Sie werden jetzt zum Bahnshop von BAHNinfos.com weitergeleitet.
M…
H…
D…
I…
F…
M…
V…
D…
…
J…
W…
D…
D…
W…
H…
E…
L…
D…
N…
M…
Z…
Z…
A…
…
Ü…
B…
…
E…
D…
…
I…
F…
G…
D…
G…
N…
I…
D…
A…
D…
Z…
B…
A…
D…
G…
D…
I…
…
D…
D…
B…
…
A…
D…
D…
D…
B…
A…
W…
F…
…
G…
W…
D…
S…
D…
L…
…
N…
…
L…
D…
N…
F…
A…
D…
N…
D…
D…
…
I…
Z…
D…
D…
I…
Laufende Nummer |
Anschriften und Zeichen |
Bedeutung/Beschreibung/Erklärung |
ALLGEMEINE ANSCHRIFTEN |
||
1 |
|
Zeichen für Länge über PufferFahrzeuglänge mit entspannte Puffer in Meter.Anordnung: Auf jeder Seitenwand links.
|
2 |
|
EigenmasseLeergewicht des Fahrzeugs in KilogrammAnordnung: Auf jeder Seitenwand links.
|
3 |
|
Zeichen für AbständeAnordnung: An jedem Langträger rechts bzw. an den Langträgern der Drehgestelle (es genügt, wenn das Zeichen auf der Wange des linken Drehgestells jeder Wagenseite angebracht wird) oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
4 |
Bild 1
Bild 2Bild 3Bild 4 |
Zulassungsraster & HöchstgeschwindigkeitHier sind die Staaten aufgeführt, auf denen das Fahrzeug auf Grund seiner Zulassung verkehren darf.Bild 1)
|
5 |
|
Zeichen für Drehgestellwagen, die nur Bögen befahren können, deren Halbmesser mehr als 35 m betragenHalbmesser (Radius) des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen in Meter.
|
6 |
Bild 1 und 2
Bild 4
|
Warnzeichen für Hochspannung (Blitzpfeil)Bild 1, 2 und 3)
|
7 |
![]() ![]() |
Druckluftanschlüsse (Bremse)HBL: Hauptluftbehälterleitung (10 bar)HL / HLL: Hauptluftleitung (5 bar) |
8 |
|
LaufkreisdurchmesserAngabe des maximal zulässigen Laufkreisdurchmessers des Rades (hier 940 Millimeter). |
9 |
![]() |
Bremsanschrift ohne UmstellvorrichtungAnrechenbar ist das angeschriebene Bremsgewicht des Fahrzeugs oder, wenn dieses fehlt, das Eigengewicht des Fahrzeugs. |
10 |
Bild 1
Bild 2
|
Fahrzeugnummer & Ländercode (Betriebsnummer/Kernbetriebsnummer) mit HalterkurzzeichenAufbau, Bedeutung und Details zu Fahrzeugnummern siehe Fahrzeugnummernsystematik.Bild 1)
|
11 |
![]() |
Bremsanschrift mit selbsttätiger LastabbremsungAnrechenbar ist das Gesamtgewicht, höchstens jedoch das angegebene maximale Bremsgewicht. Ist in der Anschrift zusätzlich zum Bremsgewicht das Bremsverhältnis angegeben, so gilt dieses angeschriebene Bremsverhältnis unabhängig der Beladung. |
12 |
![]() |
Notlöseeinrichtung für die Federspeicherbremse |
13 |
![]() |
Belastbarkeit der MittelpufferkupplungMaximal zulässige Kräfte der Kupplung. |
14 |
|
Zeichen für Knickwinkel beim Befahren von FährenDiese Anschrift ist für Fahrzeuge erforderlich, wenn beim Befahren von Fähren ein Knickwinkel von weniger als 2°30′ zugelassen ist. Angeschrieben wird der Wert in Grad und Minuten für den höchstzulässigen Knickwinkel.Anordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger. |
15 |
Bild 1)
Bild 2)
Bild 3)
Bild 4)
|
Zeichen für Fahrzeuge mit automatischer LastabbremsungBeispiel Bild 1: Fahrzeug mit einer Knorr-Bremse mit Einheitswirkung (KE), mit G/P-Wechsel und automatischer Lastabbremsung (A). Darunter die Angabe, dass die automatische Lastabbremsung bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrzeuggewicht plus Betriebsstoffe) von 72 Tonnen wirkt.> Liste der Abkürzungen für Bremsbauarten, Bremsstellungen am Bremsartwechsel sowie zusätzliche Bremseinrichtungen [hier klicken]Anordnung: An jedem Langträger in einem Rahmen.
|
16 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge, die keine Ablaufberge befahren dürfenDiese Anschrift ist erforderlich, wenn ein Fahrzeug “nicht ablaufen” darf. |
17 |
|
Zeichen für Fahrzeuge, die nicht alle Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
18 |
|
Zeichen für Drehgestell-Fahrzeuge, die mit einem Abstand der inneren Radsätze von mehr als 14,0 m Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
19 |
|
Zeichen für Fahrzeuge mit VerbundstoffbremsklotzsohlenAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
|
20 |
|
Zeichen für Handbremse |
21 |
|
Hinweis zum Standort der Handbremse/Feststellbremse |
22 |
|
HandbremswirkungAbgebildetes Beispiel:
|
23 |
|
Anzahl der Handbremsen bei festgekuppelten FahrzeugeinheitenVerfügt ein Eisenbahnfahrzeug über mehr als eine Handbremse, ist dies anzugeben. Neben dem Symbol für eine Handbremse ist dann die genaue Anzahl angeschrieben. |
24 |
![]() |
Handbremsgewicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht (Spindelbremse) |
25 |
![]() |
Handbremsgewicht bei Federspeicherbremse |
26 |
![]() |
Federspeicherbremse |
27 |
Abbildung 1:
|
Instandhaltungsraster / Revisionsdaten / Anschrift von Untersuchungsfristen nach § 32 Abs. 2 EBOEine Revision ist eine technische Hauptuntersuchung welche in vorgeschriebenen Abständen durchgeführt werden muss, da das Fahrzeug sonst nicht mehr regulär im Bahnbetrieb teilnehmen darf.Anordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
28 |
|
GrundcheckrasterIm Grundcheckraster – oder auch “Schmierraster” genannt – wird das Datum der nächsten Untersuchung eingetragen. |
29 |
![]() |
GewährleistungsanschriftFür die Gewährleistung am Fahrzeug verantwortliche Firma mit den Gewährleistungsfristen. |
30 |
|
Anschrift der FahrzeugbegrenzungslinieKennzeichnung von Fahrzeugen, die nach der Begrenzungslinie „G 1“ gebaut und für den interoperablen Verkehr zugelassen sind.G1-Profil = Internationales Lademaß,
|
31 |
|
Zeichen für Verkehre von und nach GroßbritannienCT-Zeichen (ab 1994):
|
32 |
![]() |
Spurkranzschmieranlage |
33 |
|
Anzahl Radsätze |
34 |
|
Zeichen für Automatische KupplungAnordnung: An beiden Enden der Fahrzeugseiten oder der Langträger sowie an jeder Stirnseite.
|
35 |
|
Zeichen für ständig gekuppelte Fahrzeuge (Steifkupplung)Anordnung: An jedem Kopfstück, neben dem rechten Puffer.
|
36
|
Bild 1
Bild 2Bild 3
|
Zeichen für Anheben des Fahrzeugkastens (Anhebezeichen)Bild 1)
|
37 |
![]() |
Erdung / Erdungspunkt / ErdungsverbindungFahrzeug mit Erdleitungsverbindung zwischen Rahmen und Drehgestell. |
38 |
Bild 1)
|
Führerstandsnummer /
|
39 |
![]() |
Motorkühlwasser |
40 |
![]() |
Zeichen für Motorkraftstoff
Einfüllstelle für Kraftstoff. |
41 |
|
EUROFIMAEisenbahnfahrzeuge, die über die Eurofima (Europäische Gesellschaft zur Finanzierung von rollendem Material) finanziert wurden, sind mit dem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. |
42 |
Bild 1Bild 2Bild 3 |
Heimatanschrift/TypenschuldBeispiele von Typenschildern an Nebenfahrzeugen/Kleinwagen inkl. Heimatanschrift in Form der Adresse des Fahrzeughalters. |
43 |
Bild 1
Bild 2
Bild 3 |
Bild 1)Zeichen für Abstoß- und AuflaufverbotAnordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
44 |
|
Warnung vor elektrischen Fahrleitungen, hochsteigen verbotenStromschlaggefahr / Hochspannung an Oberleitung / Benutzen von Aufstiegsmöglichkeiten bei eingeschalteter Oberleitung verboten.Stromschlag durch Oberleitung & Besteigen des Fahrzeugs verbotenAnordnung: An Fahrzeugen mit Aufstiegstritten oder Leitern in deren unmittelbarer Nähe und zwar in einer Höhe, dass das Zeichen vor Erreichen der Gefahrenzone gesehen werden kann. Anzubringen bei Fahrzeugen, bei denen der oberste Aufstiegstritt oder die oberste Leitersprosse höher als 2,0 m über der Schienenoberkante liegt oder bei Fahrzeugen, deren Aufbau ein Aufklettern ermöglicht.
|
45 |
|
EBA-PlaketteDas Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für inländische, mehrheitlich im Besitz des Bundes befindliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und für deutsche sowie deutschlandweit operierende ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU).Eine der zahlreichen Tätigkeiten des operativen Geschäfts des EBA ist die Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen. Als offizielles Zeichen, dass ein Fahrzeug zugelassen ist, trägt dieses Fahrzeug eine Plakette mit einem eindeutigen Zulassungscode (als Beispiel siehe Abbildung rechts). Die letzten drei Zahlen dieser Zulassung sind in der Regel identisch mit der Ordnungsnummer des Fahrzeugs, sie können sich aber auch auf einen Teil der Fabriknummer beziehen. |
46 |
|
Zeichen für Ölkannen |
47 |
|
Untersuchungsschild / “Messingfähnchen”Das Untersuchungsschild umfasst Blechplättchen (ursprünglich aus Messing), welche auf eine auf den Langträger aufgeschweißte Grundplatte geschraubt oder genietet sind. Diese geben Auskunft über die Fahrzeugnummer und Untersuchung (Art, Datum und Werkkurzzeichen).
|
48 |
![]() |
Zeichen für Streusand |
49 |
|
Zeichen für RadreifenprüfungAnordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
50 |
|
Zeichen für Reservekupplungsschlauch |
51 |
![]() ![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit ScheibenbremseAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
|
52 |
![]() |
Kombinierte Scheiben- und Klotzbremsen |
53 |
![]() |
Trommelbremsen |
54 |
![]() |
RIC-Bremse (entspricht Bremsart „P“) bei Reisezugwagen im internationalen Verkehr |
55 |
![]() |
Schnellbremsbeschleuniger (Bremsverhältnis von mindestens 150% im Leerzustand) bei Reisezugfahrzeugen im internationalen Verkehr |
56 |
![]() |
Magnetschienenbremse |
57 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit Zugsammelschiene (elektrische Heizleitung)Anordnung: An den Stirn- und Längsseiten der Ecksäulen, unten. Es wird empfohlen, auf den
|
58 |
![]() |
Lautsprecherleitung |
59 |
![]() |
42-polige Vielfachsteuerleitung (SBB = System III d) |
60 |
![]() |
Zentrale Energieversorgung (inkl. Batterieladung) ab Zugsammelschiene |
61 |
![]() |
Geschlossenes WC-System |
62 |
![]() |
Vorspannlok mit elektrischer Heizung erforderlich (WRm Zürich-München). |
63 |
![]() |
Zulässige Höchstgeschwindigkeit und Zulassung für besondere Streckenabschnitte in der SchweizNBS: Neubaustrecke
|
64 |
|
Hitzewarnung / AnleitungWarnung vor heißen Fahrzeugteilen
|
65 |
|
Aufenthalt im Gefahrenbereich |
66 |
|
Maximal mögliche Tankinhalt(e) des Fahrzeugs |
67 |
|
DruckertüchtigtFahrzeug darf im Tunnel verkehren (hält hohe Luftdruckänderungen bei Begegnungsgeschwindigkeiten mindestens bis zur angeschriebenen Höchstgeschwindigkeit aus). |
68 |
Bild 1)Bild 2) |
BatteriefachFahrzeugbatterie ist hier enthalten.Beispielbild 1:
|
69 |
|
Sicherungskasten |
70 |
|
Zeichen für Fahrzeuge, die Gleisbremsen und andere Rangier- und Hemmeinrichtungen in wirksamer Stellung nicht befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
71 |
![]() |
Zeichen für Heizöl |
72 |
|
Zeichen für Heizkessel für Speisewasser |
73 |
|
Zeichen für Werkzeuge |
74 |
Bild 1)
|
Vermessungszeichen (historisch)Lokomotiven, die bei der Wiederherstellung in der Werkstatt
|
75 |
|
Nachbargleis GeschwindigkeitenBei einem arbeitenden Nebenfahrzeug im Nachbargleis können Züge bis zu den angegebenen Geschwindigkeiten verkehren. |
76 |
|
SchwenkbereichGefahr! Fahrzeug schwenkt aus. |
77 |
|
Nummer des Fahrzeug oder Fahrzeugteil innerhalb fest verbundener WageneinheitenBeispielbild: Fahrzeug 2 in einer Einheit von mehreren fest gekuppelten Fahrzeugen. |
LAUTSPRECHERANLAGE SYSTEM “RIC”/”UIC” |
||
78 |
![]() |
Lautsprecher-GrundausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist ebenfalls nicht vorhanden. |
79 |
![]() |
Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist aber vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt:Gepäckwagen, D, Dms (Schweiz) |
80 |
![]() |
Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung mit 8-poligem Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Sprechstelle ist vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: RBDe 560, IC-Bt, IC 2000-Bt, IC-2000 A, AD, B, WR (Schweiz) |
81 |
![]() |
Einrichtung mit Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Keine Sprechstelle vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: EW I, II, IV (Schweiz), Bt NPZ, BDt, Dt, DPZ Bt, AB, B |
82 |
![]() |
· Vereinfachte Lautsprecher-Grundausrüstung
|
FERNSTEUERUNG (UIC) |
||
83 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel (alte Bezeichnung: UIC-Kabel) |
84 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel und Hauptluftbehälterleitung / Speiseleitung mit 10 bar |
85 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
86 |
![]() |
18-polige Steuerleitung / IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
87 |
![]() |
18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung |
88 |
![]() |
18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung sowie Zugbusstation |
NOTBREMSÜBERBRÜCKUNG (NBÜ) |
||
89 |
![]() |
· System „UIC“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über Vielfachsteuerleitung VSt6 |
90 |
![]() |
System „UIC“ Notbremsüberbrückung über 9-polige Steuerleitung |
ELEKTROPNEUMATISCHE BREMSSTEUERUNG |
||
91 |
![]() |
4-polige Durchgangsleitung |
92 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 4-polige Steuerleitung |
93 |
![]() |
9-polige Durchgangsleitung |
94 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 9-polige Steuerleitung |
95 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung |
96 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung und Notbremsüberbrückung vom System „UIC“ über 9-polige Steuerleitung |
Laufende Nummer |
Anschriften und Zeichen |
Bedeutung/Beschreibung/Erklärung |
ALLGEMEINE ANSCHRIFTEN |
||
1 |
|
Zeichen für Länge über PufferFahrzeuglänge mit entspannte Puffer in Meter.Anordnung: Auf jeder Seitenwand links.
