessere Vernetzung

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Nordrhein-Westfalen

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Mainz Hbf aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Weil reisen zu zweit schöner ist: Mitfahrer-Aktion für alle 1,2 Millionen BahnCard-50-Kund:innen

Erschienen: 29/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Alarmierende Zahlen

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Stadler hält Generalversammlung ab

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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Jugend und Bahn (2)

Erschienen: 23/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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MVG lädt zum Bewebertag Bus

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Frontscheibe von Triebwagen beschmiert – Bundespolizei ermittelt

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Sachbeschädigung, Thüringen, │ AKTUELL │, Bundespolizei, Erfurter Bahn, Frontscheibe, Graffiti, Triebwagen

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VDB: Bereit für Investitionsaufwuchs

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Sanierung kann im Sommer starten

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Berlin, Brandenburg, Generalsanierung, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, │ AKTUELL │, Bahn, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Infrastruktur, Sperrung

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Untersuchungen zum Personenunfall zwischen Hürth-Kalscheuren und Brühl abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Deutsche Bahn: Levin Holle wechselt ins Bundeskanzleramt

Erschienen: 06/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Osterferien in fast ganz Deutschland: Erste Reisewelle des Jahres rollt

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Schnupperaktion: BahnCard 25 wird zur BahnCard 50

Erschienen: 28/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Worms Hbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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In Hochgeschwindigkeit von München über Innsbruck nach Mailand und Rom – mit neuen Direktverbindungen

Erschienen: 21/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Zwischenbericht zur Störung durch betriebliche Fehlhandlung zwischen Bruchköbel und Nidderau

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Handgranaten-Attrappe im Gleis – Polizeieinsatz an Bahnhof

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Polizeieinsatz, │ AKTUELL │, Bahnhof, Bundespolizei, Gleis, Moosburg

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Neuer Chef für die DB Fahrzeuginstandhaltung

Erschienen: 01/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Nürnberg: Studenten werden Tramfahrer

Erschienen: 21/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Berlin-Lichtenberg abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Frühjahrsputz an NRW-Bahnhöfen

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Nordrhein-Westfalen

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„Eisenbahner:innen mit Herz“: Sieben DB-Mitarbeitende für besonderes Engagement ausgezeichnet

Erschienen: 09/04/2025Source: PresseinformationenBy

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DB AG: Alkoholverbot in Bremen

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bremen

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Österreich investiert jährlich 3,2 Milliarden Euro in Bahnausbau

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnausbau, Verkehrspolitik, Österreich, │ AKTUELL │, Infrastruktur, ÖBB

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Trendwende eingeleitet: Zustand der Eisenbahninfrastruktur in Deutschland hat sich 2024 leicht verbessert

Erschienen: 15/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Straßenbahnnetz Berlin in Oberschöneweide unterbrochen

Erschienen: 20/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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DB startet Frühjahrsputz an hunderten Bahnhöfen

Erschienen: 10/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Angebotsqualität SPNV Baden-Württemberg

Erschienen: 17/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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#Crossborderrail 2025

Erschienen: 16/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zum Bahnübergangsunfall (Zusammenprall) zwischen Hamburg-Harburg und Hittfeld aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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DB Schenker setzt starkes Zeichen für das Saarland: Eröffnung des neuen Standorts Neunkirchen

Erschienen: 14/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Salzburger Lokalbahn wird zukunftsfit

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Nutzen des ÖPNV ist drei Mal so hoch wie seine Kosten

Erschienen: 15/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Bahnland Niedersachsen?

Erschienen: 20/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Nachhaltig und wirtschaftlich: Erstes ICE-Werk bekommt innovativen Batteriespeicher

Erschienen: 22/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Hamburg–Berlin: DB vergibt planmäßig letzte Bauaufträge für Generalsanierung

Erschienen: 21/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Deutsche Bahn schließt Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV ab

Erschienen: 30/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Bundespolizei stellt mutmaßliche Diebesbande am Bremer Rangierbahnhof

Erschienen: 21/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Einbruch & Diebstahl, │ AKTUELL │, Autotransportzug, Bundespolizei, Diebe, Rangierbahnhof

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Messerangriff am Bahnhof – 38-Jähriger schwer verletzt

Erschienen: 22/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Körperverletzung & Bedrohung, Polizeieinsatz, │ TOPMELDUNG │, Bahnhof, Böblingen, Körperverletzung, Polizei, S-Bahn

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100 Tage-Bilanz nach Inbetriebnahme der Riedbahn

Erschienen: 31/03/2025Source: PresseinformationenBy

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MVGO-App zeigt E-Scooter an

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Ausbau der Siegstrecke gefordert

Erschienen: 22/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland, Güterverkehr, NWL, Rheinland-Pfalz

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DB Systemtechnik: Auftrag aus Köln

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland, VRR

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S-Bahnen ab Freitag wieder rund um Mainz unterwegs

Erschienen: 22/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baubedingte Fahrplanänderungen, Rheinland-Pfalz, │ AKTUELL │, Bahn, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Mainz, S-Bahn

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Digitale Fahrpläne in Münster

Erschienen: 23/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: NWL

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Konzentration aufs Kerngeschäft: Läden bleiben, DB löst Marke ServiceStore DB auf

Erschienen: 02/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Dresden: COSEL spart Fahrstrom

Erschienen: 20/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Sachsen

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Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn

Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn

SEV in Euskirchen

25.05.18 Bahnhof Euskirchen (1)25.05.18 Bahnhof Euskirchen (2)

Während die Elektrifizierungsarbeiten auf der Voreifelbahn zwischen Bonn und Euskirchen am 4. Juni mit Gründungs- und Rammarbeiten für die insgesamt 920 Oberleitungsmasten weitergehen werden …

25.05.18 Bahnhof Euskirchen (6)25.05.18 Bahnhof Euskirchen (8)
25.05.18 Bahnhof Euskirchen (34)25.05.18 Bahnhof Euskirchen (35)
25.05.18 Bahnhof Euskirchen (9)25.05.18 Bahnhof Euskirchen (17)

… und die S23 seit dem 19. Mai wieder zwischen Bonn Hbf und Euskirchen verkehrt, findet in Richtung Kall/Trier und Köln weiterhin Schienenersatzverkehr statt, wie die Bildergalerie vom vergangenen Sonntag (18.05.2025) zeigt.

Jörn Fries

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Ein Montag zwischen Weinheim und Heidelberg, SABBEL NICH – DAT GEIT

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Sonne pur am Morgen stört die Nachtruhe, denn es gibt was zu tun in den Feldern bei Großsachsen. So wird es hier getreu dem Motto des ersten Zuges nun kurz: SABBEL NICH – DAT GEIT !

Bilder vom 19.5.25:

• Es begann mit SABBEL NICH – DAT GEIT ! 192 012
• auf dem RE60 mit der Touristik Dosoto Garnitur war diesmal 114 011

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• 189 288 bringt volle Kohle zu den Neckar Kraftwerken
• Konrail 151 116 mit Kesselzug

Zwischen Mannheim und Heidelberg:

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• 101 057 mit IC2012, heute nur +10
• TGV OUI 4707 nach Marseile St Charles als TGV9580

Ulrich Wehmeyer

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Strecke Nürnberg-Ansbach eine Woche gesperrt – Brückeneinschub

Um eine neue Brücke zu installieren, sperrt die Deutsche Bahn eine Strecke in Mittelfranken für eine Woche. Bahnreisende müssen sich auf Ersatzverkehr einstellen.

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

FME fährt durch Nürnberg und den Rangierbahnhof am Samstag, dem 31. Mai 2025

FME V60 11011 Foto M.Endt
Foto M. Endt.

Am Samstag, den 31.05.2025 können Sie Nürnberg auf eine besondere Art erleben. Mit dem historischen Sonderzug der Fränkischen Museums-Eisenbahn e.V. Nürnberg (FME), gezogen von der Diesellok V 60 11011, geht es über Bahnstrecken, die sonst dem Güterverkehr vorbehalten sind.

Vom Nürnberger Nordostbahnhof aus befährt der Zug im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung des Eisenbahn- Bundesamtes das Reststück der alten Ringbahn nach Fürth Hbf. Als einfache Fahrt geht es weiter nach Nürnberg Hbf, wo die Rundfahrten beginnen und enden. Diese führen über die Bahnhöfe Dutzendteich, Langwasser in den Einfahrbahnhof des Rangierbahnhofs und durch das Bahnbetriebswerk in den Ausfahrbahnhof. Von dort geht es über eine Verbindungskurve vorbei an der Müllverbrennungsanlage durch den ehemaligen Hauptgüterbahnhof bis Fürth Hbf. Nach einem Richtungswechsel fährt der Sonderzug am Großmarkt und der Hohen Marter vorbei zurück zum Rangierbahnhof. Über die Schleppgleise, die Einfahrgruppe und durch den Bahnhof Dutzendteich kehrt der Zug zum Nürnberger Hbf zurück.

Den Abschluss bildet die Rückfahrt des Sonderzuges über Fürth Hbf und die alte Ringbahn zum Nürnberger Nordostbahnhof, wo sich auch das Betriebsgelände der FME befindet. Während der Fahrt gibt es wissens- wertes zu den Strecken und Bahnhöfen von der Reiseleitung. Ein Erlebnis für Eisenbahnbegeisterte und Familien.

Die Fahrten finden zu folgenden Zeiten statt:

• Fahrt 1 ab Nürnberg Nordostbahnhof (Abfahrt ca. 9.00 Uhr) an Nürnberg Hbf (Ankunft ca. 10.00 Uhr) Fahrt 2 ab Nürnberg Hbf (Abfahrt ca. 10.30 Uhr) an Nürnberg Hbf (Ankunft ca. 13:00 Uhr)
• Fahrt 3 ab Nürnberg Hbf (Abfahrt ca. 14.00 Uhr) an Nürnberg Hbf (Ankunft ca. 16:30 Uhr)
• Fahrt 4 ab Nürnberg Hbf (Abfahrt ca. 17.00 Uhr) an Nürnberg Nordostbahnhof (Ankunft ca. 18:00 Uhr)

• Fahrpreise 2. Klasse (mit Sitzplatzreservierung) für Fahrt 1 und 4, 1.Klasse gegen Aufpreis: Erwachsene 15.- €, Kind (4-14 J.) 8.- € und Familien (2E, 3K) 41.- €.
• Fahrpreise 2. Klasse (mit Sitzplatzreservierung) für Fahrt 2 und 3, 1.Klasse gegen Aufpreis: Erwachsene 29.- €, Kind (4-14 J.) 15.- € und Familien (2E, 3K) 78.- €.

Bei Kombination der Fahrt 1 und 2 oder 3 und 4 sind Fahrkarten zu vergünstigtem Fahrpreis erhältlich.

Weitere Informationen und Fahrkarten gibt es unter www.fme-ev.de oder über das Infotelefon 09127/902228.

Pressemeldung Fränkische Museums-Eisenbahn e.V. Nürnberg 

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Ermittlungen nach Stromschlag am Bahnhof Böbingen an der Rems

Zwei Arbeiter werden durch einen Stromschlag schwer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Bahnstrecke Nürnberg–Ansbach wird eine Woche lang gesperrt

Um eine neue Brücke zu errichten, sperrt die Deutsche Bahn eine Strecke in Mittelfranken für die Dauer von einer Woche. Bahnreisende müssen sich auf Ersatzverkehr einstellen. Bahnreisende und Pendler zwischen Nürnberg und Ansbach müssen sich in der kommenden Woche auf Einschränkungen einstellen. Da bei Heilsbronn im Landkreis Ansbach eine neue…

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

VDV: Speditionen und Eisenbahnen ziehen an einem Strang – für eine stärkere Schiene

Auf dem diesjährigen Branchentreffen in Siegburg beklagten Speditions- und Eisenbahnunternehmen den Reformstau beim Schienengüterverkehr. Gefordert wurden die mehrjährige Investitionssicherheit bei der Schieneninfrastruktur, eine Trassenpreisreform, Bürokratieabbau und eine realistische Einbindung des Schienengüterverkehrs in den Deutschlandtakt.

Die 21. gemeinsame Veranstaltung des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik und des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) war erneut mit mehr als 150 Teilnehmenden ausgebucht. Unter dem Motto „Kooperation in schwierigen Verhältnissen“ diskutierten Speditionen, Verlader, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreiber intensiv, wie der Modal Split zugunsten der Schiene verbessert werden kann. „Die Schiene ist gewollt, aber sie muss auch können. Nur wenn Speditionen verlässlich planen können, wird sich der Anteil der Schienengüterverkehrs an der Gesamtgüterverkehrsleistung erhöhen“, sagte Niels Beuck, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DSLV. „Dafür brauchen wir jedoch nicht nur politische Willensbekundungen, sondern entschlossenes Handeln.“

Gesucht: auskömmliche, verbindliche Finanzierung

Der DSLV und der VDV fordern eine verbindliche und auskömmliche Finanzierung der Schieneninfrastruktur, auch überjährig. Die beiden Verbände begrüßen die vom Bundesfinanzministerium vorgenommene Priorisierung von Digitalisierung der Schiene und Investitionen in das Bestandsnetz der Bahn, einschließlich der Hochleistungskorridore, Brücken und Bahnhöfe im Sondervermögen Infrastruktur. Kritisch sehen sie die geplanten Kürzungen im Regelhaushalt. „Ein Verschiebebahnhof bei den Investitionsmitteln bringt die Schiene nicht voran. Es braucht keine Umschichtung, sondern zusätzliche Investitionen, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen. Der Wirtschaftsplan zum Sondervermögen muss schnellstmöglich vorliegen, um die dringend benötigte Planungssicherheit zu schaffen“, so Beuck.

Trassenpreissytematik vernichtet Verlagerungserfolge

Kritik gab es zudem an der hohen bürokratischen Belastung sowie der fehlenden Integration des Schienengüterverkehrs in den Deutschlandtakt. Auch die Reform der Trassenpreise mit Preisstabilität als Planungsgrundlage war wieder ein Diskussionsthema. „Die derzeitige Trassenpreissystematik ist kontraproduktiv – sie macht viele Verlagerungserfolge im Nachhinein wieder zunichte“, kritisierte Oliver Wolff, VDV-Hauptgeschäftsführer. Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf dem Einzelwagenverkehr. Die Leitfrage „Einzelwagen und Wagengruppen – auch ein Geschäft für Speditionen?“ wurde klar bejaht. Neben politischen Forderungen wurden Best-Practice-Beispiele, Innovationen und erfolgreiche Kooperationen zwischen Speditionen und Eisenbahnverkehrsunternehmen vorgestellt. Die Siegburger Veranstaltung ist seit 2002 eine feste Plattform für den praxisnahen Austausch zwischen Eisenbahnen und Speditionen. DSLV und VDV wollen die Gespräche 2026 fortsetzen.

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

NRW: Zukunftsbahnhöfe auf der Oberbergischen Bahn

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Fotos Deutsche Bahn AG / Axel Hartmann Fotografie.

Die Deutsche Bahn (DB) macht die Stationen im Oberbergischen fit für die Zukunft: In Overath und Marienheide ist das Zugfahren für viele Menschen mit dem Ende 2024 erfolgreich abgeschlossenen Ausbau zum Zukunftsbahnhof deutlich bequemer geworden. Und auch in Honrath und Engelskirchen profitieren Reisende ab Ende 2025 von besserer Reisendeninformation, modernen Sitzmöglichkeiten und der durchdachten Gestaltung. Insgesamt fließen ca. 1,9 Millionen Euro an Mitteln des Bundes und der DB in die Modernisierung der vier Bahnhöfe.

Kai Rossmann, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Köln freut sich über die Weiterentwicklung der Stationen auf der Oberbergischen Bahn: „An den Stationen in der Region beginnen viele Ausflüge in die Natur. Damit das Reisen mit der Bahn in diese Tourismusgebiete noch attraktiver wird, ist es wichtig, dass wir genau hier investieren: Mit den Maßnahmen im Rahmen der Zukunftsbahnhöfe machen wir unsere kleineren Stationen besser und attraktiver für Reisende – ob auf dem Weg ins Büro oder eben zum Start in den Ausflug ins Grüne.“

Die Modernisierungen im Detail:

Die Bahnhöfe in Overath und Marienheide sind seit Ende 2024 fertiggestellt. Hier hat sich vor allem die Aufenthaltsqualität dank der Modernisierung deutlich verbessert. An den beiden Stationen sorgen neue Sitzmöbel, moderne LED-Beleuchtung und einsehbare Wetterschutzhäuser auf den Bahnsteigen dafür, dass Reisende sich auf den Bahnsteigen wohl fühlen können. In Marienheide wurde zudem eigens eine Blumenwiese direkt am Bahnsteig angelegt. Damit die Reisenden am Bahnsteig gut informiert sind, hat die DB überdies die Fahrgastinformation verbessert: Dort sind jetzt moderne, zweizeilige Displays im Einsatz. Dank dieser können Reisende künftig die Informationen besser erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft, die Auflösung höher und die Akustik besser ist. Und auch in puncto Barrierefreiheit hat sich etwas getan: Der Bahnhof Marienheide ist nun dank einer neuen Rampe barrierefrei erreichbar.

Auch die regionale Identität spiegelt sich nun stärker an den Stationen in Overath und Marienheide wider. In Overath wurden im gesamten Bahnhof grafische Elemente im Farbton „Bergisches Grün“ eingebracht. Die verschlungene Grafik soll nicht nur die Reise der Fahrgäste, sondern auch die Reise durchs Leben symbolisieren. Denn: im ehemaligen Empfangsgebäude befindet sich unter anderem das örtliche Standesamt. In Marienheide wurde in der Neugestaltung hingegen der Schwerpunkt auf den in historischen Gebäuden im Bergischen Land verbreitete Schiefer gelegt.

Ähnliche Aufwertungen stehen auch in Honrath und Engelskirchen vor der Tür. Dort montieren die Fachexpert:innen in diesem Jahr neue Displays auf dem Bahnsteig, tauschen Sitzmöbel und Wetterschutzhäuser aus und arbeiten an der Beleuchtung. An beiden Stationen werden technische Anlagen (z.B. Stromkästen) farblich gestaltet, um für eine angenehmere Atmosphäre zu sorgen. In Engelskirchen entsteht eine Fahrradabstellanlage, um Reisenden einen besseren Umstieg vom Rad auf den Zug zu ermöglichen.

Insgesamt investiert die DB mit Mitteln des Bundes rund zwei Millionen Euro in die Erneuerung der vier Stationen.

Pressemeldung Deutsche Bahn

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Bayern: DB errichtet neue Eisenbahnbrücke bei Heilsbronn

Die Deutsche Bahn (DB) investiert in eine moderne Bahninfrastruktur und errichtet eine neue Eisenbahnbrücke auf der Bahnstrecke Nürnberg–Ansbach. Diese ist Voraussetzung dafür, dass der Bahnübergang an der Caspar-Othmayr-Straße in Heilsbronn geschlossen werden kann. Eine gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmenden vor Ort, denn seit Verdichtung des Nahverkehrs ist der Übergang häufiger und öfter geschlossen. DB, Bund und Freistaat Bayern investieren in den Bau der neuen Brücke und die Erneuerung der Bahninfrastruktur rund 7,3 Millionen Euro.

Die neue Eisenbahnbrücke wurde auf einer Baustellenfläche an der Strecke erbaut und wird ab Montag, 26. Mai, in das Schienennetz eingeschoben. Es handelt sich um eine Stahlbetonbrücke mit rund 21 Meter Länge, 13 Meter Breite und 6 Meter Höhe. Für den Brückeneinschub muss die Bahnstrecke Nürnberg–Ansbach vom 26. Mai, 4 Uhr, bis 2. Juni 2025, 4 Uhr, voll gesperrt werden. In dieser Zeit wird Tag und Nacht gearbeitet. Dabei wird zunächst das Gleis zurückgebaut und der komplette Bahndamm abgetragen. Dann wird das auf der stadtabgewandten Seite hergestellte Brückenbauwerk in die entstandene Baugrube im Bahndamm verschoben. Anschließend wird der Bahndamm wieder aufgebaut und die Gleisanlagen werden wieder hergestellt. Die darauffolgenden Straßenarbeiten zur Anbindung der Brücke an das bestehende Straßennetz werden von der Stadt Heilsbronn durchgeführt. Diese Arbeiten sollen bis Oktober 2026 fertiggestellt werden. Anschließend wird der Bahnübergang zurückgebaut.

Während der Vollsperrung bündelt die DB außerdem anstehende Sanierungsarbeiten und erneuert Schienen entlang der Strecke. Die Anwohnenden werden über lärmintensive Arbeiten informiert, die leider nicht zu vermeiden sind.

Busse ersetzen Züge während Vollsperrung

Im Zeitraum vom 26. Mai, 4 Uhr, bis 2. Juni, 4 Uhr, ersetzen Busse den Schienenverkehr. Da die Strecke Nürnberg–Ansbach komplett gesperrt ist, fällt auch die Nebenbahn Wicklesgreuth–Windsbach aus. Für beide Strecken ist ein Ersatzverkehr eingerichtet. Zwischen Nürnberg und Ansbach verkehren vier Busse pro Stunde als Ersatz für S-Bahn und Regionalzüge. Die Ersatzbusse der S-Bahn beginnen und enden in Nürnberg-Eibach (S2-Haltestelle) und Nürnberg Stein (U2-Haltestelle). Die RE-Busse fahren den Nürnberger Hauptbahnhof an. Die DB bittet alle Fahrgäste, sich in den Auskunftsmedien über angepasste Fahrzeiten zu informieren.

Den Fahrplan während der Bauphase finden Sie hier.

Pressemeldung Deutsche Bahn

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Hessen: Hoher Krankenstand im Stellwerk Frankfurt Süd

Aufgrund eines aktuell überdurchschnittlich hohen Krankenstandes bei den Fahrdienstpersonalen im Stellwerk Frankfurt Süd kommt es leider ab morgen zu nächtlichen Einschränkungen bei drei S-Bahn-Linien. Konkret sind folgende Zeiträume betroffen:

• Freitag, 23. Mai, 22:00 Uhr, bis Samstag, 24. Mai, 4:00 Uhr,
• Samstag, 24. Mai, 20:00 Uhr, bis Sonntag, 25. Mai, 6:00 Uhr, sowie
• Sonntag, 25. Mai, 18:00 Uhr, bis Montag, 26. Mai, 4:00 Uhr.

Die S-Bahnen der Linien S3 und S4 können in den betreffenden Abend- und Nachtstunden nicht fahren. Für die Kund:innen sind Busse im Einsatz. Die S5 fährt nur bis zum Frankfurter Hauptbahnhof und wendet dort. Fahrgäste haben Anschluss an den städtischen Nahverkehr.

Die DB bedauert die Folgen für die Fahrgäste und bittet für die Einschränkungen ausdrücklich um Entschuldigung. Aufgrund der Kurzfristigkeit sind die Fahrplanänderungen noch nicht in den Online-Auskünften berücksichtigt. Die DB arbeitet mit Hochdruck daran alle Informationen schnellstmöglich in allen Systemen zur Verfügung zu stellen.

Bei den Mitarbeitenden in den Stellwerken handelt es sich um hochspezialisierte Fachkräfte, die kurzfristig schwer ersetzbar sind. So müssen Zugverkehrssteuerer für die jeweilige Stellwerkstechnik und Region ausgebildet sein und für die örtlichen Gegebenheiten eingearbeitet und erfolgreich geprüft werden. Trotz aller Anstrengungen konnten die Spät- und Nachtschichten daher leider nicht vollständig besetzt werden.

Für einen auskömmlichen Personalbestand in den Stellwerken – auch in Frankfurt Süd – setzt die DB ihre Recruiting-Aktionen verstärkt fort. Werbekampagnen, wöchentlich stattfindende Bewerbertage in den Stellwerken und sogenannte „Speeddating-Formate“ tragen inzwischen auch erste Früchte. Mit knapp 2.000 Umschulungen und 850 neuen Azubis pro Jahr wurden die Ausbildungskapazitäten massiv ausgeweitet. Auch die Zahl eingestellter Azubis konnte deutlich erhöht werden. Aktuell kann die DB im Netz Frankfurt jeden Monat einen neuen Ausbildungskurs besetzen. Bundesweit hat die DB zusätzliche Berufsschulklassen eröffnet und über 100 Simulationsanlagen installiert sowie mehr Trainerkapazitäten geschaffen. Gleichzeitig wurde die Betreuung der Auszubildenden intensiviert, um frühzeitig „Nachhilfebedarf“ zu erkennen, eine engere Bindung und höhere Motivation zu erzielen und letztlich bessere Bestehensquoten zu bewirken.

Mit Blick auf dieses Einstellungsprogramm und die parallel laufende Modernisierung der Stellwerkstechnik geht die DB davon aus, dass sich die Besetzungssituation im Knoten Frankfurt und generell in der Region Mitte sukzessive bis Ende des Jahres nachhaltig stabilisieren wird.

Pressemeldung Deutsche Bahn

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Sachsen: Weltverkehrsforum in Leipzig

Vom 21. bis 23. Mai ist Leipzig erneut der Treffpunkt der internationalen Mobilitäts-Szene: Zum 18. Mal tagt dort das Internationale Transportforum (ITF). Der Freistaat Sachsen ist auch in diesem Jahr wieder Regionalpartner des OECD-Weltverkehrsforums. Unter dem Vorsitz Chiles richtet der Gipfel den Scheinwerfer in diesem Jahr auf das Thema »Transport Resilience to Global Shocks«. Es geht um Strategien zur Anpassung, Abschwächung und Erholung von globalen Schocks – mit besonderem Fokus auf mehr Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit.

Nach einem Messerundgang betont Staatsministerin Regina Kraushaar: »Der Einsturz der Carolabrücke und die zeitweise Sperrung der Elbbrücke in Bad Schandau haben den Blick eher ungewollt auf Sachsen gelenkt und gezeigt: Infrastruktur muss funktionieren. Umso mehr freue ich mich, dass wir heute erneut und nun aus sehr erfreulichen Gründen im weltweiten Scheinwerferlicht stehen: Für drei Tage wird Leipzig zum Schauplatz des Internationalen Transportforums. Das Gipfeltreffen hat mit dem diesjährigen Thema einen Nerv getroffen. Denn unsere Welt lässt sich nicht in starre Fahrpläne oder längst überkommene Verkehrsstrategien pressen – die demografische Entwicklung, großflächige Naturkatastrophen, aber auch Cyberangriffe und geopolitische Spannungen gehören zu den Herausforderungen, die wir permanent zu bewältigen haben. Und genau deshalb müssen unsere Verkehrssysteme mehr sein als pünktlich und effizient. Sie müssen belastbar und widerstandfähig sein. Dieses anspruchsvolle Ziel erreichen wir mit vorausschauender Planung, mutigen Investitionen und nicht zuletzt auch über einen engen und vertrauensvollen internationalen Dialog. Das ITF ist hierfür die ideale Bühne: Hier treffen sich Fachperspektiven aus allen Teilen der Welt. Ich freue mich, dass Leipzig ein charmanter Gastgeber ist, um gemeinsam an zukunftsfähigen Verkehrslösungen zu feilen. Und ich danke allen, die zum Gelingen des Forums beitragen.«

Hintergrund:

Das jährliche Gipfeltreffen ist die wichtigste Veranstaltung zur globalen Verkehrspolitik und die weltweit größte Zusammenkunft von Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern, Leiterinnen und Leitern internationaler Organisationen, Parlamentariern sowie führenden Persönlichkeiten aus Industrie und Wissenschaft. Seit 2008 treffen sich jährlich mehr als 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 69 ITF-Mitgliedsländern während des dreitägigen Gipfels. Das Weltverkehrsforum wird auch in den kommenden Jahren bis mindestens 2027 in Leipzig stattfinden. Leipzig ist seit 2008 Austragungsort des Forums.

