Auto stößt gegen Straßenbahn – Mutter und Sohn schwer verletzt

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Nordrhein-Westfalen, Verkehrsunfall, │ AKTUELL │, Feuerwehr, Köln, Polizei, Straßenbahn, Unfall

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IVU erhält Auftrag aus Lüneburg

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Unglück mit Standseilbahn in Lissabon – auch Deutsche betroffen

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Entgleisung, Portugal, │ TOPMELDUNG │, Lissabon, Standseilbahn, Unfall, Unglück, entgleist

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Mehr Züge zwischen Deutschland und Polen: DB und PKP bauen Angebot um über 50 Prozent aus

Erschienen: 27/08/2025Source: PresseinformationenBy

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DB zieht umfassende Konsequenzen aus interner Untersuchung des Zugunfalls von Garmisch-Partenkirchen

Erschienen: 01/09/2025Source: PresseinformationenBy

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Durchbruch beim Brenner-Basistunnel

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Bahnstrategie der Bundesregierung

Erschienen: 02/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Karriereschiene 2025 in Nordrhein-Westfalen

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Nordrhein-Westfalen

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FFM startet die Hilfeinseln

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hessen

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Worms Hbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Ruhrbahn eröffnet Mobilstation in Mülheim

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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Untersuchungen zur Störung durch betriebliche Fehlhandlung zwischen Bruchköbel und Nidderau abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Tag der Schiene 2025

Erschienen: 02/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Den Schienengüterverkehr stärken

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Mofair fordert neue Trassenpreise

Erschienen: 29/08/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Nach Brandanschlag in Düsseldorf: Bahnstrecke wieder befahrbar

Erschienen: 02/08/2025Source: PresseinformationenBy

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VRR: Vias gewinnt S-Bahnvergabe

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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ICE-Verkehr zwischen Hamburg und Berlin läuft stabil

Erschienen: 12/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Stadler: Zehn Züge für Schweden

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Europa

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Großes Eisenbahn-Familienfest im DB Museum Halle (Saale)

Erschienen: 26/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Umschlagbahnhof Ulm-Dornheim wird erweitert

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg, Güterverkehr

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Bahnfahren mit Behinderung in Europa

Erschienen: 01/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Deutsche Bahn macht Fortschritte beim Sanierungsprogramm: Operatives Ergebnis um fast eine Milliarde Euro verbessert

Erschienen: 31/07/2025Source: PresseinformationenBy

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S-Bahn Hannover: Einschränkungen nach Stellwerkstörung dauern länger

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Niedersachsen, Störungsbedingte Einschränkungen, │ AKTUELL │, Hannover, S-Bahn, S-Bahn Hannover, Stellwerk, Störung, Transdev

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Züge rollen wieder: DB schließt Bauarbeiten zwischen Regensburg und Schwandorf planmäßig ab

Erschienen: 22/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Eurobahn lädt zum Tag der Schiene

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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Einstiegstraining in Braunschweig

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Neue Friesenbrücke wird für Fußgänger und Radfahrer geöffnet

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Brückenbauwerk, Niedersachsen, │ AKTUELL │, Brücke, Eisenbahnbrücke, Friesenbrücke, Neubau, Ostfriesland, Weener, Westoverledingen

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Zusammenarbeit vertiefen

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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KI-Assistenz „Kiana“ berät Bahnreisende am Flughafenbahnhof BER

Erschienen: 07/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugkollision zwischen Riedlingen und Rechtenstein aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Untersuchungen zum Personenunfall in Eberbach abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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DB zu Konsequenzen aus Garmischer Zugunglück

Erschienen: 03/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Stadler hat 100. Eurodual-Lokomotive ausgeliefert

Erschienen: 05/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnindustrie, Fahrzeugauslieferung, │ TOPTHEMA │, ELP, Eurodual, European Loc Pool, HVLE, Havelländischen Eisenbahn, Lokomotive, Stadler

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Wien: Linie 12 ist gestartet

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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DB InfraGO erneuert und saniert 90 Weichen und 130 Kilometer Gleise auf Anhalter Bahn

Erschienen: 04/09/2025Source: PresseinformationenBy

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Hameln: Spende für die Kinderhilfe

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Mainz Hbf aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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EPF-News und Züge Slowenien/Kroatien

Erschienen: 02/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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HAVAG: Stimmen aus der Stadt

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Sachsen-Anhalt

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Bedarfshalte auf der erixx-Linie RB 47

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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15-jähriger Radfahrer überquert Bahnübergang – von Zug erfasst

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnübergangsunfall, Nordrhein-Westfalen, │ AKTUELL │, Bahnübergang, Euskirchen, Fahrradfahrer, NRW, Polizei, Regionalzug

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Zwischenbericht zur Zugentgleisung in Aachen West

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Gewerkschaften: Kritik an DB Cargo

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Güterverkehr

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BVG AöR eröffnet neuen Aufzug

Erschienen: 04/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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Erster stufenloser ICE erhält Zulassung

Erschienen: 11/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Berlin-Lichtenberg abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Untersuchungen zum Personenunfall zwischen Hürth-Kalscheuren und Brühl abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Berliner S-Bahn hält bei Großveranstaltungen teils nicht am Bahnhof Tempelhof

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baubedingte Fahrplanänderungen, Berlin, │ TOPMELDUNG │, Bahnhof, Großveranstaltung, S-Bahn, S-Bahn Berlin, Tempelhof

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Weniger Straftaten am Hauptbahnhof in Bremen registriert

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Kriminalstatistik, │ TOPMELDUNG │, DB Sicherheit, Gewalt, Hauptbahnhof, Kriminalität, Ordnungsamt, Polizei, Sicherheit, Straftat

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Bahnmitarbeiter von Unbekanntem geschlagen

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Bedrohung & Gewalttat, │ AKTUELL │, Bahnmitarbeiter, Bundespolizei, Körperverletzung, S-Bahn, S-Bahn Stuttgart, Stuttgart

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Schnäppchentage bei der Bahn: 20 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise

Erschienen: 20/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Plakatserie zu #CrossBorderRail

Erschienen: 28/08/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Bahnstrecke in Ortenau nach Leichenfund vorübergehend gesperrt

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Personenunfall, Streckensperrung, │ AKTUELL │, Appenweier, Baden-Württemberg, Bahnstrecke, Leichenfund, Ortenau, Ortenaukreis

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Untersuchungen zur Zugentgleisung zwischen Garmisch‐Partenkirchen und Farchant abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Auftakt zur Bereinigungssitzung – EVG-Chef Burkert: Politik lässt Ticketpreise explodieren

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ AKTUELL │, Bereinigungssitzung, Bundeshaushalt, EVG, Gewerkschaft, Politik, Ticketpreis, Trassenpreis, Trassenpreisförderung

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Mitgliederversammlung PRO BAHN NRW

Erschienen: 28/08/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zur Zugkollision in Lauenbrück abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Deutsche Bahn startet Generalsanierung der Metropolen-Verbindung zwischen Hamburg und Berlin

Erschienen: 01/08/2025Source: PresseinformationenBy

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BSVG gewinnt Marketingpreis

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Generalsanierung Hamburg–Berlin gestartet: Ersatz- und Umleitungsverkehre sehr stabil angelaufen

Erschienen: 02/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Autonomes Fahren im ÖPNV: Shuttles fahren nun auch in Darmstadt mit Testnutzerinnen und -nutzern

Erschienen: 02/09/2025Source: PresseinformationenBy

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Lange Sperrung Berlin - Bitterfeld

Erschienen: 28/08/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Mobilität geht nur gemeinsam: IAA MOBILITY und Deutsche Bahn vertiefen ihre Partnerschaft

Erschienen: 23/07/2025Source: PresseinformationenBy

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Express-SEV in Rheinland-Pfalz

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fahrplanänderungen, go.Rheinland, NWL, Rheinland-Pfalz

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Deutsche Bahn setzt bei Azubi-Suche auf Gaming und Esports

Erschienen: 19/08/2025Source: PresseinformationenBy

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SWEG: Drei neue Prokuristen

Erschienen: 03/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg

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Unfall in Hessen: Radfahrer stirbt bei Zusammenprall mit Zug

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hessen, │ AKTUELL │, Bahnübergang, Lich, Polizei, Unfall

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Zugverkehr im Ostsachsennetz startet nach Sperrung bald wieder

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Sachsen, Streckensperrung, │ AKTUELL │, Bahn, Brücke, Deutsche Bahn, Ebersbach, Mittelherwigsdorf, Ostsachsennetz, Regionalverkehr, Sperrung, Zittau, Zugverkehr

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Pendler in Stuttgart atmen auf – Sperrung der S-Bahn-Stammstrecke endet

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Baubedingte Fahrplanänderungen, │ AKTUELL │, Bahn, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Digitalisierung, Ersatzverkehr, S-Bahn, S-Bahn Stuttgart, Stammstrecke, Stuttgart

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3 Monate sparen: die BahnCard zum Schnäppchenpreis ab 9,99 Euro

Erschienen: 01/09/2025Source: PresseinformationenBy

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Heidekrautbahn: H2-Projekt läuft

Erschienen: 01/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin, Brandenburg

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Das Sterben der DB-Reisezentren

Erschienen: 02/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Standseilbahn entgleist in Lissabon – Viele Tote und Verletzte

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Entgleisung, Portugal, │ AKTUELL │, Lissabon, Standseilbahn, Unfall, entgleist

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Allianz pro Schiene kritisiert widersprüchliche Fahrgastinfos

Erschienen: 04/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Fahrgastinformation & Service, │ TOPTHEMA │, Allianz pro Schiene, Anzeigetafel, App, Bahn, Deutsche Bahn, Fahrgastinformation, Pünktlichkeit, Umleitung, Verspätung

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DB investiert weiter kräftig in Nachwuchs: rund 5.700 junge Talente kommen an Bord

Erschienen: 28/08/2025Source: PresseinformationenBy

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Billige Probe-Bahncard und Flixtrain mit mehr Regionalzügen

Erschienen: 04/09/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Siemens: Auftrag aus Paris

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Europa

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Mobilität geht nur gemeinsam: Die Deutsche Bahn holt den Nahverkehr auf die IAA Mobility

Erschienen: 04/09/2025Source: PresseinformationenBy

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München: Oktoberfest kann kommen

Erschienen: 02/09/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Zoll stoppt Frau mit 400 Luxus-Zigarren im ICE

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Zollkontrolle, │ AKTUELL │, Basel, Freiburg, ICE, Kontrolle, Schweiz, Zigarren, Zoll

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Agilis gewährt Einblick in Führerstand und Zugwerkstatt

Erschienen: 03/09/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Aus- und Weiterbildung, Recruiting, Tag der Schiene, Werksführung, │ AKTUELL │, Agilis, Bahnjobs, Bayern, Berufsinformationstag, Instandhaltung, Lokführer, Marktredwitz, Triebfahrzeugführer, Werkstatt

