Online-Quiz / Lernkarten “Wagenprüfer G allgemein”

1.

Welche Erkennungsmerkmale treffen auf einen thermisch überbeanspruchten Radsatz zu?

(DTFLEK)

Farbabbrand am Radsatzlager

Beschädigung auf der Lauffläche mit Materialauftragungen

Rasselnde Geräusche im Radsatzlager

glühendes Rad

angeschmolzene Bremssohlen

starke Geruchsbildung

neuer Oxidationsspuren oder Verfärbungen/Farbabbrand an der Radkranzverbindungszone von 50 mm und mehr

starker Fettaustritt am Radsatzlager

2.

Wegen welcher Grundsätze sind Wagenprüfungen notwendig?

(DTFWAP01)

Im Einsatz befindliche Wagen müssen alle 12 Monate auf Verkehrstauglichkeit geprüft werden.

Jeder Wagen muss, je Lastlauf und je Leerlauf, eine Wagenuntersuchung erhalten.

Im Einsatz befindliche Wagen müssen betriebssicher und verkehrstauglich sein.

Jeder Wagen muss vor der Abstellung eine Wagenuntersuchung erhalten.

Kein Wagen oder Wagenzug darf ohne technische Wagenbehandlung auf die freie Strecke übergehen.

3.

Wie wird die Radsatzlast ermittelt?

(DLEK)

Gesamtgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze (Anzahl der Achsen).

Leergewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Räder.

Leergewicht + Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze (Anzahl der Achsen).

4.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Bauteile eines G-Wagens?

(DWAPN)

F: Querverstrebung

E: Ecksäule

A: Dachspiegel

B: Dachspiegel

F: Obergurt

E: Querverstrebung

D: Ecksäule

A: Obergurt

B: Seitensäule

D: Stirnwandsäule

C: Seitensäule

C: Stirnwandsäule

5.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile eines Drehgestells der Bauart 665?

(REP)

E: Kopfstück

C: Längswange

C: Parabelfeder

D: Kopfstück

F: Drehpfanne

E: seitliches Gleitstück

G: Querträger

F: Querträger

A: Parabelfeder

B: seitliches Gleitstück

E: Drehpfanne

B: Radsatz

D: Radsatz

A: Längswange

6.

Sicherungsmittel – – Ladegut das rollen kann auf Rungenwagen:

Auf einem Rungenwagen mit aufgestellten Rungen sind Rohre verladen.
Wie weit muss sich die obere Lage an Rohren unter der Rungenoberkante befinden?

(DWAPN)

10 cm des Rohrkörpers müssen sich mindestens unter der Rungenoberkante befinden.

Mindestens die halbe Höhe des Rohrkörpers (Rohrdurchmesser) muss sich unterhalb der Rungenoberkante befinden.

Mindestens 3/4 der Höhe des Rohrkörpers (Rohrdurchmesser) muss sich unterhalb der Rungenoberkante befinden.

Es gibt keine Mindesthöhe die ein Rohrkörper sich unter der Rungenoberkante befinden muss.

30 cm des Rohrkörpers müssen sich mindestens unter der Rungenoberkante befinden.

7.

Was ist das Schutzziel der Wagenprüfung der Stufe 2?

(REP)

Schäden während der Rangierfahrt eines Zuges sollen erkannt und behoben werden, um den sicheren Betrieb der Güterwagen weiter zu gewährleisten.

Einwirkungen Dritter während der Abstellzeit eines Zuges sollen erkannt und behoben werden, um den sicheren Betrieb der Güterwagen weiter zu gewährleisten.

Durch die Prüfung soll der sichere Zustand der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen festgestellt und für die anschließend Zugfahrt gewährleistet werden.

Durch die Prüfung soll der sichere Zustand der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen festgestellt und für die anschließenden Rangierfahrten gewährleistet werden.

8.

Welche Maßnahmen und Dokumentation kann der Wagenprüfer bei den Stufen 1 und 2 selber ausführen?

(REP)

Schäden oder Mangel selbst beheben (im Rahmen seiner Möglichkeiten)

Vom EVU bestimmte Maßnahmen ergreifen

Wagen von der Zugfahrt ausschließen

Festgestellte Schäden und Mängel, die nicht unmittelbar bei der Prüfung beseitigt worden sind, müssen nach einem vom EVU festgelegten Verfahren dokumentiert oder gemeldet werden.

Das EVU kann darüber hinaus festlegen, dass auch die sofort beseitigen Schäden oder Mängel erfasst werden, um Anhaltspunkte für häufig auftretende Fehler zu erhalten.

9.

Wie schnell darf ein Güterwagen ohne geschwindigkeitsrelevante Anschriften im Lastgrenzenraster laufen?

(KWaPüP)

höchstens 100 km/h

höchstens 140 km/h

höchstens 120 km/h

höchstens 80 km/h

10.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Muster U

Lauffähigkeitsbescheinigung

Schadzettel

Gefahrenhinweiszettel

Muster R1

Muster K

Muster M

11.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Riss”?

(KTUWp)

Ist eine unvollständige Trennung von Material, die den ganzen betrachteten Querschnitt erfasst und das Bauteil nicht in zwei lose Stücke zerfallen lässt.

Ist eine vollständige Werkstofftrennung, die nicht den ganzen betrachteten Querschnitt erfasst und das Bauteil in mehrere lose Stücke zerfallen lässt.

Ist eine unvollständige Werkstofftrennung, die nicht den ganzen betrachteten Querschnitt erfasst und das Bauteil nicht in zwei lose Stücke zerfallen lässt.

12.

Welche Zettel gibt es im AVV?

(REP)

Rot-Zettel

Gefahrstellen Hinweis

Muster K

Muster U

V-Zettel

Muster I

Muster M

Muster R1

13.

Sicherungsmittel:

Mit wieviel Seilklemmen müssen die Stahlseilenden zur Niederbindung oder Festbindung gesichert werden?

(DWAPN)

2 Seilklemmen

3 Seilklemmen

1 Seilklemme

4 Seilklemmen

14.

In welchen international gültigen Unterlagen findet ein Wagenprüfer Regelungen für die Verladung und Sicherung von Ladegütern auf Fahrzeugen im Schienengüterverkehr?

(DTFWAP01)

UIC

AVV

Ril 936

GGVSEB

RID

15.

Schaken und Laschen:

Welche Schaken und Laschen gibt es?

(KTUWp)

Federlasche

Trapezschake

Rundschake

Einfachschake

Doppelschake

Kompensationslasche

Kurzschake

Dämpferschake

Langschake

16.

Um welche Arten von Zugeinrichtungen an Wagen handelt es sich?

(DWAPN)

A: Dreigeteilte Zugeinrichtung

B: geteilte Zugeinrichtung

B: durchgehende Zugeinrichtung

A: geteilte Zugeinrichtung

B: Kettenzugeinrichtung

A: durchgehende Zugeinrichtung

17.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Rillen”?

(KTUWp)

Rillen treten umlaufend über den Radumfang auf und können die gesamte Laufflächenbreite betreffen und kennzeichnen sich durch scharfkantige Übergänge.

Rillen treten auf dem Wagenboden durch mechanische Be- und Entladevorgänge auf und stellen einen sicherheitsrelevanten Materialverschleiß dar.

Rillen treten umlaufend im Radlager auf und können die gesamte Breite betreffen und kennzeichnen sich durch unruhigen Lauf der Achse aus.

18.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(KTUWp)

Federlasche

Langschake

Kurzschake

Trapezschake

Dämpferschake

Doppelschake

19.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Gewaltschaden”?

(KTUWp)

Gewaltschäden sind Schäden an Fahrzeugen oder Ladung, die durch von der Natur verursachten Einwirkungen entstanden sind.
Festgelegte Gewaltschäden wurden in Spalte 4 (Maßnahmen) mit Klammervermerk „Gewaltschaden“ versehen. Werden zugeordnete sowie weitere Gewaltschäden bei der Prüfung festgestellt, sind diese im DV-System mit Code und Ursachencode zu dokumentieren. Zusätzlich ist in der Bezettelung der Hinweis „Beschädigungsbericht erstellen“ anzukreuzen.

Gewaltschäden sind Schäden, die auf unsachgemäße Fahrweise oder Ladungssicherung schließen lassen.
Festgelegte Gewaltschäden wurden in Spalte 4 (Maßnahmen) mit Klammervermerk „Gewaltschaden“ versehen. Werden zugeordnete sowie weitere Gewaltschäden bei der Prüfung festgestellt, sind diese im DV-System mit Code und Ursachencode zu dokumentieren. Zusätzlich ist in der Bezettelung der Hinweis „Beschädigungsbericht erstellen“ anzukreuzen.

Gewaltschäden sind Schäden, die auf unsachgemäßen Umgang bei der Be- oder Entladung bzw. während der Beförderung, schließen lassen.
Festgelegte Gewaltschäden wurden in Spalte 4 (Maßnahmen) mit Klammervermerk „Gewaltschaden“ versehen. Werden zugeordnete sowie weitere Gewaltschäden bei der Prüfung festgestellt, sind diese im DV-System mit Code und Ursachencode zu dokumentieren. Zusätzlich ist in der Bezettelung der Hinweis „Beschädigungsbericht erstellen“ anzukreuzen.

20.

Was gehört zum Arbeitsumfang der Wagenprüfung der Stufe 4?

(DTFWAPN)

Die Kriterien für die Prüfung der Stufe 4 sind definiert in den besonderen Verladevereinbarungen.

Die Kriterien für die Prüfung der Stufe 4 sind unter anderem definiert in den Verladerichtlinien.

Die Kriterien für die Prüfung der Stufe 4 sind definiert im Betriebsregelwerk des EVU.

Sendungen des kombinierten Verkehrs im Zug vorhanden sind.

Güterwagen, Ladeeinheiten oder Ladungen werden bei der Prüfung nicht geöffnet.

Die Kriterien für die Prüfung der Stufe 4 sind unter anderem definiert in dem AVV, Anlage 9, Anhang 1.

Güterwagen, Ladeeinheiten oder Ladungen werden zur Prüfung geöffnet.

Die Kriterien für die Prüfung der Stufe 4 sind definiert in den Beförderungsanordnungen des EVU.

Prüfung der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen auf Schäden und Mängel oder Hinweise darauf, welche die Sicherheit der Zugfahrt beeinträchtigen können.

21.

Beladetechnik – – gleitende Verladeweise:

Welche Aussagen zur “gleitenden Verladeweise” sind richtig?

(DWAPN)

Gleitweg geringer als 0,5 m: zwischen Ladegut und Wagenboden müssen reibungserhöhende Unterlagen vorhanden sein.