Pressemeldung Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Hamburg: Mühlenfahrt im historischen Bus

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Foto Hochbahn.

Am Pfingstmontag öffnen mehr als 1 000 Mühlen traditionell in ganz Deutschland ihre Tore. Der Hamburger Omnibus Verein e.V. (HOV) lädt auf ein besonderes Erlebnis ein: sechs verschiedene Mühlen werden auf der historischen Tour angefahren. In diesem Jahr werden die HOCHBAHN-Schnellbusse aus den Jahren 1984 und 1994 auf der Ganztagestour durch Hamburg und Schleswig-Holstein rollen.

Start ist am Hamburger Rathausmarkt um 9.10 Uhr. Der erste Halt ist die Braaker Mühle, die heute auch noch als Backstube genutzt wird. Kurz danach geht es zur Wassermühle Glinde mit anschließendem Halt zu der Bergedorfer Mühle. Weiter geht es zur Mühle am Freilichtmuseum Rieck Haus und zur Riepenburger Mühle. Der Abschluss macht die Windmühle Johanna in Wilhelmsburg. Zwischen jeder Mühle gibt es genug Zeit, um alles zu erkunden. Die Rückkehr wird gegen 18.00 Uhr am Hamburger Rathausmarkt sein. Die Tickets gibt es bis zum 8. Juni 2025 und kosten 24 Euro pro Person, Kinder (6 – 16 Jahren) zahlen 11 Euro. Die Anmeldung erfolgt per Mail an anmeldung@hov-bus.de oder per Direktnachricht auf Facebook/Instagram.

Der Historische Schnellbus Daimler-Benz O 305 wurde zwischen 1984 und 1994 eingesetzt und der Historische Niederflur-Schnellbus Mercedes-Benz O 405 N zwischen 1994 und 2010. Das Ziel des Hamburger Omnibus Vereins e.V. ist die Erhaltung historischer Hamburger Omnibusse.

Pressemeldung Hochbahn

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Österreich: Sonderzug unterm Regenbogen

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Foto WLB.

Am 7. Juni 2025 setzen die Wiener Lokalbahnen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung: Ein bunt dekorierter Sonderzug der Badner Bahn bringt Personen der LGBTQIA+-Community und Unterstützer*innen von Wien direkt zur Baden Pride nach Niederösterreich. Für extra Klasse ist Drag Race Gewinnerin Pandora Nox mit an Bord.

Fairness und Gleichberechtigung machen bei Stadtgrenzen keinen Halt. Daher bringt die Badner Bahn dieses Jahr Mitglieder der LGBTQIA+ Community und Freund*innen in einem besonderen Sonderzug zur Baden Pride. Mit Stargast Pandora Nox werden Toleranz, Vielfalt und persönlicher Ausdruck zelebriert und ganz im Sinne der Gemeinschaftlichkeit bei ausgelassener Stimmung und Musik die Inklusion gefeiert. Teilnehmer*innen der Baden Pride können mit dem Sonderzug zum Event anreisen.

Datum: am Samstag, 07. Juni 2025

Zeit: Abfahrt um 10:30 Uhr
Ort: Von Wien Karlsplatz, Sondergleis vor dem Otto-Wagner Pavillon

Nicht nur ein Transportmittel, sondern auch ein rollendes Fest der Inklusion soll der Sonderzug der Badner Bahn an diesem Tag werden. Mit bunter Dekoration, musikalischer Begleitung, Goodie-Bags und einer Atmosphäre voller Lebensfreude feiern wir gemeinsam die Werte, die uns verbinden – Respekt, Offenheit und Solidarität.

Drag Flair mit Ikone

Power der besonderen Art bringt Queen Pandora Nox mit, die mit dem Sonderzug der Badner Bahn zur Baden Pride fahren wird. Als erste AFAB-Gewinnerin weltweit und Siegerin der ersten Staffel von Drag Race Germany hat sie Drag-Geschichte geschrieben und inspiriert seither unzählige Menschen mit ihrer Authentizität, Stärke und künstlerischen Vision. Pandora steht für eine neue Generation von Drag-Künstler*innen, die Grenzen sprengen, Vielfalt sichtbar machen und queeren Stimmen Gehör verschaffen. Mit ihrer Präsenz im Sonderzug setzt sie ein kraftvolles Zeichen für Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Empowerment und zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben und stolz zu sein, wer man ist.

Baden Pride 2025

Die Baden Pride ist ein farbenfrohes Fest der LGBTQIA+-Community in Niederösterreich, das heuer bereits zum dritten Mal stattfindet. Mit einer bunten Parade, Musik, Redebeiträgen und einem vielfältigen Rahmenprogramm setzt die Veranstaltung ein starkes Zeichen für Akzeptanz, Sichtbarkeit und Menschenrechte – mitten in der Kurstadt Baden.

Pressemeldung Wiener Lokalbahnen, Stadt Wien

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Österreich: 100 Jahre MABA

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Fotos MABA.

Am 22. Mai feierte die MABA Fertigteilindustrie GmbH am Stammsitz in Wöllersdorf-Steinabrückl ihr 100-jähriges Bestehen. Über 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Infrastruktur – darunter die Bürgermeister von Wöllersdorf, Wiener Neustadt und Sollenau – gratulierten persönlich und würdigten MABA als Impulsgeber für Österreichs Infrastruktur.

2 Buergermeister Trio gratuliert 1024x6403 Silberne Ehrenmedaille 1024x640

Von der Gründung zum Marktführer

Gegründet 1925 als „Österreichische MABA-Unternehmung Bartels & Schlarbaum“, vereint der Name MABA die Initialen des Elektropioniers Martin Bartels und der Bauunternehmer-Gebrüder Schlarbaum. Mit fünf Mitarbeitern und einer elektrisch betriebenen Betonmischmaschine startete das Unternehmen in der ehemaligen Feuerwerksanstalt in Wöllersdorf. Innovationen wie Stahlbetonmasten, Purator-Kläranlagen und Stelcon-Produkte prägten den Ausbau der heimischen Infrastruktur.

Heute ist MABA mit fünf Standorten und rund 600 Mitarbeitenden Marktführer und Partner für Bau, Bahn, Tunnel und nachhaltige Infrastrukturprojekte in ganz Österreich, wie den Koralmtunnel, die Wiener U-Bahn U2xU5 oder den Wiental-Kanal. Innovationen wie Recycling-Beton und energieeffiziente Fertigteile machen MABA zum Vorreiter für nachhaltiges Bauen.

Festakt und Auszeichnung

Beim Festakt erhielten die Gäste exklusive Einblicke in die moderne Fertigteilproduktion. Zu den Höhepunkten zählten Kurzvideos über die Geschichte der MABA sowie über die Lehrlinge beim Bau kreativer Betondekorationen (Bsp. „Ewige Kerze“). Im Anschluss lud die Geschäftsführung zum Galadinner.

Für ihre Verdienste um die niederösterreichische Wirtschaft wurde die MABA von Mag. Johannes Schedlbauer, Direktor der NÖ Wirtschaftskammer, mit der Silbernen Ehrenmedaille ausgezeichnet.

4 Peter Krammer CEO Swietelsky AG 2.v.l. und Karl Heinz Strauss Generaldirektor Porr AG 2.v.r 17 Kroenender Abschluss mit Torte 1024x640

Stimmen zum Jubiläum

Neben einigen Grußbotschaften übermittelte auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ihre Glückwünsche:

„100 Jahre MABA – Betonfertigteile von höchster Qualität, verbunden mit Tradition, Hightech und vor allem mit sehr viel Know-how, das man sich angeeignet hat. Dafür braucht es natürlich kompetente, zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und genau die hat die Firma MABA. Denn die Mitarbeiter sind der Grund für die Erfolgsgeschichte von MABA.“

Auch die MABA-Geschäftsführer Nageler und Buschmüller unterstrichen:

„Wir bauen seit 100 Jahren an Österreichs Infrastruktur – und bleiben auch für die nächsten 100 Jahre ein starker und verlässlicher Partner.“

Am Folgetag stand das Unternehmen ganz im Zeichen der Belegschaft: Beim internen Fest feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien das Jubiläum.

Pressemeldung Kirchdorfer Gruppe

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Neue Straßenbahnen für Mainz – Škoda gewinnt europaweite Ausschreibung

Das tschechische Unternehmen Škoda wird 22 neue Straßenbahnen für die Stadt Mainz liefern. Das Investitionsvolumen beträgt nach Angaben der Mainzer Verkehrsgesellschaft über 100 Millionen Euro.   Mainzer Verkehrsgesellschaft informiert   Bereits Anfang Mai hat der Aufsichtsrat der Mainzer Stadtwerke AG in einer Sondersitzung die Beschaffung von 22 neuen Straßenbahnen beschlossen.…

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Durch das Elbe-Elsterland ….

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… ging der Ritt mit dem Motorrad, da mein Ziel leider bahntechnisch nicht immer erreichbar ist. Ziel war Lichterfeld/ Schacksdorf. Gelegenheitsbetrieb aus Finsterwalde findet hier statt, auf dem Teilstück der Strecke nach Schipkau. Gelegenheit? Ja früher waren es Tontransporte, vor allem jedoch Kohleabfuhr der umliegenden Braunkohletagebaue, deren Gleise hier anschlossen und kreuzten. Dazu kam noch ein ehem. sowjetischer Flugplatz mit Anschlussgleis, ein Ziegelwerk (wegen der gleichzeitig freigelegten Tonvorkommen.)

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Und dann stand sie da,die Landmarke. Die F60, eine Abraumförderbrücke. 502 Meter lang, bis 80m hoch und ohne Material immer noch 11000 t schwer (vorher 13500). Stromverbrauch im Betrieb 27 MW also 27 000 KW. Denkmal, letztgebaute von 5 der in der DDR hergestellten größten Arbeitsmaschinen der Welt und nicht lange in Betrieb bis hier das Aus für die Kohle kam. Auch sie fuhr auf Schienen, doppelgleisig.

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Und nein, die Deutsche Bahn macht jetzt nicht auch Geschäft mit fahrbaren Toiletten. Der heutige Toilettenwagen wie auch andere auf dem Gelände gehörten zum Tross der mit der Brücke durch den Tagebau fuhr. Material und Werkstattwagen u.v.m.

Auch auf dem Gelände eine Gleisrückemaschine, eine typische Vertreterin der Grubenloks, ein Selbstentladewagen und einiges mehr.

Der Rückweg ging am Bahnkreuz Doberlug-Kirchhain vorbei, dem Turmbahnhof wo sich die Berlin-Dresdener und die Schiene Cottbus-Falkenberg-Halle treffen und neben modernem ESTW auch noch der Wasserturm der Dampflokepoche steht. 2029 soll der Umbau auf max 200 km/h der Dresdener Schiene abgeschlossen sein. Fein – 93 Jahre zuvor war man mit max.175 kmh im scheibengebremsten Henschel-Wegmann-Zug hier unterwegs. Triumph der Zeit und modernen Technik ….

Jens Förster

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Schweiz: Grösste Rollmaterialbeschaffung der Südostbahn abgeschlossen – 43 Stadler-Züge ausgeliefert

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Fotos Stadler.

Mit der gestern im Service-Zentrum der SOB in Herisau erfolgten Zugübergabe hat Stadler die grösste Fahrzeugbestellung der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) pünktlich abgeschlossen. Über einen Zeitraum von sechs Jahren hat Stadler die 43 in Bussnang TG produzierten Traverso und FLIRT3-Züge an die SOB ausgeliefert. Die kupferfarbenen Traverso-Züge prägen mittlerweile das Bild der SOB.

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Full Service

Die Fahrzeugerneuerung stellt die grösste Beschaffung in der Geschichte der Schweizerischen Südostbahn (SOB) dar. Seit 2016 hat das Bahnunternehmen in mehreren Schritten 30 kupferfarbene Traverso-Züge und 13 silberne FLIRT3-Züge bestellt, was 5’508.3 Meter Rollmaterial entspricht. Mit der heutigen Auslieferung des dreiundvierzigsten Fahrzeuges wurde das Projekt pünktlich abgeschlossen.

Kupfer und Silber im Fernverkehr

Die neuen Fahrzeuge stehen auch für den Wandel der SOB vom Regionalbahnunternehmen hin zu einer national tätigen Anbieterin im Fern- und Regionalverkehr. Seit Juni 2019 sind die ersten Fahrzeuge schrittweise in Betrieb gegangen. Mittlerweile prägen insbesondere die kupferfarbenen Züge das Bild und das Reiseerlebnis der Linie «Voralpen-Express», der Fernverkehrslinien «Aare Linth», «Treno Gottardo» und seit Fahrplanwechsel 2024/25 auch jenes des neuen Alpenrhein-Expresses. Die Züge kommen zudem auf verschiedenen Regionalverbindungen in der Ost- und Zentralschweiz zum Einsatz.

Aus der Schweiz, für die Schweiz

Stadler hat die Züge in Bussnang TG gebaut. Davon profitierten auch mehrere Dutzend lokale Zulieferbetriebe. Die Fahrzeuge sind speziell für die topografischen Anforderungen des Schweizer Bahnnetzes mit seinen zum Teil starken Steigungen konzipiert. Sie verbinden moderne Technik mit hochwertiger und trotzdem funktionaler Ausstattung. Die Züge stellen damit betrieblich und bezüglich Komfort einen Qualitätssprung dar.

Zu den wesentlichen Merkmalen der Züge gehören:

• Grosszügige Niederflur-Einstiege für barrierefreies Reisen
• Klimatisierte Fahrgasträume mit modernem Interieur
• Ruhige Fahrwerke für mehr Komfort
• Steckdosen an allen Plätzen
• Gepäck- und Veloabteile
• Snackautomat im Bistrobereich (nur Traverso)
• Leistungsstarke Antriebstechnik für den Einsatz auf Haupt- und Nebenstrecken
• Einsatz auf Fern- und Regionalverkehrslinien

«Mit der Auslieferung des 43. Fahrzeuges schliessen wir ein sehr gelungenes Projekt ab. Gemeinsam mit der SOB haben wir Fahrzeuge auf die Schiene gebracht, die sowohl technisch wie auch im Erscheinungsbild neue Massstäbe setzen. Wir danken der SOB für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf zukünftige gemeinsame Projekte», so Dennis Laubbacher, CEO Stadler Bussnang AG.

Auch die SOB zeigt sich zufrieden mit dem Projektverlauf: «Wir erhalten viele positive Kundenrückmeldungen zu den Traverso-Zügen und sind sehr zufrieden mit den Fahrzeugen von Stadler», betont Thomas Schäfer, Gesamtprojektleiter Fahrzeugbeschaffung bei der SOB. «Zudem stellte sich Stadler als sehr verlässlicher Partner heraus».

Pressemeldung Stadler

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Mit Piepsen und Blinken gegen Wildunfälle auf Gleisen

Achtung, Reh oder Wildschwein auf den Gleisen! Ein Zug kann weder ausweichen noch so rasch bremsen. Bahn und Jägerschaft haben getestet, wie sich Wildunfälle vermeiden lassen.

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Mit Piepsen und Blinken Wildunfälle auf Gleisen vermeiden

Der Crash mit einem Reh oder Wildschwein bremst einen ICE aus. Die Folge sind nicht nur Tierleid, sondern auch Verspätungen. Bahn und Jäger haben getestet, wie man Wildunfälle vermeiden kann.   aktualisiert   Nach der Installation optisch-akustischer Wildwarner an einem Teilstück der ICE-Strecke Frankfurt – Köln ist die Zahl der Wildunfälle…

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Die Güterbahnen: Forum Zu(g)kunft – Die junge Bahnbranche präsentiert Ergebnisse ihrer Tagung

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Fotos Die Güterbahnen.

Starke Stimmen aus der Eisenbahnbranche unter 40 Jahren – auf Einladung der GÜTERBAHNEN fanden sich am Montag in Berlin junge Fach- und Führungskräfte aus Politik, Administration und Branche mit dem Ziel zusammen: Gemeinsam Erwartungen an die neue Bundesregierung formulieren und Impulse für die Zukunft der Eisenbahn in Deutschland setzen.

„Jung, optimistisch und hoch motiviert – ein Blick in den Raum beweist, dass die Eisenbahn eine starke Zukunft hat“, begrüßt Neele Wesseln, Geschäftsführerin der GÜTERBAHNEN, die Teilnehmenden zum ersten Forum Zu(g)kunft. Austausch und Inspiration prägten den Tag, aber auch das gemeinsame Ziel, dem neuen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder die Erwartungen des Branchen-Nachwuchses zu präsentieren. „Zusammen konnten wir 15 Forderungen an die schwarz-rote Regierung erarbeiten, die die Zukunft der Branche sichern sollen. Es geht um Investitionen in die Schiene, zukunftssichere Finanzierung, Klimaschutz, Transparenz und Förderung von Forschung und Lehre im Eisenbahnbereich. Die junge Eisenbahnbranche hat genaue Vorstellungen davon, wie die Zukunft ihres Arbeitsfeldes aussehen soll“, so Wesseln.

Die in 15 Punkten zusammengefassten Ergebnisse wurden in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder gesendet. Diese sind zusammen mit Bildern der Veranstaltung und dem Graphic Recording des Tages auf der Homepage zu finden: www.forumzugkunft.de

Impulsvorträge und Fachdialoge von zehn Referent:innen lieferten den inhaltlichen Nährboden, damit anschließend zu zentralen Fragestellungen des Verkehrsbereichs in Kleingruppen diskutiert werden konnte. Janne Schönerstedt, Mitarbeiterin aus dem Bundestagsbüro von Matthias Gastel (MdB BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), referierte zum volkswirtschaftlichen Nutzen von Nachtzügen.

Für das Bundesministerium für Verkehr stellte Philipp Blümel Überlegungen zur Umsetzung des Deutschlandtakts vor.

Mögliche Ausbaumaßnahmen der Strecke Hamburg – Hannover erörterte Kay Rabe von Kühlewein für den VCD-Landesverband Niedersachsen.

Dr. Fabian Wirth klärte über intermodale Citylogistik zur Entwicklung von umweltfreundlichen Transportkonzepten auf.

Im zweiten Teil ging Annik Jeiziner von der SBB Cargo International gemeinsam mit Cedric Wefer von Flix der Frage nach, wie die junge Generation sich die Zukunft des Schienenverkehrs vorstellt.

Jonas Prade, Mitarbeiter aus dem Bundestagsbüro von Matthias Gastel (MdB BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), und Benedikt Heyl von Transport & Logistik sprachen über eine generationengerechte Finanzierung der Infrastruktur.

Außerdem ging die Greenpeace-Expertin für Mobilität, Lena Donat, im Referent:innen-Duo mit dem Geschäftsführer der KlimaUnion e. V. Berthold Schilling auf notwendige Anforderungen an ein zukunftsfähiges, Klimaschutz in den Blick nehmendes Wirtschaftskonzept des Verkehrssektors ein.

„Die große Bandbreite der Themen und des Fachwissens in einem Raum sendet ein starkes Signal in Richtung Politik: Hier sind junge Stimmen versammelt, die Visionen und Ideen für die Eisenbahn in Deutschland umsetzen wollen“, schloss Neele Wesseln die Veranstaltung.

Pressemeldung Die Güterbahnen

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Altmark-Rail: Erste E-Lok für Altmark-Rail – das schwarze Schaf mischt die Diesel-Familie auf

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Fotos Karl Arne Richter.

Altmark-Rail ist bekannt für ihre markanten Nohab-Dieselloks – unsere „Rundnasen“ gehören längst zum gewohnten Bild auf Deutschlands Gleisen. Doch jetzt wagen wir den nächsten Schritt: Im April 2025 haben wir fünf Elektrolokomotiven der BR 151 von Railpool übernommen, über unsere Partner Nürnberger Leasing und Würth Leasing.

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151 062 ist bereits einsatzbereit und wird ab Juni auf die Strecke gehen. Drei weitere Maschinen erhalten eine Hauptuntersuchung in unserem Schwesterunternehmen IZEF in Haldensleben. Eine Lok steht als Ersatzteilspender bereit – auch das ist Teil nachhaltiger Flottenstrategie.

Warum „schwarzes Schaf“? Unsere erste E-Lok passt auf den ersten Blick nicht in die Familie – zwischen unseren bewährten Dieselloks wirkt sie wie ein Außenseiter. Doch wer genauer hinsieht, erkennt schnell: Auch sie steht für robuste Technik, höchste Einsatzbereitschaft und erstklassige Qualität. Ein neuer Loktyp – aber ganz im Sinne von Altmark-Rail: zuverlässig, leistungsstark und bereit für den nächsten Auftrag.

Ein besonderer Dank gilt allen unseren Partnern, die dieses Projekt möglich gemacht haben:

• Railpool ; Nürnberger Leasing GmbH ,
• Würth Leasing GmbH & Co. KG sowie unserem Schwesterunternehmen:
• IZEF – Instandhaltungszentrum für Eisenbahnfahrzeuge GmbH www.izef.de

Außerdem danken wir www.railfreight.eu und Karl Arne RICHTER für die schönen Fotos der ersten Präsentation unserer neuen E-Lok.

Pressemeldung Altmark-Rail GmbH

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Deutsche Bahn: DB-Faktencheck zum Beitrag des Autors Felix Berschin für das ifo Institut für Wirtschaftsforschung

In einer Analyse des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung versucht der Autor Felix Berschin auf Grundlage öffentlicher Infrastruktur- und Investitionsdaten, den Hochlauf an Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur mit tatsächlich verbauten Mengen abzugleichen. Die Deutsche Bahn stellt zu den Ergebnissen der Studie Folgendes fest:

1. Mehr staatliche Mittel für die Bahn seien vor allem ein Preistreiber:

Fakt ist: Ein signifikanter Teil der gestiegenen Mittel für die Infrastruktur ist erforderlich, um die inflationsbedingten Preissteigerungen der vergangenen Jahre zu kompensieren – das gilt nicht nur für die Bahn, sondern auch im Straßenbau sowie in vielen anderen Baubranchen. Allein zwischen 2019 und 2023 sind die Preise für den Gleisbau um 17 Prozent, für Weichen um 33 Prozent und für Brücken ebenfalls um 33 Prozent gestiegen. Mit den gestiegenen Mitteln des Bundes in den vergangenen Jahren ist es der DB gelungen – trotz deutlicher Preissteigerungen – zusätzliche Mengen zu verbauen und den Zustand der Infrastruktur 2024 erstmals zu stabilisieren. Die Fortschreibung dieser höheren Mittel ist erforderlich, um die Sanierung des Schienennetzes fortzusetzen und den weiteren Verfall des Schienennetzes zu stoppen.

2. Der seit 2021 eingeführte Infrastrukturzustandsbericht würde die Lage dramatisieren, um Bundesmittel zu akquirieren:

Richtig ist, dass DB InfraGO mit dem Zustandsbericht eine neue, transparente Berichterstattungs- und Steuerungsmethodik eingeführt hat. Der InfraGO-Zustandsbericht bildet den Zustand der Infrastrukturanlagen umfassend und gewerkeübergreifend vergleichbar ab. Mit dem Zustandsbericht ist die damalige DB Netz AG einer Forderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) nach einer umfassenden Bestandsaufnahme nachgekommen. Das war mit dem schon länger bestehenden Infrastrukturzustands- und Entwicklungsbericht (IZB) bislang nicht möglich. Die DB InfraGO weist als Eisenbahninfrastruktur­unternehmen des Bundes mit dem IZB den effizienten und vertragsgemäßen Einsatz der Mittel nach, die durch die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) vom Bund zur Verfügung gestellt wurden. Die Qualitätskennzahlen aus dem IZB fließen in die Berechnung der Netzzustandsnote ein. Damit ist eine neutrale Analyse des Zustands des Netzes gewährleistet.

3. Die DB würde in ihrer Berichterstattung die verbauten Mengen falsch darstellen:

Fakt ist: Die Gesamtkosten für die Erneuerung von Anlagen verteilen sich über einen längeren Zeitraum. Das jährliche Investitionsvolumen schlicht durch die in Betrieb genommenen Mengen zu teilen wie von Berschin durchgeführt, hat daher nur bedingt Aussagekraft über die Kosten pro Jahr. Das gilt insbesondere für Stellwerke und Brücken. Hier haben Projekte eine Laufzeit von 5 bis 8 Jahren. Das ist auch in den zitierten Berichten eindeutig dokumentiert: Im Jahr 2024 flossen 62 Prozent der Investitionen im Bereich der Stellwerkstechnik in Projekte mit Inbetriebnahmen nach dem Jahr 2024, bei den Brücken waren es 54 Prozent. Im aktuellen Hochlauf der Projekte ist dieser Effekt sogar zwangsläufig der Fall.

4. Die DB würde wahrheitswidrig die schlechte Pünktlichkeit mit der maroden Infrastruktur begründen:

Fakt ist: 80 Prozent der Qualität des Eisenbahnsystems entscheidet sich auf dem Schienennetz. Es ist in seinem aktuellen Zustand zu voll, zu alt und zu störanfällig. Der Zustand der Intrastruktur spiegelt sich unter anderem indirekt in der Anzahl der mängelbedingten Langsamfahrstellen wider: Sie haben sich in den letzten sieben Jahren annähernd vervierfacht. Insgesamt waren im Jahr 2023 gut 18 Prozent der Verspätungsereignisse direkt durch die Infrastruktur bedingt (z.B. Störungen an der Leit- und Sicherungstechnik oder an Weichen). 61 Prozent der Verspätungsereignisse resultierten aus der Überlastung des Schienennetzes. Immer dann, wenn sich ein Zug beispielsweise aufgrund einer Baustelle, einer Infrastruktureinschränkung oder einer anderen Störung an der Infrastruktur verspätet und daraus Folgeverspätungen für andere Züge entstehen, handelt es sich um sogenannte belastungsbedingte Verspätungen. Die in den letzten Jahren gestiegene Auslastung des Netzes hat in Verbindung mit dem Sanierungsstau und damit einhergehenden Baustellen dazu geführt, dass sich derartige Störungen auf immer mehr Verkehre auswirken.

5. Die DB würde den Zustand der Infrastruktur schlechter reden, als es die Daten belegen:

In der Infrastruktur besteht ein hoher Sanierungsrückstau, der in den letzten Jahren zugenommen hat. Das ist unbestritten und durch den Gutachter des Bundes bestätigt. Demnach hat sich der Rückstau bei den Schienenanlagen von 47 Milliarden Euro in 2017 auf über 100 Milliarden Euro in 2023 erhöht. Die Rückstauquote über alle Gewerke ist von 15,1 Prozent im Jahr 2017 um 3,9 Prozentpunkte auf 19,0 Prozent angestiegen. Das Durchschnittsalter der Gleise hat sich seit 2008 von 19,6 auf 21,2 Jahre erhöht, das Durchschnittsalter der Weichen sogar von 16,8 auf 19,5 Jahre. Dass das durchschnittliche Anlagenalter nicht noch höher liegt, hat vor allem mit einigen Neubaustrecken zu tun und wirkt sich insbesondere bei Tunneln positiv aus. Einzelne Anlagen sind deutlich älter. Je höher das Anlagenalter, desto größer die Störanfälligkeit. Aufgrund des gleichzeitig gestiegenen Verkehrs auf dem Netz hätte – um die Qualität des Schienenverkehrs konstant zu halten – das Alter der Anlagen sinken müssen, um die Leistungsfähigkeit der Schiene zu bewahren.