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aus deutschen Bundesländern

aus deutschen Bundesländern

  • Schleswig-Holstein: Petition zum Erhalt der Bäderbahn – Über 10.000 Unterschriften in nur vier Wochen

    am 04/09/2025

    Die Online-Petition für den dauerhaften Weiterbetrieb der Bäderbahn wurde in nur vier Wochen weit über 10.000 Mal unterschrieben. Parallel dazu läuft vor Ort in der Lübecker Bucht eine Unterschriftensammlung mittels Postkartenaktion, die ebenfalls auf eine hohe Resonanz trifft. Ein deutliches Zeichen an die Landesregierung und die Deutsche Bahn, dass der Weiterbetrieb der Bäderbahn auch nach 2030 sichergestellt werden muss! Grafik VCD Nord/Ann Teegen. “In der gesamten Planung zur festen Fehmarnbeltquerung, ist die betroffene Region konzeptionell immer ausgebootet worden”, stellt Bodo Gehrke von der Allianz gegen die feste Fehmarnbeltquerung fest. “Die FFBQ fokussiert den Schienenschnellverkehr zwischen den Metropolen und degradiert Ostholstein zum Transitland. Als Gemeinschaft von zwölf Bürgerinitiativen geben wir der Betroffenheit entlang der Neubautrasse eine Stimme. Jetzt kämpfen wir für den Erhalt des direkten kleinräumigen Schienenverkehrs. Die Resonanz der Bevölkerung gibt uns recht. Es wäre erfreulich, wenn sich die Landesregierung verpflichtet, im Interesse der Bürger*innen sowie der touristischen Gäste zu handeln.” Hintergrund Die Bäderbahn (RB 85) verzeichnete 2023 über 1,4 Millionen Fahrgäste und ist damit eine der meistgenutzten Regionalbahnstrecken in Schleswig-Holstein. Sie verbindet die Gemeinden Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Sierksdorf und Neustadt untereinander sowie mit der Hansestadt Lübeck und spielt eine zentrale Rolle als Pendelstrecke für Berufstätige, für den Alltag der Menschen an der Lübecker Bucht sowie für den Tourismus. Die aktuellen Planungen sehen vor, den Betrieb der Bäderbahn spätestens mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke entlang der A1 einzustellen. Bahnhöfe vor Ort würden entfallen, Ersatzverkehre über Straßen wären angesichts hoher Fahrgastzahlen und überlasteter Verkehrswege kaum tragfähig. Eine Stilllegung der Bäderbahn stünde im Widerspruch zu den Klimazielen des Landes Schleswig-Holstein und würde volkswirtschaftlich keinen Sinn ergeben, da die Bestandsstrecke betriebsbereit bleibt. Das jüngste Eingeständnis der Deutschen Bahn, dass die Inbetriebnahme der neuen Fehmarnsundquerung frühestens 2032 erfolgen wird, eröffnet die Möglichkeit, bessere Lösungen zu finden. Gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, Fachverbänden und der regionalen Wirtschaft. Entsprechende Betriebskonzepte und die parallele Nutzung beider Trassen könnten die regionale Mobilität sichern, die Neubautrasse für Fern- und Güterzüge leistungsfähiger machen und zur Reduzierung nächtlicher Güterverkehre beitragen. Die Bäderbahn muss dauerhaft erhalten bleiben – auch über das Jahr 2030 hinaus! Link zur Petition: www.baederbahn-2030.de/petition Pressemeldung Allianz gegen die feste Fehmarnbeltquerung

  • Berlin/Brandenburg: Sperrung der Anhalter Bahn Umfangreicher Schienenersatzverkehr

    am 04/09/2025

    Ab dem 24. September bis zum 13. Dezember 2025 werden die Eisenbahnstrecken Berlin Südkreuz – Ludwigsfelde – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld und Jüterbog – Treuenbrietzen sowie Jüterbog – Oehna voll gesperrt. Ab dem 24. Oktober bis zum 13. Dezember 2025 kommt es darüber hinaus zu einer zusätzlichen Sperrung des Abschnitts Berlin Hbf (tief) – Berlin Südkreuz. Grund ist laut DB InfraGO die Instandhaltung der Anhalter Bahn und die Erneuerung des elektronischen Stellwerks für den Bahnhof Südkreuz und die Anbindung zur neuen Dresdner Bahn. Der S-Bahn-Verkehr in Berlin ist nicht betroffen. Es ist ein umfangreiches Buskonzept als Ersatzverkehr abgestimmt. Von Ende September bis Mitte Dezember mmüssen die sogenannte Anhalter Bahn sowie angrenzende Strecken im Süden Brandenburgs und Teilen Sachsen-Anhalts über einen langen Zeitraum und auf fast ganzer Länge wegen Erneuerungsarbeiten gesperrt werden. Auch der Abschnitt Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld wird davon betroffen sein. Der VBB hat mit DB Regio Nordost und dem Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) einen umfangreichen Schienenersatzverkehr (SEV) mit dichtem Angebot geplant, um die Auswirkungen für die Reisenden zu minimieren. So werden beispielsweise zusätzliche Haltestellen in Ludwigsfelde, Großbeeren und Luckenwalde eingeplant, um eine bessere Anbindung der Orte sowie eine Reisezeitverkürzung zu gewährleisten. Betroffen von der der Sperrung sind zunächst die Linien RE3, RE4, RE8, RB24, RB32, RB33 sowie die S2 und S8 der S-Bahn Mitteldeutschland (NASA). Mit Sperrung des Abschnitts Berlin Südkreuz – Berlin Hbf ab dem 24. Oktober 2025 sind zusätzlich die Linien RE5, RE85 und RB14 betroffen. Für die Linien RE3 und RE4 werden voraussichtlich fünf SEV-Linien mit unterschiedlichen Haltekonzepten eingerichtet. Dieses Ersatzbusangebot an SEV-Linien mit differenziertem Haltekonzept ist dichter geplant als die Regelfahrten des eigentlichen Zugverkehrs. Der Schienenersatzverkehr startet in Teltow Stadt, mit dem direkten Anschluss an den 10-Min-Takt der S25/26. Insbesondere für die Anbindung von Luckenwalde, Jüterbog, Lutherstadt Wittenberg und den Zug in Oehna Richtung Falkenberg werden Expressbuslinien eingerichtet. Da im Ersatzverkehrskonzept der Bahnhof Birkengrund nicht direkt angefahren wird, wird die VBB-Mobilstation zur Ersatzverkehrshaltestelle verlegt. Somit bleibt der Zugang zu den Sharing-Angeboten für das Industriegebiet Ludwigsfelde auch während der Bauarbeiten gewährleistet. Außerdem halten die Busse der Linien RE3A und RE4A zusätzlich an der Haltestelle “Birkengrund, An der Eichspitze Nord” und binden so die dortige VBB-Mobilstation an und ein. Darüber hinaus entsteht in Jüterbog ein Anschlussknoten, an dem zwischen den verschiedenen Linien des Ersatzverkehrs umgestiegen werden kann. Somit lässt sich z.B. in Verbindung mit den Expressbussen die Reisezeit verkürzen. Zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld werden die S-Bahnen durch Busse mit allen Halten ersetzt. Es kommt dementsprechend zu längeren Reisezeiten gegenüber dem Bahnangebot. Folgende Ersatzverkehrslinien werden angeboten: Bus RE3X: S Teltow Stadt <> Jüterbog <> Lutherstadt Wittenberg • Fährt alle 2 Stunden mit wenigen Halten, es werden Reisebusse eingesetzt Bus RE3A: (S Teltow Stadt <>) Jüterbog <> Lutherstadt Wittenberg • Fährt alle 2 Stunden und bedient jeden Halt zwischen Jüterbog und Lutherstadt Wittenberg, in Jüterbog besteht Anschluss von und zum RE4A nach Berlin• Montags bis Freitags in der Hauptverkehrszeit gibt es durchgehende Fahrten zwischen Teltow Stadt und Lutherstadt Wittenberg über Jüterbog Bus RE4X: S Teltow Stadt <> Jüterbog <> Oehna • fährt täglich alle 2 Stunden mit wenigen Halten• in Oehna besteht Anschluss zum RE4-Zug von/nach Falkenberg (Elster) Bus RE4A: S Teltow Stadt <> Jüterbog • fährt täglich ca. alle 50/70 Minuten und bedient alle Haltestellen Bus RE4B: S Teltow Stadt <> Jüterbog • Fährt täglich alle 2 Stunden mit wenigen Halten Bus RB24: S Waßmannsdorf <> Zossen • fährt täglich stündlich• in Waßmannsdorf Anschluss mit S-Bahn S45, S9 von/nach Berliner Innenstadt sowie Flughafen BER• in Zossen Anschluss mit dem RE8-Zug von/nach Wünsdorf-Waldstadt• von und nach Dahlewitz können der RE8-Zug und örtliche Buslinien genutzt werden Bus RB32: S Waßmannsdorf <> Ludwigsfelde, Bahnhof • fährt täglich stündlich• in Waßmannsdorf Anschluss mit S-Bahn S45, S9 von/nach Berliner Innenstadt sowie Flughafen BER• in Ludwigsfelde Anschluss mit den RE3- und RE4-Ersatzverkehren von/nach Luckenwalde, Jüterbog und darüber hinaus Bus RB33: Jüterbog <> Treuenbrietzen • fährt täglich stündlich (mit Ausnahmen vom Takt, wie RB33-Zug)• in Jüterbog Anschluss mit RE4-Ersatzverkehr von/nach Luckenwalde, Ludwigsfelde, Teltow• in Treuenbrietzen Anschluss mit dem RB33-Zug von/nach Beelitz, Potsdam Auch für den Fernverkehr zwischen Berlin – Halle und Leipzig bestehen Einschränkungen. Bitte informieren Sie sich bei den jeweiligen Unternehmen. Alle Fahrmöglichkeiten, die angepassten Bahnfahrpläne sowie die Ersatzverkehre mit Bussen sind für den Sperrungszeitraum in der VBB-Fahrinfo abrufbar. Pressemeldung VBB

  • Sachsen-Anhalt: Haltepunkt Kötzschau jetzt deutlich komfortabler für Reisende

    am 04/09/2025

    Foto Nasa. Heute wurde in Kötzschau (Landkreis Saalekreis) die Zufahrtsstraße zum Bahnhof freigegeben. Nach den Worten von Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, wurde der Weg zum Bahnsteig 1 erneuert. Außerdem können Radfahrer ihr Fahrrad nun witterungsgeschützt direkt am Bahnsteigzugang in der überdachten Abstellanlage (10 Plätze) anschließen. Bald soll es auch noch sechs abschließbare Fahrradboxen geben. Für Pendler stehen fünf Park+Ride-Plätze und ein Behindertenstellplatz zur Verfügung, der auch von Taxis genutzt werden kann. „Damit ist der erste Teil des Umbaus zur modernen Schnittstelle abgeschlossen“, sagte die Ministerin heute bei der Einweihung der umfassend sanierten Straße und des Bereichs rund um den Haltepunkt. „Es ist jetzt einfacher, bequemer und komfortabler, vom eigenen Auto in die Bahn umzusteigen“, fügte Hüskens hinzu. Insgesamt wurden bisher gut 290.000 Euro in die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes investiert. Exakt 233.200 Euro davon sind Fördermittel des Landes aus dem Schnittstellenprogramm. Im nächsten Jahr soll der zweite Bauabschnitt auf der Bahnsteigseite 2 in Angriff genommen werden. Auch hier sind weitere Park+Ride- und Bike+Ride-Plätze geplant. „Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: Radwege, Straßen und natürlich attraktive Angebote des öffentlichen Nahverkehrs. Daran arbeiten wir. Jeden Tag“, erklärte Lydia Hüskens abschließend. Die Investition hier im Ortsteil der Stadt Leuna sei ein gelebtes Beispiel dafür. Pressemeldung Nasa, Ministerium für Infrastruktur und Digitales

  • NRW: Vernetzungsveranstaltung zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement für Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe in OWL

