Salzburg AG erhält Ausbildungspreis

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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AMCOM baut neue Firmenzentrale

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Herrenloser Rucksack: Sperrung am Hauptbahnhof Chemnitz

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Polizeieinsatz, Sachsen, │ AKTUELL │, Bundespolizei, Chemnitz, Gepäckstück, Hauptbahnhof, Sperrung

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Untersuchungen zur Zugkollision in Flandersbach abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Wochenlange Sperrung im Sommer zwischen München und Mühldorf

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baubedingte Fahrplanänderungen, Bayern, │ AKTUELL │, │ INTERESSANT │, Bahn, Bahnstrecke, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, Infrastruktur, Mühldorf Inn, München, Sperrung, Stellwerk, Stellwerkstechnik, Südostbayernbahn

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Frohe Festtage!

Erschienen: 23/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Gefahr für Verkehrswende im Raum Dresden

Erschienen: 17/01/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zur Zugkollision in Würzburg Hbf abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Nach fünf Monaten Generalsanierung: DB nimmt Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim wieder in Betrieb

Erschienen: 14/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Realität beachten und Visionen behalten

Erschienen: 13/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Baum fällt auf Oberleitung – S-Bahn-Zug stoppt rechtzeitig

Erschienen: 17/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Oberleitungsschaden, Zugevakuierung, │ TOPMELDUNG │, Bahnstrecke, Baum, Buchenau, Bundespolizei, Fürstenfeldbruck, Memmingen, München, Oberleitung, Sperrung

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Regiobahn: Elektrifizierung geht voran

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fahrplanänderungen, VRR

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Bogestra AG lädt Schüler ein

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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Mann spaziert im Gleisbereich und wird von S-Bahn erfasst

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Personenunfall, │ AKTUELL │, Bahnstrecke, Bundespolizei, Dachau, Gleis, München, S-Bahn, Sperrung

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Station Waldkraiburg modernisiert

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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Untersuchungen zur Zugkollision in München Nord Rbf abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Allianz pro Schiene zum Deutschlandticket

Erschienen: 02/01/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Bauarbeiten pünktlich fertig: Bahnstrecke Hamburg–Berlin ab 15. Dezember wieder in Betrieb

Erschienen: 13/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Wegen Straßenbahn: Keine Wahlplakate mehr an Bremer Brücke

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bremen, Stadt- & Straßenbahn, │ AKTUELL │, BSAG, Bremer Straßenbahn, Brücke, Gefahr, Sicherheit, Straßenbahn, Wahlplakat, Wilhelm-Kaisen-Brücke

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Neue Generation von Ticketautomaten an ÖBB-Bahnhöfen

Erschienen: 18/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Ticketautomat, Österreich, │ TOPMELDUNG │, Ticketkauf, ÖBB

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Mit der Bahn zum Flieger: Lufthansa und Deutsche Bahn legen Rekordzahlen vor

Erschienen: 22/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Instandhaltung bei der S-Bahn Berlin

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin, Fahrplanänderungen

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Spatenstich für das neue ICE-Werk in Dortmund

Erschienen: 20/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Deutsche Bahn verkauft KISS-Intercity offenbar an ÖBB

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Eisenbahnfahrzeuge, │ AKTUELL │, │ INTERESSANT │, Bahn, Deutsche Bahn, Fernverkehr, Intercity, Stadler, ÖBB, Österreich

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„Bon voyage“ für ersten direkten ICE von Berlin nach Paris

Erschienen: 16/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Hamburg–Berlin: Verkehrskonzept für die Generalsanierung weitgehend fertiggestellt

Erschienen: 17/01/2025Source: PresseinformationenBy

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PRO BAHN trauert um Sigrid Pohlmann

Erschienen: 30/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Wichtiger Meilenstein beim Videoausbau erreicht: 11.000 Kameras an Bahnhöfen im Einsatz

Erschienen: 29/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Sanierungsprogramm im Südwesten

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg

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Gedenken an Deportationen in Nazi-Zeit an Bahnhof in Dresden