Rund die Hälfte aller Stellwerke in Deutschland sind aus einer Vor-Computer Zeit. Die durchschnittliche technische Lebensdauer von Bahnbrücken liegt wissenschaftlich belegt bei 80 bis 100 Jahren. Das Durchschnittsalter aller Bahnbrücken in Deutschland liegt bereits bei 76 Jahren. Gering belastete kleinere Brücken können mitunter länger als 100 Jahre genutzt werden. Für eine hoch belastete Großbrücke ist das sehr unwahrscheinlich. Unbestritten ist, dass über 5.000 Eisenbahnbrücken dringend erneuerungsbedürftig sind.

6. Mit den Investitionen in die Infrastruktur müssten klare staatliche Ziele und verlässliche Investitionsmittel über lange Zeiträume verknüpft sein:

Richtig ist, dass es eine langfristig stabile Finanzierungsperspektive braucht, die der Bauwirtschaft Sicherheit und Verlässlichkeit für einen stetigen Aufbau von Ressourcen gibt. Dies ist gleichzeitig ein wesentlicher Baustein, um die Problematik von Preissteigerungen aufzulösen. Mit der Novelle des Bundesschienenwege­ausbaugesetzes und der Gründung der gemeinwohlorientierten DB InfraGO AG wurden in der zurückliegenden Legislaturperiode die Weichen gestellt, um die Infrastruktur stärker an den verkehrspolitischen Zielen des Bundes auszurichten und die dringend erforderliche Sanierung des Bestandsnetzes beschleunigt voranzutreiben.

Pressemeldung Deutsche Bahn

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Österreich: 125 Jahre Nordast der Waldviertler Schmalspurbahnen

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Fotos NÖVOG/Bollwein, NOEVOG/Krippl.

Die Strecken der Waldviertelbahn von Gmünd bis Litschau und des Wackelsteinexpress von Alt-Nagelberg bis Heidenreichstein bilden gemeinsam den Nordast der Waldviertler Schmalspurbahnen. 2025 feiern diese ihr 125-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums ist eine Festschrift erschienen, die nun in St. Pölten offiziell präsentiert wurde.

„Die Waldviertler Schmalspurbahnen sind seit jeher ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und erfüllen einen unverzichtbaren Auftrag für die Region – von der erstmaligen Erschließung des nördlichen Waldviertels für den Güter- und Personenverkehr im Jahr 1900 bis hin zum heutigen beliebten Ausflugsziel für Waldviertel-Liebhaber und Eisenbahn-Nostalgiker. Ich gratuliere ganz herzlich zum Jubiläum und bedanke mich bei der NÖVOG und den ehrenamtlichen Vertretern des Waldviertler Schmalspurbahnvereins, die diese traditionsreichen Strecken im Sinne unserer Landsleute und Gäste erhalten und in die Zukunft führen“, betont NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

Anlässlich des 125 Jahr-Jubiläums haben sich zwei profunde Kenner der Waldviertler Eisenbahngeschichte – Johannes Schendl, Leiter der NÖVOG Infrastruktur Betriebsführung und zugleich Mitglied des Waldviertler Schmalspurbahnvereins (WSV), und WSV-Mitglied Thomas Schneider – zusammengetan und in Kooperation mit der Railway-Media-Group eine umfangreiche Festschrift herausgegeben. „Anhand unzähliger und meist unveröffentlichter Fotos dokumentieren die Autoren detailreich die Chronik der Waldviertler Schmalspurbahnen. Die Festschrift ist gebündelte Eisenbahngeschichte und ein würdiges Geburtstagsgeschenk für unsere Waldviertelbahn“, ergänzen die NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl.

Das Jubiläumsprogramm zu „125 Jahre Nordast der Waldviertler Schmalspurbahnen“ ist unter www.waldviertelbahn.at sowie www.wackelsteinexpress.at abrufbar. Gefeiert wird von 29. Mai bis 1. Juni sowie am 6. Juli mit zahlreichen Sonderfahrten, Fotozügen und einem Bahnhofsfest. Die Festschrift ist in den Zügen und am Bahnhof Heidenreichstein erhältlich sowie im RMG-Verlag unter info@rmg-verlag.at bestellbar.

Pressemeldung NÖVOG & Niederösterreich Bahnen

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Dänemark: Passagierrekorde bei Fahrten über den Großen Belt und Geschäftsreisenden steigern den Umsatz

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Fotos DSB/Siemens, Alstom.

Die Passagierrekorde für Zugreisen über den Großen Belt kommen in Scharen. Seit sieben Monaten in Folge hat die DSB eine Rekordzahl an Zugkunden über den Großen Belt befördert. Das ist die höchste Zahl seit 25 Jahren.

Dies zeigt ein Vergleich der entsprechenden Monate in den 25 Jahren, in denen die Zahl der Reisenden zwischen den Landesteilen erfasst wurde. Dieser Trend spiegelt sich auch in den gerade veröffentlichten Zahlen von DSB für das erste Quartal wider, wonach der Verkehr über den Storebælt in den ersten drei Monaten des Jahres um 5 % gestiegen ist.

Und der Trend hat sich im April fortgesetzt, der die höchste Passagierzahl für einen April überhaupt verzeichnete. Mit 5 Prozent mehr Reisenden als im April letzten Jahres und nicht weniger als 29 Prozent mehr als im gleichen Monat des Jahres 2023.

“Es ist erfreulich zu sehen, dass immer mehr Menschen die Bahn wählen, wenn sie den Großen Belt überqueren. Dies ist unter anderem auf das große Interesse an unseren günstigen Orange-Tickets zurückzuführen, die von etwa drei von fünf Reisenden auf der Fahrt über den Großen Belt genutzt werden”, sagt Charlotte Kjærulff, Kundendienstleiterin bei DSB.

Die Anzahl der angebotenen Orange- und Orange Fri-Tickets wurde in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht und zuletzt auch auf kurze Regionalstrecken im ganzen Land ausgeweitet. Diese Entwicklung ist Teil einer dynamischen Preisgestaltung, die von der Luftfahrtbranche inspiriert ist und dazu beiträgt, dass zu Zeiten mit weniger Pendlern mehr Fahrgäste die Züge nutzen.

“Bei DSB legen wir Wert darauf, unseren Kunden einen fairen Preis zu bieten. Wenn sie die Möglichkeit haben, außerhalb der attraktivsten Zeiten zu reisen, gibt es bessere Möglichkeiten, günstig zu reisen”, sagt Charlotte Kjærulff, Kundenmanagerin bei DSB.

Steigende Anzahl von Geschäftsreisenden

Immer mehr Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter mit der Bahn auf Geschäftsreisen. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete DSB einen Anstieg der Geschäftsverträge um 22 Prozent. Damit setzt sich das Wachstum des letzten Jahres fort, das insgesamt einen Anstieg von 7 Prozent für das gesamte Jahr verzeichnete.

“Wir stellen ein gesteigertes Interesse von Unternehmen fest, ihre Mitarbeiter mit der Bahn zu befördern, wenn sie innerhalb des Landes unterwegs sind. Dafür gibt es sicherlich mehrere Gründe, unter anderem, dass die Fahrzeit im Zug als Arbeitszeit angerechnet wird”, sagt Charlotte Kjærulff, Kundenbetreuerin bei DSB.

Mit einem Geschäftsvertrag bündelt ein Unternehmen alle Reisen seiner Mitarbeiter im DSB-Portal und erhält Zugang zu Rabatten auf Fahrten während der Arbeitszeit sowie kostenlose CO2-Daten, die das Unternehmen für seine grüne Bilanz verwenden kann.

Auch die Zahl der ausgestellten Geschäftskarten ist gestiegen, und zwar um 11 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres. Die Firmenkarte ist ein Angebot, das ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern machen kann, damit sie ihre Pendlerkarte über ihr Gehalt bezahlen und Rabatte auf die täglichen Fahrten zwischen Arbeit und Zuhause erhalten – über eine sogenannte Bruttolohnvereinbarung. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter eher mit dem Zug und öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln. Diese Regelung wurde im Herbst 2024 auf ganz Seeland ausgeweitet.

Gleichzeitig erhalten die Unternehmen Zugang zu Daten, die sie für ihre ESG-Berichte verwenden können, in denen auch der Transport zur und von der Arbeit sowie der Transport während der Arbeitszeit berücksichtigt werden müssen.

“Immer mehr Unternehmen legen Wert darauf, ihre Bemühungen um einen nachhaltigen Betrieb zu dokumentieren. Dazu gehört auch der Transport der Mitarbeiter, sowohl während der Arbeitszeit als auch auf dem Weg zur und von der Arbeit. Mit Geschäftskarten und Geschäftsvereinbarungen haben sie Zugang zu Daten, die für die Berichterstattung über ihre Bemühungen verwendet werden können, und sie erhalten Rabatte auf die Fahrten, sodass sie von weiteren Vorteilen profitieren”, sagt Charlotte Kjærulff.

Ergebnis im 1. Quartal

Im 1. Quartal 2025 belief sich das Ergebnis vor Steuern auf einen Überschuss von 225 Mio. DKK (30 Mio. EUR) gegenüber 101 Mio. DKK im 1. Quartal 2024. Das Ergebnis wurde positiv beeinflusst durch höhere Passagierumsätze und Einnahmen aus Verkehrsverträgen sowie die Aktivierung von Kreditkosten im Zusammenhang mit Investitionen.

Im ersten Quartal verzeichnete DSB 41,5 Millionen Fahrten, was einem Wachstum von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In den ersten drei Monaten dieses Jahres gab es erneut einen Anstieg des Marktanteils und der Anzahl der Fahrten über den Großen Belt sowie einen leichten Anstieg der Anzahl der Fahrten auf den übrigen Märkten.

Bengt Dahlberg, Marita Siebeneichner, WKZ, Quelle Jernbanedirektoratet

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Hamburg/Schleswig-Holstein/Dänemark: Erneute Ausschreibung Netz Mitte mit Leistungen bis Tinglev

Das Land Schleswig-Holstein, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und die DSB als Beschaffer sowie die NAH.SH GmbH als Beschaffungsdienstleister haben im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe von SPNV-Leistungen im Netz Mitte des Landes Schleswig-Holstein und Subunternehmerleistungen in Dänemark ausgeschrieben (332652-2025).

Es handelt sich um die Erbringung von fahrplanmäßigen Verkehrsleistungen und damit zusammenhängenden Dienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Netz Mitte des Landes Schleswig-Holstein sowie von Subunternehmerleistungen für die DSB (Dänische Staatsbahn) in Dänemark ab 12/2027 bis 12/2039.

Die Leistungen umfassen SPNV-Verkehre auf den Strecken

• Hamburg – Kiel und
• Hamburg – Flensburg – deutsch-dänische Grenze bei Padborg

mit ca. 4,8 Mio. Zug-km p. a. im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Hamburg (Verkehrsvertrag Netz Mitte) sowie

• Subunternehmerleistungen zwischen der deutsch-dänischen Grenze bei Padborg und Tinglev (DK)

mit ca. 0,1 Mio. Zug-km p. a. im Auftrag der DSB (Subunternehmervertrag Netz Mitte).

Das Land Schleswig-Holstein hat die Firma Alstom Transport Deutschland (ATD) mit der Herstellung, Lieferung und Instandhaltung von Triebzügen beauftragt (EU-Auftragsbekanntmachung Nr. 2022/S 057148781). Diese Fahrzeuge sollen im Netz Mitte eingesetzt werden. Der Auftragnehmer wird verpflichtet, die vom Auftraggeber beschafften Triebzüge von der ZUG.SH AöR als künftige Eigentümerin der Züge zu vorher festgelegten Bedingungen zu mieten. Dem Auftragnehmer sollen zudem wesentliche Rechte aus dem vom Land Schleswig-Holstein mit ATD geschlossenen Instandhaltungsvertrag übertragen werden und der Auftragnehmer soll sich verpflichten, die hierfür fälligen Vergütungen an ATD zu zahlen.

Die zu vergebenen Leistungen waren bereits Gegenstand des Vergabeverfahrens SH-MSW (Los Mitte) mit der Auftragsbekanntmachung im EU-Amtsblatt Nr. 404572-2024. Dieses Verfahren ist wegen Unwirtschaftlichkeit aufgehoben worden. Dagegen richtet sich ein Nachprüfungsantrag.

Frist für den Eingang der Angebote ist der 18/08/2025.

Quelle EU-Amtsblatt

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Belgien: Infrabel sucht Gleisinstandhaltungsfahrzeuge

Infrabel nv hat im Amtsblatt der Europäischen Union zwei Ausschreibungen über Rahmenverträge für den Kauf von mit ETCS ausgestatteten Gleisinstandhaltungsfahrzeugen mit Unterstützung bei der Wartung und der Lieferung von Ersatzteilen veröffentlicht (Gleisstopfmaschinen, 333066-2025 und Schotterverteilmaschinen, 335685-2025).

Es handelt sich jeweils um die Beschaffung von mit ETCS ausgestatteten Gleisinstandhaltungsfahrzeugen, die Unterstützung bei der Wartung und die Lieferung von Ersatzteilen. Diese Aufträge werden in Form von drei Rahmenverträgen abgeschlossen:

– Rahmenvertrag über die Beschaffung von mit ETCS ausgestatteten Gleisinstandhaltungsfahrzeugen mit einer Grundlaufzeit von 10 Jahren (nicht verlängerbar)
– Rahmenvertrag über die Unterstützung bei der Wartung dieser Gleisinstandhaltungsfahrzeuge mit einer Grundlaufzeit von 10 Jahren verlängerbar um 1 x 10 Jahre
– Rahmenvertrag über die Lieferung von Ersatzteilen mit einer Grundlaufzeit von 10 Jahren verlängerbar um 1 x 10 Jahre

Frist für den Eingang der Angebote ist der 23/06/2025.

Quelle EU-Amtsblatt

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Deutsche Bahn: Vergabe von Überführungsfahrten an diverse Firmen

Die Deutsche Bahn AG Konzernleitung hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe von Überführungsfahrten in Schlepp- oder Selbstfahrt (2025ff.) im Zeitraum 01/04/2025 bis 31/03/2026 in vier Losen an diverse Firmen veröffentlicht (334269-2025).

LOT-0001: Gestellung von Triebfahrzeugleistungen Schienentransport/-beförderung

• Centralbahn GmbH
• BUG Vermietungsgesellschaft mbH
• Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH
• KGT Gleis- und Tiefbau GmbH
• WFL Wedler Franz Logistik GmbH & Co
• LOCON LOGISTIK & CONSULTING AG
• Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellsc – Pressnitztalbahn mbH
• TRIANGULA Logistik GmbH
• MZ Eisenbahndienstleistungen – Inh. Manuel Zimmermann
• Lok-Partner Betriebsgesellschaft – mbH & Co. KG
• SGL – Schienen Güter Logistik GmbH
• Sendogan Bahndienste GmbH
• EfW – Verkehrsgesellschaft mbH
• BM Bahndienste GmbH
• Raildox GmbH & Co.KG – Bahnpersonal- & Logistikdienstleist
• Railsystems RP GmbH
• SLG Spitzke Logistik GmbH – Eisenbahnverkehrsunternehmen
• Havelländische Eisenbahn AG
• smart rail GmbH
• Train4Train GmbH
• Diepholzer Kreisbahn EVU GmbH
• Flexx-Tf Dienstleistungen UG – (haftungsbeschränkt)
• IntEgro Verkehr GmbH
• BIEGE Überführungsfahrten in Schlepp- oder Selbstfahrt c/o UEF Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH

LOT-0002: Fachkraftbezogene Logistikleistungen Schienentransport/-beförderung

• Centralbahn GmbH
• BUG Vermietungsgesellschaft mbH
• Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH
• KGT Gleis- und Tiefbau GmbH
• WFL Wedler Franz Logistik GmbH & Co
• LOCON LOGISTIK & CONSULTING AG
• Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellsc – Pressnitztalbahn mbH
• MZ Eisenbahndienstleistungen – Inh. Manuel Zimmermann
• Lok-Partner Betriebsgesellschaft – mbH & Co. KG
• Sendogan Bahndienste GmbH
• EfW – Verkehrsgesellschaft mbH
• BM Bahndienste GmbH
• Raildox GmbH & Co.KG – Bahnpersonal- & Logistikdienstleist
• Railsystems RP GmbH
• smart rail GmbH
• Train4Train GmbH
• Diepholzer Kreisbahn EVU GmbH
• Flexx-Tf Dienstleistungen UG – (haftungsbeschränkt)
• IntEgro Verkehr GmbH
• BIEGE Überführungsfahrten in Schlepp- oder Selbstfahrt c/o UEF Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH

LOT-0003: Überführung von behördlich zugelassenen oder behördlich nicht zugelassenen Eisenbahnfahrzeugen in Schleppfahrt (bundesweit)

Centralbahn GmbH
• BUG Vermietungsgesellschaft mbH
• Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH
• KGT Gleis- und Tiefbau GmbH
• WFL Wedler Franz Logistik GmbH & Co
• LOCON LOGISTIK & CONSULTING AG
• Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellsc – Pressnitztalbahn mbH
• TRIANGULA Logistik GmbH
• MZ Eisenbahndienstleistungen – Inh. Manuel Zimmermann
• Lok-Partner Betriebsgesellschaft – mbH & Co. KG
• SGL – Schienen Güter Logistik GmbH
• Transa Spedition GmbH
• Sendogan Bahndienste GmbH
• BM Bahndienste GmbH
• Raildox GmbH & Co.KG – Bahnpersonal- & Logistikdienstleist
• Railsystems RP GmbH
• SLG Spitzke Logistik GmbH – Eisenbahnverkehrsunternehmen
• Havelländische Eisenbahn AG
• Holzlogistik und Güterbahn GmbH (HL)
• smart rail GmbH
• Train4Train GmbH
• Diepholzer Kreisbahn EVU GmbH
• Flexx-Tf Dienstleistungen UG – (haftungsbeschränkt)
• IntEgro Verkehr GmbH
• BIEGE Überführungsfahrten in Schlepp- oder Selbstfahrt c/o UEF Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH

LOT-0004: Selbstfahrt von behördlich zugelassenen oder behördlich nicht zugelassenen Eisenbahnfahrzeugen als Überführungsfahrt (bundesweit)

• Centralbahn GmbH
• BUG Vermietungsgesellschaft mbH
• Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH
• KGT Gleis- und Tiefbau GmbH
• Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellsc – Pressnitztalbahn mbH
• MZ Eisenbahndienstleistungen – Inh. Manuel Zimmermann
• Lok-Partner Betriebsgesellschaft – mbH & Co. KG
• Transa Spedition GmbH
• Sendogan Bahndienste GmbH
• BM Bahndienste GmbH
• Havelländische Eisenbahn AG
• smart rail GmbH
• Train4Train GmbH
• Diepholzer Kreisbahn EVU GmbH
• Flexx-Tf Dienstleistungen UG – (haftungsbeschränkt)
• IntEgro Verkehr GmbH
• BIEGE Überführungsfahrten in Schlepp- oder Selbstfahrt c/o UEF Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH

Datum des Vertragsabschlusses war der 16/04/2025

Quelle EU-Amtsblatt

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Rheinland-Pfalz: Škoda liefert Straßenbahnen für Mainz

Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur Neu- und Ersatzbeschaffung von Straßenbahnen an die Škoda Transportation bekannt gegeben (333587-2025).

Gegenstand des hier vorliegenden Beschaffungsverfahrens ist die Vergabe von bis zu 30 Straßenbahnen (22+8 optional). Die Vergabe beinhaltet sowohl den Ersatz von Bestandsfahrzeugen als auch die Erhöhung des Fahrzeugbestands für zukünftige Streckenausbauten.

Die Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge betrug 4.

Datum des Vertragsabschlusses war der 20/05/2025.

Quelle EU-Amtsblatt

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Spanien: Canfranc ab 31. Mai wieder per Zug erreichbar

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Fotos Renfe.

Die Eisenbahnstrecke zwischen Huesca und Canfranc wird am kommenden 31. Mai, fast zwei Jahre nach ihrer Sperrung wegen umfassender Sanierungsarbeiten an 61 Kilometern Gleis, wieder für den Verkehr freigegeben. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von über 200 Mio. EUR wird laut Angaben des Verkehrsministeriums eine Verkürzung der durchschnittlichen Fahrzeit um etwa 30 Minuten ermöglichen.

Die Ankündigung wurde von Minister Óscar Puente während seines Besuchs in Aragón im April bestätigt. Die Maßnahme ist Teil einer der “wichtigsten Eisenbahninvestitionen der letzten Jahrzehnte in den Pyrenäen”, wie der Verkehrsminister damals erklärte. Parallel dazu wird am Sonntag, dem 25. Mai, die Ausbildung der 70 Lokführer abgeschlossen, die für den Dienst eingeteilt sind, wie Renfe mitteilte.

Der Abschnitt Huesca-Canfranc der Eisenbahninfrastruktur, der Zaragoza mit der Pyrenäengemeinde verbindet, ist seit Juni 2023 für den Zugverkehr gesperrt, da Adif umfassende Renovierungsarbeiten an 61 Kilometern Gleis vorgenommen hat. In dieser Projektphase hat Adif die Verbesserung der Infrastruktur und die Erneuerung der Gleise in den Abschnitten Ayerbe-Caldearenas (58 Mio. EUR) und Jaca-Canfranc (45,6 Mio. EUR) sowie die Installation neuer elektronischer Stellwerke, automatischer Sperrungen und GSM-R-Technologie (28,4 Mio. EUR) vorgenommen. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wurde im Jahr 2022 die Strecke zwischen Plasencia del Monte und Ayerbe für 23,2 Mio. EUR gebaut. Durch die Bauarbeiten konnte die Geschwindigkeit auf wichtigen Streckenabschnitten von üblichen 70 km/h auf bis zu 100 km/h erhöht werden.

Nach Abschluss der Arbeiten und der Zuverlässigkeitsprüfung der Infrastruktur führte Renfe die Ausbildung der Triebfahrzeugführer durch, die gemäß den Sicherheitsvorschriften über eine gültige Fahrerlaubnis für die erneuerte Infrastruktur verfügen müssen: in einigen Fällen, weil sie seit mehr als einem Jahr nicht mehr auf der Strecke gefahren sind, in anderen, weil es sich um neue Fachleute handelt, die in die aragonesischen Wohngebiete gekommen sind. Während der theoretischen und praktischen Ausbildung machen die Triebfahrzeugführer “Durchfahrten” auf der Strecke, um die Strecke im Detail kennen zu lernen. Die Dauer dieser Schulung hängt davon ab, ob sie diese Strecke schon einmal befahren haben oder noch nie gefahren sind. Einundsiebzig Triebfahrzeugführer aus den Wohnorten Zaragoza und Teruel nehmen daran teil. Auch das Zugbegleitpersonal wird geschult.

Ab dem 31. Mai gelten folgende Hauptabfahrtszeiten ab Zaragoza Delicias:

• 6:48 Uhr (samstags, sonntags und feiertags) – Ankunft in Canfranc: 10:11 Uhr
• 8:34 Uhr (Montag bis Freitag) – Ankunft in Canfranc: 12:02 Uhr
• 16:30 Uhr (täglich) – Ankunft in Canfranc: 19:48 Uhr

In umgekehrter Richtung, von Canfranc nach Zaragoza:

• 6:35 Uhr (Montag bis Freitag) – Ankunft in Zaragoza: 9:55 Uhr
• 8:42 Uhr (Samstag, Sonntag und Feiertage) – Ankunft in Zaragoza: 12:05 Uhr
• 18:19 Uhr (täglich) – Ankunft in Zaragoza: 21:47 Uhr

Die Wiedereröffnung des Canfranero ist auch ein weiterer Schritt in Richtung des Ziels, die Eisenbahnverbindung mit Frankreich über den Pyrenäenpass zu stärken. In der Zwischenzeit soll die renovierte Strecke ihre Bedeutung als Rückgrat des Alto Aragón zurückgewinnen und dabei historischen Wert, Funktionalität und Nachhaltigkeit vereinen.

Michael Laudahn, WKZ, Quelle Renfe, Hoy Aragón

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Irland: Vergabeverfahren zur Umsetzung des Programms DART+ läuft an

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Fotos Peter Pohlmann, Iarnród Éireann.

Iarnród Éireann hat eine Ausschreibung veröffentlicht, um das formale Vergabeverfahren für die Durchführung des transformativen DART+-Programms einzuleiten, mit dem die Fahrgastkapazität verdoppelt und die Elektrifizierung des Schienennetzes im Großraum Dublin verdreifacht werden soll. Das Unternehmen hat Präqualifikationsfragebögen (PQQ) für zwei Rahmenverträge für Planung und Bau ausgeschrieben, die für das gesamte DART+-Programm verwendet werden sollen, für:

• Elektrifizierung des erweiterten DART+-Netzes
• Bau- und Konstruktionsarbeiten

Darüber hinaus wurden drei spezifische, eigenständige PQQ-Ausschreibungen für Planungs- und Bauarbeiten ausgeschrieben, für:

• Schienensysteme für DART+ SouthWest, einschließlich Viergleisigkeit zwischen ParkWest und Heuston Station, und die Neugestaltung der Gleisanlage der Heuston Station
• die neue Spencer Dock Station im Stadtzentrum von Dublin
• Arbeiten an der Connolly Station, einschließlich der Entwicklung eines neuen Bahnhofseingangs in der Preston Street

Ein weiteres PQQ-Rahmenverfahren für Signalisierungsarbeiten für das DART+-Programm ist geplant, ebenso wie ein PQQ für das DART+-Depot, das unter einer separaten Eisenbahnverordnung vorangetrieben wird. DART+ ist ein transformatives Projektprogramm, mit dem die Fahrgastkapazität des Schienenverkehrs im Großraum Dublin (GDA) von 26.000 Fahrgastfahrten pro Richtung und Stunde auf 52.000 verdoppelt wird. Das DART-Netz wird von 50 Kilometern auf 150 Kilometer erweitert und bis Maynooth/M3 Parkway, Hazelhatch und Drogheda ausgedehnt, was den Zugverkehr im Dubliner Pendlergürtel verändern wird. Es wird ein nachhaltiger, elektrifizierter, zuverlässiger und häufigerer Zugverkehr angeboten, der die Kapazität in allen Dublin bedienenden Eisenbahnkorridoren erhöht und den DART-Verkehr mit all seinen Vorteilen für neue und bestehende Gemeinden zugänglich macht. Die Bereitstellung einer neuen, elektrifizierten Flotte wird die Kapazität erhöhen und die Treibhausgasemissionen reduzieren.

Nachdem zwei Eisenbahnaufträge für DART+ West und DART+ South West erteilt wurden, werden die Arbeiten für die DART+-Infrastruktur voraussichtlich 2026 beginnen. Die Auftragsvergabe für die Arbeitsprogramme, die diese Woche im Amtsblatt der Europäischen Union (OJEU) veröffentlicht wurden, ist für Ende 2026 vorgesehen, vorbehaltlich der Finanzierung und Genehmigung. Das DART+-Programm wird von Iarnród Éireann (IÉ) und der National Transport Authority (NTA) entwickelt und gefördert, um die Ziele des Nationalen Entwicklungsplans (NDP), der Verkehrsstrategie für den Großraum Dublin, zu erreichen.