    am 04/09/2025

    Foto NWL. Voneinander lernen, miteinander gestalten: Unter diesem Motto kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Fachebene am 3. September in Bielefeld zusammen. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung von Zukunftsnetz Mobilität NRW, BEMO I IHK Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW und MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen in die Räumlichkeiten der Dr. Oetker Welt. „Wir bringen Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe zusammen“: Diese Zielsetzung haben sich Zukunftsnetz Mobilität NRW, BEMO I IHK Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW und MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen auch in diesem Jahr auf die Fahne geschrieben. Die Veranstalter knüpften damit an die Erfolgsgeschichte des Vorjahres an. Zahlreiche positive Rückmeldungen zur ersten Vernetzungsveranstaltung 2024 in Gütersloh und der damit einhergehende Wunsch nach Vertiefung nahmen die drei Kooperationspartner zum Anlass, die Veranstaltung rund ums Betriebliche Mobilitätsmanagement für Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe 2025 fortzusetzen – dieses Mal mit dem Fokus auf die praxisnahe Fachebene. Die Veranstaltung in den ausgebuchten Räumlichkeiten der Dr. Oetker Welt bot den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm. Hochkarätig besetzte Talkrunden gewährten spannende Einblicke in Entstehung, Arbeitsweise und Mehrwert des NRW-BMM-Kooperationsnetzwerks. Welche Synergien erschließen sich durch die Zusammenarbeit? Wie profitieren Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe von dem einzigartigen BMM-Netzwerk? Diese und weitere Fragen diskutierten Christiane Auffermann, Geschäftsführerin des Nahverkehr Westfalen-Lippe, bei dem die Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe des Zukunftsnetz Mobilität NRW angesiedelt ist, und Jens Petershöfer, Gruppen- und Referatsleiter für vernetzte Mobilität, Mobilitätsmanagement und Kommunale Mobilitätskonzepte im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, in einer ersten Talkrunde. Wie Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen in den eigenen Arbeitsalltag integrieren können, welche Möglichkeiten sich bieten und welche Herausforderungen sich stellen – darüber tauschten sich Pia Driftmann, Klimaschutzmanagerin beim Kreis Minden-Lübbecke, Maik Lindemann, Head of Coporate Mobility & Security bei DMG Mori in Bielefeld, und Frank Vorwerk, Geschäftsführer der Heinz Vorwerk GmbH aus Warendorf, in einer zweiten Talkrunde aus. Julian Meise, Projektreferent beim IHK BEMO, Heike Rosenberger, Projektleitung des MobilityHub, und Linda Waldeyer, Mobilitätsmanagerin beim Zukunftsnetz Mobilität NRW kamen in der finalen Talkrunde zu dem Schluss, „dass es klare Vorteile mit sich bringt, wenn Kommunen, Industrie- und Handelskammern/Unternehmen sowie Handwerkskammern/Handwerksbetriebe an einem Strang ziehen und die nachhaltige Mobilität von morgen gemeinsam mitgestalten“. Im Anschluss an die breit gefächerten Talkrunden ging es in die Praxis. Die Teilnehmenden konnten handfeste Mobilitätsthemen im Rahmen eines vielfältigen Workshopangebots vertiefen. Dabei standen die Themen „Elektromobilität und Ladeinfrastruktur im betrieblichen Alltag“, „Fahrradförderung beim Arbeitgeber“, „Kooperatives Betriebliches Mobilitätsmanagement und Erreichbarkeit in Gewerbegebieten“ sowie „Erfolgreiche Kommunikation im Betrieblichen Mobilitätsmanagement“ im Fokus. Nach Abschluss des praxisorientierten BMM-Veranstaltungstages, der mit einer Führung durch die Dr. Oetker Welt ausklang, waren sich die Teilnehmenden einig: Vernetzung ist das A und O, wenn es darum geht, passgenaue Mobilitätslösungen für die Anforderungen in Ostwestfalen-Lippe erfolgreich in die Tat umzusetzen. Informationen zu den Veranstaltern: Zukunftsnetz Mobilität NRW Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ziel: attraktive Mobilitätsangebote zu schaffen, sodass alle Menschen in NRW nachhaltig und klimaneutral mobil sein können. Gefördert wird die Arbeit durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden oder Zweckverbänden der Region angesiedelt. Im Bereich Westfalen-Lippe ist dies der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen Der MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen setzt auf die Zukunft. Ziel ist es, Handwerksbetriebe unter Einbindung der Handwerkskammern dabei zu unterstützen, die für sie sinnvollen Maßnahmen zu treffen, um nachhaltige Mobilität umzusetzen. Der MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen versteht sich dabei als Backoffice bzw. Servicepartner der Handwerkskammern. Zu diesem Zweck entwickelt er für diese speziell zugeschnittene Informations- und Beratungsinstrumente, die zur Stärkung nachhaltiger betrieblicher Mobilität in Handwerksbetrieben beitragen. www.mobilityhub-handwerk.de IHK-Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW (IHK BEMO) BEMO ist das IHK-Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW und unterstützt im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Unternehmen in NRW bei der Umsetzung der Mobilitätswende. Gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern und weiteren Partnern berät und begleitet BEMO Unternehmen bei der Planung und Umsetzung eines nachhaltigen, betrieblichen Mobilitätsmanagements. Dazu beteiligt sich BEMO an überregionalen Gremien, Initiativen und Netzwerken, bietet zahlreiche kostenfreie Instrumente und Weiterbildungsangebote. Zusammen mit der Wissenschaft arbeitet BEMO an neuen Ideen und unterstützt aktiv, Innovationen in NRW zu etablieren. www.ihk-bemo.nrw Pressemeldung NWL

  • Sachsen: ZVMS schickt Sonderzüge zum Festwochenende nach Marienberg

    am 04/09/2025

    Foto VMS/Rieseler. Am Wochenende (6./7. September 2025) findet in Marienberg der traditionelle Holzmarkt statt – ein deutsch-tschechischer Handwerkermarkt. Parallel feiert die Modellbahn-Firma Auhagen im Ortsteil Hüttengrund ihr 140-jähriges Betriebsjubiläum. Aus diesen Anlässen bestellt der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) Sonderzüge zwischen Pockau-Lengefeld und Marienberg. An beiden Tagen kommt im Tagesverkehr eine traditionelle Zuggarnitur der „Press“ mit Loks der Baureihe V100 und Reisezugwagen zum Einsatz. Abends fahren Triebwagen der Erzgebirgsbahn (EGB). Die Sonderfahrten zwischen Pockau-Lengefeld und Marienberg erfolgen im Stundentakt. Der Fahrplan steht hier im Anhang. ZVMS-Geschäftsführer Mathias Korda: „Gerade im Kulturhauptstadtjahr ist es uns wichtig, den Fokus auf das traditionelle Handwerk des Erzgebirges zu legen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit tschechischen Unternehmen zu würdigen.“ Zusätzlich zu den Sonderfahren unterstützen ZVMS und EGB Marienberg mit der Errichtung eines Holzbahnsteigs im Ortsteil Hüttengrund – für einen bequemen Besuch der Modellbaufirma Auhagen. Pressemeldung Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH

  • NRW: Köln – Hafenfest 100 Jahre Niehler Hafen

    am 04/09/2025

    In Köln wurde am Wochenende 30. & 31.08.2025 die Veranstaltung “100 Jahre Niehler Hafen” durchgeführt. Unter der Federführung der Köln-Bonner-Eisenbahnfreunde (KBEF) hatten sich verschiedene Kölner Eisenbahnvereine zusammengeschlossen und ein kleines Festprogramm erstellt. Der Hafenbetreiber HGK hatte das Jubiläum bereits im Juni mit einer Schiffstour für geladene Gäste, samt Drohnenshow gefeiert. Beteiligt haben sich der KBE ET57 e.V., der Freundeskreis Eisenbahn Köln e.V. (Rheingoldzug), das Rheinische Industriebahn Museum RIM (Pendelzug), der Historische Verein der Bonner Stadtwerke (Pendelbus), natürlich die KBEF und verschiedene Heimatforscher. Ein Teil der Eisenbahnfahrzeuge war am Lagerhaus-Kai ausgestellt. Das RIM führte Pendelfahrten bis zum Molenkopf und wieder zurück durch. Es war die erste Eisenbahnausstellung in der Millionenstadt Köln seit langer Zeit, so einige Beteiligte. Ohne das große Engagement der KBEF wäre auch diese Veranstaltung sicherlich nicht machbar gewesen. Zum Tag des offenen Denkmals am 13.09.2025 verkehrt der RIM Pendelzug übrigens erneut über die Hafenbahngleise. Ziel ist dann aber Frechen. Die Fotos zeigen die Fahrzeugausstellung am Lagerhaus-Kai und den RIM Museumszug. Text und Fotos Jörg Seidel

  • Bayern: Kostenfreie Erlebniswelt „Zukunft Nahverkehr“ – Modell der künftigen Münchner XXL-S-Bahn

    am 04/09/2025

    Foto Deutsche Bahn AG / ZNV. Die Initiative „Zukunft Nahverkehr“ (ZNV) der Deutschen Bahn holt den öffentlichen Personennahverkehr buchstäblich auf die IAA Mobility nach München. Die vier großen Buchstaben Ö, P, N und V schmücken in der kommenden Woche den Königsplatz der Münchner Innenstadt. Mit dieser Installation ist die DB Teil des kostenfrei zugänglichen Open Space der Messe IAA Mobility. Evelyn Palla, Vorständin Regionalverkehr Deutsche Bahn AG: „Alltagsmobilität ist mehr als Autofahren. Je besser der öffentliche Nahverkehr ist, desto besser wird die Lebensqualität – in der Stadt und auf dem Land. Mit unseren autonomen On-Demand-Shuttles oder der neuen XXL-S-Bahn für München zeigen wir auf der Automobilmesse, wie die Zukunft des öffentlichen Verkehrs aussieht. Wir möchten unseren Fahrgästen ein Mobilitätsangebot machen, auf das sie sich vom ersten bis zum letzten Kilometer verlassen können. Davon können sich alle kostenlos auf dem Münchner Königsplatz selbst überzeugen.“ In der ZNV-Erlebniswelt in München erfahren Besucher:innen interaktiv, wie der ÖPNV sie künftig mit per App buchbaren Shuttles oder auch mit autonomen Fahrzeugen direkt ans Ziel bringt. Außerdem zeigt der „Future Mobility Simulator“, wie Städte aussehen könnten, wenn sie konsequent aus der Perspektive eines besseren ÖPNV gedacht werden. Ein weiteres Highlight auf dem Königsplatz: Der Freistaat, Siemens und die S-Bahn München stellen vor Ort erstmals ein begehbares Modell der neuen XXL-S-Bahn vor – die ersten Fahrzeuge sollen ab Ende 2028 im Einsatz sein. Das Modell zeigt einen Teil des Neufahrzeugs im Maßstab 1:1 und macht das Außendesign und die Innenausstattung des Neufahrzeugs erlebbar. Das Bühnenprogramm und Paneldiskussionen auf dem ZNV-Gelände sind kostenfrei zugänglich. Der Stand öffnet am 9. September um 11 Uhr seine Tore und ist bis zum 14. September von 11–21 Uhr (am 14. September von 10–17 Uhr) geöffnet. Das gesamte Bühnenprogramm ist online einsehbar. So gibt es beispielsweise ein Gespräch zwischen dem Geschäftsführer des Verbands Deutscher Automobilindustrie (VDA), Andreas Rade, und Jan Schilling, Marketing-Vorstand von DB Regio. Die Initiative ZNV stellt den Mobilitätsreport 2025 mit vielen Daten und Fakten zum ÖPNV vor. Besucher:innen können sich zudem über autonomes Fahren, den ÖPNV auf dem Land oder die Verkehrswende allgemein informieren. Über die ZNV DB Regio hat die Initiative Zukunft Nahverkehr (ZNV) ins Leben gerufen. Die ZNV ist eine Kommunikationsinitiative für (mehr) öffentliche Mobilität. Sie bringt den öffentlichen Personennahverkehr mit Gesellschaft und Politik zusammen, um gemeinsam an Konzepten und Lösungen für eine bessere Mobilität zu arbeiten und innovativen Ideen und Vordenker:innen eine Plattform zu bieten. Mobilität ist ein Grundbedürfnis – und der öffentliche Nahverkehr das wichtigste Vehikel, um dieses zu erfüllen. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • Niedersachsen: Vorzugsvariante für die geplante zweite Personenquerung am Hauptbahnhof Hannover