|
2 |
|
EigenmasseLeergewicht des Fahrzeugs in KilogrammAnordnung: Auf jeder Seitenwand links.
|
3 |
|
Zeichen für AbständeAnordnung: An jedem Langträger rechts bzw. an den Langträgern der Drehgestelle (es genügt, wenn das Zeichen auf der Wange des linken Drehgestells jeder Wagenseite angebracht wird) oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
4 |
Bild 1
Bild 2Bild 3Bild 4 |
Zulassungsraster & HöchstgeschwindigkeitHier sind die Staaten aufgeführt, auf denen das Fahrzeug auf Grund seiner Zulassung verkehren darf.Bild 1)
|
5 |
|
Zeichen für Drehgestellwagen, die nur Bögen befahren können, deren Halbmesser mehr als 35 m betragenHalbmesser (Radius) des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen in Meter.
|
6 |
Bild 1 und 2:
Bild 4:
|
Warnzeichen für Hochspannung (Blitzpfeil)Bild 1, 2 und 3)
|
7 |
![]() ![]() |
Druckluftanschlüsse (Bremse)HBL: Hauptluftbehälterleitung (10 bar)HL / HLL: Hauptluftleitung (5 bar) |
8 |
|
LaufkreisdurchmesserAngabe des maximal zulässigen Laufkreisdurchmessers des Rades (hier 940 Millimeter). |
9 |
![]() |
Bremsanschrift ohne UmstellvorrichtungAnrechenbar ist das angeschriebene Bremsgewicht des Fahrzeugs oder, wenn dieses fehlt, das Eigengewicht des Fahrzeugs. |
10 |
Bild 1
Bild 2Bild 3
Bild 4Bild 5Bild 6 |
Fahrzeugnummer & Ländercode (Betriebsnummer/Kernbetriebsnummer) mit HalterkurzzeichenAufbau, Bedeutung und Details zu Fahrzeugnummern siehe Fahrzeugnummernsystematik.Bild 1)
|
11 |
![]() |
Bremsanschrift mit selbsttätiger LastabbremsungAnrechenbar ist das Gesamtgewicht, höchstens jedoch das angegebene maximale Bremsgewicht. Ist in der Anschrift zusätzlich zum Bremsgewicht das Bremsverhältnis angegeben, so gilt dieses angeschriebene Bremsverhältnis unabhängig der Beladung. |
12 |
![]() |
Notlöseeinrichtung für die Federspeicherbremse |
13 |
![]() |
Belastbarkeit der MittelpufferkupplungMaximal zulässige Kräfte der Kupplung. |
14 |
|
Zeichen für Knickwinkel beim Befahren von FährenDiese Anschrift ist für Fahrzeuge erforderlich, wenn beim Befahren von Fähren ein Knickwinkel von weniger als 2°30′ zugelassen ist. Angeschrieben wird der Wert in Grad und Minuten für den höchstzulässigen Knickwinkel.Anordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger. |
15 |
Bild 1)
Bild 2)
Bild 3)
Bild 4)
|
Zeichen für Fahrzeuge mit automatischer LastabbremsungBeispiel Bild 1: Fahrzeug mit einer Knorr-Bremse mit Einheitswirkung (KE), mit G/P-Wechsel und automatischer Lastabbremsung (A). Darunter die Angabe, dass die automatische Lastabbremsung bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrzeuggewicht plus Betriebsstoffe) von 72 Tonnen wirkt.> Liste der Abkürzungen für Bremsbauarten, Bremsstellungen am Bremsartwechsel sowie zusätzliche Bremseinrichtungen [hier klicken]Anordnung: An jedem Langträger in einem Rahmen.
|
16 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge, die keine Ablaufberge befahren dürfenDiese Anschrift ist erforderlich, wenn ein Fahrzeug “nicht ablaufen” darf. |
17 |
|
Zeichen für Fahrzeuge, die nicht alle Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
18 |
|
Zeichen für Drehgestell-Fahrzeuge, die mit einem Abstand der inneren Radsätze von mehr als 14,0 m Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
19 |
|
Zeichen für Fahrzeuge mit VerbundstoffbremsklotzsohlenAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
|
20 |
|
Zeichen für Handbremse |
21 |
|
HandbremswirkungAbgebildetes Beispiel:
|
22 |
|
Anzahl der Handbremsen bei festgekuppelten FahrzeugeinheitenVerfügt ein Eisenbahnfahrzeug über mehr als eine Handbremse, ist dies anzugeben. Neben dem Symbol für eine Handbremse ist dann die genaue Anzahl angeschrieben. |
23 |
![]() |
Handbremsgewicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht (Spindelbremse) |
24 |
![]() |
Handbremsgewicht bei Federspeicherbremse |
25 |
![]() |
Federspeicherbremse |
26 |
Abbildung 1:
|
Instandhaltungsraster / Revisionsdaten / Anschrift von Untersuchungsfristen nach § 32 Abs. 2 EBOEine Revision ist eine technische Hauptuntersuchung welche in vorgeschriebenen Abständen durchgeführt werden muss, da das Fahrzeug sonst nicht mehr regulär im Bahnbetrieb teilnehmen darf.Anordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
27 |
|
GrundcheckrasterIm Grundcheckraster – oder auch “Schmierraster” genannt – wird das Datum der nächsten Untersuchung eingetragen. |
28 |
![]() |
GewährleistungsanschriftFür die Gewährleistung am Fahrzeug verantwortliche Firma mit den Gewährleistungsfristen. |
29 |
|
Anschrift der FahrzeugbegrenzungslinieKennzeichnung von Fahrzeugen, die nach der Begrenzungslinie „G 1“ gebaut und für den interoperablen Verkehr zugelassen sind.G1-Profil = Internationales Lademaß,
|
30 |
|
Zeichen für Verkehre von und nach GroßbritannienCT-Zeichen (ab 1994):
|
31 |
![]() |
Spurkranzschmieranlage |
32 |
– kein Eintrag – |
|
33 |
|
Zeichen für Automatische KupplungAnordnung: An beiden Enden der Fahrzeugseiten oder der Langträger sowie an jeder Stirnseite.
|
34 |
|
Zeichen für ständig gekuppelte Fahrzeuge (Steifkupplung)Anordnung: An jedem Kopfstück, neben dem rechten Puffer.
|
35
|
Bild 1
Bild 2Bild 3
|
Zeichen für Anheben des Fahrzeugkastens (Anhebezeichen)Bild 1)
|
36 |
![]() |
Erdung / Erdungspunkt / ErdungsverbindungFahrzeug mit Erdleitungsverbindung zwischen Rahmen und Drehgestell. |
37 |
Bild 1)
|
Führerstandsnummer /
|
38 |
![]() |
Motorkühlwasser |
39 |
![]() |
Zeichen für Motorkraftstoff
Einfüllstelle für Kraftstoff. |
40 |
|
EUROFIMAEisenbahnfahrzeuge, die über die Eurofima (Europäische Gesellschaft zur Finanzierung von rollendem Material) finanziert wurden, sind mit dem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. |
41 |
Bild 1
|
HeimatanschriftFahrzeughalter und Heimatbahnhof (Bild 1 und 2).Bild 3)
|
42 |
Bild 1
Bild 2
Bild 3 |
Bild 1)Zeichen für Abstoß- und AuflaufverbotAnordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
43 |
![]() ![]() |
Warnung vor elektrischen Fahrleitungen, hochsteigen verbotenStromschlag durch Oberleitung & Besteigen des Fahrzeugs verbotenAnordnung: An Fahrzeugen mit Aufstiegstritten oder Leitern in deren unmittelbarer Nähe und zwar in einer Höhe, dass das Zeichen vor Erreichen der Gefahrenzone gesehen werden kann. Anzubringen bei Fahrzeugen, bei denen der oberste Aufstiegstritt oder die oberste Leitersprosse höher als 2,0 m über der Schienenoberkante liegt oder bei Fahrzeugen, deren Aufbau ein Aufklettern ermöglicht.
|
44 |
|
EBA-PlaketteDas Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für inländische, mehrheitlich im Besitz des Bundes befindliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und für deutsche sowie deutschlandweit operierende ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU).Eine der zahlreichen Tätigkeiten des operativen Geschäfts des EBA ist die Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen. Als offizielles Zeichen, dass ein Fahrzeug zugelassen ist, trägt dieses Fahrzeug eine Plakette mit einem eindeutigen Zulassungscode (als Beispiel siehe Abbildung rechts). Die letzten drei Zahlen dieser Zulassung sind in der Regel identisch mit der Ordnungsnummer des Fahrzeugs, sie können sich aber auch auf einen Teil der Fabriknummer beziehen. |
45 |
|
Zeichen für Ölkannen |
46 |
|
Untersuchungsschild / “Messingfähnchen”Das Untersuchungsschild umfasst Blechplättchen (ursprünglich aus Messing), welche auf eine auf den Langträger aufgeschweißte Grundplatte geschraubt oder genietet sind. Diese geben Auskunft über die Fahrzeugnummer und Untersuchung (Art, Datum und Werkkurzzeichen).
|
47 |
![]() |
Zeichen für Streusand |
48 |
|
Zeichen für RadreifenprüfungAnordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
49 |
|
Zeichen für Reservekupplungsschlauch |
50 |
![]() ![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit ScheibenbremseAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
|
51 |
![]() |
Kombinierte Scheiben- und Klotzbremsen |
52 |
![]() |
Trommelbremsen |
53 |
![]() |
RIC-Bremse (entspricht Bremsart „P“) bei Reisezugwagen im internationalen Verkehr |
54 |
![]() |
Schnellbremsbeschleuniger (Bremsverhältnis von mindestens 150% im Leerzustand) bei Reisezugfahrzeugen im internationalen Verkehr |
55 |
![]() |
Magnetschienenbremse |
56 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit Zugsammelschiene (elektrische Heizleitung)Anordnung: An den Stirn- und Längsseiten der Ecksäulen, unten. Es wird empfohlen, auf den
|
57 |
![]() |
Lautsprecherleitung |
58 |
![]() |
42-polige Vielfachsteuerleitung (SBB = System III d) |
59 |
![]() |
Zentrale Energieversorgung (inkl. Batterieladung) ab Zugsammelschiene |
60 |
![]() |
Geschlossenes WC-System |
61 |
![]() |
Vorspannlok mit elektrischer Heizung erforderlich (WRm Zürich-München). |
62 |
![]() |
Zulässige Höchstgeschwindigkeit und Zulassung für besondere Streckenabschnitte in der SchweizNBS: Neubaustrecke
|
63 |
![]() |
TürblockierungTB 0 = Türblockierung ab 0 km/h (Türen können vom Führerstand des Tf freigegeben und geschlossen werden)
|
64 |
o.ZubSATTAV |
Türsteuerungo.Zub: “ohne Zugbegleiter” = Rechner für seitenselektive Türsteuerung vorhande, Einsatz ohne Zugbegleiter möglich.SAT: Selbstabfertigung durch Tf
|
65 |
|
Heizungsbauart |
66 |
|
DruckertüchtigtFahrzeug darf im Tunnel verkehren (hält hohe Luftdruckänderungen bei Begegnungsgeschwindigkeiten mindestens bis zur angeschriebenen Höchstgeschwindigkeit aus). |
67 |
Bild 1)Bild 2) |
BatteriefachFahrzeugbatterie ist hier enthalten.Beispielbild 1:
|
68 |
|
Sicherungskasten |
69 |
|
Zeichen für Fahrzeuge, die Gleisbremsen und andere Rangier- und Hemmeinrichtungen in wirksamer Stellung nicht befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
70 |
![]() |
Zeichen für Heizöl |
71 |
|
Zeichen für Heizkessel für Speisewasser |
72 |
|
Zeichen für Werkzeuge |
73 |
Bild 1)
|
Vermessungszeichen (historisch)Lokomotiven, die bei der Wiederherstellung in der Werkstatt
|
LAUTSPRECHERANLAGE SYSTEM “RIC”/”UIC” |
||
74 |
![]() |
Lautsprecher-GrundausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist ebenfalls nicht vorhanden. |
75 |
![]() |
Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist aber vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt:Gepäckwagen, D, Dms (Schweiz) |
76 |
![]() |
Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung mit 8-poligem Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Sprechstelle ist vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: RBDe 560, IC-Bt, IC 2000-Bt, IC-2000 A, AD, B, WR (Schweiz) |
77 |
![]() |
Einrichtung mit Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Keine Sprechstelle vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: EW I, II, IV (Schweiz), Bt NPZ, BDt, Dt, DPZ Bt, AB, B |
78 |
![]() |
· Vereinfachte Lautsprecher-Grundausrüstung
|
FERNSTEUERUNG (UIC) |
||
79 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel (alte Bezeichnung: UIC-Kabel) |
80 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel und Hauptluftbehälterleitung / Speiseleitung mit 10 bar |
81 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
82 |
![]() |
18-polige Steuerleitung / IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
83 |
![]() |
18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung |
84 |
![]() |
18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung sowie Zugbusstation |
NOTBREMSÜBERBRÜCKUNG (NBÜ) |
||
85 |
![]() |
· System „UIC“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über Vielfachsteuerleitung VSt6 |
86 |
![]() |
System „UIC“ Notbremsüberbrückung über 9-polige Steuerleitung |
ELEKTROPNEUMATISCHE BREMSSTEUERUNG |
||
87 |
![]() |
4-polige Durchgangsleitung |
88 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 4-polige Steuerleitung |
89 |
![]() |
9-polige Durchgangsleitung |
90 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 9-polige Steuerleitung |
91 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung |
92 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung und Notbremsüberbrückung vom System „UIC“ über 9-polige Steuerleitung |
ECKZEICHEN AN TRIEBWAGEN/TRIEBZÜGE (PERSONENTRANSPORT) |
||
93 |
![]() |
Einsatz im EW-IV Pendelzug zugelassen |
94 |
![]() |
13-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
95 |
![]() |
Fahrzeug mit Sprechstelle |
96 |
![]() |
Tauglichkeit für Vmax 200 km/h und für NBS-Strecken |
97 |
![]() |
Tauglichkeit für Vmax 160 km/h und für NBS-Strecken |
98 |
![]() |
Behindertengerechtes WC |
99 |
![]() |
Eigenspannungsarme Vollräder und Kunststoffbremssohlen |
100 |
![]() |
Tauglichkeit für Vmax 200 km/h und für GBT-Strecken |
101 |
![]() |
Nicht zugelassen in Pendelzügen (nicht voll kompatibel mit UIC-Steuerleitung) |
102 |
![]() |
Einsatz bei Fußballextrazug (Fußball-Sonderzug), Fenster können nicht komplett geöffnet werden. |
WAGENKLASSEN AN TRIEBWAGEN/TRIEBZÜGE (PERSONENTRANSPORT) |
||
103 |
1. Klasse)
|
Die “Wagenklasse” bezeichnet den Personentransport in Beförderungsklassen mit einem abgestuften Komfortniveau. Das Konzept wird auch bei Triebwagen und Triebzügen angewandt. Üblicherweise werden die Klassen nummeriert, die 1. Klasse bezeichnet die Klasse mit dem höchsten Komfort, während die 4. Klasse (historisch) den niedrigsten Komfort hatte (z.B. Sitzbänke aus Holz). Die 3. Klasse wurde am 03. Juni 1956 bei der Deutschen Bundesbahn und Deutschen Reichsbahn abgeschafft. Die 4. Klasse wurde bereits 1928 bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft abgeschafft, so das es im deutschen und allgemein europäischen Eisenbahnverkehr nur noch die 1. und 2. Wagenklasse regulär gibt.