Zusätzlich zum Ausbau der Infrastruktur wurden 185 Wagen für die DART+-Flotte bestellt, wobei insgesamt bis zu 750 Wagen im Rahmen eines Rahmenvertrags mit dem französischen Flottenhersteller Alstom möglich sind. Die ersten zehn Wagen, bestehend aus zwei fünfteiligen Zügen, wurden bereits ausgeliefert und haben mit der Erprobung, der Inbetriebnahme und dem Zulassungsverfahren begonnen, so dass sie voraussichtlich im Jahr 2026 in Betrieb genommen werden können.

Jim Meade, Chief Executive von Iarnród Éireann, sagte: „Mit der Genehmigung von zwei Eisenbahnaufträgen durch An Bord Pleanála und der noch ausstehenden Entscheidung über einen dritten Auftrag haben wir einen weiteren Meilenstein im transformativen DART+-Programm erreicht, während wir den Markt um Unterstützung bei der Durchführung dieser wichtigen Arbeiten bitten. Die Verdoppelung der Fahrgastkapazität und die Verdreifachung der Elektrifizierung des Netzes im Großraum Dublin werden es noch mehr Pendlern ermöglichen, sich für die Bahn als Rückgrat unseres nachhaltigen Verkehrsnetzes zu entscheiden.“

Verkehrsminister Darragh O’Brien TD begrüßte diesen jüngsten Meilenstein des DART+-Programms mit den Worten: „Das DART+-Programm ist von zentraler Bedeutung für unsere Verpflichtungen im Rahmen des Regierungsprogramms, ein strategisches öffentliches Verkehrsnetz zu entwickeln und insbesondere die Kapazität und Elektrifizierung bereitzustellen, um neue und bestehende Gemeinden für kommende Generationen zu versorgen. Mit den DART+-Zügen, die sich bereits in der Testphase befinden, und den Infrastrukturarbeiten, die 2026 beginnen, befinden wir uns mitten in der Umsetzungsphase einer Investition, die das Leben von Zehntausenden von Pendlern täglich wirklich verändern wird.“

Peter Pohlmann, Quelle Iarnród Éireann

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

Vereinigte Arabische Emirate: Stärkung der Zusammenarbeit mit Afrika in den Bereichen Verkehr, Eisenbahn und Infrastruktur

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Fotos Etihad Rail.

In einer Geste, die das Engagement der Vereinigten Arabischen Emirate für nachhaltige Entwicklung und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Ländern weltweit unterstreicht, nahmen Seine Exzellenz Scheich Shakhboot bin Nahyan Al Nahyan, Staatsminister, und Seine Exzellenz Suhail bin Mohammed Al Mazrouei, Minister für Energie und Infrastruktur, am 02.05.2025 an einem hochrangigen Ministertreffen teil, das von Etihad Rail in Abu Dhabi ausgerichtet wurde. An dem Treffen nahmen Seine Exzellenz Shadi Malak, Chief Executive Officer von Etihad Rail, sowie offizielle Vertreter aus fünf afrikanischen Ländern teil, darunter hochrangige Vertreter der Ministerien für Verkehr, Infrastruktur, Handel und Industrie aus Kenia, Tschad, Südsudan, Uganda und Kamerun.

Das Ministertreffen fand in Zusammenarbeit zwischen dem Außenministerium, dem Ministerium für Energie und Infrastruktur und Etihad Rail statt und hatte zum Ziel, langfristige strategische Beziehungen zu afrikanischen Ländern in den Bereichen Verkehr, Infrastruktur, Logistik und Eisenbahn aufzubauen.

Auf der Tagung wurden auch die Projekte von Etihad Rail in seiner Eigenschaft als Entwickler und Betreiber des nationalen Eisenbahnnetzes in den VAE erörtert. Die Teilnehmer zogen Lehren aus den Erfahrungen der VAE mit dem Aufbau eines integrierten Eisenbahnsystems, darunter der erfolgreiche Betrieb von Güterzügen seit mehr als zwei Jahren im ganzen Land. Sie untersuchten auch Möglichkeiten, diese Erfahrungen in den teilnehmenden Ländern zu nutzen.

An dem Treffen nahmen Seine Exzellenz Madut Biar Yel, Verkehrsminister des Südsudans, Seine Exzellenz Mathieu Guibolo Fanga, Minister für Handel und Industrie des Tschad, Seine Exzellenz Davis Chirchir, Kabinettssekretär im Ministerium für Straßen und Verkehr Kenias, Dr. Richard Sendi Nyunzi Hans, stellvertretender Staatssekretär, Leiter der Abteilung für Planung und Strategie, Standardspur-Eisenbahnprojekt, Ministerium für Arbeit und Verkehr in Uganda, sowie Claude Ntone, Generaldirektor für Eisenbahnen im Verkehrsministerium in Kamerun, der virtuell teilnahm.

Absichtserklärungen mit Südsudan und Tschad

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Während des Treffens waren Seine Exzellenz Scheich Shakhboot bin Nahyan Al Nahyan und Seine Exzellenz Suhail Al Mazrouei Zeugen des Austauschs von zwei Absichtserklärungen zwischen Etihad Rail und dem Verkehrsministerium der Republik Südsudan sowie dem Ministerium für Handel und Industrie der Republik Tschad. Diese Absichtserklärungen zielen darauf ab, die Kooperationsrahmen zwischen den Parteien zu stärken, insbesondere im Eisenbahnsektor, bei Infrastrukturprojekten und beim Transfer von Fachwissen und Wissensaustausch zur Verbesserung der Verkehrssysteme. Dazu gehört eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung von Eisenbahn-, Logistik- und Infrastrukturprojekten in den an dem Treffen teilnehmenden Ländern.

Absichtserklärungen zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in Uganda und Kenia

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Seine Hoheit Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan, stellvertretender Premierminister und Außenminister, war am 09.05.2025 Zeuge der Unterzeichnung von zwei Absichtserklärungen (MoUs) zwischen Etihad Rail, dem Entwickler und Betreiber des nationalen Eisenbahnnetzes der Vereinigten Arabischen Emirate, und den Regierungen von Uganda und Kenia. Die Regierung Ugandas wurde durch das Ministerium für Arbeit und Verkehr vertreten, während Kenia durch die Kenya Railways Company vertreten war. Die Absichtserklärungen wurden im Rahmen des offiziellen Besuchs Seiner Hoheit in mehreren afrikanischen Ländern, darunter Uganda und Kenia, unterzeichnet, dessen Ziel es war, Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit und den Aufbau von Partnerschaften in verschiedenen Entwicklungsbereichen, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investitionen, Energie und Verkehr, zu erkunden.

In Uganda fand die Unterzeichnungszeremonie in Anwesenheit Seiner Exzellenz Yoweri Museveni, Präsident der Republik Uganda, statt, wo Seine Exzellenz Shadi Malak, CEO von Etihad Rail, die Absichtserklärung mit Seiner Exzellenz General Katumba Wamala, Minister für Arbeit und Verkehr von Uganda, unterzeichnete. In Kenia wurde die Absichtserklärung von Shadi Malak und Philip J. Mainga, Geschäftsführer der Kenya Railways, in Anwesenheit von Dr. William Samoei Ruto, Präsident von Kenia, unterzeichnet.

Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärungen zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zu stärken, Fachwissen zu transferieren und den Wissensaustausch zu fördern, um die Verkehrssysteme zu verbessern. Diese Vereinbarungen sind Teil einer Reihe von Absichtserklärungen, die die VAE mit mehreren afrikanischen Ländern unterzeichnet haben, um ihre Beziehungen zu vertiefen, das Wachstum zu fördern und einen nachhaltigeren wirtschaftlichen Wohlstand zu erreichen. Dies geschieht nur wenige Tage nach der Unterzeichnung von Absichtserklärungen zwischen Etihad Rail und der Republik Südsudan sowie der Republik Tschad während eines hochrangigen Ministertreffens.

Die Absichtserklärung mit Uganda, vertreten durch das Ministerium für Arbeit und Verkehr, konzentriert sich auf die Verbesserung der Logistikkapazitäten des ugandischen Schienennetzes und die Förderung des grenzüberschreitenden Handels. Durch die Nutzung des Know-hows der VAE bei der Schaffung neuer Möglichkeiten für Wirtschaftswachstum und regionale Konnektivität zielt diese Partnerschaft darauf ab, das nationale Eisenbahnnetz Ugandas zu modernisieren und den regionalen Handel zu fördern.

In ähnlicher Weise betont die Absichtserklärung mit Kenia die technische Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Durchführung von Machbarkeitsstudien zur Erneuerung des nationalen Eisenbahnnetzes Kenias. Diese Partnerschaft zielt auf die Entwicklung von Verkehrssystemen ab, die die regionale Integration stärken, und unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für die Verwirklichung nachhaltiger Infrastrukturlösungen.

Als führende Volkswirtschaften in Ostafrika spielen Kenia und Uganda eine zentrale Rolle für den regionalen Handel und die regionale Vernetzung. Die Partnerschaften mit Etihad Rail unterstreichen die Überzeugung der VAE, dass integrierte Verkehrssysteme das Wirtschaftswachstum vorantreiben, den Handel erleichtern und die regionalen Beziehungen stärken können, was dem Status beider Länder in der regionalen Entwicklungslandschaft entspricht.

Die VAE sind ein zuverlässiger Entwicklungspartner für afrikanische Länder

In diesem Zusammenhang erklärte Seine Exzellenz Scheich Shakhboot bin Nahyan Al Nahyan: “Partnerschaften dieser Art sind eine Erweiterung der Vision der Vereinigten Arabischen Emirate, die Zusammenarbeit mit ihren Partnern auf dem afrikanischen Kontinent auszubauen, nicht nur durch den Transfer von Wissen und den Austausch von Erfahrungen, sondern auch durch die Unterstützung von Infrastrukturprojekten und die Entwicklung des Verkehrs- und Logistiksektors in einer Weise, die den Zielen der nationalen und regionalen Entwicklung dient. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Integration in diesen Sektoren eine grundlegende Säule des Wirtschaftswachstums ist, und wir sind stolz darauf, dass die VAE ein zuverlässiger Partner auf diesem ehrgeizigen Weg sind, der den Interessen aller Beteiligten dient.”

WKZ, Quelle Etihad Rail

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: LOK Report – News

DB Systemtechnik: Auftrag aus Köln

Die DB Systemtechnik begleitet und überwacht für go.Rheinland und VRR Design und Konstruktion, Fertigung und Bauüberwachung sowie die technische und vertragliche Abnahme der neuen Züge für die S-Bahn Rheinland. Auf dem Kundentag der DB Systemtechnik GmbH letzte Woche in Minden in Westfalen wurde die vor kurzem vereinbarte Zusammenarbeit bei den neuen Fahrzeugen für die S-Bahn […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

SH: Netz Mitte nicht vergeben

Das Land Schleswig-Holstein hat bei der Ausschreibung der Nahverkehrsleistungen in den so genannten Bahnnetzen Mitte/Süd-West das Verfahren für das Netz Mitte neu gestartet. Nach dem ersten Verfahren lag in dem Teilnetz kein wirtschaftliches Ergebnis vor. Das Land Schleswig-Holstein hat deshalb das Vergabeverfahren bezogen auf Los Mitte aufgehoben. Dagegen hat ein Bieter die Vergabekammer angerufen. Dies […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BEG legt Qualitätsbericht vor

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat die Pünktlichkeits- und Zugausfallquoten für das Jahr 2024 veröffentlicht. Fast 15 Prozent der bayerischen Nahverkehrszüge waren unpünktlich: Im Durchschnitt lag die Pünktlichkeitsquote aller Regionalzüge und S-Bahnen in Bayern bei 85,3 Prozent (2023: 87,0 Prozent). Ausgefallen sind 8,0 Prozent der Verkehrsleistungen (2023: 6,3 Prozent). Hauptursachen für die Verspätungen und Ausfälle waren […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

MVGO-App zeigt E-Scooter an

Die Mobilitäts-App MVGO der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bietet jetzt noch mehr Auswahl für nachhaltige und flexible Mobilität: Die E-Scooter und E-Bikes von Dott (ehemals TIER) sind ab sofort direkt buchbar. Mit dem neuen Partner Dott wächst das Sharing-Angebot der App, das bereits die E-Scooter von VOI, MVG-Räder und mehrere Carsharing-Anbieter umfasst. Die MVGO bündelt damit […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Frühjahrsputz an NRW-Bahnhöfen

Die Deutsche Bahn hat eine umfassende Reinigungsaktion für die Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen gestartet. Die Helfer nehmen sich Vorplätze, Bahnsteige, Treppen, Tunnel, Aufzüge, Glasflächen, Bedienflächen an Automaten, Mobiliar und Vitrinen vor. Auch das mühsame Entfernen von Graffiti und Kaugummi gehört dazu. Das Ziel: Das Erscheinungsbild der Station sichtbar zu verbessern, damit sich Fahrgäste und Besucher am […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Digitale Fahrpläne in Münster

Die Stadtwerke Münster erneuern und digitalisieren ihre Aushangfahrpläne. Auf den ersten Blick fallen die größere Schrift und deutlichere Bezeichnung von Standort und Fahrtrichtung auf. Das erleichtert es Fahrgästen – sowohl aus Münster als auch Gästen in der Stadt – sich zu orientieren und die nächsten Abfahrtszeiten zu erkennen. Ebenfalls auf jedem Aushangfahrplan enthalten ist unten […]

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Ausfälle zwischen Trier und Koblenz wegen Bauarbeiten

Gerade erst hat es Richtung Köln Probleme gegeben, nun geht es im Süden von Koblenz weiter mit Bauarbeiten. Bis zum Montag fallen einzelne Züge zwischen Trier und Koblenz aus.

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Messerangriff am Bahnhof Renningen – 38-Jähriger schwer verletzt

In einer S-Bahn in Baden-Württemberg geraten zwei Männer in Streit. An einem Bahnhof steigen sie aus. Dann eskaliert die Lage.

Erschienen am: 23.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Messerangriff am Bahnhof – 38-Jähriger schwer verletzt

In der S-Bahn nach Böblingen geraten zwei Männer in Streit. Am Bahnhof in Renningen steigen sie aus. Dann eskaliert die Lage. Bei einem Messerangriff ist am Bahnhof von Renningen (Kreis Böblingen) ein 38-jähriger Mann schwer verletzt worden. Ein 47-jähriger Tatverdächtiger sei vorläufig festgenommen worden, berichtete die Polizei. Auch er sei…

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Arbeiter durch Stromschlag am Bahnhof schwer verletzt

Zwei Arbeiter werden von einem Stromschlag durch eine Oberleitung in Böbingen schwer verletzt. Es kommt zu Verspätungen.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Jugendliche brechen in Zug ein und entwenden Brandschutzmittel

Drei Jugendliche sind in Kusel (Rheinland-Pfalz) in einen Zug eingedrungen, haben diesen verwüstet und Brandschutzmittel entwendet. Jugendliche im Alter von 13, 14 und 15 Jahren sind am Bahnhof Kusel in einen abgestellten Zug eingebrochen. Laut Mitteilung der Bundespolizei hatten sich die Drei am Mittwochabend auch unbefugt Zutritt zum Führerstand verschafft…

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Gericht weist Klagen gegen Fehmarnbelt-Anbindung ab

Die Bauarbeiten für den Fehmarnbelttunnel nach Dänemark laufen, aber um die Schienenanbindung auf deutscher Seite gab es Streit. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Mit Bagger beladener Lastwagen beschädigt Eisenbahnbrücke

Ein Lastwagen fährt unter einer Brücke her. Dann bleibt der auf dem Laster geladene Bagger an der Brücke hängen.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

ICE-Werk nutzt Stromspeicher aus alten E-Auto-Batterien

Wie kann die Deutsche Bahn wirtschaftlicher arbeiten und nachhaltig sein? In ihren ICE-Werken ist eine Antwort auf diese Frage der Einsatz von Stromspeichern aus gebrauchten E-Auto-Batterien.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

S-Bahnen ab Freitag wieder rund um Mainz unterwegs

Die Ausfälle und Einschränkungen rund um Mainz sorgten für Unmut, auch, weil sie kurzfristig angekündigt wurden. Ab diesem Freitag soll wieder alles rund laufen. Nach Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Mainz, Frankfurt und Wiesbaden soll ab diesem Freitag wieder der normale Fahrplan erfüllt werden. “Die Bauarbeiten rund um Rüsselsheim liegen gut…

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Bahn und Land Sachsen-Anhalt starten Ausbauoffensive

Land und Bahn wollen das marode Schienennetz gemeinsam modernisieren. Für Fahrgäste soll das mehr Komfort und Tempo bringen +ndash; doch der Nachholbedarf ist groß.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Bahn und Land Sachsen-Anhalt starten Ausbauoffensive für Schienennetz

Sachsen-Anhalt und die Bahn wollen das marode Schienennetz gemeinsam modernisieren. Für Fahrgäste soll das mehr Komfort und Tempo bringen – doch der Nachholbedarf ist groß. Mit einer neuen Initiative wollen die Deutsche Bahn und das Land Sachsen-Anhalt die Schieneninfrastruktur im Land modernisieren und ausbauen. Wie die Bahn mitteilte, unterzeichneten Infrastrukturministerin…

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Pistolen, Messer und Eispickel auf Berliner Bahnhöfen verboten

Vier Wochen Waffenverbot an Berliner Bahnhöfen: Die Bundespolizei verschärft erneut die Regeln +ndash; betroffen sind zwölf Stationen.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

S-Bahnen bei Mainz ab Freitag wieder normal unterwegs

Die Ausfälle und Einschränkungen rund um Mainz sorgten für Unmut, auch, weil sie kurzfristig angekündigt wurden. Ab diesem Freitag soll wieder alles rund laufen.

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Nachhaltig und wirtschaftlich: Erstes ICE-Werk bekommt innovativen Batteriespeicher

Deutsche Bahn entwickelt neuartiges Energiekonzept für Fernverkehrswerk Leipzig • Batteriespeicher besteht aus 30 gebrauchten E-Autobatteriemodulen • ICE-Werke spielen wichtige Rolle im konzernweiten Sanierungsprogramm S3

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Presseinformationen

Signalstörung hat in München für Probleme gesorgt

Nach stundenlangen Beeinträchtigungen im Münchner Regionalverkehr am gestrigen Mittwoch rollen die Züge wieder normal. Schuld war ein fehlerhaftes Signal am Hauptbahnhof. Nach einer Signalstörung am Münchner Hauptbahnhof ist der Zugverkehr am späten Mittwochabend wieder angelaufen. Betroffen war der Streckenabschnitt München – Freising – Landshut sowie München in Richtung Geltendorf/Buchlohe, wie…

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Alarmierende Zahlen

Wenn 20.000 Busfahrer und 30.000 Lokführer fehlen, dann haben wir ein massives Problem. Auf dieser Basis kann man von einer „Verkehrswende“ oder gar von einer „Verdoppelung der Fahrgastzahlen“ überhaupt nicht mehr sprechen, wobei man sich vom letztgenannten Narrativ zuletzt auch heimlich, still und leise verabschiedet hat. Es sind Werte, die beunruhigen und man stellt sich […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VDV-Studie zu Quereinsteigern

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) legt gemeinsam mit der Digitalberatung nexum erste Ergebnisse der in dieser Form und Umfang bislang einmaligen großen Deutschlandumfrage beim Fahrpersonal vor, bei der die Mitarbeiter des öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehrs direkt befragt wurde. Neben Einschätzungen der Befragten zu den Rahmenbedingungen ihres Jobs liefert die Befragung auch interessante Erkenntnisse, wie […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Ausbau der Siegstrecke gefordert

Im Vorfeld der sechsmonatigen Vollsperrung der Siegstrecke zwischen Siegen und Troisdorf für Sanierungsarbeiten ab Dezember 2026 fordert der rheinland-pfälzische Aufgabenträger SPNV-Nord gemeinsam mit Gewerkschaften, Landräten, Verkehrsverbänden, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Vertretern der Wirtschaft in einem offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG Richard Lutz, den längst beschlossenen zweigleisigen Ausbau der Siegstrecke ebenfalls anzugehen. Aus Sicht […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

MVG lädt zum Bewebertag Bus

Die Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) lädt am heutigen Donnerstag (22. Mai) von 10 bis 15 Uhr zum Bewerbertag Bus in den Betriebshof Ost in Steinhausen in der Truderinger Straße 2. Dabei können Interessierte die Berufe kennenlernen, sich über die Ausbildung zum Busfahrer und über die weiteren Stellenangebote bei der MVG informieren. Mitarbeiter aus der Praxis geben […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Studie: ÖPNV-Nutzen übersteigt Kosten

Eine Studie des Zukunftsclusters „MCube“ unter Leitung der TU München im Auftrag der DB-Initiative „Zukunft Nahverkehr“ kommt zu dem Schluss, dass jeder in den ÖPNV investierte Euro der deutschen Volkswirtschaft einen Nutzen von drei Euro bringt. Die Studie wurde letzte Woche vorgestellt. Der Betrieb von Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Regionalverkehrszügen kostet bundesweit jedes Jahr 25 […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BTE startet in die Saison 2025

Die RDC-Tochtergesellschaft Bahntouristik Express GmbH nimmt am heutigen Donnerstag den Saison-Betrieb des BTE AutoReiseZugs zwischen Hamburg-Altona und Lörrach (Baden-Württemberg) auf. Mit bis zu sieben Fahrzeugtransportwagen und Platz für bis zu siebzig Fahrzeugen ermöglicht der Zug auf rund 900 Kilometern eine bequeme Verbindung zwischen Nord- und Süddeutschland. Neben Autos können auch Motorräder transportiert werden. Die Fahrgäste […]

Erschienen am: 22.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Frontscheibe von Triebwagen beschmiert – Bundespolizei ermittelt

In Thüringen ist ein Zug der Erfurter Bahn mit Farbe beschmiert worden. Weil die Sicht durch die Frontscheibe stark eingeschränkt war, konnte das Fahrzeug nicht mehr eingesetzt werden. Ein am Bahnhof in Bad Lobenstein abgestellter Triebwagen der Erfurter Bahn war am Mittwochmorgen nicht mehr fahrbereit, weil Unbekannte zuvor Farbe auf…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Mann stolpert im Gleis und wird von Lokomotive überrollt

Ein Mann begibt sich am Bahnhof Peine ins Gleis – wohl um Flaschen zu sammeln. Als ein Zug kommt, stolpert er und trägt schwerste Verletzungen davon. Im Bahnhof Peine ist ein Mann von einer Güterzuglokomotive erfasst und schwer verletzt worden. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei verlor der 50-Jährige Teile…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Österreich investiert jährlich 3,2 Mrd. Euro in Bahnausbau

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen den Bahnausbau in den kommenden Jahren mit jährlich rund 3,2 Milliarden Euro fortsetzen. Das hat Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) am Mittwoch mit der Vorlage des aktualisierten ÖBB-Rahmenplans für die Jahre 2025 bis 2030 bekannt gegeben.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Lokomotive erfasst Mann im Bahnhof Peine

Ein Mann klettert im Bahnhof Peine ins Gleisbett – wohl um Flaschen zu sammeln. Als ein Zug kommt, stolpert er und trägt schwerste Verletzungen davon.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Signalstörung im Großraum München behoben

Nach stundenlangen Beeinträchtigungen im Münchner Regionalverkehr rollen die Züge wieder ungehindert. Schuld war ein fehlerhaftes Signal am Hauptbahnhof.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Österreich investiert jährlich 3,2 Milliarden Euro in Bahnausbau

In den Ausbau der Schieneninfrastruktur in Österreich fließen auch in den kommenden Jahren Milliardenbeträge. Das geht aus dem aktualisierten ÖBB-Rahmenplan für die Jahre 2025 bis 2030 hervor. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen den Bahnausbau in den kommenden Jahren mit jährlich rund 3,2 Milliarden Euro fortsetzen. Das hat Verkehrsminister Peter Hanke…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Strecke Hamburg-Berlin: Sanierung soll im August starten

Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin sind ab August umfangreiche Bauarbeiten geplant. Die letzten Aufträge sind nun vergeben.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Sanierung kann im Sommer starten

Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin sind ab August umfangreiche Bauarbeiten geplant. Die letzten Aufträge sind nun vergeben. Die Deutsche Bahn (DB) hat die letzten noch ausstehenden Aufträge für die Generalsanierung der Fernverkehrsstrecke zwischen Hamburg und Berlin vergeben. “Damit steht einem planmäßigen Start der Generalsanierung am 1. August 2025…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Granate bei Bauarbeiten gefunden – Bahnverkehr in Bremen beeinträchtigt

Eine im Bremer Ortsteil Oslebshausen gefundene Granate aus dem Zweiten Weltkrieg sorgt für Einschränkungen im Zugverkehr. Am Nachmittag sollte die Sprengung erfolgen. Am Mittwochmorgen wurde bei Bauarbeiten im Ortsteil Oslebshausen eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, wie die Polizei mitteilte. Die zwölf Kilogramm schwere Sprenggranate in der Ritterhuder Heerstraße…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Bahnhof Zirndorf wird zum Zukunftsbahnhof

Der Bund, der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn investieren mehrere Millionen Euro in die Modernisierung des Bahnhofs Zirndorf im Landkreis Fürth in Mittelfranken. Die Station wird zum Zukunftsbahnhof ausgebaut. Auch am Haltepunkt Weiherhof gibt es Verbesserungen.   DB informiert   Die Deutsche Bahn (DB) startet die ganzheitliche Modernisierung des…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

DB-App führt auf Spur von mutmaßlichem Messerangreifer

Nach der Messerattacke auf Feiernde vor einer Bar in Bielefeld war der Angreifer geflohen. Später nahm die Polizei bei Düsseldorf einen Tatverdächtigen fest. So fanden ihn die Ermittler.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Hamburg–Berlin: DB vergibt planmäßig letzte Bauaufträge für Generalsanierung

Bauunternehmen für den Streckenabschnitt zwischen Hamburg-Rothenburgsort und Büchen gebunden • Umfassende Arbeiten an Schienennetz und Bahnhöfen starten am 1. August 2025 • Planungen für ETCS-Ausrüstung angepasst

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Presseinformationen

Bundespolizei stellt mutmaßliche Diebesbande am Bremer Rangierbahnhof

In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Diebstählen von hochwertigen Autoteilen von abgestellten Transportzügen am Bremer Rangierbahnhof. Nun gelang es der Polizei, drei Tatverdächtige zu stellen. Bundespolizisten haben in der Nacht von Montag auf Dienstag ein verdächtiges Trio in unmittelbarer Nähe zum Bremer Rangierbahnhof gestellt. Bei den drei Personen,…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Direkte Expresszüge von München nach Mailand und Rom

Ohne Umsteigen nach Italien: Ab Ende 2026 können Fahrgäste bequem und fix im Zug die Alpen überqueren. Dafür wird der italienische Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa erstmals in Deutschland fahren.   aktualisiert   Reisende von Deutschland nach Italien können künftig im Hochgeschwindigkeitszug ohne Umsteigen von München nach Mailand und Rom fahren. Für die Direktverbindungen…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Handgranaten-Attrappe im Gleis – Polizeieinsatz an Bahnhof

Bundespolizisten staunten nicht schlecht, als sie an einem Bahnhof im Landkreis Freising einen handgranatenähnlichen Gegenstand feststellten. Ein Zeuge meldete am Montag der Bundespolizei einen handgranatenähnlichen Gegenstand im Gleisbereich am Bahnhof Moosburg an der Isar. Vor Ort eingesetzte Beamte zogen vorsorglich den Entschärfungsdienst hinzu. Nach der Untersuchung des Fundobjekts wurde schließlich…

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

In Hochgeschwindigkeit von München über Innsbruck nach Mailand und Rom – mit neuen Direktverbindungen

Kooperation von DB, Trenitalia und ÖBB • Italienischer Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa erstmals in Deutschland unterwegs • Fahrtzeiten von sechseinhalb bzw. achteinhalb Stunden • Erste Verbindungen ab Dezember 2026 geplant

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Presseinformationen

Mit Frecciarossa von Berlin und München nach Italien

Ohne Umsteigen nach Italien: Ab Ende 2026 können Fahrgäste bequem und fix im Zug die Alpen überqueren. Dafür wird der italienische Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa erstmals in Deutschland fahren.