    am 03/09/2025

    Foto Deutsche Bahn AG. Die Planungen für die Erweiterung des Hannoveraner Hauptbahnhofs haben einen neuen Meilenstein erreicht. Die Deutsche Bahn (DB) hat in enger Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Eisenbahnbundesamt eine Vorzugsvariante für die geplante zweite Personenquerung festgelegt. Grafik DB InfraGO AG. Die Variante sieht vor, die Fußwege des bestehenden Tunnels der Lister Meile künftig als Personenquerung zu nutzen und auf beiden Seiten an die Bahnsteige anzubinden: Auf der Ostseite wird zu jedem Bahnsteig eine feste Treppe und ein Aufzug installiert. Auf der Westseite ist ein Zugang mit jeweils einer schmaleren festen Treppe vorgesehen. Diese Lösung ermöglicht eine Verbindung der Bahnsteige mit einer Personenunterführung im Bereich der Lister Meile. Auch die Stadt Hannover hatte sich für die Nutzung der Lister Meile ausgesprochen. Ute Plambeck, DB Konzernbevollmächtigte für Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen: „Die zweite Personenquerung ermöglicht es unseren Fahrgästen, schneller und bequemer die Anschlusszüge zu erreichen – und ist damit ein wichtiger Baustein, um den Hauptbahnhof in Hannover fit für den Deutschland-Takt zu machen. Zusätzlich gelingt es uns mit dieser Variante, auch die städtebaulichen Wünsche der Stadt zu berücksichtigen und die Anschluss-Mobilität in die City zu optimieren.“ Belit Onay, Oberbürgermeister Hannover: „Die Bahn macht sich richtigerweise auf den Weg, den Hannoverschen Hauptbahnhof auszubauen. Ich begrüße es sehr, dass der bestehende Tunnel der Lister Meile direkt neben dem Hauptbahnhof als zusätzliche Umstiegsachse genutzt werden soll. Damit können die Menschen schneller umsteigen und auch die Einkaufscity oder der ÖPNV leichter erreichen. Glücklicherweise bleibt Hannover eine überdimensionierte Brücke über die Gleise erspart. Ich danke der Deutschen Bahn und allen, die sich für diese Lösung in Berlin eingesetzt haben – dem Rat der Landeshauptstadt genauso wie den hannoverschen Bundestagsabgeordneten.“ Vier Varianten hatte die DB in den letzten Monaten ergebnisoffen untersucht und anhand verschiedener Kriterien bewertet. Wichtigstes Ziel war dabei, dass die neue Personenquerung kürzere Umsteigezeiten ermöglicht und die Erreichbarkeit von Anschlusszügen verbessert. Damit soll der Hannoveraner Hauptbahnhof für Fahrgäste deutlich leistungsfähiger und fit für den Deutschlandtakt gemacht werden. Ziel ist, den Verkehrsknoten für die steigenden Anforderungen der Zukunft zu rüsten, damit mehr Züge den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt passieren können. Der Hauptbahnhof Hannover ist mit 750 Zügen und mehr als einer Viertelmillion Fahrgästen täglich einer der meistfrequentierten Bahnhöfe Deutschlands und bereits heute ein Nadelöhr im bundesweiten Bahnnetz. Die Erweiterung umfasst neben der zusätzlichen Personenquerung auch die Planungen für einen neuen Bahnsteig für die Gleise 15 und 16, umfangreiche Anpassungen im Spurplan, sowie ein digitales Stellwerk. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • NRW: Mehr als eine Milliarde Euro für die Erneuerung kommunaler Schienen in Nordrhein-Westfalen

    am 03/09/2025

    Die Landesregierung treibt die Erneuerung der Stadt- und Straßenbahninfrastruktur konsequent voran. Nur eine leistungsfähige, moderne und zuverlässige Infrastruktur kann die Menschen zu einem langfristigen Umstieg auf die Schiene bewegen. In Nordrhein-Westfalen gibt es einen großen Bedarf, die Stadt- und Straßenbahnen zu erneuern. „Viele Anlagen stammen noch aus den 1970er bis 90er Jahren und sind heute am Ende ihrer Lebensdauer. Die Kommunen und Verkehrsunternehmen können das nicht alleine stemmen. Deshalb unterstützen wir sie“, sagte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer am Mittwoch, 3. September 2025, in Krefeld. Bei den Stadtwerken Krefeld überreichte der Minister dreizehn Zuwendungsbescheide aus dem Förderprogramm „Grunderneuerung der kommunalen Schiene“ an nordrhein-westfälische Verkehrsunternehmen, mit denen die 1-Milliarde-Investitionsgrenze überschritten wurde. Seit 2019 sind insgesamt 1,3 Milliarden Euro für den Ausbau und die Modernisierung der kommunalen Schienen zur Verfügung gestellt worden. Zur Halbzeit des Förderprogramms zieht das Land damit ein positives Zwischenfazit. „Besonders freut mich, dass wir den barrierefreien Ausbau durch die Erneuerungsförderung voranbringen. Haltestellen, die erneuert werden müssen, können direkt barrierefrei ausgebaut werden, ohne dass dies finanzielle Nachteile für den Antragsteller bedeutet. Und wir setzen einen Anreiz, die Gleisinfrastruktur zu begrünen. Dort, wo es möglich ist: Weg vom grauen und lauten Schotter, hin zu begrünten leisen Schienen, die nebenbei bemerkt auch schön aussehen“, erklärte der Minister. Gastgeberin der Veranstaltung waren die Stadtwerke Krefeld (SWK), die mit ihrem zweiten Förderantrag die landesweite Marke von einer Milliarde Euro Gesamtinvestitionen überschritten. Die rund 25 Millionen Euro teure Erneuerung von Gleisen, Weichen und Unterwerken unterstützen der Bund und das Land mit rund 15 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr über diese Förderung. Wenn die Mobilitätswende gelingen soll, muss in die kommunale Infrastruktur investiert werden. In Krefeld tragen wir mit diesem Fördergeld und eigenen Investitionen dazu bei, dass der ÖPNV auch in Zukunft weiter attraktiv für die Bürgerinnen und Bürger bleibt“, sagte Guido Stilling, Geschäftsführer der SWK MOBIL. Den Bescheid mit der größten Fördersumme hat die Ruhrbahn GmbH für die Erneuerung der Leit- und Sicherungstechnik entgegen genommen. Das Projekt hat einen Gesamtumfang von 180 Millionen Euro, wovon 104 Millionen Euro von Bund und Land gefördert werden. Es ist das derzeit größte Einzelvorhaben zur Erneuerung der kommunalen Schienen in Nordrhein-Westfalen. Weitere Zuwendungsbescheide wurden an folgende Verkehrsunternehmen und Projekte übergeben: Die Stadtwerke Bonn-Verkehrs GmbH und die Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises erhalten für die Erneuerung von Bahnstromunterwerken, Haltestellenzugängen und Teilen des Betriebsfunks 8,7 Millionen Euro. Für das Netz der Kölner Verkehrsbetriebe wurden Zuwendungen in Höhe von 32,3 Millionen Euro für die Erneuerung von Gleisen, Unterwerken, Kabelanlagen und Haltestellen bewilligt. Die Häfen und Güterverkehr Köln AG bekam eine Anerkennungsurkunde für deren Erneuerungsmaßnahmen auf den Linien 7, 16, 17 und 18, die bisher mit Zuwendungen in Höhe von 10,4 Millionen Euro bedacht wurden. Für die Erneuerung von Streckeninfrastruktur, Fahrleitungsanlagen und Brandschutztechnik stehen der Rheinbahn AG 14,1 Millionen Euro an Zuwendungen zur Verfügung. Auch der SkyTrain am Düsseldorfer Flughafen bekommt finanzielle Unterstützung für die Erneuerung von Haltestellentüren, Andockvorrichtungen und Videotechnik in Höhe von 774.000 Euro. Die Wuppertaler Stadtwerke unterstützen Bund und Land mit 13,5 Millionen Euro bei der Erneuerung von Fahrschienen, Haltestellen, Aufzugsanlagen und weiteren Teilen der elektrischen Infrastruktur. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft erhält für die Erneuerung von Gleis- und Fahrleitungsinfrastruktur und Haltestellen 24,6 Millionen Euro. Die Anerkennungsurkunde an die Stadtwerke Oberhausen weist die bisher 11 Millionen Euro an bewilligten Zuwendungen für die dortigen Erneuerungsmaßnahmen im gesamten Netz aus. 21,6 Millionen Euro Zuwendungen von Bund und Land stehen der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG zur Verfügung für die Erneuerung von Gleisen, Weichen, Haltestellen sowie Aufzügen und Fahrtreppen. Für die Dortmunder Stadtwerke konnten seit 2019 bereits 41,6 Millionen Euro an Zuwendungen bewilligt werden, was der Minister per Urkunde anerkannte. Für die Erneuerung des Netzes der moBiel GmbH in Bielefeld stehen 24 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung, was durch eine Anerkennungsurkunde gewürdigt wurde. Pressemeldung Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr

  • Sachsen-Anhalt: Erste TINA-Strassenbahn von Stadler im Linienverkehr in Halle (Saale)

    am 03/09/2025

    Foto Havag. Jetzt ist es so weit: Die neue Strassenbahngeneration TINA (Total Integrierter Niederflurantrieb) von Stadler wird seit heute früh erstmals im regulären Linienverkehr der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) – einem Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe – im Stadtgebiet von Halle (Saale) eingesetzt. Auf den Linien 1, 2 und 3 wird zunächst eine Strassenbahn des Typs MGT-XL im gesamten Stadtgebiet unterwegs sein – im Rahmen eines vertraglich mit dem Hersteller Stadler vereinbarten dreimonatigen Probebetriebs, der Teil des Inbetriebnahmeprozesses ist. Damit geht die erste von insgesamt 17 XL-Fahrzeugen (45 Meter lang) in den Linienbetrieb. Das erste Fahrzeug des Typs MGT-M mit 30 Metern Länge wird voraussichtlich im November zugelassen und geht danach in den Probebetrieb im täglichen Linienverkehr. Von dieser kurzen TINA-Variante wird es 39 Fahrzeuge geben. „Mit TINA beginnt für unsere Fahrgäste und den Nahverkehr in Halle (Saale) ein aufregendes neues Kapitel – es wird ein echter Meilenstein. Wir entlassen demnach die erste TINA aus dem innerbetrieblichen Inbetriebnahmeprozess in den öffentlichen Fahrgastbetrieb“, freut sich Vinzenz Schwarz, Vorstand der Halleschen Verkehrs-AG. „Wir bringen nicht nur mehr Komfort, mehr Sicherheit und mehr Klimaschutz auf die Schiene, sondern setzen neue Massstäbe, die unsere Stadt noch lebenswerter machen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, diesen Sprung in die Zukunft des Nahverkehrs gemeinsam mit unseren Fahrgästen zu erleben! Heute starten wir nun planmässig in den offiziellen Probebetrieb – wie gemeinsam mit Stadler vereinbart.“ Ziel dieser Testphase ist es, die neuen Fahrzeuge unter realen Bedingungen in punkto Zuverlässigkeit und Funktionalität ausgiebig zu erproben. Dabei werden u.a. Türen, Antriebe, Klimaanlage, Fahrgastinformationssysteme und das Kollisionswarnsystem auf Gebrauchsfähigkeit und das gesamte Fahrverhalten überprüft. Parallel zum ersten Linienfahrzeug werden weitere TINA-Fahrzeuge als Fahrschulwagen im Einsatz sein, um zunehmend alle HAVAG-Fahrerinnen und -Fahrer für die neue Fahrzeuggeneration auszubilden. Die neue TINA-Strassenbahn setzt in Halle (Saale) Massstäbe in Sachen Komfort, Barrierefreiheit und Energieeffizienz: • 100 % Niederflur – vollständig stufenlos begehbar, mit breiten Gängen und grosszügigen Durchgängen, einschl. grosszügiger Multifunktionsflächen für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen • Energieeffiziente, automatische Klimaanlage für Sommer und Winter • Grosse Panoramafenster – hell, freundlich und mit freiem Ausblick • Mehr Sicherheit – Crashelemente, LED-Beleuchtung, Türtaster mit optischer Anzeige, Kameras statt Aussenspiegel • Innovative Fahrerassistenzsysteme – Unterstützung bei der Kollisionsvermeidung und Beobachtung des Fahrgastwechsels • Ergonomischer Fahrerarbeitsplatz – grösser, moderner, mit Platz für Lehrpersonal und separater Einstiegstür  Warum empfinden einige Menschen die TINA als etwas geräuschintensiver als die älteren Bahnen? Die TINA-Strassenbahnen (XL- und M-Variante) wiegen mit rund 60 bzw. 45 Tonnen deutlich mehr als ihre Vorgänger, was bei Testfahrten und wenigen Stellen im Netz der HAVAG zu höheren Vibrationen geführt hat. Der Grund für das höhere Gewicht sind moderne und zusätzliche Fahrzeugkomponenten, wie zum Beispiel grössere Fenster und Türen, Klimaanlagen, längere Wagenteile, mehr Antriebsmotoren sowie verstärkte Sicherheitsbauteile zur Verringerung von Unfallgefahren. Das führt zu mehr Erschütterungen – aber keine Sorge:  Der Hersteller Stadler arbeitet gemeinsam mit der HAVAG bereits an Lösungen, die zur Reduktion der Erschütterungen beitragen werden. Unabhängig davon wurde die Einhaltung der technischen Normen für Schienenfahrzeuge beim Thema hörbarer Schall (Luftschall) bereits gutachterlich nachgewiesen. Die TINA-Strassenbahnen befinden sich nach wie vor in der Typentestphase, in welcher sie im Schienennetz getestet und individuell an die Anforderungen der Stadt und die Infrastruktur angepasst werden. Was passiert nach dem Probebetrieb? Nach erfolgreichem Abschluss des Probebetriebs und einer Abnahme, werden die von der Firma Stadler sukzessive gelieferten TINA-Bahnen schrittweise in den Linienbetrieb überführt und ersetzen die über 30 Jahre alten MGT6D-Fahrzeuge – für ein modernes, klimafreundliches Stadtbild. Die HAVAG hat insgesamt 56 TINA-Strassenbahnen bei Stadler bestellt, inzwischen sind bereits fünf Bahnen bei der HAVAG eingetroffen. Die neuen Fahrzeuge werden mindestens drei Jahrzehnte hinweg das Stadtbild prägen und sind demnach ein zentraler Baustein für die Modernisierung des HAVAG-Fuhrparks und eines der wichtigsten Elemente bei der Weiterentwicklung einer nachhaltigen Mobilität in Halle (Saale). Pressemeldung Stadler