|
Bitte gehe zu Online-Quiz / Lernkarten “E-Traktion”, um den Test zu sehen
In mintgrün war sie zwar nur ein Phantasieobjekt aber schöner als im für mich langweiligen Bundesbahn-Design. Wir sehen 218 333 am 26.05.2023 im schönen mintgrün Richtung Westen und am 17.04.2025 im DB-Look. Nur wenige Kilometer auseinander bei Krielow. Norman Gottberg
VT114 der Regiobahn erreicht den S-Bahnhof Düsseldorf Hamm. Die doch abgewirtschafteten Triebwagen haben die längste Zeit ihres Lebens wohl hinter sich, denn die Elektrifizierung ist zumindest auf dem Stück von Neuss nach Kaarst voll im Gange. Karneval ist bei der S- Bahn das ganze Jahr und so präsentiert 423 557 /057 das Brauchtum 365 Tage. Martin Wehmeyer
Fernbeziehungen können problematisch sein
Gesehen & fotografiert gestern Nacht (26. auf 27. April 2025) im südlichen “Wandelgang” des Stuttgarter Hauptbahnhofes zwischen den (noch) oberirdischen Fernzuggleisen und dem unterirdischen U- und S-Bahn-Bereich. Jörn Fries
Ostermontag in Vieselbach bei Erfurt
Am Nachmittag des 21.04.2025 lagen einige Ostermontagseier an der Thüringer Bahn in Vieselbach bei Erfurt im Nest. Die orangene BBL 35 (92 80 4185 111-6 D-NXRL) kam mit Schotterwagen Richtung Weimar, während die blaue Raildox 159 220 solo Richtung Erfurt unterwegs war. Die schwarze Beacon 187 101 kam im Gegengleis für eine Überholung und hatte Kesselwagen am Haken und der grün-weiße VT 220 (95 80 0648 220-1 D-EIB) der Erfurter Bahn verkehrte mit neuen Logos versehen als RB 80900 von Gera Hbf in die Landeshauptstadt von Thüringen. Frank Thomas, https://unstrutbahn.startbilder.de
Dampf am Rhein und nächste Baustellenphase linksrheinisch zwischen Köln und Koblenz
Anlässlich der Sonderfahret der DDR-Dampf-“Neu”konstruktion in Form der 23 1097 nach Linz konnte ich dann doch wieder nicht stillhalten und machte mich am Samstag, den 26.04.2025, auf nach Linz am Rhein: Bei meinem Eintreffen in Linz (17.37 Uhr per Rennrad) war der Sonderzug mit 23 1097 noch abgestellt, aber fertig zur Bereitstellung auf Gleis 3. Hier sieht man den Zug mit Burg Ockenfeld im Hintergrund. Am Ende des Zuges könnte man normalerweise das von der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft genutzte BW einsehen, was im Bild leider durch abgestellte Güterwagen verhindert wird. Mehr von der Lok sieht man auf diesem Bild, auch den “Meister” oder einen seiner Gehilfen bei einer letzten Sichtung der Maschine vor dem Bereitmachen. Nicht vergessen darf man in Linz die am Wochende und im Sommer zum Teil auch in der Woche verkehrenden Schienenbusse der Eifelbahn über die Kasbachtalbahn nach Kalenborn: Hier sieht man 798 752 mit einem blau-weißen Beiwagen bei der Einfahrt von Kalenborn in Linz. Für einen besseren Standpunkt für eine Streckenaufnahme der 23 wechselte ich mit dem nächsten RB nach Rheinbrohl, als zwei Stationen Rhein-aufwärts. Hier passierte erst noch ein umgeleiteter ICE 1 in Form des 401 058. Tatsächlich wurde der gesamte “echte” Fernverkehr (Ausnahme: Luxemburg-IC von und nach Düsseldorf) vom linken Rhein auch in der Phase der dortigen nicht-Vollsperrung über die rechte Rheinstrecke umgeleitet. Ich vermute, daß das so erfolgte, um zum einen nicht zu viele Phasen unterschiedlicher Umleitungszeiten für den Fernverkehr zu erhalten, aber auch um dem Betrieb in der letzten Vorbereitungszeit der ESTW “Linker Rhein” hier niedrig zu halten, um in mehr Ruhe arbeiten zu können. Tatsächlich soll es jetzt auch hier ernst werden: Vom 02.05.2025 bis 19.05.2025 erfolgt die Totalsperrung der Strecke von Köln bis Koblenz linksrheinisch (auch: Köln-Düren und Köln-Euskirchen!) für die erste Inbetriebsetzung des Stellwerkes. 0Unabhängig von allen Bauplänen passierte mich der 23 1097-Sonderzug mit 15 min in Rheinbrohl. Gefühlt hatte der Zug eine wirklich erstaunlich hohe Geschwindigkeit, die ich so einem “Dampfer” gar nicht zugetraut hätte. Das “Schmankerl” am Ende: E11 013 schiebt den Dampfzug durch Rheinbrohl bzw. der südlichen Ausfahrt des Bahnhofs. In Linz kam die Lok an dem abgetsellten Zug für mich unphotographierbar zum Stehen… Nächster Tag, aber linksrheinisch in Sechtem: Hatte ich mich zuletzt “beschwert”, bisher noch keinenm EuroDual von Stadler hier gesehen zu haben, hatte ich nun diese Gelegenheit dazu: 2019 034 von “Rail Force One” begegnete mir vor einem nördlich fahrenden Containerzug. Im Blockabstand folgend der Hetzerather mit der TCS-101, hier der ehemaligen 101 128. Bunt, wie zuletzt immer. Gleichzeitig der Abschied für mindestens 2-3 Wochen von dieser Stelle (siehe oben…). Hanno Fabian
Der unter anderem an Samstagen verkehrende „Mülllzug“ der MKB von Minden nach Langwedel und retour musste aufgrund einer Totalsperrung zwischen Verden und Langwedel dieses Wochenende am gestrigen Samstag, den 26.04.25, eine Umleitung fahren. Statt dem direkten Weg von Minden über Nienburg und Verden wurde der Zug gestern auf dem Hinweg über Osnabrück-Bremen und auf dem Rückweg über Bremen-Maschen-Hannover geleitet. Aufgrund dessen konnte die Rückfahrt zwischen Etelsen und Achim aufgenommen werden, wo der Zug normalerweise nicht zu sehen ist. Eingesetzt wurde die von northrail angemietete 248 069, welche mit ihrer Folierung und dem Schriftzug „Von Dampf über Diesel bis Dual… 125 Jahre BahnSinn“ auf das 125-jährige Jubiläum der Mindener Kreisbahnen im Jahr 2023 hinweist. Jonathan Christoph
Nach längerer Pause entschloss ich mich mal wieder einen Tagesausflug mit dem Zug zu unternehmen. Mein Ziel hieß Eppingen. Zunächst begab ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Nach ca. 10 Minuten Fußweg wartete ich hoffnungsvoll auf den Zug von Ramsen kommend nach Frankenthal Hbf. Mit einer zu vernachlässigenden Verspätung von einer Minute fuhr die RB 46 los. Kurz vor Eisenberg verlässt der Zug die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Die Landschaft wechselt nun in eine hügelige und vom Weinanbau geprägte Gegend. Die Pfalz ist das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, man nennt sie auch die Toskana des Nordens. Auch durch die vielen Burgruinen ist die Pfalz bekannt. Ab Freinsheim beginnt der Obst- und Gemüseanbau, vor allem Spargel. Wer mag dieses edle Gemüse denn nicht? Ich zum Beispiel! Der Weinanbau zieht sich am Fuße des Pfälzerwaldes Richtung Süden bis an die französische Grenze (Elsass), wo der Pfälzerwald nahtlos in die Vogesen übergeht. Leider geht es ohne diese Schweinereien nicht mehr, sie prägen unseren Alltag. Überall liegt dieser Dreck herum. Da dieser Abfall schon einige Monate hier herumliegt muss man davon ausgehen, dass es die DB wenig bis gar nicht interessiert. In Frankenthal Hbf hatte der Zug bei der Ankunft vertretbare 4 Minuten Verspätung. Über 30 Minuten wartete ich dann auf die S6 von Mainz kommend nach Mannheim. Auf die Minute genau erreichte der Zug den Hbf in Frankenthal. Auf pfälzischer Seite wurde der Bahnhof Ludwigshafen Mitte im Zuge der Inbetriebnahme der S-Bahn RheinNeckar 2003 gebaut. Nach einer 15-miütigen Fahrt überquerten wir den Rhein (ich saß im Zug leider auf der falschen Seite) und erreichten pünktlich Mannheim Hbf. Aus 20 Minuten reguläre Wartezeit wurden 24 Minuten. Von Heilbronn kommend fuhr der Zug von Mannheim wieder nach Heilbronn zurück. Spurtstark und in großer Laufruhe schnurrte der ALSTOM (ehemals Bombardier) Talent 3 für ein paar Kilometer am Neckar entlang Richtung Heidelberg. Dieses Zugmodell war ursprünglich für den Österreichischen Markt bestimmt, das erkennt man an der Fahrzeugnummer. Die ÖBB hatte bei Bombardier einen milliardenschweren Auftrag aufgrund von Zulassungsproblemen storniert. Einige Züge davon verrichten in Deutschland ihren Dienst Der Zug fuhr mehr oder weniger pünktlich im Bahnhof von Neckargemünd ein, hier musste ich umsteigen. Nun wartete ich auf die S5 / S51 – von Mannheim kommend – zur Weiterfahrt nach Eppingen. In Neckargemünd hatte ich einen Aufenthalt nach Plan von ca. 16 Minuten, der sich dann auf 21 Minuten verlängert hatte. Hier bog die S5 / S51 Richtung Süden ab. In Meckesheim wurde die Doppeleinheit getrennt. Der vordere Zug (S5) fährt weiter bis nach Eppingen, der hintere Teil (S51) bis nach Aglasterhausen. Vorbei ging es an saftigen Wiesen. Die S5 ist mit einer 5-minütigen Verspätung in Eppingen angekommen. Fast zeitgleich fuhr die S4 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbh mit Fahrt nach Karlsruhe in Eppingen ein. Fußballfans erinnern sich vielleicht noch an die Spielpaarung im DFB-Pokal 1974/75. Damals schlug der in der 1. Amateurliga Nordbaden spielende VfB Eppingen den Bundesliga-Tabellenführer Hamburger SV sensationell mit 2:1!!! Das Städtchen Eppingen besticht durch seine vielen Fachwerkhäuser. Man fühlt sich sofort tiefenentspannt und in eine andere Zeit versetzt. Es ist nur schade, dass die Innenstadt für den Autoverkehr nicht gesperrt ist. Dem ist nichts hinzu zu fügen. Für mich als ehemaligen Schreiner ist es sehr schade, dass sich viele Hausbesitzer der Schönheit ihrer Haustüren nicht bewusst sind und diese herunterkommen lassen. Hoffentlich findet sich jemand (mit viel Geld), der dieses schöne Fachwerkhaus vor dem Zerfall rettet. Nachdem ich mir die Stadt etwas näher angesehen hatte entschloss ich mich, die Heimreise über Karlsruhe anzutreten. Fast hätte ich die Mitfahrt „verschlafen“, weil der Zug von Bahngleis 3 auf 2 geändert wurde und es keine Durchsage zu hören war. Vielleicht habe ich sie auch schlicht nicht wahrgenommen. Mit dem Zugmodell Alstom Coradia Continental, mit dem ich sehr gerne mitfahre, ging es zügig nach Karlsruhe. Der Zugbegleiter war außergewöhnlich freundlich und versprühte gute Laune! Vorbei ging es u. a. an dem leuchtenden Gelb der Rapsfelder. In Karlsruhe hatte der Zug bei der Ankunft 4 Minuten Verspätung. Nach einem planmäßigen Aufenthalt von ca. 17 Minuten verzögerte sich die Abfahrt nochmals um 2 Minuten. Eine Minute früher als angekündigt ging es dann aber mit dem RE 4 los über Philippsburg, Germersheim, Speyer, Frankenthal nach Mainz. Bei der Überquerung des Rheins bei Germersheim konnte man die fehlenden Niederschläge der letzten Monate gut erkennen. Jetzt war ich endlich wieder in meiner geliebten Pfalz. In Frankenthal Hbf hatte der RE bei der Ankunft 9 Minuten Verspätung und mit 4-minütiger Verspätung ging es auf der letzten Etappe wieder nach Hause. Mit der RB 46 ging es nun in umgekehrter Fahrtrichtung – als zu Beginn meines Ausfluges – über Weisenheim a. Sand, Freinsheim, Grünstadt nach Eisenberg. Dort hatte der Zug noch immer 4 Minuten Verspätung, was aber keine Rolle spielte, denn hier war für mich die Reise zu Ende. In Ramsen, eine Bahnstation weiter, ist für den Zug Endstation. Hier wartet der Zug ca. 20 Minuten und fährt zurück nach Frankenthal. Trotz der mehr oder weniger geringfügigen Verspätungen habe ich ALLE Anschlusszüge erreicht. Die letzten Meter ging ich wieder zu Fuß. Ein rundum gelungener Ausflug ist zu Ende!!! Werner Baumgärtner
Bahnbilder aus Passau – 143 276 am ehemaligen Österreicherhaus
Am Ostersonntag des 20.04.2025 steht auf dem ehemaligen Gelände des Österreicherhaus auf Gleis 141 die 143 276-4 und wartet auf den nächsten Auftrag. Die 143 276-3 wurde am 02.09.1987 unter der Nummer 243 276-4 von der Lokomotiven Fabrik Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW) gebaut und an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Ihr erstes Heimat Betriebswerk war Rockstock und war dort bis zum 29.05.1994 dort. Die Triebfahrzeuge der Baureihe 112,114 und 143 gehören zu einer Familie. Von der Baureihe 143 wurden 634 Maschinen gebaut mit unterschiedlichsten Ausrüstungen. Die hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und konnten im Güterverkehr sowie in Nahverkehr eingesetzt werden. Während die anderen Lokomotiven der Baureihe 110 die bei der Deutschen Bahn liefen einen Gummiringfederantrieb hatten wurden die DDR Lokomotiven mit einem Kegelringfederantrieb ausgestattet. Für die Stromabnahme wurden 2 Einholmstromabnehmer auf der Lok verbaut. Später folgten Stromabnehmer der Bauart SSS 87 die über eine Schleifleisten Überwachung verfügten. Beim geschlossen Hauptschalter gelangen 15000 Volt an die Primärwicklung des Trafos. Damit man die Fahrmotorspannung regulieren kann hatten die Lokomotiven ein Thyristorschaltwerk mit einem Stufenwähler. Der Stufenwähler hat 30 Anzapfungen der in Öl gefüllten Kessel untergebracht ist. Diese ist am Haupttransformator angebracht. Die Anzapfungen des Stufentrafos sind mit Kontaktsegmenten verbunden die auf zwei Kreisbahnen angeordnet sind. Auf der äußeren Kreisbahn befinden sich die geraden Fahrstufen und auf der inneren die halbstufen. Überkontaktwalzen auf einem Schwenkarm wird die Energie abgegriffen. Dass Einsatzende sieht man der Lok nun an. Viele wurden abgestellt auf Grund von schwerwiegenden Schäden oder auf mangels des Bedarfes. Lokomotiven die nicht mehr gebraucht wurden dienten als Ersatzteilspender oder rollten zum Schrott. Doch viele private Eisenbahnunternehmen retten die Lokomotiven. Sie erhielten eine neue Farbe und sind heute noch im aktiven Betrieb. Auch DB Gebrauchtzug hat einige in ihrem Bestand und so werden sie weiterhin eingesetzt. Florian Alexander Riedl
