Vermeidbare Probleme lösen

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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ICE-Fahren ab 6,99 Euro – DB kündigt Preis- und Angebotsoffensive für den Sommer an

Erschienen: 28/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Gleise für Rheintalbahn in Südbaden verlegt

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Bahnausbau, Bahnprojekt Karlsruhe – Basel, │ AKTUELL │, Bahn, Bahnprojekt, Basel, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Karlsruhe, Rheintalbahn, Südbaden

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Sperrung Dresden – Leipzig

Erschienen: 24/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Zwischenbericht zur Zugentgleisung in Aachen West

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Einschränkungen um Bahnhof in Mittelfranken nach Entgleisung

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Störungsbedingte Einschränkungen, │ AKTUELL │, Bahn, Bahnunfall, Bauzug, Deutsche Bahn, Entgleisung, Ersatzverkehr, Regionalverkehr, Roth, Unfall

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BVG AöR setzt U-Bahntests fort

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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Bahn will Strecken später sanieren – Aufschub um Jahre auch im Nordwesten

Erschienen: 26/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Generalsanierung, Niedersachsen, │ TOPMELDUNG │, Bahn, Bauarbeiten, Braunschweig, Deutsche Bahn, Hannover, Münster, Osnabrück, Pünktlichkeit, Verkehrspolitik, Verspätung

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Petitionen zu Bahnthemen

Erschienen: 20/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Trendwende eingeleitet: Zustand der Eisenbahninfrastruktur in Deutschland hat sich 2024 leicht verbessert

Erschienen: 15/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Autonomes Fahren im ÖPNV: Projekt KIRA startet mit Testnutzerinnen und -nutzern

Erschienen: 26/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Dezernat Zukunft und die Bahnfinanzierung

Erschienen: 16/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Der Umsteiger aus Hessen und Südniedersachsen

Erschienen: 21/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Monopolkommission zum Sondervermögen Schiene

Erschienen: 16/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Berlin-Lichtenberg abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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ADAC sieht Handlungsbedarf bei Park-and-Ride-Plätzen

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hessen, Parkplatzflächen, │ AKTUELL │, ADAC, Bahnhof, Barrierefreiheit, Frankfurt Main, Park and Ride, Parkplatz

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Shttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Deutsche Bahn präsentiert Innovationen für den ÖPNV auf dem Mobilitätskongress UITP

Erschienen: 13/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zum Personenunfall in Eberbach abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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RMV spendiert Konzerte an Bahnhöfen zu Jubiläum

Erschienen: 26/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verschiedenes, │ TOPMELDUNG │, Bahnhof, Frankfurt Main, Hessen, Konzert, Musik, Musikverein, RMV

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Mhttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Länder lehnen Beteiligung an Deutschlandticket-Mehrkosten ab

Erschienen: 26/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Deutschlandticket, │ TOPTHEMA │, 49-Euro-Ticket, 58-Euro-Ticket, Bahn, Bus, Deutsche Bahn, Finanzierung, Mobilität, Nahverkehr, Preiserhöhung, Ticket, Verkehrspolitik, ÖPNV

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VRR publiziert Qualitätsbericht 2024

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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175 Jahre Geislinger Steige

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg

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Eifelstrecke wieder befahrbar

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland, Rheinland-Pfalz

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Deutsche Bahn: Levin Holle wechselt ins Bundeskanzleramt

Erschienen: 06/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Deutsche Bahn schließt Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV ab

Erschienen: 30/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Wissler fordert Aus von Kurzstreckenflügen – Bahn muss “endlich Vorrang” bekommen

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ AKTUELL │, Anhalter Bahn, Bahn, Flugzeug, Inlandsflug, Janine Wissler, Kurzstreckenflug, Reiseverkehr, Tourismus, Zugreise

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ICE strandet in Unterfranken – Zug teils ohne Klimaanlage

Erschienen: 24/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Zugevakuierung, │ AKTUELL │, Aschaffenburg, Evakuierung, Feuerwehr, ICE

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Untersuchungen zur Zugentgleisung zwischen Garmisch‐Partenkirchen und Farchant abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Korridorsanierung: DB InfraGO startet Dialog mit der Bahnbranche zur bedarfsgerechten Anpassung des Zeitplans

Erschienen: 25/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Whttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Meilenstein beim Wiederaufbau der Eifelstrecke erreicht: Erstmals seit der Flut durchgehende Züge von Gerolstein bis Köln

Erschienen: 16/06/2025Source: PresseinformationenBy

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AVV: Regiotram-Pläne gehen weiter

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Wien: Modernisierung geht weiter

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Gemeinsam fürs Gigabit: Bahn- und Mobilfunkunternehmen forschen für Highspeed-Internet im Zug

Erschienen: 12/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Bundespolizei verlängert Waffenverbot an Berliner Bahnhöfen

Erschienen: 26/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Berlin, Waffenverbotszone, │ TOPMELDUNG │, Bahn, Bahnhof, Bundespolizei, Bus, Waffenverbot

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VRR: Zweite Niederrheinkonferenz

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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Verbände fordern Trassenpreisförderung

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Güterverkehr

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Junge Frau stirbt nach Unfall an Bahnübergang

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Personenunfall, │ AKTUELL │, Bahnübergang, Unfall, Zug

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Aachen: Digitales Semesterticket

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Erfolgreiche Akquise in Berlin

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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BaWü fördert Mobilstationen

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg

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Es gibt eine neue PRO BAHN Post

Erschienen: 24/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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100 Zukunftsbahnhöfe 2025: DB modernisiert Stationen in Serie für mehr Komfort und Attraktivität

Erschienen: 24/06/2025Source: PresseinformationenBy

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ÖPNV-Ausbau würde Bund jährlich 1,4 Milliarden Euro kosten

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, ÖPNV, │ AKTUELL │, Bahn, Bundesregierung, Bus, Finanzierung, Nahverkehr

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Mannheim Rbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Schmalspurbahnen steuern Brocken wieder mit Dampfloks an

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Reise & Tourismus, Sachsen-Anhalt, │ AKTUELL │, Brocken, Brockenbahn, Dampflok, Diesellok, Ersatzfahrplan, HSB, Harzer Schmalspurbahnen, Waldbrandgefahr

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Worms Hbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Große Lokparade mit rund 20 Fahrzeugen zum Sommerfest im DB Museum Koblenz

Erschienen: 10/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Mofair fordert Entflechtung

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Nordwestbahn macht bis 2035 weiter – Vertrag verlängert

Erschienen: 26/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Netzvergabe, Niedersachsen, Verkehrswirtschaft, │ TOPTHEMA │, NWB, NordWestBahn, Osnabrück, Ostfriesland, Vertragsverlängerung

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Statement zum Jahrestag des Zugunglücks in Garmisch-Partenkirchen 2022

Erschienen: 02/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Mobilitätspreis NRW wird wieder vergeben

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Nordrhein-Westfalen

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Frau hält sich an Zug fest und verunglückt tödlich

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Sachsen-Anhalt, Zugsurfer, │ AKTUELL │, Bahnstrecke, Bahnunfall, Berlin, Polizei, Unfall, Weteritz, Wolfsburg

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PRO BAHN Niedersachsen/Bremen - Vorstandswahlen, Schienennägel, Resolution

Erschienen: 15/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Hamburg–Berlin: DB vergibt planmäßig letzte Bauaufträge für Generalsanierung

Erschienen: 21/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Störung durch betriebliche Fehlhandlung zwischen Bruchköbel und Nidderau abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Studie: Nutzen des ÖPNV ist drei Mal so hoch wie seine Kosten

Erschienen: 15/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Geplante Umstrukturierung S-Bahn Mitteldeutschland

Erschienen: 15/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zum Personenunfall zwischen Hürth-Kalscheuren und Brühl abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Russland trifft bei Angriff auf Dnipro auch Passagierzug

Erschienen: 24/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Ukraine, │ AKTUELL │, Krieg, Raketenangriff, Russland, Zug

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Weil reisen zu zweit schöner ist: Mitfahrer-Aktion für alle 1,2 Millionen BahnCard-50-Kund:innen

Erschienen: 29/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Ghttps://bahninfos.com/?page_id=14147

KVB stellt Jahresabschluss 2024 vor

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Nachhaltig und wirtschaftlich: Erstes ICE-Werk bekommt innovativen Batteriespeicher

Erschienen: 22/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Brückenschaden Ruhr-Sieg-Strecke

Erschienen: 18/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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In Hochgeschwindigkeit von München über Innsbruck nach Mailand und Rom – mit neuen Direktverbindungen

Erschienen: 21/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugkollision in Lauenbrück abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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FFM: Mehr Fahrten nach den Ferien

Erschienen: 20/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fahrplanänderungen, Hessen

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Osterferien in fast ganz Deutschland: Erste Reisewelle des Jahres rollt

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Bus der Vielfalt fährt in Bonn

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Tödlicher Unfall in Frankfurter S-Bahn-Tunnel

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hessen, Personenunfall, │ AKTUELL │, Frankfurt Main, Hauptbahnhof, Polizei, S-Bahn, Tunnel

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SCI stellt Marktstudie vor

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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ÖBB verkauft Sommerticket

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Jetzt schnell den Sommerurlaub buchen: Mit dem Sommerdeal drei Tage lang 15 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Generalsanierung dauert länger

Erschienen: 19/06/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Bauarbeiten in Magdeburg – Zugumleitungen und Haltausfälle

Erschienen: 24/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baubedingte Fahrplanänderungen, Sachsen-Anhalt, │ AKTUELL │, Bahn, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Fernverkehr, Infrastruktur, Magdeburg, Oberleitung, Regionalverkehr

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München: Tramausbau geht voran

Erschienen: 23/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Sicherheitstraining bei der EVAG

Erschienen: 24/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Thüringen

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Mainz Hbf aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Rollender Botschafter für die Region: ICE 4 auf den Namen „Cottbus/Chóśebuz“ getauft

Erschienen: 06/06/2025Source: PresseinformationenBy

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Stadler und ÖBB präsentieren neuen Doppelstockzug für den Fernverkehr

Erschienen: 25/06/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnindustrie, Zugpräsentation, Österreich, │ TOPMELDUNG │, Andreas Matthä, Doppelstockzug, KISS, Salzburg, Stadler, Wien, ÖBB

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DB-App unterstützt MVV Swipe

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Nah.SH lädt zum Fachkongress

Erschienen: 25/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schleswig-Holstein

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Das Problem ist real

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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SaarVV: Verstärkte Einstiegskontrolle

Erschienen: 26/06/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Saarland

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Nachrichten aus Deutschland

Nachrichten aus Deutschland

  • Bayern: Mehr Sicherheit bei der Bestellung für das Deutschlandticket der MVG

    am 26/06/2025

    Nach einer Initiative des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) setzen zahlreiche Mitgliedsunternehmen Maßnahmen zu mehr Sicherheit bei der Bestellung und der Kontrolle des Deutschlandtickets um. Vorausgegangen war eine bundesweite Welle von Betrugsfällen. Auch die Münchner Verkehrsgesellschaft hat die Sicherheit verbessert. Ab sofort gilt im Rahmen des Bestellprozesses eine Identitätsprüfung. Damit sollen Betrug und Identitätsdiebstahl verhindert werden. Bei der Kontrolle gelten bereits seit Einführung des Deutschlandtickets hohe Sicherheitsstandards, die laufend überprüft und weiterentwickelt werden. Möglichkeiten der Identifizierung Voraussetzung für die Bestellung eines Deutschlandtickets bei der MVG ist jetzt ein verifizierter M-Login-Account. Dazu können die Kunden sich bei der Bestellung mit einem Personalausweis, Reisepass oder einer Aufenthaltsgenehmigung ausweisen und über den M-Login identifizieren. Aktuell werden Dokumente aus knapp 200 Ländern unterstützt. Die automatische Verifizierung geht in der Regel sehr schnell und dauert nur wenige Sekunden. Gegebenenfalls kann es bis zu 24 Stunden dauern, wenn das Dokument vom Dienstleister manuell geprüft werden muss. Die Kommunikation im Rahmen der Identifizierung erfolgt ausschließlich über verschlüsselte Kanäle. Die Rechenzentren des Dienstleisters IDnow befinden sich innerhalb der Europäischen Union, um ein hohes Maß an Datenschutz zu gewährleisten. Kundendaten werden sicher verschlüsselt und auf Servern in Deutschland gespeichert. Wer die Identifizierung nicht online abschließen möchte, kann das Deutschlandticket alternativ auch ohne verifizierten M-Login-Account in einem MVG-Kundencenter kaufen. Auch dazu muss ein gültiger Personalausweis oder Reisepass vorgezeigt werden. Prüfung weist Echtheit des Bestellers nach Die Identitätsprüfung stellt sicher, dass eine echte, existierende Person hinter einem Vorgang steht. Sie bestätigt durch verschiedene Methoden – entweder automatisch oder mithilfe eines Experten –, dass die Person tatsächlich diejenige ist, die sie vorgibt zu sein. Die Prüfung verhindert, dass jemand unbefugt im Namen einer anderen Person handelt oder gefälschte Identitäten nutzt, um Betrug wie Geldwäsche oder Identitätsdiebstahl zu begehen. Weitere Informationen zur Identitätsprüfung und zum Bestellprozess gibt es auf mvg.de/ident. Pressemeldung SWM/MVG