Gleitweg jeweils in jede Längsrichtung mindestens 0,5 m.

Gleitweg jeweils in jede Längsrichtung mindestens 1 m.

Das Verschieben der Güter während des Transports darf keine erhöhten Achslasten verursachen.

Gleitweg geringer als 1 m: zwischen Ladegut und Wagenboden müssen reibungserhöhende Unterlagen vorhanden sein.

Die Lastgrenze des Wagens darf bei nicht voll ausgenutzt werden.

22.

Bauteile eines Güterwagen-Untergestells:

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile zu:

(DTFWAB01)

5: Kastenstütze

4: Pufferträger

6: Diagonalträger

5: Längsträger innen

1: Querträger

3: Pufferträger

2: Kastenstütze

4: Längsträger außen

2: Längsträger innen

1: Diagonalträger

3: Längsträger außen

6: Querträger

23.

Welche Arten von Puffer gibt es (Auswahl)?

Hochleistungspuffer

Stangen-Puffer

Superpuffer

Crash-Puffer

Mittelpuffer-Kupplungen

Einwegpuffer

Standard-Puffer / Normalpuffer / Hülsenpuffer

24.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile der Parabelfeder zu:

(DTFWAB01)

4: Federauge

1: Hauptfederblatt

5: Federbund und Federzapfen

3: Federkeil

4: Zusatzfeder / Lastfeder

2: Hauptfederblatt

2: Federkeil

5: Federbund und Federzapfen

1: Federauge

3: Lastfeder

25.

Wo müssen sich die Gefahrgut-Kennzeichnungen an Güterwagen mit gefährlichen Gütern befinden?

(DTFWAP01)

Nur in den Begleitpapieren

An den Stirnseiten (hinten und vorne)

Nur im Zettelkasten

Auf der Oberseite

An den beiden Längsseiten (links und rechts)

26.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

Maximal mögliches Zuladungsgewicht in Kilogramm

Bremsgewicht in Kilogramm

Eigenmasse bzw. Leergewicht des Fahrzeugs in Kilogramm

27.

Worauf muss man bei einem mit Container beladenen Containertragwagen vor der Rangierfahrt achten?

(DTFWAP01)

Aufnahmezapfen befinden sich in den Containereckbeschlägen.

Türen der Container geschlossen sind.

Keine Austritte von Ladegut aus dem Container (z.B. heraustropfende Flüssigkeiten).

Keine Unregelmäßigkeiten erkennbar sind.

Geringfügige Rostspuren und/oder Beulen am Container

28.

Welche Aussage zu diesem Schaden an der Bremssohle ist richtig und welches Maß darf das Schadenbild gemäß AVV maximal haben?

(DLEK)

Ablösen des Reibmaterials vom Trägerblech größer als 25 mm

Ablösen des Reibmaterials vom Trägerblech größer als 10 mm

Ablösen der Bremssohle vom Trägerblech größer als 50 mm

29.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

Abstand zwischen Drehgestellzapfen oder Radsätze in Meter

Laderaumlänge in Meter

Länge über Puffer in Meter

Länge des Fahrzeugrahmen in Dezimeter

Länge über Puffer in Dezimeter

30.

Was bedeutet der Begriff “Betriebssicherheit”?

(DTFWAP01)

Ist der Zustand von Wagen zur Gewährleistung des Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung.

Ist der Zustand von Wagen und deren Komponenten zur Gewährleistung eines Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung für Personen und Sachen.

Ist der Zustand von Wagen und deren zugehörigen Bauteile für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, der ihre Bedienung und Benutzung ohne wesentliche Behinderung, ohne Verletzung bzw. Beschädigung für Personen und/oder Sachen zulässt.

Ist der Zustand von Wagen für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck,

31.

Was versteht man im Eisenbahnbetrieb unter dem Begriff “Prüfen”?

(DTFAB04)

Erfühlen des Ist-Zustandes

Visuelles Erkennen des Ist-Zustandes

Erfühlen des Soll-Zustandes

Visuelles Erkennen des Soll-Zustandes

32.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile einer Drehgestells der Bauart 621 (Y25)?

(REP)

A: Federträger

E: innere Feder

D: innere Feder

C: Abhebesicherung

A: Abhebesicherung

E: Dämpferschake

C: Federträger

B: Dämpferschake

F: äußere Feder

D: Federhaube

E: äußere Feder

B: Federhaube

33.

Sicherungsmittel:

Welche Art von Ladungssicherungsmittel ist auf dem Bild zu sehen?
Wie wird dieses Ladungssicherungsmittel am Wagen befestigt?

(DWAPN)

Befestigung: Die Seile dürfen an den am Wagen vorhandenen Haken und Rungen befestigt sein.

Ladungssicherungsmittel: Netz

Befestigung: Die Seile dürfen am Längsträger durch Umwickeln befestigt sein.

Befestigung: Die Seile dürfen nur an den am Wagen vorhandenen Binderingen und Ösen befestigt sein.

Ladungssicherungsmittel: Wagendecke

34.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Muster R1

Gefahrenhinweiszettel

Lauffähigkeitsbescheinigung

Schadzettel

Muster K

Muster U

Muster M

35.

Sicherungsmittel – – Führungs- und Bremshölzer:

Wozu dienen Führungshölzer/Bremshölzer?

(DWAPN)

Mit Führungshölzern werden Ladeeinheiten, die in Wagenquerrichtung gleiten dürfen, in Wagenlängsrichtung gesichert.

Mit Führungshölzern werden Ladeeinheiten, die in Wagenlängsrichtung gleiten dürfen, in Wagenquerrichtung gesichert.

Führungshölzer verhindern dass die Ladeeinheiten beim Gleiten das Lademaß überschreiten.

Führungshölzer verhindern dass das zulässige Radsatzverhältnis überschritten wird.

Führungshölzer verhindern dass die zulässige Ladehöhe überschritten wird.

36.

Wann kann auf die Wagenprüfung der Stufe 1 verzichtet werden?

(REP)

Wenn aus dem Ergebnissen der Qualitätssicherung oder aus betrieblicher Erfahrung keine Schäden und Mängel zu erwarten sind, kann das EBA festlegen, dass auf die Prüfung der Stufe 1 verzichtet wird.

Auf die Prüfung der Stufe 1 darf niemals verzichtet werden.

Wenn aus dem Ergebnissen der Qualitätssicherung oder aus betrieblicher Erfahrung keine Schäden und Mängel zu erwarten sind, kann das EVU festlegen, dass auf die Prüfung der Stufe 1 verzichtet wird.

Wenn aus organisatorischen oder verkehrlichen Gesichtspunkten die Prüfung der Stufen 3 oder 4 bereits vor einer Rangierfahrt durchgeführt werden soll, kann das EVU festlegen, dass die Prüfung der Stufe 1 entfällt.

37.

Sicherungsmittel:

Auf einem Rungenwagen mit aufgestellten Rungen sind Rohre verladen.
Wann sind keine Zwischenbindungen erforderlich?

(DWAPN)

Wenn die Rohre gesattelt verladen werden.

Wenn die Rohre mit dem Wagenboden verschraubt sind.

Rohre brauchen keine Zwischenbindungen.

Wenn die Rohre mit einer Wagendecke abgedeckt sind.

Mit Keilen versehene Zwischenlagen zwischen den einzelnen Rohrlagen.

38.

Ladungssicherung:

Welche Buchstaben gehören zu welcher Methode der Ladungssicherung?

(DWAPN)

A: starre Verladung

B: starre Verladung

B: gleitende Verladung

A: gleitende Verladung

39.

Begrenzungslinien:

Welche Buchstaben gehören zu welchen Antworten?

(DWAPN)

B: die Ladung überschreitet die Wagenbegrenzung in der Höhe

C: die Ladung überschreitet die Wagenbegrenzung in der Tiefe

A: die Ladung überschreitet die äußere seitliche Wagenbegrenzung

B: die Ladung ist zu schwer

40.

Welche Aussagen zu diesem Schaden an der Bremssohle sind richtig und welches Maß darf das Schadenbild gemäß AVV maximal haben?

(DLEK)

Maßnahme: Schaden dokumentieren und für spätere Reparatur erfassen. Fahrzeug darf bis zum Zielort weiterfahren.

Stark unterschiedliche Sohlendicke zwischen oberen und unteren Sohlenende (einseitiger Verschleiß).
Geringste Dicke von 10 mm unterschritten.

Stark unterschiedliche Schuhdicke zwischen oberen und unteren Schuhende (einseitiger Verschleiß).
Geringste Dicke von 20 mm unterschritten.

Stark unterschiedliche Dicke zwischen oberen und unteren Sohlenende (doppelseitiger Verschleiß).
Geringste Dicke von 30 mm unterschritten.

Maßnahme: Schaden dokumentieren und Fahrzeug aussetzen.

41.

Wie ist zu handeln wenn für den Bahnverkehr gefährdende Mängel an einem Fahrzeug festgestellt werden?

(REP)

Das betreffende Fahrzeug aussetzten.

Öffentlichen Rettungsdienst anrufen.

Bremse ausschalten, entlüften, neue Bremsberechnung durchführen und Fahrzeug weiterfahren lassen.

Das Betreffende Fahrzeug mit Muster M bezetteln.

Bei Gefahrstoffen die Fahrzeugnummern und die UN-Nummern dem Fdl mitteilen.

42.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Verkehrstauglichkeit”?

(KTUWp)

Ist der Zustand von Wagen für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, der ihre Bedienung und Benutzung ohne wesentliche Behinderung, ohne Verletzung bzw. Beschädigung für die Allgemeinheit.

Ist der Zustand von Wagen und Ladungen für einen bestimmungsgemäßen Einsatzzweck, der ihre Bedienung und Benutzung ohne wesentliche Behinderung, ohne Verletzung bzw. Beschädigung für Personen und/oder Sachen zulässt.

Ist der Zustand von Wagen und deren zugehörigen Bauteile für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, der ihre Bedienung und Benutzung ohne wesentliche Behinderung, ohne Verletzung bzw. Beschädigung für Personen und/oder Sachen zulässt.

43.

Welche Informationen kann man dieser Wagennummer entnehmen?

23 80 7411 299-2

(REP)

Land in dem der Wagen registriert ist

Art der Bremse

Alter des Fahrzeugs

Kürzel des Halters

Selbstkontrollziffer

Interoperabilitätsfähigkeit

Datum der Erstzulassung

Nummer des Wagens in der Baureihe

Art des Gefahrguts das transportiert werden darf

Wichtigste technische Merkmale

44.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Entgleisung”?

(KTUWp)

Ist das Abgleiten oder Abheben eines Eisenbahnfahrzeuges von der Fahrbahn, auch wenn es sich selbst wieder aufgleist, oder der zweispurige Lauf eines Eisenbahnfahrzeuges.