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Eisenbahngeschichte, Sachsen, │ AKTUELL │, Bahnhof, Deportation, Dresden, Gedenken, Geschichte

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HAVAG bekommt zweite TINA-Tram

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Sachsen-Anhalt

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Reichertshausen (Ilm)

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Modernisierung in Düsseldorf

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fahrplanänderungen, VRR

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Wengern Ost abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Untersuchungen zur Zugkollision in Dorsfeld aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Über 1,1 Milliarden Fahrten im Raum Hamburg – Rekord für Verkehrsverbund HVV

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hamburg, Mobilitätsverhalten, │ AKTUELL │, Bus, Fahrgastrekord, Fahrgastzahlen, HVV, Hamburger Verkehrsverbund, Hochbahn, Nahverkehr, S-Bahn, U-Bahn, ÖPNV

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Gutes Neues Jahr 2025

Erschienen: 01/01/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Hohe Sicherheit auf der Schiene

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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Mann klammert sich bei über 280 km/h an ICE fest

Erschienen: 17/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Leistungserschleichung, Polizeieinsatz, │ AKTUELL │, Bundespolizei, ICE, Kinding, Lebensgefahr, München, Nürnberg, Schnellfahrstrecke, Zugsurfer, gefährlich

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Rekord-Fahrgastzahlen in Rostock

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Mecklenburg-Vorpommern

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Aufsichtsrat bestätigt Sanierungsfahrplan der Deutschen Bahn und beschließt die nächsten Generalsanierungen

Erschienen: 20/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Der Standort Cottbus als wichtige Grundlage

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Lauenbrück

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Teilerstattung nicht genutzter Super-Sparpreis-Tickets

Erschienen: 14/01/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Stefanie Haaks verlässt KVB

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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DB Schenker setzt ferngesteuerte Gabelstapler ein

Erschienen: 25/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Barrierefreiheit in Bayern verbessert

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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Greenpeace zum Deutschlandticket

Erschienen: 27/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Eisenbahnjahr 2024 – miserabel, oder ist die DB sogar vorangekommen?

Erschienen: 30/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Über 100 Stadtbahnwagen beschmiert – Polizei ermittelt Verdächtige

Erschienen: 17/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Niedersachsen, Polizeieinsatz, Sachbeschädigung, │ AKTUELL │, Graffiti, Hannover, Polizei, Stadtbahn

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Kuppeln auf Speed: Digitale Automatische Kupplung im Schlussspurt zur Serienreife

Erschienen: 23/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Ein Jahr ICE-Werk Cottbus

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Brandenburg, Fernverkehr

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Reaktivierungsstudie in Berchtesgaden

Erschienen: 16/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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Neuer hvv-Spielteppich ist da

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hamburg

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„Bahnsinn Riedbahn“: Dokumentation über wichtigstes Bauprojekt der Deutschen Bahn feiert Premiere

Erschienen: 21/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Dank an Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen

Erschienen: 25/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Mit den ÖBB zur Ski WM – über 8.000 zusätzliche Sitzplätze

Erschienen: 18/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Eisenbahn, Zugangebot, Österreich, │ TOPTHEMA │, Saalbach, Sitzplatzkapazität, Ski WM, Wien, ÖBB

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Bahnstrecke Richtung Allgäu – Bayern stellt Millionen für viergleisigen Ausbau bereit

Erschienen: 17/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnausbau, Bayern, Verkehrspolitik, │ TOPMELDUNG │, Bahnstrecke, Finanzierung, Fürstenfeldbruck, Infrastruktur, München

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Ein Jahr ICE-Instandhaltung in Cottbus: Nun kommen alle ICE 4 der DB in die Lausitz

Erschienen: 10/01/2025Source: PresseinformationenBy

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Bilanz 2024: DB InfraGO verbaut knapp 17 Milliarden Euro für bessere Infrastruktur

Erschienen: 30/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Leipzig-Schönefeld

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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DB reagiert auf Kritik: Ankunftspläne an den Bahnhöfen bleiben

Erschienen: 29/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Nachwuchs ist Zukunft: DB stellt 2025 rund 5.700 Auszubildende und Studierende ein