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Stadler hält Generalversammlung ab

An der 34. ordentlichen Generalversammlung der Stadler Rail AG in der Swiss Life Arena in Zürich-Altstetten haben 1.375 Aktionäre teilgenommen. Sie vertraten 66,54 Prozent der insgesamt hundert Millionen vorhandenen Aktien. Die Aktionäre haben alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. Sie stimmten unter anderem einer Dividende von 0,20 Franken pro Namenaktie zu. Mit dem Austritt von Barbara […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Nürnberg: Studenten werden Tramfahrer

Nach dem erfolgreichen Pilotversuch im letzten Jahr bietet die VAG Nürnberg in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Sommersemester, ab dem 28. Juli 2025 Studenten erneut die Möglichkeit, sich zu Straßenbahnfahrern ausbilden zu lassen, um im Anschluss als Werkstudenten Fahrdienste zu übernehmen. Wer Interesse und ein Mindestalter von 21 Jahren hat sowie im Besitz eines gültigen […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

NRW plant bessere Vernetzung

Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert den Aufbau eines digitalen Angebots, mit der Rufbetrieb-Shuttles und Anrufsammeltaxis verknüpft werden können. Das Kompetenzcenter Digitalisierung NRW (KCD) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR AöR) entwickeln gemeinsam mit dem Landesverkehrsministerium eine landesweite Plattform, mit der Rufbetriebsangebote besser koordiniert und flexible, fahrplanunabhängige Angebote und von Verkehrsunternehmen bereitgestellte Rufbusse verknüpft werden können. Das Verkehrsministerium […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Neue Tochtergesellschaft bei IVU

Die IVU Traffic Technologies AG erweitert ihre Geschäftsbereiche mit der Gründung eines neuen Tochterunternehmens: IVU.solutions GmbH. Dieses Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung von Individualsoftware, die exakt auf die Bedürfnisse einzelner Verkehrsunternehmen zugeschnittenen ist. Die Standardsoftware IVU.suite erfüllt die Anforderungen von Verkehrsunternehmen in aller Welt und unterstützt diese bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Dennoch gibt […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VDB: Bereit für Investitionsaufwuchs

Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2024: Mit 15 Milliarden Euro Umsatz erzielt die Bahnindustrie in Deutschland einen neuen Höchstwert. Trotz eines insgesamt rückläufigen Auftragseingangs um 15 Prozent bleibt auch die Nachfrage mit 18,3 Milliarden Euro auf hohem Niveau. Besonders stark wächst die Infrastruktursparte, die ihren Umsatz insgesamt […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

EVAG wirbt für Miteinander

Die Erfurter Verkehrs AG (EVAG) verlängert die erfolgreiche Kampagne „Miteinander“. Bereits zum fünften Mal machen Angestellte des Unternehmens mit persönlichen Botschaften auf das aufmerksam, was für alle zählt: respektvoller Umgang und ein sicheres Gefühl beim Fahren mit Bus und Bahn. Im Mittelpunkt der neuen Kampagnenwelle stehen diesmal vor allem Sicherheitstipps für Fahrgäste und Fußgänger. Die […]

Erschienen am: 21.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

50 Jahre S-Bahn Köln – Alstom und Deutsche Bahn schließen zukunftsweisenden Vertrag

Zwischen der Deutschen Bahn und dem Zughersteller Alstom wurde ein neuer Vertrag vereinbart. Zudem feiert das Kölner S-Bahn-Netz sein 50-jähriges Bestehen. In den kommenden Jahren soll das Zugangebot weiter wachsen.   DB informiert   Ein halbes Jahrhundert S-Bahn in Köln: Fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der Eröffnung…

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Bahnblogstelle

Bernreiter: Brenner-Zulauf anwohnerfreundlich umsetzen

Angesichts der Verzögerungen beim Ausbau des Brenner-Nordzulaufs durch Bayern hat der Verkehrsminister des Freistaats, Christian Bernreiter (CSU), sich für eine anwohnerfreundliche Umsetzung ausgesprochen.

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Sharing auf der Schiene

Effizienz ist der Schlüssel für einen wettbewerbsfähigen Schienengüterverkehr – und genau hier setzen innovative Unternehmen aus dem Netzwerk der Allianz pro Schiene an. Mit cleveren Softwarelösungen und modernen Konzepten bringen sie frischen Schwung auf die Schiene. In einem Webinar haben Sie ihre Ansätze für Sharing auf der Schiene präsentiert – die Aufzeichnung finden Sie hier: […]

Der Beitrag Sharing auf der Schiene erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene

Bahn legt S3-Quartalsbericht vor – Jahresziele gefährdet?

Die Deutsche Bahn hat Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) den ersten Quartalsbericht zum Sanierungsprogramm “S3” vorgelegt.

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: schiene.de – Bahnverkehr und Infrastruktur

Dresden: COSEL spart Fahrstrom

Das Fahrassistenzssystem COSEL soll den Energiebedarf bei den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) deutlich reduzieren, den Fahrplan stabilisieren und den Komfort erhöhen. Das System wurde in Dresden entwickelt, ist aber auch in anderen Städten anwendbar. Inzwischen sind alle DVB-Straßenbahnen und rund ein Drittel der Busse damit ausgerüstet. Die Abkürzung „COSEL“ steht dabei für „Computer optimised speed-control for […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

ÖBB: Baufortschritt in Eschenau

Seit Ende August 2024 liefen vorbereitende Maßnahmen, um einen reibungslosen Projektverlauf sicherzustellen. Nach der Ski-Weltmeisterschaft im Pinzgau im Februar 2025 begann der Rückbau der alten Tragwerke auf Gleis 1, gefolgt von der Herstellung der neuen Widerlager. Seit letzter Woche erfolgt der Einhub der neuen Brücken in vier Teilen während nächtlicher Streckensperrungen. Das neue Brückentragwerk weist […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Salzburger Lokalbahn wird zukunftsfit

Die Modernisierungsoffensive auf der Strecke der Salzburger Lokalbahn (SLB) geht auch in diesem Jahr weiter: Über die Sommerferien 2025 wird die Strecke zwischen Bürmoos und Trimmelkam saniert, in Salzburg-Itzling werden die Bahnsteige erneuert. Ziel des in den vergangenen Jahren begonnenen umfassenden Modernisierungsprogramms ist es, die Salzburger Lokalbahn zukunftsfit zu machen und die Qualität für die […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

DB AG: Alkoholverbot in Bremen

Die Deutsche Bahn führt ein Alkoholkonsumverbot im Bremer Hauptbahnhof ein. Seit letzter Woche Montag (12. Mai) ist es nicht mehr erlaubt, Alkohol zu trinken oder alkoholische Getränke dabei zu haben, die zum Konsum im Bahnhof bestimmt sind. Heiko Siemers, Leiter DB Bahnhofsmanagement Bremen/Osnabrück: „Wir reagieren auf den vielfach von Reisenden und Bahnhofsbesuchern geäußerten Wunsch nach […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

SBB: Bodycams haben sich bewährt

Seit September 2024 setzt die Transportpolizei schweizweit Bodycams ein. Nach einem halben Jahr zieht sie eine positive Zwischenbilanz: Die Bodycams haben sich als sinnvolles Einsatzmittel zur Deeskalation von Konflikten und zur Beweissicherung bewährt. Seit der Einführung der Bodycam ist die Häufigkeit von Tätlichkeiten gegenüber Beamten der Transportpolizei im Vergleich zur Vorjahresperiode um 25 Prozent zurückgegangen. […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Hochbahn schickt Jobbus auf Tour

Die Hamburger Hochbahn AG stellt monatlich zwischen dreißig und vierzig Busfahrern ein. Ein sicherer Job mit viel Abwechslung in einem sehr attraktiven Unternehmen. Wer sich darüber genauer informieren möchte, kann das ab sofort im Job-Bus der Hochbahn. Er wird in diesem Sommer an insgesamt zehn Standorten in ganz Hamburg halten. Mitarbeiter aus der Personalabteilung werden […]

Erschienen am: 20.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

go.Rheinland statt Bundesbahn

Viele Fahrgäste, gerade auf der Schiene, glauben noch immer, sie seien „mit der Bundesbahn“ unterwegs. Das ist längst überholt. Zum einen, weil ein erheblicher Teil der SPNV-Leistungen in der Region rund um Köln, Bonn und Aachen gar nicht mehr von DB Regio („von der Bundesbahn“) betrieben werden, zum anderen weil der Vertrieb sich längst auch […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

go.Center im Kölner Hauptbahnhof eröffnet

In der letzten Woche hat hat go.Rheinland sein größtes Kundencenter im Kölner Hauptbahnhof eröffnet. Auf 114 Quadratmetern sind ab sofort drei Verkaufsschalter, darunter ein höhenverstellbarer Schalter für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, durch acht Mitarbeiter besetzt. Die Kommunikation kann sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erfolgen. Das go.Center ist montags bis freitags von 7 Uhr […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Mit RoSi gegen den Personalmangel

Die S-Bahn München begegnet dem Fachkräftemangel in der ÖPNV-Branche mit intensivem Recruiting und neuerdings auch mit „RoSi“, dem ersten rollenden Simulator der DB in Bayern. Ausgestattet mit einem originalgetreuen Steuerpult, wie es in Führerständen zu finden ist, wird „RoSi“ künftig bei Veranstaltungen und an Schulen in der Region im Einsatz sein – auch wenn die […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

HAVAG sucht Namen für TINA-Tram

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) ruft alle Hallenserinnen und Hallenser dazu auf, sich am neuen Gewinnspiel „Gebt unseren TINAs einen Namen“ zu beteiligen. Gesucht werden kreative und einprägsame Namen für die neuen TINA-Straßenbahnen – mit einem besonderen Bezug zur halleschen Mundart. Einsendungen sind bis 31. Juli 2025 möglich. Mitmachen lohnt sich: Als Hauptpreis gibt es eine […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Münster: Zehn Jahre Elektrobusse

Vor zehn Jahren rollte Münsters erster Elektrobus vom Tieflader. Der hatte den Prototypen des Herstellers VDL aus dem belgischen Werk nach Münster gebracht. „Wir waren gespannt, was uns mit der neuen Technik erwartet. Zwar hatten wir bereits verschiedene Schulungen durchlaufen, aber den Bus dann vor Ort zu sehen, war sehr spannend. Denn dass die E-Busse […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

MVV: Zustimmung für E-Busse

Die Umstellung auf E-Busse auf vier Regionalbuslinien im Landkreis München wird von Fahrgästen und Anwohnern sehr positiv bewertet. Bereits zum April 2024 hat der Landkreis München die vier MVV-Regionalbuslinien 225, 227, 261 und 290 auf emissionsfreie Antriebe umgestellt. Insgesamt sind auf den Linien seitdem neun Batteriebusse und zwei Brennstoffzellbusse unterwegs. Die RIM Marktforschung München GmbH […]

Erschienen am: 19.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Zwei Stadtbahn-Unfälle in Dortmund

Gleich zwei schwere Stadtbahnunfälle haben sich diese Woche in Dortmund ereignet: Am Montagabend war ein Autofahrer mit einer Stadtbahn zusammengestoßen und anschließend in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste geboren werden. Am Dienstag stieß ein Lastwagen mit gleich zwei Triebzügen der Stadtbahn zusammen. Es gab mehrere verletzte Personen. Am Montag erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Lokale Busmotive in Hameln

Ab sofort ist der erste Bus der Öffis mit Motiven aus Bad Münder unterwegs – mit dem Gradierwerk und dem Rathaus. Der Bus ist Teil einer Aktion der Öffis, bei der für jede Kommune im Landkreis Hameln-Pyrmont ein individuell gestaltetes Fahrzeug im Linienbetrieb fährt. Diese Aktion ist ein Highlight im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums des […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Wasserstoffbusse in Mannheim

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität: Die neuen H2-eCitaro nehmen nach ausgiebigen Tests und Optimierungen seit Ende April auch in Mannheim den Regelbetrieb auf. Die Busse bieten nicht nur einen hohen Komfort für die Fahrgäste, sondern überzeugen insbesondere durch ihre nachhaltige Antriebstechnologie. Im Rahmen des Projekts „H2Rhein-Neckar“ […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

MVGO erweitert Zahloptionen

Ab sofort können Kunden ihre Fahrkarten in Münchens Mobilitätsapp MVGO auch per Google Pay und Apple Pay bezahlen. Im ersten Schritt gibt es die neue Funktion für Einzelfahrkarten, Tagestickets und Wochen- bzw. Monatskarten. Für die Bezahlung ist, wie bisher auch, die Registrierung im M-Login Voraussetzung. Ab Mitte des Jahres wird die neue Bezahlfunktion dann Schritt […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

HAVAG: Mehr Fahrgäste im Saalekreis

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) freut sich über einen signifikanten Anstieg der Fahrgastzahlen auf der Linie 5 im Bediengebiet des Saalekreises. Im Jahr 2024 nutzten mehr als 1,31 Millionen Fahrgäste das Straßenbahnangebot zwischen Halle-Ammendorf und Bad Dürrenberg. Das sind etwa 63.000 mehr Personen gegenüber dem Vorjahr und entspricht einer Steigerung von 5,1 Prozent. Dieser positive Trend […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Neue App westfalen.mobil

Der Nahverkehr wird digitaler, einfacher und kundenfreundlicher: Mit der neuen App westfalen.mobil, die ab sofort in allen gängigen App-Stores verfügbar ist, erweitert der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) sein Serviceangebot um einen modernen, flexiblen Vertriebsweg. Fahrgäste können unkompliziert und bargeldlos Tickets kaufen, Routen planen und Echtzeitinformationen abrufen – alles gebündelt in einer Anwendung. Nutzerinnen und Nutzer können […]

Erschienen am: 16.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Studie: Nutzen des ÖPNV ist drei Mal so hoch wie seine Kosten

75 Milliarden Euro Wertschöpfung durch Busse und Bahnen • Jeder investierte Euro macht sich drei Mal bezahlt • Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist wichtiger Faktor für die Volkswirtschaft

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Presseinformationen

Das Deutschlandticket absichern

Das sind warnende Worte des neuen Bundesverkehrsministers: Aktuell ist das Deutschlandticket nur bis zum 30. September 2026 gesichert, das ist nicht lange. Das sind jetzt noch 16 Monate und wenn bis dahin keine Einigung erzielt wird, droht ab dem 1. Oktober kommenden Jahres schon wieder Schluss zu sein mit der neuen Tarifrevolution. Jetzt kann man […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Fünftes Mobilitätsforum in NRW

Rund 380 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Politik und Gesellschaft haben sich letzte Woche zum fünften nordrhein-westfälischen Mobilitätsforum in Gelsenkirchen getroffen. Unter dem Motto „Mobilität der Zukunft“ hatten der Verkehrsverband Rhein-Ruhr (VRR), der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und go.Rheinland eingeladen, um Impulse, Innovationen und Konzepte für nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen im Nahverkehr zu diskutieren. […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VDV Hessen erweitert Vorstand

Die rund fünfzig in der hessischen Landesgruppe des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Unternehmen und Verbund- bzw. Aufgabenträgerorganisationen haben auf ihrer Gruppenversammlung letzte Woche in Frankfurt am Main den Landesgruppenvorstand weiterentwickelt. Kerstin Jerchel, Tobias Beckers und André Kavai wurden dabei einstimmig in Vorstandsfunktionen gewählt. Der Vorsitzende der Landesgruppe, Klaus Vornhusen, wird künftig von drei Stellvertretern […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

IVU erhält Auftrag aus der Schweiz

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) modernisieren ihre IT-Landschaft im Personenverkehr und setzen für die Planung, Optimierung und Disposition von Fahrzeugen und Personal künftig die Software IVU.rail der IVU Traffic Technologies AG ein. Täglich bewegen etwa 35.000 Mitarbeiter fast 12.000 Züge in der Schweiz. Das System nutzt Optimierungsalgorithmen, die Effizienz und Präzision in der Planung und Steuerung […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Wien: Aufzüge per Smartphone steuerbar

Die Wiener Linien arbeiten weiter an der Fortschreibung der Barrierefreiheit. Mit der „Liftboy“-App – benannt nach der Idee des „Liftboy“, der den Aufzug bedient – können Nutzer ihre Aufzüge bequem per Smartphone rufen. Die App ist sowohl für Android-, als auch iOS-Geräte verfügbar und trägt dazu bei, die Wartezeiten zu verkürzen und die Bedienung effizienter […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Ruhrbahn setzt E-Kleinbus ein

Der Kleinbus RB6 des nordirdischen Herstellers Wrightbus fährt seit letzter Woche auf den sogenannten Quartierbusstrecken in Essen-Werden und Umbegung. Die Ruhrbahn testet das Fahrzeug noch bis zum heutigen Donnerstag (15. Mai). Es ist die Premiere in Deutschland. Der komplett niederflurige und barrierefreie RB6 ist mit knapp 5,99 Metern Länge, einer Höhe von 2,80 Metern und […]

Erschienen am: 15.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VRNnextbike feiert Jubiläum

Vor zehn Jahren fiel der Startschuss für das VRNnextbike – das Fahrradvermietsystem des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN). Heute ist es aus dem Mobilitätsalltag in der Region nicht mehr wegzudenken: Über 5,9 Millionen Ausleihen seit Einführung, eine stetig wachsende Zahl von Stationen und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots machen VRNnextbike zu einem Erfolgsmodell. Gestartet im März 2015 […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

ÖBB stellt neue Werbelok vor

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben letzte Woche eine neue Werbelok vorgestellt. Mit dem Slogan #EineSorgeWeniger wirbt ab sofort die Wiener Städtische Versicherung auf einer 10.000 PS starken Maschine. „Unsere Loktaufen sind eine schöne Tradition geworden – die heutige ist aber eine ganz besondere. 2006 ging die Wiener Städtische Versicherung gemeinsam mit den ÖBB neue Wege […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Alpha Trains: Full Service im Norden

Alpha Trains hat langfristige Full-Service-Verträge mit Alstom Schweden und Siemens Mobility abgeschlossen, um maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit seiner Lokomotivenflotte in Schweden und Norwegen zu gewährleisten. Der kürzlich unterzeichnete Vertrag mit Alstom Schweden markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein beim Ausbau der Präsenz von Alpha Trains im skandinavischen Markt. Die Verträge unterstützen Alpha Trains dabei, maßgeschneiderte und […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

GDL: Forderungen an den Bund

Nach dem Amtsantritt des neuen Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder (CDU) als Nachfolger von Volker Wissing (parteilos, vormals FDP) fordert die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), dass der Bund nun in der Eisenbahnpolitik „endlich liefert“. Der 57jährige Patrick Schnieder ist seit 2009 im Bundestag und war zwölf Jahre Mitglied im Verkehrsausschuss – er kommt als durchaus aus dem […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

WLC steht vor dem Verkauf

Die Wiener Lokalbahnen GmbH (WLB) wird ab sofort als Eigentümerin der Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH (WLC) ein offenes, transparentes und bedingungsloses Bieterverfahren starten, um einen Käufer für die WLC zu finden. Hintergrund dieser Entscheidung ist der Umstand, dass der internationale Güterverkehr nicht zu den Kernaufgaben des öffentlichen Versorgungsauftrags der Stadt Wien und der Wiener Stadtwerke-Gruppe […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Letzte Tunnelmaschine erreicht den Brenner

Die letzte der insgesamt drei Tunnelbohrmaschinen (TBM) im Baulos H61 Mauls hat in der letzten Woche den Vortrieb der westlichen Haupttunnelröhre des Brenner-Basistunnels erfolgreich abgeschlossen. Damit ist der Vortrieb der Eisenbahnröhren auf italienischem Projektgebiet abgeschlossen. Flavia startete im April 2019 und bewältigte eine Strecke von 14,3 Kilometer. Für die beiden Vorstände der BBT SE, Gilberto […]

Erschienen am: 14.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

NRW: Verbesserte SEV-Haltestellen

Die drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger go.Rheinland, NWL und VRR haben insgesamt 140 mobile und digitale Haltestellenmasten angeschafft, die für den Schienenersatzverkehr zwischen Rhein und Weser genutzt werden sollen. Die SEV-Haltestellenmasten verfügen über einen elektronischen Fahrplankasten (E-Paper) und sorgen aufgrund ihres auffälligen Designs für ein geordnetes sowie einheitliches Erscheinungsbild an den betroffenen Haltestellen. Die Gestaltung schafft einen […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

ATRON erhält Auftrag aus Zagreb

Das kroatische Verkehrsunternehmen Zagrebački električni tramvaj (ZET) und die ATRON Group setzen ihre langjährige Zusammenarbeit fort und haben eine neue strategische Partnerschaft vereinbart. ZET betreibt das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt Zagreb, darunter 15 Straßenbahnlinien und den städtischen Busverkehr – seit über 20 Jahren vertraut das Unternehmen dabei auf die Technologieexpertise von ATRON. Mit dem erfolgreichen […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Zehn Jahre Kiel-Rendsburg

Die schleswig-holsteinische Bahnlinie RB 75 verbindet seit zehn Jahren Kiel und Rendsburg mit Kiel-Russee, Melsdorf, Achterwehr, Bredenbek und Schülldorf. Um dieses Jubiläum zu feiern, haben Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide (CDU), Arne Beck, Geschäftsführer des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein (Nah.SH) und die Nordbahn-Geschäftsführer Karsten Steinhoff und Holger Kratz letzte Woche die Bürgermeister entlang der Strecke zu einer […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BVG AöR erhebt Mobilitätsdaten

Um die Angebote von Bussen und Bahnen in der Bundeshauptstadt künftig noch besser auf die Nachfrage und die Bedürfnisse der Fahrgäste abzustimmen, können jetzt alle mithelfen. Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR testet ein neues Verfahren und bittet ihre Fahrgäste um eine Spende – und zwar um eine Datenspende. Nutzer der FahrInfo-App der BVG können sich über […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Verbände fordern Elektrifizierungsoffensive

Die neue Bundesregierung hat sich – wie zahlreiche Vorgängerregierungen – eine deutliche Vereinfachung bei der Elektrifizierung des Schienennetzes vorgenommen. Die Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßen ausdrücklich, dass die zeitraubende Nutzen-Kosten-Berechnung laut Koalitionsvertrag künftig entfallen soll. Die Verbände gehen davon aus, dass Oberleitungen so deutlich schneller gebaut werden können als bisher. […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Hochbahn plant autonome Shuttle

Der Bau des ersten speziell für autonom fahrende Shuttles konzipierten Betriebshofs der Hamburger Hochbahn beginnt. Im Rahmen des Projekts ALIKE entsteht in Hamburg eine Infrastruktur, die den Betrieb einer Flotte autonomer On-Demand-Shuttles ermöglicht. Die Bauarbeiten starten ab Mitte Mai und bereits in der 2. Jahreshälfte werden die ersten Fahrzeuge von diesem Standort aus in den […]

Erschienen am: 13.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Gute Nachrichten für die Verkehrswende

Während man bundesweit von Leistungskürzungen wegen Personalmangel liest, von Notfahrplänen und anderen Problemen, scheint es in Baden-Württemberg gelungen zu sein, das Angebot in der Coronazeit sogar auszubauen. Gut, man nimmt als Ausgangspunkt das Jahr 2020 und nicht das letzte Vor-Corona-Jahr 2019, aber trotz allem scheint man einen Aufwuchs bei den erbrachten Verkehrsleistungen zu haben. Andernorts […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Mehr Leistungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg ist es zwischen 2020 und 2024 gelungen, das ÖPNV-Angebot landesweit um rund 15 Prozent anwachsen zu lassen. Das bringt auch kürzere Takte und längere Betriebszeiten. Die Zahlen aus dem ÖPNV-Report stellte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) letzte Woche beim zweiten ÖPNV-Zukunftskongress vor knapp 700 Fachleuten in Freiburg vor. Der Minister betonte, dass sich das […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

NWL besiegelt Eurobahn-Übernahme

In der letzten Woche haben Anne Mathieu (Vorsitzende Geschäftsführerin der Eurobahn), Karsten Schulz (Technischer Geschäftsführer der Eurobahn) sowie Christiane Auffermann (Stellvertretende Geschäftsführerin des NWL) und Carsten Rehers (Stellvertretender Geschäftsführer des NWL) den Kaufvertrag zur Übernahme der Eurobahn durch den NWL unterschrieben. Damit gehört die frühere Tochtergesellschaft des französischen Keolis-Konzerns nun offiziell dem Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe. […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Bewerbertram in München

Unter dem Motto „Nächster Halt Arbeitsvertrag“ schickt die Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) am morgigen Dienstag (13. Mai) von 10:30 bis 14 Uhr ihr Bewerbertram an die Ackermannschleife im Ackermannbogen. Auch Quereinsteiger und Studenten sind herzlich willkommen. Mitarbeiter aus Recruiting und Fahrdienst informieren über den Arbeitsalltag, führen Vorstellungsgespräche und geben bei grundsätzlicher Eignung noch an Bord eine […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Saarbahn fährt mit Wasserstoffantrieb

Die Saarbahn setzt bei der Antriebswende zunächst auf Wasserstoff und baut ihre Busflotte mit 28 Kite Hydrolinern des nordirischen Herstellers Wrightbus aus. Die ersten fünf Busse wurden letzte Woche offiziell übergeben. Ab Sommer 2025 werden die Wasserstoffbusse sukzessiv in den Linienbetrieb gehen. Die Gesamtinvestitionen inklusive des Baus einer Wasserstofftankstelle auf dem Gelände des Busbetriebshofs belaufen […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Ministerin testet neue App in Dessau

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Dessauer Versorgungs– und Verkehrs GmbH (DVV), Dino Höll, hat die sächsische Infrastrukturministeri Lydia Hüskens (FDP) letzte Woche in Dessau die neue DVGgo-App getestet. Damit können ab sofort alle Nutzer des ÖPNV in Dessau-Roßlau kostenlos Auskunft über ihre Routen mit Bus, Tram und Zug erhalten oder Routen planen. Ausgewählte Handy-Tickets der […]

Erschienen am: 12.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Gerhard Greiter zum Förderkreissprecher gewählt

Wien/Berlin, 09.05.2025. Gerhard Greiter, CEO von Siemens Mobility für Nordosteuropa und Leiter Deutschland, ist neuer Sprecher der in der Allianz pro Schiene organisierten Unternehmen. Der 55jährige Schweizer wurde am Donnerstag beim Förderertreffen des Verbands in Wien einstimmig zum Nachfolger von Manfred Fuhg gewählt. Als Förderkreissprecher und Vertreter der Unternehmensseite der Allianz pro Schiene ist Greiter […]

Der Beitrag Gerhard Greiter zum Förderkreissprecher gewählt erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene

Swipe-Technik auch in Augsburg

Seit dem letzten Update der meinAVV-App ist AVVswipe, das neue verbundweite Angebot des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds (AVV), direkt in der App „meinAVV“ verfügbar. Jetzt heißt es: ausprobieren, testen, mitfahren – und das unter Volllast! In der ersten Phase startet AVVswipe im gesamten Verbundgebiet. Im Laufe des Jahres soll das System auch auf die On-Demand-Fahrten […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Rekordabozahlen beim RMV