Zu den verspätungsanfälligen Zügen im Netz zählt das Westerländer Zugpaar IC2310/11. Mit plus 60 war gestern IC2311 mit Zuglok 101 069 dabei, die 101 107 abgebügelt mitschleppte. Aufnahme in Düsseldorf Unterrath Martin Wehmeyer
Am 24.04.2025 machte ich einen kleinen Ausflug nach München. Die Garmischer Leistungen sind immer noch in der Hand von der Baureihe 111. Am 24.04.2025 hatte 111 114-5 diesen Umlauf zu fahren: • RB 59440: 04:58 Garmisch-Partenkirchen – 06:19 München Hbf • RB 59447: 06:32 München Hbf – 07:55 Garmisch-Partenkirchen • RB 59448: 08:07 Garmisch-Partenkirchen – 09:26 München Hbf • RB 59449: 10:32 München Hbf – 11:55 Garmisch-Partenkirchen • RB 59450: 12:07 Garmisch-Partenkirchen – 13:26 München Hbf • RB 59451: 14:32 München Hbf – 15:55 Garmisch-Partenkirchen • RB 59452: 16:07 Garmisch-Partenkirchen – 17:26 München Hbf • RB 59453: 18:32 München Hbf – 19:55 Garmisch-Partenkirchen Der Regionalexpress 4860 wurde nun von 146 240-7 nach Regensburg Hbf übernommen und wartet auf Gleis 30 auf die Ausfahrt. Die 146 244-9 hatte um 14:16 ihren Regionalexpress 4861 aus Regensburg Hbf nach München gebracht. Nach dem die 146 244-9 von ihren Wagen abgekuppelt wurde übernahm die 146 247-2 deren Doppelstockwagen und brachte ihn erstmals in die Zwischenabstellung von München. Auch diese Lokomotiven kommen mit ihren Intercitywagen nach München Hbf und fahren nach einem kleineren Aufenthalt wieder zurück nach Nürnberg. Am 24.04.2025 bespannte allerdings die 147 555-7 ihren IC 2080 nach Nürnberg Hbf. Auch die Baureihe 111 148-3 hatte am Donnerstag des 24.04.2025 Dienst und bespannte ihrer Regionalbahn 59160 nach Treuchtlingen. Auch die 111 132-7 hatte am vergangenen Donnerstag des 25.04.2025 auf der Werdenfelsstrecke ihren Einsatz und hatte ihren Regionalexpress auf Gleis 32 bereit. Das ist nun der Umlauf für die 111 132-7: • RE 4876: 06:03 Mittenwald – 07:48 München Hbf und • RE 4877: 17:13 München Hbf – 18:52 Mittenwald. Am 24.04.2025 rangiert 146 246-4 in Richtung Gleisvorfeld musste aber zuerst an einem Roten Signal warten. Auf Gleis 30 hatte nun 146 247-2 ihren Regionalexpress 4864 nach Regensburg Hbf für die Reisenden bereitstellt und wird in wenigen Minuten den Flügelbahnhof Starnberg verlassen. Florian Alexander Riedl
Am Bhf Praha-Krč sind jetzt Wagen und zwei Lokomotiven der slowakischen Gesellschaft WSBA (Wagon Slovakia) stationiert. Der eigentliche Stützpunkt auf der Anschlußbahn des Kraftwerks Praha-Holeošovice ist wegen Bauarbeiten am Bhf Praha-Bubny derzeit nicht erreichbar. WSBA hat noch Schlaf- und Liegewagen, die in Görlitz gebaut wurden und von den RŽD (Russische Eisenbahnen) stammen, siehe https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/SK/index_WSBA.php Das Bahnhofsgebäude Krč aus dem Jahre 1963 wird auch abgerissen, wegen des Ausbaus der Metrolinie D), es ist schon ausgeräumt und leer. Der Fahdienstleiter sitzt nu in einem kleinen Container mit der Sicherungstechnik vom Typ JOP. Fotos • Ein Containerzug auf Durchfahrt in Krč, rechts das alte Bahnhofsgebäude• Bhf Praha-Krč, Nahverkehrszug Os 9017 Richtung Praha-Braník, Vrané und Čerčany • Wagen der WSBA in Krč, sie sind ständig bewacht gegen Vandalismus • T 212 0594 und Ellok 121 068-1 der WSBA• Bhf Praha-Krč, rechts der Fahrdientleiter-Container • Imbiß an der Fahrradstrecke beim Bhf Krč, neben dem Schloßhotel • Der schon leere Bahnhof wartet auf den Beginn zum Abriß. Die moderne Losung von Správa železnic ist: “Nieder!” (in den letzten Jahren wurden die EG von Praha-Vysočany und Kladno gesprengt, Mladá Boleslav Hbf wird auch niedergerissen!)• Totalansicht zum Schloßhotel und Bhf Krč durch die Bushaltestelle, auch sie hat ihre goldene Zeit hinter sich … Martin Kubík
ITX 143 020 fuhr am Morgen des 26.04.2025 einen Kesselzug von Hamburg Hohe Schaar nach Bad Bentheim. Ziel des DGS 42316 ist Kijhoek zuid in den Niederlanden. Bei der Ausfahrt in Hohe Schar machte ich die beiden Fotos des Zuges. Max Berger
Neues zur Bahnbau Lüneburg (BBL)
Da ich sehr oft in Unterlüss bin (nächster Bahnhof auf dem Weg nach Hannover), sehe ich dort häufig Lokomotiven der BBL. Offensichtlch hat die BBL nicht nur in erheblichem Umfang Lokomotiven von Stadler angemietet, sondern auch solche der Reihe DE 18 von Vossloh (mindestens neun bereits gesehen oder fotografiert). Sollte es nach den BBL Betriebsnummern gehen, dann können es auch fast 20 Maschinen sein. Neueste Sichtung ist jedoch eine Siemens 192 (192.008) von vorgestern. Damit hat die BBL wohl ihren gesamten Lokomotivpark erneuert und ist nunmehr auch elektrisch unterwegs. Anbei Aufnahmen der DE 18 und der 192.008. Helge Deutgen
Am 25.04.25 kam die V100 2299 der Vulkaneifelbahn mit einem Trafotransport durch Duisburg-Bissingheim. Die BayerbahnLoks 151 001 und 01 066 fuhren später durch Ratingen-Lintorf mit dem Ziel des Eisebahnmuseums Bochum-Dahlhausen. Bernd Piplack
Prag – Spaziergang durch das Prokoptal
Am Ostermontag unternahm ich meinen jährlichen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Prokoptal im Westen von Prag. Meine Mutter Doc.RNDr Jarmila Kubíková (geb.1933) initierte die Gründung des Naturschutzgebietes mit seinen Kalkfelsen (Fläche: 101 ha) im Jahre 1978. Ich fuhr mit dem neuen Triebwagen 847 010 von Prag-Smichow, Bahnsteig 3A. Beim Neubau des Bahnhofs entsteht dieser Bahnsteig sehr weit draußen, von der zentraqlen Halle etwa 300 Meter entfernt! Für behinderte Leute ist das sehr schwierig. Ich stieg am Hp Praha-Holyně aus und ging ich nach Hlubočepy (ca. 5 km). Von dort fuhr ich mit dem Bus der Linie 120 nach Smichov. Fotos • Meine “Ostermontagskoleda” – Ostereier, ein Osterlicht aus der Kirche und geflochtene Weidenzweige. Die Zweige erinnern an den Brauch des Zweiten Ostertages, als die Burschen junge Mädchen mit Weidenzweigen “peitschten”, um ihnen die Frühlingsfrische der Zweige zu verleihen. Und dabei sangen sie Weihnachtslieder …• Tw 847 010-6 am Hp Praha-Holyně, Richtung Nučice zastávka, 21.April • Tw 847 006-4 nach Hp Praha-Holyně, Richtung Prag-Smichow, Km 7,1 Strecke• Tw 847 006-4 vor Brücke bei der Rohlov-Neumühle aus dem 19.Jahrhundert • Rotkalkmine im Prokoptal• Bhf Praha-Hlubočepy im 19.Jahrhundert, alle Kalköfen wurden in den 1980er und 1990er Jahren gesprengt. • Kalkprofil• Ehemaliger Bhf Praha-Hlubočepy, nun nur Ausweichstelle (gesteuert von der ESTW-Zentrale Prag). Der alte Bahnhof mit Fahrdienstleiter wurde im Jahre 2009 stillgelegt, die Züge halten nun am Haltepunkt näher zum Zentrum von Hlubočepy, beim Gasthaus Besední “U Ritschelů”. • Viadukt der Prager Semmeringbahn• Vor dem Hp Hlubočepy ist ein Kalk/Schiefer-Aufschluß, heute Naturdenkmal. Martin Kubík
Bahnbetrieb Gera 07-450 (233 450) Blue Lady wurde mit 95119 Wünschendorf (E) – Brandenburg Altstadt in Leipzig Großzschocher am 22.04.25 und mit 95151 Brandenburg Altstadt – Wünschendorf (E) am 23.04.25 fotografiert. Bahnbetrieb Gera 232 701 & Bahnbetrieb Gera 155 192 mit 75970 Großkorbetha – Schweinfurt Hbf in Leipzig Großzschocher am 23.04.25. RDX 159 555 Wir verbinden mit 69694 Saalfeld (Saale) – Halle Gbf und NAH.SH 648 349 Schwarzenbek als Lt-G 72028 Weiden (Oberpf) – Lübeck Hbf in Leipzig Großzschocher am 24.04.25. Torsten Liermann
Kiel – TFT 218 474-5 am Nord-Ostsee-Kanal
Die jüngst beim Voith Rail Service Center in Kiel-Wik im orientroten Farbschema mit weißen Lätzchen neu lackierte 218 474-5 (Krauss-Maffei 19789/1977) der Train4Train GmbH (TFT) verbrachte die diesjährigen Osterfeiertage im Kieler Nordhafen. Ich konnte die vierachsige dieselhydraulische Streckenlok beim Osterspaziergang am 21.04.2025 ebendort “abholbereit” abgestellt am Voith-Kai antreffen. Das neue Schmuckstück der TFT hat Kiel-Wik inzwischen verlassen. Tomke Scheel
Am Bahnsteig 12 in Hannover Hbf war am 15.04.2025 der Atlas 1604ZW (D-DB 99 80 9901 208-5) der DB Bahnbau Gruppe mit dem Kleinwagen D-DB 99 80 97 10 044-5 unterwegs und am Bahnsteig 14 bespannte die WFL 145 039-4 die S 34612 (S6) nach Celle. Frank Thomas, https://unstrutbahn.startbilder.de
Am Ende der diesjährigen Karwoche (18./19. April) waren historische Fahrzeuge aus drei verschiedenen Epochen unterwegs. Dabei wurde der Bahnhof Berlin- Schöneweide zum “Zentralen Umsteigepunkt”. Der Übergang vom ersten S- Bahn- Osterzug nach 17 Jahren Pause zu TATRA- Großraumzug und BÜSSING- Doppelstockbus funktionierte reibungslos und pünktlich. Die Glücklichen, die Fahrkarten für diese ‘Kombi- Fahrten’ ergattern konnten, kamen somit vorab zu einem ganz besonderes Ostergeschenk. Auf das Wetter hatten die Veranstalter allerdings leider keinen Einfluss nehmen können… Auch die ‘Dampflokfreunde Berlin’ sorgten mit zwei Berlin- Rundfahrten für gewohnt stimmungsvolle Bahnerlebnisse, auch wenn durch eine unvorhersehbare Reparatur bei ‘Else’ (52 8177- 9 ) das ‘U- Boot’ (119 158- 4) einspringen musste. Olaf Hackhausen
Hamburg: Warum die DB zwingend den Kopfbahnhof Altona braucht
„Kopfbahnhöfe sind Mist“ war vor 25 Jahren das Mantra von Bahnchef Mehdorn. Die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder hatte ihn ins Amt gehievt und unterstützte folglich vorbehaltlos seinen Kurs, alle Kopfbahnhöfe in Deutschland abzuschaffen. Für Mehdorn waren Kopfbahnhöfe ein Relikt aus der Dampflokzeit. So das Verständnis eines Managers, der aus der Luftfahrtindustrie kam und von Bahn keine Ahnung hatte. Kurzsichtig wurde nur die angebliche Zeitersparnis bei Durchgangsbahnhöfen betrachtet, ohne zu verstehen, dass Bahnverkehr anders funktioniert als Luftfahrt und Kopfbahnhöfe einfach sehr viel mehr Flexibilität und Resilienz für den Bahnverkehr bieten. Eilfertig wurde die Schleifung der wichtigsten Kopfbahnhöfe geplant. Von diesen Projekten schafften es allerdings nur zwei, nämlich Stuttgart 21 und Hamburg-Altona, das Stadium eines Planfeststellungsbeschlusses zu erreichen. Alle anderen Projekte wurden in der Regel von der lokalen Politik für undurchführbar erklärt und folglich abgeblasen, obwohl es seitens der Tunnelbohrmafia und der Bauwirtschaft in letzter Zeit wieder verstärkt Versuche gibt, die vor 20 Jahren abgesagten Projekte wiederzubeleben. Prellbock stellt deshalb fest: • Kopfbahnhöfe haben für die Reisenden ganz entscheidende Vorteile:• Sie haben kurze Zugangswege vom Straßenniveau zu den Gleisen.• Sie sind barrierefrei• Sie erlauben stressfreies Einsteigen besonders für mobilitätseingeschränkte Reisende, Familien mit Kinderwagen, Radfahrer und Reisende mit viel Gepäck durch die zeitige Bereitstellung der Züge.• Sie beschleunigen Umsteigevorgänge, weil Reisende keine Treppen überwinden oder (häufig nicht funk- tionierende) Fahrstühle nutzen müssen.• Für den Bahnbetrieb haben Kopfbahnhöfe ebenfalls wichtige Vorteile, besonders, wenn sie wie Altona am Ende des fahrplanmäßigen Laufweges eines Zuges liegen:• Sie erlauben eine zeitgerechte Zugbereitstellung und entlasten damit die Bahnbetriebswerke.• Sie erlauben das Abpuffern von Verspätungen, indem verspätet ankommende Züge nicht in die Bahn- betriebswerke überführt, sondern vor Ort gereinigt werden und damit pünktlich für die nachfolgende Fahrt zur Verfügung gestellt werden können.• Sie ermöglichen effiziente Drehfahrten, das heißt: wenn aus betrieblichen Gründen der Zug in umgekehr- ter Wagenreihung ankommt, kann er schnell gewendet werden. Ohne den Kopfbahnhof Altona könnten diese Zugdrehungen in Hamburg nur mit einer 50 Kilometer langen Umwegfahrt erfolgen. Die wichtigsten Kopfbahnhöfe in Deutschland sind nach Hamburg-Altona: Kiel, Leipzig, Frankfurt/ Main, Wiesbaden, Stuttgart und München. Auch im europäischen Ausland gibt es große Kopfbahnhöfe – in der Schweiz Zürich HB, in Paris ein halbes Dutzend: Gare du Nord (nach Passagierzahl der größte Bahnhof Europas), Gare de l‘Est, Gare de Lyon, Gare d’Austerlitz, Gare Montparnasse und Gare Saint-Lazare, in den Niederlanden den Hauptbahnhof von Den Haag, in London ein volles Dutzend, darunter die großen Bahnhöfe St. Pancras, King‘s Cross, Euston, Waterloo, Victoria und Paddington, in Spanien Madrid Atocha und in Italien unter anderem in Rom, Neapel, Mailand, Florenz und Venedig. Kopfbahnhöfe gibt es überall dort, wo aus geografischen Gründen Bahnlinien enden. Das ist in den Bergen und an der See der Fall. So in Cuxhaven, Wilhelmshaven, Westerland, Travemünde Strand, Warnemünde, Heringsdorf, Bremen-Vegesack, Lindau, Oberstdorf, Füssen, Friedrichs- hafen-Hafenbahnhof, Bad Harzburg. Im Ausland sind es die prominenten Fährbahnhöfe Hoek von Holland und Vlissingen in den Niederlanden, Ostende in Belgien und Dünkirchen in Frankreich. Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Es zeigt sich: Kopfbahnhöfe sind kein „Auslaufmodell“ wie es der DB Vorstand immer behauptet. Wichtige Kopfbahnhöfe in Deutschland wurden in den vergangenen Jahrzehnten für die S-Bahn und/oder Regionalverkehr untertunnelt, um eine Öffnung in die Innenstädte hinein zu erreichen und Umsteigevorgänge am Kopfbahnhof in den Stadtverkehr zu reduzieren. So in Hamburg- Altona mit der City-S-Bahnlinie, in Leipzig, in Frankfurt, Stuttgart und München. Werden Bahnhöfe, die technisch als Durchgangsbahnhöfe konzipiert sind, betrieblich als Kopfbahnhöfe genutzt, dann werden sie zu einem Engpass. Das gilt insbesondere für den Hamburger Hauptbahnhof, in dem zwei Drittel aller Züge, nämlich alle 12 RE/RB-Linien, dort wenden – im Bahnjargon „Kopf machen“ – und in die Richtung, aus der sie gekommen sind, zurückfahren. Diese Betriebsweise ist ein wesentlicher Grund für die Überlastung des Hamburger Hauptbahnhofs. Prellbock Altona hat schon vor drei Jahren eine Studie vorgelegt, wie durch die Durchbindung von 6 RE/RB-Linien zu drei starken Durchmesserlinien der Hauptbahnhof ganz maßgeblich von Um- steigevorgängen entlastet werden kann. Und das verbunden mit teils erheblichen Fahrzeitverkür- zungen, unter Nutzung des vorhandenen Zugmaterials sowie ohne Vorabinvestitionen! Die offizielle Reaktion darauf: Schulterzucken und ein magerer Gegenvorschlag, dass man vielleicht zukünftig die Durchbindung von einer Linie nur zur Hauptverkehrszeit prüfen wolle. Im Klartext: Man will nicht! Fazit: Der Kopfbahnhof Altona ist bestens geeignet, ohne riesige Investitionen den Hauptbahnhof schnell und wirksam zu entlasten und zu ergänzen. Er hat genügend Reservekapazitäten und kann mit zusätzlichen Investitionen, wie dem Bau der 2. Eisenbahnelbquerung im Hamburger Westen zu einem Zwilling des Hauptbahnhofes werden. Das ist nicht nur bei Störfällen, sondern auch im tagtäglichen Betrieb von besonderer Bedeutung. Es ist hinlänglich bekannt, dass eine gleistechnische Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs nur mit einem irrsinnig hohen Aufwand und einer Bauzeit von mehr als 10 Jahren möglich ist. Warum aufwändig und teuer sowie verbunden mit enormen Belästigungen für Reisende und Anwohner, wenn es auch einfacher geht? Prellbock fordert daher: • Grundsatz muss sein, alle Verkehre, die nicht zwingend zum Hauptbahnhof müssen, um diesen herum zu leiten.• Durchbindung der folgenden RE/RB-Linien am Hamburger Hauptbahnhof: RE 7 und RE4 zur Linie Flensburg/Kiel-Bremen, RE70 und RB 41 zu Kiel – Bremen sowie RE 3 und RB 61 zu Hannover/Uel- zen/Lüneburg – Itzehoe. Dies ist im Grunde sofort und ohne Vorabinvestitionen möglich.• Schrittweise Ertüchtigung der Verbindungsbahn durch einen weiteren Bahnsteig am Dammtor, auf- geständert auf der Südseite des Bahnhofs (Dag Hammarskjöld-Platz) mit Zufahrgleis ab Rentzel- straße sowie ein zusätzliches Zufahrgleis ab Lombardsbrücke zu dem Bahnsteig 13/14 am Haupt- bahnhof und ein Überwerfungsbauwerk am Südkopf des Hauptbahnhofs• Bau der 2. Eisenbahnelbquerung für die S-Bahn und den schnellen Regionalverkehr zwischen Altona und Harburg. Diese Gleise kämen in Altona in der Ebene -3 an.• Zweigleisiger Ausbau der Güterumgehungsbahn für den RE oder RB-Bahn-Verkehr mit einer Süd- ausfädelung in Eidelstedt. Dies wäre der Grundstein für einen Bahn-Ring in Hamburg, der viele Ver- kehre am Hauptbahnhof vorbeiführen könnte. Schrittweise Umsetzung dieser Maßnahmen. Die schnell umsetzbaren und weniger teuren Projekt- elemente sollten zuerst in Angriff genommen werden. Dazu Michael, Jung, Sprecher der Bürgerinitiative Prellbock Altona e. V.: “Der jetzige Fern- und Regionalbahnhof Altona ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Eisenbahninfrastruktur in Hamburg. Falls der Bahnhof stillgelegt wird, werden sich die Schwierigkeiten und die Unpünktlichkeit im Hamburger Bahnverkehr weiter vergrößern. Die derzeit noch angedachten Megaprojekte, wie der Bau desVerbindungsbahnentlastungstunnels, werden keine Entlastung schaffen, sondern über Jahrzehnte den Bahn- verkehr in Hamburg belasten. Es ist und bleibt unverständlich, wieso die Politik in Hamburg die leicht umsetzbaren und weniger kostenintensiven Projekte, die zu einer Entlastung des Hauptbahnhofes wirksam beitragen können, nicht zuerst realisiert. Dazu gehört die Stärkung der Funktion des jetzigen Fern- und Regionalbahn- hofs Altona. Dazu ist zwar seine Sanierung erforderlich, diese ist aber deutlich kostengünstiger als der falsch geplante und daher nutzlose Neubau am Diebsteich, der über Jahrzehnte ein Torso bleiben wird. Nach Jah- ren bahnpolitischen Stillstands muss eine ehrliche Diskussion darüber erfolgen, was den Bahnreisenden und den Anwohnern nutzt und was ihnen – wie die derzeitigen Megaprojekte – schadet. Wie wenig die Deutsche Bahn ihre eigenen Grundsätze befolgt, zeigt der Durchgangsbahnhof Hamburg Hauptbahnhof, der bei zwei Dritteln aller Zugbewegungen als Kopfbahnhof und Zugabstellanlage genutzt wird.” Pressemeldung Prellbock Altona
Ostermontag in Trebbin: Diesmal nicht mit 611, sondernmit etwas Außergewöhnlichem, in Form von Trafotransportwagen aus dem Umspannwerk Ragow Richtung Mannheim. 203 002 alias “MEG 106” ist die gelbe Lok. Norman Gottberg
Heute haben wir den IC 2214 auf dem Weg nach Westerland im Bahnhof Lunden mit 218 835-7 fotografiert. Gegen halb 12 fuhr dieser mit etwas Verspätung durch. Manuel Wolf
Die Strecke nach Dänemark war über Ostern geschlossen
Über Ostern (Karfreitag bis Ostermontag) war die Rendsburger Hochbrücke für den Zugverkehr gesperrt. Die Schwellen sollten erneuert werden. Wer von Rendsburg nach Süden (Neumünster) wollte, oder nach Osten (Kiel), konnte nur per Bus weiter fahren. Die Fotos zeigen eine Diesellok nebst Bauzug auf der Rendsburger Hochbrücke, am Karfreitag den 18.4.2025. In Dänemark tat man desgleichen: Zwischen Tingleff und Flensburg wurde auch an allen 4 Ostertagen gebaut, z. B. im Bahnhof Padborg. Auch da blieb den Fahrgästen auf diese Distanz nur der Bus. Ebenso sah es weiter nördlich aus: In Middelfart führt die Brücke über die Ostsee, und verbindet die Insel Fünen mit Jütland, dem Festland. Auch an der Brücke wurde gearbeitet, beide Gleise waren gesperrt. Die betraf nicht nur die Strecke nach Flensburg und Hamburg, sondern alle dänischen Festlandsstrecken, die von Fünen und Kopenhagen abgeschnitten waren. Peter Tadsen
Am 22. April wurde der Tw 7188 der Sl 23 mit Werbung zum 150-jährigen Jubiläum (1875) des Prager Öffentlichen Verkehrs eingesetzt (Pferdebahn, Straßenbahn, Bus, Obus, Metro und Seilbahn). Die ersten drei Fotos zeigen den Tw 7188 am Dreieck Zvonařka. Auf dem letzten Foto ist die Nuselstiege mit einem Holzgebäude – der Vila Josefa Janečka – zu sehen. Dieses und weitere Gebäude stehen in Gefahr, abgerissen zu werden, wogegen sich eine Bürgerinitiative wehrt. Martin Kubík
Am Feldherrenhügel in Hannover
Am 15.04.2025 besuchte ich den bekannten “Feldherrenhügel” an der Güterumgehungsbahn in Hannover-Misburg. Den Anfang machte die ITL Captrain 185 542-8 mit Kesselwagen Richrung Lehrte, gefolgt von der Metrans 187 503-8 die Containertragwagen am Haken hatte. Die DB 152 074-1 und der DB 402 026-9 “Lutherstadt Wittenberg” waren etwas später in die gleiche Richtung unterwegs. Frank Thomas, https://unstrutbahn.startbilder.de
Esslinger auf Charterfahrt nach Wernigerode
Aus Richtung Wolfenbüttel kommend war CLR 301 035 am 26.04.2025 auf Charterfahrt über Vienenburg nach Wernigerode und zurück. Vor Ilsenburg auf der Hinfahrt und am Wernigeröder Schlossblick vor Darlingerode auf der Rückfahrt dokumentierte Helmut Bollmann das Geschehen. Sebastian Bollmann
Am Ostersonntag habe ich die SHM besucht. Die SHM fuhr mit der Dampflok SHM 30 und der Tulpentram von Hoorn nach Medemblik. Die Fotos zeigen die SHM 30 an der Mühle De Herder und mit den blühenden Tulpenfeldern am Poelweg in der Nähe von Twisk. Die Fotos zeigen die Tulpentram bei Broerdijk in der Nähe von Oostwoud und den zweiten Dampfzug unterweg von Medemblik nach Hoorn neben der Klikjesmolen am 20.04.2025. Marcel Timmer
Fahrtag bei der sächsischen Schwarzbachbahn
An diesem Wochenende werden zum 16. Mal die “Bahnerlebnistage Sächsische Schweiz” durchgeführt. Etliche Einrichtungen, sowohl “Profis” wie die Kirnitzschtalbahn als auch Vereine warten mit vielfältigen Angeboten auf. Dazu zählt auch der 1995 gegründete Schwarzbachbahn e.V. Er hat sich zum Ziel gesetzt, einen Teil der von 1897 bis 1951 betriebenen 12,1 km langen 750mm-Strecke Goßdorf-Kohlmühle – Hohnstein wiederaufzubauen. Im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Lohsdorf sind bereits einige Gleisanlagen und Gebäude neu errichtet worden. Außerdem ist von Lohsdorf (km 4,7) in Richtung Hohnstein bisher etwa 1,2 km neues Gleis bis zum Haltepunkt Glasstr. verlegt und befahrbar. Weitere ca. 1,6 km bis Unterehrenberg sind im Aufbau begriffen. Zur Strecke gehörten auch zwei noch erhaltene Tunnel mit 38 bzw 63 Meter Länge. Im Jahr 2020 begann eine Kooperation mit dem Verein Museumsbahn Schönheide und es konnte ein Leihvertrag über 20 Jahre für die Dampflok IV K 99 585 abgeschlossen werden. Nach fast fünfjähriger Aufarbeitung soll sie an den Wochenenden 23./24.8. und 6./7.9.25 eingesetzt werden. An diesem Wochenende kommt der Dieselzug zum Einsatz. Zuglok ist die 1962 von LKM Babelsberg gebaute V10C 199 312. Sie zieht den Zugführerwagen K2009 (Eigenbau K.Sächs.Sts.E.B. Chemnitz 1899) und den Personenwagen mit Traglastenabteil Dresden K1134 (Waggonfabrik Werdau 1922). Jürgen Lückert
Im Rahmen einer internen Sonderfahrt kam 01 0509 der PRESS am 25.04.2025 über Braunschweig und Vienenburg nach Wernigerode. Die Aufnahmen im Harzvorland fertigten Kevin Klimke bei Börßum und Helmut Bollmann vor Vienenburg an. Sebastian Bollmann
Neue Museumslok auf erster großer Fahrt
Es gibt eine “neue” Museumslok, die am 25.04.25 ihren ersten großen Ausritt hatte: Die 110 448 vom Baujahr 1967 ist wieder fertig für viele schöne Sonderfahrten und dabei auch neu lackiert worden in ihrer alten Originalfarbe “Altblau”. Sie hatte gestern die Aufgabe, 1000 erwartungsvolle Fußballfans vom MSV Duisburg zu einem Spiel nach Mönchengladbach zu bringen und hat ihnen tatsächlich Glück gebracht, denn Duisburg hat gewonnen und ist wieder in die dritte Liga aufgestiegen . . . immerhin! Wir sehen die Einfahrt des aus Oberhausen kommenden Leerreisezuges nach Duisburg, wobei wir “Duisburg” nicht nennen müssen, denn typisch für Duisburg ist die FALSCHE Zugzielanzeige: Der Sonderzug war angezeigt als ICE nach München und ansonsten völlig unbekannt – er wurde weder angekündigt, noch angesagt oder irgendwie gemeldet! Der Duisburger Bahnhof kriegt es nichtmal für 1000 zahlende Fans gebacken, eine korrekte Zugzielanzeige zusammenzubasteln . . . das ist einfach nur traurig, der Autor dieser Zeilen schämt sich wieder einmal für seine Heimatstadt . . . Die anderen Bilder zeigen den stehenden Zug in Duisburg und die Ausfahrt. Dann zwei Bilder mit 101: Einmal der 2311 mit gleich zwei Loks (101 069 und 107) und einmal der wieder verspätete 2215 mit der 101 110. Danach sehen wir die Rückfahrt des Sonderzuges am späten Abend bei der Einfahrt in Duisburg und am Halteplatz am Bahnsteig 12 im neuen Teil des Duisburger Bahnhofs. Diese und mehr Bilder sind wie immer auch hier zu sehen: www.loko-motive.de/blog-2025-2. Hans Hilger, www.loko-motive.de
Saisonstart Wiehltalbahn am Ostersonntag
Am vergangenen Ostersonntag, 20.04.2025, fand auf der Wiehltalbahn der Saisonstart 2025 statt. Eigentlich sollte mit der Dampflok “Waldbröl” gefahren werden, aber da diese sich noch in der Hauptuntersuchung befindet, wurde mit einer Diesellok, 218 396, der Brohltalbahn gefahren. Mit Sonne am Vormittag konnte der Zug in Weihershagen auf der Wiehltalbahn (noch EIU RSE) und in der Nähe von Osberghausen auf der Aggertalbahn (EIU InfraGo) bildlich festgehalten werden. Holger Grunow
Gestern fuhr ein Charterzug durch Werder in Richtung Wernigerode. Geführt wurde der Zug von 01 0509 der Pressnitztalbahn, mit Zusatztender. Als Schlusslok fungierte 218 333. Uwe Dieter Hochmuth
Feierabend-Dampf beim Vulkan-Expreß