Erschienen: 22/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Österreich: Freifahrtschein für junge Erwachsene steht auf der Kippe

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Gratis-Ticket, Österreich, │ AKTUELL │, FPÖ, Gratisticket, Klimaschutz, Politik, Ticket, Verkehrspolitik, kostenlos, ÖVP

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Untersuchungen zum Fahrzeugbrand in Ahrensfelde aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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SBB: Hundert Prozent Ökostrom

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schweiz

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Angriff im Bahnhof – Mann schlägt Frau Flasche auf den Kopf

Erschienen: 17/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Berlin, Körperverletzung & Bedrohung, │ AKTUELL │, Bundespolizei, Hauptbahnhof, Körperverletzung

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Köln: S11-Ausbaupläne ausgelegt

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Kiel: Schülerticket verspätet geliefert

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schleswig-Holstein

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Mit Schnäppchen-Tickets ab 17,99 Euro in den Weihnachtsurlaub

Erschienen: 29/11/2024Source: PresseinformationenBy

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Super-Sparwochen bei der Bahn: 2 Millionen zusätzliche Schnäppchentickets und 20 Prozent Rabatt auf Sparpreise

Erschienen: 13/01/2025Source: PresseinformationenBy

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WESTbahn: Neue Geschäftsleitung

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Österreich

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Hessen: Pro Bahn sieht Notstand

Erschienen: 15/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hessen

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Niedersachsen fördert 279 Projekte zur Verbesserung des Nahverkehrs

Erschienen: 18/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Barrierefreiheit, Niedersachsen, Stadt- & Straßenbahn, Verkehrspolitik, │ TOPTHEMA │, Bahn, Bus, Finanzierung, Förderung, Nahverkehr, Stadtbahn, ÖPNV

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Waffenverbot in Schleswig-Holstein

Erschienen: 14/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Schleswig-Holstein

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Bauarbeiten abgeschlossen: Riedbahn geht in sechs Tagen wieder in den Betrieb

Erschienen: 09/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Randale im ICE – Jugendlicher verletzt Polizisten und flieht

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Körperverletzung & Bedrohung, │ AKTUELL │, Bundespolizei, ICE, Körperverletzung, München, Randale

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BVG AöR: Mehr Mitarbeiter 2024

Erschienen: 17/01/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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Britische Studie zur Fahrgastsicht auf Bahnverkehr

Erschienen: 26/12/2024Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zum Bahnübergangsunfall (Zusammenprall) in Marienborn aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Besser Surfen an Bahnhöfen: Deutsche Bahn bringt WLAN an weitere 820 Stationen

Erschienen: 23/12/2024Source: PresseinformationenBy

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DB Schenker setzt in Deutschland 40 neue Volvo FM Electric ein

Erschienen: 10/12/2024Source: PresseinformationenBy

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Neue Stellwerkstechnik auf der Lahntalbahn – Züge fahren bald wieder

Erschienen: 16/01/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hessen, Stellwerk- & Signaltechnik, │ AKTUELL │, Bahn, Deutsche Bahn, ESTW, Lahntalbahn, Rheinland-Pfalz, Stellwerk

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Nachrichten Bahnindustrie

Nachrichten Bahnindustrie

  • Hitachi Rail: Übernahme von Omnicom stärkt das Geschäft im Bereich Digital Asset Management