Ist das Abgleiten eines Eisenbahnfahrzeuges von der Schienenoberkante, auch wenn es sich selbst wieder aufgleist, oder der zweispurige Lauf eines Eisenbahnfahrzeuges.

Ist der mehrspurige Lauf eines Rades oder das Abheben eines Eisenbahnfahrzeugs von der Schienenlauffläche.

45.

Welche Maßnahmen müssen bei einer gebrochenen Graugussbremssohle ergriffen werden?

(DLEK)

Disposition melden

Bezetteln

Bremse ausschalten und entlüften

Wagen aussetzen

46.

Welche Maßnahmen und Dokumentation sind bei Wagenprüfung der Stufe 2 einzuleiten?

(DTFWAPN)

Andere vom EVU bestimmte Maßnahmen ergreifen.

Den Schaden oder Mangel selbst beheben (z. B. Tür schließen).

Schäden und Mängel nicht melden, da diese bei der Wagenprüfung der Stufe 3 sowieso vom Wagenmeister entdeckt und gemeldet werden.

Das EBA über festgestellte Mängel und Schäden verständigen.

Den Wagen von der Fahrt ausschließen.

47.

Wie hoch ist das Federspiel bei der Schraubenfeder und bei der Blatttragfeder?

(DTFWAP01)

Schraubenfeder: 8 mm

Schraubenfeder: 15 mm

Blatttragfeder: 8mm

Blatttragfeder: 15 mm

48.

Welche Buchstaben gehören zu welchen Antworten?

(DWAPN)

A: Regellichtraum

B: Lademaß

C: Bauliche Anlagen

A: Lademaß

B: Regellichtraum

C: Maximaler Regellichtraum

Gefahrenhinweiszettel

49.

Langhubstoßdämpfer mit Rollrahmen:

Wie lauten die Bezeichnungen der einzelnen Teile/Baugruppen eines Wagens mit Langhubstoßdämpfer und Rollrahmen?

(DWAPN)

B: Untergestell

C: Untergestell

E: Laufrolle

D: Langhubstoßdämpfer

D: Laufrolle

A: Anschlag der verschiebbaren Ladebühne

C: Langhubstoßdämpfer

A: Rollrahmen

F: Anschlag im Untergestell

B: Rollrahmen

E: Anschlag im Untergestell

F: Anschlag der verschiebbaren Ladebühne

50.

Wann wird die Wagenprüfung der Stufe 4 fällig?

(DTFWAP01)

Prüfung am neu gebildeten Zug

Prüfung vor der Rangierfahrt

Sendungen des kombinierten Verkehrs im Zug vorhanden sind.

Prüfung nach Abstellung länger als 24h

Außergewöhnliche Sendungen im Zug vorhanden sind.

Prüfung nach Abstellung länger als 48h

Prüfung direkt nach der Zugfahrt

Nach der Be- oder Entladung von Zügen, die ohne Neubildung be – oder entladen wurden.

Außergewöhnliche Fahrzeuge im Zug vorhanden sind.

Wenn ein Zug von einem anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen übernommen wird (soweit keine andere Vereinbarung zwischen den EVU getroffen wurde).

51.

Welche Kennzeichnungen müssen sich an Wagen mit gefährlichen Gütern befinden?

(DTFWAP01)

Placards (Großzettel)

Rote Reflektoren

weiß-rot-weißes Absperrband

Gefahrentafel

orangefarbene Rundumleuchte(n)

52.

Wagen mit Langhubstoßdämpfer:

Welche Arten von Wagen mit Langhubstoßdämpfer sind hier abgebildet?

(DWAPN)

A: Wagen mit Langhubstoßdämpfer mit Stoßbalken

B: Langhubstoßdämpfer mit Rollrahmen

A: Wagen mit Langhubstoßdämpfer mit Flexrahmen

B: Wagen mit Langhubstoßdämpfer mit Zugbalken

B: Wagen mit Langhubstoßdämpfer mit Stoßbalken

A: Wagen mit Langhubstoßdämpfer mit Rollrahmen

53.

Gesamtanordnung Laufwerk (Wagen):

Welche Bauteilbezeichnungen eines Laufwerks gehören zu welchen Buchstaben?

(WAPN)

B: Langträger

G: Federbock

H: Radsatzhalter

G: Gleitbacke

A: Federbund mit Zapfen

H: Gleitbacke

D: Schake (Doppelschake)

C: Langträger

F: Federbock

A: Federkeil

B: Federbund mit Zapfen

I: Radsatzhalter

E: Trapezfeder (Blatttragfeder)

I: Radsatzhaltersteg

E: Radsatzlager

D: Trapezfeder (Blatttragfeder)

J: Radsatzhaltersteg

C: Schake (Doppelschake)

J: Federkeil

F: Radsatzlager

54.

Wie wird die Radlast ermittelt?

(DLEK)

Gesamtgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Räder.

Leergewicht + Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Räder.

Leergewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze.

Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Räder.

55.

Sicherungsmittel – – Keile & Klötze:

Welche Mindesthöhe und Mindestbreite muss ein Sicherungskeil (zur Sicherung von Straßenfahrzeugen auf Güterwagen) haben?

(DWAPN)

A: Keilbreite: mindestens 6 cm und mindestens 1/3 der Höhe

B: Keilhöhe: mindestens 10 cm

Mindesthöhen oder Mindestbreiten für Keile oder Klötze gibt es nicht

B: Keilhöhe: mindestens 12 cm

A: Keilbreite: mindestens 8 cm und mindestens 2/3 der Höhe

56.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile eines Radsatzrollenlagers?

(REP)

D: Vorderer Deckel

A: Innenring

C: O-Ring-Dichtung

G: Nutmutter

E: Aussenring

B: Bordscheibe

E: Nutmutter

G: Walzkörper

J: Radsatzwelle

F: Radsatzwelle

A: O-Ring-Dichtung

G: Labyrinthring

B: Vorderer Deckel

E: Bordscheibe

B: Walzkörper

I: Labyrinthring

A: Verbus-Rip-Schraube

H: Innenring

F: Aussenring

C: Verbus-Rip-Schraube

57.

Wie schnell darf ein Güterwagen mit “S” im Lastgrenzenraster laufen?

(KWaPüP)

höchstens 140 km/h

höchstens 120 km/h

höchstens 100 km/h

höchstens 80 km/h

58.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

Wagen mit Low-Low-Bremssohlen

Wagen mit Grauguss-Bremssohlen

Wagen mit Komposit-Bremssohlen

Wagen mit Scheibenbremsen

59.

Was bedeutet die Anschrift “CW” auf der Anschriftentafel?

(REP)

CW: „Corporate With“ (Wagen national einsetzbar)

In Verbindung mit TEN im Einzelwagenverkehr mit Einschränkungen behandelbar.

CW: “Chemical Wagon” (Kesselwagen für gefährliche Chemikalien)

In Verbindung mit RIV im Einzelwagenverkehr mit Einschränkungen behandelbar.

60.

Wo muss der Zettel “Muster R1” angebracht werden?

(REP)

Am Wagen auf beiden Seiten im Schlaufengriff des Bremsabsperrhahns / oder der Betätigungseinrichtung der Feststellbremse.

Beim Kennzeichnen von Bremsen die aus besonderen Gründen nicht benutzt werden dürfen, in der Nähe der Bremsgewichtsanschrift.

Beim Kennzeichnen von Bremsen die aus besonderen Gründen nicht benutzt werden dürfen, auf der Anschriftentafel.

Beim Kennzeichnen von Bremsen die aus besonderen Gründen nicht benutzt werden dürfen, im Zettelkasten.

61.

Die VDV-Schrift 758 beschreibt vier Stufen von Prüfungen von Güterwagen im Betrieb. Wie heißen die Stufe 1 und 2?

(DTFWAP01)

Prüfung vor der Rangierfahrt

Zugprüfung

Prüfung nach Abstellung

Wagentechnische Sonderuntersuchungen

Wagentechnische Untersuchungen

62.

Welchen Arbeitsumfang hat die Wagenprüfung der Stufe 3?

(DTFWAPN)

Die Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen sind dabei nicht zu öffnen.

Die Unterseiten der Güterwagen und Ladungen sind ebenfalls zu prüfen, auch wenn der Prüfer sich dazu unter die Fahrzeuge im Gleisbereich begeben muss.

Die Kriterien sind in der Ril 423 sowie in den Grundsätzen der internationalen Verladerichtlinien definiert.

Die Kriterien sind in AVV, Anlage 9, Anhang 1 sowie in den Grundsätzen der Verladerichtlinien definiert.

Die Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen (sofern vorhanden) sind dabei zu öffnen.

In AVV und Grundsätzen der Verladerichtlinien genannte Maße sind nur bei erkennbaren Abweichungen zu prüfen.

Prüfung der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen auf Schäden und Mängel oder Hinweise darauf, welche die Sicherheit der Zugfahrt beeinträchtigen können, soweit vom Boden aus erkennbar sind.

63.

Welche Radsatzbauarten sind hier abgebildet?

(DWAPN)

B: bereiftes Rad

A: bereiftes Rad

B: Vollrad

A: Speichenrad

B: Boxpok-Rad

A: Vollrad

64.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß müssen bei Schraubenfedern die Abstände zwischen Drehgestellrahmen und Radsatzlagergehäuse sein?

(KFaWWp2.0)

mind. 60 mm

mind. 15 mm

mind. 10 mm

mind. 1 mm

mind. 8 mm

65.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß müssen bei Blatttragfedern die Abstände zwischen Wagenkasten und Federbund sein?

(KFaWWp2.0)

mind. 8 mm

mind. 60 mm

mind. 15 mm

mind. 1 mm

mind. 10 mm

66.

Welche Aussage trifft das Lastgrenzraster an Güterwagen?

(Membet)

Höchstes Ladegewicht in Abhängigkeit von der Streckenklasse.

Geringstes Ladegewicht in Abhängigkeit von der Streckenhöchstgeschwindigkeit.

Höchstes Ladegewicht in Abhängigkeit von der Streckenhöchstgeschwindigkeit.

Geringstes Ladegewicht in Abhängigkeit von der Streckenklasse.

67.

Sicherungsmittel – – Wagendecken:

Wie dürfen Wagendecken nicht befestigt bzw. verwendet werden?

(DWAPN)

Wagendecken dürfen keine Zettelhalter oder Wagenanschriften verdecken.

Bei Wagendecken dürfen Risse vorhanden sein die größer als 30 mm.

Wagendecken dürfen keine waagerechten Oberflächen haben, da Wasser sonst nicht ablaufen kann.