  • Sachsen: Kommunen, Vereine und City-Bahn feiern 150 Jahre Eisenbahnstrecke Chemnitz > Aue > Adorf

    am 03/09/2025

    Fotos Holger Drosdeck, Jürgen Viehweger. 150 Jahre Bahnstrecke Chemnitz <> Aue <> Adorf können Eisenbahnfans am kommenden Wochenende feiern. Dann werden historische Sonderzüge über die Gleise schnaufen, vorbei an Volksfesten und Ausstellungen. Denn: Am 15. November 1875 war der erste Zug nach Fahrplan auf der Bahnstrecke gefahren. City-Bahn-Geschäftsführer Friedbert Straube: „Wer will im grauen November schon ein Bahnfest feiern? Deshalb haben wir die Feier etwas vorgezogen und hoffen auf gutes Wetter.“ Gemeinsam mit den Kommunen entlang des Bahnabschnitts Chemnitz <> Aue steigt am Wochenende 6./7. September 2025 ein Streckenfest: Neben dem üblichen Fahrplanprogramm bringt die City-Bahn historische Sonderzüge aufs Gleis: Dazu zählen eine Diesellok mit Reisezugwagen aus Chemnitz, eine Dampflok mit Reisezugwagen aus Schwarzenberg sowie Diesel-Schienenbusse. Auf der Seite www.city-bahn.de/150 gibt es alle Informationen zu Festprogramm, Fahrpläne und Preisen für Sonderfahrten. Hier wird gefeiert: • Chemnitz/Einsiedel: Startpunkt aller Sonderfahrten ist der Chemnitzer Hauptbahnhof. Ab hier gibt es auch extra buchbare Purple-Path-Touren mit der City-Bahn und Gästeführerin Ramona Wagner. Ein Volksfest steigt in Einsiedel zum Doppeljubiläum 150 Jahre Eisenbahn und 125 Jahre Rathaus. Das Brauhaus lädt Sonnabend zum Biergarten-Genuss ein. • Dittersdorf: Die Fleischerei Nagy und Vereine laden zu einem Fest aufs Firmengelände. Mit Essen, Getränken, Musik und Bigband. • Thalheim: Volksfest im Bahnhof Thalheim mit allem Drum und Dran. • Dorfchemnitz: Sonderausstellung zum Streckenjubiläum, Musik und Verpflegung durch die Freunde des Museums Knochenstampfe • Lößnitz: Besichtigung des alten Empfangsgebäudes, Film- und Fachvorträge, Vereine verkaufen Speisen und Getränke, Aktionen im Gemeinschaftszentrum „Putzwolle“. Das Keller- und Gewölbefest findet parallel statt. • Aue-Bad Schlema: Bergmannsblasorchester im Bahnhof, Ausstellung, Vortrag zur Geschichte des Auer Bahnhofs, Gastroangebote. Die Gesamtstrecke ist seit 1975 durch den Bau der Talsperre Eibenstock unterbrochen. Aber auch im Südabschnitt Aue <> Adorf wird das Jubiläum begangen. Dort organisiert der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE) Feiern und Veranstaltungen: https://www.fhwe.de/index_wcdfestival.html. Ein kostenfreier Pendelbus verkehrt an beiden Veranstaltungstagen im 2-Stunden-Takt zwischen Aue und Schönheide. In Schönheide Süd erwartet der Förderverein Besucher zu einem Schmalspurfestival. Bis Carlsfeld wird an beiden Tagen gefeiert. In Schönheide Ost steht die Eröffnung des sanierten Empfangsgebäudes auf dem Programm. Auf dem in Betrieb befindlichen Streckenabschnitt Chemnitz <> Aue befördert die City-Bahn Chemnitz heute täglich bis zu 6000 Fahrgäste mit den Linien C13 und C14. Seit dem Jahr 2022 gehört die Bahnstrecke nach Modernisierung zum Chemnitzer Modell: Eine moderne Schienenverbindung, die Eisenbahn- und Straßenbahnnetz miteinander verknüpft und so umsteigefreies, bequemes und schnelles Reisen zwischen der Chemnitzer Innenstadt und dem Umland ermöglicht. Pressemeldung City-Bahn Chemnitz GmbH

  • Berlin/Brandenburg: Vergabeverfahren Netz Nordwestbrandenburg gestartet

    am 03/09/2025

    Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat die Vergabeunterlagen im Wettbewerbsverfahren Netz Nordwestbrandenburg veröffentlicht. Das europaweite Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt. Im zukünftigen Netz Nordwestbrandenburg wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene durch mehr Fahrzeuge und Taktverdichtungen deutlich erhöht. Die Vergabe umfasst die Linien RE6, RB55 und RB73. Die Leistungen umfassen jährlich ca. 2,9 Mio. Zugkilometer, mit einer optionalen Erweiterung auf ca. 3,2 Mio. Zugkilometer. Die Laufzeit beträgt 8 Fahrplanjahre, die Betriebsaufnahme ist für Ende 2028 vorgesehen. Mit dem eingeleiteten Vergabeverfahren beabsichtigen die Länder Brandenburg und Berlin als Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs eine verbesserte Anbindung der Region auf der Achse Wittenberge – Wittstock (Dosse) – Neuruppin West – Hennigsdorf (b Berlin) – Berlin. Eisenbahnverkehrsunternehmen sind nun aufgerufen, sich für den Betrieb des Netzes Nordwestbrandenburg zu bewerben. Weiterführung des Angebots mit einem attraktiven Takt Auf dem Weg zur Verkehrswende bereitet der VBB mit dem Vergabeverfahren Nordwestbrandenburg die Stärkung der Schiene weiter vor. Dabei sind Erweiterungen des schon bestehenden Angebotes geplant. Das Netz Nordwestbrandenburg umfasste bisher die Linien RE6 und RB55. Zukünftig wird die im Netz Prignitz verkehrende Linie RB73 ab dem Fahrplanwechsel 2028 neu in das Netz Nordwestbrandenburg integriert. Die Linie verkehrt dann auf dem stärker frequentierten südlichen Abschnitt zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz Am Bürgerpark. Das Angebot wird auf diesem Abschnitt auf einen täglichen Stundentakt erweitert. Auf dem Prignitzexpress verkehrt der RE6 weiterhin im Stundentakt von Wittenberge über Wittstock und Neuruppin sowie Hennigsdorf und Falkensee nach Berlin-Charlottenburg. Die RB55 soll von Hennigsdorf kommend über ihren bisherigen Endbahnhof Kremmen nach Neuruppin West verlängert werden. Es wird angestrebt, diese Maßnahme bereits ab Ende 2030 umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird mit dem Ziel einer höheren Pünktlichkeit und besseren Betriebsqualität das Haltekonzept zwischen Kremmen und Neuruppin Rheinsberger Tor neu geordnet. Die Linie RB55 übernimmt die Bedienung der Stationen Beetz-Sommerfeld und Wustrau-Radensleben von der Linie RE6, die dafür in diesem Abschnitt ohne Halt durchfährt. Durch die Verlängerung der Linie RB55 erhöht sich das Angebot zwischen Neuruppin West und Hennigsdorf (b Berlin) an sieben Tagen in der Woche und ganztags auf zwei Züge in der Stunde. Die bestehende Taktverdichtung der Linie RB55 zwischen Velten (Mark) und Hennigsdorf (b Berlin) montags bis freitags wird fortgeführt, wodurch dann auf dieser Strecke gemeinsam mit dem RE6 weiterhin annähernd ein 20-Minuten-Takt besteht. Mehr Qualität auf der Schiene Aufgrund der Bedeutung der Linien werden pro Triebzug mindestens zwölf Fahrradstellplätze angeboten, bei Doppeltraktion bis Neuruppin West 24 Fahrradstellplätze. Durch die Verlängerung der Linie RB55 erhöhen sich zudem die Sitzplatzkapazitäten auf dem stark nachgefragten Abschnitt des Prignitzexpress zwischen Hennigsdorf (b Berlin) und Neuruppin West. Die Aufgabenträger setzen weiterhin auf einen Qualitätswettbewerb. Die Wertung der Angebote erfolgt zu 70 % nach Preis und 30 % nach Qualität. Die Bieter sind aufgefordert, weitere Mehrqualitäten anzubieten. Einsatz von Dieselfahrzeugen als Übergangslösung nötig Die Länder Berlin und Brandenburg haben sich mit dem VBB das Ziel gesetzt, sich bis zum Jahr 2037 gänzlich vom Dieselantrieb auf der Schiene zu verabschieden. Im Netz Nordwestbrandenburg ist nun dennoch vorgesehen, erneut Dieselfahrzeuge zum Einsatz zu bringen. Hintergrund ist die fehlende Elektrifizierung auf längeren Abschnitten des Prignitzexpress, die einen Einsatz von batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf der bestehenden Infrastruktur nicht erlaubt. Im Projekt i2030 laufen derzeit die Planungen für die vollständige Elektrifizierung der Strecke, deren Umsetzung nach derzeitigem Stand Mitte der 2030er Jahre gelingen soll. Aus Gründen der Nachhaltigkeit sollen im Netz Nordwestbrandenburg daher gebrauchte Dieselfahrzeuge eingesetzt werden, da eine Neuanschaffung von Diesel- oder auch batterieelektrischen Zügen im Hinblick auf die angestrebte Elektrifizierung nicht wirtschaftlich wäre. Im Vergabeverfahren Netz Nordwestbrandenburg führen die Aufgabenträger eine sogenannte e-Vergabe durch. Das bedeutet, dass das Verfahren einschließlich Angebotslegung ausschließlich digital durchgeführt wird. Die Bekanntmachung im EU-Amtsblatt kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://ted.europa.eu/de/notice/-/detail/572883-2025 Die Leistungen umfassen bis zu 3,2 Mio. Zugkm p.a. Die Laufzeit beträgt acht Fahrplanjahre ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2028. Die Laufzeit kann optional zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden, so dass die max. mögliche Laufzeit zehn Jahre beträgt. Der Eingang der finalen Angebote ist für Sommer 2026 vorgesehen, der Zuschlag erfolgt vsl. im Herbst 2026. Das künftige Netz Nordwestbrandenburg • RE6 Wittenberge – Wittstock (Dosse) – Neuruppin West – Hennigsdorf (b Berlin) – Falkensee –Berlin-Charlottenburg • RB55 (Neuruppin West) – Kremmen – Velten (Mark) – Hennigsdorf (b Berlin) • RB73 Kyritz Am Bürgerpark – Neustadt (Dosse) Pressemeldung VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