    on 17/01/2025

    Foto Hitachi. Hitachi Rail hat sich bereit erklärt, das hochmoderne Unternehmen für digitale Schienenüberwachung Omnicom von Balfour Beatty zu übernehmen. Die Übernahme stellt einen wichtigen strategischen Pfeiler für das neue Digital Asset Management-Geschäft von Hitachi Rail dar, das unter dem Namen HMAX bekannt ist. Omnicom bietet Software und Hardware für die Vermessung, Inspektion und Überwachung von Schieneninfrastrukturanlagen an, darunter das Infrastrukturüberwachungssystem, die Spurweitenmessung, die visuelle Streckeninspektion und die Scanning-Infrastruktur. Die Überwachungssysteme können in Zügen installiert werden und nutzen Edge-Computing und maschinelles Lernen, um Anomalien auf Schienen nahezu in Echtzeit zu erkennen. Die Technologie kann die Entscheidungsfindung bei der Wartungsplanung und dem Lebenszyklus von Anlagen verbessern. Mit einer mehr als 25-jährigen Erfolgsbilanz in der Eisenbahntechnologie werden die Überwachungs- und Geometriemesslösungen von Omnicom derzeit von einer Reihe seiner größten Kunden eingesetzt. Die Technologie sammelt täglich Billionen von Bytes an Bildern und ermöglicht es den Kunden, ihre streckenseitige Wartung zu optimieren. Die Fernüberwachungs- und Messlösungen von Omnicom werden in die neue HMAX-Suite von Hitachi Rail einfließen und so die Einführung der bahnbrechenden Technologie auf dem globalen Markt ermöglichen. HMAX, das im September 2024 auf der InnoTrans vorgestellt wurde, ist eine umfassende Lösung für das digitale Anlagenmanagement, die eine Vielzahl von Live-Daten aus dem Zug und der umgebenden Schieneninfrastruktur nahtlos in einer einzigen Plattform integriert. Die Plattform nutzt KI und maschinelles Lernen, um die Daten zu verarbeiten und Wissen zu extrahieren und anzuwenden, um Betriebs- und Serviceverbesserungen zu erreichen, darunter Verkehrsoptimierung, Reduzierung des Energieverbrauchs und ein zustandsorientierter/vorausschauender Wartungsprozess. HMAX ermöglicht auch die Verarbeitung großer Datenmengen am „Rand“ (in den Zügen oder in der Infrastruktur) in Echtzeit, wobei nur relevante Informationen an die Betriebsleitzentralen zurückgesendet werden. Dies ermöglicht eine beispiellose Verbesserung der Geschwindigkeit, mit der umsetzbare Erkenntnisse die Verkehrsunternehmen erreichen, da es früher Tage dauern konnte, bis die Daten an den Wartungsstandorten verarbeitet wurden. Giuseppe Marino, CEO von Hitachi Rail, kommentierte die Ankündigung wie folgt: „Dies ist eine strategische Akquisition für Hitachi Rail. Durch die Integration der bahnbrechenden Gleisüberwachungstools von Omnicom in unsere Digital-Asset-Management-Plattform können wir unser globales Angebot zur Optimierung der Schienenverkehrsdienste unserer Kunden und der umliegenden Infrastruktur weiter stärken. Neue technologische Lösungen wie unsere HMAX-Plattform zeigen, wie leistungsfähig KI ist, um die Leistung unserer Eisenbahninfrastruktur und -systeme zu verbessern.“ Sanjay Razdan, Geschäftsführer von Omnicom, sagte: „Diese Übernahme stärkt die Fähigkeit von Omnicom, zusammenzuarbeiten, Innovationen zu entwickeln und KI-gestützte Systeme und Dienstleistungen bereitzustellen, während gleichzeitig die Sicherheit, Effizienz und Zuverlässigkeit der Schieneninfrastruktur weiter verbessert wird. Dabei bauen wir auf unsere bewährten datengesteuerten Lösungen, die dabei helfen, Ausfälle von Bahnanlagen vorherzusagen und zu verhindern. Ich freue mich auf den anhaltenden Erfolg von Omnicom als Teil der Marke Hitachi.“ WKZ, Quelle Hitachi Rail

  • FH St. Pölten: Im Herbst 2025 startet der neue duale Bachelor-Studiengang Schienenfahrzeugtechnologie