Es sollen keine Mulden entstehen, in denen sich Wasser sammeln könnte.

Wagendecken dürfen nicht genagelt oder zum Niederbinden der Ladung verwendet werden.

Wagendecken dürfen nicht unmittelbar auf scharfen Ecken und Kanten des Wagens oder der Ladung aufliegen.

68.

Welche Zettel gibt es in der VDV?

(REP)

Muster M

Muster I

Rot-Zettel

Muster K

Muster U

Muster R1

69.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

Trommelbremsen

RIC-Bremse

Bremsklötze aus Kunststoff oder Sintermetall

Kombinierte Scheiben- und Klotzbremsen

Scheibenbremsen mit Kunststoffbremsbeläge

70.

Was ist das Schutzziel der Wagenprüfung der Stufe 1?

(REP)

Durch die Prüfung soll der sichere Zustand der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen festgestellt und für die anschließende Zugfahrt gewährleistet werden.

Durch die Prüfung soll der sichere Zustand der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen nach der Abstellung festgestellt werden.

Durch die Prüfung soll der sichere Zustand der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen festgestellt und für die anschließenden Rangierfahrten gewährleistet werden.

71.

Was sind die Voraussetzungen für die Wagenprüfung der Stufe 2?

(REP)

Die Prüfung der Stufe 2 darf nur durchgeführt werden, wenn an dem Zug bereits eine Prüfung der Stufe 3 oder 4 durchgeführt wurde.

Prüfung vor der Zugfahrt

Prüfung vor der Zugfahrt mit Lü-Sendungen

Die Prüfung der Stufe 2 darf nur durchgeführt werden, wenn an dem Zugwährend der Abstellung keine Veränderung an Wagenzug und Ladung vorgenommen wurde.

Die Prüfung der Stufe 2 muss durchgeführt werden, wenn die letzte Prüfung der Stufe 2 länger als 12 Stunden alt ist.

72.

Wie hoch darf das Sicherungsmittel “Kranzbildung” über der Oberkante der Bordwand hinausragen?

(DWAPN)

Kranzbildung ist verboten

1 m

60 cm

20 cm

40 cm

73.

Was bedeutet der Begriff “Untersuchen”?

(KWaPüP)

Mit handwerklichen Kenntnissen und Fertigkeiten feststellen des Soll-Zustandes und Vergleich zum Ist-Zustand.

Mit theoretischen Kenntnissen und Fertigkeiten feststellen des Ist-Zustandes und Vergleich zum Soll-Zustand.

Augenscheinliches Feststellen des Ist-Zustandes

Mit handwerklichen Kenntnissen und Fertigkeiten feststellen des Ist-Zustandes und Vergleich zum Soll-Zustand.

74.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile einer Federaufhängung?

(WAPN)

F: Zwischenstück

G: Federbock

A: Verschlussstücke / Sicherung

E: Zwischenstück

B: Tragfederbolzen

A: Schakenstein

B: Langträger

E: Federbock

G: Tragfederbolzen

C: Verschlussstücke / Sicherung

E: Doppelschake

C: Schakenstein

B: Doppelschake

D: Langträger

75.

Wann muss ein Fahrzeug mit “Muster K” bezettelt werden?

(REP)

Wenn die Instandhaltungsfrist in 15 Tagen abläuft.

Wenn die Instandhaltungsfrist in einer Woche abläuft

Wenn die Instandhaltungsfrist in einem Monat abläuft

76.

Was sagt die Spalte “Revisionsverlängerung” mit “+3M” in der Revisionsanschrift aus?

(REP)

Instandhaltungsfrist um 3 Montage verlängert

Instandhaltungsfrist um 3 Jahre verlängert

Instandhaltungsfrist um 3 Monate verlängert

77.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

oberer Rahmen: Eigenmasse des Fahrzeugs in kg

roter Rahmen: bühnenbedienbare Feststellbremse mit Bremsgewicht in t

roter Rahmen: vom Boden aus bedienbare Feststellbremse mit Bremsgewicht in t

oberer Rahmen: maximal mögliches Ladungsgewicht in kg

roter Rahmen: maximal mögliches Ladungsgewicht in t

oberer Rahmen: Bremsgewicht des Fahrzeugs in kg

78.

Welche Maße sind beim Schüttkegel im offenen Güterwagen einzuhalten?

(DLEK)

A: 15 cm

B: 50 cm

A: 50 cm

B: 15 cm

A: 10 cm

B: 25 cm

79.

Wann wird die Wagenprüfung der Stufe 2 fällig?

(DTFWAP01)

Prüfung vor der Zugfahrt

Prüfung nach Abstellung länger als 24h

Prüfung vor der Zugfahrt mit Lü-Sendungen

Prüfung vor der Rangierfahrt

Prüfung nach Abstellung länger als 48h

80.

Wie heißen die Hauptbaugruppen eines Güterwagen?

(DWAPN)

C: Laufwerk

B: Wagenrahmen

A: Wagenkasten

A: Kastenaufbauten

C: Achsen

C: Radsatzhalterung

A: Wagenaufbau

B: Längsträger

B: Untergestell

81.

Was für eine Art von Rad ist hier abgebildet?

(DLEKÜ)

Speichenrad

thermisch höher belastbares Vollrad

bereiftes Rad

Vollrad

82.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Lauffähigkeitsbescheinigung

Muster R1

Gefahrenhinweiszettel

Muster M

Muster U

Schadzettel

Muster K

83.

Befestigung von Sicherungsmittel:

Wie lautet die Bezeichnung für die abgebildeten Teile und wozu werden sie auf Güterwagen verwendet?

(DWAPN)

Wurfsterne

Krähenfüße

Quersicherung von Straßenfahrzeuge auf Güterwagen

Arretierungsbleche

Quersicherung von Stahl auf Güterwagen

Quersicherung von Kisten auf Güterwagen

84.

Welche Ursachen können zu einem Heißläufer führen?

(DLEK)

schlechte Gleislage

Lagerschaden

Überladung

Feste Bremse

Radsatzlager nicht ausreichend geschmiert

beschädigte Erdungskontakte

Verschobene Ladung

Flachstellen

85.

Was sind die Prüfblicke bei der Wagenprüfung der Stufe 1 & 2?

(REP)

Fluchtprüfung: feststellen, dass keine Ladung oder Teile in den Regellichtraum ragen.

Unterhalb der Wagenaufbauten Sichtprüfung der Laufwerke auf Schäden.

Längsseiten des Wagenzuges überprüfen (z.B. lesbare Anschriften)

Triebfahrzeug auf äußere Schäden untersuchen

Kuppelzustand und Kupplungsteile/Bremsschläuche überprüfen

Wagenaufbauten von oben nach unten auf Schäden prüfen.

Überprüfen ob Zg 1 und Zg 2 korrekt eingeschaltet oder gesteckt sind.

86.

Was muss mit einem Güterwagen in einem Zug geschehen, dessen Revisionsanschriften beidseitig mit Graffiti übersprüht sind?

(DTFWAP01)

Bezetteln und weiterfahren lassen

Fahrzeug aussetzen

Weiterfahren und beobachten

Fahrzeugdispo/Eigentümer melden und weiterfahren lassen

87.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Betriebssicherheit”?

(KTUWp)

Ist der Zustand von Wagenbestandteilen zur Durchführung eines Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung für Personen und Sachen.

Ist der Zustand von Wagen und deren Ladung zur Gewährleistung eines Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdungen für die Allgemeinheit.

Ist der Zustand von Wagen und deren Komponenten zur Gewährleistung eines Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung für Personen und Sachen.

88.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Anschriften zu:

(DTFWAB01)

1: nationales Lastgrenzenraster

4: Länge über Puffer

7: nationales Lastgrenzenraster

2: internationales Lastgrenzenraster

4: Laderaum

7: Wagennummer

3: Eigengewicht in kg

7: Lastgrenzen in t für Wagen, die in Zügen bis 120 km/h laufen dürfen, wobei die Bremse den Vorschriften des SS-Verkehrs nicht voll genügt

3: internationales Lastgrenzenraster

5: Länge über Puffer

2: Eigengewicht in kg

1: Wagennummer

5: Laderaum

5: Lastgrenzen in t für Wagen, die in Zügen bis 120 km/h laufen dürfen, wobei die Bremse den Vorschriften des SS-Verkehrs nicht voll genügt

3: Länge über Puffer

4: Eigengewicht in kg

2: nationales Lastgrenzenraster

6: Lastgrenzen in t für Wagen, die in Zügen bis 120 km/h laufen dürfen, wobei die Bremse den Vorschriften des SS-Verkehrs nicht voll genügt

6: Wagennummer

1: internationales Lastgrenzenraster

6: Laderaum

89.

Welche Begriffe der Radsatzwelle passen zu den Buchstaben?

(Abbildung zeigt halbe Radsatzwelle für ein Rad)

(DLEK)

A: Korbbogen

A: Achsschenkel / Wellenschenkel

C: Radsitz / Nabensitz

B: Achsschenkel / Wellenschenkel

E: Korbbogen

D: Notschenkel / Notlaufschenkel

B: Notschenkel / Notlaufschenkel

A: Schaft / Wellenschaft

C: Achsschenkel / Wellenschenkel

D: Korbbogen

E: Radsitz / Nabensitz

B: Schaft / Wellenschaft

E: Schaft / Wellenschaft

C: Notschenkel / Notlaufschenkel

D: Radsitz / Nabensitz

90.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Muster U

Gefahrenhinweiszettel

Lauffähigkeitsbescheinigung

Muster K

Muster M

Muster R1

Schadzettel

91.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß dürfen Auftragungen auf der Lauffläche eines Rades maximal sein?

(KFaWWp2.0)

40 mm lang/breit und 2 mm hoch

70 mm lang/breit und 1 mm hoch

20 mm lang/breit und 0,5 mm hoch

1 mm lang/breit und 10 mm hoch

60 mm lang/breit und 1 mm hoch

92.

Was sind Prüftätigkeiten die bei der Wagenprüfung Stufe 1 (vor der Rangierfahrt) durchgeführt worden sein müssen?

(DTFWAP01)

Kein Ladegut oder keine Fahrzeugteile dürfen herausragen oder lose sein.

Relevante Anschriften müssen lesbar sein

Zg 2 muss eingeschaltet oder angebracht sein

Mängel an Fahrzeuge müssen erkannt worden sein (Tritte, Griffe, Handläufe und Aufstiegsleitern in bestimmungsgemäßen Zustand sind)

Verschluß- und Bedieneinrichtungen müssen geprüft sein

Ladegut muss ordnungsgemäß gesichert sein

93.

Wann wird die Wagenprüfung der Stufe 1 fällig?