  • Baden-Württemberg: Besuch von Verkehrsminister Winfried Hermann auf der Ablachtalbahn mit einer Sonderfahrt – Reaktiviertes Verladegleis in Schwackenreute

    am 03/09/2025

    Mit einer vom Förderverein Ablachtalbahn e.V. organisierten Sonderfahrt besuchte Verkehrsminister Winfried Hermann im Rahmen seiner Sommertour die Ablachtalbahn. Der ehrenamtlich erbaute Bahnsteig in Göggingen, der geplante Bau eines Bahnsteigs in Hoppetenzell, die reaktivierte Holzverladung in Schwackenreute und der tägliche Stundentakt standen dabei im Mittelpunkt. In Göggingen konnte Verkehrsminister Hermann mit den Gästen das von der Zimmerei Jonas und Ottmar Gmeiner gespendete Wartehäuschen einweihen. Seit 2021 betreiben die Stadt Meßkirch und die Gemeinde Sauldorf im südlichen Baden-Württemberg die Ablachtalbahn Stockach – Mengen erfolgreich als kommunales Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Fast genauso lange schon laufen die Untersuchungen, diese Verbindung für einen stündlichen und schnellen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im täglichen Stundentakt als Querspange zwischen Bodensee und Donau zu reaktivieren. Nach der Methodik des Bundesverkehrsministeriums für Nutzen-Kosten-Untersuchungen wurde dabei 2023 eine Machbarkeitsstudie mit einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angestellt. Dabei schnitten eine Verlängerung des Seehäsle von Radolfzell nach Meßkirch oder Mengen bzw. Sigmaringen aufgrund der hohen Fahrgastzahlen sehr gut ab: Der Nutzen übersteigt die gesamten Investitions- und Betriebskosten deutlich um rund 30 %, so die Machbarkeitsstudie 2023 und ein Sensitivitätsgutachten 2025. Verkehrsminister Winfried Hermann hob hervor: „Reaktivierungen und der Ausbau von Bahnstrecken sind ein wesentlicher Baustein für die Verkehrswende, insbesondere auch im ländlichen Raum. Gerade abseits der Hauptverkehrsachsen braucht es attraktive Alternativen durch ein gutes und aufeinander abgestimmtes Angebot von Bus und Bahn. Wir bieten gemeinsam mit dem Bund mit der Förderung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz die besten Voraussetzungen für die Reaktivierung der Ablachtalbahn für den Personenverkehr. Jetzt ist die Bereitschaft der kommunalen Ebene gefragt, das Projekt weiter zu planen und ihren Beitrag für den Ausbau zu bringen. Gefordert sind nicht zuletzt die beiden Landkreise.“ Die Stadt Meßkirch, die Gemeinde Sauldorf und auch die Gemeinde Mühlingen finanzieren die aktuell laufende ‚Standardisierte Nutzen-Kosten-Untersuchung‘ für rund 500.000 € vor, die dann zur endgültigen Entscheidung beiträgt, welche der Varianten zwischen Bodensee und Donau reaktiviert wird. „Der positive Nutzen-Kosten-Faktor für die Reaktivierung der Seehäsle Verlängerung Bodensee-Donau macht uns Mut für die aktuell laufende detaillierte Infrastrukturplanung und Kostenberechnung für die Strecke“, so Bürgermeister Severin Rommeler der Gemeinde Sauldorf: „Ein stündlicher, schneller und komfortabler Zug direkt an den Bodensee wäre für Pendler und Schüler eine enorme Verbesserung; manche Ortschaften bekämen auf diese Weise erstmals überhaupt eine regelmäßige Nahverkehrsandienung“, so Rommeler. „Die Daten der detaillierten Infrastrukturplanung und Kostenberechnung fließen dann in die vertiefte und abschließende ‚Standardisierte Nutzen-Kosten-Untersuchung‘ ein, die im ersten Quartal 2026 veröffentlicht wird“, erklärt Bürgermeister Arne Zwick der Stadt Meßkirch. „Diese Nutzen-Kosten-Untersuchung ist streng nach Vorgaben des Bundesverkehrsministeriums standardisiert,“ ergänzt Frank von Meißner, technischer Leiter und Eisenbahnbetriebsleiter: „Wenn auch dort der Nutzen höher ist als die Kosten, dann ist das Projekt volkswirtschaftlich sinnvoll und wir bekommen die großzügigen Investitionskostenzuschüsse, die rund 95 % der Kosten abdecken.“ Die beiden Betreiberkommunen der Strecke setzen alles daran, dass Ende des Jahres 2025 alle Voraussetzungen für einen Antrag zu einer Bestellgarantie des Landes für den täglichen Stundentakt mit den laufenden Untersuchungen erfüllt zu haben. Güterverkehr – reaktiviertes Verladegleis in Schwackenreute Rund 20 Jahre nach der Einstellung des Güterverkehrs nach Schwackenreute fahren seit Juni 2025 wieder Güterzüge diesen einst bedeutenden Bahnhof an: Die kommunalen Eisenbahnbetreiber und der Forstbetrieb Gabele GmbH haben hierzu das ehemalige Ausweichgleis wieder reaktiviert und den Ladeplatz saniert. Genutzt wird das großzügige Areal durch schwere Holzgüterzüge, mit denen Baumstämme aus der Region umweltfreundlich über die Schiene zu den Sägewerken in Süddeutschland und Österreich abgefahren werden. Severin Rommeler, Bürgermeister der Gemeinde Sauldorf, freut sich: „Erstmals seit 2005 fahren wieder Güterzüge nach und von Schwackenreute. Dies ist ein weiterer positiver Schritt zur Aufwertung unserer kommunalen Bahnstrecke, aber auch gut für unsere Wirtschaftsregion und für die Umwelt.“ „Jeder der Holzzüge spart im Vergleich zum Straßentransport rund 5 bis 10 Tonnen CO 2 ein – und entlastet die Ortsdurchfahrten vom belastenden Schwerlastverkehr“, betont Frank von Meißner als technischer Leiter und Eisenbahnbetriebsleiter die positiven Effekte. Die kommunalen Betreiber der Ablachtalbahn Stockach – Mengen hatten schon 2021 nach der Übernahme der Bahnstrecke die Holzverladung in Krauchenwies reaktiviert und hoffen mit dem Verladebahnhof Schwackenreute auf eine weitere Belebung des Güterverkehrs. Der Güterverkehr hat in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung gemacht: „Im Güterverkehr nutzten 2024 insgesamt 300 Güterzüge mit Stahlcoils im Eingang, Rohholz im Ausgang und Zementklinker im Transit in die Schweiz unsere Strecke. So verdoppelten sich nahezu die transportierten Tonnen von 99.000 t (in 2021) auf rd. 186.000 t (in 2024),“ freut sich Arne Zwick, Bürgermeister der Stadt Meßkirch, über die positive Bilanz. „Mit dem florierenden Freizeitverkehr als Biberbahn und mit dem Frachtverkehr ist unsere Ablachtalbahn ein echter Wirtschafts- und Standortfaktor – und das Geld in den Betrieb der Strecke gut angelegt“, resümiert Bürgermeister Severin Rommeler. Hintergrund zum Stundentakt auf der Ablachtalbahn in Verlängerung des Seehäsle Nachdem die Ablachtalbahn von Stockach nach Mengen 2021 erfolgreich für den Ausflugsverkehr wieder in Betrieb genommen wurde, konnten 2022 in Bichtlingen, 2024 in Mühlingen-Zoznegg und 2025 in Göggingen und Krauchenwies die Haltepunkte wieder in Betrieb genommen werden. Ferner halten die Züge in Sauldorf, Meßkirch und Menningen-Leitishofen. Unter dem Namen „Biberbahn“ ist die Bahnstrecke eine der erfolgreichen Ausflugsbahnen Baden-Württembergs und zählt als Beispiel für eine erfolgreiche, stufenweise Reaktivierung. Fernziel bleibt, einen modernen, stündlichen und schnellen Nahverkehrszug bis ca. 2032 aufs Gleis zu setzen. Die bisher erarbeiteten Studien zur Ablachtalbahn zeigen ein großes Potential für einen täglichen stündlichen Taktverkehr und überregionaler Anbindung Bodensee-Ulm: Sowohl die Potentialuntersuchung des Landes Baden-Württemberg aus dem Jahr 2020 als auch die vertiefende Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2023 prognostizieren erfreuliche Fahrgastzahlen. Aktuell läuft die detaillierte Infrastrukturplanung und Kostenberechnung, die die als Grundlage für die dritte und letzte Untersuchung zur Reaktivierung der Ablachtalbahn im täglichen Stundentakt, die Nutzen-Kosten-Untersuchung dient. Nach einem hoffentlich ebenfalls positiven Ausgang im ersten Quartal 2026 sind dann Zuschüsse in Höhe von bis zu 90 % aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes und eine hälftige Kofinanzierung der verbleibenden Kosten durch das Land Baden-Württemberg möglich. Eine einmalige Förderquote, die es in den letzten Jahrzehnten so noch nie gegeben hat. Pressemeldung Eisenbahninfrastrukturunternehmen Ablachtalbahn, Förderverein Ablachtalbahn e.V., Gemeinde Sauldorf

  • Berlin/Brandenburg: Ausschreibung Netz Nordwestbrandenburg

    am 03/09/2025

    Die Länder Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, und Berlin, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, haben im Amtsblatt der Europäischen Union die SPNV-Leistungen Netz Nordwestbrandenburg ausgeschrieben (572883-2025). Die zu vergebenen Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot • der Linie RE6 auf dem Laufweg Wittenberge – Wittstock (Dosse) – Neuruppin West – Hennigsdorf – Berlin-Charlottenburg mit einem Umfang von insgesamt ca. 2.472.000 Zugkm p.a., • der Linie RB55 auf dem Laufweg Kremmen – Hennigsdorf mit einem Umfang von insgesamt ca. 238.000 Zugkm p.a. und • der Linie RB73 auf dem Laufweg Neustadt (Dosse) – Kyritz, Am Bürgerpark mit einem Umfang von insgesamt ca. 151.000 Zkm p.a. für den Zeitraum vom Fahrplanwechsel im Dezember 2028 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2036 (10/12/2028 bis 13/12/2036). Es gibt sechs Optionen: • Option 1: Verlängerung der Linie RB55 nach Neuruppin West im Umfang von ca. 346.000 Zkm p.a. • Option 2: Verlängerung der Laufzeit um zweimal ein Fahrplanjahr; • Option 3: Änderung der Kapazitätsvorgaben; • Option 4: Änderung in der Vertriebsinfrastruktur; • Option 5: Vertrieb von Fahrausweisen der Produktklasse ICE sowie der Produktklasse IC/EC, mit Fahrausweisautomaten; • Option 6: Internetzugang für Fahrgäste mittels fahrzeugseitigem WLAN Die Vergabeunterlagen enthalten aufgrund des für die zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehenden Budgets eine finanzielle Obergrenze, welche die Angebote nicht überschreiten dürfen. Die Beschaffung des öffentlichen Dienstleistungsauftrages erfolgt im Wege eines wettbewerblichen Vergabeverfahrens in Form eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb. Die öffentlichen Auftraggeber behalten sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Hinsichtlich des Landes Brandenburg steht die Vergabe unter dem Vorbehalt, dass die erforderlichen Haushaltsmittel in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen (allgemeiner Haushaltsvorbehalt). Der Haushaltsvorbehalt begründet sich insbesondere mit der langen Dauer des Vergabeverfahrens, die einer Sicherung der erforderlichen Haushaltsmittel schon zum Zeitpunkt der Einleitung der Ausschreibung entgegensteht. Die Bewerber erhalten eine gesonderte Mitteilung, sobald der allgemeine Haushaltsvorbehalt aufgehoben worden ist. Es ist damit zu rechnen, dass der Haushaltsvorbehalt vor dem Ende des Vergabeverfahrens aufgehoben wird. Sollten die erforderlichen Haushaltsmittel nicht in der geplanten Höhe zur Verfügung stehen, behalten sich die Aufgabenträger vor, das Vergabeverfahren aufzuheben. Kosten und Aufwendungen der Bewerber im Zusammenhang mit ihrer Teilnahme am Vergabeverfahren werden auch in diesem Fall nicht erstattet. Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge ist der 29/10/2025 Quelle EU-Amtsblatt

  • Hessen/Rheinland-Pfalz: RMV schreibt SPNV-Vertrieb mit stationären Ticketautomaten aus

    am 03/09/2025

    Die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe des SPNV-Vertriebs mit stationären Ticketautomaten (sTA) ab 2028 ausgeschrieben (572692-2025). Gegenstand dieser Vergabe ist die Erbringung von stationären Vertriebsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Bedienungsgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes durch den/die Gewinner der Vergabe im Zeitraum 01/01/2028 bis 31/12/2031. Die zu vergebende Leistung umfasst den Vertrieb von Fahrkarten über insgesamt 656 stationäre RMV-Ticketautomaten an 421 Bahnhöfen und Schienenhaltepunkten im Aufgabenträgerbereich des RMV, aufgeteilt in zwei Lose. Darüber hinaus sind die dazugehörigen Serviceleistungen zu erbringen. Los 1 (Nordwest): Vertrieb von Fahrkarten über insgesamt 331 stationäre RMV-Ticketautomaten Los 2 (Südost): Vertrieb von Fahrkarten über insgesamt 325 stationäre RMV-Ticketautomaten Frist für den Eingang der Angebote ist der 21/11/2025. Quelle EU-Amtsblatt