    on 17/01/2025

    Foto Peter Rauchecker Photography. Österreich ist die weltweit viertgrößte Eisenbahn-Exportnation und die Österreicher*innen zählen zu den fleißigsten Bahnfahrer*innen in Europa. Ein Schlüssel für den Erfolg sind innovative Züge. Mit dem dualen Bachelor-Studiengang Schienenfahrzeugtechnologie (Vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria) bietet die Fachhochschule St. Pölten ab September 2025 das passende Studium für die Entwicklung moderner Schienenfahrzeuge an. In dualen Projektphasen erfolgt ein Teil der Ausbildung direkt in den Unternehmen. „Moderne Schienenfahrzeuge sind stark nachgefragt. In dem Bereich gibt es vielfältige Chancen für junge Menschen, die einen sinnstiftenden Beruf ausüben wollen. Neben den Anforderungen aus der steigenden Nachfrage fordern auch Digitalisierung und Nachhaltigkeit ständige Weiterentwicklungen. Die Absolvent*innen entwickeln im Personen- und Güterverkehr die Fahrzeuge von morgen mit“, sagt Frank Michelberger, Leiter des Departments Bahntechnologie und Mobilität der FH St. Pölten. Schienenfahrzeuge haben eine sehr lange Einsatzdauer von oft über 40 Jahren. Weit mehr Menschen haben in den Jahrzehnten des Betriebs, der Instandhaltung oder des Upgrades mit den Fahrzeugen zu tun als in der Planung oder im Bau. Das neue Studium betrachtet diesen gesamten Lebenszyklus. Duales Studium: Studium und Arbeit verknüpfen Der Bachelor-Studiengang Schienenfahrzeugtechnologie ist als berufsbegleitendes und duales Studium organisiert – Studium und Beruf sind noch enger verzahnt als in klassischen Studiengängen. In den kooperierenden Unternehmen absolvieren die Studierenden Projektphasen, in denen Fragestellungen aus dem Unternehmen mit Methoden aus dem Studium bearbeitet werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, in das Studium einzusteigen: • Variante 1: Bewerber*innen sind bereits in einem Unternehmen tätig, bleiben dort in ihrem Job und absolvieren im Unternehmen die praktischen Projekte. Falls das Unternehmen noch kein Partnerunternehmen der FH St. Pölten ist, ist eine Aufnahme als Ausbildungspartner möglich. • Variante 2: Interessent*innen ohne facheinschlägige Beschäftigung werden im ersten Studienjahr von der FH St. Pölten bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen z. B. auf der Firmenmesse der Bahnbranche unterstützt. Sie bewerben sich dann selbständig bei einem Partnerunternehmen und finden so ihren Job. Besonders interessant ist dieser Weg z. B. für Absolvent*innen von HTLs, die damit in einen Job einsteigen und gleichzeitig die Weichen für die weitere Karriere stellen können. Die praktischen Unternehmensprojekte werden ab dem dritten Semester ca. zwei Monate lang pro Semester parallel zum Studium bei den Arbeitgeber*innen absolviert. Während dieser Praktikumszeit findet kein Unterricht statt. Studieren mit Lehre möglich Für die Aufnahme zum Studium ist die Matura oder Studienberechtigungsprüfung nicht zwingend Voraussetzung. Mit einer facheinschlägigen Lehre und facheinschlägigen beruflichen Tätigkeit kann man mit Zusatzprüfungen direkt ins Studium einsteigen. Die Vorbereitungskurse dafür starten im Jänner 2025.Praxisnaher Unterricht: Simulationen und Exkursionen In raiLAB der FH St. Pölten steht den Studierenden moderne Software zur Planung und Konstruktion von Fahrplänen und Umlaufplänen, zur Simulation von Fahrdynamik und Energieverbrauch von Fahrzeugen und zur Erstellung von Fahrzeuglayouts zur Verfügung. In einer Simulatorübung trainieren sie die Bedienung einer Lok unter professioneller Anleitung. Exkursionen führen die Studierenden zu Fahrzeughersteller*innen, in Werkstätten, zur Ausbildung an Loksimulatoren und als Highlight zur weltgrößten Eisenbahn-Fachmesse Innotrans in Berlin. „Mit dem neuen Studienangebot können wir an der FH St. Pölten den Schwerpunkt in der akademischen Eisenbahnausbildung noch weiter verstärken“, blickt Frank Michelberger in die Zukunft. „Neben unseren stark nachgefragten Bahntechnologie-Studiengängen können wir jetzt thematisch neue Akzente setzen und mit dem dualen Studium auch neue Kooperationswege einschlagen.“ Firmenmesse der Bahnbranche Für Unternehmen hat die neue Studienform den Vorteil, dass sie dringend benötigte Fachkräfte sehr frühzeitig anwerben können. Dabei unterstützt die Firmenmesse der Bahnbranche, die jedes Jahr das „Who is who“ der Bahnbranche an die FH St. Pölten bringt. Bei der nächsten Firmenmesse am 28.03.2025 werden wieder Studierende, Absolvent*innen und Firmen in ungezwungener Atmosphäre über Karrieremöglichkeiten sprechen. Infos zum Studium Das Studium dauert sechs Semester. Ab dem Wintersemester 2025/26 stehen 20 Studienplätze pro Jahr zur Verfügung. Interessent*innen können sich bis 01.06.2025 bewerben. info.termine zum Studium finden am 23.01.2025 und 10.04.2025 online statt. Am 14.03.2025 gibt es Infos zum neuen Studiengang und zum gesamten Studienangebot der FH St. Pölten beim open.day an der FH. Alle Infos zum Studium, zu den Infoterminen und Link zur Bewerbung: https://www.fhstp.ac.at/bsf Pressemeldung Fachhochschule St. Pölten GmbH