Zwei Jahre nach dem Start des Deutschlandtickets meldet der hessische Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) eine Rekordzahl an Zeitkarteninhabern. Der RMV verzeichnet mittlerweile rund 640.000 aktive Deutschlandticket-Abonnements. Insgesamt 1,4 Millionen Abonnements bedeuten einen neuen Rekord im RMV. Das Angebot wird auch genutzt: Mit 825 Millionen Fahrgästen erreichte der RMV im Jahr 2024 einen neuen Höchststand. „Wir waren uns […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VRT: Digitalausbau abgeschlossen

Der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) treibt die Digitalisierung des ÖPNV weiter voran: Die Installation der geplanten 38 digitalen Fahrgastinformationssysteme (DFI-Anzeiger) schreitet weiter voran und die Anzeiger gehen nach und nach in Betrieb. Fahrgäste profitieren künftig von Echtzeitinformationen an zentralen Haltestellen im gesamten Verbundgebiet. Die Anschaffung der DFI-Stelen ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Modernisierung des […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VGF unterstützt Kinderhilfe

Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) untersützt das seit 2008 existierende Projekt „Noteingang für Kinder“ der Frankfurter Polizei. Im Zentrum stehen die gelben Aufkleber an den Eingängen Frankfurter Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen, die Kindern signalisieren: Hier gibt es einen sicheren Ort und du erhältst Hilfe. Nun wird das Konzept auf VGF-Stellen an ÖPNV-Stationen ausgeweitet. Mobilitätsdezernent […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BVG AöR auf Stabilitätskurs

Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Plus bei zentralen Kennzahlen beendet. Mit 1,109 Milliarden Fahrgastfahrten verzeichnete die BVG gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von rund vier Prozent. Besonders erfreulich daran: Immer mehr Menschen setzen als Stammkunden bei ihrer täglichen Mobilität auf umweltfreundliche Verkehrsmittel in Gelb. Die Zahl der Abo-Nutzer stieg nach […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

NPH informiert über Planungsstand

Für einen zukunftsfähigen, wirtschaftlichen und an den Bedarfen orientierten ÖPNV im Kreis Höxter sind bis zur Jahresmitte 2025 die Weichen zu stellen. Um über den aktuellen Planungsstand, die nächsten Schritte und die anstehende Vorabbekanntmachung (VAB) zu informieren, lädt der Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) zu öffentlichen Informationsveranstaltungen ein. Die VAB im Juli 2025 ist ein rechtlich notwendiger […]

Erschienen am: 09.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Die Park-and-Ride-Nutzung vereinfachen

Gerade wer im ländlichen Raum lebt und beruflich jeden Tag nach Düsseldorf, Köln oder Aachen muss, ist oft darauf angewiesen, zumindest zum Bahnhof mit dem Auto zu fahren. Die Fahrten mit dem Bus zum Bahnhof sind oft sehr langwierig und gerade zur Tagesrandlage im ländlichen Raum auch gar nicht vorhanden. Wenn man also die Berufspendler […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Vernetzt mobil im Rheinischen Braunkohlerevier

Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt mit Bundesmitteln gemeinsam mit den beiden SPNV-Aufgabenträgern go.Rheinland und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Digitalisierung kommunaler Park-and-Ride-Anlagen im rheinischen Braunkohlerevier. Über das Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ können die Kommunen ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die Digitalisierung von Pendlerparkplätzen beantragen. Insgesamt stellt das Land dazu 7,6 […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Bikesharing im Hochtaunuskreis

Seit Dezember letzten Jahres sind Elektroautos und elektrische Lastenfahrräder im hessischen Hochtaunuskreis zur Kurzzeitmiete verfügbar. Nun startet das Sharing-Angebot flux in die Fahrradsaison: Während es im urbanen Raum bereits zahlreiche Kurzzeitmietfahrräder gibt, sind sie im ländlichen Raum bislang selten. Im Hochtaunuskreis ändert sich das jetzt. „Flux ist das Mobilitätsangebot von Rhein-Main-Verkehrsverbund, Verkehrsverband Hochtaunus und den […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Ruhrbahn lädt zum Frauentag

Unter dem Motto „Frauen geben Gas“ lädt die Ruhrbahn GmbH am heutigen Donnerstag (8. Mai) von 10 bis 14 Uhr auf dem Betriebsjob in Mülheim an der Ruhr zu einer Gemeinschaftsveranstaltung von W.I.R. – Weiterbildung im Revier e. V., WOM Weiterbildungsforum Oberhausen-Mülheim e. V. und den Jobcentern Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Eingeladen […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

go.Rheinland fördert Reaktivierung

Der Aufgabenträger go.Rheinland plant die Reaktivierung auf der Strecke zwischen Alsdorf-Mariagrube und Aldenhoven-Siersdorf. Die Strecke wurde 1996 stillgelegt: Nachdem die Steinkohlezeche Emil Mayrisch ebenso geschlossen worden war wie das Kraftwerk in Siersdorf, bestand an Güterverkehr auf der Schiene dort kein Bedarf mehr. Doch nun soll die Strecke reaktiviert werden und statt Güterverkehr dort künftig die […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Zeitkartenrekord in München

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verzeichnet einen neuen Rekord bei den Abonnements. 600.000 Kundinnen und Kunden haben ihre Fahrkarte bei der MVG abonniert. Damit hat sich die Anzahl der Abos seit Einführung des Deutschlandtickets am 1. Mai 2023 mehr als verdoppelt. Das Deutschlandticket macht mit rund 85 Prozent den mit Abstand größten Teil der Abos bei […]

Erschienen am: 08.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

RNN stellt Fahrgastzahlen vor

In der letzten Woche stellte der Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) die aktuellen Fahrgastzahlen für den Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz vor. Die Daten bestätigen eine ausgewogene Abstimmung des Busverkehrs auf die Bedürfnisse der Fahrgäste. Das flächendeckende Angebot wird gut angenommen. Die vorhandenen Verbindungen werden regelmäßig genutzt. „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Busnetz im Landkreis Bad Kreuznach […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Thüringer Bergbahn unter neuer Leitung

Seit Februar dieses Jahres leitet Sandra Diaz Illanes die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (OBS), die als „Thüringer Bergbahn“ touristisch vermarktet wird. Die gebürtige Vogtländerin lebt mit ihrer Familie in Coburg am Rande des Thüringer Waldes und bringt nicht nur umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen Stationen im DB-Konzern mit, sondern auch eine besondere Verbundenheit zur Region. Nach […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Nextbike startet in die Fahrradsaison

Die Nextbike-Gruppe, Europas führende Anbieterin im Bike-Sharing, startet mit Rekordzahlen in ihre 21. Saison. Weltweit ist das Leipziger Unternehmen inzwischen in fast 400 Städten und 23 Ländern aktiv und hat im vergangenen Jahr mit über 51 Millionen Fahrten einen neuen Höchststand erreicht. Der kontinuierliche Anstieg der Nutzung geteilter Fahrräder zeigt deutlich: Nachhaltige Mobilität ist längst […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Neue Türregelungen in Berlin

Täglich befördern die Berliner Verkehrsbetriebe AöR rund drei Millionen Menschen in U‑Bahn, Bus und Tram. Damit der Betrieb reibungslos läuft und alle Fahrgäste sicher an ihr Ziel kommen, ist gegenseitige Rücksichtnahme das A und O. Zu diesem Zweck wird die Nutzungsordnung der BVG AöR seit dem 1. Mai 2025 unter anderem um folgende Regel ergänzt: […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Fahrplanwechsel in Braunschweig

Mit Betriebsbeginn am kommenden Freitag, den 9. Mai, tritt der neue Fahrplan der Braunschweiger Verkehrsgesellschaft (BSVG) in Kraft. Für den Nachtverkehr gilt: Künftig entfällt von Sonntag bis Donnerstag der Anschluss um 23:30 Uhr am Rathaus, d. h. die Fahrten von beziehungsweise zu diesem Anschluss auf den Linien 1, 3, 5, 411, 412, 413, 416, 417 und […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Mitfahrer-Aktion für BahnCard-Kunden

Die Deutsche Bahn macht das Reisen zu zweit preiswerter: Von Mai bis September können alle Besitzer einer BahnCard 50 einen Mitreisenden mit ihrem BahnCard-Rabatt mitnehmen. Das heißt: Beide Reisenden erhalten fünfzig Prozent Rabatt auf alle Flexpreise und 25 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise (ausgenommen City-Ticket). So kann man schon ab der ersten Fahrt zusammen viel […]

Erschienen am: 07.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Deutsche Bahn: Levin Holle wechselt ins Bundeskanzleramt

DB-Finanzvorstand wechselt mit sofortiger Wirkung ins Bundeskanzleramt

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Presseinformationen

Bundesregierung braucht ehrgeizige Ziele für Elektrifizierung der Schiene

Berlin, 06.05.2025. Die neue Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Elektrifizierung des Schienennetzes deutlich zu vereinfachen. Die Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßen ausdrücklich, dass die zeitraubende Nutzen-Kosten-Berechnung laut Koalitionsvertrag künftig entfallen soll. Die Verbände gehen davon aus, dass Oberleitungen so deutlich schneller gebaut werden können als bisher. Nun müsse sich der […]

Der Beitrag Bundesregierung braucht ehrgeizige Ziele für Elektrifizierung der Schiene erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene

Neue Respektkampagne in Jena

Mit einem klaren Appell an Rücksicht, Respekt und ein gutes Miteinander im öffentlichen Nahverkehr starten der Jenaer Nahverkehr und die JES Verkehrsgesellschaft die gemeinsame Kampagne „Gemeinsam fahren wir besser.“ Die Kampagne zeigt in pointierten Clips und Bildern typische Situationen aus dem Nahverkehrsalltag – überzeichnet, aber nah an der Realität. Im Fokus: kleine Verhaltensänderungen mit großer […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Chipkarte in Hameln-Pyrmont

Mit einem weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung modernisieren die Öffis im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmoent ihren Service: Ab sofort erhalten Fahrgäste das Öffi-Abo in Form einer Chipkarte. Auch das beliebte Deutschlandticket ist ab sofort als Chipkarte erhältlich. Die neue Chipkarte ersetzt seit dem 1. Mai die bisherigen Papierfahrkarten im Öffi-Abo sowie im Schülerjahreskarten-Abo und vereint moderne […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BVG AöR startet U3-Verlängerung

Nach fast einem Jahrhundert wird die 800 Meter große Lücke zwischen dem Berliner S-Bahnhof Mexikoplatz und dem U-Bahnhof Krumme Lanke durch eine unterirdische Direktverbindung geschlossen. Den Startschuss hierfür gaben Senat und BVG AöR in der letzten Woche am U-Bahnhof Krumme Lanke. Der Ersatzneubau der bestehenden Abstellanlage ebnet den Weg für den zukünftigen U-Bahntunnel zum Mexikoplatz, […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Modernisierung startet in Oberkochen

Letzte Woche begannen die umfangreichen Baumaßnahmen am Zukunftsbahnhof Oberkochen im baden-württembergischen Landkreis Ostalb. Die Deutsche Bahn und der Bund investieren gemeinsam rund 1,5 Millionen Euro. Die Modernisierung startet mit den Arbeiten an der Personenunterführung. Die Unterführung erhält einen neuen Bodenbelag, neue Entwässerungsrinnen und die Treppen werden erneuert sowie überdacht. Auch gestaltet die DB die Unterführung […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

SSB AG beschafft zehn neue Busse

Zehn vollelektrische Gelenkbusse des Typs Mercedes-Benz eCitaro G fuel cell mit dem neuen reinen Wasserstoff-Antriebsmodus „H2-Mode“ nimmt die Stadtbusflotte der Stuttgarter Straßenbahnen AG im Jahr 2025 in Betrieb. Mit ihnen gibt die SSB den Startschuss für den Aufbau einer emissionsfreien Busflotte im Busnetz der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Für die Mercedes-Benz eCitaro G fuel cell mit H2-Mode […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

AVV verlegt neue Mobiltätsfibel

Der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule bedeutet sowohl für die Kinder als auch die Eltern eine große Veränderung. Hilfestellung gibt dabei die vom Aachener Verkehrsverbund (AVV) und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) herausgegebene Mobilitätsfibel. Die seit vielen Jahren beliebte Broschüre bietet den Eltern und zukünftigen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich bereits vor dem Antritt […]

Erschienen am: 06.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Absicherung und Fortschreibung

Wer hätte beim Start der Ampelkoalition in der Vorweihnachtszeit 2021 ernsthaft geglaubt, dass sich etwas so revolutionäres wie das Deutschlandticket einführen lässt? Wohl niemand. Aber mit unvorhergesehenen Ereignissen, in diesem Fall den Preisschocks infolge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine, lassen sich dann eben doch Dinge durchsetzen, die niemand auf dem Schirm hatte. Dabei […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Zwei Jahre Deutschlandticket

Zwei Jahre nach der Einführung des Deutschlandtickets zieht man in der Eisenbahnbranche eine erste Bilanz und zeigt sich weitgehend zufrieden. Mit Sicherheit kann man sagen, dass dieses neue Angebot die Struktur der öffentlichen Verkehrsmittel nachhaltig geändert und für die meisten Nutzer stark verbessert hat. So hat sich die Zahl der Menschen, die dauerhaft öffentliche Verkehrsmittel […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Üstra: Mehr Fahrgäste und Mitarbeiter

Der Aufsichtsrat der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG hat letzte Woche in Hannover den Jahresabschluss des Unternehmens für 2024 gebilligt. Die Fahrgastzahlen sind im vergangenen Jahr auf 163,5 Millionen (Vorjahr: 162 Millionen) angestiegen. Damit zeigt sich, dass weiter mehr Fahrgäste den öffentlichen Verkehr nutzen und das Angebot zu schätzen wissen. Das Ergebnis des vergangenen Jahres ist […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Neue Ortsbuslinie in Stuttgart

Am heutigen Montag, den 5. Mai, geht die neue Ortsbuslinie im Stuttgarter Stadtteil Münster an den Start, nicht zu verwechseln mit Münster in Westfalen. Mit insgesamt 13 Haltestellen verbindet sie wichtige Ziele innerhalb von Münster, wie Bezirksrathaus, Kultur- und Sportzentrum sowie Friedhof. Sie verkehrt an den drei Wochentagen Montag, Mittwoch und Freitag, und zwar mit […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Siemens: Wasserstoffzüge für Südostbayern

Siemens Mobility hat mit der Produktion von Wasserstoffzügen begonnen, die ab Ende 2026 im Netz der Südostbayernbahn unterwegs sein werden. Die Serie umfasst drei zweiteilige Wasserstoffzüge vom Typ Mireo Plus H. Die hochmodernen Wasserstoffzüge werden im Auftrag des Freistaats Bayern Dieselzüge im Netz Linienstern Mühldorf ersetzen und damit zu einer erheblichen CO2-Einsparung sowie Lärm- und […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Hochbahn feiert E-Bus-Richtfest

Ab Sommer 2026 sollen von dem neuen Bus-Betriebshof der Hamburger Hochbahn AG, der am Meiendorfer Weg errichtet wird, täglich 130 E-Busse die Fahrgäste auf den Buslinien im Hamburger Nordosten zu ihren Zielen bringen. Es ist der erste reine E-Bus-Betriebshof der Hochbahn. Vor rund neuen Monaten war Grundsteinlegung, jetzt konnte das Projektteam Richtfest feiern. Der Rohbau […]

Erschienen am: 05.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Stadler: Tramauftrag aus Bergen

Stadler hat den Zuschlag für die Lieferung der Sicherungstechnik im Rahmen des Ausbaus der Straßenbahn Bybanen in Bergen, Norwegen, erhalten. Auftraggeber ist die staatliche Projektorganisation Bybanen Utbygging, eine Tochtergesellschaft der Verwaltungsregion Vestland fylkeskommune. Der Auftrag beinhaltet die Planung, Lieferung und Realisierung der Sicherungstechnik für mehrere geplanten Ausbauabschnitte der Bergener Straßenbahnnetzes in Richtung der nördlichen Vororte […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Gegen Betrug beim D-Ticket

CDU, CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag den Fortbestand des Deutschland-Tickets bis mindestens 2029 vereinbart. Dies ist ein wichtiges Signal für die Branche, um mit voller Kraft an der Weiterentwicklung des Tickets zu arbeiten. Das gilt auch für Prozesse rund um die IT-Sicherheit. Denn das bundesweit gültige Ticket hat einheitliche Standards für die digitale Ausgabe […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Modernisierung im Sauerland

Ab Mai 2025 startet die Deutsche Bahn mit der Modernisierung ihrer Infrastruktur im Sauerland auf der Strecke zwischen Schwerte und Warburg in Westfalen. Damit investiert die DB auch abseits der Metropolregionen in eine zuverlässige und robuste Schiene. Die Fachexpert:innen der DB modernisieren während unterschiedlicher Bauphasen Gleise und Weichen in verschiedenen Streckenabschnitten. Allein in diese Arbeiten […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Weniger Schwarzfahrer in Wien

Bis zu hundert Fahrscheinkontrolleure sind täglich im gesamten Netz der Wiener Linien unterwegs. Ein dickes Fell, Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnisse sind dabei Teil der Grundausrüstung für den Job. Vergangenes Jahr haben diese, die meist in Zivil in Zweier- oder Dreierteams unterwegs sind, rund 3,5 Millionen Fahrgäste nach ihrem Ticket gefragt. Im Vergleich zum Vorjahr waren das […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Sachsen: Pro Bahn kritisiert Haushalt

Der Fahrgastverband Pro Bahn Mitteldeutschland kritisiert mit Nachdruck die geplanten drastischen Mittelkürzungen im sächsischen Landeshaushalt für die Jahre 2025 und 2026. Besonders hart trifft es den Bereich Investitionen im öffentlichen Verkehr – und damit besonders die ohnehin benachteiligte Region Westsachsen. Statt Mobilität zu ermöglichen, setzt der Haushaltsentwurf ein verheerendes Zeichen des Stillstands. „Der Freistaat bremst […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

NASA lädt zum Fahrgastforum

Fahrgäste, die in Sachsen-Anhalt mit dem Zug, dem PlusBus oder generell am Bahnhof unterwegs sind, können ab heute wieder ihre Meinung sagen. Anregungen, Ideen und Kritik rund um das Reisen mit dem Regionalverkehr können im Rahmen des Fahrgastforums unter www.fahrgastforum.de geäußert werden. Durchgeführt und ausgewertet wird das Fahrgastforum von der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA). Themen, […]

Erschienen am: 02.05.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Deutsche Bahn schließt Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV ab

DB fokussiert sich auf Kerngeschäft und Sanierungsprogramm S3 • Erlös führt zu deutlicher Schuldenreduktion der DB • Bahn-Chef Lutz: „Größte Transaktion in der Geschichte der DB und der Branche“ im Zeitplan umgesetzt

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Zwei Jahre Deutschlandticket: Verlagerungspotenzial weiter ausschöpfen

Berlin, 30.04.2025. Zwei Jahre nach Einführung des Deutschlandtickets zieht die Allianz pro Schiene eine positive Bilanz. Das Ticket sei mit aktuell rund 13,5 Millionen Abonnenten und Abonnentinnen ein Riesen-Erfolg bei den Fahrgästen. Es habe außerdem einen nennenswerten Verlagerungseffekt und trage so entscheidend zur Einsparung von CO2 im Verkehrssektor bei. Das Bekenntnis der neuen Bundesregierung zum […]

Der Beitrag Zwei Jahre Deutschlandticket: Verlagerungspotenzial weiter ausschöpfen erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene

Der Mensch und der Kollege Computer

Erstmal wirkt das Thema angestaubt, denn seit Jahrzehnten ist es bei jedem Streikaufruf der GDL das gleiche Spiel: Immer dann will die DB AG auf einmal viel Geld in die Entwicklung vollautomatischer Züge investieren, in drei bis fünf Jahren sollen die ersten Prototypen fahren und dann ist es soweit: Der Lokführer hat ausgedient und seine […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Künstliche Intelligenz soll Eisenbahn unterstützen

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, den Bahnverkehr zu optimieren – die Einsatzmöglichkeiten reichen von einer besseren Erkennung von Hindernissen über einen energieeffizienteren Betrieb bis hin zu selbstfahrenden Zügen. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und von der Europäischen Union geförderte Forschungsprojekt safe.trAIn setzt hier an. Es soll KI für den voll-automatischen […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Frühjahrsputz an VBB-Bahnhöfen

Die Deutsche Bahn startet eine umfassende Reinigungsaktion für die Berliner und Brandenburger Bahnhöfe. Am Frühjahrsputz beteiligen sich Mitarbeiter der Mieter sowie Städte und Gemeinden. Sie nehmen sich Vorplätze, Bahnsteige, Treppen, Tunnel, Aufzüge, Glasflächen, Bedienflächen an Automaten, Mobiliar und Vitrinen vor. Auch das mühsame Entfernen von Graffiti und Kaugummi gehört dazu. Das Ziel: Das Erscheinungsbild der […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Bogestra AG beauftragt Subunternehmen

Ab dem morgigen 1. Mai werden zahlreiche Wittener Buslinien der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (Bogestra) schrittweise durch private Subunternehmen übernommen. Die Bogestra bleibt zwar der Konzessionär der Linien, wird diese aber aufgrund der beschlossenen Schließung des Wittener Betriebshofes nicht mehr selbst betreiben. Die Linie 320, die auf verschiedenen Relationen in Witten, Dortmund, Bochum, Hattingen und Sprockhövel […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Fünf Elektrobusse für HEAG mobilo

Mit der Übergabe von fünf neuen Mercedes Benz eCitaro letzte Woche erreicht das Darmstädter Verkehrsunternehmen HEAG mobilo einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer komplett elektrischen Flotte: Alle Standardbusse – also die zwölf Meter langen Fahrzeuge – sind rein elektrisch angetrieben. Mit einer Batteriekapazität von 588 kWh und einer Reichweite von rund vierhundert Kilometern […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Bürgerdialog zum Erftbahn-Ausbau

Die Deutsche Bahn treibt gemeinsam mit go.Rheinland die Planungen für den S-Bahn-Ausbau im Knoten Köln weiter voran: Zukünftig sollen zehn S-Bahnlinien rund um die Rheinmetropole dafür sorgen, Pendler noch besser an die Domstadt anzubinden. Neben dem Ausbau der S 13 zwischen Troisdorf und Bonn sowie der S 11 zwischen Köln und Bergisch Gladbach steht dabei […]

Erschienen am: 30.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Weil reisen zu zweit schöner ist: Mitfahrer-Aktion für alle 1,2 Millionen BahnCard-50-Kund:innen

Gemeinsam fahren und sparen: Alle BahnCard-50-Kund:innen können einen weiteren Mitreisenden rabattiert mitnehmen • Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 30. September

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Pro Bahn fordert Erhalt der Service Stores

Mit großem Erstaunen hat der Fahrgastverband Pro Bahn die Absicht der DB InfraGo zur Kenntnis genommen, die DB-Service-Stores an ihren Bahnhöfen verkaufen zu wollen. Diese Geschäfte, in denen Fahrgäste mit Getränken und Proviant versorgt werden, sind insbesondere an kleinen und mittleren Bahnhöfen in der Fläche ein unverzichtbarer Bestandteil der Basisinfrastruktur. Fahrgäste wurden Anfang April ohne […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Südniedersachsen: Mehr Busfahrten

Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) reagiert auf die steigende Nachfrage im Schüler- und Berufsverkehr auf der Landesbuslinie 160 zwischen Göttingen und Duderstadt. Insbesondere auf dem Streckenabschnitt zwischen Göttingen und Ebergötzen kommt es zu Stoßzeiten regelmäßig zu einer sehr hohen Auslastung. Um eine zuverlässige und komfortable Beförderung sicherzustellen, werden seit letzter Woche Dienstag zusätzliche Verstärkerfahrten in […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

27 Elektrobusse für Ulm

Die Stadtwerke Ulm/Neu Ulm erhalten eine Förderung über gut 7,5 Millionen Euro für die Anschaffung von 27 Elektrobussen, davon 22 Gelenk- und fünf Standardbusse. Im wesentlichen werden damit vorhandene ältere Dieselfahrzeuge ersetzt, aber auch zusätzlich Busse für die Angebotsanpassung im Zuge des neuen Nahverkehrsplanes ab 2027 beschafft. Die mit grünem Strom betriebenen Elektrobusse der neuesten […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

125 Jahre Bahnhof Wildau

Am 1. Mai 1900 wurde der Wildauer Bahnhof eröffnet. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Wildauer Bahnhofs im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald lädt die Technische Hochschule Wildau gemeinsam mit Wildauer Ortschronisten und dem Heimatvereins Zeuthen e.V. zu einer außergewöhnlichen Ausstellung ein. Vom 7. bis 24. Mai 2025 können Besucher in der Hochschulbibliothek auf dem Campus der TH […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Stadler: Akkuzüge für Thüringen

Der Freistaat Thüringen erreicht einen Meilenstein für den schadstoffarmen SPNV: DB Regio bestellt 19 batterieelektrische Triebzüge vom Typ FLIRT Akku für das Mittelthüringer Akku-Netz bei Stadler. Mit dem Einsatz der FLIRT Akku-Fahrzeuge wird ein großer Schritt zur Dekarbonisierung des Schienenpersonennahverkehrs in Thüringen gemacht. Diese Bestellung ist Teil eines neuen Verkehrsvertrags der DB Regio, der von […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Darmstadt: Vier Jahre HeinerLiner

Seit dem 3. Februar fährt der HeinerLiner nach einem neuen Betriebskonzept in stark reduzierter Form und mit höheren Preisen. Eines jedoch hat sich kurz nach dem vierten Geburtstag des HeinerLiner nicht geändert: Darmstadts On-Demand-Shuttle ist bei den Fahrgästen, die ihn benutzen, immer noch sehr beliebt und ähnlich stark nachgefragt wie in der Vergangenheit. Damit bewährt […]

Erschienen am: 29.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Qualität muss finanziert und überwacht werden

Wenn wir 500 Milliarden Euro Sondervermögen für die Infrastruktur kriegen, dann dürften 100 bis 120 Milliarden Euro Investitionsstau bei der Eisenbahn wohl „mit drin“ sein – so könnte man es zumindest auf den ersten Blick denken. Das Problem ist, dass man die Infrastruktur nicht einfach gegen Geld aufwiegen kann: Es gibt nicht den Zauberautomaten, in […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

DB InfraGo legt Netzzustandsbericht vor

DB InfraGo hat vor Ostern den aktuellen Netzzustandsbericht für das Jahr 2024 vorgelegt. Demnach hat sich die Qualität der Infrastruktur insgesamt verbessert. Untersucht und nach dem Schulnotensystem bewertet wurden alle Brücken, Tunnel, Stützbauwerke, Gleise, Weichen, Bahnübergänge, Stellwerke, Oberleitungen sowie Anlagen der Bahnhofsinfrastruktur. Die Zustandsnote für das gesamte Schienennetz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VDV definiert Maßnahmenliste

Vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsbildung und der Einrichtung eines Sondervermögens für die Verkehrsinfrastruktur legt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) die sechste Maßnahmenliste zum Investitionsbedarf bei öffentlichen nichtbundeseigenen Eisenbahninfrastrukturen vor. Die Liste enthält über 500 konkrete Projekte – davon 210 neu identifizierte Investitionsvorhaben – die in den kommenden Jahren dringend umgesetzt werden müssen. Ziel ist […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Stadler: Meterspur-Züge für Frankreich