  • VDV: Ingo Wortmann zum Deutschland-Ticket und der morgigen Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und -minister

    am 26/06/2025

    „Wir begrüßen es, dass sich die Verkehrsministerinnen und -minister im Rahmen ihrer morgigen Sondersitzung noch vor der Sommerpause intensiv mit der weiteren Zukunft und Finanzierung des Deutschland-Tickets beschäftigen. Dies ist dringend geboten, denn Branche und Fahrgäste brauchen schnellstmögliche Klarheit und Planungssicherheit, wie es mit dem Ticket ab nächstem Jahr weitergeht. Aktuell haben wir monatliche rund 13,5 Millionen Kundinnen und Kunden. Um diese dauerhaft zu halten, vor allem aber endlich mehr neue Fahrgäste für das Deutschland-Ticket zu gewinnen, brauchen wir Verlässlichkeit. Das gilt vor allem für die Rabattierung beim Deutschland-Ticket Job, die nach heutiger Rechtslage nur noch bis zum 31.12.2025 existiert. Das Deutschland-Ticket verändert die Einnahmen unserer Branche massiv. Damit die Abhängigkeit von öffentlichen Mitteln nicht noch größer wird, brauchen wir endlich einen ÖPNV-spezifischen Preisindex für das Deutschland-Ticket. Dieser schafft auch Transparenz über Preisentwicklungen bei unseren Kundinnen und Kunden. Wir müssen mit aller Kraft und der nötigen politischen Unterstützung das Deutschland-Ticket weiter erfolgreich verkaufen und vermarkten. Die beste Werbung für das Deutschland-Ticket ist dabei ein verlässliches und qualitativ gutes ÖPNV-Angebot. Mit dem Deutschlandangebot bis 2040 haben wir dazu gestern konkrete Vorschläge veröffentlicht. Auf Basis dieses Transformationsfahrplans freuen wir uns auf einen schnellen Austausch und die Entwicklung von Maßnahmen mit Bund, Ländern und Kommunen in den nächsten Wochen und Monaten. Aktuell wird beim Deutschland-Ticket vor allem der Vertriebserfolg honoriert. Wir müssen uns bei der Aufteilung der Einnahmen zwischen den Verkehrsunternehmen jedoch an der tatsächlich erbrachten Verkehrsleistung orientieren. Einfacher gesagt: Wer den jeweiligen Fahrgast befördert, erhält auch die entsprechende Einnahme. Deshalb müssen wir endlich für das Jahr 2025 in die so genannte Stufe 2 der Einnahmeaufteilung kommen.“ Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

  • Thüringen: Trapeze erhält Auftrag der EVAG für Bordrechnermigration und TASSTA-Integration

    am 26/06/2025

    Foto Erfurter Verkehrsbetriebe AG. Die Erfurter Verkehrsbetriebe AG (EVAG) setzen ihren Weg der Digitalisierung im ÖPNV konsequent fort. Sie haben sich entschieden, auch den zweiten Projektabschnitt zur Erneuerung der Bordrechner von Trapeze umsetzen zu lassen. Der neue Auftrag beinhaltet die vollständige Migration auf den Bordrechner IDR-f3 sowie die Einführung des modernen Kommunikationssystems TASSTA, das von unserem Partner für IP-basierte Sprachübertragung entwickelt wurde. Damit wird der Grundstein für ein zukunftssicheres, leistungsfähiges ITCS gelegt, das auf neueste Technologien wie 5G, Business Intelligence, datenbasierte Analyse und zuverlässige Fahrgastinformation setzt. Migration auf IDR-f3 mit „Agile Hybrid“ Mit dem IDR-f3 kommt eine neue Bordrechnergeneration zum Einsatz, die über deutlich gesteigerte Rechenleistung sowie integrierte 5G-Konnektivität verfügt. Die neue Architektur erlaubt nicht nur ein höheres Maß an Performance und Ausfallsicherheit, sondern auch die Integration zukunftsweisender Komponenten wie „Agile Hybrid“. Dieses System kombiniert klassische Funkkommunikation mit der Flexibilität moderner Mobilfunknetze (PLMN) und sorgt für stabile Verbindungen – auch in komplexen Betriebssituationen. Sprachkommunikation auf neuem Niveau Ein zentrales Element des neuen EVAG-Kommunikationskonzepts ist der Umstieg von der bisherigen VoIP-Lösung „PA-R-I-Ty“ auf das leistungsfähige System unseres Partners TASSTA. Es ermöglicht moderne Push-to-Talk-Kommunikation auf Basis des öffentlichen Mobilfunknetzes. Die Integration mobiler Endgeräte über die App „T.Flex“, neue Intercom-Pulte und eine stabile Serverarchitektur runden das Konzept ab. Progressive Systemfunktionen Durch die Integration vieler innovativer Funktionen gestaltet Trapeze ein modernes System, das viele Vorteile für den Betrieb und die Kunden mit sich bringt. Folgende Funktionen sind enthalten: • Business Intelligence und KI-Schnittstelle zur Datenversorgung • Abfahrtscountdown auf Außenanzeigen • IBIS-IP Services & Support • Fahrgastzählung mit verbesserter Sensorintegration Ein modernes ITCS für eine moderne Stadt Mit diesem Auftrag bestätigt die EVAG das Vertrauen in Lösungen von Trapeze. Schon die erste Phase des Projekts hat gezeigt, wie effizient und partnerschaftlich das Projektteam aus Fachleuten der EVAG und Trapeze zusammenarbeitet. Andreas Schmidt, Abteilungsleiter Informationstechnik bei der EVAG, betont die Wichtigkeit des Projekts: „Mit dem IDR-f3 und TASSTA schaffen wir gemeinsam ein System, das nicht nur heutigen Anforderungen gerecht wird, sondern auch zukünftige Innovationen wie V2X-Verkehrssteuerung ermöglicht.“ Nachhaltig, digital, kundenorientiert Trapeze ist stolz, die EVAG auch in der zweiten Phase dieses Digitalisierungsprojekts begleiten zu dürfen. Die Kombination aus intelligenter Fahrzeugtechnik, moderner Kommunikation und datenbasierter Steuerung zeigt beispielhaft, wie öffentlicher Verkehr zur zukunftsfähigen Mobilität der Städte beiträgt. Wir danken der EVAG für ihr Vertrauen und freuen uns auf die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte in Erfurt. Pressemeldung Trapeze

  • VDV: Zwei Szenarien für einen leistungsstarken ÖPNV – Neues Gutachten zeigt Finanzierungsbedarf bis 2040

    am 26/06/2025

    Mit einem neuen Gutachten zur Finanzierung der Leistungskosten im ÖPNV legt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) einen klaren Fahrplan für die Modernisierung und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland bis 2040 vor. In zwei Szenarien – dem „Modernisierungsszenario“ und dem ambitionierteren „Deutschlandangebot“ – zeigt die Branche, wie ein zukunftsfähiger ÖPNV für alle Regionen erreichbar ist. Zentrale Voraussetzung: eine erhöhte und über 15 Jahre planbare Finanzierung durch Bund und Länder. „Die Situation im ÖPNV ist vielerorts angespannt: steigende Kosten, Fachkräftemangel und ein massiver Modernisierungsstau gefährden die Qualität und Quantität des Angebots. Mit den heute zur Verfügung stehenden Geldern ist nicht mehr möglich, daher kann es kein ‚Weiter so‘ geben“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. Aktuell finanzieren Bund, Länder und Kommunen den deutschen ÖPNV mit jährlich rund 26 Milliarden Euro, um seinem gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auftrag gerecht werden zu können. Das Gutachten, das der VDV bei den Beratungsunternehmen Ramboll, PwC und Intraplan in Auftrag gegeben hat, beziffert den zusätzlichen jährlichen Finanzierungsbedarf für die beiden Szenarien wie folgt: Modernisierungsszenario: durchschnittlich 1,44 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr – zur Sicherung und qualitativen Verbesserung des heutigen ÖPNV-Angebots.Deutschlandangebot: durchschnittlich 3,36 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr – für einen umfassenden Ausbau in Fläche und Taktung mit erheblichem Fahrgastzuwachs.„Wer ein leistungsfähiges, flächendeckendes und sicheres Angebot will, muss heute die Weichen dafür stellen. Mit dem Deutschlandangebot zeigen wir, was möglich ist – mehr Linien und flexible Angebote, kürzere Takte, besser erreichbare Regionen. Dafür braucht es aber den politischen Willen und entsprechende Finanzmittel“, betont Wortmann. Gutachten als Grundlage für den ÖPNV-Modernisierungspakt Ziel des Gutachtens ist es, eine fachlich fundierte Grundlage für den von der Bundesregierung angekündigten ÖPNV-Modernisierungspakt zu liefern und sich dabei an den Zielen des Koalitionsvertrags zu orientieren. Beide Szenarien setzen auf Digitalisierung, emissionsfreie Antriebe, Automatisierung und effiziente Strukturen in den Verkehrsunternehmen. Während das Modernisierungsszenario vor allem den Status quo sichert und qualitativ verbessert, geht das Deutschlandangebot darüber hinaus: Es schafft neue Kapazitäten und verbessert die Erschließung im gesamten Bundesgebiet – unabhängig vom Wohnort. „Wir reden nicht über ÖPNV de luxe, sondern über flächendeckend funktionierende Daseinsvorsorge und die Erreichung von Klimaschutzzielen im Verkehrssektor. Öffentliche Mobilität muss zuverlässig, sicher und für alle bezahlbar sein – und das überall. Mit dem Gutachten legen wir ein realistisches und gleichzeitig ambitioniertes Konzept vor, wie das bis 2040 gelingen kann“, so Wortmann weiter. Der VDV betont, dass auch die Branche selbst einen wesentlichen Eigenbeitrag leisten wird: durch mehr Effizienz, Standardisierung und bessere Strukturen in Betrieb und Verwaltung. Doch ohne eine verlässliche Finanzierung durch Bund und Länder kann die Transformation nicht gelingen. „Wir wissen, dass vor uns als Branche viel Arbeit liegt. Die Ziele aus den Szenarien zu erreichen, entspricht unserem Selbstverständnis. Wir sind bereit dazu, den Weg der Transformation konsequent weiterzugehen. Den dafür notwendigen Rahmen muss die Politik jetzt setzen“, so Wortmann abschließend. Weitere Informationen und die Kurzfassung des Gutachtens gibt es unter: www.vdv.de/oepnv2040 Pressemeldung Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