Foto Albert Lehmann. Mit einer neuen Feierabend-Dampflokfahrt am Freitag Abend läutet die Brohltalbahn künftig ihre Dampflok-Wochenenden ein! Als Treff für Kollegen und Freunde konzipiert, startet der „Vulkan-Expreß“ freitags nach Feierabend zu einem Burger-Essen nach Burgbrohl. Am folgenden Wochenende ist dann planmäßiger Dampflokeinsatz. After Work Steam TourUnter dem Titel „After Work Steam Tour“ haben die Brohltalbahner in diesem Jahr eine neue Veranstaltungsreihe in den Fahrplan des „Vulkan-Expreß“ aufgenommen. „Die Idee ist, an den Freitagen vor unseren planmäßigen Dampflok-Wochenenden eine stimmungsvolle Abendfahrt mit der historischen Dampflok 11sm anzubieten und Kollegen, Freunden und letztlich Jedermann die Gelegenheit zu bieten, mit einem besonderen Event ins Wochenende zu starten“, so Brohltalbahn-Geschäftsführer Stefan Raab. Geplant ist jeweils ab 17:30 Uhr zunächst ein Aperitif am Bahnhof Brohl. Im Anschluss startet die abendliche Ausfahrt mit der knapp 120 Jahre alten Lok durch das untere Brohltal über mehrere Brücken und durch einen Tunnel bis zum idyllisch gelegenen Bahnhof Burgbrohl. Dort erwartet die Reisenden ein schmackhafter Burger mit frischen Pommes. Nach reichlich Zeit für gute Gespräche führt die Fahrt zurück nach Brohl, wo der Zug um 20:00 Uhr wieder eintrifft. Angeboten werden die Touren für 59 € inkl. Aperitif, Essen und Getränkeauswahl stets freitags am 23. Mai, 27. Juni, 15. August, 05. September und 17. Oktober. Reservieren kann man ganz bequem online unter www.vulkan-express.de. Dampfbetrieb am WochenendeAn vielen Wochenenden zwischen dem 24. Mai und dem 19. Oktober ist die historische Mallet-Dampflok 11sm auch wieder vor dem planmäßigen „Vulkan-Expreß“ zwischen Brohl und Oberzissen zu erleben! Die Abfahrt in Brohl ist jeweils für 10:15 Uhr und 14:15 Uhr geplant. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit wird Oberzissen erreicht, wo eine Diesellokomotive die Züge zur Fahrt über die Steilstrecke bis auf die Eifelhöhen bei Engeln übernimmt! Zahlreiche Wandermöglichkeiten, Radtouren oder auch der stündliche Freizeitbus 322 zum Laacher See und nach Mendig bieten vielfältige Optionen für einen rundum gelungenen Tag in der Vulkanregion Laacher See. Die genauen Termine und Fahrzeiten sowie zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten hat die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. (IBS) online unter www.vulkan-express.de sowie im gedruckten Fahrplanprospekt aufbereitet. Pressemeldung Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V., www.vulkan-express.de
Fotos Stadtarchiv. Zum Tag der Arbeit am 1. Mai lädt die Dauerausstellung Bahnhof Bebra um 14:00 Uhr zu einer besonderen Themenführung ein. Unter dem Titel „Berufe bei der Eisenbahn – Arbeit, Wandel, Herausforderungen“ stehen in der rund einstündigen Führung die vielfältigen Berufsbilder rund um den Eisenbahnbetrieb im Mittelpunkt: Lokführer, Heizer, Stellwerker, Rangierer, Schaffner, Zugführer, Bahnpolizei – um nur einige zu nennen. Was taten diese Menschen konkret? Wie sah ihr Arbeitsalltag aus? Welche Gefahren und Belastungen waren mit der Arbeit verbunden? Ein besonderer Fokus liegt auf den tiefgreifenden Veränderungen, die der technische Fortschritt mit sich brachte – insbesondere der Übergang von der Dampflok zur Elektrolok. Wie veränderten sich dadurch Arbeitsprozesse und Anforderungen an das Personal? Welche alten Tätigkeiten verschwanden, welche neuen kamen hinzu? Auch die politischen Entwicklungen prägten das Arbeitsleben am Bahnhof: Mit dem Beginn des Kalten Krieges wurde Bebra als Grenzbahnhof ein neuralgischer Punkt zwischen Ost und West. Zollbeamte, Grenzkontrolleure und weitere Sicherheitskräfte bestimmten zunehmend das Bild. • Datum: Mittwoch, 1. Mai 2025 (Tag der Arbeit)• Uhrzeit: 14:00 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde)• Eintritt: 8,00 €• Ort: Dauerausstellung Bahnhof Bebra, Bahnhofstraße 23 (Eingang auf Bahnsteig 3), 26179 Bebra Kontakt und Anmeldung: • Dauerausstellung Bahnhof Bebra, Tel. 06622. 9023100, Mail: ausstellung@seb-bebra.de Die Veranstaltung bietet eine lebendige Mischung aus historischen Fakten, persönlichen Geschichten und anschaulichen Objekten der Ausstellung. Ideal für alle, die sich für Sozialgeschichte, Technik und regionale Zeitgeschichte interessieren. Pressemeldung Stadtentwicklung Bebra GmbH
Am kommenden Samstag ist Tag der erneuerbaren Energien (Sächsische Energietage). Auf unserer Museumsbahnstrecke werden an diesem Tag ausschließlich Fahrzeuge ohne Kraftantrieb unterwegs sein – Draisinen. Wir laden alle Muskelfreaks und Naturliebhaber ein, das Chemnitztal (Flora-Fauna-Habitat der EU) einmal ganz ohne Abgase zu entdecken und dabei Dank reichlich Bewegung noch etwas für die Gesundheit zu tun. Von 13 bis 18 Uhr werden unsere beiden Fahrraddraisinen und die Handhebeldraisine zur Verfügung stehen – zum regulären Fahrpreis unserer Museumsbahn (Erwachsene 5,00 Euro, Kinder (4-14) 3,50 Euro). Eine Platzreservierung über WhatsApp, Telegram, Threema oder Signal (015252424633) wird sehr empfohlen. Wir freuen uns auf den Besuch Ihrer Zuschauer, Zuhörer und Leser! Pressemeldung Chemnitztal-Museumsbahn, Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V., Museumsbahnhof Markersdorf-Taura, www.chemnitztalbahn.de
Märchenhafte Dampflokfahrt durch Nordhessen: Auf den Spuren der Gebrüder Grimm
Am 08.11.2025 erwartet Sie ein ganz besonderes Erlebnis: Eine historische Dampflokfahrt durch Nordhessen, die Heimat der weltberühmten Gebrüder Grimm. Inmitten dampfender Nostalgie reisen Sie durch malerische Landschaften und vorbei an Orten, an denen die Brüder einst Märchen für ihre berühmte Sammlung zusammentrugen. Lassen Sie sich von Erzählungen, Symbolfiguren und magischen Kulissen verzaubern – ein perfekter Ausflug für Familien, Großeltern mit Enkeln und alle, die das Besondere lieben! Mit der historischen Dampflok 58 311 unterwegs durch die Märchenwelt Unsere Reise beginnt am Hauptbahnhof Kassel um ca. 8:25 Uhr. Weitere Zustiegshalte sind Kassel-Wilhelmshöhe (ca. 08:30 Uhr), die Bartenwetzerstadt Melsungen (ca. 09:05 Uhr), Rotenburg an der Fulda (ca. 9.38 Uhr) und die Eisenbahnerstadt Bebra unweit des Rotkäppchenlands. In Bebra erwartet Sie ein 3-stündiger Aufenthalt mit vielfältigen Erlebnissen: Bummeln Sie durch Innenstadt und gehen shoppen im Einkaufszentrum “Be”. Oder Sie genießen ein gemütliches Frühstück oder Brunch in den Cafés der Stadt. Auch ein Besuch der Dauerausstellung „Bahnhof Bebra. Knotenpunkt im Kaiserreich – Grenzbahnhof im Kalten Krieg“ lohnt sich. Sie erzählt die bewegende Geschichte der Menschen, die hier arbeiteten oder reisten, und nutzt moderne, interaktive Medien, um diesen historischen Ort erlebbar zu machen. Sie können eine faszinierende Zeitreise unternehmen und den Bahnhof in zwei Epochen u.a. durch Modellbahnanlagen entdecken. Kleine Fahrgäste können den Geschichten der Brüder Grimm lauschen und unvergessliche Fotos mit den Märchenfiguren machen. Wer noch mehr Dampflok-Feeling möchte, kann optional eine Drehfahrt von Bebra über Gerstungen und Bad Hersfeld zurück nach Bebra mit der Dampflok 41 1144 buchen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Highwalks in Rotenburg an der Fulda, der inklusive Bustransfer vom Bahnhof Rotenburg gebucht werden kann. Ein unvergesslicher Höhepunkt: Die spektakuläre Dampflok-Überholung / Dampfzugparade Nach dem Aufenthalt in Bebra geht es weiter mit einem ganz besonderen Erlebnis: Drei mächtige Dampfloks (58 311, 41 1144 und 50 3501) liefern sich eine beeindruckende Show auf der legendären Cornberger Rampe. Erleben Sie die Überholmanöver in voller Fahrt und lassen Sie sich von der Kraft und Eleganz dieser historischen Giganten begeistern! Unsere Reise führt weiter durch den Geo-Naturpark Frau Holle Land über Bad Sooden-Allendorf bis nach Eichenberg, wo die Dampfloks mit Wasser versorgt werden. Anschließend dampfen wir vorbei an Hann. Münden der Stadt von Dr. Eisenbart und kehren gegen 17:35 Uhr nach Kassel Hbf zurück. Weitere Ausstiegsstationen sind Kassel-Wilhelmshöhe (ca. 17:50 Uhr), Melsungen (ca. 18:25 Uhr) und schließlich unser Endbahnhof Bebra um ca. 18:55 Uhr. Fahrpreise inkl. Eintritt in die Dauerausstellung Bahnhof Bebra: • Erwachsene: 74,00 €• Kinder (4-14 Jahre): 37,00 €• Kinder unter 4 Jahren fahren kostenlos mit (ohne Sitzplatzanspruch, bei Bedarf ist eine Kinderfahrkarte erforderlich). Fahrkartenbuchung: Die Tickets sind voraussichtlich ab Ende März ausschließlich im Vorverkauf online unter www.eisenbahn-nostalgiefahrten-bebra.de erhältlich oder in der Tourist-Information Bebra (Bahnhofstraße 23, Eingang auf Bahnsteig 3) gegen Barkasse. buchbares Zusatzprogramm: 1. Drehfahrt mit der Dampflok 41 1144: Die Drehfahrt mit der Dampflok 41 1144 beginnt um ca. 10:20 Uhr in Bebra und führt über Hönebach bis nach Gerstungen. Dort wird die Richtung gewechselt und rückwärts geht es über die „Berliner-Kurve“ vorbei an Bebra bis nach Bad Hersfeld. Dort wird wieder die Richtung gewechselt und die Fahrt direkt nach Bebra angetreten. Bebra wird um ca. 12:25 Uhr erreicht.Fahrpreise: Erwachsene: 35,00 € / Kinder (4-14 Jahre): 17,00 € / Kinder unter 4 Jahren fahren kostenlos mit (ohne Sitzplatzanspruch, bei Bedarf ist eine Kinderfahrkarte erforderlich). 2. Ausflug zum Highwalk in Rotenburg an der Fulda: Erleben Sie eine der spektakulärsten Attraktionen Nordhessens: den Highwalk – eine beeindruckende Hängebrücke mit 617 Metern Länge, die als zweitlängste Deutschlands. Von hier aus genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf Rotenburg an der Fulda. Mit dem Bus werden Sie vom Bahnhof Rotenburg an der Fulda direkt zum Highwalk gefahren. Nach der Überquerung der Brücke können Sie auf einem Teilstück der einzigartigen Waldkugelbahn entlang einen Spaziergang unternehmen – ein besonderes Highlight für Familien. Gern können Sie sich auch in der gemütlichen Rodenberg Alm stärken, die mit herzhaften bayerischen Spezialitäten aufwartet. Ob Nervenkitzel, Naturerlebnis oder beeindruckende Panorama-Ausblicke – der Highwalk bietet für jeden das passende Abenteuer.Preis: 15,00 € p.P. (Transfer, Eintritt Highwalk) Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Zeitreise voller Dampf, Nostalgie und Märchenzauber! Buchen Sie jetzt Ihre Tickets und tauchen Sie ein in die Welt der Gebrüder Grimm! Pressemeldung Stadtentwicklung Bebra GmbH
Die Kandertalbahn startet mit einer Jubiläumsfeier in die Saison 2025. Am Donnerstag, den 01. Mai 2025 ist es wieder soweit. Pünktlich um 9:10 Uhr wird der Dampfzug in Kandern abfahren und wie gewohnt, dreimal am Tag die Strecke Kandern –Haltingen und zurück fahren. Nach der ersten Ankunft in Kandern wird Bürgermeisterin Simone Penner am Bahnhof die ankommenden Reisenden begrüßen und eine Meilensteintafel enthüllen. Musikalisch werden die Reisenden auch vor Ort begrüßt. In Haltingen am Bahnhof gibt es die Möglichkeit mit einer Handhebel-Draisine zu fahren und die eigenen Kräfte ermessen. Für das leibliche Wohl sorgt der Kleintierzuchtverein Haltingen bei seinem Mai-Hock direkt am Bahnhof. Am Freitag, den 02.Mai findet eine Diesel-Fotozug-Veranstaltung statt. Interessierte können sich unter www.kandertalbahn.de anmelden. Ein Fest für die ganze Familie gibt es am Samstag, den 03. Mai und Sonntag, den 04. Mai am Bahnhof in Kandern. Auf die Kinder wartet die Spalinger Dampfschaukel und Stephans’s Mini-Dampfbahn. Die freiwillige Feuerwehr wird für die Verpflegung sorgen, sowie der SV Wollbach mit einem Getränkebrunnen gegen den Durst. An beiden Tagen finden Fahrten mit der Handelhebel-Draisine im Bahnhof Kandern statt, wo auch eine Fahrzeugausstellung zu besichtigen ist. Und wer möchte, kann mal auf der Lok mit fahren. Am Samstag, den 03. Mai fahren um 11:30 Uhr und 14:30 Uhr je ein Personenzug mit Güterbeförderung nach Wollbach, wo der Güterumschlag mittels dem Kran demonstriert werden wird. Am Sonntag, den 04. Mai finden dann wieder planmäßige Fahrten statt, in Kandern um 9:10, 13 und 16 Uhr und ab Haltingen um 10:15, 14:15 und 16:00 Uhr. 1895 – 2025 Vor 130 Jahren, am 1. Mai 1895, wurde die Kandertalbahn als private Nebenbahn in Betrieb genommen. Seitdem verbindet sie, im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die südbadischen Gemeinden im Kandertal mit der Staatsbahn in Haltingen. Seit 1986 wird die Kandertalbahn auf ihrer gesamten Länge durch den ZV Kandertalbahn und dem Verein Kandertalbahn e.V. als Museumsbahn betrieben. Eingesetzt werden originale Fahrzeuge der privaten Nebenbahnen in Baden aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert. Pressemeldung Zweckverband Kandertalbahn
Osterfahrten bei der Mansfelder Bergwerksbahn