  • Knorr-Bremse: 120 Jahre Zukunft – Knorr-Bremse feiert Jubiläum

    on 16/01/2025

    Auftakt ins Jubiläumsjahr 2025 – die Knorr-Bremse AG feiert 120-jähriges Jubiläum. Seit der Gründung am 19. Januar 1905 in Berlin verfolgt das Unternehmen einen Auftrag: Mobilität auf Schiene und Straße sicher, effizient, zukunftsfähig und umweltfreundlich zu machen – jeden Tag, in aller Welt. Heute ist der Knorr-Bremse Konzern mit Firmensitz in München Weltmarktführer für Bremssysteme sowie ein führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Damit ist Knorr-Bremse einer der erfolgreichsten Industriekonzerne Deutschlands. Über 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 100 Standorten in 30 Ländern gestalten durch die Entwicklung und Produktion innovativer Lösungen die neue Welt der Mobilität mit. Dr. Reinhard Ploss, Aufsichtsratsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: „Der Aufstieg von Knorr-Bremse ist geprägt durch starken Unternehmergeist und visionäre Innovationskraft. Basierend auf den Ideen des Firmengründers Georg Knorr sind heute Millionen von Menschen weltweit jeden Tag sicher auf Schiene und Straße unterwegs. Ab Mitte der 80er Jahre hat uns Heinz Hermann Thiele fast vier Jahrzehnte gelehrt, was mit Mut und Entschlossenheit erreichbar ist, und das Unternehmen zu einem Global Player ausgebaut. Das Knorr-Bremse Team setzt dieses Erbe mit enormer Leistungsbereitschaft fort und nutzt diese wertvolle Basis, sich ständig neu zu erfinden: Höchste Qualitätsansprüche und Ingenieurskunst gepaart mit strategischem Weitblick sichern den Unternehmenserfolg auch für die Zukunft. Ich gratuliere im Namen des gesamten Aufsichtsrats den Knorr-Bremse Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Welt zu dieser Erfolgsgeschichte und freue mich, auch die zukünftige Entwicklung des Unternehmens zu begleiten.“ Marc Llistosella, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: „Mit stolzen 120 Jahren ist Knorr-Bremse in Top-Form. Das Knorr-Bremse Team hat mit permanenter Entwicklungs- und Veränderungsbereitschaft und großer Leidenschaft unser Unternehmen über viele Jahrzehnte erfolgreich gemacht. Für mich persönlich ist es ein großes Privileg, dieses Unternehmen in dieser Zeit zu führen. Als Vorstandsteam sind wir stolz auf die Leistung und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kunden schätzen die Zuverlässigkeit und erstklassige Qualität unserer Produkte, den perfekten Service sowie unsere innovativen Entwicklungen und Lösungen für die Mobilitäts- und Transporttechnologien der Zukunft. Dies zahlt sich für uns in einem hohen Maß an Loyalität und in langjähriger guter Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern aus, für die ich mich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen ausdrücklich bedanke.“ Doppelter Grund zum Feiern: 120 Jahre Knorr-Bremse, 20 Jahre Knorr-Bremse Global Care Knorr-Bremse feiert 120 Jahre Unternehmenserfolg unter dem Motto „One World – One KB“. Das globale Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht dabei im Mittelpunkt. Denn deren Engagement, Ideen und Leistung haben diese besondere Erfolgsgeschichte erst ermöglicht. Im Sommer 2025 feiert das Unternehmen diese bemerkenswerte Teamleistung mit Mitarbeiterfesten an Knorr-Bremse Standorten in aller Welt. Zudem lädt das Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jubiläumsjahr ein, die Unternehmensgeschichte zu entdecken, sich noch intensiver mit zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen zu beschäftigen und sich an einem eigens initiierten internen Nachhaltigkeitswettbewerb zu beteiligen. Welche Wirkung Mitarbeiterengagement haben kann, zeigt ein zweites Jubiläum: 2005 gründeten Beschäftigte auf Initiative von Heinz Hermann Thiele und seiner Tochter, Julia Thiele-Schürhoff, die mittlerweile weltweit agierende gemeinnützige Organisation Knorr-Bremse Global Care. Seit nunmehr 20 Jahren ist das zentrale Anliegen des Vereins die Förderung der Eigenständigkeit unverschuldet in Not geratener Menschen. Inhaltlicher Fokus von Knorr-Bremse Global Care