  • Niedersachsen: Nordwestbahn fährt weiter auf dem Weser-Ems-Netz

    am 26/06/2025

    Foto Jörn Fries. Die Nordwestbahn (NWB) wird weitere neun Jahre die Züge auf dem Weser-Ems-Netz zwischen Osnabrück, Bremen, Wilhelmshaven und Esens fahren. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) erteilte dem Unternehmen jetzt nach einem europaweiten Wettbewerbsverfahren den Zuschlag. Das Unternehmen der Transdev-Gruppe hat sich in einem intensiven europaweiten Wettbewerbsverfahren durchgesetzt. Der neue Verkehrsvertrag gilt ab Dezember 2026 und läuft bis 2035. Eine Verlängerung bis 2037 ist möglich. Züge werden nach und nach durch neuere Modelle ersetzt Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung sagt: „Das Ergebnis sorgt für Kontinuität und sichert das Verkehrsangebot mit insgesamt 4,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr auf den Strecken im nordwestlichen Niedersachsen.“ Die bereits heute auf den nichtelektrifizierten Linien RE 18 (Osnabrück – Wilhelmshaven), RB 58 (Osnabrück – Bremen) und RB 59 (Esens – Wilhelmshaven) eingesetzten 43 Fahrzeuge vom Typ LINT 41 rollen weiter. Ein Teil der Flotte soll im Laufe des Verkehrsvertrages – geplant ab 2029 – durch jüngere Dieselfahrzeuge aus dem Fahrzeugpool der LNVG ersetzt werden. Schwabl: „Ab dann ist auch der Einsatz von emissionsarmem HVO-Kraftstoff geplant. Bei den Motoren der älteren Fahrzeuge ist das technisch leider noch nicht möglich.“ HVO-Kraftstoff ist Diesel, der aus pflanzlichen oder tierischen Ölen und Fetten gewonnen wird. Am Takt oder an der Zahl der Fahrten ändert sich mindestens bis 2035 wegen des Zustands der Infrastruktur grundsätzlich zunächst nichts. Denn der Verkehrsvertrag gilt für eine Übergangsphase, während der das Streckennetz der DB erneuert werden soll. Ausblick: Ab Mitte der 30-er Jahre sollen mehr und neue Züge fahren Erst der ab Mitte der 30-er Jahre folgende Vertrag kann deutliche Verbesserungen bieten. Bis dahin sollen die oft eingleisigen Strecken zwischen Oldenburg und Osnabrück sowie zwischen Delmenhorst und Hesepe ausgebaut werden. Unter anderem werden Gleise und Signale erneuert, zusätzliche zweigleisige Abschnitte und Begegnungsbahnhöfe gebaut, in denen die Züge aneinander vorbeikommen. Die Strecke Oldenburg – Osnabrück soll eine Oberleitung erhalten, sodass dort dann die Dieseltriebwagen der Linie RE 18 durch vollelektrische Triebzüge im Halbstundentakt ersetzt werden können. Auf den Linien Bremen – Osnabrück (Linie RB 58) und Wilhelmshaven – Esens (Linie RB 59) sollen dann Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb eingesetzt werden. Zwischen Wildeshausen/Lohne und Delmenhorst soll im Halbstundentakt gefahren werden. Pressemeldung LNVG

  • Kombiverkehr: Rückkehr zum Bauen unter dem rollenden Rad gefordert

    am 25/06/2025

    Fotos Kombiverkehr. Die Kombiverkehr GmbH & Co. KG zieht eine differenzierte Bilanz für das Geschäftsjahr 2024. In einem wirtschaftlich wie operativ herausfordernden Umfeld konnte das Unternehmen trotz eines Mengenrückgangs das Netzwerk stabilisieren und einen positiven Jahresabschluss erwirtschaften. Insgesamt verlagerte die Kombiverkehr KG im Geschäftsjahr 2024 769.733 Lkw-Sendungen (-5,6 Prozent) von der Straße und dem Wasserweg auf die klimafreundliche Schiene und erzielte einen Jahresüberschuss in Höhe von über 215.000 EUR. Akuten Handlungsbedarf seitens der Politik sieht der Operateur bei den laufenden Korridorsanierungen auf dem deutschen Streckennetz sowie in der Regelung von Trassenentgelten. In einem konstruktiven Dialog diskutierten die anwesenden Gäste während der Gesellschafterversammlung in einer Liveschaltung mit dem neuen Leiter der Abteilung Grundsatzangelegenheiten im Bundesministerium für Verkehr, Johannes Wieczorek, über Maßnahmen der Bundesregierung zur Neuausrichtung des Intermodalen Verkehrs. Mengenrückgang trotz Netzstabilisierung Im abgelaufenen Geschäftsjahr transportierte die Kombiverkehr KG in ihrem Netzwerk 769.733 Lkw-Sendungen (1,54 Millionen TEU), wobei eine Sendung der Kapazität eines Last- beziehungsweise Sattelzuges entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich das Transportaufkommen um 5,6 Prozent. Innerhalb Deutschlands wurden 181.157 (-3,0 Prozent) Trailer, Container und Wechselbehälter befördert, im internationalen Geschäft waren es über alle Länder hinweg 588.576 (-6,4 Prozent). Deutliche Sendungszugewinne konnten dennoch in den Verkehren mit Spanien (+12,6 Prozent), Frankreich (+13,7 Prozent) und Polen (+46,4 Prozent) erzielt werden. Im wichtigsten Geschäftsfeld des Operateurs wurden auf den Ganzzügen zwischen Deutschland und Italien via Schweiz und via Österreich sowie im bilateralen Verkehr Deutschland – Schweiz insgesamt 294.879 Sendungen befördert. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent. Auf den Korridor via Brenner entfielen hierbei 215.654 Sendungen, mit einer Einbuße um nur 1,5 Prozent. Der Bereich Südeuropa bleibt mit einem Anteil von knapp vierzig Prozent am Gesamtvolumen das aufkommensstärkste Verkehrssegment von Kombiverkehr. Die Transportmenge im Beneluxverkehr lag im Jahr 2024 entgegen dem allgemeinen Trend mit einem Plus von 0,9 Prozent über dem Volumen des Vergleichsjahres 2023. Insgesamt wurden auf den Zügen zwischen Belgien beziehungsweise den Niederlanden und Italien sowie Deutschland 97.841 Sendungen befördert. Mit 106.417 beförderten Sendungen waren auch im Geschäftsjahr 2024 die Verkehre mit Skandinavien via Ostseehäfen und über die feste Querung der zweitstärkste internationale Vertriebsbereich von Kombiverkehr. Die Mengenrückgänge auf dieser Achse belaufen sich im Vergleich zum Vorjahr auf 12,8 Prozent und sind unter anderem der Tatsache geschuldet, dass aufgrund der schwachen Marktnachfrage die Verbindungen Hamburg – Taulov v. v. und Coevorden – Malmö v. v. eingestellt wurden. Gut behauptet in einem schwierigen Umfeld Die Herausforderungen waren im Jahr 2024 besonders hoch, kamen gleich mehrere Faktoren zusammen, die das Kerngeschäft des Operateurs beeinflussten. Die anhaltende konjunkturelle Schwächephase, insbesondere in Deutschland, erhebliche betriebliche Leistungsdefizite in der Pünktlichkeit der Züge und der Ausfall einer Vielzahl an Zugabfahrten – beides vor allem verursacht durch die Korridorsanierungen auf dem Schienennetz – führten in Summe dazu, dass im Nationalen und Internationalen Verkehr kein Wachstum erzielt werden konnte. „Dennoch behaupteten wir uns insgesamt betrachtet gut, sowohl in Bezug auf das Aufkommen als auch in Bezug auf das wirtschaftliche Ergebnis. Unser Zugangebot haben wir trotz der Umstände stabilisiert. Über das ganze Jahr hinweg konnten wir die nationalen, wie internationalen Relationen fast uneingeschränkt unseren Kunden zur Verfügung stellen und teilweise auch erweitern“, kommentiert Geschäftsführer Armin Riedl die Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Co-Geschäftsführer Heiko Krebs ergänzt mit Blick auf die ersten Monate des laufenden Jahres: „Wir sind in diesem Jahr leider nicht besser gestartet. Wir spüren noch immer eine deutliche Zurückhaltung in der Industrie. Die Nachfrage und das Interesse an intermodalen Lösungen sind zwar da. In höheren Sendungszahlen schlägt sich das allerdings leider noch nicht nieder.“ Von Januar bis einschließlich Mai 2025 transportierte die Kombiverkehr KG rund 290.000 Sendungen, 36.000 weniger im Vergleich zum Vorjahr. Die erbrachte Verkehrsleistung des Unternehmens, gemessen in beförderten Tonnenkilometern, sank im Geschäftsjahr 2024 leicht überproportional um 6,3 Prozent auf 14,89 Milliarden Tonnenkilometer. Insgesamt 1,12 Millionen Tonnen Kohlendioxid sparten die Kunden aus Spedition und Logistik mit täglich durchschnittlich 3.100 Lkw-Schienentransporten an 248 Verkehrstagen der Umwelt ein. 434,6 Millionen EUR setzte das Unternehmen mit seiner Geschäftstätigkeit im Intermodalen Verkehr um. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert nahezu unverändert. Im Geschäftsjahr 2024 wurde ein Jahresüberschuss von 216.012 EUR erwirtschaftet. Strategische Maßnahmen: Netzwerkoptimierung und Traktionsumstellung Um den Effekten aus Konjunktur und Netzverfügbarkeit entgegenzuwirken, setzte Kombiverkehr 2024 und auch im laufenden Geschäftsjahr 2025 auf gezielte Maßnahmen zur Netzwerkausweitung und Leistungsoptimierung. Dazu gehörten unter anderem die Einführung neuer Verbindungen, die Erhöhung der Abfahrtsfrequenzen auf bestehenden Linien und auch der erfolgreiche Abschluss der Traktionsumstellung auf neue Formen der Zusammenarbeit mit bestehenden und neuen Eisenbahnverkehrsunternehmen. Neue Strukturen und operative Verbesserungen sorgen seitdem für mehr Resilienz und wirtschaftliche Effizienz im laufenden Betrieb. Neujustierung der Verkehre Trotz der angespannten Situation gelang es Kombiverkehr, 2024 neue Zugprodukte einzuführen. Im März startete ein neuer Zug von Rotterdam nach Köln-Eifeltor mit drei Rundläufen pro Woche. Im September folgte eine neue Verbindung von Antwerpen via Irun nach Madrid. Zum Jahreswechsel kam ein Zug zwischen Duisburg und Hallsberg in Schweden dazu. Gleich im Januar 2025 reaktivierte Kombiverkehr zudem den Direktzug zwischen Lübeck und Verona mit zwei Rundläufen pro Woche, während auf nationaler Ebene punktuell konsolidiert wurde. Im Verkehr zwischen Belgien und Italien wurde im Dezember 2024 die Relation Gent – Mortara v. v. auf einen neuen Leitungsweg über Frankreich umgestellt, insbesondere vor dem Hintergrund der mehrfachen Rheintalsperrungen im Jahr 2025. Transformation in nur sechs Monaten gelungen Die Kombiverkehr KG hat das Projekt Traktionsumstellung innerhalb von nur rund einem halben Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nach der Ankündigung im Sommer 2024, aufgrund eines EU-Verfahrens gegen die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümerin der DB Cargo eine Neuorganisation der eingekauften Traktionsleistungen vorzunehmen, lassen heute insgesamt 14 Eisenbahnverkehrsunternehmen die Züge von Kombiverkehr rollen. 90 Prozent des Netzwerks werden dabei von den vier Hauptfrachtführern KombiRail Europe, Lokomotion, SBB Cargo International und DB Cargo verantwortet. „Uns ging es darum, bei allen Unwägbarkeiten und Unsicherheiten über den Ausgang des Verfahrens unser Netz, so weit möglich, frühzeitig und substanziell für unsere Kunden zu sichern. Das Projekt ist uns geglückt, und unsere Befürchtungen, größere Einschnitte in unserem Netzwerk vornehmen zu müssen, haben sich nicht bewahrheitet“, so Riedl. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten bei einem Prozess dieser Komplexität hat sich das System eingespielt und läuft weitgehend stabil. “Dies gilt es jetzt zu festigen. Das ist das Fundament, auf dem wir in Zukunft aufbauen werden“, ergänzt Krebs. Rückkehr zum Bauen unter dem rollenden Rad Sorgen bereitet der Kombiverkehr KG die deutsche Schieneninfrastruktur. Die laufenden Generalsanierungen stellen Operateure, Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie Spediteure vor immense finanzielle Herausforderungen. Die vielen Bautätigkeiten – oft ohne Umleitungen – gehen leider zu Lasten der Qualität und führen zu Zugausfällen in Höhe von zehn bis 15 Prozent der eingekauften Leistungen. „Der Ressourcenbedarf liegt bei Personal- und Lokstunden auf einem bisher nie dagewesenen Rekordniveau. Zudem müssen unsere Kunden an den Terminals für Abstelllungen von Ladeeinheiten finanziell aufkommen, die stehengeblieben sind, weil geplante Züge aus Folgen der Baumaßnahmen ausgefallen sind. Die Zeche zahlen also die Nutzer des Systems Kombinierter Verkehr. Das muss sich massiv ändern, und zwar schnell, wenn nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen die Unternehmen überhaupt noch am Markt aktiv sein sollen, die klimafreundlichen Intermodal-Verkehr betreiben.“, mahnt Krebs in Richtung der neuen Bundesregierung. „Wir begrüßen, dass das Netz saniert wird. Der Betrieb muss während der Sanierung jedoch zwingend aufrechterhalten werden. Für uns kann daher bei Sanierungen ohne leistungsfähige Umleitungen nur der alte Grundsatz des Bauens unter dem rollenden Rad gelten.“ DB InfraGO beherrscht eigenes System nicht mehr In der Abwicklung von intermodalen Verkehren kommt neben der Höhe der Trassenentgelte sowie der Preisgestaltung erschwerend die Systematik der Abrechnung hinzu. „Was sich in Deutschland im Bereich der Infrastruktur abspielt, ist einmalig. Wir haben den Eindruck, dass DB InfraGo ihr eigenes System nicht mehr beherrscht. Auf der einen Seite wird versucht, über eine Vielzahl von Stornierungs-, Vorauszahlungs- und Bestellregelungen das System zu steuern. Versprechen aus dem Jahr 2024, mit den Baumaßnahmen auf einem Korridor erst dann zu starten, wenn die dazu nötigen Umleiter konfliktfrei geregelt sind, werden auf der anderen Seite schlichtweg nicht eingehalten“, moniert Riedl. Laut des Operateurs dürfe es nicht sein, dass die ökonomischen Konsequenzen aus dieser Art der Netzbewirtschaftung ausschließlich von den Nutzern getragen werden. „Die Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, beispielsweise bei der geplanten Sanierung des Brennerkorridors, sind nicht absehbar. Hier muss der Bund als Eigentümer der DB InfraGo dringend nachjustieren“, so Riedl. Kombiverkehr fordert daher von der neuen Bundesregierung unter anderem, die Korridorsanierung komplett auf neue Füße zu stellen. In einem Katalog hat das Unternehmen weitere Forderungen in kurz- und mittelfristige Maßnahmen unterteilt. Hierzu zählen beispielsweise der Verzicht auf Trassenpreiserhöhungen für KV-Züge im Jahr 2026, die Befreiung von der Straßenmaut im Vor- und Nachlauf oder die Implementierung einer KV-Trasse, die sich an den Bedingungen des Straßengüterfernverkehrs orientiert. Forderungskatalog der Kombiverkehr KG gegenüber der neuen Bundesregierung für einen fairen Wettbewerb zwischen Schiene und Straße: Neben der Forderung • Bauen unter dem rollenden Rad fordern wir als mittelfristige Maßnahmen • Planungssicherheit hinsichtlich der Verfügbarkeit von Investitionsmitteln (Terminals) • Gleiche Wettbewerbsbedingungen zum Straßengüterfernverkehr hinsichtlich Stornoregeln, Infrastrukturzugangskosten und finanzieller Sicherheiten • Implementierung einer KV-Trasse, die sich an den Bedingungen des Straßengüterfernverkehrs orientiert • Befreiung von der Straßenmaut im Vor- und Nachlauf Kurzfristig schlagen wir folgende Maßnahmen vor: • Verzicht auf Trassenpreiserhöhungen für KV-Züge im Jahr 2026 • Aussetzen der Stornoentgeltregelung für Trassen für KV-Züge im Jahr 2026 • Entschädigungszahlungen für Umleiter infolge der Hochleistungskorridorsanierungen Die Kennzahlen 2024 im Überblick • Transportierte Lkw-Sendungen gesamt: 769.733• Lkw-Sendungen international: 588.576• Lkw-Sendungen national: 181.157• Sendungsvolumen in TEU (Twenty-Foot-Equivalent Unit) gesamt : 1,54 Mio.• Eingesparter Kohlendioxid-Ausstoß in Tonnen im Vergleich zum durchgehenden Straßenverkehr: 1,12 Mio.• Transportmenge in Bruttotonnen: 18,03 Mio.• Mittlere Transportentfernung: 826 km• Gütervolumen in Tonnenkilometern (tkm): 14,89 Mrd.• Umsatz in EUR: 434,6 Mio.• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 148 Eine ausführliche Darstellung der Geschäftsergebnisse entnehmen Sie bitte dem Geschäftsbericht 2024. Pressemeldung Kombiverkehr