Das französische Bahnunternehmen Chemins de fer de Provence (CP) und Stadler ebnen den Weg für einen umweltfreundlicheren Eisenbahnbetrieb zwischen Nizza und Digne-les-Bains. Die beiden Unternehmen haben einen Vertrag für die Lieferung von acht zweiteiligen Meterspur-Triebzügen unterschrieben. Für Stadler ist dies einer der größten bisherigen Aufträge für den französischen Eisenbahnmarkt. Die Fahrzeuge ersetzen die ältere Dieselflotte […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Personalmangel in Ludwigshafen

Weil die DB InfraGo erneut vor einer kritischen Personalsituation im Stellwerk Ludwigshafen steht, muss ab Montag, dem 5. Mai, die Anzahl der planmäßigen Zugfahrten reduziert werden. Danach entfallen fast alle Fahrten der Linie RE 14 zwischen Mainz, Worms und Mannheim. Fahrgäste werden gebeten, auf die Fahrten der Linie RE 4 und der S-Bahn S 6 […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Neue Allgäu-Airport-Busse

Mit drei neuen S 519 HD erneuert die Allgäu Airport Express GmbH ihre Setra Flotte. Die nun insgesamt sieben Dreiachser der ComfortClass pendeln insgesamt bis zu 15-mal täglich zwischen dem Terminal des Flughafen Memmingen und der Seidlstraße am Münchner Hauptbahnhof. Mit den orangefarbenen Zubringerbussen, die mit 69 Sitzplätzen ausgestattet sind, kann das Unternehmen die stetig […]

Erschienen am: 28.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VDV fordert ETCS-Zentralstelle

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert eine „systemführende Stelle“ für die bundesweite Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik im Eisenbahnnetz auf das European Train Control System (ETCS). Man spricht von einer zusätzlichen Herausforderung, die parallel zu den zahlreichen Themen vorhanden ist, die die Eisenbahnbranche momentan beschäftigen. Hier brauche man eine zentrale Steuereinheit. ETCS als hochkomplexes technisches […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Frelo: Drei Millionen Ausleihen

Fast genau sechs Jahre nach dem Start von Frelo hat das Fahrradvermietsystem bei den Ausleihen die Drei-Millionen-Marke überschritten. Mitte April war es soweit. Die Entwicklung der Nutzungszahlen zeigt dabei einen klaren Trend – weiter nach oben: Seit dem Start von Frelo am 17. Mai 2019 dauerte es etwas mehr als drei Jahre für die erste […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Akkuzüge für den Westerwald

In einem Pilotprojekt sollen ab Sommer 2025 drei batterie-elektrische Fahrzeuge im Auftrag des Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) auf der Westerwald-Sieg-Bahn und auf der Unterwesterwaldbahn eingesetzt werden. Nun sind die drei elektrischen Triebzüge vom Typ Mireo Plus B an die Hessische Landesbahn (HLB) ausgeliefert worden, welche die Strecken als Verkehrsunternehmen betreibt. Eigentlich war geplant, die […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Leistungskürzungen in Dresden

Mit der Verabschiedung des Doppelhaushaltes Ende März 2025 wurden die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) vom Dresdner Stadtrat beauftragt, neben internen Sparmaßnahmen zur Kostensenkung und dem Verzicht auf geplante Angebotserweiterungen auch ihr Leistungsangebot bei der Erbringung des ÖPNV in Dresden zu reduzieren. Gleichzeitig beschloss man, die finanzielle Unterstützung für das städtische Tochterunternehmen um weitere 4,2 Millionen Euro […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

BVG AöR setzt Reinigungsstreife fort

Nach einjährigem Pilotbetrieb wird die „Reinigungsstreife“ bei den Berliner Verkehrsbetrieben jetzt vom Test- zum Regelfall. Der gemeinsame Einsatz von Sicherheits- und Reinigungskräften in Schwerpunktbahnhöfen hat sich in allen Jahreszeiten bewährt. Auch die jüngste Umfrage zeigt, dass die Fahrgäste den Einsatz der BVG AöR für mehr Sauberkeit und ein gutes Sicherheitsgefühl honorieren und konkrete Verbesserungen wahrnehmen. […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

VBB: Ausbauprojekt verzögert sich

Die Planungen im i2030-Projekt Velten – Neuruppin (Prignitz-Express) im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind bereits weit fortgeschritten und die Finanzierung durch das Land Brandenburg steht – bei der Bundesförderung läuft derzeit das Antragsverfahren. Um zeitliche Auswirkungen auf die Realisierung des Projektes abzufedern und die angestrebte Inbetriebnahme 2027 abzusichern, hat das Land Brandenburg für die anstehenden Leistungsphasen […]

Erschienen am: 25.04.2025 /Quelle: Eisenbahnjournal Zughalt.de

Jetzt schnell den Sommerurlaub buchen: Mit dem Sommerdeal drei Tage lang 15 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise

ICE-Fahren ab 15,29 Euro, auf der Kurzstrecke ab 8,49 Euro • Aktionszeitraum vom 22. bis 24. April • Für Reisen vom 1. Mai bis 13. Dezember

Erschienen am: 17.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Osterferien in fast ganz Deutschland: Erste Reisewelle des Jahres rollt

Höchste Auslastung im Fernverkehr an Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag • Zusätzliche Verbindungen in Tourismus-Regionen starten

Erschienen am: 17.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Trendwende eingeleitet: Zustand der Eisenbahninfrastruktur in Deutschland hat sich 2024 leicht verbessert

Gesamtnote aller Anlagen und Bahnhöfe hat sich leicht verbessert • Mehr als 380.000 Anlagen nach Schulnotenlogik bewertet • Netz schneidet mit Note 3,00 ab, Bahnhöfe verbessern sich auf Note 3,03

Erschienen am: 15.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Gewaltiger Investitionsstau im Schienennetz

Berlin, 15.04.2025. Der Investitionsstau im bundeseigenen Schienennetz ist im vergangenen Jahr trotz Rekordinvestitionen in die Bahninfrastruktur erneut gewachsen. Dem InfraGO-Zustandsbericht zufolge beträgt er nun 110 Milliarden Euro. Der Zustand des Bundesschienennetzes hat sich im Jahr 2024 immerhin nicht weiter verschlechtert, sondern minimal verbessert. Die Allianz pro Schiene sieht im Sondervermögen für die Infrastruktur und im […]

Der Beitrag Gewaltiger Investitionsstau im Schienennetz erschien zuerst auf Allianz pro Schiene.

Erschienen am: 15.04.2025 /Quelle: Allianz pro Schiene

DB Schenker setzt starkes Zeichen für das Saarland: Eröffnung des neuen Standorts Neunkirchen

Größter Landverkehrsstandort von DB Schenker in Deutschland • 76.000 m² Fläche, 119 Tore, optimierte Transportwege • Nachhaltigkeit im Fokus: Neubau mit E-Mobilitäts-Infrastruktur • Logistik-Hub für den Südwesten, Frankreich und weitere Länder Europas

Erschienen am: 14.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

DB startet Frühjahrsputz an hunderten Bahnhöfen

Grundreinigung in rund 700 Stationen • Zukunftsbahnhöfe profitieren besonders • DB investiert 2025 an den Bahnhöfen insgesamt mehr als 100 Millionen Euro in Sauberkeit • Sicherheitsempfinden bei Reisenden und Bahnhofsbesucher:innen verbessert sich

Erschienen am: 10.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

„Eisenbahner:innen mit Herz“: Sieben DB-Mitarbeitende für besonderes Engagement ausgezeichnet

Allianz pro Schiene würdigt DB-Kolleg:innen • Wettbewerbspreise Bronze und Silber gewonnen • DB-Chef Richard Lutz und DB Personalvorstand Martin Seiler gratulieren den engagierten Kolleg:innen

Erschienen am: 09.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Empfehlungen für Reisen um Ostern und neue attraktive Verbindungen

Gute Buchungslage an Hauptreisetagen: DB empfiehlt Platzreservierung • Attraktive Direktverbindungen mit neuen saisonalen Fernzügen • Bauarbeiten im DB-Netz – veränderte Fahrpläne bereits online • Schon 35 Millionen Menschen nutzen die digitale Reisebegleitung im Kundenkonto des DB Navigator

Erschienen am: 04.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Konzentration aufs Kerngeschäft: Läden bleiben, DB löst Marke ServiceStore DB auf

Handelsspezialisten übernehmen die rund 200 Shops für Reisebedarf an Bahnhöfen und führen sie als innovative, neue Konzepte unter eigenem Namen weiter • DB Sanierungsprogramm S3 greift

Erschienen am: 02.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

Neuer Chef für die DB Fahrzeuginstandhaltung

Jens Abromeit leitet ab 1. April 2025 die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH • Ziel: Das Unternehmen auch für die Zukunft wirtschaftlich erfolgreich und leistungsstark aufstellen

Erschienen am: 01.04.2025 /Quelle: Presseinformationen

100 Tage-Bilanz nach Inbetriebnahme der Riedbahn

Bessere Qualität trotz gestiegener Auslastung der Strecke

Erschienen am: 31.03.2025 /Quelle: Presseinformationen

DB Cargo und Bosch Tochtergesellschaften entwickeln vollautomatische Rangierlok zur Serienreife

Digitalisierung und Automatisierung machen den Schienengüterverkehr fit für die Zukunft – Vollautomatische Lokomotive steigert Effizienz im Rangierbetrieb – Bundesweiter Einsatz in Vorbereitung.

Erschienen am: 30.03.2025 /Quelle: Presseinformationen

Beginn der Sommerzeit: Die Deutsche Bahn stellt 120.000 Uhren vor

Winterzeit endet • Zeitumstellung bei laufendem Betrieb

Erschienen am: 28.03.2025 /Quelle: Presseinformationen

Schnupperaktion: BahnCard 25 wird zur BahnCard 50

Einen Monat Flexpreis-Tickets zum halben Preis mit der BahnCard 25 • Aktionszeitraum vom 1. bis 30. April

Erschienen am: 28.03.2025 /Quelle: Presseinformationen


Stellwerksausfall in Hamburg: 800 Fahrgäste evakuiert – beim mit ausgebremsten Güterverkehr ist nicht einmal das möglich

Ein massiver Stellwerksausfall im Bereich Hamburg-Billwerder hat am Wochenende nicht nur den Personenverkehr ausgebremst, sondern auch den Güterverkehr in Norddeutschland lahmgelegt. Die technische Störung, verursacht durch eine „Kabelbeschädigung“ (deren Ursachen nicht näher benannt wurden), begann am Samstag, dem 12. April 2025 um 18:06 Uhr und konnte erst am darauffolgenden Abend um 19:50 Uhr vollständig behoben werden. Während rund 800 Fahrgäste aus einem auf freier Strecke liegengebliebenen Regionalzug evakuiert werden mussten, wurden gleichzeitig zahlreiche Züge im Schienenpersonenfernverkehr wie auch im Güterverkehr zurückgehalten – mit massiven Folgen für den Betrieb.

Neben dem Stellwerksausfall trugen auch weitere Ereignisse wie ein Personenunfall bei Eschede nördlich von Celle und damit auf einer möglichen Umleiterstrecke auf und verschärften die  Gesamtlage. Die Folge: ein flächendeckender Rückstau im gesamten norddeutschen Netz, vor allem im Schienengüterverkehr.

Fahrplan ohne Fahrweg – und keine Priorität für den SGV

Die Kritik aus den Eisenbahnverkehrsunternehmen lässt nicht auf sich warten. Unverständnis herrscht insbesondere darüber, warum es nicht möglich war, statt der üblichen dynamischen Signalisierung/Zugführung in den beiden Streckengleisen jeweils Fahrstraßen festzulegen und diese „auf Befehl“ befahren zu lassen, um wenigstens blockweise wieder Bewegung in die festgefahrene Lage zu bringen. Stattdessen kam es zu stundenlangem Stillstand – auch auf Strecken, die prinzipiell frei und befahrbar gewesen wären.

„Unsere Mitarbeiter in den Leitstellen arbeiten seit Tagen an der Belastungsgrenze“, heißt es aus einem betroffenen SGV-Unternehmen. „Es fehlt nicht nur an Kommunikation, sondern vor allem an Priorisierung – insbesondere gegenüber den Fensterzügen.“ Der (fensterlose) Güterverkehr wird nach Einschätzung vieler Güterbahn-Unternehmen in Störsituationen in den Betriebszentralen oft nachrangig behandelt – auch dann, wenn es sich um zeitkritische Güterverkehre handelt.

Hinzu kommt die Lage beim Personal: „Unsere Lokführer stoßen seit Wochen an ihre Grenzen, was Arbeitszeit und Verfügbarkeit angeht“, so ein weiteres Unternehmen. „Auch im Güterverkehr sitzen Menschen auf den Führerständen – und auch der SGV hat Kunden, die auf Verlässlichkeit angewiesen sind.“

Trotz angekündigter Modernisierungen bei der DB InfraGO bleibt der Eindruck: Die operative Reaktionsfähigkeit auf Infrastrukturausfälle ist unzureichend – sowohl technisch als auch personell. Die Tatsache, dass selbst für hochbelastete Regionen wie Hamburg keine stabilen Rückfallebenen greifen, wirft Fragen zur Krisenplanung im System Schiene auf.

Die rückgestauten Züge wurden anschließend schrittweise “nachgefahren“, eine Evakuierung oder ein Weitertransport durch Ersatzzüge und eine vergleichsweise schnelle Wiederaufnahme des Betriebs wie im Personenverkehr ist im Gütertransport auf der Schiene grundsätzlich nicht möglich. Die Folgen sind in manchen Fällen notwendige Neuplanungen von Loks, Wagen und Personalen und natürlich ein erheblicher Imageschaden. Leider keine Ausnahme, sondern Teil eines immer häufiger wiederkehrenden Musters.

Weitere News zur Korridorsanierung


Der Beitrag Stellwerksausfall in Hamburg: 800 Fahrgäste evakuiert – beim mit ausgebremsten Güterverkehr ist nicht einmal das möglich erschien zuerst auf DB-watch.de.

Erschienen am: 14.04.2025 /Quelle: DB-watch.de

Vom Millionen- zum Milliardenprojekt

Die Korridorsanierung auf 70 Kilometern Strecke der sogenannten Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim, sollte ein Vorzeigeprojekt der Deutschen Bahn werden – ein symbolträchtiger Auftakt zur sogenannten Korridorsanierung. Doch was ursprünglich als ambitioniertes Infrastrukturvorhaben begann, entwickelte sich zu einer beispielhaften Kosteneskalation. Innerhalb von zweieinhalb Jahren vervielfachte sich der ursprünglich kommunizierte Finanzrahmen – ohne dass der Leistungsumfang dabei nennenswert wuchs. Die Kritik, dass überzogene Preise bei Einzelgewerken dringend benötigte Mittel für andere Projekte binden würden, begleitet das Vorhaben von Beginn an

Von 500 Millionen auf 1,5 Milliarden – der steile Anstieg der Baukosten

Im September 2022 bezifferte die Deutsche Bahn die Kosten für die geplante Riedbahn-Sanierung erstmals auf etwa 500 Millionen Euro. Im Juni 2023 schätzte die DB Netz den Mittelbedarf auf 686 Millionen Euro ein. Dieser Wert wurde Branchenverbänden allerdings erst im Juni des Folgejahres bekanntgegeben. Im Nachgang wurde die Erhöhung mit zusätzlichen Maßnahmen für Bahnhöfe, Leit- und Sicherungstechnik und im Schienenersatzverkehr begründet, die im ursprünglichen Maßnahmenumfang nicht vorgesehen gewesen seien. Im September 2023 wurde die seinerzeit nicht-öffentliche Prognose erneut korrigiert – auf nunmehr 900 Millionen Euro. Die als Begründung herangezogene Erklärung, dass die vorher genannten Zahlen ohne die neue Stellwerkstechnik kalkuliert worden seien, ist kaum nachvollziehbar. Die neuen Stellwerke an sich können kaum über 200 Mio. Euro teuer sein bzw. 30 Prozent Kostensteigerung ausgemacht haben. Außerdem widerspräche eine separate Kalkulation einzelner Gewerke fundamental der eigenen Kommunikation der DB, sämtliche Maßnahmen bei Korridorsanierungen zu bündeln.

Die wesentlichen Eckdaten zum Leistungsvolumen blieben über den gesamten Zeitraum konstant: Erneuerung von 117 Kilometern Gleis, 152 Weichen, vier Bahnübergänge sowie 1.200 Elementen der Leit- und Sicherungstechnik. Einzige signifikante Veränderung: Die Länge der Lärmschutzwände wurde von zehn auf sechzehn Kilometer ausgeweitet. Gleichzeitig durchliefen die Angaben zu den erneuerten Fahrdrahtkilometern mehrere Korrekturen – und blieben am Ende sogar unter den ursprünglich angekündigten Werten. Besonders bemerkenswert: Mit keiner dieser Kosten-Erhöhungen ging eine Verkürzung der Bauzeit einher.

Vergabe, Risikopuffer, Nachträge: Wie die Kosten weiter wuchsen

Mit der Vergabe der Bauleistungen an ausführende Unternehmen im Herbst 2023 erhöhte sich die veranschlagte Summe auf 1,16 Milliarden Euro. Im November desselben Jahres wurde ein Risikopuffer von 151 Millionen Euro aufgeschlagen – das neue Zwischenziel: rund 1,31 Milliarden Euro.

Doch selbst dieser Betrag sollte nicht ausreichen. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Dezember 2024 bezifferte die Deutsche Bahn die tatsächlichen Gesamtkosten im März 2025 auf rund 1,5 Milliarden Euro. Der Vorstandsvorsitzende der DB InfraGO, Dr. Philipp Nagl, sprach gegenüber Tagesspiegel Background in seiner Bilanz von einer „sehr guten“ Kostensteigerung von „15 Prozent“ gegenüber der letzten Prognose. Wird jedoch vom Ursprungspunkt aus gerechnet, liegt die tatsächliche Steigerung bei 200 Prozent. Von den ursprünglich 7,1 Millionen Euro je Streckenkilometer stieg der Kilometerpreis also auf das Dreifache – 21 Millionen Euro.

Brisant: Baufirmen sind nicht verpflichtet, ihre sogenannten „Nachträge“ – also Zusatzforderungen – bis zu einem festen Termin einzureichen. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass sich der finale Kostenstand der Riedbahn-Sanierung erst mit der Erstellung der Schlussrechnung klärt und weiter überraschen könnte.

Fazit: Ein Vorzeigeprojekt mit fragwürdiger Vorbildwirkung

Die Korridorsanierung der Riedbahn sollte als Blaupause für eine moderne, durchgeplante und gebündelte Instandsetzung und Modernisierung des deutschen Schienennetzes dienen. Bisher hat die DB keinerlei plausible Erklärung für die exorbitante Kostensteigerung geliefert. Da die Maßnahme aus Eigenkapitalzuführungen des Bundes finanziert wurde, sind möglicherweise auch die Prüfmöglichkeiten der öffentlichen Hand begrenzt.

Trotz der hohen Investitionen stellt der vermeintliche Leistungszuwachs eher eine Wiederherstellung der verloren gegangenen Leistungsfähigkeit der störanfälligen Riedbahn dar. Die Maßnahmen an Technik und Infrastruktur waren zwar notwendig, jedoch nicht außergewöhnlich. Angesichts von 1,5 Milliarden Euro bleibt die Frage: Was kostet in Zukunft eine Sanierung eines dreifach so langen Korridors?

Das nächste Großprojekt steht bereits in den Startlöchern: Im August beginnt die Korridorsanierung zwischen Hamburg und Berlin. Für die 287 Kilometer lange Strecke ist derzeit der Kostenrahmen bei 2,2 Milliarden Euro gedeckelt. Medienberichte, wonach dieser Betrag auf 2,5 Milliarden steigen könnte, wies der Gesamtprojektleiter für Korridorsanierungen, Dr. Wolfgang Weinhold, zuletzt entschieden zurück. Ob sich die Riedbahn als Ausnahme oder als Vorgeschmack auf künftige Entwicklungen erweist, bleibt abzuwarten – die kommenden Projekte werden zeigen, ob die DB InfraGO gelernt hat.

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Erschienen am: 08.04.2025 /Quelle: DB-watch.de

DB InfraGO verschiebt PRISMA auf „Frühsommer 2025“ (wir würden uns auch mal eine andere Überschrift wünschen)

Die DB InfraGO AG hat in ihrer heutigen Kund:inneninformation bekanntgegeben, wegen „Problemen mit der Performance und dem Fahrplanbearbeitungssystem“ die PRISMA-Inbetriebnahme und die des Betriebsdatenverteilers auf den Frühsommer 2025 zu verschieben. Der angekündigte Termin für die Umstellung am 22./23. März könne nicht eingehalten werden.

Im Rahmen des „Dispotags“ am 13. Februar 2025 wurde eine „Verschlechterung der Performance sowie in dem Speicherverhalten des Fahrplanbearbeitungssystems LeiDa-F“ festgestellt. Zuvor hatte man sich optimistisch gezeigt, da die Migration auf die Cloud erfolgreich war und die Grundfunktionalitäten des Systems funktionierten.

Die vorhandenen Probleme wirken sich laut DB InfraGO jedoch nicht auf die Tests mit Kund:innen in der Fahrplanbearbeitung aus.

Bereits Ende Januar hat die DB InfraGO in ihrer Kund:inneninformation eine Verschiebung um zwei Wochen angekündigt: Statt am 08./09. März sollten die PRISMA-Systeme und der Betriebsdatenverteiler am 22./23. März 2025 in Betrieb gehen. Auch da hieß es: „Das Programm arbeitet mit Hochdruck daran, die Voraussetzungen zu schaffen, damit sich der Zeitverzug in Grenzen hält.“ Die Begründung im Januar: „Die Vorbereitungen im Wartungsfenster haben länger gedauert als erwartet.

Eine neuer Inbetriebnahmetermin steht noch nicht fest, die DB InfraGO beteuert auch dieses Mal, dass das Team auf Hochtouren an der Problemlösung arbeite. Wenngleich das stimmen mag, muss die Frage erlaubt sein, wie es sein kann, dass dies die fünfte Verschiebung der Inbetriebnahme von PRISMA ist und die DB InfraGO sich, sollte der Frühsommer 2025 gehalten werden, zweieinhalb Jahre damit in Verzug befinden.


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Erschienen am: 25.02.2025 /Quelle: DB-watch.de

DB InfraGO scheitert an Stellwerksbesetzung – Zwangsgeld angedroht

Die DB InfraGO hat es über Jahre versäumt, ausreichend Personal für die Stellwerksbesetzung vorzuhalten. Zwar wurden inzwischen sinnvolle Maßnahmen zur Personalgewinnung eingeleitet, doch diese greifen nur langsam. Seit rund anderthalb Jahren ist die Lage desaströs, mit massiven Auswirkungen auf den Schienenverkehr. Zwischen August 2023 und Januar 2024 summierten sich allein die gemeldeten unbesetzten Stellwerksstunden auf 2.594 – eine alarmierende Bilanz von 108 Tagen. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) sah sich zum Eingreifen gezwungen und überwacht inzwischen die Umsetzung der Stellwerks-Personalquoten der DB InfraGO.

Eigene Ziele verfehlt – Strafe folgt

Um das Problem einzudämmen, forderte die BNetzA die DB InfraGO auf, regionale Personalbedarfsdeckungsquoten festzulegen. In den schwierigsten Regionen – Mitte, Süd und Südwest – setzte das Unternehmen diese Quote für Ende 2024 auf nur etwa 94 Prozent fest. Erst Ende 2025 soll wieder eine Vollbesetzung und Normalbetrieb erreicht werden – und selbst dann kann es bei einer 100-prozentigen Erfüllung der Quote weiterhin zu personalbedingten Stellwerksausfällen kommen. Um die Umsetzung der Pläne sicherzustellen, drohte die Bundesnetzagentur Zwangsgelder an, falls die Quoten nicht erreicht werden.

Eine erste Überprüfung der BNetzA im Januar 2025 ergab nun, dass die DB InfraGO in fünf von sieben Regionalbereichen ihre selbst gesetzten Quoten nicht erreicht. Die Konsequenz: Die BNetzA droht die Vollstreckung eines Zwangsgeldes von 300.000 Euro an. Damit bestätigt sich die Befürchtung der Branche, dass die angedrohten Pönalen allein keine ausreichende Motivation bei der DB InfraGO erzeugen, um das Problem mit dem nötigen Hochdruck zu lösen. Ein schlechtes Zeichen für die betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, die seit mindestens anderthalb Jahren im täglichen Betrieb mit der Unterbesetzung der Stellwerke zu kämpfen haben.

Stillstand auf der Schiene – hohe betriebliche Belastung

Ein unbesetztes Stellwerk bedeutet, dass eine gesamte Strecke gesperrt wird. Güterzüge müssen entweder stundenlang auf dem Gleis warten oder lange Umwege in Kauf nehmen. Viele Strecken sind nicht für 740 Meter lange Güterzüge ausgelegt oder haben begrenzte Achslast- und Gewichtsklassifizierungen. Besonders problematisch ist es, wenn Stellwerksausfälle erst kurzfristig am Freitagnachmittag gemeldet werden – dann bleibt den Eisenbahnunternehmen nur wenig Zeit, um Fahrpläne, Personal und Zugzusammenstellungen anzupassen. Das verursacht hohen Planungsaufwand und Mehrkosten.

Beispiel ESTW Oberlahnstein: Ein Stellwerk legt das Rheintal lahm

Ein aktueller Fall zeigt, wie drastisch die Folgen eines Stellwerksausfalls sind: Am 25. Januar 2025 fiel das elektronische Stellwerk (ESTW) Oberlahnstein kurzfristig aus, weil ein Fahrdienstleiter krankheitsbedingt fehlte. Die geplante Einmann-Besetzung war nicht mehr möglich. Die Folgen waren erheblich:

  • Von 6 bis 10 Uhr war das Stellwerk unbesetzt, was zu einer Totalsperrung der rechten Rheinstrecke führte.
  • Die linke Rheinstrecke war wegen Bauarbeiten ohnehin komplett gesperrt.
  • Züge konnten nicht nach Norden weitergeleitet werden, weil Baustellen zwischen Mainz und Koblenz auch das Befahren des Gegengleises verhinderten.
  • Erst nach 10 Uhr wurde der Betrieb wieder langsam aufgenommen.

Um weitere Ausfälle zu vermeiden, musste ein Fahrdienstleiter aus der Nachtschicht abgezogen werden – doch durch die einzuhaltenden Ruhezeiten führte das nur zu einer Verschiebung des Personalproblems.

Unternehmen meiden Problem-Stellwerke

Die prekäre Situation hat dazu geführt, dass Eisenbahnunternehmen inzwischen gezielt Strecken mit bekannten Personalengpässen in Stellwerken meiden. Besonders betroffen sind Netze rund um Frankfurt, wo die DB InfraGO ihre Führungsebene direkt in die Stabilisierung der Stellwerksbesetzung eingebunden hat. Seit März 2024 wurde die Personaldecke dort um fünf Prozent aufgestockt, bis September 2025 sollen es neun Prozent sein.

Um die Lage langfristig zu verbessern, setzt die DB InfraGO auf ein besseres Monitoring, engere Abstimmungen mit den Netzen, genauere Vorausplanungen sowie verstärkte Personalgewinnung und -führung auf Stellwerken.