(DTFWAP01)

Prüfung vor der Zugfahrt

Prüfung vor der Zugfahrt mit Lü-Sendungen

Prüfung nach Abstellung länger als 24h

Prüfung vor der Rangierfahrt

Prüfung nach Abstellung länger als 48h

94.

Welche Aussage zu diesem Schaden an der Bremssohle ist richtig und welches Maß darf das Schadenbild gemäß AVV maximal haben?

(DLEK)

Anrisse in Radumfangsrichtung größer als 25 mm

Anrisse in Radlaufrichtung größer als 10 mm

Anrisse in Raddrehrichtung größer als 50 mm

95.

Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen werden bei der Wagenprüfung der Stufe 1 augenscheinlich daraufhin geprüft, ob…

(DTFWAP01)

… die Ladung entsprechend der Ladeliste verladen wurde und die notwendigen Papiere für die Zugfahrt vorhanden sind.

… offensichtliche Schäden vorliegen (z.B. durch die Beladung, Entladung oder durch Eingriffe oder Manipulation).

… Türen, Schiebewände, Hauben, Dächer usw. geschlossen und verriegelt sind.

… die Ladeneinheiten des KV (Kombinierten Verkehr) entsprechend des vorgegebenen KV-Streckenprofil verladen sind.

… prinzipiell alle Bremsen eingeschaltet und die G/P-Wechsel laut Fahrplan eingestellt sind.

96.

An einem Radlager finden Sie die abgebildete Kennzeichnung. Was bedeutet dies?

(DLEK)

Ist das Radsatzlager beschädigt (z.B. Heißläufer) ist ein Verbleib im Zugverband zulässig.

Ein weißer unterbrochener Strich auf dem Lagerdeckel kennzeichnet ein Radsatz der thermisch überbeanspruchbar ist.

Bei thermischer Überbeanspruchung (z.B. durch eine feste Bremse) kann der Wagen mit ausgeschalteter Bremse ggf. weiter im Zugverband bleiben.

Ein weißer unterbrochener Strich auf dem Lagerdeckel kennzeichnet ein Radsatzlager das thermisch überbeanspruchbar ist.

Ist das Radsatzlager jedoch beschädigt (z.B. Heißläufer) ist ein Verbleib im Zugverband unzulässig.

Bei thermischer Überbeanspruchung (z.B. durch eine feste Bremse) kann der Wagen mit eingeschalteter Bremse weiter im Zugverband bleiben.

97.

Sicherungsmittel – – Stahlseile und Ketten:

Wo sind die Bindemittel wie Stahlseile, Ketten, Stahldraht und Seile am Wagen zu befestigen?

(DWAPN)

Aufnahmezapfen für Containereckbeschläge

Befestigungsringe

Rungen

Haken

Ösen

98.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(KTUWp)

Trapezschake

Kurzschake

Dämpferschake

Langschake

Federlasche

Doppelschake

99.

Was bedeutet der Begriff “Verkehrstauglichkeit“?

(DTFWAP01)

Ist der Zustand von Wagen für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck,

Ist der Zustand von Wagen und deren Komponenten zur Gewährleistung eines Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung für Personen und Sachen.

Ist der Zustand von Wagen und deren zugehörigen Bauteile für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, der ihre Bedienung und Benutzung ohne wesentliche Behinderung, ohne Verletzung bzw. Beschädigung für Personen und/oder Sachen zulässt.

Ist der Zustand von Wagen zur Gewährleistung des Bahnbetriebes ohne abwendbare Gefährdung.

100.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile zu:

(DTFWAB01)

1: Kupplungsbügel

1: Kupplungsbolzenring

2: Kupplungsbolzen

6: Kupplungsschwengel

5: Endscheiben

8: Kupplungsmutter

4: Endscheiben

4: Schwengelhalter

2: Spindel

7: Spindel

7: Kupplungsbolzen

5: Kupplungsschwengel / Schwengel

6: Schwengelhalter

9: Kupplungsbügel

3: Kupplungslaschen

8: Kupplungslaschen

9: Kupplungsbolzenring

3: Kupplungsmutter

101.

Was versteht man unter “Gewaltschaden”? Welche Aussagen treffen zu?

(DWAPN)

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch Verschleiß entstanden ist.

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch gefährliche Ereignisse im Bahnbetrieb entstanden ist.

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch Manipulationen von Dritten entstanden ist.

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch unsachgemäßen Umgang mit Wagen entstanden ist

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch Feuchtigkeit entstanden ist.

Ein Gewaltschaden ist ein Schaden der durch Be- oder Entladung entstanden ist.

102.

Was sind die Hilfsmittel eines Wagenprüfers Stufe 3 und 4, bzw. Wagenmeisters?

(REP)

Lot

Ultraschallgerät für Schweißnahtprüfung

langstieliger Hammer

Handlampe

Vorschlaghammer

Mess- und Prüfmittel

103.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile der Radsatzfederung des Y25-Drehgestells (Bauart 707) zu:

(DTFWAB01)

4: Abhebesicherung

1: Tarafeder / Äußere Feder

3: Abhebesicherung

6: Radsatzhaltersteg

5: Lastfeder / Innere Feder

2: Äußere Dämpferschake

6: Tarafeder / Äußere Feder

2: Lastfeder / Innere Feder

1: Radsatzhaltersteg

4: Federhaube

3: Federhaube

5: Äußere Dämpferschake

104.

Welche Bauteilbezeichnungen des Radsatzes passen zu den Buchstaben?

(DLEK)

B: Radsatzwelle

C: Rad

B: Rad

A: Rad

C: Radsatzlager

A: Radsatzlager

C: Radsatzwelle

A: Radsatzwelle

B: Radsatzlager

105.

Was ist der Unterschied zwischen dem Einzellastenraster mit einem Außenstrich und dem Raster mit 2 Außenstrichen?

(REP)

1 Strich: Auflagenbreite größer gleich 1,2 m

Rot-Zettel

2 Striche: Auflagenbreite größer gleich 1,20 m

2 Striche: Auflagenbreite größer gleich 2 m

1 Strich: Auflagenbreite größer gleich 2 m

106.

Welche Aussagen zum Untergestell eines Güterwagens sind richtig?

(KWaPüP)

Zugkräfte entstehen beim Anfahren.

Druckkräfte entstehen beim Rangieren.

Das Untergestell leitet verschiedene Kräfte (Stoßkräfte, Zugkräfte und Druckkräfte) weiter.

Der Wagenaufbau leitet verschiedene Kräfte (Stoßkräfte, Zugkräfte und Druckkräfte) weiter.

Das Untergestell stellt die Verbindung zwischen Wagenaufbau und Laufwerk her.

Druckkräfte entstehen beim Beladen.

Stoßkräfte entstehen beim Bremsen.

Stoßkräfte entstehen beim Rangieren.

Zugkräfte entstehen beim Bremsen.

Das Laufwerk stellt die Verbindung zwischen Wagenaufbau und Untergestell her.

107.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile einer Radsatzhalterung?

(REP)

A: Federbock

B: Radsatzhalter

E: Radsatzhalter

A: Seitenlangträger

E: Gleitbacke

D: Gleitbacke

C: Federbock

C: Seitenlangträger

B: Radsatzhaltersteg

D: Radsatzhaltersteg

108.

Sicherungsmittel – – Stahlseile und Ketten:

Wie wird der zur Ladungssicherung (Niederbindung, Festbindung) verwendete Stahldraht gespannt?

(DWAPN)

Verschweißen

Verknoten

Verdrillen

Einwickeln

109.

Ordnen Sie den Buchstaben die richtigen Bezeichnungen der Schraubenfeder zu:

(DWAPN)

B: Lastfeder

A: Lastfeder

B: Innere Feder

B: Tarafeder

A: Tarafeder

A: Äußere Feder

110.

Wo muss der Schadzettel angebracht werden?

(REP)

Am Wagen an der Stelle wo der Schaden sich befindet.

Am Wagen auf beiden Seiten im Zettelkasten.

In den Begleitpapieren des Zuges.

Am Wagen auf beiden Seiten gut sichtbar in der Nähe der Zettelhalter oder auf den Anschriftentafeln.

111.

Worauf muss ein Wagenprüfer vor einer Rangierfahrt achten, wenn mit Container beladene Containertragwagen bewegt werden sollen?

(DLEKÜ)

Sonderbauart: Für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, besitzt Sonderausrüstung.

Sonderbauart: Vielseitig verwendbar und besitzen keine Sonderausrüstung.

Regelbauart: Vielseitig verwendbar und besitzen keine Sonderausrüstung.

Regelbauart: Für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, besitzt Sonderausrüstung.

112.

Ladung überragt Kopfstück von Güterwagen:

Welche Mindestabstände muss die hinüberragende Ladung zum Ladegut des benachbarten Wagens einhalten?

(DWAPN)

Vertikaler Abstand zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 35 cm

Zwischenraum in der Höhe zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 8 cm

Zwischenraum in der Höhe zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 15 cm

Vertikaler Abstand zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 25 cm

Vertikaler Abstand zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 50 cm

Zwischenraum in der Höhe zwischen den Ladegütern der Wagen: mindestens 10 cm

113.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile der durchgehenden Zugeinrichtung eines Wagens zu:

(DWAPN)

1: Zugfederkastenanschlag

2: Druckplatten

5: Zughaken

6: Zugfeder mit kurzer Zugstange

2: Zughaken

5: Druckplatten

6: Zugfederkastenanschlag

3: Schalenmuffe

4: Schalenmuffe

3: lange Zugstange

4: lange Zugstange

1: Zugfeder mit kurzer Zugstange

114.

Welche Richtlinien sind die Grundlage für das Prüfen von Güterwagen im Eisenbahnbetrieb?

(DTFWAP01)

Ril 408

Ril 936

VDV-Schrift 758

AVV Anlage 9

Ril 423

115.

Ordnen Sie die richtigen Federarten den Abbildungen zu:

(DTFWAB01)

C: Trapezfeder

A: Trapezfeder

C: Parabelfeder

B: Trapezfeder

A: Spiralfeder / Schraubenfeder

C: Spiralfeder / Schraubenfeder

B: Spiralfeder / Schraubenfeder

A: Parabelfeder

B: Parabelfeder

116.

Welche Begriffe des Radsatzes passen zu den Buchstaben?

(DLEK)

B: Nabenüberstand

B: Achsschenkel

A: Nabenüberstand

C: Rad

A: Nabe

E: Rad

E: Nabe

C: Achsschenkel

D: Nabe

C: Radsitz

A: Achsschenkel

B: Radsitz

D: Radsitz

E: Nabenüberstand

B: Rad

117.

Was ist der “Berner Raum”?