liegt auf den Themen Bildung und WASH (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene). Das Engagement orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Arbeit der Organisation hat bereits über eine Million Menschen erreicht. Julia Thiele-Schürhoff, Vorsitzende des Vereinsvorstands: „Ich bin sehr dankbar für den Einsatz, den Knorr-Bremse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Gründung des Vereins zeigen, um Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und wirtschaftlich unabhängiges Leben zu unterstützen. Wir werden globale Herausforderungen wie die Klimakrise, soziale Ungleichheit oder Migration gesellschaftlich nur dann dauerhaft meistern, wenn wir kollektiv Verantwortung für die Konsequenzen der existierenden Missstände übernehmen und systemisch an innovativen Lösungen arbeiten.“ Der Knorr-Bremse Konzern fördert die Aktivitäten mit regelmäßigen Spenden und dem Know-how seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Teil seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Aufstieg von Knorr-Bremse zum Weltmarktführer für Bremssysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge Den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Unternehmens legte Georg Knorr mit der Gründung der Knorr-Bremse GmbH am 19. Januar 1905 in Berlin. Als junger Ingenieur revolutionierte er mit seinen visionären Ideen und akribischer Entwicklungsarbeit zunächst den Schienenverkehr. Einige Jahre später erschloss sich das Unternehmen zudem den Nutzfahrzeugmarkt. Immer stand der Sicherheitsaspekt für die Entwicklung von Bremslösungen und weiterer sicherheitsrelevanter Elemente an erster Stelle. Die Reduktion von Unfällen und die erhöhte Zuverlässigkeit der Fahrzeuge durch den Einsatz pneumatischer Bremsen aus dem Hause Knorr sorgten für den Durchbruch des Unternehmens. Bis heute sind diese Kriterien die Grundlage des Unternehmenserfolgs, der durch permanente Weiterentwicklung und Anpassungen an veränderte Verkehrsaufkommen, erhöhte Transportlasten oder auch an regulatorische Standards gesichert werden konnte. Mit diesem Bewusstsein strebte auch der langjährige Eigentümer Heinz Hermann Thiele, der nach einem Management-Buy-out im Jahr 1985 die Leitung des Unternehmens übernahm, permanent nach Innovationen, Exzellenz und der Marktführerschaft. Er fusionierte das Unternehmen mit der Süddeutschen Bremsen AG zur Knorr-Bremse AG, konzentrierte sich auf die Kernaktivitäten, die beiden Geschäftsbereiche Systeme für Schienenfahrzeuge und Systeme für Nutzfahrzeuge sowie die internationale Ausrichtung. So stieg Knorr-Bremse zum weltweit führenden Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge auf. Der Börsengang 2018 verschaffte die notwendige unternehmerische und finanzielle Flexibilität für Knorr-Bremse, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben. Heute hält Knorr-Bremse rund 12.000 Patente und erwirtschaftete zuletzt 7,9 Mrd. EUR Jahresumsatz (Geschäftsjahr 2023). Die Zukunft ist digital: Mit innovativen Lösungen Fortschritt gestalten Die Transportmärkte entwickeln sich hochdynamisch und Knorr-Bremse gestaltet den Fortschritt mit, indem das Unternehmen das erhebliche Potenzial der Digitalisierung konkret zur Anwendung bringt. Mit der Entwicklung der Digitalen Automatischen Kupplung (DAK) beispielsweise ermöglicht Knorr-Bremse Automatisierungsfeatures und intelligente, digitale Services für den Schienengüterverkehr. Im Nutzfahrzeugbereich sorgt das Unternehmen mit Jaltest Diagnostics (Cojali) inklusive integrierter Knorr-Bremse Diagnostics für steigende Arbeitseffizienz in den Werkstätten. Neben der stationären Werkstattdiagnose treibt Knorr-Bremse das Angebot im Bereich Fern-Diagnose (Condition Based Monitoring) und vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) in Zusammenarbeit mit Cojali voran. Die Knorr-Bremse Historie und Informationen zu 120 Jahren Knorr-Bremse sowie Updates im Laufe des Jubiläumsjahrs finden Sie auf der Konzernwebsite unter • https://www.knorr-bremse.com/de/unternehmen/120jaehriges-firmenjubilaeum/ Pressemeldung Knorr-Bremse