  • Sachsen-Anhalt: Harzer Schmalspurbahnen stellen Ergebnisse des Entwicklungs- und Konsolidierungskonzepts vor

    am 02/09/2025

    Heute präsentierten Katrin Müller, Geschäftsführerin der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), sowie Thomas Balcerowski, HSB- Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Harzkreises, in Wernigerode die Ergebnisse des jüngst fertiggestellten Entwicklungs- und Konsolidierungskonzepts zur Zukunft des Unternehmens. Erarbeitet wurde das mehrere hundert Seiten umfassende Konzept von der renommierten Beratungsfirma SCI Verkehr GmbH aus Köln. Anlass für die Konzepterstellung war, dass die HSB in den letzten Jahren durch stark gestiegene Kosten in verschiedenen Bereichen zunehmend vor erhebliche finanzielle Herausforderungen gestellt worden war und die Situation sich im vergangenen Jahr zuspitzte. Die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen als Aufgabenträger für den Nahverkehr sowie die kommunalen HSB-Gesellschafter reagierten darauf mit zusätzlichen finanziellen Hilfen – verbunden mit der Erwartung, dass die HSB ein nachhaltiges Konzept für ihre Zukunft entwickelt. Die nun vorliegenden Ergebnisse der seit Januar 2025 laufenden Untersuchungen wurden zunächst am 31. Juli den Vertretern der zuständigen Ministerien in Sachsen- Anhalt und Thüringen vorgestellt und am 28. August den Gesellschaftern sowie dem Aufsichtsrat präsentiert. Am heutigen Tag informierte Katrin Müller auch die Mitarbeitenden der HSB bei einer eigens dafür einberufenen Versammlung. Zentrale Ziele: Tradition bewahren – Zukunft gestalten Im Mittelpunkt der Analysen stand in erster Linie die rein wirtschaftliche Betrachtung des Status Quo des Unternehmens mit dem Ziel, Maßnahmen zur Kostenbegrenzung wie zur Erlös- und Effizienzsteigerung zu entwickeln und Wege zur organisatorischen Weiterentwicklung aufzuzeigen. Besondere Aufmerksamkeit lag dabei auf dem Erhalt des 140,4 km umfassenden Streckennetzes, der Sicherung des touristisch wichtigen Dampfbetriebs, der Weiterentwicklung des HSB-Angebots als moderner Schienenpersonennahverkehr, der verlässlichen und effizienten Durchführung des Betriebes sowie auf der Steigerung von Reisekomfort und Fahrzeugverfügbarkeit. Die Digitalisierung und moderne Technologien werden auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. So wurde die bereits angestrebte Umrüstung der noch betriebsfähig zu erhaltenden historischen Fahrzeuge auf umweltfreundlichere Antriebe, wie beispielsweise die Leichtölfeuerung bei den Dampflokomotiven, in die Untersuchungen einbezogen. Darüber hinaus wurde anhand verschiedener Szenarien aber auch untersucht, unter welchen finanziellen Voraussetzungen ein Weiterbetrieb des Gesamtnetzes oder nur von Teilstrecken möglich ist. Klarer Fahrplan für Investitionen und Modernisierung Die Ergebnisse der gründlich in die Tiefe durchgeführten Analysen belegen in Summe, dass sich bei der HSB in den vergangenen Jahren erhebliche Investitions- und Instandhaltungsrückstände aufgehäuft haben – insbesondere bei der Infrastruktur und den Fahrzeugen. Für die nächsten zehn Jahre wird hier ein Sanierungs- und Modernisierungsbedarf in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe erwartet. Die Handlungsempfehlungen von SCI Verkehr geben der HSB dabei neben strategischen Ausrichtungen auch einen klaren Zukunftskurs: • Sanierung des Streckennetzes einschließlich aller dazugehörigen Bauwerke und technischer Anlagen• Anschaffung einer neuen Fahrzeuggeneration in Form von Triebwagen mit alternativen Antrieben,• Modernisierung der zu erhaltenden Dampf- und Diesellokomotiven sowie der historischen Wagen• Neubau einer erweiterten Werkstatt für die Instandhaltung der künftigen Triebwagen,• Umsetzung von Übergangsfahrplänen, bis die Modernisierungsmaßnahmen greifen. Ein zentrales Element ist die notwendige Modernisierung der Werkstattinfrastruktur, da die bestehende Fahrzeugwerkstatt für die Instandhaltung einer neuen Fahrzeuggeneration nicht geeignet ist. Positiv hervorzuheben ist: Ein Personalabbau ist nicht vorgesehen – die HSB bleibt ein verlässlicher Arbeitgeber in der Region. Nächste Schritte: Gemeinsam in die Zukunft Die nun vorliegenden Ergebnisse bilden die Grundlage für die kommenden Gespräche mit den Ländern Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie den Gesellschaftern und Aufsichtsräten der HSB. Die anstehenden zukunftsweisenden Entscheidungen hängen maßgeblich von den künftigen Finanzierungsmöglichkeiten ab. „Mit dem vorliegenden Konzept haben wir nun eine klare Orientierung, wie wir die HSB fit für die kommenden Jahrzehnte machen können – wirtschaftlich tragfähig, technisch modern und zugleich traditionsbewusst“, betonte Geschäftsführerin Katrin Müller. Der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Balcerowski ergänzte: „Die HSB ist weit mehr als nur ein Verkehrsmittel – sie ist ein Stück lebendige Kultur und ein bedeutender Tourismusfaktor im Harz. Mit den jetzt vorgestellten Maßnahmen legen wir die Basis, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“ Pressemeldung HSB

  • Bamberg

    am 02/09/2025

    Während am Vormittag des 31.08.2025 der DB 445 059 in Bamberg als RE 4616 “Main-Spessart-Express” nach Frankfurt (M) Hbf verkehrte, fuhr am Abend die 248 040 von Leonhard Weiss durch den Bahnhof. Frank Thomas, https://unstrutbahn.startbilder.de

  • Hessen: Kooperationsvereinbarung für Sicherheit am Frankfurter Hauptbahnhof unterzeichnet

    am 02/09/2025

    Foto Stadt Frankfurt am Main / Maik Reuß. Die Deutsche Bahn (DB), die Stadt Frankfurt am Main, die Landes- und die Bundespolizei sowie die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) haben heute eine wegweisende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, die Sicherheit und Aufenthaltsqualität am Frankfurter Hauptbahnhof, im Bahnhofsumfeld sowie an weiteren wichtigen ÖPNV-Knotenpunkten – zum Beispiel an den Stationen Konstabler- und Hauptwache sowie am Bahnhof Frankfurt-Höchst – nachhaltig zu verbessern. Die Vertragspartner:innen intensivieren und vernetzen damit ihre bewährte Zusammenarbeit, um Ordnungsstörungen und Kriminalität noch wirksamer zu begegnen und das Sicherheitsempfinden der Reisenden und Bürger:innen weiter zu stärken. Im Fokus der Vereinbarung stehen die Erhöhung der objektiven und auch der subjektiven Sicherheit an einem der wichtigsten Knotenbahnhöfe Deutschlands. Ein Kernpunkt ist dabei auch die nochmalige Verstärkung gemeinsamer Sicherheitsstreifen an neuralgischen Punkten in der Station und im Stationsumfeld. Die Einsätze werden regelmäßig auf hoher Ebene evaluiert, um aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen flexibel und schnell begegnen zu können. Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Hessen: „Der Frankfurter Hauptbahnhof ist für die Deutsche Bahn von überragender Bedeutung. Das heißt auch: Die täglich fast 500.000 Reisenden, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen im Hauptbahnhof müssen sich dort und auch im Bahnhofsumfeld stets gut und sicher fühlen. Die Kooperationsvereinbarung ist ein deutliches Signal und Versprechen der Partner:innen, Sicherheit und Aufenthaltsqualität im und am Hauptbahnhof gemeinsam noch wirksamer entwickeln zu wollen.“ Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main: „Der Hauptbahnhof, das Bahnhofsviertel, die Haupt- und Konstablerwache und auch der Bahnhof Höchst sind zentrale Orte des Lebens in unserer Stadt. Mir war es ein Anliegen, dass nicht nur der Hauptbahnhof als zentraler Knotenpunkt, sondern auch andere wichtige Stationen im Stadtgebiet von der Kooperationsvereinbarung profitieren. Wir wollen, dass sich die Menschen sicher fühlen – und dass Frankfurt ein positives Bild nach außen vermittelt. Wir haben in den vergangenen Jahren viel unternommen: von mehr Reinigungsintervallen durch die FES über die Einführung der Waffenverbotszone bis hin zu Videoüberwachung und sichtbarer Polizei. Mit der neuen Kooperationsvereinbarung gehen wir nun den nächsten Schritt: für mehr Sicherheit, mehr Ordnung und mehr Aufenthaltsqualität – für alle Frankfurterinnen und Frankfurter und für unsere Gäste aus aller Welt.“ Prof. Dr. Roman Poseck, Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz: „Die heutige Kooperationsvereinbarung ist ein weiterer Schritt für ein Mehr an Sicherheit im Frankfurter Bahnhofsgebiet. Die Polizei geht schon jetzt im Rahmen der Innenstadtoffensive und des 7-Punkte-Plans konsequent gegen Straftäter im Bahnhofsviertel vor. Unser Ziel ist es, das Frankfurter Bahnhofsgebiet maximal unattraktiv für Kriminelle zu machen. Damit verbunden soll das Viertel seine bundesweite Sogwirkung als Kriminalitätshotspot und für Drogentouristen Stück für Stück verlieren. Für eine nachhaltige Verbesserung der Lage im Hauptbahnhof und im Bahnhofsviertel müssen alle Akteure an einem Strang ziehen. Diesen gemeinsamen Weg unterstreicht die heutige Kooperationsvereinbarung ausdrücklich.“ Rocco Stein, Leiter der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main: „Sicherheit ist Teamarbeit. Durch präzises abgestimmtes und gemeinsames Handeln werden wir vor allem an besonders wichtigen Stellen wahrnehmbarer, ansprechbarer und können auf Störungen schneller und wirksamer reagieren. Die intensivierte, enge und verlässliche Kooperation aller Verantwortungsträger – stärkt damit nicht nur die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen, sondern fördert auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Institutionen und in ihr Handeln.“ Annette Rinn, Ordnungsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main: „Sicherheit steht ganz oben auf der Wunschliste aller Bürgerinnen und Bürger. Ich bin daher froh und dankbar dafür, dass die bislang sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Ordnungspartnerschaft künftig noch weiter intensiviert und verbessert wird.“ Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt am Main: „Frankfurt wächst – bei Bevölkerung wie bei Pendlerzahlen. Damit unsere Stadt mobil bleibt, brauchen wir einen leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV, nicht nur am Hauptbahnhof, sondern in der gesamten Innenstadt. Wer neue Fahrgäste gewinnen will, muss aber nicht nur ein gutes Angebot schaffen, sondern auch ein Umfeld, in dem sich Menschen sicher und gut aufgehoben fühlen – so selbstverständlich wie im eigenen Auto. Unsere Standards weiter zu entwickeln und neue Maßstäbe zu setzen, wird uns nur gemeinsam mit allen Beteiligten gelingen. Deshalb ist die Kooperation für Frankfurt ein bedeutender Schritt nach vorn.“ Die Kooperationsvereinbarung läuft vorerst für drei Jahre und verlängert sich danach bis auf Weiteres. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • Bayern: INFO GmbH erkundet die Wahrnehmung des SPNV

    am 02/09/2025

    Die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe der Studie zu Mobilität, Wahrnehmung und Image des SPNV in Bayern an die INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung bekannt gegeben (571941-2025). Gegenstand der Ausschreibung ist eine repräsentative telefonische Haushaltsbefragung zu Mobilität, Wahrnehmung und Image des SPNV in Bayern in fünf Wellen in den Jahren 2025 bis 2029. Datum des Vertragsabschlusses war der 18/08/2025. Quelle EU-Amtsblatt

