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…
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…
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A…
G…
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Laufende Nummer |
Anschriften und Zeichen |
Bedeutung/Beschreibung/Erklärung |
ALLGEMEINE ANSCHRIFTEN |
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1 |
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Zeichen für Länge über PufferFahrzeuglänge mit entspannte Puffer in Meter.Anordnung: Auf jeder Seitenwand links.
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2 |
|
EigenmasseLeergewicht des Fahrzeugs in KilogrammAnordnung: Auf jeder Seitenwand links.
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3 |
|
Zeichen für AbständeAnordnung: An jedem Langträger rechts bzw. an den Langträgern der Drehgestelle (es genügt, wenn das Zeichen auf der Wange des linken Drehgestells jeder Wagenseite angebracht wird) oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
4 |
Bild 1
Bild 2Bild 3Bild 4 |
Zulassungsraster & HöchstgeschwindigkeitHier sind die Staaten aufgeführt, auf denen das Fahrzeug auf Grund seiner Zulassung verkehren darf.Bild 1)
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5 |
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Zeichen für Drehgestellwagen, die nur Bögen befahren können, deren Halbmesser mehr als 35 m betragenHalbmesser (Radius) des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen in Meter.
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6 |
Bild 1 und 2
Bild 4
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Warnzeichen für Hochspannung (Blitzpfeil)Bild 1, 2 und 3)
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7 |
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Druckluftanschlüsse (Bremse)HBL: Hauptluftbehälterleitung (10 bar)HL / HLL: Hauptluftleitung (5 bar) |
8 |
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LaufkreisdurchmesserAngabe des maximal zulässigen Laufkreisdurchmessers des Rades (hier 940 Millimeter). |
9 |
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Bremsanschrift ohne UmstellvorrichtungAnrechenbar ist das angeschriebene Bremsgewicht des Fahrzeugs oder, wenn dieses fehlt, das Eigengewicht des Fahrzeugs. |
10 |
Bild 1
Bild 2
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Fahrzeugnummer & Ländercode (Betriebsnummer/Kernbetriebsnummer) mit HalterkurzzeichenAufbau, Bedeutung und Details zu Fahrzeugnummern siehe Fahrzeugnummernsystematik.Bild 1)
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11 |
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Bremsanschrift mit selbsttätiger LastabbremsungAnrechenbar ist das Gesamtgewicht, höchstens jedoch das angegebene maximale Bremsgewicht. Ist in der Anschrift zusätzlich zum Bremsgewicht das Bremsverhältnis angegeben, so gilt dieses angeschriebene Bremsverhältnis unabhängig der Beladung. |
12 |
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Notlöseeinrichtung für die Federspeicherbremse |
13 |
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Belastbarkeit der MittelpufferkupplungMaximal zulässige Kräfte der Kupplung. |
14 |
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Zeichen für Knickwinkel beim Befahren von FährenDiese Anschrift ist für Fahrzeuge erforderlich, wenn beim Befahren von Fähren ein Knickwinkel von weniger als 2°30′ zugelassen ist. Angeschrieben wird der Wert in Grad und Minuten für den höchstzulässigen Knickwinkel.Anordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger. |
15 |
Bild 1)
Bild 2)
Bild 3)
Bild 4)
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Zeichen für Fahrzeuge mit automatischer LastabbremsungBeispiel Bild 1: Fahrzeug mit einer Knorr-Bremse mit Einheitswirkung (KE), mit G/P-Wechsel und automatischer Lastabbremsung (A). Darunter die Angabe, dass die automatische Lastabbremsung bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrzeuggewicht plus Betriebsstoffe) von 72 Tonnen wirkt.> Liste der Abkürzungen für Bremsbauarten, Bremsstellungen am Bremsartwechsel sowie zusätzliche Bremseinrichtungen [hier klicken]Anordnung: An jedem Langträger in einem Rahmen.
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16 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge, die keine Ablaufberge befahren dürfenDiese Anschrift ist erforderlich, wenn ein Fahrzeug “nicht ablaufen” darf. |
17 |
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Zeichen für Fahrzeuge, die nicht alle Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
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18 |
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Zeichen für Drehgestell-Fahrzeuge, die mit einem Abstand der inneren Radsätze von mehr als 14,0 m Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
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19 |
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Zeichen für Fahrzeuge mit VerbundstoffbremsklotzsohlenAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
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20 |
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Zeichen für Handbremse |
21 |
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Hinweis zum Standort der Handbremse/Feststellbremse |
22 |
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HandbremswirkungAbgebildetes Beispiel:
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23 |
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Anzahl der Handbremsen bei festgekuppelten FahrzeugeinheitenVerfügt ein Eisenbahnfahrzeug über mehr als eine Handbremse, ist dies anzugeben. Neben dem Symbol für eine Handbremse ist dann die genaue Anzahl angeschrieben. |
24 |
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Handbremsgewicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht (Spindelbremse) |
25 |
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Handbremsgewicht bei Federspeicherbremse |
26 |
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Federspeicherbremse |
27 |
Abbildung 1:
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Instandhaltungsraster / Revisionsdaten / Anschrift von Untersuchungsfristen nach § 32 Abs. 2 EBOEine Revision ist eine technische Hauptuntersuchung welche in vorgeschriebenen Abständen durchgeführt werden muss, da das Fahrzeug sonst nicht mehr regulär im Bahnbetrieb teilnehmen darf.Anordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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28 |
|
GrundcheckrasterIm Grundcheckraster – oder auch “Schmierraster” genannt – wird das Datum der nächsten Untersuchung eingetragen. |
29 |
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GewährleistungsanschriftFür die Gewährleistung am Fahrzeug verantwortliche Firma mit den Gewährleistungsfristen. |
30 |
|
Anschrift der FahrzeugbegrenzungslinieKennzeichnung von Fahrzeugen, die nach der Begrenzungslinie „G 1“ gebaut und für den interoperablen Verkehr zugelassen sind.G1-Profil = Internationales Lademaß,
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31 |
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Zeichen für Verkehre von und nach GroßbritannienCT-Zeichen (ab 1994):
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32 |
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Spurkranzschmieranlage |
33 |
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Anzahl Radsätze |
34 |
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Zeichen für Automatische KupplungAnordnung: An beiden Enden der Fahrzeugseiten oder der Langträger sowie an jeder Stirnseite.
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35 |
|
Zeichen für ständig gekuppelte Fahrzeuge (Steifkupplung)Anordnung: An jedem Kopfstück, neben dem rechten Puffer.
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36
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Bild 1
Bild 2Bild 3
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Zeichen für Anheben des Fahrzeugkastens (Anhebezeichen)Bild 1)
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37 |
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Erdung / Erdungspunkt / ErdungsverbindungFahrzeug mit Erdleitungsverbindung zwischen Rahmen und Drehgestell. |
38 |
Bild 1)
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Führerstandsnummer /
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39 |
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Motorkühlwasser |
40 |
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Zeichen für Motorkraftstoff
Einfüllstelle für Kraftstoff. |
41 |
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EUROFIMAEisenbahnfahrzeuge, die über die Eurofima (Europäische Gesellschaft zur Finanzierung von rollendem Material) finanziert wurden, sind mit dem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. |
42 |
Bild 1Bild 2Bild 3 |
Heimatanschrift/TypenschuldBeispiele von Typenschildern an Nebenfahrzeugen/Kleinwagen inkl. Heimatanschrift in Form der Adresse des Fahrzeughalters. |
43 |
Bild 1
Bild 2
Bild 3 |
Bild 1)Zeichen für Abstoß- und AuflaufverbotAnordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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44 |
|
Warnung vor elektrischen Fahrleitungen, hochsteigen verbotenStromschlaggefahr / Hochspannung an Oberleitung / Benutzen von Aufstiegsmöglichkeiten bei eingeschalteter Oberleitung verboten.Stromschlag durch Oberleitung & Besteigen des Fahrzeugs verbotenAnordnung: An Fahrzeugen mit Aufstiegstritten oder Leitern in deren unmittelbarer Nähe und zwar in einer Höhe, dass das Zeichen vor Erreichen der Gefahrenzone gesehen werden kann. Anzubringen bei Fahrzeugen, bei denen der oberste Aufstiegstritt oder die oberste Leitersprosse höher als 2,0 m über der Schienenoberkante liegt oder bei Fahrzeugen, deren Aufbau ein Aufklettern ermöglicht.
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45 |
|
EBA-PlaketteDas Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für inländische, mehrheitlich im Besitz des Bundes befindliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und für deutsche sowie deutschlandweit operierende ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU).Eine der zahlreichen Tätigkeiten des operativen Geschäfts des EBA ist die Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen. Als offizielles Zeichen, dass ein Fahrzeug zugelassen ist, trägt dieses Fahrzeug eine Plakette mit einem eindeutigen Zulassungscode (als Beispiel siehe Abbildung rechts). Die letzten drei Zahlen dieser Zulassung sind in der Regel identisch mit der Ordnungsnummer des Fahrzeugs, sie können sich aber auch auf einen Teil der Fabriknummer beziehen. |
46 |
|
Zeichen für Ölkannen |
47 |
|
Untersuchungsschild / “Messingfähnchen”Das Untersuchungsschild umfasst Blechplättchen (ursprünglich aus Messing), welche auf eine auf den Langträger aufgeschweißte Grundplatte geschraubt oder genietet sind. Diese geben Auskunft über die Fahrzeugnummer und Untersuchung (Art, Datum und Werkkurzzeichen).
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48 |
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Zeichen für Streusand |
49 |
|
Zeichen für RadreifenprüfungAnordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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50 |
|
Zeichen für Reservekupplungsschlauch |
51 |
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Zeichen für Fahrzeuge mit ScheibenbremseAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
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52 |
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Kombinierte Scheiben- und Klotzbremsen |
53 |
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TrommelbremsenIm Bahnbetrieb werden/wurden Trommelbremsen als Feststellbremsen benutzt. Man unterscheidet zwischen Außenbacken- und Innenbecken-trommelbremse.Die Trommelbremse wird bevorzugt auf den Motorantriebswellen (noch vor dem Getriebe) verbaut. |
54 |
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RIC-Bremse (entspricht Bremsart „P“) bei Reisezugwagen im internationalen Verkehr |
55 |
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Schnellbremsbeschleuniger (Bremsverhältnis von mindestens 150% im Leerzustand) bei Reisezugfahrzeugen im internationalen Verkehr |
56 |
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Magnetschienenbremse |
57 |
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Zeichen für Fahrzeuge mit Zugsammelschiene (elektrische Heizleitung)Anordnung: An den Stirn- und Längsseiten der Ecksäulen, unten. Es wird empfohlen, auf den
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58 |
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Lautsprecherleitung |
59 |
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42-polige Vielfachsteuerleitung (SBB = System III d) |
60 |
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Zentrale Energieversorgung (inkl. Batterieladung) ab Zugsammelschiene |
61 |
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Geschlossenes WC-System |
62 |
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Vorspannlok mit elektrischer Heizung erforderlich (WRm Zürich-München). |
63 |
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Zulässige Höchstgeschwindigkeit und Zulassung für besondere Streckenabschnitte in der SchweizNBS: Neubaustrecke
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64 |
|
Hitzewarnung / AnleitungWarnung vor heißen Fahrzeugteilen
|
65 |
|
Aufenthalt im Gefahrenbereich |
66 |
|
Maximal mögliche Tankinhalt(e) des Fahrzeugs |
67 |
|
DruckertüchtigtFahrzeug darf im Tunnel verkehren (hält hohe Luftdruckänderungen bei Begegnungsgeschwindigkeiten mindestens bis zur angeschriebenen Höchstgeschwindigkeit aus). |
68 |
Bild 1)Bild 2) |
BatteriefachFahrzeugbatterie ist hier enthalten.Beispielbild 1:
|
69 |
|
Sicherungskasten |
70 |
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Zeichen für Fahrzeuge, die Gleisbremsen und andere Rangier- und Hemmeinrichtungen in wirksamer Stellung nicht befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
|
71 |
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Zeichen für Heizöl |
72 |
|
Zeichen für Heizkessel für Speisewasser |
73 |
|
Zeichen für Werkzeuge |
74 |
Bild 1)
|
Vermessungszeichen (historisch)Lokomotiven, die bei der Wiederherstellung in der Werkstatt
|
75 |
|
Nachbargleis GeschwindigkeitenBei einem arbeitenden Nebenfahrzeug im Nachbargleis können Züge bis zu den angegebenen Geschwindigkeiten verkehren. |
76 |
|
SchwenkbereichGefahr! Fahrzeug schwenkt aus. |
77 |
|
Nummer des Fahrzeug oder Fahrzeugteil innerhalb fest verbundener WageneinheitenBeispielbild: Fahrzeug 2 in einer Einheit von mehreren fest gekuppelten Fahrzeugen. |
LAUTSPRECHERANLAGE SYSTEM “RIC”/”UIC” |
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78 |
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Lautsprecher-GrundausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist ebenfalls nicht vorhanden. |
79 |
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Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist aber vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt:Gepäckwagen, D, Dms (Schweiz) |
80 |
![]() |
Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung mit 8-poligem Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Sprechstelle ist vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: RBDe 560, IC-Bt, IC 2000-Bt, IC-2000 A, AD, B, WR (Schweiz) |
81 |
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Einrichtung mit Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Keine Sprechstelle vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: EW I, II, IV (Schweiz), Bt NPZ, BDt, Dt, DPZ Bt, AB, B |
82 |
![]() |
· Vereinfachte Lautsprecher-Grundausrüstung
|
FERNSTEUERUNG (UIC) |
||
83 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel (alte Bezeichnung: UIC-Kabel) |
84 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel und Hauptluftbehälterleitung / Speiseleitung mit 10 bar |
85 |
![]() |
13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
86 |
![]() |
18-polige Steuerleitung / IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
87 |
![]() |
18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung |
88 |
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18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung sowie Zugbusstation |
NOTBREMSÜBERBRÜCKUNG (NBÜ) |
||
89 |
![]() |
· System „UIC“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über Vielfachsteuerleitung VSt6 |
90 |
![]() |
System „UIC“ Notbremsüberbrückung über 9-polige Steuerleitung |
ELEKTROPNEUMATISCHE BREMSSTEUERUNG |
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91 |
![]() |
4-polige Durchgangsleitung |
92 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 4-polige Steuerleitung |
93 |
![]() |
9-polige Durchgangsleitung |
94 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 9-polige Steuerleitung |
95 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung |
96 |
![]() |
Vollständige Ausrüstung und Notbremsüberbrückung vom System „UIC“ über 9-polige Steuerleitung |
Laufende Nummer |
Anschriften und Zeichen |
Bedeutung/Beschreibung/Erklärung |
ALLGEMEINE ANSCHRIFTEN |
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1 |
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Zeichen für Länge über PufferFahrzeuglänge mit entspannte Puffer in Meter.Anordnung: Auf jeder Seitenwand links.
|
2 |
|
EigenmasseLeergewicht des Fahrzeugs in KilogrammAnordnung: Auf jeder Seitenwand links.