  • Nun sind sie weg aus Stuttgart: die Maus und Co.

    am 25/06/2025

    Seit gestern sind sie nun weg aus Stuttgart, die Mauslok 110 469 und die TRI-gestaltete 111 027. Im DLr 56714 wurden sie gestern am Zugschluss mit TRI Wagen nach Köln überführt. Das Bild zeigt sie in Ludwigshafen mit der führenden 110 198 am 24.06.25. Ulrich Wehmeyer

  • Rheinland-Pfalz: Der Countdown läuft – Noch 365 Tage bis zum 16. Deutschen Nahverkehrstag

    am 25/06/2025

    In genau einem Jahr heißt es wieder: Bitte einsteigen! Dann öffnet die Rhein-Mosel-Halle in Koblenz von Dienstag, 23. Juni bis Donnerstag, 25. Juni 2026 ihre Türen für den 16. Deutschen Nahverkehrstag. Der Nahverkehrstag ist mehr als ein Kongress – er ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration. Langjährige wie neue Angehörige der Branche sind herzlich eingeladen, im Zuge einer Vielzahl an Vorträgen und Diskussionsrunden, einer Fachmesse, reizvollen Abendveranstaltungen und vielem mehr, den ÖPNV von morgen mitzugestalten. Drei Tage voller Impulse, Ideen und Gespräche – Ungewöhnlich ist diesmal: Es wird nicht nur nach vorne, sondern auch zurückgeschaut. Was ist nach 30 Jahren vom Elan der Regionalisierung noch geblieben? Was war gut? Was hätte man rückblickend anders gestalten sollen? Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, sollte sich dieses Datum jetzt schon im Kalender markieren! Die Kongressorganisation startet voraussichtlich nach der Sommerpause – dann folgen weitere Informationen zu Programm, Anmeldung und Beteiligungsmöglichkeiten. Wer in Erinnerungen an vergangene Veranstaltungen schwelgen oder sich einen ersten Eindruck vom Deutschen Nahverkehrstag verschaffen möchte, findet Impressionen, Vorträge und Rückblicke sowie den Film zum Kongress auf unserer Webseite: www.deutschernahverkehrstag.de. Wir freuen uns auf Sie! Pressemeldung Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz

  • Hauptbahnhof in Ludwigshafen

    am 25/06/2025

    Beide elektronischen Anzeigetafeln wurden im Hauptbahnhof in Ludwigshafen / Rhein mutwillig beschädigt. Werner Baumgärtner

  • Büsum

    am 25/06/2025

    Die Fotos zeigen den Akku FLIRT 826 035  in Büsum. K

  • Tag der offenen Tür bei der VIS in Halberstadt

    am 25/06/2025

    Am 21.6.2025 fand bei der Verkehr Industrie Systeme GmbH (VIS) in Halberstadt ein Tag der offenen Tür statt. Gezeigt wurden moderne und historische Fahrzeuge die dort Aufgearbeitet bzw. repariert werden. Desweiteren konnte man auch einen Blick in die Werkshallen werfen und sich einen Überblick verschaffen wie in solch einem Werk gearbeitet wird. Der Hauptgrund für solch einen Tag war natürlich ein ganz besonderer. Den Besuchern wurde ( und das bei Sommerlichen Temperaturen ) der fast fertige SVT 18.16 ” Görlitz ” ( Ein Zug für Mitteldeutschland ) vorgestellt. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt. Die SVT wurden ab 1963 ( Vorserie ) und ab 1965 in Serie bei den VEB Wagonbau Görlitz gefretigt. Die Serie hatte eine Leistung von 2 x 736 Kw und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Km/h. Sie trugen so Klangvolle Namen wie Vindobona / Karlex / Neptun / Karola / Berlinare und Sorbenexpress. Der SVT 18.16 ( Baureihe 175 Bauart Görlitz ) soll, so hörte man, spätestens im August / September fertig sein und seine ersten Einsätze haben. Die Besucher durften diesen Zug auch von innen sich anschauen und sich überzeugen wie erstklassig dieser Zug wieder aufgebaut bzw. restauriert wurde. Dabei konnte man auch viele kleine Details entdecken die erstaunen auslösten. Jeder Euro ( Spenden sowie Fördergelder ) der in diesen Zug investiert wurde, wurde sinnvoll eingesetzt. Er wird eine echte bereicherung in der Museumbahnscene sein. Es kamen auch zwei Sonderzüge nach Halberstadt an diesem Tage. Zum einen die Traditionsgemeinschaft des Bw Halle/P mit einem Zug aus Dresden. Dieser wurde von der 232 701 – 3 gezogen. Zum anderen kamen die Magdeburger Eisenbahnfreunde mit dem Esslinger von CLR aus Möser nach Halberstadt. Andreas und Thomas Nelke

  • Baden-Württemberg: Deutsche Bahn stellt Gleisbau für die Strecke Müllheim und Auggen fertig

    am 25/06/2025

    Foto DB AG. Die Gleise liegen: Deutsche Bahn stellt den Gleisbau auf der Rheintalbahn zwischen Müllheim und Auggen fertig. Im nächsten Schritt werden Restarbeiten bei der Oberleitung und Leit- und Sicherungstechnik abgeschlossen und diese in Betrieb genommen. Danach können im Spätsommer die Testfahrten starten, ehe die Strecke zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb geht. Künftig sollen auf der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel attraktive Verbindungen und Fahrtzeiten noch mehr Fahrgäste für die Bahn begeistern. Der viergleisige Ausbau des sechs Kilometer langen Abschnitts 9.0 zwischen Müllheim und Auggen ist hierfür ein zentraler Baustein. Susanne Müller, Leiterin des Abschnitts Müllheim-Auggen: „Mit der baulichen Fertigstellung der Strecke haben wir ein bedeutendes Etappenziel auf dem Weg zur Inbetriebnahme erreicht. Das Team unternimmt jetzt große Anstrengungen, damit die Oberleitung bald in Betrieb genommen werden kann. Denn schon im Spätsommer starten wir unsere Testfahrten.“ Die Neubaustrecke zwischen Müllheim und Auggen ergänzt den seit 2012 ausgebauten Abschnitt zwischen Schliengen und Eimeldingen (samt Katzenberg-tunnel). Beide Abschnitte zusammen ergeben den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn in Südbaden auf einer Gesamtlänge von etwa 23,6 Kilometern. Der Ausbau ist entscheidend, um künftig auf der hochausgelasteten Strecke zusätzlichen Zugverkehr für den klimafreundlichen Transport von Gütern auf der Schiene und zusätzliche attraktive Verbindungen für den Personenverkehr anbieten zu können. Im Rahmen der Arbeiten werden auch die Haltepunkte modernisiert und barrierefrei gestaltet. Der Haltepunkt Auggen ist fertiggestellt. Auch der Bahnhof Müllheim ist weitgehend hergestellt. Der westliche Bahnhofszugang sowie das Bahnhofsgebäude stehen noch aus. Zum Schutz der Anwohnenden vor Lärm werden Lärmschutzwände entlang der Strecke errichtet. Wir möchten darauf hinzuweisen, dass das Betreten der Strecke wegen der elektrischen Oberleitungen bereits jetzt lebensgefährlich und verboten ist. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • Niedersachsen: S-Bahn Hannover nimmt neue Werkstatt in Celle in Betrieb

    am 25/06/2025

    Fotos Transdev. Nach einigen Verzögerungen konnte die Transdev Hannover GmbH nun gemeinsam mit der Osthannoverschen Eisenbahn AG (OHE) eine neue Werkstatt in Celle in Betrieb nehmen. An dem neuen Wartungsstützpunkt am Ende der S-Bahnlinien S 6 und S 7 können nun alle Züge der S-Bahn Hannover (SBH) ortsnah gewartet werden. Die Werkstatt trägt so entscheidend zu einer Optimierung der Instandhaltungsprozesse und damit einer hohen Fahrzeugverfügbarkeit bei. OHE und SBH kooperieren eng bei der Zugwartung. Auf dem Gelände eines bisherigen Ausbessungswerks der OHE wurde die neue Anlage mit drei Gleisen, Gruben und Dacharbeitsständen und einer neuen Halle für die Wartung der S-Bahnen errichtet. Insgesamt investierten Transdev und OHE zwischen 15 und 20 Millionen Euro in den Standort. An den drei Gleisen können nun Wartung- sowie Instandhaltungsmaßnahmen an den 64 S-Bahnen vom Typ Stadler FLIRT 3 XL vorgenommen werden. Leichtere, kleine Maßnahmen können auch an den Altfahrzeugen vom Typ ET 425 durchgeführt werden. Eigentlich sollte die neue, etwa 3.000 Quadratmeter große Wartungshalle bereits im Dezember 2023 den Betrieb aufnehmen. Doch diverse Probleme mit der Bürokratie, ein unerwartetes Hochwasser und Lieferschwierigkeiten durch den beginnenden Ukraine-Krieg verzögerten den Bau immer wieder. Doch nun steht die neue Halle, und zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien konnten die Einweihung feiern. Hartmut Körbs, Geschäftsführer der Transdev Hannover GmbH: “Wir freuen uns, dass dieses zukunftsweisende Infrastrukturprojekt nun endlich in Betrieb gehen kann. Mit der neuen Werkstatt erweitern wir unsere Instandhaltungskapazitäten, optimieren Abläufe und leisten so einen direkten Beitrag zur Qualität unseres Fahrgastangebots.” Pressemeldung Transdev