(DTFWAB01)

Es ist der Maschinenraum in einem Triebfahrzeug.

Es ist der Raum auf/in einem Güterwagen der für Ladegut vorgesehen ist.

Es ist der Raum unter einem Fahrzeug zwischen den Radsätzen / Drehgestelle.

Es ist der Freiraum zwischen den Fahrzeugen, welcher der Arbeitsraum ist in dem gekuppelt/entkuppelt wird.

118.

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile der Trapezfeder zu:

(DTFWAB01)

5: Federbund und Federzapfen

1: Federauge

3: Federkeil

2: Federkeil

4: Federauge

2: Hauptfederblatt

4: Federblatt (Federpaket)

3: Federblatt (Federpaket)

1: Hauptfederblatt

5: Federbund und Federzapfen

119.

Freiräume – – Gleitwege:

Welche Maße zu den Freiräumen und Gleitwege in Längsrichtung sind richtig?

50 bis 200 cm für Güter auf Unterlagen, Gleithölzern oder Gestellen

min. 30 cm für Güter mit rauer Oberfläche

min. 80 cm für Güter mit gefetteter oder glatter Oberfläche

min. 50 cm für Güter mit gefetteter oder glatter Oberfläche

min. 50 cm für Güter mit rauer Oberfläche

100 bis 150 cm für Güter auf Unterlagen, Gleithölzern oder Gestellen

120.

Sicherungsmittel – – Festlegehölzer

Zum Sichern gegen Querverschub können genagelte Hölzer oder Keile (Festlegehölzer) verwendet werden.
Wie lauten die Mindestmaße für die Abmaße A (Mindesthöhe) und B (Wirköhe)?

(DLEK / DWAPN)

B: 3 cm

A: 5 cm

A: 3 cm

B: 4 cm

B: 5 cm

A: 6 cm

121.

Wie heißen die hier abgebildeten Methoden der Ladungssicherungen?

(DWAPN)

A: Niederbindung

A: Verkeilung von zylindrischen Ladeeinheiten

B: starre Verladung mittels Festbinden

B: Niederbindung

B: Verkeilung von zylindrischen Ladeeinheiten

C: Verkeilung von zylindrischen Ladeeinheiten

C: starre Verladung mittels Festbinden

C: Niederbindung

A: starre Verladung mittels Festbinden

122.

Welche Bauarten von Tragfedern an Güterwagen gibt es?

(DTFLEK)

Stabfedern, Kolbenfedern

Plattfedern, Parabolfedern

Schraubenfedern, Gummirollfedern

Blatttragfedern, Parabelfedern

Gleitstückfedern, Torsionsfedern, Spiralfedern

123.

Welchen Arbeitsumfang hat die Wagenprüfung der Stufe 2?

(DTFWAPN)

Zur Überprüfung werden Güterwagen, Ladeeinheiten oder Ladungen betreten oder geöffnet.

Für Sichtprüfung der Unterseiten der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen, muss der Prüfer unter die Fahrzeuge kriechen.

Dabei werden Güterwagen, Ladeeinheiten oder Ladungen nicht betreten oder geöffnet.

Sichtprüfung der Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen, soweit sie vom Boden aus erkennbar sind.

Die Güterwagen, Ladeeinheiten und Ladungen werden augenscheinlich auf offensichtliche Eingriffe oder Manipulationen hin geprüft.

124.

Ordnen Sie den Buchstaben die richtigen Teile zu:

(DTFWAB01)

B: Pufferschraube

A: Pufferbohle

B: Puffermutter

C: Pufferhülse

D: Pufferhülse

E: Pufferteller

D: Pufferstößel

C: Pufferstößel

A: Grundplatte

E: Pufferpfanne

125.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(DWAPN)

Kurzschake

Langschake

Doppelschake

Trapezschake

Dämpferschake

Federlasche

126.

Gemäß VDV-Schrift 758 umfasst die Wagenprüfung von Güterwagen wieviele Stufen?

(DTFWAPN)

2

5

4

6

3

127.

Wie wird die Meterlast ermittelt?

(DLEK)

Leergewicht + Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Länge über Puffer.

Gesamtgewicht des Wagens geteilt durch die Länge über Puffer.

Leergewicht des Wagens geteilt durch die Laderaumlänge.

Gesamtgewicht des Wagens geteilt durch die Länge der verfügbaren Ladefläche.

128.

Welche Prüfmethoden gibt es?

(REP)

DR = Dran Riechen: Prüfung durch Geruchsaufnahme

KP = Klangprobe: Prüfen durch Hammerschlag

L = Lecken: Prüfen durch den Geschmackssinn

M = Messen: Prüfen durch Nachmessen

NS = Nachsehen: Prüfen durch Augenschein

BW = Bewegen: Prüfen durch Bewegen des Bauteils

BT = Betätigen: Prüfen der Funktion

129.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile oder Abstände einer Gummirollfederung?

(WAPN)

B: Dorngehäuse

B: Reibungsdämpfer

A: Federdorn

C: Gummirollfeder

E: Dorngehäuse

A: Gummirollfeder

E: Federspiel

E: Federraum

C: Federdorn

D: Reibungsdämpfer

130.

Was sind die korrekten Codenummern der Hauptbaugruppen von Güterwagen?

(DTFWAP01)

2. Federung

3. Zug- und Stoßeinrichtung

3. Bremse

3. Federung

5. Laufwerk

6. Wagenkasten

8. Besondere Ereignisse

8. Bremse

9. Besondere Ereignisse

4. Wagengestell und Drehgestellrahmen

8. Wagenkasten

5. Zug- und Stoßeinrichtung

1. Laufwerk

4. Ladungen und intermodale Ladeeinheiten

7. Ladungen und intermodale Ladeeinheiten

7. Wagengestell und Drehgestellrahmen

131.

Wie lauten die Teile eines Hülsenpuffers?

(DWAPN)

1: Pufferstößel

4: Vorspannschraube

5: Pufferhülse

8: Vorspanntopf

4: Pufferhülse

10: Puffermutter oder Pufferschraube

6: Endanschlag

10: Pufferstößel

5: Endanschlag

9: Außenring

3: Grundplatte

3: Vorspannschraube

7: Vorspanntopf

1: Pufferteller

6: Innenring

7: Innenring

8: Außenring

9: Puffermutter oder Pufferschraube

2: Grundplatte

2: Pufferteller

132.

Bereiftes Rad:

Ordnen Sie den Nummern die richtigen Teile zu:

(DTFWAB01)

3: Sprengring

2: Radfelge

3: Radring

6: Lauffläche

5: Verbindungsstange

1: Radreifen

1: Radfelge

2: Radreifen

4: Lagerzapfen

5: Radsatzwelle

6: Rad

4: Radlager

133.

Wann wird die Wagenprüfung der Stufe 3 fällig?

(DTFWAP01)

Prüfung nach Abstellung länger als 24h

Prüfung nach Abstellung länger als 48h

Prüfung innerhalb von 1h nach der Zugfahrt

Prüfung am neu gebildeten Zug.

Nach der Be- oder Entladung (ohne Neubildung) von Zügen.

Prüfung vor der Zugfahrt mit Lü-Sendungen

Prüfung vor der Rangierfahrt

Wenn ein Zug von einem anderen EVU übernommen wurde (soweit keine andere Vereinbarung zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen getroffen wurde).

Bei neu eingestellten Güterwagen, die noch keine Prüfung der Stufe 3 oder höher bekommen haben.

134.

Wofür steht bei einem Kbs-Wagen das “s”?

(DLEKÜ)

Mit Rungen

Ohne Rungen

Höchstgeschwindigkeit max. 100 km/h

vier Achsen

Kippbare Bordwände

135.

Begriffsdefinitionen Wagenprüfer:

Wie lautet die korrekte Definition für “Bruch”?

(KTUWp)

Ist eine immer unsichtbare Werkstofftrennung, die den ganzen betrachteten Querschnitt erfasst, so dass das Bauteil in zwei lose Stücke zerfallen kann.

Ist eine vollständige Werkstofftrennung, die den ganzen betrachteten Querschnitt erfasst, so dass das Bauteil in zwei lose Stücke zerfallen kann.

Ist eine vollständige Werkstofftrennung, die den ganzen betrachteten Gegenstand erfasst, so dass dieses Teil in mehrere lose Stücke zerfallen kann.

136.

Bei der Wagenprüfung Stufe 1 stellt der Wagenprüfer eine beschädigte Schraubenkupplung fest.
Wie ist nun zu verfahren?

Die Schraubenkupplung des anderen Fahrzeugs verwenden.

Kann der Wagen nicht an letzter Stelle des Wagenzugverbandes laufen, dann aussetzen.

Schaden der zuständigen Fahrzeugdisposition melden.

Prüfen ob der Wagen an letzter Stelle des Wagenzugverbandes fahren kann.

137.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß dürfen Flachstellen auf der Lauffläche eines Rades maximal sein?

(KFaWWp2.0)

70 mm

60 mm

20 mm

40 mm

1 mm

138.

Ordnen Sie den Buchstaben die richtigen Teile zu:

(DTFWAB01)

E: Federbock

B: Radsatzhalter

D: Radsatzhaltersteg

F: Parabelfeder

G: Langschake

D: Radsatzhalter

C: Achse

B: Achslager

G: Doppelschake

F: Trapezfeder

E: Federung

C: Achslager

A: Rad

A: Bremssohle

139.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(KTUWp)

Kurzschake

Dämpferschake

Langschake

Trapezschake

Doppelschake

Federlasche

140.

Lademaß – Einschränkung der Ladebreite im Bogenlauf:

Welche Buchstaben gehören zu welcher Einschränkung?

(DWAPN)

B: Einschränkung außen

A: Einschränkung außen

B: Einschränkung unten

A: Einschränkung oben

A: Einschränkung innen

B: Einschränkung innen

141.

Wie groß ist das eingezeichnete Mindestmaß?

Wieviele Rungen werden grundsätzlich mindestens benötigt um Ladung zu sichern?

(DWAPN)

10 cm Mindestmaß

20 cm Mindestmaß

8 cm Mindestmaß

Mindestanzahl an Rungen zur Ladungssicherung: 1

Mindestanzahl an Rungen zur Ladungssicherung: 4

Mindestanzahl an Rungen zur Ladungssicherung: 2

142.

Welche Aussagen oder Merkmale treffen auf einen Heißläufer zu (Mehrfachauswahl möglich)?

(DTFLEK)

Geruchsbildung am Radsatzlager.

Farbabbrand am Radsatzlager

Oxidationsspuren am Radkranz

angeschmolzene Bremssohlen

starker Fettaustritt am Radsatzlager

Rauchentwicklung am Radsatzlager.