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3 |
|
Zeichen für AbständeAnordnung: An jedem Langträger rechts bzw. an den Langträgern der Drehgestelle (es genügt, wenn das Zeichen auf der Wange des linken Drehgestells jeder Wagenseite angebracht wird) oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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4 |
Bild 1
Bild 2Bild 3Bild 4 |
Zulassungsraster & HöchstgeschwindigkeitHier sind die Staaten aufgeführt, auf denen das Fahrzeug auf Grund seiner Zulassung verkehren darf.Bild 1)
|
5 |
|
Zeichen für Drehgestellwagen, die nur Bögen befahren können, deren Halbmesser mehr als 35 m betragenHalbmesser (Radius) des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen in Meter.
|
6 |
Bild 1 und 2:
Bild 4:
|
Warnzeichen für Hochspannung (Blitzpfeil)Bild 1, 2 und 3)
|
7 |
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Druckluftanschlüsse (Bremse)HBL: Hauptluftbehälterleitung (10 bar)HL / HLL: Hauptluftleitung (5 bar) |
8 |
|
LaufkreisdurchmesserAngabe des maximal zulässigen Laufkreisdurchmessers des Rades (hier 940 Millimeter). |
9 |
![]() |
Bremsanschrift ohne UmstellvorrichtungAnrechenbar ist das angeschriebene Bremsgewicht des Fahrzeugs oder, wenn dieses fehlt, das Eigengewicht des Fahrzeugs. |
10 |
Bild 1
Bild 2Bild 3
Bild 4Bild 5Bild 6 |
Fahrzeugnummer & Ländercode (Betriebsnummer/Kernbetriebsnummer) mit HalterkurzzeichenAufbau, Bedeutung und Details zu Fahrzeugnummern siehe Fahrzeugnummernsystematik.Bild 1)
|
11 |
![]() |
Bremsanschrift mit selbsttätiger LastabbremsungAnrechenbar ist das Gesamtgewicht, höchstens jedoch das angegebene maximale Bremsgewicht. Ist in der Anschrift zusätzlich zum Bremsgewicht das Bremsverhältnis angegeben, so gilt dieses angeschriebene Bremsverhältnis unabhängig der Beladung. |
12 |
![]() |
Notlöseeinrichtung für die Federspeicherbremse |
13 |
![]() |
Belastbarkeit der MittelpufferkupplungMaximal zulässige Kräfte der Kupplung. |
14 |
|
Zeichen für Knickwinkel beim Befahren von FährenDiese Anschrift ist für Fahrzeuge erforderlich, wenn beim Befahren von Fähren ein Knickwinkel von weniger als 2°30′ zugelassen ist. Angeschrieben wird der Wert in Grad und Minuten für den höchstzulässigen Knickwinkel.Anordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger. |
15 |
Bild 1)
Bild 2)
Bild 3)
Bild 4)
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Zeichen für Fahrzeuge mit automatischer LastabbremsungBeispiel Bild 1: Fahrzeug mit einer Knorr-Bremse mit Einheitswirkung (KE), mit G/P-Wechsel und automatischer Lastabbremsung (A). Darunter die Angabe, dass die automatische Lastabbremsung bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrzeuggewicht plus Betriebsstoffe) von 72 Tonnen wirkt.> Liste der Abkürzungen für Bremsbauarten, Bremsstellungen am Bremsartwechsel sowie zusätzliche Bremseinrichtungen [hier klicken]Anordnung: An jedem Langträger in einem Rahmen.
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16 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge, die keine Ablaufberge befahren dürfenDiese Anschrift ist erforderlich, wenn ein Fahrzeug “nicht ablaufen” darf. |
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Zeichen für Fahrzeuge, die nicht alle Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
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18 |
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Zeichen für Drehgestell-Fahrzeuge, die mit einem Abstand der inneren Radsätze von mehr als 14,0 m Ablaufberge befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
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19 |
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Zeichen für Fahrzeuge mit VerbundstoffbremsklotzsohlenAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
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20 |
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Zeichen für Handbremse |
21 |
|
HandbremswirkungAbgebildetes Beispiel:
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22 |
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Anzahl der Handbremsen bei festgekuppelten FahrzeugeinheitenVerfügt ein Eisenbahnfahrzeug über mehr als eine Handbremse, ist dies anzugeben. Neben dem Symbol für eine Handbremse ist dann die genaue Anzahl angeschrieben. |
23 |
![]() |
Handbremsgewicht im Verhältnis zum Gesamtgewicht (Spindelbremse) |
24 |
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Handbremsgewicht bei Federspeicherbremse |
25 |
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Federspeicherbremse |
26 |
Abbildung 1:
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Instandhaltungsraster / Revisionsdaten / Anschrift von Untersuchungsfristen nach § 32 Abs. 2 EBOEine Revision ist eine technische Hauptuntersuchung welche in vorgeschriebenen Abständen durchgeführt werden muss, da das Fahrzeug sonst nicht mehr regulär im Bahnbetrieb teilnehmen darf.Anordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
|
27 |
|
GrundcheckrasterIm Grundcheckraster – oder auch “Schmierraster” genannt – wird das Datum der nächsten Untersuchung eingetragen. |
28 |
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GewährleistungsanschriftFür die Gewährleistung am Fahrzeug verantwortliche Firma mit den Gewährleistungsfristen. |
29 |
|
Anschrift der FahrzeugbegrenzungslinieKennzeichnung von Fahrzeugen, die nach der Begrenzungslinie „G 1“ gebaut und für den interoperablen Verkehr zugelassen sind.G1-Profil = Internationales Lademaß,
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30 |
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Zeichen für Verkehre von und nach GroßbritannienCT-Zeichen (ab 1994):
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31 |
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Spurkranzschmieranlage |
32 |
– kein Eintrag – |
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33 |
|
Zeichen für Automatische KupplungAnordnung: An beiden Enden der Fahrzeugseiten oder der Langträger sowie an jeder Stirnseite.
|
34 |
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Zeichen für ständig gekuppelte Fahrzeuge (Steifkupplung)Anordnung: An jedem Kopfstück, neben dem rechten Puffer.
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35
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Bild 1
Bild 2Bild 3
|
Zeichen für Anheben des Fahrzeugkastens (Anhebezeichen)Bild 1)
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36 |
![]() |
Erdung / Erdungspunkt / ErdungsverbindungFahrzeug mit Erdleitungsverbindung zwischen Rahmen und Drehgestell. |
37 |
Bild 1)
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Führerstandsnummer /
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38 |
![]() |
Motorkühlwasser |
39 |
![]() |
Zeichen für Motorkraftstoff
Einfüllstelle für Kraftstoff. |
40 |
|
EUROFIMAEisenbahnfahrzeuge, die über die Eurofima (Europäische Gesellschaft zur Finanzierung von rollendem Material) finanziert wurden, sind mit dem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. |
41 |
Bild 1
|
HeimatanschriftFahrzeughalter und Heimatbahnhof (Bild 1 und 2).Bild 3)
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42 |
Bild 1
Bild 2
Bild 3 |
Bild 1)Zeichen für Abstoß- und AuflaufverbotAnordnung: An jedem Langträger links oder an den überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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43 |
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Warnung vor elektrischen Fahrleitungen, hochsteigen verbotenStromschlag durch Oberleitung & Besteigen des Fahrzeugs verbotenAnordnung: An Fahrzeugen mit Aufstiegstritten oder Leitern in deren unmittelbarer Nähe und zwar in einer Höhe, dass das Zeichen vor Erreichen der Gefahrenzone gesehen werden kann. Anzubringen bei Fahrzeugen, bei denen der oberste Aufstiegstritt oder die oberste Leitersprosse höher als 2,0 m über der Schienenoberkante liegt oder bei Fahrzeugen, deren Aufbau ein Aufklettern ermöglicht.
|
44 |
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EBA-PlaketteDas Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für inländische, mehrheitlich im Besitz des Bundes befindliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und für deutsche sowie deutschlandweit operierende ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU).Eine der zahlreichen Tätigkeiten des operativen Geschäfts des EBA ist die Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen. Als offizielles Zeichen, dass ein Fahrzeug zugelassen ist, trägt dieses Fahrzeug eine Plakette mit einem eindeutigen Zulassungscode (als Beispiel siehe Abbildung rechts). Die letzten drei Zahlen dieser Zulassung sind in der Regel identisch mit der Ordnungsnummer des Fahrzeugs, sie können sich aber auch auf einen Teil der Fabriknummer beziehen. |
45 |
|
Zeichen für Ölkannen |
46 |
|
Untersuchungsschild / “Messingfähnchen”Das Untersuchungsschild umfasst Blechplättchen (ursprünglich aus Messing), welche auf eine auf den Langträger aufgeschweißte Grundplatte geschraubt oder genietet sind. Diese geben Auskunft über die Fahrzeugnummer und Untersuchung (Art, Datum und Werkkurzzeichen).
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47 |
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Zeichen für Streusand |
48 |
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Zeichen für RadreifenprüfungAnordnung: An jedem Langträger rechts oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen oder an besonderen Tafeln in Höhe der Langträger.
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49 |
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Zeichen für Reservekupplungsschlauch |
50 |
![]() ![]() ![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit ScheibenbremseAnordnung: Auf beiden Fahrzeugseiten unmittelbar rechts neben der Anschrift zur Bremsbauart.