  • Verbände: Bundeshaushalt 2025 – Eisenbahnverbände sehen gute Grundlage für Entwicklung der Schieneninfrastruktur

    am 25/06/2025

    Die acht großen Eisenbahnverbände in Deutschland begrüßen den Haushaltsentwurf der Bundesregierung und die damit verbundene Aufstellung des Wirtschaftsplans zum „Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität“ (SVIK) als gute Grundlage für die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur Deutschlands: „Der Bundeshaushalt 2025 legt gemeinsam mit dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität den Grundstein für die Finanzierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Der für 2025 geplante Mittelaufwuchs kann in Anbetracht der Bedarfe aber nur der Anfang sein. Es braucht mehr Verlässlichkeit und Langfristigkeit bei der Mittelzuweisung. Daher sprechen sich die acht großen Eisenbahnverbände für die schnelle Umsetzung eines Eisenbahninfrastrukturfonds aus, der mehr Verlässlichkeit und mehr Planbarkeit für die Branche bringen würde.“ Mit Sorge sehen die Verbände die stark geschrumpften Baukostenzuschüsse für den Neu -und Ausbau sowie die Elektrifizierung der Schiene im Kernhaushalt. Die Branche kritisiert weiterhin die mangelnde Entwicklung der Trassenpreisförderung für den Schienengüter- und den Schienenpersonenfernverkehr. Grundsätzlich sei aus Sicht der Branche der Aufwuchs der Mittel für den Schienenverkehr erfreulich – insbesondere für die geplanten Korridorsanierungen und bei der Digitalisierung des Schienennetzes. Dennoch gebe es seitens der politischen Verantwortlichen noch viel zu tun am Anfang der Legislaturperiode, um den eigenen Anforderungen des Koalitionsvertrages gerecht zu werden: Vor allem im Bereich der Verstetigung des Mittelaufwuchses für den Ausbau- und Erhalt der Schieneninfrastruktur fordern die acht Verbände mehr Verlässlichkeit und Planbarkeit. Zwar ist in der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes ein weiterer Aufwuchs der Mittel für Investitionen in den Schienenverkehr vorgesehen doch, wie sich dieser verteilt, sei unklar. Hier würde der im Koalitionsvertrag angekündigte und von den Verbänden unterstützte Eisenbahninfrastrukturfonds Abhilfe schaffen. Sondervermögen zusätzlich zum Kernhaushalt Zudem weisen die Verbände darauf hin, dass die Mittel des Sondervermögens zusätzlich zu den Mitteln des Kernhaushaltes gewährt werden müssen. Diese Forderung sehen die Verbände im aktuellen Haushaltsentwurf und auch in der mittelfristigen Finanzplanung nicht erfüllt. Vor diesem Hintergrund sehen sie Verschiebungen aus dem Kernhaushalt in das Sondervermögen Infrastruktur mit Skepsis. Das gilt insbesondere für den Bereich der Baukostenzuschüsse für Aus-, Neubau und Elektrifizierung der Schieneninfrastruktur. Auch hier bedarf es in Zukunft ausreichender Mittel für die Umsetzung und vor allem für die Planung von Maßnahmen. Trassenpreisförderung und Systemreform Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren zur Aufstellung des Bundeshaushaltes 2025 sieht die Branche insbesondere bei der Frage der Trassenpreisförderung für den Schienengüter- und Schienenpersonenfernverkehr. Um zu vermeiden, dass es durch die zuletzt massiv gestiegenen Trassenpreise zu existenziellen Verwerfungen für die Eisenbahnverkehrsunternehmen und damit für den Wirtschaftsstandort Deutschland kommt, sprechen sich die Verbände kurzfristig für eine deutliche Erhöhung des Ansatzes für den Schienengüterverkehr aus. Die Trassenpreisförderung allein kann aber die massiven preislichen Effekte des Trassenpreissystems nicht abfedern. Die ankündigte Reform des Trassenpreissystems muss daher sofort angegangen werden. Die acht deutschen Eisenbahnverbände sind: • Allianz pro Schiene: Allianz pro Schiene• BSN: Bundesverband SchienenNahverkehr• DIE GÜTERBAHNEN: Netzwerk Europäischer Eisenbahnen• mofair: mofair – Verband der wettbewerblichen Eisenbahnen• VDB: Verband der Bahnindustrie in Deutschland• VCD: Verkehrsclub Deutschland• VDV: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen• VPI: Verband der Güterwagenhalter in Deutschland Pressemeldung Mofair

  • NRW: Neue go.Rheinland-App nutzt digitale Vertriebsplattform des AVV und seiner Partner

    am 25/06/2025

    Die digitale Vertriebs- und Vernetzungsplattform naveo Core, die der Aachener Verkehrsverbund (AVV) gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen umsetzt und das verbundweit einheitliche System für die App naveo bildet, wächst über die Grenzen des Verbundgebiets hinaus. Im Rahmen der gemeinsamen Ausschreibung eines „Online-Vertriebsdienstleister“ (oVDL) setzen nun auch die vier SPNV-Aufgabenträger go.Rheinland, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord sowie Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd auf die bewährte Systemarchitektur aus der Region Aachen. Damit wird naveo Core als zentrale Vernetzungsplattform künftig in weiteren ÖPNV-Apps eingesetzt – darunter auch in der neuen myGo-App von go.Rheinland. Die von der AVV GmbH betriebene, mandantenfähige Plattform naveo Core übernimmt zentrale Funktionen im digitalen Vertrieb – von Ticketing und Abo-Management über eTarife bis hin zu multimodalen Diensten. Durch die modulare Struktur ist das System flexibel erweiterbar und bietet auch anderen Verkehrsregionen eine zukunftssichere Grundlage für die digitale Kundenansprache. „Mit der Anbindung weiterer Apps an unsere Plattform naveo Core schaffen wir erstmals eine technische Infrastruktur, die verschiedene Aufgabenträger in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überregional miteinander vernetzt“, so Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer des AVV. „Die von allen Partnern gemeinsam getragene zentrale Plattform macht den Zugang zum Nahverkehr für Fahrgäste einfacher, komfortabler und einheitlicher.“ Der Aufbau und Betrieb von naveo Core ist ein zentraler Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des AVV und seiner Partner. Ziel ist es, über alle Partner hinweg eine einheitliche, nutzerfreundliche und sichere Plattform anzubieten, um Insellösungen zu vermeiden und Synergien zu schaffen – sowohl organisatorisch als auch finanziell. Marcel Winter, AVV-Geschäftsführer und in dieser Funktion bei go.Rheinland zuständig für den Schienenpersonennahverkehr, betont: „Die myGo-App steht exemplarisch für einen neuen, gemeinschaftlichen Ansatz im ÖPNV. Die Nutzung von naveo Core als Hintergrundsystem zeigt, wie regionale Kompetenz übergreifend genutzt werden kann, um digitale Lösungen in ganz NRW und darüber hinaus voranzutreiben.“ Mit inzwischen über 50.000 registrierten Nutzenden, mehr als fünf Millionen Euro Gesamtumsatz und einer durchgängigen Integration des Deutschlandtickets hat sich die Vertriebsplattform naveo Core im AVV fest etabliert. Die Nutzung durch weitere Regionen markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zu einem interoperablen und flächendeckend digitalen Nahverkehrsangebot. Mit der konzeptionellen Planung ist der Grundstein für die nächste Entwicklungsphase der Plattform bereits gelegt. Die technische Umsetzung steht in den Startlöchern und wird in den kommenden Jahren sukzessive realisiert. Ein besonderes Highlight der Weiterentwicklung wird ein neuer Baustein innerhalb der naveo-Familie sein, der es ermöglicht, künftig auch multimodale Angebote direkt über die Plattform zu buchen – ein weiterer Schritt in Richtung nahtloser, vernetzter Mobilität. Pressemeldung go.Rheinland

  • Niedersachsen: Statement zu Rekordwerten bei der Unpünktlichkeit

    am 25/06/2025

    Nachdem die Deutsche Bahn bereits 2024 mit Rekordwerten bei der Unpünktlichkeit im Fernverkehr aufwartete (62,5 Prozent), zeigt sich Niedersachsens Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne enttäuscht, dass es 2025 so weitergeht: „Damit das Reisen mit der Bahn wieder attraktiver wird, sollte Pünktlichkeit wieder ein sichtbares Kennzeichen des Schienenverkehrs werden. Der Hinweis der Deutschen Bahn auf die marode Schieneninfrastruktur und auf die fehlenden Schienenkapazitäten reichen als Entschuldigung für diese maximal schlechten Werte nicht aus. Wir in Niedersachsen haben die klare Erwartungshaltung, dass die Fahrpläne auf Basis der vorhandenen Infrastruktur geplant werden und dass Kapazitätsengpässe umgehend beseitigt werden. Es nützt nichts, von gigantischen, aber unrealistischen Neubaustrecken in ferner Zukunft zu träumen, statt naheliegende und angepasste Ausbaumaßnahmen jetzt durchzuführen. Besonders zwischen Hannover und Hamburg fehlen Kapazitäten. Die Strecke wäre deutlich leistungsfähiger und zuverlässiger, wenn der Ausbau dieser Strecke wie auch der Strecke Rotenburg – Verden schon längst in der Umsetzung wären. Das wäre ein guter und realistischer Beitrag für mehr Pünktlichkeit im Fernverkehr.“ Pressemeldung Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen

  • Hessen: Anmeldung zum 23. Mobilitätskongress eröffnet

    am 25/06/2025

    Ab sofort können sich Interessierte für den 23. Hessischen Mobilitätskongress am 25. September 2025 in Bad Homburger Güterbahnhof anmelden. Der Fachkongress richtet sich an Expertinnen und Experten aus dem Mobilitätsmanagement, der Stadtentwicklung, den kommunalen Verwaltungen sowie aus Wissenschaft und Industrie. Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Leitthema „Digital & dynamisch: Die Mobilität von morgen“. Schirmherr ist der hessische Verkehrs- und Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori: „Der digitale Wandel bietet uns die einmalige Chance, die Mobilität der Zukunft neu zu gestalten und den Menschen im Land mehr nachhaltige, bezahlbare und barrierefreie Angebote zu machen. Auf unserem 23. Mobilitätskongress stellen wir neue Projekte aus Hessen vor, die eine großflächige Digitalisierung und Vernetzung schon jetzt umsetzen und das Verkehrsmanagement in den Kommunen künftig erleichtern. Der dortige Austausch von Expertinnen und Experten etwa aus der Wissenschaft, aus Unternehmen und Kommunen beweist: Hessen hat den Mut zu innovativen Veränderungen.“ Interessierte erfahren zudem, welche Chancen digitale Daten für die Verkehrssteuerung und den ländlichen Raum bieten, erhalten Einblicke in neue Studienergebnisse zur Mobilität in Deutschland und lernen neue Planungstools kennen. Der 23. Hessische Mobilitätskongress wird im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum von der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) und der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei, Programm und Anmeldung unter: https://www.mobileshessen2030.de/hmk-2025/ Pressemeldung  Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