  • EVG begrüßt Entscheidung bei der S-Bahn Berlin

    am 01/09/2025

    Die EVG hat die Entscheidung im Vergabeverfahren bei der S-Bahn Berlin begrüßt. Medienberichten zufolge soll ein Konsortium um die Deutsche Bahn den Zuschlag für einen Milliarden-Auftrag zum Betrieb der Kernlinien erhalten. Das Konsortium setzte sich gegen den französischen Mitbewerber Alstom durch. Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert sagte dazu: „Die Beschäftigten der S-Bahn Berlin sorgen jeden Tag mit hohem Einsatz dafür, dass die Menschen in der Hauptstadt sicher zur Arbeit, zur Familie, in den Club kommen. Und für diese Beschäftigten endet jetzt eine lange Zeit der Unsicherheit. Mit der Entscheidung im Vergabeverfahren zu Gunsten des Konsortiums von Deutscher Bahn, Siemens und Stadler wird ein wichtiges Signal für langfristige Sicherheit gesetzt. Für die Beschäftigten selbst, am Ende aber vor allem für die Fahrgäste.“ Pressemeldung EVG

  • Baden-Württemberg: Wieder Zwangspause auf Krebsbachtalbahn – Kein Personal beim Streckennetz-Betreiber AVG

    am 01/09/2025

    Foto Die Regionenbahn. Auf der Krebsbachtalbahn zwischen Neckarbischofsheim und Siegelsbach sollte eigentlich ein Straßenersatzverkehr mit Zügen die Buslinien zeitweise während des Sommers ersetzen. Doch der Streckennetz-Betreiber kann die Zugleitstelle nicht mit Personal zuverlässig besetzen. Daher wurde schon zwei Mal sehr kurzfristig die Einstellung des Zugverkehrs verfügt. Und das gleiche passiert heute (01. Sept. 2025) zum dritten Mal: Die Regionenbahn ist gezwungen, der Zugverkehr auf der Krebsbachtalbahn somit auch am heutigen Nachmittag um 13:15 Uhr ad hoc bis Betriebsschluss einzustellen. Die Regionenbahn wurde darüber erst kurz vorher informiert. Anlass ist, dass der Streckennetzbetreiber – das ist die Karlsruher Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) – aufgrund von Personalausfällen auch heute kein Personal für die Zugleitung hat. Nach internen Vorgaben der AVG muss diese Zugleitung aber den einen einzigen auf der Strecke hin- und herfahrenden Triebwagen der Regionenbahn disponieren. Beim vorherigen Streckenbetreiber ENAG und SWEG war dies nach Angaben des Fördervereins Krebsbachtalbahn nicht erforderlich. „Es tut uns abermals leid und weh, dass wir den Zugverkehr wieder einstellen müssen. Die Fahrgäste erwarten zu Recht einen zuverlässigen Verkehr. Den können wir heute leider wieder nicht bieten,“ bedauern Pit Bretschneider und Frank von Meißner, die Geschäftsführer der Regionenbahn. Ab 2. Sept. fahren die Züge des Straßenersatzverkehrs dann hoffentlich wieder auf den Gleisen der Krebsbachtalbahn. Fahrgäst*innen werden gebeten, sich vor Fahrtversuch im Internet (www.bahn.de) oder über die App (z.B. DB Navigator) zu informieren. Pressemeldung Die Regionenbahn GmbH

  • Hessen: Online-Befragung zum ÖPNV im Kreis Bergstraße

    am 01/09/2025

    Der Kreis Bergstraße und der Verkehrsverbund Rhein Neckar (VRN) erarbeiten derzeit gemeinsam mit dem Planungsbüro VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH den neuen Nahverkehrsplan. Ziel ist es, die Mobilitätsangebote im Kreis weiterzuentwickeln und optimal an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Die Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger fließen als wichtiger Aspekt in den Planungsprozess ein. Vom 1. bis 30. September 2025 sind diese daher eingeladen, ihre Erfahrungen und Erwartungen an den öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Bergstraße im Rahmen einer Online-Befragung mitzuteilen. Abgefragt wird unter anderem, in welchem Umfang der ÖPNV aktuell genutzt wird, wie das bestehende Angebot bewertet wird und welche Verbesserungen gewünscht werden. Die Teilnahme ist anonym, dauert nur wenige Minuten und kann unter folgendem Link oder QR-Code abgerufen werden: Die Online-Befragung bildet den Auftakt eines mehrstufigen Dialogs. Für das kommende Jahr sind zusätzliche Regionalkonferenzen geplant, bei denen die Bevölkerung die Möglichkeit erhält, sich auch vor Ort mit Ideen und Hinweisen einzubringen. Pressemeldung Verkehrsverbund Rhein Neckar (VRN) 

  • Berlin: 180 Azubis starten bei der BVG durch

    am 01/09/2025

    Foto BVG. Das Interesse an einer Ausbildung bei Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen ist ungebrochen hoch. Rund 180 Auszubildende beginnen heute ihre Karriere bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Ergänzt wird der Jahrgang um bis zu elf dual Studierende, die offiziell am 1. Oktober starten. Insgesamt gingen bis Ende August 5.215 Bewerbungen für Ausbildungsplätze sowie 233 Bewerbungen für die dualen Studiengänge ein. In diesem Jahr bietet die BVG 15 verschiedene Ausbildungsberufe und vier duale Studiengänge an – so viele wie noch nie. „Die große Nachfrage zeigt, dass wir als Arbeitgeberin attraktiv sind und jungen Menschen eine sichere Perspektive bieten“, sagt BVG-Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe. „Wir setzen auf starke Praxis, moderne Lernumgebungen und klare Karrierewege: Wer bei uns erfolgreich abschließt, erhält das Angebot einer unbefristeten Festanstellung.“ Der Großteil der Nachwuchskräfte tritt seinen Job auf dem 2023 eröffneten BVG-Ausbildungs-Campus in Charlottenburg an. Dort profitieren die Azubis von hochmodernen Werkstätten, Laboren und Lernräumen – die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in Betrieb, Werkstatt, Verwaltung und IT. Pressemeldung BVG

  • Niedersachsen: Regina Oelfke verlässt ÜSTRA und Regiobus zum 1. Oktober

    am 01/09/2025

    Veränderung in der Führungsspitze: Regina Oelfke, die mit Elke Maria van Zadel und Denise Hain seit dem 1. Juni 2021 sowohl den Vorstand der ÜSTRA als auch die Geschäftsführung der regiobus bildet, wird die beiden Nahverkehrsunternehmen zum 1. Oktober 2025 auf eigenen Wunsch verlassen. Ulf-Birger Franz, der Aufsichtsratsvorsitzende der ÜSTRA, bedankt sich bei Regina Oelfke für die Arbeit in den vergangenen Jahren. „Frau Oelfke hat die Bereiche Finanzen und Recht erfolgreich durch von Corona und dem Hackerangriff auf die ÜSTRA geprägte Zeiten geführt. Für ihre neuen beruflichen Pläne wünschen wir ihr alles Gute. Wir werden ihre Nachfolge in Ruhe besprechen und entscheiden.“ ÜSTRA und regiobus bilden seit dem 1. Januar dieses Jahres einen Gemeinschaftsbetrieb. Bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist, wird Elke Maria van Zadel die Aufgaben von Regina Oelfke kommissarisch übernehmen. Regina Oelfke, Volljuristin und studierte Betriebswirtin, wurde Anfang 2018 gemeinsam mit Elke van Zadel Geschäftsführerin der regiobus. Seit dem 1. Juni 2021 verantwortet sie sowohl bei regiobus und ÜSTRA die Bereiche Finanzen und Recht inklusiver zentraler Einkauf, bei regiobus zusätzlich den Bereich Zentrale Dienste. Pressemeldung Üstra

  • Niedersachsen: Nach über 20 Jahren – Güterzug-Entladung am Bahnhof von Selsingen

    am 01/09/2025

    Nach mehr als 20 Jahren Stillstand war der Bahnhof in Selsingen wieder für einen Tag Mittelpunkt der Güterumschlags. Die RAISA eG, die bereits an anderen Standorten Bahnzustellungen erhält, gab den Startschuss für einen ersten Zug mit Mineral-Dünger aus dem tschechischen Lovosice, gezogen von einer hochmodernen Siemens-Dual-Mode-Lok der Triangula aus Sachsen. Ein Beispiel für nachhaltige und effiziente Logistik imlandwirtschaftlichen Bereich ist der Güterverkehr über denSchienenweg innerhalb des Elbe-Weser-Dreiecks. Durch dieEisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (evb) ist er fest in derRegion verwurzelt. Die Lok kann sowohl auf elektrifizierten als auch auf nicht elektrifizierten Streckenabschnitten fahren. „Das erhöht Flexibilität und Umweltverträglichkeit und ermöglicht den Transport über beide Systeme“ sagt Ingo Heine, Vertrieb und Entwicklung Infrastruktur bei der evb. „Die Strecke aus Tschechien bis ins Elbe-Weser-Dreieck nach Selsingen von über 800 Kilometern mit nur einer Lok zurückzulegen, spart Ressourcen und Zeit. Das ist für Kunden und Eisenbahnunternehmen gleichermaßen effektiv und nachhaltig.“ Am Bahnhof Selsingen wurde der Dünger mithilfe eines mobilen Förderbandes, das direkt unterhalb des Bahnwaggons ins Gleisbett eingeführt wird, auf bereitgestellte LKW umgeschlagen. „Die Entladung geht bei entsprechender logistischer Vorbereitung sehr schnell. Über das Förderband wird ein mit Dünger gefüllter Schüttgutwagen mit ca. 25 Tonnen Dünger innerhalb von wenigen Minuten entladen.“ meint Ingo Heine. Die Hälfte der Ladung wurde per Spedition an die Niederlassungen der RAISA eG verbracht und die andere Hälfte direkt am nahegelegenen Standort eingelagert. Die angelieferte Düngerart ist zur Unterstützung des Getreide-, Raps- und Maisanbaus im Frühjahr nächsten Jahres vorgesehen und wird bis dahin eingelagert; stabile Wetterverhältnisse sind daher bei der Verladung unbedingt erforderlich, um Verzögerungen bei der Entladung, aber auch eine Verklumpung des Düngers zu vermeiden. In Abstimmung mit dem Kunden wurde in Vorbereitung der Verladung in Selsingen durch die Abteilung Bautechnik der evb der Bahnhof Selsingen wieder hergerichtet. Im Zuge dieser Arbeiten wurden etwa 400 m³, mit Steinen und Unkraut durchzogener Mutterboden abgefahren und die Vegetation zurückgeschnitten. Somit wurde die Zu- und Abfahrt der für die Verladung notwendigen Fahrzeuge ermöglicht. Um künftige Bahnabfertigungen noch effizienter abzuwickeln, sind aus Sicht aller beteiligten Akteure Verbesserungen auf dem Umschlagplatz vorzunehmen. Neben Selsingen fanden seit Beginn der Aktivitäten zur Reaktivierung des Schienengüterverkehrs auch an anderen, zentral im Schienennetz der evb gelegenen Umschlagsorten bereits erfolgreiche Verladungen statt: Waffensen, Fredenbeck und Bremervörde. Durch viel Engagement und Teamarbeit innerhalb der evb konnten in den letzten Monaten weitere Unternehmen überzeugt werden, Transporte über die Schiene in Auftrag zu geben. Dabei muss es sich nicht ausschließlich um Düngerverladungen handeln. Auch jede andere Art von Verladungen eignet sich, so z.B. Bauschüttgüter, Paletten- oder Containerwaren, Milchprodukte, Flüssiggas in Kesselwagen, Kartoffeln und vieles mehr. “Positive Trends bei weiteren Unternehmen aus dem Elbe-Weser-Raum deuten darauf hin, dass sich immer mehr Betriebe mit der Möglichkeit beschäftigen, den Güterverkehr auf die die Schiene zu verlagern. Die evb steht allen potenziellen Geschäftspartnern gern beratend zur Seite, wenn es darum geht, den Anspruch auf Fördergelder zu ermitteln und alle Schritte bis zum Transport im Einzelnen zu unterstützen“ betont Ingo Heine von der evb Infrastruktur. Die Initiative der EVB zeigt: Regionaler Eisenbahn-Güterverkehr kann bei gezielter strategischer Standortplanung und dem Einsatz moderner Technik nachhaltig zur Versorgung der Region beitragen und gleichzeitig die Schiene stärken, Straßen entlasten und Ressourcen schonen. Pressemeldung Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (evb)

 

06/11/2024Comments OffBahn | Bundesländer | Deutschland | Eisenbahn | Magazin | Meldungen | Nachrichten | News | Schlagzeilen | Verkehr | Züge
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