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51 |
![]() |
Kombinierte Scheiben- und Klotzbremsen |
52 |
![]() |
Trommelbremsen
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53 |
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RIC-Bremse (entspricht Bremsart „P“) bei Reisezugwagen im internationalen Verkehr |
54 |
![]() |
Schnellbremsbeschleuniger (Bremsverhältnis von mindestens 150% im Leerzustand) bei Reisezugfahrzeugen im internationalen Verkehr |
55 |
![]() |
Magnetschienenbremse |
56 |
![]() |
Zeichen für Fahrzeuge mit Zugsammelschiene (elektrische Heizleitung)Anordnung: An den Stirn- und Längsseiten der Ecksäulen, unten. Es wird empfohlen, auf den
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57 |
![]() |
Lautsprecherleitung |
58 |
![]() |
42-polige Vielfachsteuerleitung (SBB = System III d) |
59 |
![]() |
Zentrale Energieversorgung (inkl. Batterieladung) ab Zugsammelschiene |
60 |
![]() |
Geschlossenes WC-System |
61 |
![]() |
Vorspannlok mit elektrischer Heizung erforderlich (WRm Zürich-München). |
62 |
![]() |
Zulässige Höchstgeschwindigkeit und Zulassung für besondere Streckenabschnitte in der SchweizNBS: Neubaustrecke
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63 |
![]() |
TürblockierungTB 0 = Türblockierung ab 0 km/h (Türen können vom Führerstand des Tf freigegeben und geschlossen werden)
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64 |
o.ZubSATTAV |
Türsteuerungo.Zub: “ohne Zugbegleiter” = Rechner für seitenselektive Türsteuerung vorhande, Einsatz ohne Zugbegleiter möglich.SAT: Selbstabfertigung durch Tf
|
65 |
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Heizungsbauart |
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DruckertüchtigtFahrzeug darf im Tunnel verkehren (hält hohe Luftdruckänderungen bei Begegnungsgeschwindigkeiten mindestens bis zur angeschriebenen Höchstgeschwindigkeit aus). |
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Bild 1)Bild 2) |
BatteriefachFahrzeugbatterie ist hier enthalten.Beispielbild 1:
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Sicherungskasten |
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Zeichen für Fahrzeuge, die Gleisbremsen und andere Rangier- und Hemmeinrichtungen in wirksamer Stellung nicht befahren dürfenAnordnung: An jedem Langträger links oder an den die Langträger überdeckenden Bauteilen
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Zeichen für Heizöl |
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Zeichen für Heizkessel für Speisewasser |
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Zeichen für Werkzeuge |
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Bild 1)
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Vermessungszeichen (historisch)Lokomotiven, die bei der Wiederherstellung in der Werkstatt
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LAUTSPRECHERANLAGE SYSTEM “RIC”/”UIC” |
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Lautsprecher-GrundausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist ebenfalls nicht vorhanden. |
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Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung ohne Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät. Sprechstelle ist aber vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt:Gepäckwagen, D, Dms (Schweiz) |
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Lautsprecher-VollausrüstungEinrichtung mit 8-poligem Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Sprechstelle ist vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: RBDe 560, IC-Bt, IC 2000-Bt, IC-2000 A, AD, B, WR (Schweiz) |
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Einrichtung mit Anschluß für ein mobiles Ansage- und Musikgerät (MAMG). Keine Sprechstelle vorhanden.Wird z.B. in folgenden Fahrzeuggattungen eingesetzt: EW I, II, IV (Schweiz), Bt NPZ, BDt, Dt, DPZ Bt, AB, B |
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· Vereinfachte Lautsprecher-Grundausrüstung
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FERNSTEUERUNG (UIC) |
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13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel (alte Bezeichnung: UIC-Kabel) |
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13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel und Hauptluftbehälterleitung / Speiseleitung mit 10 bar |
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13-polige Steuerleitung / 12-poliges IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
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18-polige Steuerleitung / IS-Kabel mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
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18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung |
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18-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung mit seitenselektiver Türfreigabe und Rückmeldung sowie Zugbusstation |
NOTBREMSÜBERBRÜCKUNG (NBÜ) |
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· System „UIC“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung· System „S-Bahn Zürich“ über Vielfachsteuerleitung VSt6 |
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System „UIC“ Notbremsüberbrückung über 9-polige Steuerleitung |
ELEKTROPNEUMATISCHE BREMSSTEUERUNG |
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4-polige Durchgangsleitung |
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Vollständige Ausrüstung über 4-polige Steuerleitung |
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9-polige Durchgangsleitung |
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Vollständige Ausrüstung über 9-polige Steuerleitung |
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Vollständige Ausrüstung über 13 oder 18-polige UIC-Steuerleitung |
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Vollständige Ausrüstung und Notbremsüberbrückung vom System „UIC“ über 9-polige Steuerleitung |
ECKZEICHEN AN TRIEBWAGEN/TRIEBZÜGE (PERSONENTRANSPORT) |
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Einsatz im EW-IV Pendelzug zugelassen |
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13-polige Steuerleitung mit Fernsteuerung der Beleuchtung und Türschließeinrichtung |
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Fahrzeug mit Sprechstelle |
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Tauglichkeit für Vmax 200 km/h und für NBS-Strecken |
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Tauglichkeit für Vmax 160 km/h und für NBS-Strecken |
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Behindertengerechtes WC |
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Eigenspannungsarme Vollräder und Kunststoffbremssohlen |
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Tauglichkeit für Vmax 200 km/h und für GBT-Strecken |
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Nicht zugelassen in Pendelzügen (nicht voll kompatibel mit UIC-Steuerleitung) |
102 |
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Einsatz bei Fußballextrazug (Fußball-Sonderzug), Fenster können nicht komplett geöffnet werden. |
WAGENKLASSEN AN TRIEBWAGEN/TRIEBZÜGE (PERSONENTRANSPORT) |
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103 |
1. Klasse)
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Die “Wagenklasse” bezeichnet den Personentransport in Beförderungsklassen mit einem abgestuften Komfortniveau. Das Konzept wird auch bei Triebwagen und Triebzügen angewandt. Üblicherweise werden die Klassen nummeriert, die 1. Klasse bezeichnet die Klasse mit dem höchsten Komfort, während die 4. Klasse (historisch) den niedrigsten Komfort hatte (z.B. Sitzbänke aus Holz). Die 3. Klasse wurde am 03. Juni 1956 bei der Deutschen Bundesbahn und Deutschen Reichsbahn abgeschafft. Die 4. Klasse wurde bereits 1928 bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft abgeschafft, so das es im deutschen und allgemein europäischen Eisenbahnverkehr nur noch die 1. und 2. Wagenklasse regulär gibt.
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Nach den Leipziger Stadtrundfahrten und dem Sonderzug nach Warnemünde von GleisGlück, startete MAED 202 488 am Pfingstmontag, 09.06.25, die Rücküberführung der Wagen, von Leipzig nach Chemnitz, hier am ehemaligen Bogendreieck von Narsdorf. Tom Klötzer
Bis Freitag waren zuverlässig 110 350 vor dem RE19 nach Emmerich und 182 523 vor dem RE3 nach Hamm unterwegs. 101 121 noch mit DB Werbung auf der Seite drückte ihren IC2156 gen Hamm. RE2 Düsseldorf – Osnabrück ist der letzte mit Lok bespannte Doppelstock- Regionalexpress, hier mit 146 112. Bei Verspätung fällt der Zug bis Düsseldorf oft genug aus und wendet schon in Duisburg. Martin Wehmeyer
Am 03.06.2025 war 9580 0 605 017-2D-DB wieder zwischen Schlettau und Markersbach im Erzgebirge unterwegs. Die Fotos entstanden in Scheibenberg, Markersbach und Schlettau. Jens Reising
Am 05.06. überführte RailAdventure den Stadler 0 550 000 (hier bei Hennigsdorf) von Velten über Hennigsdorf nach Tschechien. Norman Gottberg
Der Vater und treue Reisebegleiter ist gestorben
Am Morgen des 6. Juni ist mein Vater, RNDr Václav Kubík, Csc, Dozent an der 3. Klinik der Medizinischen Fakultät der Karls-Universität Prag, im Alter von 99 Jahren und 8 Monaten verstorben. Er unternahm mit mir viele Jahre lang Eisenbahnausflüge mit Regionalbahnen in Tschechien. Geboren wurde er im Schloß Herálec bei Deutschbrod (Havlíčkův Brod) am 22. September 1925; das Schloß gehörte bis 1945 Maria Theresia Fügner, ihre Tochter war Elisabeth Baronin von Borries 1918-2024. Sein letzter Ausflug führte uns am 8. November 2022 nach Toužim (Theusing), gelegen an der längsten böhmischen Lokalbahn Rakovník – Bečov nad Teplou (Strecke 161). Die Bilder zeigen ihn im August 2021 auf der Fahrt nach Kamenický Šenov (Museumsbahn Steinschönau), im Juni 2022 in der Bahnhofswirtschaft von Jedlová, im August 2022 an seinem Geburtsort, dem Schloß Héralec und zuletzt am 8. November 2022 am Stationsgebäude von Toužim (Theusing) . Martin Kubík, Joachim Piephans
E03 001 und Verkehr linker Rhein zwischen Köln und Koblenz
Wie angekündigt war bei mir vor der Haustür Anfang Mai wegen der ersten Phase der Inbetriebsetzung des ESTW “Linker Rhein” von Köln nach Koblenz nichts los: Totalausfall im Fernverkehr, also Umleitung hier über den rechten Rhein, und ausschliesslich Bus-Ersatzverkehr im schienengebundenen ÖPNV. Ich persönlich habe “überlebt” bezüglich des Weges zur Arbeit dank der etwas weiter östlich verkehrenden Stadtbahnline 18, die auf dem durch die HGK betriebenenm Netz und mit Zügen der Kölner KVB und Bonner BSW Bonn und Köln verbindet, wenn auch etwas langsamer. Übrigens war es dieses Mal, anders als bei den meisten rechtsrheinischen Umleitungen zuvor so, daß die ICE, EC und langen IC dieses Mal meist NICHT in Bonn-Beuel hielten! Dort wird aktuell unverändert intensiv für die S-Bahn umgebaut, so daß gerade aktuell die Bahnsteige dort nicht eine ausreichende Länge oder Höhe für die meisten Fernverkehrszüge hatten. Somit war Bonn direkt diesmal praktisch vom Fernverkehr doch so ziemlich abgeschnitten, wenn man den Bahnhof Siegburg/Bonn, wo es von Bonn Centrum sicher 15 oder mehr km hin sind, einmal nicht mitzählt. Seit mittlerweile 2 Wochen kam dann aber mit dem Montag wieder der Nahverkehr voll “zum Zuge”, und wenige Tage später dann war auch wieder der Güterverkehr da. Und – das muss schon gesagt werden – ohne wesentliche Stellwerks-bedingte Ausfälle oder Verspätungen. Ich muss gestehen, daß ich mir das anders – tatsächlich schlechter – ausgemahlt hatte. Allerdings verblieb der Fernverkehr großteils wie zuvor rechtsrheinisch, und nur der “Luxemburg-IC”, der vom Wagenmaterial ohnehin eigentlich ein Nahverkehrszug ist, fuhr auf dem linken Rheinufer, also auch durch Sechtem. Erstaunlicherweise sah ich gerade gestern, dem Samstag mit dem 103-Prototyp-geführten AKE-TEE auf Rheingenussfahrt, erstmals wieder ICE auf dem “Linken Rhein”! Nachschuss auf den durch Sechtem fahrenden IC 5107 am 31.05.2025: Er war bis das Pfingstwochenende meines Wissens der einzige zwischen Koblenz und Köln linksrheinisch verkehrende nominelle IC. Anbei nehmen wir auch den in der Gegenrichtung passierenden Kesselwagenzug wahr! Die Aufnahme der für RTB Cargo fahrenden und Rail Invest gehörenden 185 539 vor dem Zug mit geschlossenen Autotransportwagen (Altmann-Zug??) auch vom 31.05.2025 beweist, daß Ende Mai der Güterverkehr wieder rege mitmischte. Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit dem Fernverkehr in Sechtem, also auf dem linken Rhein, habe ich am Sonntag, den 1.6., als ich einmal wieder nach dem “Hetzerather” schauen wollte, mich auf den Weg nach Köln-Stammheim gemacht, dem S-Bahn-Bahnhof nördlich von Köln-Mühlheim an der Hauptstrecke nach Düsseldorf: Dort begegnete mir auch zuerst der Richtung Norden fahrende 401 504. Eigentlich waren an diesem Tag in meiner Zeitin Stammheim alle ICE vertreten, bis auf den IC-T. Der 1-er als erster deutscher ICE und der 3-er als erster mit Höchstgeschwindigkeit 300 km/h sind für mich aber irgendwie schon besonders. Tatsächlich erst vor Ort wurde mir klar, daß ich mindestens noch einen 101-IC hier würde sehen können. Eigentlich hatte ich Hinweise, daß die Lok den Zug ab Köln (ab 15:19 Uhr) hätte ziehen sollen. Daß sie nun schob, konnte durch den Nachschuss, der uns Teile des S-Bahn-Haltepunktes zeigt, kompensiert werden. Auffällig ist schon die Kürze der Züge dieser IC-Linie. Aus vergangene Zeiten wusste ich, daß ich hier eigentlich keine Güterzüge würde erwarten dürfen. Erstaunt war ich daher über den von 193 644 gezogenen Helrom KLV-Zug, der mich Richtung Nord kurz nach dem Erfurt-IC passierte. Mag sein, daß das mit der Tatsache zu tun hat, daß der Firmensitz von Helrom in Düsseldorf ist, und zur Entladung diese Züge eben kein Containerterminal andernorts von Nöten ist? Einer kommt selten allein, könnte man meinen! Nur 20 min nach dem ersten kam dann in der gleichen Richtung ein weiterer, jetzt von 193 615 gezogener Helrom-Zug. Das mag die Spekulation mit dem Befahren dieser Strecke zur Helrom-Verladung in Düsseldorf bestätigen bzw. wahrscheinlicher machen. Hatte es nicht von Helrom einmal eine schön lackierte oder beklebte 111 gegeben, die diese Züge hätte ziehen sollen? Dann war es soweit: Der “Hetzerather” auf dem Weg von Wittlich im Moselland nach Rheine. War er früher eine Art Garant der Abwechselung in Bezug auf die Bespannung, scheint er nun TCS-Standard zu sein: Auch wenn der Zug momentan meist kurz ist, so können die ehemaligen DB-Renner hier doch so in etwa auf ihre Geschwindigkeits-Kosten kommen. Das letzte Bild von Stammheim zeigt den “Fernverkehr im Nahverkehrspelz”: 147 568 schiebt ihren Doppelstock-IC Richtung Köln. Dieses Wochenende, das Pfingswochenende, sollte nun E03 001 ihre AKE-TEE-Rheingenussrunden von Köln nach Mainz und zurück drehen. Das Wetter war zwar mies, aber der letzte 103-Prototyp bringt mich immer in Bewegung bzw, Unruhe, so daß ich nach Leutesdorf zwischen Linz und Neuwied, also rechtrheinisch, gefahren bin. Dort konnte ich dann aber erst einen ICE auf der linken Rheinseite sichten, was ich seit ca. einem Monat nicht mehr habe machen können. Der eigentliche Grund der Einnahme einer “transrheinischen” Perspektive, die bei vorhandener Sonne dann auch noch gegen dieselbe gewesen wäre, war der IC 2012, der heute von 101 110 im IC-50-Jahre-Design gezogen wurde und heute im DB-Navigator final dann über Andernach und Bonn Hbf fuhr. Dann war es Zeit, für den 103-Prototypen-Zug eine Stelle zu finden. Ein “Probebild” gab es keines, denn der einzige Zug hier war zuvor der von 185 015 gezogene Güterzug in Richtung Nord. Die als Wagen “kalt” mitlaufende 185 030 ist – ich muss es feststellen – eine der wenigen DB-185 mit Frankreichzulassung. Der Zug hatte allerdings deutsche Zugschlusszeichen: Ev. handelte es sich nur eine Loküberführung von Ehrang oder Saarbrücken? Dann kam sie, schneller als erwartet: Ein Franzose hätte wahrscheinlich von “la reine”, der Königin gesprochen: 103 001, wie ich sei kannte, oder ursprünglich E03 001, mit dem Sonder AKE-TEE. Im Hintergrund der Felsen/Berg über Rheinbrohl (Ich weiß nicht, ob auch das irgendeine Ley ist…). Schade nur wegen des schlechten Wetters… Der Fahrplan legte es aus meiner Sicht nahe, daß die Rückfahrt – ich hatte heute dort ja auch mehrer ICE/IC hier gesehen gesehen – nun endlich doch auf dem linken Rhein erfolgen sollte. In Sechtem hatte ich noch zunächst einen Punkt ausserhalb, in den Feldern, geplant gehabt, aber der Regen lies mich doch in den Bahnhof zurückziehen, wobei ich von allem nicht so recht überzeugt war (Rückfahrt auf welcher Rheinseite…). Aber als die alte 103 in schneller Fahrt um 20:29 Uhr doch Sechtem passierte, hatte wieder alles seine Ordnung. Ob ich morgen nach dem zweiten AKE-E03 001-Zug schauen werden, wird sich zeigen. Schon Mitte Juni soll selbe Lok dann ja wieder als Zubringer zum Sommerfest in Lützel im Einsatz sein. Ich hatte ja befürchtet, daß schon längst die Frist abgelaufen sein könnte. Letzte Frist in Lützel offiziell (Anschrift) war aber doch im Mai 2018: Bei einer auch hier unterstellten Zeitfrist von 8 Jahren könnte dann ja doch bis 2026 Einsatzbereitschaft bestehen? Hanno Fabian
Lost Place – Transrapid-Versuchsanlage Emsland in Lathen
Fünf Jahre nach dem verheerenden Unfall mit Transrapid 08 während einer Testfahrt, bei der am 22. September 2006 23 Menschen ums Leben kamen und zehn weitere verletzt wurden, wurde der Versuchsbetrieb auf der Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) in Lathen zum Jahresende 2011 eingestellt. Seither sind die Reste der TVE Wind und Wetter ausgesetzt. Ich hatte am Sonntag, dem 1. Juni 2025, Gelegenheit, mir die von einem Wachdienst geschützte Anlage anzusehen. Während Einheit 2 des Transrapid 07 vor dem Besucherzentrum steht (Einheit 1 ist seit Mitte September 2024 im Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen zu sehen), ist Einheit 2 des 2006 verunglückten Transrapid 08 ebenfalls von außen gut sichtbar im Außengelände abgestellt. Obwohl die TVE nicht unter Denkmalschutz steht, beabsichtigen derzeit weder Bund noch Land Niedersachsen den Abriss der noch vollständig erhaltenen Versuchsanlage. Seit November 2021 gibt es sogar einen Förderverein Transrapid Emsland e.V., der sich um die Hinterlassenschaften der TVE kümmert und diese der Nachwelt wieder aufbereiten und erhalten möchte. Das Besucherzentrum ist am Pfingstsonntag (08.06.2025) und am Pfingstmontag (09.06.2025) jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Jörn Fries
Bahnstrecke 6362 bei Drochaus – 159 259
Die Bahnstrecke Leipzig (Connewitz) – Hof ist ab dem Dreieck Werdau Teil der Sachsen-Franken Magistrale Dresden – Hof – Regensburg und Nürnberg. Der Fahrdraht reicht nur bis Hof und deshalb wird der Personenverkehr in Hof gebrochen und Güterzüge mit dem Ziel Süden müssen in Hof umgespannt werden. Daher wird leider das Potential der Strecke, insbesondere im Güterverkehr, nicht vollkommen ausgenutzt. 159 259 von LTE mit dem Namen TAMARA ist bei Drochaus, unweit von Mehltheuer, in Richtung Hof unterwegs. Von hier aus sind es noch etwas mehr als 30 km bis nach Hof. Erhard Pitzius
Und wieder war es soweit, dass es Nachschub für den Verwerter Bender in Opladen gab. Die 159 239 der MEG brachte 20 Maschinen der Baureihen 112,114 und 143 dorthin. Hier zu sehen bei der Durchfahrt durch den Rbf Duisburg-Wedau auf Höhe des alten Haltepunktes Duisburg-Entenfang. Bernd Piplack
Das Stadtfest in der Haller Innenstadt am 28. und 29. Mai 2025 stand ganz im Zeichen der erfolgreichen Reaktivierung der Eisenbahnverbindung zwischen Osnabrück und Bielefeld vor 20 Jahren. Ich habe an Christi Himmelfahrt (29.05.2025) am frühen Vormittag den im Stadtzentrum von Halle (Westfalen) gelegenen Bahnhof einen Kurzbesuch abgestattet und dabei die Zugbegegnung der beiden NWB-Triebwagen der Regionalbahn-Linie 75 fotografieren können. Während um 9:26 Uhr NWB-VT643 318 auf seinem Weg von Osnabrück Hbf nach Bielefeld Hbf auf Gleis 1 einlief, folgte nur kurze Zeit später NWB-VT643 305 auf Gleis 2 in die Gegenrichtung. Den dampfbespannten Sonderzug rund eine Stunde später habe ich nicht mehr abgewartet, da ich auf meinem Weg ins Emsland noch einige Stationen vor mir hatte. Jörn Fries
Die VT 347, 326 und 325 der Bayrischen Regiobahn werden mittlerweile regelmäßig auf dem RE6 zwischen Leipzig und Chemnitz eingesetzt und tragen daher auch eine Beschriftung der Mitteldeutschen Regiobahn. Hier zu sehen als RE 74170 am 7.6. in Leipzig Hbf. Jürgen Lückert
Seit einigen Tagen fährt der “Spritzzug” auf mehreren Strecken durch Thüringen. Gestern war er von Erfurt aus nach Ilmenau und Blankenstein unterwegs. Das Foto der MTEG 204 347 (und Press 204 012 am Schluß) zeigt den Zug bei Erfurt-Bischleben. Kurz zuvor kam aus Eisenach die FWK 185 329 mit ihrer neuen Werbung für die “Black Dragons” durchgefahren. Sven Molle
111 074 mit Schaden in Berchtesgaden
Am 06.06.25 um 17:58 Uhr fiel kurz vor Bischofswiesen die Traktion durch zwei Loks der BR 111 aus, wodurch der IC zurück nach Berchtesgaden rollen musste. 111 067 muss den Zug alleine nach Freilassing ziehen und 111 074 mitschleifen. Laurent Grundner
Auf der Würzburger Linie 4 (Sanderau – Zellerau) waren am 4. Juni 2025 mindestens zwei konventionelle Düwag-Achtachser unterwegs. Nämlich der 244 und der 246. Sie wurden einst als Anderthalbrichtungswagen gebaut und ähneln somit den bis 1990 in Duisburg eingesetzten Fahrzeugen. Wegen der engen Kurvenradien in Würzburg sind sie aber an den Ende stärker verjüngt. Obendrein drehte am gleichen Tag der Schleifwagen 295 eine Runde am Hbf vorbei. Hierbei handelt es sich um einen Umbau eines 1984 aus Bielefeld übernommenen Düwag-Achtachsers. Dr. Götz Gleitsmann
Wenn man den Informationen im Internet glauben darf, so war gestern ein Engpasstag. Nur zwei 218 von 15 waren einsatzfähig! Als Aushilfe ist von der Press 246 049 (246 011) wieder da, die bereits im August 24 ausgeholfen hat. Für die Fotografen ist es mittlerweile ein Glücksspiel, was an 218 tatsächlich läuft. Mitte Mai war der Einsatz der 218 einigermaßen stabil, auch wenn die IC oft einfach bespannt waren. 218 497 passiert mit dem um 30 Minuten verspäteten IC2375 den restaurierten Bahnhof Bredstedt. Aus der Gegenrichtung zieht 218 315 den IC2074 am 1928 gebauten Wasserturm vorbei. Er diente vor allem zur Wasserversorgung der Dampflokomotiven auf der Bahnstrecke Bredstedt–Löwenstedt. Diese Strecke zweigte in Bredstedt von der Marschbahn ab und verband diese mit der Bahnstrecke Flensburg–Husum. 1980 wurde der Turm verkauft und 1981 umgebaut. Danach wurden im Turm nacheinander verschiedene Gaststätten betrieben. Das letzte Restaurant zog allerdings 2007 aus dem Turm aus, seitdem steht er leer. Martin Wehmeyer
Die Traktionen auf der RB31 ändern sich öfter mal. So fuhr die 111 108 von SmartRail mal mit zwei Steuerwagen oder auch mal nur mit einem. In Rheinhausen kam es zu einer Paralleleinfaht mit der 193 588. Aufnahmen vom 03. und 04.06.25. Bernd Piplack
Fast 3 1/2 Jahre will man brauchen, um zwei Ausgänge im U-Bahnhof Spichernstraße ohne Aufzug zu sanieren! Der Fotograf kann sich beim besten Willen nicht erinnern, dort mal Arbeitstätigkeiten wahrgenommen zu haben. Dafür fahren in Richtung Wittenbergplatz die Züge alle bis ans Bahnsteigende, die H-Tafeln für 4- und 6-Wagenzüge sind irgendwann verschwunden. 8-Wagenzüge sind auf der U3 derzeit die Ausnahme. Der zzt. offene und ohnehin für Umsteiger wichtigere Zugang ist also nur mit (längerem) Fußweg zu erreichen bzw. man kommt die Treppe hoch und der Zug fährt schön weit vor … Olaf Bade
Regelmäßig kommen noch Altbaulokomotiven der Reihen 140 und 151 auf der Strecke 1720 Lehrte – Cuxhaven im Abschnitt zwischen Lehrte und Hamburg vor Güterzügen zum Einsatz, so unter anderen die beiden Lokomotiven 140.811 und 140.815 des Erfurter Bahnservices auf der Rückfahrt in Richtung Süden durch den Bahnhof Unterlüß. Helge Deutgen
429 121 hat als RE 1 (4127) gerade den Rhein bei Ludwigshafen überquert. Der EC 6 hingegen wechselt bei Mainz die Rheinseiten: hier mit 101 138 beim Durcheilen von Mainz-Gustavsburg. Beide Aufnahmen entstanden am 3. Juni 2025. Dr. Christoph Glimpel
Ich habe das Himmelfahrtswochenende im Emsland verbracht. Dabei kam mir am Donnerstag, dem 29. Mai 2025, die 388 012 von ČD Cargo (EVR-Nummer 91 54 7 388 012-7 CD-ČDC, REV UL 22.01.2025) vor die Linse. Sie war im Südteil des Bahnhofs Lingen (Ems) abgestellt und wartete dort – weit entfernt von ihrer Heimat – auf ihren nächsten Einsatz. Jörn Fries
Spaziergang um den alten Bahnhof Praha-Bubny
Am 2. Juni machte ich einen kleinen Spaziergang um den alten Bhf Praha-Bubny, der Ende 2025 durch ein neues Gebäude nahe der Metro Vltavská ersetzt wird. Am alten Gebäude wird ein jüdisches Museum gebaut, leider wird das Gebäude überbaut. Die neue Strasse durch den Bhf hat schon einen Namen: Nikolas Winton. Fotos • Alte Baumallee von der Metro Vltavská zum alten Bhf Bubny – das Schicksal ist unklar• Alter Bhf Bubny mit Gleisdenkmal • Verbleibende Gleise vor dem alten Bhf bleiben zum Gedenken• Straße Nikolas Winton unter dem neue Bhf Bubny • Der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm ist das letzte Gebäude des ehemaligen Bw Bubny • Nikolas Winton • Fotos der ehemaligen Bauwerke Bubny, ich besuchte sie mit dem Musiker und Leiter der Plastic People, Josef Janiček, im Jahre 2013. Die Bauwerken aus Jahre 1872 wurden im Jahre 2015 niedergelassen!• Wintonstr, dahinter das Mietshaus Klein Berlin (erbaut 1939) • Klein Berlin – hier war bis 1978 die Haltestelle der stillgelegten Strassenbahn Bubenská-Veletržní• Betriebene Pumpe, Pferdekutsche und Straßenbahn vor Veletržní palác (Messepalais), nun Národní-Glerie • Caffee Libera lim Bubny mit Bier Marke Únětice und Ausgabrn der Zeitung Mladá fronta Dnes mit meinen Brief zur Metro-Station Českomoravská Martin Kubík
An Wochenenden bzw. Sonntagen und Feiertagen verkehrt derzeit der Fahrradzug der SVG an den Bodensee. Die Bilder entstanden im Bahnhof Überlingen-Therme und kurz vor der Einfahrt. Zuglok war am 25. und 29.05.25 jeweils die 218 105 der NeSa. Bernd Piplack