Am Ostersamstag fanden bei der Mansfelder Bergwerksbahn die traditionellen Osterfahrten statt. Mit Dampflok 11 ging es von Benndorf über Bocksthal, Zirkelschacht, Thondorf und dem Gleisdreieck in Siersleben und dem Haltepunkt Paradies zur Osterwiese am Haltepunkt Eduardschacht. Während dort die kleinen und großen Fahrgäste ausstiegen, fuhr der Dampfzug weiter nach Hettstedt-Kupferkammerhütte zum umsetzen. An der Osterwiese wartete der Osterhase, der es diesmal nicht einfach hatte, während es in vielen Teilen des Landes schön sonnig war, regnete es über der Region Mansfeld, so das der Osterhase mit Gummistiefeln unterwegs war, um die Osterüberraschungen im Regen zu verstecken. Gegen später hörte es dann mal auf, blieb aber doch ziemlich dunkel. Am Eduardschacht gab es auch ein Kinderkarusell und Verpflegungsstände sowie ein Wärmefeuer. Dann kam der Zug zurück um die Fahrgäste wieder einzusammeln und zurück nach Benndorf zu bringen. Die Dampflok hatte mit dem 7 Wagen langen Zug ordentlich zu tun, denn manche Steigung ist ja nicht ohne, für Lok und Personale allerdings kein Problem, sie ließen es ordentlich auf der knapp 11 km langen Stecke krachen, das ganze 5 mal. Nach der dritten Fahrt war Personalwechsel und Kohle bunkern angesagt. Bei der Dampflok 11 handelt es sich um eine von Orenstein & Koppel 1939 gebaute Tenderdampflokomotive der Bauart D h2t, der Gattung K44.9 und einer Spurbreite von 750 mm. Harald Becker
Sie tuckert wieder – Die Torfbahn im Himmelmoor ist zurück
Nach monatelangen Vorbereitungen ist die Torfbahn im Himmelmoor erfolgreich in die neue Saison gestartet. Seit Oktober arbeiteten die ehrenamtlichen „Torfbahner“ täglich an Bahn und Natur – nun können sich Besucherinnen und Besucher auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen. Neben zahlreichen Naturschutzarbeiten wurde viel Zeit und Energie in die Instandhaltung der historischen Torfbahn gesteckt. So wurden unter anderem Gleise repariert, Lokomotiven gewartet und neue Weichenstellhebel installiert. Ein besonderes Projekt war der komplette Neuaufbau dreier Loren, die nach acht Jahren im Einsatz deutliche Verschleißspuren aufwiesen. Die Loren sind im Privatbesitz der Vereinsmitglieder Franzi und Dan Zelck und wurden durch das Ehepaar in über 310 Arbeitsstunden restauriert. Das Ehepaar hat dazu 4100€ aufgewendet. Mit einer neuen Holzverkleidung fügen sie sich nun noch besser ins Landschaftsbild ein und bieten zugleich mehr Komfort: Pro Sitzbank gibt es nun acht Zentimeter mehr Platz. Saisonstart mit großem Besucherandrang Am Ostersonntag fand der offizielle Saisonauftakt statt. Pünktlich um 13 Uhr startete der erste Zug – so viele Besucher waren gekommen, dass ein zweiter Zug eingesetzt werden musste. Ein gelungener Auftakt für eine Saison, die bis Oktober andauert. Die Torfbahn verkehrt jetzt wieder regelmäßig an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat. Abfahrten sind jeweils um 13:00 und 15:00 Uhr am alten Torfwerk. Die Fahrpreise liegen bei 7 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Sonderfahrten im Mai: Mit dem Moor auf Tuchfühlung Ein besonderes Highlight warten am 16. und 23. Mai auf interessierte Besucherinnen und Besucher: Bei zwei Sonderexkursionen mit zertifizierten Moorführern können Fahrgäste das Himmelmoor intensiver erkunden. Die Führungen starten jeweils um 17:00 Uhr vom Betriebshof in der Himmelmoorstraße 6. Während der Tour steigen die Teilnehmer auch aus den Loren aus, um das Moor hautnah zu erleben. Eine Anmeldung zu diesen Fahrten ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 13€ pro Person. Auch Schulen und Kitas willkommen Für Schulen und Kindergärten bietet die Torfbahn wieder Exkursionen zum Sonderpreis an: Für 65 Euro pro Klasse oder Kindergartengruppe führen zertifizierte Moorpädagoginnen und -pädagogen Kinder spielerisch und informativ durch das einzigartige Ökosystem des Himmelmoors. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Interessierte online auf der Website der Torfbahner oder direkt vor Ort in der Himmelmoorstraße 6. Pressemeldung Arbeitsgemeinschaft Torfbahn Himmelmoor e.V., www.torfbahn-himmelmoor.de/
Kultur am Gleis – Das Bahnhofsfest Farmbeck 2025
Fotos Blaskapelle Humfeld, Peter Wehowsky. Am 1. Mai findet zum vierten Mal das beliebte Bahnhofsfest in Farmbeck statt. Wie in den vergangenen Jahren erwartet die Besucher ab 11 Uhr ein vielfältiges Programm, das Kultur und Eisenbahn miteinander vereint. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Erzählwerkstatt „Kneipenkultur“, die spannende Einblicke in die Geschichte und Geschichten rund um lokale Kneipen und ihre Bedeutung bietet. Zudem gibt es Livemusik auf einem Güterwaggon, eine Kunstausstellung des Jungkünstlers J. Jogro im Europawaggon, einen Infostand des Subkulturfestivals BURGBEBEN STRNBRG und Kinderaktionen. Fotos Peter Wehowsky, Isabell Seidel. Der Eintritt zum Fest ist kostenlos und es werden Speisen und Getränke vor Ort angeboten – passend zum Thema Kneipenkultur wird es wie immer Pilsener aus der Region geben. Zahlreiche Aktivitäten und Lokmitfahrten runden das Fest ab und machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis für Familien, Eisenbahn- und Kulturliebhaber. Musikalische Highlights auf einem Güterwaggon – Humfelder Blaskapelle und Whizbow Band sorgen für Stimmung Das Bahnhofsfest in Farmbeck wird auch musikalisch ein Erlebnis der besonderen Art. Die Blaskapelle Humfeld, gegründet 1960 als Schützenkapelle, hat sich seit den 1970er Jahren als eigenständige Blaskapelle etabliert und begeistert mit einem breiten Repertoire von traditioneller Blasmusik bis hin zu modernen Arrangements. Bekannt für ihre Vielseitigkeit tritt sie regelmäßig bei Festen, Jubiläen und Konzerten auf und sorgt stets für gute Stimmung und macht auf dem Bahnhofsfest von 11 bis 14 Uhr den Auftakt. Ab 14:30 Uhr wird die sechsköpfige Whizbow Band für eineinhalb Stunden mit ihrem einzigartigen Mix aus irischem und schottischem Folk, Shantys und mittelalterlich angehauchten Klängen die Bühne betreten. Die junge Folkband aus Norddeutschland kombiniert traditionelle Folksongs mit rockigen und tanzbaren Rhythmen und sorgt damit für eine mitreißende Atmosphäre und hat sogar schon auf dem Wacken Open Air (2024) gespielt. Von Wacken auf den Güterwaggon: Bandmitglied und Akkordeonspieler Simon ist seit ca. 15 Jahren ehrenamtlicher Zugführer bei der Landeseisenbahn, wodurch der Kontakt zur Band entstanden ist. Zum Abschluss gibt es von 16 bis 17 Uhr eine offene Bühne für verborgene Talente – Beiträge können per Mail (m.johannsmeier@kulturstellwerk-nordlippe.de) angemeldet werden. Fotos 2024 Jörn Fries. Einblicke in die Erzählwerkstatt „Kneipenkultur in Nordlippe“ Im Rahmen des Bahnhofsfestes gibt es erste Einblicke in die Erzählwerkstatt „Kneipenkultur in Nordlippe“. Besucher können sich auf eine faszinierende Sammlung von Geschichten, Fotos und Videos freuen, die die lebendige Kneipenkultur in der Region dokumentieren. Teilnehmer der Erzählwerkstatt teilen ihre persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen, die das lokale Kneipenleben prägten. Zudem gibt es interaktive Mitmachmöglichkeiten – Besucher sind eingeladen, ihre eigenen Kneipenerinnerungen mitzubringen. Wer möchte, kann Fotos und Geschichten beitragen und so aktiv zum kulturellen Austausch beitragen. Die Erzählwerkstatt wird vom Kulturstellwerk Nordlippe in Kooperation mit den örtlichen Heimatvereinen, dem Lippischen Heimatbund, den Volkshochschulen Detmold-Lemgo und Lippe-Ost und Marketing Extertal e.V. seit Jahresbeginn und erstmals Nordlippe-weit veranstaltet Landeseisenbahn Lippe bringt „Detmolder-Waggon“ mit – Ein Highlight für Besucher und Eisenbahnfans Wie in jedem Jahr bietet die Landeseisenbahn Lippe auch 2025 wieder Lokmitfahrten mit einer Kleindiesellok an – diesmal mit einer besonderen Zugabe: Passend zur Erzählwerkstatt „Kneipenkultur“ präsentiert sie ihren „Detmolder-Waggon“. Der flaschengrüne Umbauwagen wurde ursprünglich aus einem kriegsbeschädigten Länderbahnwagen aufgebaut, diente in den 1980er Jahren als mobiles Theater und bietet heute, nach einer Restaurierung, ein wieder aufgebautes 1.-Klasse-Abteil und ein Mehrzweckabteil. Die Detmolder Strate-Brauerei ziert als langjähriger Unterstützer den Waggon mit einem zeitgenössischen Detmolder-Schriftzug und unterstützt mit ihrer Marke zudem auch das diesjährige Bahnhofsfest. Am Festtag kann der Waggon nicht nur bestaunt, sondern auch als gemütliche Sitzgelegenheit zum Verweilen, Essen und Plaudern genutzt werden – und bietet dabei einen kleinen Vorgeschmack auf das vielfältige Programm und die besonderen Fahrten der Landeseisenbahn. Junges Talent im Europawaggon: Kunstausstellung „Scheinwelten & Perspektiven“ von J.Jogro In diesem Jahr präsentiert der 24-jährige Künstler J.Jogro aus Lemgo unter dem Titel „Scheinwelten & Perspektiven“ eine Auswahl seiner Gemälde im Europawaggon. Seine Werke vereinen emotionale Tiefe mit stilistischer Vielfalt. Geprägt durch frühe Inspirationen im Elternhaus begann seine künstlerische Reise bereits im Kindergarten. Heute ist Kunst für ihn Berufung, Meditation und Ausdrucksmittel zugleich. Beeinflusst von Größen wie Van Gogh, Dalí und Caspar David Friedrich, spiegeln sich in J.Jogros Arbeiten Elemente der Romantik, des Surrealismus und Expressionismus. Erste Ausstellungserfahrung sammelte er 2023 auf der Burg Sternberg, wo er zuvor als Bundesfreiwilligendienstleistender tätig war. Über sein Engagement beim Festival BURGBEBEN STRNBRG entstand der Kontakt zur Ausstellung auf dem Bahnhofsfest. Trotz Interesse an digitalen Techniken bleibt J.Jogro der analogen Malerei treu – stets begleitet von Musik und einem feinen Gespür für Atmosphäre und Farbe. Festivalvorgeschmack mit dem BURGBEBEN STRNBRG-Team Das Team des BURGBEBEN STRNBRG ist mit einem Infostand vertreten und gibt erste Einblicke in das Festival vom 06. bis 08. Juni auf der Burg Sternberg. Mit einem Workshoptag, Kreativmarkt, Afternoon-Open-Air mit Liveacts und DJs sowie einem Evening-Open-Air mit zwei DJ-Floors und dem gefeierten Drum n Bass-Duo Camo & Krooked aus Österreich bis in die frühen Morgenstunden wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Beim Glücksrad können Besucherinnen und Besucher Tickets sowie weitere Preise für Klein und Groß gewinnen. Zusätzliche Informationen für Besucher Von 13:00 bis 17:30 Uhr ist der Eintritt im Klingenden Museum auf der Burg Sternberg kostenlos. Ein besonderer Dank gilt der Firma Eisedicht für die Bereitstellung von Parkflächen auf ihrem Firmengelände in der Industriestraße 3, sowie allen regionalen Unterstützerinnen und Unterstützern, die das Fest möglich machen. Weitere Programm- und Projektinformationen auf www.kulturstellwerk-nordlippe.de. Pressemeldung Kulturstellwerk Nordlippe
Ostereiersuche und Puppentheater
Seit Ostersonntag ist der Schienenbus wieder auf der Krebsbachtalbahn zwischen Hüffenhardt und Neckarbischofsheim Nord unterwegs. Am Ostermontag organisierte der Förderverein Krebsbachtalbahn e.V. eine Ostereiersuche mit anschließendem Puppentheater, “Der Zapperdockel und der Wock” im Kindergarten in Untergimpern, dort gab es auch Verpflegung mit Essen und Trinken. Am Vormittag war der Schienenbus der DB zum ersten mal 3-teilig in Hüffenhardt gestartet und fuhr zunächst nach Neckarbischofsheim Nord und zurück bis Untergimpern, dort war der längere Aufenthalt, ehe es weiter nach Hüffenhardt ging. Dann wieder nach Neckarbischofsheim Nord (wo Anschluss nach Heidelberg und Meckesheim besteht) und zurück nach Hüffenhardt. Das Wetter begann vielversprechend mit Sonnenschein und es wurde immer wärmer, ehe es dann doch zu sog. Harald Becker
Fotos Hannes Ortlieb, Dr. Walter Gekeler. Die Aktiven der Härtsfeld-Museumsbahn haben wieder ordentlich geschafft, um Fahrzeuge und Strecke auf den Betrieb vorzubereiten. Einige hundert Schwellen waren zu erneuern, Weichen und Gleise zu vermessen, an allen Wagen wagenteschnische Untersuchungen durchzuführen und zu putzen, und nicht zuletzt das wieder üppig wuchernde Grün im Zaum zu halten. Foto Thomas Schwarze. Personenwagen HMB 1 hat eine neue Dachdeckung und an einer Seite neue Fenster bekommen, sowie umfangreiche Entrostungs- und Lackierarbeiten. Lok 12 wurde mit umfangreichen Arbeiten für den Betrieb ertüchtigt. „Alle Fahrzeuge sind fit, und meine Mannen und Frauen für die Züge auch!“ freut sich der 1. Vorsitzende, Werner Kuhn, auf die kommende Jubiläums-Betriebssaison. Am 1. Mai ist Betriebstag nach Regelfahrplan zur Saisoneröffnung. Der Triebwagenzug wird wie üblich die erste und Letzte Fahrt unternehmen, die vier Holzklasse – Zugfahrten werden von unserem Star, der Dampflok 12 „Liesele“ geführt. Es können allerdings aus technischen Gründen auch dieses Jahr nur drei Personenwagen mitgenommen werden. Wir bitten deshalb um Verständnis und Geduld, wenn es bei hohem Fahrgastaufkommen einmal eng werden sollte. Am 4. Mai ist wieder ein Regelbetriebstag – wie auch bis Oktober an jedem ersten Sonntag im Monat. Am Donnerstag, 29. Mai, also an Christi Himmelfahrt und Vatertag, findet wieder der Tag der offenen Lokschuppentür in Neresheim statt. Gelegenheit, die Fahrzeuge und Restaurierungsprojekte zu besichtigen. Gegen Hunger und Durst tritt die Bewirtungsmannschaft an. Natürlich findet ein Betriebstag nach Regelfahrplan statt. Als Fahrtziel von Dischingen her ist die berühmte Abtei in Neresheim attraktiv, das Naturschutzgebiet „Zwing“ mit dem Wisentgehege, und nicht zuletzt die Einkehr im „Alten Bahnhof“. Von Neresheim kommend ist Burg Katzenstein besuchenswert, und der Härtsfeldsee mit dem Ausflugslokal ist ein schönes Ziel für Start oder Ende der Reise. Unterwegs bieten sich viele Gelegenheiten für schöne Wander- und Ratdouren rund um die Museumsbahnstrecke. Die Betriebstage und Fahrpläne finden Sie auf www.hmb- ev.de/fahrplan. Dort bitte auch sicherheitshalber vor einem Besuch immer nach aktuellen Informationen schauen! Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Fahren mit der Schättere! Pressemeldung Härtsfeld-Museumsbahn, www.hmb-ev.de