Hitzeentwicklung am Radsatzlagergehäuse.

Thermisch Überbeanspruchung der Radsätze

Rasselnde Geräusche im Radsatzlager

143.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß darf der Höhenunterschied bei Puffer zwischen zwei verschiedenen Fahrzeugen maximal sein?

(KFaWWp2.0)

max. 225 mm

max. 60 mm

max. 125 mm

max. 100 mm

max. 80 mm

144.

Wie schnell darf ein Güterwagen mit “SS” im Lastgrenzenraster laufen?

(KWaPüP)

höchstens 120 km/h

höchstens 80 km/h

höchstens 140 km/h

höchstens 100 km/h

145.

Wagenanschriften:

Was bedeutet das eingekreiste “K”?

(DTÜ2)

Wagen mit Komposit-Bremssohlen

Wagen mit Grauguss-Bremssohlen

Wagen mit Scheibenbremsen

Wagen mit Low-Low-Bremssohlen

146.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(KTUWp)

Federlasche

Dämpferschake

Trapezschake

Doppelschake

Langschake

Kurzschake

147.

Was muss mit einem Wagen in einem Zug gemacht werden, an dem ein loser Radreifen entdeckt worden ist?

(DTFWAP01)

Fahrzeug aussetzen

Weiterfahren und beobachten

Fahrzeugdispo/Eigentümer melden und weiterfahren lassen

Bezetteln und weiterfahren lassen

148.

Was muss zusätzlich zum Schadzettel ausgefüllt werden?

(REP)

Wagenliste

Meldezettel Festlegung

Schadensprotokoll

Bremszettel

149.

Welche Bezettelungen darf ein Wagenprüfer der Stufen 1 & 2 verwenden / anbringen?

(REP)

Muster M

Rot-Zettel

Gefahrstellen Hinweis

Muster R1

Muster K

Muster I

Muster U

V-Zettel

150.

Begrenzungslinien:

Welche Buchstaben gehören zu welchen Antworten?

(DWAPN)

A: Begrenzungslinie I (internationales Lademaß G1)

B: Begrenzungslinien I + II (übereinandergelegt zum visuellen Vergleich)

A: Begrenzungslinie II (internationales Lademaß G2)

A: Begrenzungslinie II (Deutsches Lademaß G2)

C: Begrenzungslinie II (Deutsches Lademaß G2)

C: Begrenzungslinie III (Deutsches Lademaß G3)

C: Begrenzungslinie I (internationales Lademaß G1)

151.

Was ist das und was bedeuten die Anschriften?

(DTÜ2)

Umstellgewicht: weniger als 52t Fahrzeuggesamtgewicht (inkl. Ladung) muss der Lastwechsel auf “beladen” gestellt werden.

Bremskraft des Fahrzeugs beladen: 36t

Automatischer Lastwechsel

Bremskraft des Fahrzeugs beladen: 52t

Teillastwechsel

Bremskraft des Fahrzeugs unbeladen: 52t

Umstellgewicht: ab 44t Fahrzeuggesamtgewicht (inkl. Ladung) muss der Lastwechsel auf “beladen” gestellt werden.

Bremskraft des Fahrzeugs unbeladen: 36t

Manueller Lastwechsel

152.

Was sind Ladungssicherungsmittel?

(DTFWAP01)

Pufferbohle

Decken/Planen

Netze

Schraubenkupplung

Spanngurte

Rungen

Zurrketten

153.

Was bedeutet die Anschrift “GE” auf der Anschriftentafel?

(REP)

GE: „General Electric”

In Verbindung mit TEN wie ein RIV-Wagen behandelbar.

In Verbindung mit RIV wie ein TEN-Wagen behandelbar.

GE: „Go Everywhere“ (Wagen international einsetzbar).

154.

Welche Prüfungen oder Untersuchungen darf ein Wagenprüfer G (Stufe 1+2) ausführen, sofern im Regelwerk des EVU nichts anderes festgelegt ist?

(DTFWAP01)

Wagentechnische Sonderuntersuchungen

Zugprüfung

Wagentechnische Untersuchungen

Prüfung nach Abstellung

Prüfung vor Rangierfahrt

155.

Wagenanschriften:

Wie kann an der Wagenanschrift erkannt werden, ob das Fahrzeug eine bodenbedienbare oder bühnenbedienbare Feststellbremse/Handbremse hat?

(DTÜ2)

Schwarzer oder weißer Rahmen: Von einer Plattform aus bedienbare Handbremse (Hbr).

Roter Rahmen: Vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (Fbr).

Schwarzer oder weißer Rahmen: Vom Boden aus bedienbare Feststellbremse (Fbr).

Roter Rahmen: Von einer Plattform aus bedienbare Handbremse (Hbr).

156.

Langhubstoßdämpfer mit Rollrahmen:

Wie lauten die Bezeichnungen der einzelnen Teile/Baugruppen eines Wagens mit Langhubstoßdämpfer und Rollrahmen?

(DWAPN)

B: Langhubstoßdämpfer

F: Anschlag im Gleitträger / Langträger

D: Gleitträger / Langträger

E: Anschlag im Gleitträger / Langträger

C: Stoßbalken

E: Gleitträger / Langträger

B: Untergestell

A: Untergestell

C: Langhubstoßdämpfer

F: Anschlag im Untergestell

D: Stoßbalken

A: Anschlag im Untergestell

157.

Wagenprüfer – Fehler an Fahrzeuge oder Ladung:

Wie groß darf der Riss in einer Plane, welche Ladegut auf einem Güterwagen abdeckt, maximal sein?

(KFaWWp2.0)

max. 100 mm

max. 80 mm

max. 30 mm

max. 60 mm

max. 125 mm

158.

Woran erkennt man einen Kesselwagen für Druckgase?

(DTFWAP01)

Anschrift “L4BH” am Kessel.

Horizontale orange Bauchbinde (Farbstreifen) am Kessel.

Weißer vertikaler Streifen mittig vom Kessel.

159.

Befestigung von Sicherungsmittel:

Zur Befestigung des Ladegutes können unterschiedliche Sicherungsmittel verwendet werden.
Für Festlege-, Führungs- und Bremshölzer sowie Keile, Klötze werden Nägel verwendet.
Damit die Hölzer sowie Keile und Klötze die auftretenden Schubkräfte auffangen, die abhängig von der schwere des Ladegutes ist, müssen diese mit Nägel im Wagenboden befestigt werden.

Wieviele Nägel müssen je Klotz/Klotz/Keil mindestens verwendet werden und wie tief müssen diese Nägel mindestens im Wagenboden eingeschlagen sein?

(DWAPN)

Mindestens 2 Nägel je Klotz/Keil/Holz

Mindestens 4 Nägel je Klotz/Keil/Holz

Mindesttiefe im Wagenboden: ca. 40 mm

Mindestens 1 Nägel je Klotz/Keil/Holz

Mindesttiefe im Wagenboden: ca. 20 mm

Mindesttiefe im Wagenboden: ca. 50 mm

160.

Welcher Mindestabstand ist zwischen dem oberen Ende des Wagenkasten und der Oberkante des leichten Ladeguts im offenen Güterwagen einzuhalten?

(DWAPN)

10 cm

15 cm

25 cm

50 cm

5 cm

20 cm

161.

Sicherungsmittel – – Streben:

Streben als Sicherungsmittel müssen auf 3/4 der Ladungshöhe angebracht werden.

Auf welcher Höhe in Meter müssen die Streben zur Ladungssicherung bei Ladung 1 und Ladung 2 dann angebracht werden?

(DWAPN)

A: 1,8 m

B: 1,9 m

B: 1, 35 m

B: 1,5 m

A: 1,5 m

A: 1, 35 m

162.

Sicherungsmittel – – Keile an Räder:

Sind die auf den Bildern gezeigten Verkeilungen (blau) der Straßenfahrzeugräder auf Güterwagen vollständig/korrekt?

(DWAPN)

Ja

Nein

163.

Welche Schäden können an einem Vollrad entstehen?

(DLEKÜ)

austretender Rost zwischen Radreifen und Radfelge

loser Sprengring

verdrehter Radreifen

Auftragungen/Aufschweißungen

Flachstellen

Farbabbrand durch thermische Überbelastung (feste Bremse)

164.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Muster M

Muster K

Gefahrenhinweiszettel

Schadzettel

Muster R1

Muster U

Lauffähigkeitsbescheinigung

165.

Die VDV-Schrift 758 beschreibt vier Stufen von Prüfungen von Güterwagen im Betrieb. Wie heißen die Stufe 3 und 4?

(DTFWAP01)

Prüfung nach Abstellung

Prüfung vor der Rangierfahrt

Wagentechnische Untersuchungen

Prüfung vor der Zugfahrt

Prüfung vor der Zugfahrt mit bestimmten Wagen oder Ladungen

166.

Wagenanschriften:

Welche Informationen beinhaltet die folgende Wagenanschrift?

(DLEKÜ)

Bauartnummer

Kontrollziffer

Kennzahl für das Austauschverfahren der internationalen Verwendungsfähigkeit

Land- und Haltercode

Laufende Fahrzeugnummer

Gattungskennzahl

Kurzzeichen für das Austauschverfahren

Ländercode in dem das Fahrzeug angemeldet ist

Wagennummer

Gattungsbuchstabe

167.

Um welche Arten von Puffer (Stoßeinrichtung) handelt es sich?

3: Hochleistungspuffer mit Ringfeder

2: Hochleistungspuffer mit Ringfeder

1: Hülsenpuffer

2: Hülsenpuffer

3: Superpuffer (hydraulisch)

3: Mittelpufferkupplung

3: Hülsenpuffer

1: Superpuffer (pneumatisch)

2: Superpuffer (hydraulisch)

1: Hochleistungspuffer mit Ringfeder

168.

Was ist der Unterschied zwischen einem Bruch und einem Riss?

(KWaPüP)

Ein Bruch ist eine unvollständige Werkstofftrennung und ein Riss eine vollständige Werkstofftrennung.

Ein Riss ist eine vollständige Werkstofftrennung und ein Bruch eine unvollständige Werkstofftrennung.

Ein Bruch ist eine vollständige Werkstofftrennung und ein Riss eine unvollständige Werkstofftrennung.

169.

Was sind Prüftätigkeiten die bei der Wagenprüfung Stufe 2 (Prüfung nach Abstellung) durchgeführt worden sein müssen?

(DTFWAP01)

Ladegut muss ordnungsgemäß gesichert sein oder darf nicht austreten.

Das keine Ladungssicherungen beschädigt oder offensichtlich entfernt sind.

Das Fahrzeuge immernoch ordnungsgemäß gekuppelt sind.