EC 175 am ehemaligen Bahnhof Büdelsdorf
Kurz vor Rendsburg an der Strecke (Hamburg-) Neumünster – Flensburg. 193 979-2 fährt mit EC 175 Flensburg – Praha hl. n. durch das Gelände des ehemalgen Bahnhofes Büdelsdorf. Rechts zweigte da, wo ungefähr die Lok ist, die Weiche ab, an die sich zwei Güterzuggleise anschlossen: Eines galt für ein Ladegleis. Ich erinnere mich nur an ein bloßes Freiladegleis. Mit einem Kohlehändler als einem der letzten Kunden. Das andere Gleis diente dem Anschluß an die Firma Ahlmann bzw. Nachfolgefirmen. Denn die Züge mußten erst in das Gleis hineinfahren und dann zu Ahlmann hineindrücken. Da geschah in einem Gleis, das ungefähr auf den Fotografen zulief. Es lag dort, wo etwas Schotter zu sehen ist. Links zweigte ein Gleis ab, das in das Streckengleis nach Erfde und Husum überging. Und an jenem Gleis lag der Gleisanschluß der Firma Gehlsen. Das ist ein Holzhändler, der inwischen weiter nach Nordwesten umgesiedelt ist. Peter Tadsen
Im Bahnhof Spittal an der Drau ruhen sich diese zwei Lokomotiven aus. Dr. Wolfgang Huske
Bei einem Kurzbesuch in Wernigerode konnte ich am letzten Samstag zunächst die HSB-Dampflok 99 7245 auf der Drehscheibe fotografieren. Diese war unüblicherweise mit dem Schornstein voraus (vor Zug 8920 aus Nordhausen) in Wernigerode eingetroffen. Die Lok wurde nach Ergänzung der Vorräte sogleich in die übliche “richtige” Richtung gedreht. Den Personenzug 8935 Richtung Schierke/Brocken (Wernigerode ab um 14 Uhr) bespannte planmäßig eine Diesellok, am Samstag war 199 861-6 eingeteilt. Von der Fußgängerbrücke besteht eine schöne Übersicht über die Bahnanlagen in beiden Richtungen. Gut zu sehen ist der Höhenunterschied zwischen der (früher normalspurigen) Diesellok und den HSB-Personenwagen. Die Lok passt aber durch den einzigen Tunnel der Harzer Schmalspurbahnen auf dem Streckenstück zwischen Wernigerode und Drei Annen Hohne. Außerdem war Lok 199 872 im Rangierdienst-Einsatz in Wernigerode zu sehen. Ein weiteres “Harzkamel” Lok 199 874 war im Lokschuppen abgestellt. Die Deutsche Bahn hat ja seit einiger Zeit im DB-Bahnhof Wernigerode das von mir abfotografierte Plakat aufgehängt. Allerdings hätte ich (und sicherlich die meisten Eisenbahnfreunde) keinerlei Sorge, wenn hier ausschließlich Dampfloks verkehren würden. Sorge würde es mir (bzw. uns Eisenbahnfreunden) hingegen sicherlich machen, wenn hier keine Dampfloks mehr verkehren würden. So ist doch das Erleben der Harzer Dampfloks immer wieder eine Freude! Aber auch die wenigen verbliebenen HSB-199 sind ja mittlerweile (eigentlich bereits seit ihrer Umspurung auf Schmalspur-Drehgestelle) durchaus etwas Besonderes. Fotos (31.5.25): Dr. Jochen Christoph
Wir haben von der Prignitzer Kleinbahn im Brandenburger Land schon viel gehört und gesehen. Dies haben wir am 03.05.25 zum Anlass genommen und sind dort mal hingefahren. Da wir keinerlei Streckenkenntnis hatten in Bezug auf Fotostandpunkte, entschieden wir uns für eine Mitfahrt. Es ist eine wunderschöne Strecke die durch Wald und Felder mit leichten Steigungen führt. Es war für uns ein ganz neues Erlebnis mit dieser Kleinbahn mal mitzufahren. Dazu kam das die möglichkeit bestand in einem Cabriowagen mitzufahren. Was das Erlebnis Kleinbahn noch verstärkte. Der Kleinbahnzug wurde von einer V10C gezogen. Die vereinseigene Dampflok bekommt derzeit eine HU. In Mesendorf und Brünkendorf gab es von einem Aktiven der Kleinbahn eine Ausführliche und sehr freundliche Aufklärung zur Geschichte dieser Bahn im Brandenburger Land. Dazu gibt es in Lindenberg ein sehr kleines, aber sehr feines Museum zur Geschichte der Bahn. Für uns war es sehr gelungener Tag und so beschlossen wir auf jedenfall mal wieder hinzufahren. Andreas und Thomas Nelke
Der 7.6.25 war für uns wieder ein Tag wo es auf Tour ging. Wie sooft, wenn es in den Harz geht, war die Bergkönigin unser Ziel. Diesesmal war sie mit ihrem Sommerexpress von Blankenburg – Rübeland – Blankenburg unterwegs. Dieser Zug war wieder mit Fahrgästen sehr gut besucht. Man kann nur hoffen, dass, wenn die Fristen Ende des Jahres ablaufen, sie erneut eine Hauptuntersuchung bekommen wird. Dem Harz würde ein echtes Erlebnis verloren gehen, und das sage ich jetzt nicht als Eisenbahnfreund sondern als Besucher des Harzes. Unsere Aufnahmen entstanden in Blankenburg auf dem Gelände der Tradtionsgemeinschaft 50 3708 sowie bei der Einfahrt in Rübeland. Leider hat an diesem Tage das Wetter nicht so recht mitspielen wollen. Immer wieder Regen und starke bewölkung. Die Sonne ließ sich wenn überhaupt immer nur sehr kurz blicken. Andreas und Thomas Nelke
Fahrtag auf der Erzbahn Schönborn-Dreiwerden
Am Pfingstsamstag bot sich die Gelegenheit zur Mitfahrt bei der Erzbahn Schönborn-Dreiwerden. Im Jahr 1858 eröffnete nordöstlich von Chemnitz auf einer 600 Meter langen etwa 10 Meter über dem Ufer der Zschopau verlaufenden Strecke die mit Ponys betriebene Erzbahn zwischen Bergwerk und Erzwäsche. Nach der Schließung des Bergwerks 1885 wurde die Bahn eingestellt und abgebaut. 1998 begann der “Förderkreis für den historischen Bergbau im Mittleren Zschopautal Sachsen e.V.” mit dem Wiederaufbau und bietet seit 2004 an einigen Tagen im Jahr auf 600mm-Spur Personenverkehr mit ehemaligen Wismut-Fahrzeugen vom Bhf “Zur Silberwäsche” in Dreiwerden zum Bhf “Zum Silberbergwerk”. Dabei wird auch ein kurzer Tunnel durchfahren. Die Geschwindigkeit beträgt maximal 10 km/h. Zum Lokomotivpark gehören zwei Akkuloks Typ B 360 (Hersteller Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue), eine Diesellok Ns1 von LKM Babelsberg und zwei chinesische Neubau-Akkuloks Baujahr 2023.Die Mitfahrt lässt sich gut mit einer Besichtigung des benachbarten Besucherbergwerks oder einer kleinen Wanderung entlang der Zschopau kombinieren. Die Bilder zeigen im Einzelnen: • Links eine chinesische, rechts eine ex Wismut-Akkulok• Schiebebühne vor dem Lokschuppen des Bahnhofs “Erzwäsche” und Diesellok • Abfahrbereiter Zug, gebildet aus ehemaligen Wismut-Fahrzeugen• Schienenfahrrad • Ankunftsbahnsteig am Bhf “Silberbergwerk”, nebenan ein Original-Hunt als Denkmal• Umsetzen der Lok • Streckenende vor dem Bergwerksschacht• Stolleneingang mit Original-Gleisrest • Vor der Einfahrt in den Tunnel • Denkmal-Hunt Jürgen Lückert
Nach den Leipziger Stadtrundfahrten mit 35 1097, ging es am Abend des 07.06.25 für die Maschine wieder zurück nach Glauchau, hier bei der Durchfahrt in Zwickau Hbf. Tom Klötzer
Überraschung auf der Preßnitztalbahn
Auf der Rückreise am 24.05.2025 von den Feierlichkeiten 150 Jahre Flöhatalbahn passte es zeitlich für einen Cappuccino am Bahnhof Steinbach. 99 1542-2 konnte am Wasserhaus in Steinbach und abfahrbereit am Bahnsteig beobachtet werden. Am Haltepunkt Wildbach wurde der Zug nach Jöhstadt erwartet als es plötzlich aus der “falschen Richtung” Pfiff und die sächsische IK 54 mit Militärgerät vorbeirollte. Flink wurde wieder nach Steinbach verlegt und einige Impressionen des Sonderzuges eingefangen. Danach wieder am Hp Wildbach kam 99 1542-2 mit dem regulären Personenzug nach Jöhstadt. IK 54 konnte noch einmal in Jöhstadt Fahrzeughalle mit einem Lerrreisezug aufgenommen werden. Jens Reising
Wer Dampflokomotiven liebt, kommt an ihr nicht vorbei. Die Rede ist von der Bergkönigin 95 027. Am 18.04.25 war sie wieder On Tour. Es ging Vormittags erst von Blankenburg – Halberstadt – Blankenburg (Diese Tour fähr sie nicht immer, nur an bestimmten Tagen im Jahr) und dann im Anschluß von Blankenburg – Rübeland – Blankenburg. Das ist ihre Stammstrecke. Wer Dampfzugfahrten liebt, wer den Sound einer arbeitenden Dampflok liebt. Der kommt an dieser Strecke nicht vorbei. Die Rede ist von der Rübelandbahn.mAn dieser Strecke wird einem alles Geboten. Landschaft – Dampfzugfahrt und natürlich der Sound der 95 027. Bei uns ist es immer so das wir auf dem Gelände der Traditionsgemeinschaft 50 3708 unseren Tag mit der 95er beginnen. Dort bieten sich immer wieder tolle Motive an. Reichsbahnflair pur könnte man sagen. Vormittags waren wir als Fahrgäste mit dabei als es nach Halberstadt ging und dann im Anschluß an die Strecke nach Rübeland. Beide Züge waren sehr gut ausgelastet, sie waren fast voll. Das erlebt man dort auch nicht immer. Aber je mehr Fahrgäste dort unterwegs sind, je besser ist es für den Veranstalter. Ich kann diese Tour nur jedem wärmsten empfehlen, es lohnt sich. Thomas Nelke
Vorbereitungen zum “Tag der offenen Tür” bei der Fahrzeugsammlung in Falkenberg
Letztes Wochenende konnte ich bei einer angemeldeten Führung mir schon einmal vor den “Tagen der offenen Tür” bei der Fahrzeugsammlung von Bernd Falz einen ausgiebigen Blick hinter die Kulissen werfen. Zwischen 10 und 18 Uhr wird vom 7.- 9. Juni die Sammlung wieder zu besichtigen sein. Überall im Gelände wurde aufgeräumt, geputzt und Gras gemäht. Die wirklich umfangreichen Anlagen und Gebäude benötigen auch einen großen Teil der Arbeitskraft der dortigen aktiven Helfer. Sehr schön sind auch die im Schuppen untergebrachten vollständigen oder bereits aufgearbeiteten Loks zu sehen, wie zum Beispiel 44 687, 50 3517, 50 3691, 50 8037, 52 8170, 132 375 oder die E94 058. Dazu kommen noch viele Kleinlokomotiven, zwei rumänische Nachbau- G10, diverse Wagen und natürlich das bekannte “Lost Place” mit seinen im freien stehenden, zumeist ehemaligen Dampfspender-Lokomotiven, für die ja Falkenberg inzwischen Recht bekannt ist. Zu sehen war auch die ehemalige Brandenburger 52 8126, bei der man erst kürzlich mit der äußerlichen Aufarbeitung begonnen hat. Nachdem vor einiger Zeit die private 52 8174 und einige andere Fahrzeuge das Gelände verlassen haben, konnten jetzt weitere Fahrzeuge der Sammlung geschützt untergestellt werden. Die letzte in Deutschland noch vorhandene tschechische T334 hat inzwischen eine Schutzplane bekommen und soll zeitnah nach den notwendigen Gleisbauarbeiten die noch anstehenden, auch noch geschützt untergestellt werden. Im Gelände selbst gibt es neben dem 18- ständigen Ringlokschuppen mit seiner Drehscheibe, einen Wasserturm, die ehemalige Lokleitung und eine leider noch nicht restaurieren Kohlehochbunker (wie Chemnitz- Hilbersdorf) zu sehen. Für den Erhalt des ganzen und weitere Aufarbeitungen werden natürlich für alle Arbeiten noch neue freiwillige Helfer gesucht. Ein Besuch der größten privaten Eisenbahnsammlung in Deutschland kann auf jeden Fall empfohlen werden. Infos: https://www.dampflokmuseum-hermeskeil.de/de/FahrzeugeFB.aspx Text und Bilder: Tom Radics
40 Jahre Eisenbahnfreunde Bebra – Dampflok “Kyra” dampft zu Pfingsten
Als die Eisenbahnfreunde Bebra e.V. im Jahr 1985 gegründet wurden ahnte wohl niemand, welche interessante und wechselvolle Geschichte der Verein nehmen würde: Anfangs dafür “gedacht” sich um den historischen Wasserturm aus dem Jahr 1910 und die Denkmaldampflok 01 1102 – welche 1995 abgebaut und später wieder betriebsfähig aufgearbeitet wurde – zu kümmern wuchs die Sammlung an Exponaten und Fahrzeugen in den folgenden Jahren. Im Laufe der Zeit trennte man sich von den “großen” Fahrzeugen und konzentrierte sich auf den Betrieb der eigens gebauten Feldbahnstrecke. Sie und besonders die darauf verkehrenden Züge sind mittlerweile der Magnet für viele große und kleine Eisenbahnfreunde aus Bebra sowie der nahen und weiteren Umgebung.An Pfingsten werden zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr wieder die bei Groß und Klein beliebten Schmalspurbahnen auf 600 mm Spurweite unterwegs sein. Alle 10 bis 15 Minuten werden sie zwischen dem Wasserturm und Weiterode West pendeln. Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Kiosk, wo es neben denbeliebten Waffeln auch Kaffee, Kaltgetränke und jede Menge mehr geben wird. Zusätzlich wird es diesmal auchwieder Bratwurst vom Grill geben.Das Museum im Wasserturm hat bei freiem Eintritt geöffnet, wo es an der historischen Fahrkartenausgabe auchdie Einzel-, Dreier- und Zehnerkarten zu kaufen gibt.Als besonderen Gast können die Eisenbahnfreunde wieder die kleine Dampflok “Kyra” begrüßen, welche rund um den Wasserturm unterwegs sein wird.Am Pfingstsonntag,den 8. Juni startet das Fest um 10:00 mit einem Grußwort des 1. Vorsitzenden, des Bürgermeisters der Stadt Bebra (Stefan Knoche) sowie des Landrates des Kreises Hersfeld-Rotenburg (Torsten Warnecke). Ab 11:45 Uhr zeigt die Puppentheater-Gruppe Gilfershausen für die Kinder die Geschichte “Die verschwundene Prinzessin”. Ab 14:00 Uhr tritt Rüdiger Brinkmann von “WhyNotAcoustic” auf.Am Pfingstmontag, den 9. Juni treten ab 11:00 Uhr die Sängerinnen der Bigband der Brüder-Grimm-Gesamtschule Bebra auf, ehe um 14:30 Uhr der Shanty-Chor Bebra die Gäste mit “auf große Fahrt nimmt”.An beiden Tagen findet jeweils um 13:00 Uhr findet eine moderierte Fahrzeugparade der verschiedenen Züge der Eisenbahnfreunde statt.Das Gelände befindet sich zu Fuß etwa 15 Minuten vom Bahnhof Bebra entfernt, zudem stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter der Adresse https://ef-bebra.de verfügbar.Das Foto zeigt eine Aufnahme aus dem Jahr 2023, welche “Kyra” vor der Kulisse des 1910 erbauten Wasserturms zeigt. Pressemeldung Eisenbahnfreunde Bebra e.V.