Am Ostersonntag war wie in jedem Jahr üblich die Saisoneröffnung bei der Museums-Eisenbahn Minden. Die pr.T 9 hoch 3 Nr. 7348 war vor mehreren Zugpaaren auf der Strecke nach Hille im Einsatz. Meine Fotos zeigen den Mittagszug im Raps vor Südhemmern und kurz vor Hille. Fotos (20.4.25): Dr. Jochen Christoph
37 Tunnel unter Dampf – als Schwarzwaldbahn-Erlebnisfahrten der Eisenbahnfreunde Zollernbahn, waren am Ostersonntag angesagt. Mit dem Dampfzug, gezogen von der Dampflok 52 7596, ging es von Rottweil über St. Georgen und Triberg nach Hausach, dort war Richtungswechsel und die Steigungen mit den vielen Tunneln und Kehrschleifen ging es wieder hinauf nach St. Georgen. Nochmal Talwärts nach Hausach, mit längerem Aufenthalt und dann wider Bergwärts über Triberg, St. Georgen, zurück nach Rottweil. Leider war beim ersten Erreichen von Hausach die Sonne hinter den Wolken verschwunden und der Himmel öffnete zeitweise seine Schleusen. In Gutach konnte das Feilichtmuseum oder die Modellbahnausstellung besucht werden. Harald Becker
… war es nicht. Die Tour am Ostersonnabend sollte nach Halle/S ins DB.Museum zum Osterfest gehen. Erste Station unterwegs war aber Muldenstein. Neben heutiger ICE-Strecke Berlin – München standen hier einstmals die Braunkohlezüge der umliegenden Gruben und Kraftwerke. Und ein solches stand ja auch auf dem Berg, ausschließlich für Bahnstrom und das von 1912-1994 (Schornsteine bis 2011). Heute ein Solarpark, steht an der Straße zum Muldewehr eine feuerlose Denkmalslok, mit allerding stark angegriffenem und nicht orginalem Anstrich von 2009. Die orginale Dampfspeicher- Werklok 3 dagegen steht unter “Freundschaftsfahnen” im Lokschuppen in Halle P. Zurück nach Muldenstein und seinem einzigen “Touristenziel”. Dem nordöstlichsten Fels Sachsen-Anhalts mit Einschnitt für die Bahnstrecke. Und dem wunderschönen Bahnhof, einem weiteren Highlight. Während es DB nach nur 30Jahren gelang, im unmittelbar benachbarten Bitterfeld einen niegelnagelneuen Bahnhof hinzustellen, ist sie sich der Tradition hier bewusst und so sieht das “Empfangsgebäude” Muldensteins noch aus, wie die Umgebung in der Anfangsszene von “Go Trabi Go” der unweit gedreht wurde. Vermauerte Fenster, Zugangsloch mit Schaukasten, vermüllt, beschmiert, verfallen – ein Aushängeschild für Bahn und Bundesland seit vielen Jahren. Auch Vorplatz und verlassene Industrieruinen lassen die Erwartung höher werden, daß aus dem verkrauteten Urwald jeden Moment ein Partisan mit Kalaschnikow springt und die Strecke sprengen möchte. Rüber nach Halle ging es und die Jungs vom DB Museum hatten sich alle Mühe gegeben, dem kleinen Nachwuchs eine schöne Ostereiersuche, malen und Körbchen basteln zu ermöglichen. Auch sie haben mit Nachwuchssorgen zu kämpfen, die Truppe, so sagten sie, überaltert auch zusehens und die wenigen jungen Mitstreiter reichen nicht. Und wer Bahnfeste in Halle kannte, schlägt natürlich die Hände über dem Kopf zusammen. Die Traditionsgemeinschaft 03 1010 de facto ge-ext. Viele Lok-Exemplare fort. Nicht eine Lok die gestern irgendwie mal ein Geräusch von sich gab, geschweige rollte. Versuchsstellen-VES-M Legende E18 031 (mit der 180 kmh Übersetzung der E19) oder 130 101 als eine der beiden Versuchs-Ludmillas, die VES-M seinerzeit bekam, waren da und eine V 180 im Aufbau. Fragende Kinderaugen mit Eltern die nichts mehr darüber wissen. Das Event-Konzept dagegen, das seinerzeit für die Umgestaltung de DB-Museums vorlag, ist mit Verlaub – zum Scheitern schon vorher verurteilt. Warum? Einen Vergnügungspark gibt es unweit weg, Belantis, gerade wegen Schwierigkeiten weiterverkauft. In Halle auf der Peissnitzinsel existiert die Parkeisenbahn, ebenso in Leipzig und Bernburg nebst Spiel und Freizeitmöglichkeiten überall, dazu die Mansfelder Bergwerksbahn. Was von Groß und Klein erwartet wird, ist ein richtiges DB MUSEUM mit Jahresevents.Jeder Verein von Arnstadt bis Dresden, Staßfurt bis Chemnitz-Hilbersdorf, Wittenberge bis Weimar hat da mehr zu bieten. Und dafür verantwortlich ist meiner Meinung nach das halbherzige amateurhaft-grauenhafte DB Museumskonzept. Und eine kalte 03 1010 ist nur ein gepflegter Eisenhaufen, der vor einigen Jahren Fahrgäste aus England und Australien anlockte und mit bis 140 kmh durchs Land rollte und ihr Geld verdiente. Eine kalte 3-Zylinder-03 beim DB Museum, die Schweriner ÖL-03 1090 reicht doch wohl. Scheinbar ist ja die 2-Zylinder 03 2155 bei WFL auch kein Minusgeschäft, wenn sie auch vermutlich mit laufenden Fristen verhindert, das die ebenfalls WFL gehörende, in Nossen stehende und aufgearbeitete 18 201 bis dahin wieder in Betrieb geht. 03 1010 ist damals ohne Schäden und wegen Fristablauf abgestellt worden im Gegensatz zur jetzt nebenstehenden 41 1185, die div Rohrschäden und andere Wehwechen hat. Deshalb erscheint mir die genannte Mondsumme von 3 Millionen Euro für die 03-Aufarbeitung als gewollte Abschreckung. So weit geht die Inflation dann doch nicht, goldene Treibstangen sind nicht verlangt und sie ist trotz Umbauten eine Serienlok, keine Einzelfertigung. Von der neben dem Museum stehenden Berliner Brücke ging der Blick auf den großen neuen Rangierbahnhof. Südlich allerhand stehende, abgeparkte oder für Aufarbeitung vorgesehene E-Maschinen, modernste Anlagen und relative Osterruhe. Ein blanker Fleck, wo einst wohl noch ein denkmalgeschützter Lokschuppen stand, der unbedingt abgerissen werden musste, um genau dort Gleise zu verlegen – die natürlich nie gekommen sind…. Nach Norden eine einzelne Rangierlok die sich bewegte. Und viele abgestellte Maschinen, darunter allein 6 Schwestern aus Luhansk. In vorderster Front 233 288 und 233 452 neben einigen 185 und Bombardier 187 149. Jens Förster
Frühjahrsdampf im Historischen Lokschuppen Wittenberge am 3. und 4. Mai 2025
Fotos Dampflokfreunde Salzwedel. “100 Jahre Dampflok Emma” heißt es in diesem Jahr im Historischen Lokschuppen Wittenberge und die Dampflokfreunde sind stolz darauf, ihren Besuchern die kleine schwarz-rot-grüne Lok in Betrieb vorführen zu können. Anlass hierfür ist die Veranstaltung Frühjahrsdampf am 3. und 4. Mai 2025, bei der Emma sich auf zahlreiche Besucher aus nah und fern freut. Als besondere Gratulantin wird auch eine Dampflok der Baureihe 86 vor Ort sein, die der Press-Gruppe gehört. Einige Gäste werden sie vielleicht aus ihrem letzten Sommerurlaub auf Rügen und Usedom kennen. Beide Loks werden samstags zwischen 10 und 17 Uhr um die Wette dampfen, sonntags zwischen 10 und 16 Uhr. Besucher können sie dann nicht nur von außen bestaunen, sondern auch auf dem Führerstand mitfahren. Auch ihre Schwestern, die Dieselloks des Museums, freuen sich schon auf Besucher. Hier bieten freundliche Mitarbeiter des Museums seltene Blicke in die Maschinenräume und die Führerstände. Sehenswert ist auch das Stellwerk des Museums, von dem etliche Weichen und Signale im Museumsgelände gestellt werden. Die Bahnfreunde bieten außerdem Rundfahrten im historischen Reisezugwagen der vorletzten Jahrhundertwende durch das Gelände an. Wer selbst für den Antrieb arbeiten möchte, der kann das auf einer Draisine erleben. Hunger und Durst können selbstverständlich vor Ort gestillt werden. Highlight jeden Tages werden die Fahrzeugparaden sein, die gegen 14:00 Uhr stattfinden. Dabei werden diverse funktionsfähige Exponate des Museums in Aktion gezeigt. Eintrittskarten gibt es vor Ort zum Preis von Euro 8,- (Erwachsene) / 4,- (Kinder) / 20,- (Familien). Kostenlose Parkplätze stehen im Bahnhofsumfeld zur Verfügung. Wittenberge ist auch gut per Bahn zu erreichen, im Zweistundentakt in und aus Richtung Hamburg, Magdeburg und Pritzwalk sowie stündlich von und nach Berlin. Der Historische Lokschuppen ist fußläufig in wenigen Minuten vom Bahnhof zu erreichen. Unsere aktuellen Termine (Stand: 20.04.2025): • 03.05.2025-04.05.2025 – Frühjahrsdampf• 05.07.2025-06.07.2025 – Sommerdampf• 14.09.2025 – Tag des offenen Denkmals• 20.09.2025 – Tag der Schiene• 04.10.2025-05.10.2025 – Herbstdampf Pressemeldung Dampflokfreunde Salzwedel e.V., https://www.dampflok-wittenberge.de/
Fahrtag mit Frau Osterhase rund um den Bebraer Wasserturm
Fotos Patrick Rehn. Am Ostermontag, den 21. April werden zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr wieder die beliebten Schmalspurbahnen „Biber-Blitz“, „Wasserturm-Express“ und „Bebraer Bimmelbahn“ auf 600 mm Spurweite unterwegs sein. Alle 10 bis 15 Minuten werden sie zwischen dem Wasserturm und Weiterode West pendeln. Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Kiosk, wo es wieder die beliebten Waffeln, Kaffee, Kaltgetränke und jede Menge mehr geben wird. Das Museum im Wasserturm hat bei freiem Eintritt geöffnet, wo es an der historischen Fahrkartenausgabe auch die Einzel-, Dreier- und Zehnerkarten für die Schmalspurbahnen zu kaufen gibt.Für die Kinder hat Frau Osterhase – solange der Vorrat reicht – auch wieder eine kleine Überraschung dabei. Ebenfalls sein Kommen angekündigt hat Bebras Maskottchen, das be!ast, welches in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr zudem auch für das ein oder andere Foto bereitstehen wird. Für Gruppen und/oder Sonderfahrten öffnen die Eisenbahnfreunde auch gerne an anderen Tagen. Anfragen hierzu richten Sie bitte vorzugsweise an die E-Mailadresse ef-bebra@web.de oder telefonisch an 0 66 22 / 6744. Pressemeldung Eisenbahnfreunde Bebra
Am 19.04.25 veranstaltete ‘GleisGlück’ eine Osterfahrt von Leipzig über Beucha nach Altenhain. Zum Einsatz kamen hier bei V100 003 sowie 52 8079. Neben den beiden “großen” Runden bis zum Leipziger Hauptbahnhof, gab es dazwischen Pendelfahrten von Altenhain aus bis Beucha. Dabei entstanden am Nachmittag folgende Aufnahmenm hier am Bahnübergang der S43 bei Brandis sowie am Bahnübergang der Kleinsteinberger Straße in Brandis. Dank kurzer Standzeit in Brandis konnte ich den Zug nochmal überholen, so gelang eine Aufnahme in Ammelshain bei der Einfahrt am Mocopinus Werk. Nach kurzem Aufenthalt in Altenhain ging es wieder zurück, hier an den Überresten des ehemaligen Bahnhofes Ammelshain. Den Pendelzug von Beucha nach Altenhain konnte ich am Bahnhof Brandis festhalten. Die letzte Aufnahme entstand dann, mit dem letzten Zug des Tages, noch einmal unter Volldampf, hier passierte der Zug einen Überweg zwischen Ammelshain und Brandis. Kurz vorher gesellte sich noch, durch Zufall, der nette Herr mit dem Traktor dazu und die Szene war ‘perfekt’. Tom Klötzer
Fahrt Stoomgenootschap nach Düsseldorf
Am 19.04.2025 fuhr die “Stoomgenootschap” (Dampfgesellschaft) nach Düsseldorf. Bis Venlo war SSN 23 023 vor dem Zug und ab dort CBB 110 383. Mit viel Freude wurde der Lokwechsel durch die Fahrgäste beobachtet. Wilco Trumpie
Sonderfahrt am Museumsbahnhof Schlettau
Auf der Erzgebirgischen Aussichtsbahn Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg war am 19.04.25 der Schienenbus “Alma” 670 002-5 von Köstner-Schienenbusreisen unterwegs. Hier macht er Halt am heute geöffneten Museumsbahnhof Schlettau (Erzgeb.). Diese Strecke ohne regulären Verkehr dient bekanntermaßen derzeit als Testfeld für die Digitalisierung des Zugbetriebs. Der Kontrast zwischen der altbewährten Stellwerkstechnik und dem Hinweisschild könnte kaum größer sein. Im Bahnhofsbereich präsentiert sich Kö 4407 (Deutz 1934). Am Morgen konnten in Chemnitz Hbf die CityBahn-Triebwagen 442 (Vossloh/Stadler Citylink Bj. 2017) und 412 (Variobahn, Bombardier/Adtranz Bj. 2001) sowie CVAG-Tw 921 (Skoda ForCity Classic, Bj. 2019) (v.r.n.l.) gemeinsam angetroffen werden. Jürgen Lückert