  • Schweiz: Erste Stufe des Sachplans für den Unterirdischen Gütertransport festgelegt

    am 25/06/2025

    Fotos CST. Cargo sous terrain (CST) ist erfreut, dass der Bundesrat den Sachplan Unterirdischer Gütertransport in einer ersten Fassung festgelegt hat. Der Entscheid des Bundesrates ermöglicht die gezielte Weiterentwicklung des Projekts. Am 25. Juni 2025 hat der Bundesrat die erste Fassung des Sachplans Verkehr, Teil Unterirdischer Gütertransport festgelegt. Der Beschluss stützt sich auf das Bundesgesetz über den Unterirdischen Gütertransport (UGüTG), wonach der Bundesrat geeignete Räume für die Realisierung von entsprechenden Anlagen bezeichnet. In einem ersten Schritt hat der Bundesrat für den von CST geplanten Tunnelabschnitt zwischen Härkingen und Zürich Zwischenergebnisse festgelegt, welche als Basis für die weitere Planung und Abstimmung des Vorhabens dienen. Mit seinem Beschluss konkretisiert der Bundesrat die Rahmenbedingungen für das Vorhaben CST und legt erste Ergebnisse zur räumlichen Koordination für die Behörden verbindlich fest. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein für die Realisierung der Logistiklösung CST dar, da durch die sachplanerischen Festlegungen mehr Planungssicherheit geschaffen wird. Definitive Standortwahl erfolgt in nächster Sachplanstufe Wie die letztjährige Anhörung bei Kantonen und Gemeinden gezeigt hat, sind bis zur Festsetzung der definitiven Standorte für die Hubs (Logistikzentren) und die Geländeauffüllungen sowie die Tunnelführung noch weitere Abklärungen vorzunehmen. Zudem sind die für den Grundwasserschutz notwendigen Massnahmen zu definieren. Für die offenen Punkte aus der Anhörung ist CST daran, Lösungen zu entwickeln. In der nächsten Stufe des Sachplans sollen bis 2027 die Interessen der verschiedenen Beteiligten im gemeinsamen Dialog und unter Berücksichtigung der kantonalen Richtplanungen weiter geprüft und abgewogen werden. Die definitive Festlegung der Standorte erfolgt in dieser nächsten Sachplanstufe. Nach erfolgter Festsetzung kann CST die Baubewilligung (die sogenannte Plangenehmigung) beim Bundesamt für Verkehr (BAV) beantragen. Vom Bund hat CST ergänzend zum Sachplanverfahren den Auftrag erhalten, die eigenen Projektannahmen von unabhängiger Seite nochmals verifizieren zu lassen, um so die Machbarkeit des Projekts nachzuweisen. Diese Verifikation ist abgeschlossen, die Ergebnisse hat CST mit dem Bundesamt für Verkehr geteilt, als Grundlage für die weiteren Verfahrensschritte. Pressemeldung Cargo sous terrain AG

  • Bundestag: Debatte zur Familien­freundlichkeit der Bahn

    am 25/06/2025

    Die Abschaffung der sogenannten Familienreservierung in Zügen der Deutschen Bahn sorgt teils für öffentlichen Unmut.   „Die Bahn zum Rückgrat klima- und familienfreundlicher Mobilität machen“ – dies fordert ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der am Donnerstag, 26. Juni 2025, erstmals auf der Tagesordnung des Bundestages steht. Liveübertragung: Donnerstag, 26. Juni, 19.35 Uhr Im Anschluss an die Aussprache soll die Vorlage zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen werden.  Pressemeldung Bundestag

  • Reise nach Bochov (Teil 2)

    am 25/06/2025

    Am Markt Bochov nahm ich ein gutes Mittagessen in der Gaststätte U zlaté koule (Bei der goldenen Kugel) zu mir und fuhr ich mit dem Regionalbus eine Hst weiter nach Údrč, rozcestí. Dann ging ich zum Wallfahrtsort Maria Stock (Skoky). Das Dorf Maria Stock wurde im Jahre 1968 innerhalb der Sperrschutzzone zur Talsperre bei Žlutice (Luditz) gesprengt. Es blieben nur die Wallfahrtskirche Mariae Heimsuchung (erbaut 1736) und das ehemalige Gasthaus an der Kirche stehen, wo bis zu ihrem Tod im Jahre 1982 die letzte Einwohnerin der Gemeinde Maria Stock lebte. Im Jahr 1978 besuchte der Prager Erzbischof František Kardinal Tomášek (1899-1992) Skoky, es war der erste Schritt zur Rettung der Mariakirche. Von Maria Stock ging ich dann zum Bahnanschluss (SEV um 17:46 Uhr) nach Žlutice (Luditz). Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Protivec und Bečov ist hier bis 30.Juni SEV zwischen Blatno und Bečov nad Teplou eingerichtet. Von Žlutice fuhr ich über Rakovník und Beroun nach Řevnice. Im SEV-Bus gibt es keinen Fahrticketverkauf, alle Reisenden fahren kostenlos! Fotos • Sonderzug am Bhf Bochov (Buchau), Dispatscher mit Sitz in Blatno u Jesenice• Stillgelegte Militärschneiderei an der Ladestelle Bochov mit LkW!, Schande über eine dem Klima/Naturschutz abgewandte Verkehrspolitik. • Sonderzug am Bhf Bochov • Maria Stock / Skoky, Mariakirche und ehemaliges Gasthaus• Interieur, Orgel ca ab 1945 ohne Funktion  • Gasthaus U zlaté koule, Markt Bochov• Dreifaltigkeitssäule am Marktplatz Žlutice (Luditz) • SEV-Haltestelle unterhalb der gotischen Kirche in Žlutice (Luditz)• Der nächste Zug mit Tw 131.1 nach Bochov wird im Juli fahren Martin Kubík

  • DVF: Kabinettsentwurf für den Bundeshaushalt 2025 – Wichtige Verkehrsbereiche bleiben ohne Planungssicherheit

    am 25/06/2025

    Das DVF begrüßt die Regierungsentwürfe zum Bundeshaushalt 2025 zusammen mit den Wirtschaftsplänen für das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK) und den Klima und Transformationsfonds (KTF), fordert aber Nachbesserungen. Präsidiumsvorsitzender Frank Dreeke: “Mit dem Kabinettsentwurf besteht nun Transparenz über die Sanierungspläne der Bundesregierung für unsere Verkehrswege. Mit dem Einsatz des Sondervermögens wurde zumindest für die Erhaltung von Bundesschienenwegen und Fernstraßenbrücken sowie für die Digitale Schiene Planungssicherheit geschaffen. Dies reicht jedoch nicht aus. Der Ausbau von Straße und Schiene sowie jegliche Investitionen in Häfen und Wasserstraßen sind ebenso wie die Transformation des Luftverkehrssektors, der Kombinierte Verkehr und die Fahrradinfrastrukturen weiterhin von der jährlichen Haushaltsführung abhängig – sie werden nicht über das Sondervermögen bedient. Damit fehlen belastbare Zahlen, welche Investitionsmittel in diesen Bereichen ab 2026 langfristig zur Verfügung stehen. Das bremst den Investitionshochlauf. Hier brauchen wir eine entschlossene Bundesregierung, die bereit ist, die notwendigen Mittel langfristig zu binden.” “Es geht jetzt darum, die durch die faktische Haushaltssperre verlorene Zeit aufzuholen und die Sanierung in vollem Umfang wieder aufzunehmen. Dafür müssen über Beschleunigungsgesetze und Bürokratieentlastungen die richtigen Weichen gestellt werden. Ebenso sind die im regulären Haushalt verbleibenden Investitionslinien mindestens bis 2029 durch hohe Verpflichtungsermächtigungen abzusichern. Mittelfristig müssen die angekündigten Reformen der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung über Fonds und direkte Mittelzuweisungen sicherstellen, dass die notwendigen Sanierungsmittel für Schiene, Straße und Wasserstraße langfristig gebunden werden.” “Im laufenden Haushaltsjahr 2025 sind insgesamt 30,5 Milliarden Euro für Verkehrsinfrastrukturinvestitionen vorgesehen. Das ist ein deutlicher Aufwuchs um 4,5 Milliarden Euro zum Vorjahr, mit 10,2 Milliarden Euro für die Bundesfernstraßen, 18,8 Milliarden Euro für die Bundesschieneninfrastrukturen (zuzüglich eines Darlehens von 3 Milliarden Euro) und 1,5 Milliarden Euro für die Wasserstraßen. Das ist ein gutes Signal für das laufende Jahr, das mit einer steigenden Investitions- und Sanierungsrate in den Folgejahren fortgesetzt werden muss.” Allerdings werden die durch die Verlagerungen aus dem Kernhaushalt zum Sondervermögen gewonnenen Spielräume im Verkehrsetat nicht für zusätzliche Investitionen genutzt. Bedarf besteht aus Sicht des DVF bei Ausbau und Resilienz ebenso wie bei der Transformation des Sektors. Hierfür ist der KTF ein wesentliches Instrument, das aber im Verkehrsbereich eher geschwächt wurde. Themen wie Hochlauf E-Fuels und Wasserstoff, Ladeinfrastruktur und Digitalisierung dürfen nicht vernachlässigt werden. Die DVF-Bewertung im Einzelnen • Bundesfernstraßen: Die Mittel für Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb der Bundesfernstraßen steigen um 1,7 Milliarden Euro auf 10,2 Milliarden Euro, mit 2,5 Milliarden Euro aus dem SVIK und rund 1,1 Milliarden Euro aus dem Verteidigungsetat. Die Mittel für den Ausbau von Lkw-Stellplätzen durch private Unternehmen werden um ein Drittel gekürzt auf 30 Millionen Euro. Der Etat der Autobahn GmbH für Betrieb, Planung und Verwaltung bleibt gleich, trotz deutlicher Inflation gegenüber den Vorjahren. Die dringend notwendige langfristige Absicherung der Erhaltung des Bestandsnetzes durch eine Finanzierungsvereinbarung ist noch nicht enthalten. Allerdings schafft der Anteil der Brückensanierung im Sondervermögen etwas Planungssicherheit bis 2032 über insgesamt 9 Milliarden Euro. • Bundesschienenwege: Die Ausgaben für Investitionen in die Bundeschieneninfrastruktur steigen einschließlich Digitalisierung auf 18,8 Milliarden Euro. Hinzu kommt ein bereits im ersten Haushaltsentwurf vorgesehenes Darlehen von 3 Milliarden Euro. Aus dem SVIK sind davon 1,592 Milliarden Euro für die Digitalisierung und 7,622 Milliarden Euro für den Erhalt einschließlich der Korridorsanierungen vorgesehen. Aus dem Verteidigungsetat werden 117 Millionen Euro an Baukostenzuschüssen für militärisch relevante Investitionen in den Bedarfsplan Schiene beigesteuert. Bis 2029 sind im SVIK hierfür insgesamt 80,8 Milliarden Euro vorgesehen. Für die Reduzierung von Trassen- und Anlagenpreisen im Güterverkehr sind 310 Millionen Euro eingeplant; im Fernverkehr 105 Millionen Euro. • Kombinierter Verkehr und Einzelwagen: Positiv ist, dass die Zuschüsse an private Unternehmen für Investitionen in den Kombinierten Verkehr steigen von 77,2 auf 92,7 Millionen Euro. Die Gleisanschlussförderung stagniert bei 30 Millionen Euro. In Summe steigen die Investitionsmittel für den KV auf 122,7 Millionen Euro. Für die Einzelwagenverkehre sind 300 Millionen Euro eingeplant. • Schienenpersonennahverkehr: Der Haushaltstitel der Regionalisierungsmittel wurde von 13,225 Milliarden Euro auf 13,061 Milliarden Euro gekürzt. Die sogenannten GVFG-Mittel (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) steigen hingegen um eine auf 2 Milliarden Euro. • Bundeswasserstraßen und Häfen: Gemäß dem Regierungsentwurf würden die verkehrlichen Investitionen in die Wasserstraßen des Bundes um 274 Millionen Euro steigen. Vorgesehen sind 1,50 Milliarden Euro in 2025 gegenüber 1,22 Milliarden Euro in 2024. Die Initiative System Wasserstraße hält mindestens 2,5 Milliarden Euro jährlich für nötig, um die Sanierungsraten zu erhöhen. Massiv unterfinanziert ist der Hafenlastenausgleich mit aktuell 38 Millionen Euro jährlich für die deutschen Häfen. Es fehlt die Anhebung auf den tatsächlichen Bedarf von 500 Millionen Euro jährlich sowie eine Beteiligung des Bundes an der Sanierung der Kaianlagen. Außerdem fehlt es an Strukturreformen. Das DVF fordert mehr Planungspersonal und mehr Flexibilität der WSV sowie eine Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung oder ein Fondsmodell, um eine verlässliche Finanzierungslinie herzustellen. • Digitalisierung: Für die Digitale Infrastruktur steigen die Gesamtausgaben um rund 1,36 Milliarden Euro auf rund 3,3 Milliarden Euro, der Großteil ist für den Breitbandausbau vorgesehen. Die Fördermittel für digitale Testfelder im Bereich Wasserstraßen und Häfen stagnieren im Vergleich zu 2024. Ebenso fehlen wie in den Vorjahren Mittel für die Lokumrüstung im Zuge der Digitalen Schiene Deutschland oder für die Digitalisierung im Straßenverkehr. Auch beim Building Information Modeling sinkt das Budget gegenüber 2024 von 10 auf 6 Millionen Euro. Positiv ist der Aufwuchs an Mitteln im Sondervermögen zum Aufbau der digitalen Identitäten bei Staat, Wirtschaft und Bürger*innen, die bei richtiger Implementierung zum Bürokratieabbau beitragen können. • Nachhaltigkeit Luftverkehr: Die F&E-Förderung für die zivile Luftfahrt sinkt dem Haushaltsentwurf zufolge von 200 auf 166 Millionen Euro. Zuschüsse für innovative Forschung im Bereich unbemannte Luftfahrt (Drohnen) und Lufttaxis sinken von 7,5 auf 3,7 Millionen Euro. Bodenstrom-Investitionen werden mit 3 Millionen Euro gefördert. Die Projekte Klimaneutrales Fliegen (106 Millionen Euro) und Anlagenförderung für strombasierte Kraftstoffe (38 Milionen Euro) werden leicht gesenkt. Angesichts der steigenden Belastung der Luftverkehrsbranche unter anderem durch Transformationskosten, Luftverkehrsteuer und Luftsicherheitsgebühren fehlt hier das vom DVF geforderte Bekenntnis zum Luftverkehrsstandort Deutschland. • Nachhaltigkeit Schiffsverkehr und Häfen: Der Bund unterstützt die Transformation, allerdings mit vielfach sinkender Tendenz. Ein Beispiel: Für die Motorenmodernisierung von Binnenschiffen sollen 2025 noch 40 Millionen Euro bereitgestellt werden. 2024 waren es 50 Millionen Euro. • Automobilindustrie: Auch hier schmelzen wichtige Haushaltstitel ab. Für den Zukunftsfonds Automobilindustrie sollen 71 statt bisher 82 Millionen Euro bereitgestellt werden. Das Zukunftsinvestitionsprogramm für die Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie sinkt von 304 auf 228 Millionen Euro. • Radverkehr: Investitionen in den Radverkehr steigen um 33 Millionen auf 240 Millionen Euro, darunter Finanzhilfen an die Länder für Investitionen in den Radverkehr durch das Sonderprogramm “Stadt und Land” mit 180 Millionen Euro. Allerdings sind diese Investitionen nicht ausreichend in der Zukunft abgesichert. Die sogenannte Fahrrad-Milliarde ist noch lange nicht in Sicht. Pressemeldung DVF