Fotos HEHS e.V.. Anfang des Jahres 2025 wurde durch die Erarbeitung eines entsprechendes Sicherheitskonzepts die Umsetzbarkeit eines touristischen Bahnbetriebs auf der Bahnstrecke Malente-Lütjenburg an ausgewählten Tagen in Aussicht gestellt. Das Konzept sieht vor, dass einer der in Eigentum des Vereins Historische Eisenbahn Holsteinische Schweiz e.V. (HEHS) befindlichen historischen Schienenbusse per Tieflader auf die Bahnstrecke Malente-Lütjenburg gebracht und in Lütjenburg beheimatet wird. Auf der vom restlichen Bahnnetz noch immer getrennten Strecke könnte der Schienenbus dann einen touristischen Bahnbetrieb im sogenannten Inselverkehr zwischen Malente und Lütjenburg an ausgewählten Tagen durchführen und so die Ferienregionen Hohwachter Bucht und Holsteinische Schweiz direkt miteinander verbinden. An allen anderen Tagen würde es beim gewohnten Draisinenverkehr auf der Strecke bleiben, weshalb dieses Konzept eine großartige Ergänzung darstellt, bei der auch der touristisch beliebte Draisinenverkehr erhalten bleibt. Schnell stand der Wunsch im Raum, ein solches Konzept schnellstmöglich umzusetzen, damit die Eröffnung eventuell schon zur 750-Jahr-Feier der Stadt Lütjenburg im Juli 2025 stattfinden könnte – wohlwissend das dies ein zeitlich sehr anspruchsvolles Ziel ist. Da über reguläre Förder- und Zuschussoptionen eine Umsetzung in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen wäre, starteten die Stadt Lütjenburg und die beteiligten Vereine HEHS und Schienenverkehr Malente-Lütjenburg e.V. (SML) im Februar 2025 hierfür eine entsprechende Spendenaktion. Diese kann schon jetzt als großer Erfolg gewertet werden, denn innerhalb kürzester Zeit kam ein Betrag von inzwischen schon über 21.000 EUR zusammen. Bemerkenswert ist, dass über 18.000 EUR dieser Summe von privaten Spenderinnen und Spendern gestiftet wurde. Die Dimensionen dieser Spendenbereitschaft – gerade in aktuell nicht ganz einfachen wirtschaftlichen Zeiten – hat alle Aktiven zutiefst beeindruckt. Auch auf diesem Wege möchten sich die Beteiligten dafür herzlich bedanken! Aus Sicht der Vereine kann aus dieser überwältigenden Unterstützung mit Nachdruck abgelesen werden, wie sehr in der Region ein solcher touristischer Ausflugsbetrieb mit dem Schienenbus gewünscht wird. Die wesentlichen Kostenpositionen für die Umsetzung des Projekts umfassen den Transport des Fahrzeugs per Tieflader an die Strecke, die Inwertsetzung der Infrastruktur damit der Schienenbus fahren kann und den Bau einer Unterbringung sowie Schaffung einer Stromanbindung in Lütjenburg, damit das Fahrzeug dort beheimatet werden kann. Für den Transport des Schienenbusses liegt ein Angebot einer Fachfirma für den Juni 2025 vor. Aus den eingegangenen Mitteln der Spenderinnen und Spender kann der Schienenbus nach aktuellem Stand tatsächlich im Juni 2025 bereits nach Lütjenburg gebracht werden. Dafür gilt allen, die dies mit Ihrer Spende möglich gemacht haben, größter Dank! Für den Bau einer Unterbringung für das Fahrzeug in Lütjenburg konnten zudem erfolgreich Fördermittel eingeworben werden. Für die 750-Jahr-Feier der Stadt Lütjenburg wird somit eine Präsentationsveranstaltung samt Fahrzeugbesichtigung in Lütjenburg geplant. Damit der Schienenbus dann auch den Betrieb aufnehmen kann, stehen jedoch noch weitere Maßnahmen zur Inwertsetzung der Strecke und Herstellung der Stromanbindung mit einem Volumen von ca. 140.000 EUR an. Für die Finanzierung dieser Maßnahmen reichen die aktuell vorliegenden Mittel aus der Spendenaktion somit nicht aus. Daher wurden in der Zwischenzeit Zuschussanträge bei den AktivRegionen Holsteinische Schweiz und Ostseeküste für die Inwertsetzung der Bahnstrecke und die Herstellung der Stromanbindung gestellt. In dem überregionalen Gemeinschaftsprojekt ist auch die Beteiligung einer öffentlichen Gebietskörperschaft notwendig. Hierfür hat der Wirtschaftsausschuss der Stadt Lütjenburg am 26.05.2025 einstimmig beschlossen, dass die Stadt diesen Kostenanteil von ca. 19.000 EUR trägt – ebenfalls ein beeindruckendes positives politisches Signal. Nun gilt es, die Förderanträge abzuwarten. Daneben läuft hierzu auch die Spendenaktion weiter. Alle beteiligten Akteure hoffen hierbei auch darauf, dass neben den vielen Privatpersonen auch aus der regionalen Wirtschaft noch Unterstützung eingeht, damit der Schienenbus bald nicht nur in Lütjenburg bewundert werden, sondern dann möglichst bald auch auf die Fahrten zwischen Malente und Lütjenburg gehen kann. Pressemeldung Historische Eisenbahn Holsteinische Schweiz e. V., www.hehs-eisenbahn.de
Wie so viele andere nutzten auch wir den Vatertag für einen Ausflug. Für uns als Bahnfans ging es nach Bayern. Genauer gesagt nach Nördlingen zum BEM. Das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen feierte vom 29.5.- 1.6.25 sein nun 4. Eisenbahnfest. Auch dieses kann man wieder mal als erfolgreich bezeichnen. Die Fahrzeugvielfalt begeistert immer wieder Jung und Alt. Als besonderen Höhepunkt kann man die Anwesenheit der Elefantenlok (der Elefant aus der Sendung mit der Maus bekannt) bezeichnen. Zu seinem runden Geburtstag wurde eine Werbelok ( TRI 110 469 – 4 ) gestaltet. Zum 50. eine sehr gelungene Aktion die nicht nur die kleinen Besucher erfreute sondern auch so manch einem Erwachsenen an die eigene Kinheit wieder erinnerte. Im Lokschuppen fand eine Modellbahnbörse statt und an eigen Ständigen gab es die üblichen Eisenbahnsouveniers. Für das leibliche wohl der Besucher war auch wieder bestens gesorgt. Nur das Wetter wollte am 29.5.25 nicht so recht mitspielen, es gab von allem etwas ( Sonne / Regen / Bewölkung ). Wer eine Dampflok in Aktion erleben wollte, konnte an einer der vielen Pendelfahrten teilnehmen. Es war eine rund um gelungene Veranstaltung. Wie sagt man so schön: Nach dem Fest, ist vor dem Fest. Wir freuen uns jetzt schon auf das 5. Nördlinger Eisenbahnfest und dem was das BEM dann wieder den Besuchern aus nah und fehrn anbieten wird. Andreas und Thomas Nelke
Pfingsten rollt die Ferienlandeisenbahn Crispendorf
Foto Ferienlandeisenbahn Crispendorf. Zug um Zug, Runde für Runde heißt es wieder zu Pfingsten bei der Ferienlandeisenbahn Crispendorf. Am Pfingstsonntag und Pfingstmontag fahren die kleinen Bahnen jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr, egal ob bei Sonnenschein, Wolken oder bei Regen. Im Abstand von bis zu 20 Minuten starten die Züge ab dem Bahnhof Festwiese zur Rundfahrt durch das Tal der Wisenta. Neben Kaffee, Kuchen und Eis bietet das Café am Bahnsteig auch warme Snacks und einen kleinen Mittagstisch an. Was natürlich nicht fehlen darf, ist unsere Hüpfburg. Die Ferienlandeisenbahn Crispendorf ist eine der ehemaligen Pioniereisenbahnen der DDR und wird heute durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereines Ferienlandeisenbahn Crispendorf e.V. betrieben. Mit jährlich über 4000 Gästen ist der Erhalt und Betrieb einer Eisenbahn mit über 1,7 Kilometer Gleis, 2 Lokomotiven und verschiedenen Wagen eine Herausforderung. Wie jeder Verein freuen wir uns immer über tatkräftige Unterstützung in finanzieller und personeller Form. Insbesondere mangelt es an Lokführern. Kreative und kräftige Köpfe sind ebenfalls gefragt. Von der Homepage über grafische Gestaltung der Flyer, der Eisenbahntechnik, den Gebäuden und Gleisanlagen bis hin zum Fahrbetrieb reicht das Aufgabenspektrum. Möglichkeiten gibt es da genug, um für jeden die passende Aufgabe zu finden. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie uns unterstützen möchten. Pressemeldung Ferienlandeisenbahn Crispendorf e.V., www.ferienlandeisenbahn.de
Am Morgen des 24.05.konnte ich 023 058-1 bei der Ausfahrt der Schneewittchen-Stadt Lohr am Main auf ihrer Sonderfahrt nach Neustadt an der Weinstraße fotografisch festhalten Ron Hempel
Jubiläums-Dampfzüge im Emsland
Fünfzig Jahre ist es her, daß in (West-) Deutschland der letzte Schnellzug mit einer Dampflok gefahren wurde, am 31.05.75 war der letzte Einsatztag der noch verbliebenen 012 des Bw Rheine, nur eine einzige Lok blieb noch ein paar Tage länger im Bestand für eine Sonderfahrt, das war´s dann. Aus diesem Anlaß gab es in den letzten Maitagen gleich drei Sonderfahrten auf der Emslandstrecke, bei denen die z.Z. einzige in Deutschland betriebsfähige 01.10 sich nochmal austoben konnte. Ich habe dazu eine Fotogalerie zusammengestellt, die in 99 Bildern die drei Sonderfahrten begleitet, aber auch immer wieder in die Zeit um 1975 herum zurückführt, denn das Alter muß ja auch mal kleine Vorteile bieten, wenn man weiss, daß die Zahl der Zeitzeugen nach 50 Jahren etwas kleiner wird . . . 99 Bilder würden hier natürlich den Rahmen sprengen, aber ich lade die Interessenten ein zu einem kleinen Ausflug nach hier (auf das Foto klicken!): Daraus ein paar Beispielbilder für diejenigen, die den Umweg scheuen: Wir sehen ein Streckenfoto der damaligen 012 104 bei voller Fahrt im Emsland, dann jeweils ein Foto der drei aktuellen Sonderzüge mit der neuen 012 104, abgerundet durch zwei völlig gegensätzliche Bilder aus 1975: Wir sehen die damalige 012 066, die damals als einzige etwas geschmückt war für den Anlaß und zum Schluß dieselbe Lok nur 24 Stunden später als traurige Schrottlok im Bw Rheine . . . Immerhin wissen wir heute, daß diese Lok nicht zerlegt wurde, sondern noch eine große Zukunft vor sich hatte, obwohl das letzte Foto von damals dies nicht hätte erwarten lassen . . . Innerhalb der Galerie wird auch erzählt, wie ein Gleisdreieck funktioniert und was sonst noch alles los war am Jubiläumstag, dem 31. Mai 25, der wie derselbe Tag vor 50 Jahren ein Samstag war. Hans Hilger, www.loko-motive.de
April April, der macht was er will, aber Stopp, es war ja der 1. Juni und das Wetter machte im Strohgäu was es will. Bei fast 30 Grad erreichte der erste Dampfzug der GES am Sonntag Korntal und der Planet brannte, so das nach Ankunft und umsetzen erst mal der Aschkasten der Dampflok 50 2273 gewässert wurde und wer konnte suchte sich einen Platz auf den offenen Plattformen der Donnerbüchsen. Nicht nur bei der Ausfahrt aus Korntal, auch beim verlassen von Schwieberdingen gab die Sonne alles. Als es von Hemmingen Richtung Heimerdingen ging, waren bereits die Wolken vor der Sonne und als der Dampfzug Heimerdingen verließ und die markante Stadtkirche im Hintergrund stand, ging ein kräftiger Regenschauer nieder, es sollte nicht der letzte sein. Vor Weissach waren auch die Wolken da und bei der Einfahrt Weissach öffnete der Himmel nochmals seine Schleusen. Nach der Ankunft und dem Umsetzen war die Sonne wieder da, es sollte noch der ein oder andere Regenschauer folgen. Harald Becker