Zg 2 muss eingeschaltet oder angebracht sein

Relevante Anschriften müssen lesbar sein

Das Türen, Schiebewände, Hauben, Dächer usw. geschlossen und verriegelt sind.

Das lose/bewegliche Teile festgelegt sind.

170.

Wann darf auf die Wagenprüfung der Stufe 2 verzichtet werden?

(REP)

Auf die Prüfung der Stufe 2 kann verzichtet werden, wenn der Zug in den letzten 48h bereits eine Prüfung der Stufe 3 erhalten hat.

Auf die Prüfung der Stufe 2 kann verzichtet werden, wenn der Zug so abgestellt war, dass Eingriffe oder Manipulationen Dritter sicher ausgeschlossen werden können (z.B. in abgeschlossen Werksbereichen).

Auf die Prüfung der Stufe 2 darf niemals verzichtet werden.

171.

Welche Aufgabe hat das Laufwerk?

(REP)

Trägt die Last des Fahrzeugs und der Ladung

Beschleunigung des Fahrzeugs

Führung des Fahrzeugs im Gleis

172.

Schaken und Laschen:

Um welchen Typ von Schake oder Lasche handelt es sich?

(KTUWp)

Langschake

Federlasche

Dämpferschake

Kurzschake

Doppelschake

Trapezschake

173.

Was unterscheidet einen Güterwagen der Regelbauart und der Sonderbauart?

(DLEKÜ)

Regelbauart: Für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, besitzt Sonderausrüstung.

Sonderbauart: Für einen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck, besitzt Sonderausrüstung.

Sonderbauart: Vielseitig verwendbar und besitzen keine Sonderausrüstung.

Regelbauart: Vielseitig verwendbar und besitzen keine Sonderausrüstung.

174.

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen für die drei markierten Zeilen im “Internationalen Lastgrenzenraster”?

(KWaPüP)

C: Streckenklassen

C: Vmax höchstens 120 km/h im unbeladenen Zustand

B: Streckenklassen

A: Vmax höchstens 120 km/h im unbeladenen Zustand

A: Streckenklassen

B: Maximal zulässige Gesamtgewichte für die jeweiligen Streckenklassen

B: Vmax höchstens 120 km/h im unbeladenen Zustand

C: Maximal zulässige Gesamtgewichte für die jeweiligen Streckenklassen

A: Maximal zulässige Gesamtgewichte für die jeweiligen Streckenklassen

175.

Sicherungsmittel:

Welche der Abbildungen zeigt die Niederbindungen und die Festbindungen?

(DWAPN)

B: Festbindungen

B: Niederbindungen

A: Festbindungen

A: Niederbindungen

176.

Wie lauten die erforderlichen Mindestmaße?

(DWAPN)

A (rauhe Auflagefläche):

B (rauhe Auflagefläche):

B (glatte Auflagefläche):

A (rauhe Auflagefläche):

Mindestanzahl an Rungen zur Ladungssicherung: 4

Mindestanzahl an Rungen zur Ladungssicherung: 1

177.

Wie heißen die Teile einer geteilten Zugeinrichtung von Wagen?

(DWAPN)

F: Außenring

A: Druckstück

A: Außenring

D: Zugtopf

E: Innenring

C: Bügel

E: Gehäuse

F: Druckstück

D: Bügel

B: Innenring

B: Gehäuse

C: Zugtopf

178.

Welche Maßnahmen sind bei einem Heißläufer zu treffen?

(REP)

Das Radsatzlager prüft der Tf, wenn es nicht augenscheinlich zu erkennen ist, mit der Handfläche auf dem Radsatzlagergehäuse auf erhöhte Temperatur.

Tf muss beim verlassen des Tfz Warnweste anziehen und Handlampe mitnehmen, nachdem der Weichewärter die ggf. nötige Sperrung der/des Nachbargleis(e) bestätigt hat.

Betreffendes Radsatzlager nach bekannten Erkennungsmerkmalen für Heißläufer prüfen.

Tf muss beim verlassen des Tfz Warnweste anziehen und Handlampe mitnehmen, nachdem der Fdl die ggf. nötige Sperrung der/des Nachbargleis(e) bestätigt hat.

Wenn der Heißläufer nicht augenscheinlich zu erkennen ist, wird mit dem Handrücken seitlich am Radsatzlagergehäuse auf erhöhte Temperatur geprüft.

Falls die erhöhte Temperatur nicht eindeutig festzustellen ist, werden auch die Achsen vor und hinter der gemeldeten Achse geprüft.

Falls nötig Nachbargleis während der Überprüfung sperren lassen.

179.

Freiräume – – Gleitwege:

Sind die vorgeschriebenen Gleitwege für Ladungen auf Wagen nicht vorhanden, oder ist zu befürchten, dass die zulässigen Radsatz- bzw. Drehgestelllasten bei voller Ausnutzung des Gleitweges überschritten werden, muss das Gleiten durch Bremshölzer begrenzt werden.

Welche Eigenschaften müssen diese Bremshölzer aufweisen?

(DWAPN)

runder Querschnitt

quadratischer Querschnitt

min. 10 cm dick

min. 5 cm dick

Die zu verwendende Holzsorte für das Bremsholz ist, abhängig vom Ladegut, in der UIC-Verladerichtlinie vorgeschrieben.

rechteckiger Querschnitt

180.

Was beinhaltet diese Anschrift?

(KWaPüP)

Instandhaltungsfrist (in Monate)

Abkürzung für Revision

Kurzzeichen der Werkstatt

Kurzzeichen des Heimatbahnhofs

Datum der Letzten Instandhaltung

Instandhaltungsfrist (in Jahren)

Datum der nächsten Instandhaltung

181.

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Muster R1

Gefahrenhinweiszettel

Lauffähigkeitsbescheinigung

Schadzettel

Muster U

Muster M

Muster K

Online-Quiz / Lernkarten “Wagenprüfer G allgemein”

Dieses Quiz enthält Fragen zum Thema “Wagenprüfer G” für angehende Triebfahrzeugführer, Wagenprüfer, Wagenmeister, Rangierbegleiter oder zur allgemeinen Wissensauffrischung. Es können mehrere Antwortmöglichkeiten richtig sein. Aktuell sind ca. 180 Fragen zu diesem Thema online.

Welche Erkennungsmerkmale treffen auf einen thermisch überbeanspruchten Radsatz zu?

(DTFLEK)

Richtige Antworten:

neuer Oxidationsspuren oder Verfärbungen/Farbabbrand an der Radkranzverbindungszone von 50 mm und mehr

angeschmolzene Bremssohlen

Beschädigung auf der Lauffläche mit Materialauftragungen

glühendes Rad

starke Geruchsbildung

Wegen welcher Grundsätze sind Wagenprüfungen notwendig?

(DTFWAP01)

Richtige Antworten:

Im Einsatz befindliche Wagen müssen betriebssicher und verkehrstauglich sein.

Jeder Wagen muss, je Lastlauf und je Leerlauf, eine Wagenuntersuchung erhalten.

Kein Wagen oder Wagenzug darf ohne technische Wagenbehandlung auf die freie Strecke übergehen.

Wie wird die Radsatzlast ermittelt?

(DLEK)

Richtige Antwort:

Gesamtgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze (Anzahl der Achsen).

Alternativ: Leergewicht + Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze (Anzahl der Achsen).

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Bauteile eines G-Wagens?

(DWAPN)

Richtige Antworten:

A: Obergurt

B: Dachspiegel

C: Seitensäule

D: Stirnwandsäule

E: Ecksäule

F: Querverstrebung

Wie lauten die korrekten Bezeichnungen der Teile eines Drehgestells der Bauart 665?

(REP)

Richtige Antworten:

A: Parabelfeder

B: seitliches Gleitstück

C: Längswange

D: Radsatz

E: Kopfstück

F: Drehpfanne

G: Querträger

Sicherungsmittel – – Ladegut das rollen kann auf Rungenwagen:

Auf einem Rungenwagen mit aufgestellten Rungen sind Rohre verladen. Wie weit muss sich die obere Lage an Rohren unter der Rungenoberkante befinden?

(DWAPN)

Richtige Antwort:

Mindestens die halbe Höhe der Rohre (Rohrdurchmesser) muss sich unterhalb der Rungenoberkante befinden.

Was ist das Schutzziel der Wagenprüfung der Stufe 2?

(REP)

Richtige Antwort:

Schutzziel der Stufe 2 ist, Einwirkungen Dritter während der Abstellzeit eines Zuges zu erkennen und zu beheben, um den sicheren Betrieb der Güterwagen weiter zu gewährleisten.

Welche Maßnahmen und Dokumentation kann der Wagenprüfer bei den Stufen 1 und 2 selber ausführen?

(REP)

Richtige Antworten:

Bei der Prüfung der Stufe 1 & 2 kann der Wagenprüfer nach der Feststellung von Schäden oder Mängel…

…den Schaden oder Mangel selbst beheben (sofern es ihm möglich ist)

…den Wagen von der Zugfahrt ausschließen

…andere vom EVU bestimmte Maßnahmen ergreifen Festgestellte Schäden und Mängel, die nicht unmittelbar bei der Prüfung beseitigt worden sind, müssen nach einem vom EVU festgelegten Verfahren dokumentiert oder gemeldet werden.

Das EVU kann darüber hinaus festlegen, dass auch die sofort beseitigen Schäden oder Mängel erfasst werden, um Anhaltspunkte für häufig auftretende Fehler zu erhalten.

Wie schnell darf ein Güterwagen ohne geschwindigkeitsrelevante Anschriften im Lastgrenzenraster laufen?

(KWaPüP)

Richtige Antwort:

höchstens 80 km/h

Um was für einen Zettel / Muster handelt es sich?

(DWAPN)

Dieses Quiz enthält Fragen zum Thema “Wagenprüfer G” für angehende Triebfahrzeugführer, Wagenprüfer, Wagenmeister, Rangierbegleiter oder zur allgemeinen Wissensauffrischung.
Es können mehrere Antwortmöglichkeiten richtig sein.
Aktuell sind ca. 180 Fragen zu diesem Thema online.

Alternativ:
Leergewicht + Ladungsgewicht des Wagens geteilt durch die Anzahl der Radsätze (Anzahl der Achsen).

Auf einem Rungenwagen mit aufgestellten Rungen sind Rohre verladen.
Wie weit muss sich die obere Lage an Rohren unter der Rungenoberkante befinden?

…andere vom EVU bestimmte Maßnahmen ergreifen

Festgestellte Schäden und Mängel, die nicht unmittelbar bei der Prüfung beseitigt worden sind, müssen nach einem vom EVU festgelegten Verfahren dokumentiert oder gemeldet werden.