  • Baden-Württemberg: Landtagsabgeordneter Storz fordert Strategiewechsel bei Gäubahn-Ausbau südlich von Horb

    am 25/06/2025

    Geht es nach dem Fahrplan der für das Schienennetz zuständigen Bahn-Tochter DB InfraGO benötigen Fahrgäste, die mit der Gäubahn vom Kreis Konstanz nach Norden wollen, viel Geduld. Erst Anfang der 2040er Jahre soll der leistungsfähige Ausbau der Strecke abgeschlossen sein. „Damit dauert es annähernd 100 Jahre, bis das demontierte zweite Gleis zwischen Horb-Neckarhausen und Immendingen-Hattingen wieder eingesetzt sein wird,“ schreibt der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD) an die Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn, Dr. Clarissa Freundorfer. Der Singener Abgeordnete, der häufig mit der Gäubahn zu den Sitzungen des Landtags nach Stuttgart fährt, macht daher konkrete Vorschläge für die Beschleunigung des umfangreichen Ausbauprojekts. Storz sagt: „Die Bahn muss die Planungen zunächst auf die Abschnitte konzentrieren, deren Ausbau spürbare Verkehrseffekte für die Fahrgäste bringen.“ Dies können nach seiner Überzeugung nur die beiden sogenannten Doppelspurinseln sein. Hinter diesem technischen Begriff verbergen sich die zwei Bauabschnitte, in denen die Gäubahn wieder zweigleisig geführt werden soll. Dies sind 16 Kilometer Gleisneubau zwischen Sulz über Oberndorf nach Epfendorf im Landkreis Rottweil und neun Kilometer von Rietheim-Weilheim bis nach Tuttlingen. Die Bahn soll die Planungsarbeiten zunächst auf diese beiden Abschnitte konzentrieren und so Prioritäten setzen, damit die laufende Vorplanung so schnell wie möglich abgeschlossen werden könne, fordert der Abgeordnete. Hintergrund von Storz Forderung: Ein vorgesehener neuer Tunnel im Raum Sulz stößt nämlich auf erhebliche Schwierigkeiten, so dass dadurch die Gesamtplanung in Verzug kommen könne. Durch das Vorziehen der Doppelspurinseln ergäben sich einige Vorteile, die auch im Landesverkehrsministerium so gesehen würden, erläutert Storz. So könne der langsamere Intercity zwischen Singen und Stuttgart künftig in höherem Tempo die Strecke entlang fahren. Dadurch entstehe ein echter Stundentakt auf der Gäubahn. Außerdem böten sich durch eine leistungsfähigere Infrastruktur neue Chancen für den Schienen-Regionalverkehr, ist Storz überzeugt. Bislang rechnet die Bahn damit, dass die Vorplanungen für alle Bauabschnitte südlich von Horb bis 2028 vorliegen könnten. „Doch das ist nur der Anfang,“ macht Storz auf das langwierige weitere Verfahren aufmerksam. Erst Anfang bis Mitte der 2030er-Jahre könnte das Baurecht in Form der Planfeststellungsbeschlüsse gegeben sein. „Das ist zu langsam.“ Bei einer Konzentration der Planungen müsste es möglich sein, mit dem Bau des zweiten Gleises bereits ab 2030 zu beginnen, ist Storz überzeugt. Deswegen hat er Abgeordnete, der dem Verkehrsausschuss des Landtags angehört, die Bahn um Überprüfung ihrer Planungsstrategie gebeten. „Der gesamte Ausbau der Gäubahn belastet während der Bauarbeiten die Fahrgästen erheblich“, so Storz. Sie seien nur dann bereit, Einschränkungen hinzunehmen, wenn eine konkrete Aussicht auf Verbesserungen absehbar sei. Für die Planungsbeschleunigung gebe es bereits praktische Vorbilder. So habe das sogenannte Partnerschaftsmodell Schiene dazu geführt, dass das Planfeststellungsunterlangen für den Pfaffensteig-Tunnel zwischen Böblingen und dem Stuttgarter Flughaben bislang etwa zwei Jahre schneller erstellt werden konnten als nach konventioneller Planungsweise, so Storz. „Daraus sollten wir für den südlichen Abschnitt der Gäubahn lernen“, begründet der Abgeordnete seine Forderung nach der umfassenden Prüfung der bisherigen Planungsstrategie. Für die insgesamt 155 Kilometer lange Ausbaustrecke von Böblingen bis zur Schweizer Grenze sind umfangreiche Arbeiten an drei Tunneln notwendig. Insgesamt werden an 25 Kilometern ein zweites Gleis gelegt, auf 36 weiteren Bahnkilometern soll eine höhere Geschwindigkeit ermöglicht werden. 25 Eisenbahnbrücken und sechs Straßenbrücken müssen erneuert oder verändert werden. Außerdem sind Arbeiten an 13 Bahnhöfen und Haltepunkten sowie an vier Bahnübergängen erforderlich. Anfang 2021 wurden die Gesamtkosten für den südlichen Gäubahn-Ausbau auf über eine Milliarde Euro geschätzt. Pressemeldung Büro Hans-Peter Storz MdL

  • NRW: Land und EU empfehlen 16 Projekte für vernetzte Mobilität und Logistik zur Förderung