Vom 29.5. – 1.6.2025 fand im Bw Schwarzenberg das mittlerweile 31. Eisenbahnfest statt und gleichzeitig feierte man seinen 35. Geburtstag. Bei recht gutem Wetter kamen sehr viele Familien und auch Eisenbahnfreunde zum Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde. Wobei die Eisenbahnfreunde die zweistündige Fotostunde nutzten um ihre Aufnahmen zu machen. Im Lokschuppen gab es wieder eine kleine Modelbahnbörse wo die Schnäppchenjäger stöberten konnten. Für das leibliche wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt und keiner mußte hungern oder dursten und das zu bezahlbaren Preisen. Zu jedem großen Eisenbahnfest gehören natürlich auch Gastfahrzeuge dazu. In diesem Falle kamen diese von der RIS / Länderbahn / DB / RP / LEG / PRESS sowie der Museumseisenbahn Hamm. Diese Veranstaltung hat gezeigt das man neben den Fahrzeugen der DR auch Fahrzeuge der DB zeigen kann. Die Fahrzeuge der ausgestellten DB Fahrzeuge stehen heute aber überwiegend bei Privaten EVUs oder Vereinen im Dienst Auch wenn es so aussieht, die 94 2105 – 8 ist nicht betriebsfähig. Sie war mit einer Nebelmaschine ausgerüstet. Dies fand bei den meisten Besuchern großen Zuspruch. Ein Höhepunkt war natürlich die Fahrzeugparade am Nachmittag, wo die Teilnehmenden Fahrzeuge den Besuchern einzeln vorgestellt wurden. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung die ohne die vielen Helfer und Aktiven nicht hätte stattfinden können. Ein Dankeschön an alle. Unsere Aufnahmen entstanden am 31.5.2025 Andreas und Thomas Nelke
Fortschritte im Museumsstellwerk Reinheim
Schon eine ganze Weile ist es her, dass wir zuletzt über Fortschritte bei der vollständigen Wiederinbetriebnahme unseres Museumsstellwerks, dem ehemaligen Stellwerk „Rf“ des Bahnhofs Reinheim an der Odenwaldbahn, berichtet haben. Was zu einer „vollständigen“ Wiederinbetriebnahme alles dazu gehört, ist natürlich schon für sich eine spannende Frage. Bei uns geht es dabei im Wesentlichen um alle Einrichtungen im Gebäude, d.h. im Bedienraum sowie dem darunter befindlichen Spannwerksraum, da eine Außenanlage mit Weichen und Signalen nicht mehr vorhanden ist. Obwohl unser Stellwerk bereits wieder größtenteils originalgetreu bedient und somit anschaulich vorgeführt werden kann, gibt es noch immer eine Vielzahl von Baustellen, mit denen wir uns im Laufe der Zeit beschäftigen werden. In den letzten Monaten konnten wir zwischen unseren Öffnungstagen an der Fahrstraßenauflösung und im Spannwerksraum arbeiten und dabei deutliche Fortschritte erzielen. Die Fahrstraßenauflösung erfolgt bei uns bislang behelfsweise über die eigentlich nur für den Störungsbetrieb vorgesehenen Fahrstraßenhilfsauflösetasten (FHT). Deren Bedienung ist jederzeit, auch wenn der Zug die Fahrstraße noch befährt, möglich und untergräbt somit die Sicherheit, die das Stellwerk eigentlich gewährleisten soll. Daher sind diese Tasten mit einem Zählwerk ausgestattet, das früher vom Fahrdienstleiter für jede einzelne Bedienung begründet werden musste. Für den Regelbetrieb kamen hingegen Gleiskontakte und Mitwirktasten (MT) zum Einsatz, sodass die jeweilige Fahrstraße nach dem vollständigen Befahren durch den Zug selbst wieder freigegeben wurde bzw. der Fahrdienstleiter die Einfahrt des Zuges beobachten und dann über die MT die Fahrstraße auflösen konnte. Mangels realer Züge in unserem Museumsstellwerk ist ein Befahren von Gleiskontakten natürlich nicht mehr möglich, sodass wir diese sogenannte Zugeinwirkung simulieren müssen – und genau das ist jetzt bei einigen Fahrstraßen wieder möglich und weitere werden folgen. Während die Fortschritte an der Fahrstraßenauflösung auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind, liefert unser zweites großes Projekt, der Spannwerksraum, deutlich offensichtlichere Fortschritte. Hier haben wir damit begonnen, die seit der Entfernung der Drahtzüge auf dem Boden aufliegenden Spannwerke wieder anzuheben und zu sichern. Die bereits angehobenen Gewichte lassen schon deutlich erkennen, wie es im Spannwerksraum in Zukunft aussehen wird. Wenn sich alle Spannwerke wieder in Position befinden, können wir mittelfristig neue Drahtzüge spannen, was einige Vorteile bringen wird: die Bedienung der Hebel wird erleichtert, ein Verdrehen der Seilscheiben unterbunden, Bedienraum und Spannwerksraum werden wieder deutlich originalgetreuer wirken und die Kraftübertragung vom Hebel zur Außenanlage, also zu Weichen, Riegeln, Gleissperren und Signalen wird leichter nachvollziehbar sein. Hierüber werden wir zu gegebener Zeit selbstverständlich berichten. Bis zur Sommerpause im August stehen nun zunächst noch einige Öffnungstage im Museumsstellwerk an: am Sa, 14.06.2025 ab 13:00 Uhr sowie am So, 15.06.2025 ab 12:00 Uhr ist das Stellwerk zum Reinheimer Markt geöffnet und am So, 13.07.2025 findet ein regulärer Öffnungstag von 11:00 bis 18:00 Uhr statt. Dabei kann das Stellwerk besichtigt werden, es gibt Stellwerksführungen an der voll funktionsfähigen Anlage, unsere Mitglieder erläutern Ihnen gerne auch individuell die Funktionsweise der Technik und geben einen Einblick in den Eisenbahnbetrieb vergangener Tage. Ein Rahmenprogramm mit Gartenbahn und Rangierspiel macht den Besuch im Museumsstellwerk für Groß und Klein gleichermaßen attraktiv. Weitere Veranstaltungen und Informationen über Arbeiten am Stellwerk, anstehende Projekte, die Geschichte der Eisenbahn in Reinheim und vieles mehr finden Sie auf unserer Website www.mstw-reinheim.de sowie auf Facebook und Instagram. Wenn Sie das Stellwerk als Gruppe, z.B. bei einem Betriebsausflug oder als Schulexkursion besuchen möchten, können Sie auch einen individuellen Termin vereinbaren. Darüber hinaus freuen wir uns immer über neue Mitglieder, die sich an der Vereinsarbeit beteiligen möchten. Sprechen Sie uns gerne einfach an. Das Museumsstellwerk Reinheim versteht sich als lebendiges Museum. Dabei steht die voll funktionsfähige Stellwerkstechnik im Vordergrund, die einen realistischen Vorführbetrieb ermöglicht. Darüber hinaus legen wir aber auch großen Wert auf ein originalgetreues Ambiente, sodass der Besuch im Museumsstellwerk zu einer kleinen Zeitreise wird. „Anfassen verboten“ gilt bei uns nicht – im Gegenteil: wir möchten das Stellwerk so authentisch wie möglich präsentieren und wer Interesse hat, kann auch selbst einmal unter Anleitung in die Rolle des Fahrdienstleiters schlüpfen. Pressemitteilung Museumsstellwerk Reinheim e.V., http://www.mstw-reinheim.de
Triebwagen schreibt Nahverkehrsgeschichte im Brohltal – „VT 50 / VB 50“ wird 100 Jahre alt
Fotos IBS-Archiv, Albert Lehmann. Zu einer Zeit, als sich der ganz überwiegende Teil des Eisenbahnverkehrs in Deutschland noch fest in der Hand von Dampflokomotiven befand, beschaffte die Brohltal-Eisenbahn AG (BEG) im Jahr 1925 einen geradezu revolutionären Benzol-Triebwagen zur rationelleren Abwicklung des Personenverkehrs zwischen Brohl und Kempenich. 2025 jährt sich die Inbetriebnahme dieses Fahrzeugs, das die Anbindung des Brohltals an die „weite Welt“ nachhaltig verändern sollte, zum 100. Mal. Foto IBS-Archiv. Seit der Inbetriebnahme der meterspurigen Brohltalbahn in den Jahren 1901 (Brohl – Engeln) bzw. 1902 (Verlängerung bis Kempenich) wurde der Personenverkehr in gemischten Zügen abgewickelt, d. h. Güter- und Personenwaggons wurden gemeinsam befördert. Die langsame Fahrgeschwindigkeit führte in Kombination mit den häufigen Rangiermanövern in fast jedem der angefahrenen Bahnhöfe zu für die Bevölkerung unerträglich langen Reisezeiten von über zwei Stunden. Schon 1911 hatten Brenker Volksschüler zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums der Brohltalbahn daher das Aufsatzthema „Von der Misere der Brohlthalbahn“ zu bearbeiten…Triebwagen revolutioniert PersonenverkehrIm Winter 1924 bestellte die BEG bei den Deutschen Werken Kiel (DWK) den noch heute (als Waggon) vorhandenen Triebwagen „VT 50“. Das mit einem 150 PS starken Mercedes-Motor ausgestattete Fahrzeug beeindruckte die am 05. Juni 1925 in Brohl versammelte Festgesellschaft mit einer für Schmalspurbahnen außergewöhnlich großen Länge von 18 Metern und einer erzielbaren Höchstgeschwindigkeit von sagenhaften 35 km/h. Am gleichen Tag nahm die Brohltalbahn den fahrplanmäßigen Betrieb mit dem neuen Triebwagen auf, der mit einer elektrischen Beleuchtung, Innenwänden aus poliertem Holz und gedämmten Außenwänden auch in Sachen Reisekomfort neue Maßstäbe setzte – wenn auch die Sitze weiterhin aus Holzlatten bestanden. Die Reisezeit auf der 23 km langen Strecke bis Kempenich konnte auf 70 Minuten reduziert werden, was mitunter einer Halbierung gleichkam. Was den Reisenden kürzere Fahrzeiten bescherte, senkte zugleich auch den betrieblichen Aufwand: Mit nur einem einzigen Fahrzeug war es der BEG nun möglich, den Fahrplan gegenüber dem vorherigen Dampfbetrieb auszuweiten und bis zu fünf Triebwagenfahrten pro Richtung anzubieten. Zusätzliche Haltepunkte in Burgbrohl West und Niederzissen West verkürzten zugleich die Fußwege der Reisenden. Der Triebwageneinsatz kann also ohne Übertreibung als Revolution im Personenverkehr der Brohltalbahn bezeichnet werden!Experiment HolzgasantriebAngetrieben wurde der Triebwagen zu Beginn mit Benzol, wobei von einem Verbrauch von 100 Litern pro 100 km berichtet wird. Um die hohen Kosten des Brennstoffs zu senken, baute die BEG das Fahrzeug 1932 zusammen mit der Firma Imbert-Gas aus Köln als erstes Eisenbahnfahrzeug in Europa auf einen Holzgasantrieb um. Dieser neuartige Antrieb bewährte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut und führte zu Einsparungen beim Brennstoff von 75%. Entsprechend groß war das Interesse der Fachwelt im In- und Ausland. Vorträge auf Fachtagungen und Beiträge in der zeitgenössischen Wochenschau unterstrichen die Pionierleistungen der BEG.Allerdings führte der neue Antrieb auch zu einem schnelleren Verschleiß von Generatorteilen und zu häufigen Brüchen an Kurbelwellen oder Pleuelstangen. 1935 entschloss sich die BEG daher zum Kauf zweier gebrauchter Benzol-Triebwagen der Köln-Bonner Eisenbahnen. Nach anfänglichen Überlegungen, auch diese mit einem Holzgasantrieb auszustatten, entschied man sich schließlich, die Triebwagen schrittweise auf einen modernen Dieselantrieb umzubauen. In der Folge wurde die Antriebsanlage des „VT 50“ 1937 ausgebaut und das Fahrzeug fortan als Beiwagen „VB 50“ eingesetzt.Keimzelle des Vulkan-ExpreßNachdem die BEG den Personenverkehr ab dem 01. Oktober 1961 auf bahneigene Omnibusse verlagert hatte, blieb der „VB 50“ als einziger Personenwagen bei der Brohltalbahn erhalten. Das Fahrzeug wurde für die jährliche Bereisung durch die Eisenbahnaufsicht sowie für gelegentliche Sonderzüge eingesetzt, fristete ansonsten aber ein Schattendasein.Wachgeküsst wurde der Wagen im Jahr 1977, als die BEG mit der Diesellokomotive „D 4“ und eben jenem „VB 50“ den „Vulkan-Expreß“ als touristischen Ausflugszug aus der Taufe hob. Bis zur Inbetriebnahme des offenen Cabriowagens 458 im Jahr 1985 und dem Zukauf weiterer Personenwagen nach Gründung der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. (IBS) 1987 blieb das Fahrzeug der einzige Personenwagen des neuen „Expresszuges“. Im Jahr 2001 hat die IBS den Waggon in einer Fachwerkstatt in Pilsen (Tschechien) umfangreich aufarbeiten lassen, so dass er bis heute bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder Eventfahrten eingesetzt werden kann. Seit dem 16. Mai 2025 verkehrt er – wie schon 1977 – wieder vereint mit der im Herbst 2023 nach 36 Jahren aus der Schweiz zurückgekehrten Diesellok „D 4“ als „Vulkan-Expreß Classic“ auf den Brohltaler Meterspurgleisen.Im Oktober soll das 100-jährige Jubiläum mit einer kleinen Festveranstaltung entsprechend gewürdigt werden.Der „Vulkan-Expreß“ fährt täglich außer montags und an den Pfingstfeiertagen sogar mit Dampf! Pressemeldung Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V., www.vulkan-express.de