Fazit: Personal bleibt der Engpass

Besonders betroffen bleibt der Güterverkehr im Vergleich zum Schienenpersonennah- und Fernverkehr, da Stellwerke oft nachts nicht besetzt sind. Der Betrieb auf alten Stellwerken, die noch manuell gesteuert werden, gilt als größtes Betriebsrisiko, da sie besonders personalintensiv sind.

Das fehlende Personal auf unbeliebten, schwierigen Stellwerken bleibt eine der größten Herausforderungen für den Schienenverkehr. Die verhängten Zwangsgelder lösen das Problem nicht, während Eisenbahnunternehmen weiterhin mit kurzfristigen Streckensperrungen kämpfen. Ob die Maßnahmen der DB InfraGO tatsächlich wirken und zu einer langfristigen Entlastung führen, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die Umsetzung zu langsam voranschreitet. 

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Erschienen am: 10.02.2025 /Quelle: DB-watch.de

Riedbahn: „ruckelt“ es nur oder ist es schon eine Pannenstrecke?

Seit der Wiedereröffnung der Riedbahn am 15. Dezember 2024 haben einige Pannen auf der frisch, generalüberholten Strecke den Verkehr mehrmals verlangsamt, auf die bekannten Umleiterstrecken zurückverlagert oder zum Ausfall gebracht.

„Neue Gleise, Weichen, Signale und Stellwerkstechnik sorgen auf dieser hochbelasteten Strecke künftig für einen stabilen Betrieb“, versprach DB Konzernvorsitzender Richard Lutz in seiner Eröffnungsrede bei der Wiederinbetriebnahme der Riedbahn – an Neujahr fuhren einzelne Züge des Fernverkehrs jedoch auf der neuen Strecke die Verspätung von 20 Minuten ein, an Heiligabend 40 Minuten. Bereits in den ersten drei Wochen sind Signalausfälle, Oberleitungsschäden, defekte Stellwerke und Weichenstörungen gemeldet worden. Vorfälle, die nachdenklich stimmen, angesichts der Zusage von DB-Vorstand Berthold Huber, die betrieblichen Störungen auf der Strecke nach der Sanierung um bis zu 80 Prozent zu senken.

Die DB sieht in den vielen Pannen keinen Anlass zur Sorge. Sie hatte schon vor der Wiederinbetriebnahme erklärt, dass es in der Anfangsphase einer so umfangreich sanierten Strecke „ruckeln“ kann. Nach drei Wochen lässt sich noch kein Fazit ziehen zu einer Gesamtminderung von Störungen, dennoch ist die Riedbahn nach diesem Start noch immer „störanfällig“ im Güter-, Nah- und Fernverkehr. Nach insgesamt sechs Monaten Vollsperrung und der Zelebrierung des DB-Erfolgs bei Wiedereröffnung, dürfen die Nutzer:innen der Zugstrecke einen stabilen Betrieb erwarten.

Mit der Vorzeigesanierung Riedbahn wollten die DB und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mit aller Kraft unter Beweis stellen, dass sie liefern können. Dafür haben sie für 70 km Schiene bisher die Rekordsumme von 1,3 Milliarden in die Hand genommen – und das ist noch nicht die Endabrechnung und bereits die doppelte Summe vom ursprünglich geplanten Budget. Am 26. Februar 2025 ist beim sogenannten „Branchendialog“ eine Auswertung der Riedbahn-Sanierung angekündigt, um die Lehren für die weiteren 40 Korridorsanierungen vorzustellen. Die Gesamtkosten der Riedbahn sind nach Angaben der DB erst deutlich später zu erwarten.

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Erschienen am: 07.01.2025 /Quelle: DB-watch.de

Wiederinbetriebnahme der Riedbahn am 15. Dezember

Seit Sonntagnacht rollen wieder Züge über die Riedbahn. Wir danken den vielen Mitarbeiter:innen der DB und den beteiligten Baufirmen für die Realisierung des Projekts. Der Betrieb der erneuerten Anlagen hat in den ersten beiden Tagen weitestgehend planmäßig funktioniert. Während der Fernverkehr und ein großer Teil des Personennahverkehrs über die sanierte und modernisierte Strecke läuft, müssen sich der Güterverkehr und kleinere Teile des Nahverkehrs noch bis Weihnachten und möglicherweise auch darüber hinaus gedulden. Während die DB und der Bundesverkehrsminister rund um eine große Wiederinbetriebnahme-Veranstaltung am Samstag in Gernsheim am Rhein vor der Wiedereröffnung von umfassender Erfüllung der Ankündigungen sprachen, kann doch von einem Normalbetrieb noch keine Rede sein.

Entlang der Strecke und der umfangreich sanierten Bahnhöfe sind noch viele Fertigstellungen und Nacharbeiten zu leisten, die Bedienung der Gleisanschlüsse funktioniert einige Tage nur mit erheblichen Einschränkungen, Umleiter sind noch einige Tage erforderlich – und wie bereits berichtet kann die neu eingebaute ETCS-Leit- und Sicherungstechnik nur schrittweise – derzeit ist der 01. Juli angekündigt, in Betrieb genommen und genutzt werden. Begriff wie verkehrlicher „Hochlauf“ (Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing) oder dass sich der Verkehr „einruckelt“ (eine DB-Sprecherin) mögen eine Richtung anzeigen, aber letztlich handelt es sich doch um Eingeständnisse, dass trotz der hohen Aufmerksamkeit von Politik, DB und Bauwirtschaft zum offiziellen Termin nicht alles fertig war. Immerhin steht zu Buche, dass die Anlagen auf der zuletzt 1992 grundlegendend erneuerten Riedbahn nun in großem Umfang auf einen modernen Zustand gebracht wurden.

Nun muss es eine Aufarbeitung geben, um Lehren für den Sanierungsbedarf im gesamten deutschen Schienennetz zu ziehen: Terminketten, die aus dem Ruder gelaufene Kostenschätzung und die Frage, wie viele der angekündigten und über eine 1:1-Sanierung hinausgehenden Verbesserungen bei mehrmonatigen Vollsperrungen wirklich realisiert werden, stehen dabei im Vordergrund. Denn so schlicht, wie es der Verkehrsminister in Gernsheim ausdrückte, dass die termingerechte Wiederinbetriebnahme der Riedbahn ein Beweis für die Reproduzierbarkeit des Konzepts der mehrmonatigen Vollsperrungen in 40 weiteren Fällen sei, ist es angesichts der hoch unterschiedlichen Bedingungen nicht. Zu beobachten bleibt die Stabilität der Anlagen im harten Alltagsbetrieb einer hochbelasteten Strecke, das Monitoring des Ziels zur Störungsminderung (100 Prozent weniger lt. Wissing, 80 Prozent weniger lt. DB) und die Einhaltung der Zusagen zur Baufreiheit.

Not tut das auf jeden Fall: zeitgleich mit der Eröffnung der Riedbahn am Sonntag um 00.00 Uhr trat auch der erste offenbar nach „Schema F“ geplante „Instandhaltungs-Container“ in Kraft: nur wenige Kilometer südlich von Gernsheim wurde ein Gleis der gerade freigegebenen Strecke für fünf Stunden für turnusmäßige Instandhaltungsarbeiten gesperrt – nicht nur Laien fragen sich, welche Art der Instandhaltung denn auf einer für mindestens 1,3 Milliarden Euro frisch sanierten Strecke nötig sind.

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Erschienen am: 17.12.2024 /Quelle: DB-watch.de

Erfreuliche Fortschritte bei den “Kleinen und Mittleren Maßnahmen”

Nach jahrelangem Warten wurde in dieser Woche eine Maßnahme des Programms Kleine und mittlere Maßnahmen in Hagenow Land in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb genommen. Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung für die seit Jahren überlastete Hauptverbindung zwischen Hamburg und Berlin und ebenso für die Verkehre zwischen Hamburg und Schwerin, Rostock und Rügen bzw. Greifswald und Ostvorpommern. Für rund 25 Millionen Euro wurde auf einer Strecke von etwa 300 Metern ein drittes Gleis ergänzt, sämtliche Weichen umfassend erneuert und das Stellwerk angepasst. Dadurch werden die Kreuzungskonflikte am Verknüpfungspunkt der beiden zweigleisigen Hauptstrecken erheblich entschärft, was sowohl dem Fern- und Nahverkehr als auch dem Güterverkehr zugutekommt. Die Bauarbeiten wurden im Zuge der aktuellen Vollsperrung der Strecke Hamburg–Berlin durchgeführt.

Bereits am Donnerstag, den 22. November 2024, nahm die DB InfraGO in Thüringen ein sogenanntes „740-Meter-Gleis“ im Bahnhof Wandersleben zwischen Erfurt und Gotha in Betrieb. Damit wurde die 95. von insgesamt 355 angekündigten „Kleinen und Mittleren Maßnahmen“ umgesetzt. Neben einem Überholgleis für bis zu 740 Meter lange Güterzüge ging auch eine neue Weichenverbindung in Betrieb, die die betriebliche Flexibilität auf der Strecke zwischen Erfurt und Eisenach erhöht.

Dafür mussten zwei Kilometer neue Gleise, sechs Weichen, 49 Signale inklusive der dazugehörigen Vorsignale, vier Kilometer Oberleitung und 20 Kilometer Kabel verbaut werden. Der Großteil der Baumaßnahmen wurde unter eingleisiger Sperrung durchgeführt. Vom 08. bis zum 22. November musste die Strecke vollständig gesperrt werden. Die Totalsperrung nutzte die DB InfraGO gleichzeitig, um drei weitere Bauvorhaben auf der Strecke effizient voranzubringen.

Durch das neue Überholgleis können normallange Güterzüge ab sofort besser von schneller fahrenden Fernverkehrszügen überholt werden. Das erhöht die Kapazität der Strecke. Damit erfüllt die DB InfraGO nun an dieser Stelle die europäischen Standards für Überholgleise. Die neue Überleitstelle ermöglicht zudem einen Gleiswechselbetrieb: Das heißt, das Gegengleis kann ebenfalls problemlos entgegen der vorherrschenden Fahrtrichtung befahren werden, beispielsweise im Bau- oder Störungsfall, wenn temporär nur eingleisig gefahren werden kann. Auf besondere betriebliche Situationen, etwa bei einer notwendigen „fliegenden Überholung“, kann nun flexibler reagiert werden.

Darüber hinaus wurden im November weitere Kleine und Mittlere Maßnahmen erfolgreich in Betrieb genommen: Im oberbayerischen Strass, auf der Strecke zwischen Salzburg/Freilassing und Teisendorf bzw. Rosenheim, wurde ebenfalls eine Überleitstelle fertiggestellt. Diese Maßnahme ist im Hinblick auf die Sanierung des Korridors Obertraubling–Passau im Jahr 2026 von großer Bedeutung, da die oberbayerische Strecke als Umleitungsroute dienen soll. Anfang des Monats wurde zudem ein neues Ausfahrsignal bei Banteln auf der Strecke Hannover–Kassel in Betrieb genommen.

Das Programm „Kleine und Mittlere Maßnahmen“ wird von der DB InfraGO mit Ernsthaftigkeit vorangetrieben. Betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen äußerten sich positiv über die Entwicklungen: Sie bezeichneten die Inbetriebnahme der kleinteiligen Maßnahmen als „sehr hilfreich und wichtig für den Betrieb“.

Nichtsdestotrotz bleibt die DB InfraGO dem ursprünglichen Zeitplan hinterher bzw. passt diesen immer wieder an. Aktuell sah dieser vor, dass bis Ende des Jahres 106 der 355 Maßnahmen umgesetzt werden. Bis Ende 2031 sollen alle Kleinen und Mittleren Maßnahmen umgesetzt werden. Weiterhin gibt es keine verlässlichen Angaben, wann welche Maßnahmen in Betrieb gehen sollen.

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Erschienen am: 29.11.2024 /Quelle: DB-watch.de

Reihenfolge der Korridore ab 2029 wieder unklar

Die Sanierung des deutschen Schienennetzes hat mit der Riedbahn gerade erst begonnen, und noch bevor das erste von 41 Projekten abgeschlossen ist, gibt es massive Änderungen bei der Reihenfolge: Bundesverkehrsminister Volker Wissing verkündete am 15. September 2023 auf dem Schienengipfel: „Mittlerweile haben wir auch die Reihenfolge der übrigen Korridore für die Jahre 2026 bis 2030 festgelegt. […] Jetzt wissen wir, in welcher Reihenfolge es funktionieren wird. […] Das gibt allen Beteiligten Orientierung und Planungssicherheit“.

Bei 18 Korridoren sind inzwischen Änderungen bekannt. Das heißt, sie wurden entweder verschoben oder verlängert. Besonders im Jahr 2028 mussten umfangreiche Anpassungen vorgenommen werden. Nur drei Korridore entsprechen noch den Ankündigungen des letzten Jahres. Stattdessen wurden sechs ursprünglich für spätere Jahre vorgesehene Korridore vorgezogen und ausgetauscht. Die versprochene Orientierung und Planungssicherheit hat die DB InfraGO damit für ihre Kund:innen verspielt.

Abb. Korridorsanierung 42: Darstellung DB-Watch/DIE GÜTERBAHNEN aus einem Mailwechsel mit der DB InfraGO

Angekündigt wurde dieser Schritt von der Projektleitung in einer großen Kundeninformationsveranstaltung im Oktober. Eine zufriedenstellende Begründung blieb jedoch aus. Die Frustration unter den Beteiligten war verkehrsträgerübergreifend deutlich spürbar, zumal die DB InfraGO gegenüber ihren Kund:innen keine Angaben machen konnte, wie es in den Jahren 2029 und 2030 weitergehen soll.

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Erschienen am: 14.11.2024 /Quelle: DB-watch.de

Zwischenzeugnis Riedbahn 

Zwischenzeugnis Riedbahn

Die Riedbahn ist aktuell das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Deutschland und zugleich der Auftakt zur umfassenden „Generalsanierung“ des deutschen Schienennetzes. Ziel ist es, die gesamte Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern und den Betrieb langfristig zu stabilisieren. Die mediale und politische Aufmerksamkeit ist enorm. DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber betont die Bedeutung des Projekts: „Die Generalsanierung der Riedbahn ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Stabilisierung des Betriebs und damit auch zur strukturellen Sanierung unseres Konzerns.“ Auch für Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die Sanierung höchste Priorität, weshalb er die Erneuerung der 41 Schienenkorridore zur „Chefsache“ erklärt hat. Der Erfolg der Riedbahnsanierung ist somit richtungsweisend für die DB InfraGO und deren gesamtes Netzwerk.

Jedoch ist längst bekannt, dass nicht alle Maßnahmen derart reibungslos verlaufen, wie von Huber und Wissing erhofft. Die DB InfraGO musste bereits an mehreren Stellen von ihren ursprünglichen Versprechen abweichen, was nicht unbemerkt geblieben ist. Besonders stark betroffene Schienengüterverkehrsunternehmen sowie DIE GÜTERBAHNEN haben die bisherigen Fortschritte kritisch begleitet und eine Bewertung der Riedbahnsanierung auf Grundlage ihrer Erfahrungen abgegeben. Neben direktem Feedback betroffener Eisenbahnverkehrsunternehmen wurden dabei auch Erkenntnisse aus zahlreichen Informationsveranstaltungen und Arbeitskreisen mit der DB InfraGO berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt nach einer klassischen Schulnotenskala und stellt dar, wie die Riedbahn als Vorreiterprojekt bislang abschneidet. 

Praktikabilität Umleiterkonzept: 3 

Die Sanierung der Riedbahn profitiert von gut ausgebauten Umleitungsstrecken wie der parallel verlaufenden Main-Neckar-Bahn und der Ludwigsbahn. Diese Voraussetzungen ermöglichen eine Durchführung der Arbeiten nahezu unter „Laborbedingungen“ mit minimalen zusätzlichen Kilometern für die Verkehrsunternehmen und nur wenigen Einschränkungen bei den Transportlasten. Laut Angaben der DB InfraGO haben sich die Pünktlichkeitswerte während der Sanierung auf der Riedbahn verbessert. Allerdings kritisiern die betroffenen EVU, dass es auf den Zulaufstrecken, die laut ihnen genauso entscheidend sind, zu erheblichen Problemen kam. Insbesondere Störungen, beispielsweise durch Schäden an Oberleitungen oder Gleisen, und unbesetzte Stellwerke führten zu Schwierigkeiten. Zudem beeinträchtigte die Sperrung der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main den Verkehr auf der Rheinstrecke massiv. Weitere Herausforderungen entstanden durch Instandhaltungsarbeiten auf der rechten Rheinstrecke und eine dreiwöchige Sperrung der Rheintalbahn ab dem 09. August 2024. Durch diese Störungen war der europäische Güterverkehrskorridor „Rhine-Alpine“, der pro Woche rund 1,1 Milliarden Tonnenkilometer transportiert, erheblich beeinträchtigt. Verspätungen von Zügen, beispielsweise aus dem Süden, brachten das eng getaktete Umleiterkonzept der Riedbahn zuweilen ins Wanken. 

Gleisanschließerversorgung: 2-  

Nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte sich die Versorgung der Gleisanschließer von Tag zu Tag. Jedoch verursachte der Knotenpunkt Worms regelmäßig Probleme, da der Bahnhof den Anforderungen nicht gewachsen und überfüllt war. Damit die Versorgung in den engen Zeitfenstern reibungslos ablaufen kann, müssen wichtige Knotenpunkte frei von paralleln Bauarbeiten bleiben bzw. vorab ertüchtigt werden. Insgesamt zeigten sich die betroffenen EVU mit der Zusammenarbeit zufrieden, obwohl die „Problemlöser“ oft auf ihrer Seite zu finden waren. 

Zeitliche Umsetzungsziele: 2 (unter Vorbehalt) 

Vorbereitende Maßnahmen zur Riedbahnsanierung fanden bereits im Januar 2024 statt. Anstatt drei Wochen, hat diese Sperrung bereits vier Wochen gedauert. 

Obwohl die DB InfraGO bei den meisten Gewerken heute im Zeitplan liegt, kann das zentrale Versprechen der Korridorsanierung, alle Maßnahmen innerhalb von fünf Monaten abzuschließen, nicht eingehalten werden. Damit ist eine der wichtigsten Bedingungen für die Zustimmung zum Konzept nicht erfüllt. Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS, die sich laut jüngsten Angaben bis ins zweite Quartal 2025, d. h. möglicherweise bis Ende Juni, hinziehen könnten, werden auch nach Abschluss möglicherweise zu Sperrungen führen. Zum Vergleich: Noch im September war die Rede von einer vollständigen Inbetriebnahme im ersten Quartal des kommenden Jahres.  

In welchem Ausmaß die verzögerten Arbeiten den Schienenverkehr beeinträchtigen, ist abhängig davon, ob neben Software- auch noch Hardware-Arbeiten durchgeführt werden müssen, indem z. B. Signale gesetzt werden, Leitungen gezogen oder Balisen eingebaut werden müssen.  

Bauvolumenziel: 2- 

Entgegen den Ankündigungen aus dem Jahr 2023 wurde nur der Fahrdraht, nicht aber die gesamte Oberleitung ausgetauscht. Auch Brücken wurden auf Grund des fehlenden Planrecht nicht umfassend saniert. Positiv ist, dass die DB InfraGO bei Weichen, Gleisen, Lärmschutzwänden, Bahnübergängen sowie Bahnhöfen ihre Versprechen gehalten hat. 

Wirksamkeit Dieselshuttle: 2+ 

Die Dieselshuttle-Züge funktionieren zuverlässig, obwohl es anfänglich zu Abstimmungsproblemen kam. Die Nachfrage seitens der EVU ist jedoch gering, da der Prozess zeitaufwändig ist und oft nur als Notlösung betrachtet wird. Für andere Korridore werden die Dieselshuttle jedoch häufiger eingesetzt werden müssen. Hier sehen die EVU noch Verbesserungspotenzial in der Kommunikation. 

Praktikabilität TÜLS: 1 

Die DB InfraGO hat im Zusammenhang mit den HLK-Maßnahmen einige gesetzliche Bestimmungen des ERegG weit ausgelegt, etwa durch die Einführung neuer Begriffe wie „TÜLS“ oder „Verkehrsartenmix“.  

„Temporär überlastete Schienenwege“ (TÜLS) beziehen sich auf Strecken im deutschen Schienennetz, die aufgrund von hoher Auslastung nicht allen Anfragen für Fahrplantrassen gerecht werden können. Das bedeutet, dass auf diesen Strecken die Nachfrage nach Zugfahrten (Personen- und Güterzüge) größer ist als die Kapazität, die in einem sicheren und pünktlichen Betrieb realisiert werden kann. Bei temporär überlasteten Schienenwegen wendet die DB InfraGO den “Verkehrsartenmix” an. Durch diesen werden bestimmte Zugtypen bevorzugt, um die Gesamtauslastung besser zu steuern.  

So haben oft Fernverkehrs- oder Güterzüge Vorrang vor Regionalzügen. Aus Sicht des Schienengüterverkehrs ist das Konzept bei der Riedbahn aufgegangen. Auf den Umleitungsstrecken konnten teilweise sogar vorherige Verspätungen durch die Harmonisierung von Geschwindigkeiten abgebaut werden. 

Baufreiheit: 5 (unter Vorbehalt) 

Die Baufreiheit war ein zentrales Versprechen der DB InfraGO. Die Bündelung der Baumaßnahmen sollte dazu beitragen, dass nach der Sanierung keine geplanten Vollsperrungen für einen bestimmten Zeitraum stattfinden müssen. Zunächst versprach die DB InfraGO zehn Jahre, inzwischen wurde das Versprechen auf fünf Jahre reduziert. Aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS und der unvollständigen Oberleitungssanierung könnte es zu weiteren Sperrungen kommen. Auch die minimalinvasive Sanierung der Brücken könnte weitere Sperrungen erfordern und sogar die verkürzte, angekündigte Baufreiheit gefährden. 

Kosten: 6 

Die Kosten der Sanierung der 70 Kilometer langen Strecke sind von ursprünglich 500 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen – eine Erhöhung von 160 Prozent. Die Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS könnten die Kosten noch weiter in die Höhe treiben. Vertreter:innen der Bauindustrie halten es für möglich, dass die endgültigen Kosten noch höher ausfallen könnten. 

Betriebswirtschaftliche Auswirkungen auf EVU: 2 

Die Auswirkungen auf die betroffenen EVU sind gering. Durch die parallelen Ausweichstrecken entstehen kaum zusätzliche Kilometer und nur wenige Einschränkungen bei den Transportlasten. Auch die eingesetzten Assets der EVU sind wenig beeinträchtigt. Die EVU hatten sich auf den Worst-Case vorbereitet und ihre Kunden im Vorfeld über mögliche Auswirkungen bestmöglich informiert. 

EVU-Kundenzufriedenheit: 2 

Trotz der anfänglichen Sorge der EVU, die Auswirkungen einer langen Sperrung nicht abschätzen zu können, hat sich die Situation bei der Riedbahn als weniger problematisch herausgestellt. Die Baustelle liegt zumindest bei fast allen Gewerken im Zeitplan und die Umleiterstrecken funktionieren. Dennoch sind bei der Riedbahn-Sanierung auch Probleme entstanden, die bei kommenden, komplexeren Korridoren der DB InfraGO zu größeren Herausforderungen führen könnten und das Vertrauen der Kunden nicht stärken.  

Fazit: Durchschnittsnote: 3+ 

Auf der operativen Seite lief bislang vieles gut, auch konnten viele, für die Zukunft wichtige Erfahrungen mit diesem Baukonzept gesammelt werden. Die EVU blicken jedoch mit großer Sorge auf den Korridor Hamburg–Berlin, dessen Sanierung im kommenden Jahr starten soll. Aus Sicht der Branche ist dieser Korridor die wahre Feuerprobe, da er hinsichtlich Streckenlänge, Verkehrsaufkommen und Komplexität deutlich anspruchsvoller ist. 

Die ersten Probleme sind schon bekannt: Das Budget ist mit 2,2 Milliarden Euro für über 270 Kilometer sehr knapp bemessen. Auch wurde die Bauzeit von ursprünglich fünf auf neun Monate verlängert – ein weiterer Schritt weg vom ursprünglichen Konzeptgedanken der Korridorsanierung. Zusätzlich stehen diverse Layout-Standards zur Disposition, was die Planungssicherheit für die EVU schwächt. Die Umleiterkonzepte sind darüber hinaus sehr wackelig. 

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Erschienen am: 28.10.2024 /Quelle: DB-watch.de

Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn 

100 Tage nach dem Baustart berichtet die DB InfraGO in einer Pressemitteilung über den Baufortschritt der Riedbahn. Laut DB InfraGO läuft alles nach Plan. Doch wer sich auskennt, sieht schnell, dass viele Aussagen nur Halbwahrheiten sind. DB-Watch analysiert die Pressemitteilung zur Riedbahn: 

„Alle weiteren Abschnitte folgen im zweiten Quartal 2025“ 

Ob bewusst oder unbewusst, die DB InfraGO verkündet in ihrer Pressemitteilung eine weitere Verzögerung der Inbetriebnahme von ETCS. Anfang September gestand die DB InfraGO gegenüber ihren Kunden ein, dass das Leit- und Sicherungssystem nicht wie geplant am 15. Dezember in Betrieb genommen wird, sondern erst im ersten Quartal des kommenden Jahres (DB-Watch berichtete). Nun soll sich die finale Inbetriebnahme aller Abschnitte bis ins zweite Quartal ziehen, möglicherweise also bis Juni 2025. 

„Alle Nah- und Güterverkehrszüge können mit ihrer Höchstgeschwindigkeit auf der Riedbahn fahren“ 

Zwar ist diese Aussage korrekt. Allerdings verschweigt die DB InfraGO, dass aufgrund der Verzögerungen bei der Inbetriebnahme von ETCS bei der Leit- und Sicherungstechnik nun die ältere Technik PZB zum Einsatz kommt, sodass nach Bauabschluss am 15. Dezember die Blockabstände deutlich größer bleiben als vor der Sanierung. Für den Einsatz von ETCS wurde während der Sanierung die bis dahin genutzte LZB wieder entfernt. Mit LZB und ETCS könnten die Blockabstände bei gleicher Geschwindigkeit enger sein. Dies würde die Kapazität und Effizienz der Strecke deutlich steigern. 

„Ziel ist, dass die DB durch die Generalsanierung hochbelasteter Strecken und weitere Maßnahmen wieder pünktlicher, verlässlicher und profitabler wird.“ 

Auch nach der Sanierung wird die Riedbahn nicht pünktlicher sein. Dies ist schon lange bekannt. Bereits im Januar berichtete der SPIEGEL, dass die Sanierung der Korridore allein keine Verbesserung der Pünktlichkeit bringen wird: “Bis 2028 […] werden die “Generalsanierung Korridore” die Pünktlichkeit gerade einmal um 1,8 Prozentpunkte PP verbessern. Der Effekt ist laut der Unterlage so gering, dass er im Jahr 2028 vom zusätzlichen Verkehr (minus 2,3 PP), den Baustellen (minus 0,7 PP) und den dann immer noch veralteten Anlagen (minus 0,4 PP) aufgehoben. Es ist ein Nullsummenspiel, im besten Fall. Zwar verbessert sich durch die Sanierung der Zustand der Anlagen, was die Störanfälligkeit senkt, doch pünktlicher wird dadurch kein Zug fahren. 

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Der Beitrag Einordnung einer Pressemeldung der Deutschen Bahn  erschien zuerst auf DB-watch.de.

Erschienen am: 25.10.2024 /Quelle: DB-watch.de

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