    am 25/06/2025

    Für die Vorhaben stehen insgesamt 25,6 Millionen Euro aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union zur Verfügung. Der Innovationswettbewerb wird durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Mit den Fördergeldern können die Preisträger nun ihre innovativen Projekte vorantreiben, wie z.B. die Entwicklung eines wasserstoffbasierten Energieversorgungssystems, einer leistungsstarken Transportdrohne oder einer KI-basierten Softwarelösung, mit der Einsatzrouten für die Polizei sicher und automatisiert freigegeben werden können. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: „Der Innovationswettbewerb zeigt auch in dieser 3. Runde wieder, wie viele Ideen es gibt, Digitalisierung, KI und autonome Systeme in Mobilität und Logistik einzusetzen und weiterzuentwickeln. Das ist ein Schlüssel zur Verkehrswende in Zeiten des Klimawandels und des Fachkräftemangels.“ Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Autonome Flugroboter, die Material schnell und flexibel von einem Ort zum anderen transportieren, Drohnen mit deutlich größerer Reichweite und eine innovative Plattform für Wasserstofflogistik: Die ausgezeichneten Projekte zeigen ganz praktisch, wie moderne Technologie unser Leben verbessern kann. Sie machen Mobilität und Logistik nicht nur klimafreundlicher und effizienter, sondern auch alltagstauglicher. Genau das brauchen wir, wenn wir Nordrhein-Westfalen wirtschaftlich stark, lebenswert und zukunftsfähig halten wollen. Wir unterstützen diese Innovationen gezielt, weil sie helfen, gute Arbeitsplätze zu schaffen, unsere Städte zu entlasten und unser Klima zu schützen.“ Die zur Förderung vorgeschlagenen Projekte der dritten Runde im Überblick • FetchFly.AI – Selbstlernende Flugroboter-Systeme für die intralogistische Materialbereitstellung Ziel ist die Entwicklung selbstlernender Flugroboter-Systeme für die autonome Material-Bereitstellung in der Intralogistik. Der Einsatz von luftgestützten Transportrobotern ermöglicht eine flexiblere und effizientere Versorgung dynamischer Produktionsumgebungen. Projektpartner: Lehrstuhl für Produktionssysteme der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl Für Künstliche Intelligenz und Formale Methoden der Ruhr-Universität Bochum, Multikopter.de (St. Katharinen), w3logistics AG (Dortmund) • GEARS – Grundlegende Erprobung des Aachener Rail Shuttles Im Projekt wird der Prototyp “Aachener Rail Shuttle” – ein autonom fahrendes Fahrzeug mit Batterietechnologie – grundlegend erprobt und das Simulationsmodell mithilfe von neu zu entwickelnder Sensorik verifiziert. Projektpartner: RWTH Aachen University, i4M technologies GmbH (Aachen), Rurtalbahn GmbH • GIS.IN.WASTE – Entwicklung eines intelligenten Reviertourenplanungstools für die Abfallwirtschaft auf Basis eines GIS und einer KI unter Berücksichtigung der Zugehörigkeit zur kritischen Infrastruktur Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen, KI-gestützten Tourenplanungstools für die Abfallwirtschaft, die eine effiziente und dynamische Planung unter Berücksichtigung entsorgungsspezifischer Parameter ermöglicht. Es sollen sowohl langfristige Ressourcen wie z.B. die Kapazität der einzelnen Fahrzeuge, als auch dynamische Parameter wie z.B. Straßensperrungen berücksichtigt und entsprechend eingeplant werden können. Projektpartner: sensis GmbH (Viersen), CLUSTER ONE GmbH (Mönchengladbach) • H2MoGeSTO – Modulares Genset mit standardisiertem Wasserstoff-Tankmodul für Offshore-Anwendungen Ziel ist die Entwicklung eines wasserstoffbasierten, modularen und skalierbaren Energieversorgungssystems, bestehend aus verschiedenen Stromgeneratormodulen, einem Batteriesystem und einem standardisierten H2-Tankmodul. Das System ist speziell für den Einsatz in Offshoreanwendungen konzipiert und bietet eine skalierbare sowie flexible Energieversorgungslösung. Damit trägt das Projekt zur nutzerfreundlichen Bereitstellung des Energieträgers Wasserstoff bei. Projektpartner: ISATEC GmbH (Aachen), RWTH Aachen University, Heinen Automation GmbH & Co. KG (Monschau), Poppe + Potthoff GmbH (Werther) • H2SecureNet – Sichere kollaborative Daten-Analyse für eine vernetzte Mobilitätszukunft Mittels eines Zero-Trust Ansatzes soll in dem Projekt eine zukunftsfähige Grundlage für den sicheren Datenaustausch und die Analyse sensibler Daten insbesondere im Bereich der Wasserstoffmobilität geschaffen werden. Hersteller und Zulieferer können somit gemeinsam auf Basis von verschlüsselten Daten arbeiten, ohne Sicherheitsrisiken einzugehen. Projektpartner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Institut für KI-Sicherheit, Sankt Augustin,, Poppe+Potthoff GmbH (Werther) • HeiDi – Hochautomatisierte Eisenbahn dank Digitalem Zwilling Im Projekt wird eine Open-Source-Simulationsumgebung zur Validierung und Optimierung von Sensorsystemen im Schienenverkehr entwickelt. Mithilfe eines digitalen Zwillings eines Testfeldes sollen realitätsnahe Tests ermöglicht werden, die die Digitalisierung und Automatisierung des Schienengüterverkehrs beschleunigen können. Projektpartner: IKADO GmbH (Aachen), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Köln • HEPAD – Hocheffizienz Transport Flugdrohne (engl. High Efficiency Payload Arial Drone) Ziel ist die Entwicklung einer leistungsstarken Transportdrohne durch Innovationen in Batterietechnologie, Elektromotoren und Steuerungssystemen. Durch den Einsatz innovativer Algorithmik, gesteigerter Motorleistung bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion und eines innovativen Elektromotor-Konzept wird die nutzbare Kapazität und somit die Reichweite der Drohne erhöht. Projektpartner: Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB (Münster), Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT (Aachen), MANUGY GmbH (Köln), Urban Ray GmbH (Köln), Universität Münster – MEET Battery Research Center, Cast Coil GmbH (Münster), PEM Motion GmbH (Aachen), Technische Universität Twente • HyConnect – Connecting Hydrogen Supply and Demand for Sustainable Transport Logistics Im Projekt soll eine innovative, digitale Plattform zur präzisen Synchronisation von Wasserstoffangebot und -nachfrage entwickelt werden. Ziel ist es, die Effizienz der Wasserstoffnutzung zu steigern, Kosten zu reduzieren und die wirtschaftliche Attraktivität von Wasserstoff als Energieträger im Verkehr zu verbessern. Projektpartner: RWTH Aachen University, MANSIO GmbH (Aachen), H2 Delivery Truck Pool GmbH und Co. KG (Magdeburg), Hochschule Offenburg, H2 Mobility Deutschland GmbH & Co. KG (Berlin) • LiDiMoVer – Lidar-gestützter Digitaler Zwilling des Mobilitätsverhaltens zur Verkehrsanalyse Im Projekt werden Daten zum Mobilitätsverhalten mit Hilfe eines Sensorfeldes erfasst, aufbereitet und in einem statistischen Modell (digitaler Zwilling) zur Modellierung des Verkehrsflusses vereint. Dies kann einer effektiven, gezielten und bedarfsgerechten Stadt- bzw. Flächenentwicklung sowie Aktivitäten im Bereich Mobilität dienen. Projektpartner: Bergische Universität Wuppertal, LASE PeCo Systemtechnik GmbH (Wesel), Hochschule Ruhr West • MaxSafety – Maximierung der Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern durch prädiktive KI und adaptive Infrastruktur Ziel ist die Entwicklung eines innovativen, KI-gestützten Systems, das Fußgängerbewegungen und -absichten in Echtzeit vorhersagt und adaptive Sicherheitsinfrastrukturen wie Laserprojektionssysteme und dynamische Informationstafeln nutzt, um Autofahrer proaktiv zu warnen. Projektpartner: irisnet GmbH (Düsseldorf), RWTH Aachen University • MOVE.digital – Mobilität vernetzt: Konnektivitätsinfrastruktur und integrative Digitalisierungskonzepte für Daten-getriebene, innovative und ganzheitliche Mobilitätslösungen in der Smart City Das Projekt adressiert integrative Digitalisierungskonzepte für Daten-getriebene, vernetzte und ganzheitliche Mobilitätslösungen in der Smart City. Dabei sollen verschiedene städtische Mobilitätsformen durch eine geeignete Koordination im Verbund eine bestmögliche Mobilitätsversorgung ermöglichen. Die dadurch erzeugte gemeinsame Daten-Basis verspricht das Potenzial zur Lösung analytischer Fragestellungen wie Prognosen von Mobilitätsanforderungen und der Steuerung des Mobilitätsangebotes. Projektpartner: FH Dortmund, TU Dortmund, Wirtschaftsförderung Dortmund, INTESSENCE solutions GmbH (Dormund), ef.Ruhr GmbH Dortmund • SyntheSis – Werkzeuggestützter Ansatz für die Synthese, Simulation, Analyse und den Transfer urbaner Güterbeförderungskonzepte Im Projekt soll eine simulationsbasierte Plattform zur Analyse und Optimierung urbaner Güterverkehrskonzepte entwickelt werden, die innovative Logistikkonzepte in urbanen Räumen virtuell erprobt und ihre ökologischen sowie ökonomischen Aspekte analysiert werden. Projektpartner: FH Dortmund, adesso SE (Dortmund), takomat GmbH (Düsseldorf), Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML (Dortmund) • SAFEPol – Sichere und Automatisierte Freigabe von Einsatzrouten für die Polizei Im Projekt wird eine digitale Plattform-Technologie kombiniert mit KI-basierter Verkehrserfassung und -analyse entwickelt. Kernstück ist eine zentrale Softwarelösung, die aktuelle Verkehrsdaten und Positionsinformationen der Einsatzkräfte erfasst und die Steuerung der Lichtsignalanlagen dynamisch anpasst, um schnellere und sicherere Einsatzfahrten zu ermöglichen. Projektpartner: mobaix GmbH (Aachen), Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD NRW), Ruhr-Universität Bochum, SWARCO Traffic Systems GmbH (Münster), TraffGo Road GmbH (Krefeld) • SSR – Safer School Routing Ziel ist die Schulwegsicherheit durch KI-gestützte Analyse und digitale Zwillinge zu verbessern. KI-gestützte Luft- und Verkehrsbildanalysen identifizieren Fußgängerüberwege, Radwege und andere Infrastrukturmerkmale, die als digitale Zwillinge erfasst und mit Unfall- und Konfliktdaten kombiniert werden. Die Ergebnisse fließen in digitale Plattformen wie OpenStreetMap und MobidromNRW ein, um die Schulwegplanung zu erleichtern und Kommunen bei der Verkehrsplanung zu unterstützen. Projektpartner: Initiative für sichere Straßen GmbH (Bonn), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), RWTH Aachen University. • SUMP-Assistant – KI-unterstützte städtische Mobilitätsplanung für Kommunen in NRW Im Projekt wird eine KI-Anwendung entwickelt, die die Kommunen bei der Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätsplänen (SUMPs/ VEPs) unterstützt. Die Anwendung wird mit rund 10 Pilotkommunen getestet, die in alle Projektschritte eingebunden sind und die KI für verschiedene Anwendungsfälle testen. Ziel ist es die Erstellung nachhaltiger Mobilitätspläne zu erleichtern und eine effizientere Umsetzung von Maßnahmen zu ermöglichen. Projektpartner: Rupprecht Consult – Forschung & Beratung GmbH (Köln), Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Stadt Aachen • ViDeLL – Virtual Dedicated Logistics Lanes Ziel ist es digitale, priorisierte Logistikspuren (Virtual Dedicated Logistics Lanes, VDLL) für automatisierte Logistikfahrzeuge zu entwickelt. Dadurch kann die urbane und industrielle Logistik in dicht besiedelten Gebieten wie Nordrhein-Westfalen effizienter, umweltfreundlicher und wettbewerbsfähiger gestaltet werden. Das Projekt fokussiert auf die Analyse verkehrstechnischer und rechtlicher Aspekte sowie der Entwicklung eines technischen Demonstrators zur Validierung in realitätsnahen Umgebungen. Projektpartner: TH Köln, ecoro GmbH (München), ETO GRUPPE TECHNOLOGIES GmbH (Stockach), PEM Motion GmbH (Aachen), RWTH Aachen University. Weitere Informationen zum Innovationswettbewerb NeueWege.IN.NRW und der Innovationsförderagentur NRW unter: https://www.in.nrw/ Pressemeldung Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr 

  • Die Güterbahnen: Entzerrung zur Korridorsanierung begrüßt

    am 25/06/2025

    Die Deutsche Bahn hat heute mitgeteilt, den bisher vorgesehenen Zeitplan für die Korridorsanierungen anzupassen. Einige Vollsperrungen, beginnend im Jahr 2027, sollen verschoben werden. Die Finanzierung der Vorhaben soll an das geplante Sondervermögen Infrastruktur gekoppelt werden, so dass sich ein neuer Endpunkt 2035 ergibt. Peter Westenberger, Geschäftsführer der GÜTERBAHNEN, bewertet die Ankündigungen grundsätzlich positiv, aber mit klaren Erwartungen an die Umsetzung: „Die Anpassung des Zeitplans ist ein richtiger Schritt – damit rückt Fachlichkeit vor politische Symbolik. Überforderung bei Planung und Bau sowie unzumutbare Beschränkungen der laufenden Verkehre werden damit gemindert und Chancen zur besseren Vorbereitung erhöht. Die gewonnene Zeit muss jetzt für besseren Vorlauf bei Streckenstandards, Bauplanung und Umleiterkonzepten, aber auch Kostenbegrenzung genutzt werden – sonst wird aus der Korrektur nur ein Aufschub. Besonders begrüßen wir die Verschiebung der Sanierung Hamburg–Lübeck von 2027 in die zweite Jahreshälfte 2028. Damit ist der Weg frei, um die dringend nötige Elektrifizierung und den Ausbau der Strecke Lübeck–Bad Kleinen sinnvoll zu verzahnen – eine langjährige Forderung der Branche. Richtig ist auch, die Finanzierung der Generalsanierungen klar an das geplante Sondervermögen zu koppeln. Das schafft Planbarkeit – wenn es denn kommt. Dass bis 2026 keine Änderungen vorgesehen sind, bleibt hingegen ein blinder Fleck. Darüber müssen Bund und DB noch mit der Branche sprechen, um Vertrauen aufzubauen, statt es zu verspielen.“ Pressemeldung die Güterbahnen

  • Deutsche Bahn: Korridorsanierung – DB InfraGO startet Dialog mit der Bahnbranche zur bedarfsgerechten Anpassung des Zeitplans

    am 25/06/2025

    Foto Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt. Für mehr Qualität und Pünktlichkeit im Zugverkehr treibt die DB InfraGO ihre Planungen für die Korridorsanierung auf hochbelasteten Streckenabschnitten weiter voran. Mit einem heute gestarteten Branchendialog wird die Umsetzung eines wesentlichen Punktes der Koalitionsvereinbarung vorbereitet, der die Anpassung der Korridorsanierungen an die Laufzeit des Sondervermögens festschreibt. Ziel des Dialogs mit Eisenbahnverkehrsunternehmen, Verbänden und Ländern ist es, den bisherigen Zeitplan für die Korridorsanierungen gemeinsam mit allen Beteiligten zu überprüfen und bedarfsgerechte Anpassungen abzuleiten. Wichtige Prämissen dabei sind Rückmeldungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen, u.a. zur Stabilität von Umleitungsverkehren, sowie die Ressourcen der Bauindustrie. Zentrale Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt Riedbahn und aus der Vorbereitung der kommenden Korridorsanierungen fließen ebenfalls in die Diskussion mit ein. Ziel des Branchenforums ist die Erarbeitung eines angepassten Vorschlags für eine zeitliche Streckung der Korridorsanierungen bis 2035. Für den 9. Juli ist ein Folgetermin angesetzt. Sobald die Hinweise und Positionen der Branche eingeflossen sind, wird die DB InfraGO den konsolidierten Vorschlag dem Bundesministerium für Verkehr (BMV) vorlegen, um das finale Konzept abgestimmt mit dem Bund zu verabschieden. Die neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben, das Sanierungskonzept fortlaufend zu überprüfen und anzupassen. Im Rahmen der Korridorsanierungen bündelt die DB alle erforderlichen Maßnahmen, um den Zustand von Infrastruktur und Bahnhöfen innerhalb weniger Monate gewerkeübergreifend zu verbessern. Auf diese Weise können Synergien genutzt, schnelle Verbesserungen erzielt und die Einschränkungen für Reisende und Güterverkehrsunternehmen im Vergleich zum Bauen bei laufendem Zugbetrieb begrenzt werden. Pilotprojekt war im vergangenen Jahr die Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim, auf der die DB innerhalb von fünf Monaten zahlreiche Bauarbeiten gebündelt hatte. Die Strecke ist seit 15. Dezember 2024 planmäßig wieder in Betrieb. Ab 1. August dieses Jahres steht die umfassende Erneuerung und Modernisierung der Strecke Hamburg–Berlin an. Pressemeldung Deutsche Bahn

 

06/11/2024Comments OffBahn | Deutschland | Informationen | Nachrichten | News | Schlagzeilen | Train | Verkehrsmittel | Welt | Züge
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