Pommfritz veröffentlichen Öchsle-Song
Fotos Öchsle-Bahn. Passend zum 125 jährigen Jubiläum der Museumsbahn Öchsle hat die Ochsenhauser Kultband Pommfritz einen neuen Song heraus gebracht. Angefangen hat alles mit einer Idee von Benny Bechter, dem Vorsitzenden des Öchsle Vereins. Stefan Reisacher, Bandleader von Pommfritz ist oft am Bahnhof in Ochsenhausen anzutreffen, sein Sohn ist wohl einer der größten Öchsle Fans überhaupt. In mehreren persönlichen Gesprächen entstand dann die Idee für den neuen Song. Inhaltlich handelt er natürlich vom Öchsle und von Oberschwaben, dem sogenannten gelobten Land. Auch die ein oder andere humoristische Textstelle ist im Lied verbaut, was vom Stil her direkt an Pommfritz erinnert. Die Formation wurde 1982 gegründet und besteht aktuell aus fünf Musikern. Mitmehr als 150.000 verkauften Tonträgern und mehr als 1.000 Live-Konzerten hat Pommfritz nicht nur im süddeutschen Raum Kult-Status erlangt. Nachdem der Song fertig aufgenommen war, galt es ein gemeinsames Musikvideo zu drehen. Gemeinsam wurde an einem Drehbuch gearbeitet und Mitte Mai wurde dieses dann umgesetzt. Rund 40 Mitwirkende waren einen ganzen Samstag mit dem Öchsle unterwegs um gemeinsam mit einer Produktionsfirma aus Österreich Aufnahmen für das „Trullala“ Video zu produzieren. Das fertige Video kann ab Samstag, 7. Juni, am Abend auf der Homepage der Öchsle Museumsbahn unter www.oechsle-bahn.de angeschaut werden. Mehr Infos zur Band Pommfritz gibt es unter www.pommfritz.de. Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag und Feiertag sowie am ersten Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Vom 17. Juli bis 11. September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Darüber hinaus werden zahlreiche Sonderfahrten angeboten. Reservierungen ab zehn Personen kostenlos, Gruppenführungen und weitere Infos auch unter Telefon 07352/922026 oder unter www.oechsle-bahn.de Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsges
Fünfzigjähriges Bestehen Feldbahnmuseum Frankfurt
Am 31.05. und 01.06. feierte das Frankfurter Feldbahnmuseum sein fünfzigjähriges Bestehen mit viel Fahrbetrieb durch den Rebstockpark. Dazu gab es ein umfangreiches Sonderprogramm mit zahlreichen Lokomotiven in Betrieb. Hier ein kleiner Ausschnitt. Jürgen Reichert
Allianz pro Schiene: Tag der Schiene 2025 weckt bereits im Vorfeld Bahnbegeisterung
Fotos Allianz pro Schiene. Bereits zum vierten Mal feiert Deutschland den Tag der Schiene. Vom 19. bis 21. September 2025 öffnen Unternehmen, Vereine und Kulturinstitutionen in der ganzen Republik wieder ihre Türen, um die Vielfalt und Faszination der Eisenbahn erlebbar zu machen. Im Veranstaltungskalender unter ww.tag-der-schiene.de können Interessierte bereits jetzt entdecken, welche ersten Veranstaltungen in ihrer Region geplant sind. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene: „Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder unzählige Veranstaltungen in ganz Deutschland, die alle eines gemeinsam haben: Sie transportieren 100 Prozent Bahnbegeisterung. Ob groß, ob klein, ob Berufseinsteigerin, Technikfan oder einfach nur neugierig: Der Tag der Schiene bietet spannende Einblicke, Mitmachaktionen und jede Menge Bahn-Faszination.“ Neue Plakatkampagne vorgestellt Um auf die diesjährige Ausgabe des Tags der Schiene aufmerksam zu machen, hat die Allianz pro Schiene eine neue Plakatkampagne vorgestellt. Der Tag der Schiene 2025 präsentiert sich in ausdrucksstarken Farben und auffälligem Design mit verschiedenen Themen-Schwerpunkten. Veranstalter, Medien und Interessierte können sich Plakate, Flyer und Social-Media Vorlagen kostenlos herunterladen und für ihre eigene Kommunikation nutzen. Der Tag der Schiene fand 2022 das erste Mal statt und hat sich seitdem als fester Termin im Veranstaltungskalender etabliert. Hunderttausende Menschen haben bei den vergangenen Ausgaben spannende Einblicke hinter die Kulissen der Bahnbranche in Deutschland gewonnen. Bei den teilnehmenden Unternehmen hat sich der Tag der Schiene auch als Recruiting-Instrument bezahlt gemacht. In den vergangenen Jahren wurden mehrere hundert Arbeitsverträge direkt am Tag der Schiene angebahnt oder abgeschlossen. Veranstalter, die bei den „Festtagen der Schiene“ mitmachen wollen, können ihre Veranstaltungen kostenlos in den offiziellen Kalender auf tag-der-schiene.de eintragen. Den Tag der Schiene haben das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die Bahnbranche 2022 gemeinsam ins Leben gerufen. Koordiniert wird das Fest-Wochenende von der gemeinnützigen Allianz pro Schiene. Es ist Teil der „Europäischen Mobilitätswoche“, die jedes Jahr vom 16. bis zum 22. September stattfindet. Pressemeldung Allianz pro Schiene
Dampflok „Karoline” auf Pfingsttour zwischen Geesthacht/Krümmel und Hamburg-Bergedorf-Süd
Foto Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn. Zu Pfingsten, schnauft Dampflok ‘Karoline’ am 07. und 08. Juni mit ihrer historischen Wagengarnitur durch die Frühlingsnatur zwischen Geesthacht/Krümmel und Bergedorf Süd. An beiden Tagen werden folgende Abfahrtzeiten angeboten: am Samstag 07. Juni: • ab Geesthacht um 12:30, 15:15 und 17:55 Uhr in Richtung Bergedorf,• ab Bergedorf-Süd um 11:05*), 13:20, 16:05 in Richtung Krümmel und 18:45 Uhr nur bis *)Geesthacht,• ab Krümmel um 14:50 und 17:35 Uhr in Richtung Bergedorf am Sonntag 08.Juni: • ab Geesthacht um 10:15, 12:30, 15:15 und 17:55 Uhr in Richtung Bergedorf• ab Bergedorf-Süd um 11:05*), 13:20, 16:05 in Richtung Krümmel und 18:45 Uhr nur bis *)Geesthacht• ab Krümmel um 14:50 und 17:35 Uhr in Richtung Bergedorf Zustiegsmöglichkeiten besteht in Escheburg und Börnsen, bei den Fahrten von und nach Krümmel auch am Geesthachter Freibad. Der Bahnhof Bergedorf Süd, befindet sich ca. fünfzehn Gehminuten vom S-Bahnhof Bergedorf, unmittelbar neben dem Frascatiplatz, Neuer Weg 39. Je Richtung kosten die Fahrkarten Geesthacht – Bergedorf 5,00 €, zwischen Geesthacht und Krümmel 3,00 €. Kinder von 4 bis 14 Jahren fahren zum halben Preis. Hunde kosten einen Euro. Wer sein Fahrrad mitnehmen möchte, kann dieses im Zug mitnehmen. Alle Züge führen einen Fahrradwagen mit. Der Mitnahmepreis beträgt einen Euro, pro Richtung. Für Gruppen von mindestens 6 Erwachsenen, gibt es an den Bahnhöfen Bergedorf Süd und Geesthacht ermäßigte Gruppenfahrscheine. Nähere Informationen gibt es im Internet unter: http://www.geesthachter-eisenbahn.de, sowie an Betriebstagen unter Tel. 04152–77899. Die nächsten Fahrten finden nach der Sommerpause, am 13. und 14. September 2025 statt. Pressemeldung Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e. V.
V200 033 mit Gastfahrzeugen aus Schwarzenberg
Nach dem die 31. Eisenbahntage Schwarzenberg vom 29.05.25 bis 01.06.25 zu Ende gingen, ging es am Nachmittag des 01.06.25 für einige Gastfahrzeuge wieder zurück. So auch für den bunten Lokzug bestehend aus MEH 220 033 + RPRS 107 018 + Begleitwagen 55 80 8980 054-1D-RPRS “Salon” + MEH 194 158 + 151 138 + RPRS 218 469, hier bei der Ausfahrt aus Zwickau auf dem Weg nach Gotha. Tom Klötzer
“Anheizertag” bei den Osnabrücker Dampflokfreunden
Am heutigen Sonntag, dem 1. Juni 2025, fand bei den Osnabrücker Dampflokfreunden der sogenannte “Anheizertag” statt. Ein besonderer Gast war der 628/928 201 “Schleswig-Holstein” des DB Museums, der eigens aus Kiel angereist war. Da zugleich auf dem benachbarten Museumsgelände im Osnabrücker Ortsteil Piesberg Oldtimer ausgestellt wurden, besuchten sehr viele Gäste das weitläufige Areal der Osnabrücker Dampflokfreunde. Auch die Sonderfahrten vom Zechenbahnhof zum Haltepunkt Ost und zurück (mit Köf II und Wendezuggarnitur) bzw. zum Osnabrücker Hauptbahnhof (mit 01 1104) waren nachgefragt. Unbestrittene Stars waren die beiden Dampfloks 41 052 und 01 1104. Während die vereinseigene Öl-41 noch ihrer Fertigstellung harrt, konnte man die Öl-01.10er im Einsatz sehen. Während die V 100 2077 sich in Aufarbeitung befindet und nur für Führerstandsbesichtigungen zur Verfügung stand, rangierte V 65 001 die Reisezugwagen im Bahnhofsbereich hin und her, beobachtet und vielfach fotografiert von den zahlreichen Gästen. Für Speis und Trank war natürlich auch gesorgt – und so bildeten sich den ganzen Tag nicht nur vor den ausgestellten Lokomotiven, Reisezugwagen und Güterwaggons lange Schlangen. Jörn Fries
Lokparade im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
Am langen Feiertagswochenende veranstaltete das Eisenbahnmuseum Schwarzenberg seine 31. Schwarzenberger Eisenbahntage. Am Samstag pünktlich um 14 Uhr begann die große Lokparade. Erst musste natürlich ordentlich rangiert werden, meist 2 oder 3 Loks zusammen in die Aufstellung, während der Triebwagen VT650 der City-Bahn Chemnitz Besucher zwischen Bahnhof und Museum beförderte und die Ferkel-Taxe 772 155 sich sonnte. Dann ging’s los, den Anfang machte die kleine schwarze Kö 0049, mit mehr Qualm als Power, dann schob die Köf 100 537 die graue A4M420 vor sich her, den Berg rauf. Jetzt Power und Sound pur, die Ludmilla 232 618 von DB Cargo, gefolgt von der Diesellok 202 843 von Regio Infra Service Sachsen. Nun gab es Bundesbahn-Feeling mit der Wirtschaftswunder V200 033 der Museumseisenbahn Hamm, als nächstes die 218 469 “BettBoom” von Railsystems in Blau Beige. Die Länderbahn war mit der modernen blaugrauen MaK G1206 zu Gast, als nächstes fuhr die V75 018 von Raissystems an den Besuchern vorbei. Dann war da noch die orientrote V60 von der Leipziger Eisenbahngesellschaft 362 780. Jetzt wurde gedampft, die 86 1744 der Press schob die 94 105 vor sich her die Paradestrecke hinauf, um anschließend selber noch an den Besucher vorbei zu fahren, jetzt war wieder “Aufräumen” der Loks an ihren Ausstellungsplatz angesagt. Danke für die Lokparade. Harald Becker
Die Drehscheibe war am Samstag beim Eisenbahnfest in Nördlingen im Dauereinsatz, kleine und große Dampfloks vieler Baureihen wurden hin- und hermanövriert, so auch die 1912 bei Krauss gebaute Dampfspeicherlok 6601 oder die 50 4073. In Führungen wurden die Lok-Baureihen fachkundig erklärt – hier die Güterzuglok 50 4073 – umgebaut zu DDR-Zeiten von der VEB Lokomotivbau Karl Marx in Berlin-Babelsberg. Als wir das Eisenbahnfest gestern nachmittag gegen 15.30h verließen, kam gerade ein langer Güterzug am Bahnhof Nördlingen an, gezogen von 2 Dieselloks. Er war gefüllt mit Hackschnitzel in Wagen von Transwaggon von 295 087 und 362 848 hereingedrückt worden. Dirk Walter