  • Hochschule Nordhausen: Einsatz von Wasserstoff für Dampflokomotiven gegenwärtig nicht praktikabel

    on 15/01/2025

    Foto Hochschule Nordhausen/Pascal Leibbrandt. Die Mecklenburgische Bäderbahn (MBB), bekannt für ihre historischen Dampflokomotiven, steht wie viele andere Betreiber vor der Herausforderung, ihren Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten. Eine aktuelle Studie der Hochschule Nordhausen untersucht, ob und wie die MBB ihre Dampfloks, die derzeit mit Steinkohle betrieben werden, auf alternative, klimafreundliche Brennstoffe umstellen kann. Ziel ist es, die CO2-Emissionen deutlich zu senken und gleichzeitig den historischen Charakter der Loks zu bewahren. Die MBB betreibt unter anderem „Molli“, die älteste Schmalspurbahn an der Ostseeküste, die seit 1886 zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan verkehrt. Alle Dampfloks fahren aktuell mit Steinkohle, was sowohl hohe Betriebskosten als auch eine signifikante CO2-Belastung verursacht. Angesichts der schwindenden Verfügbarkeit und steigenden Preise von Steinkohle ist die MBB auf der Suche nach umweltfreundlicheren Brennstoffen, die dennoch den historischen Anforderungen der Lokomotiven gerecht werden. Um die Möglichkeiten einer Umstellung auf alternative Brennstoffe zu prüfen, beauftragte die MBB die Hochschule Nordhausen mit einer Machbarkeitsstudie. Das Projekt wurde von Dr.-Ing. Pascal Leibbrandt geleitet. Die Untersuchung analysierte den aktuellen Energieverbrauch der Lokomotiven, bei dem pro Fahrt etwa 180 kg Steinkohle und 1,4 m³ Wasser benötigt werden. Eine große Herausforderung stellt der begrenzte Platz in den Loks dar. Da verschiedene Brennstoffe unterschiedlich viel Raum beanspruchen, untersuchte die Studie, welche sich überhaupt für die Lagerung in den bestehenden Lokomotiven eignen. Die Studie stellt fest, dass der Einsatz von Wasserstoff über verschiedene Wandlungs- und Antriebspfade für die Lokomotiven gegenwärtig nicht praktikabel ist. Dies liegt an den technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die mit der Speicherung und Handhabung von Wasserstoff verbunden sind. Feste Brennstoffe, obwohl theoretisch eine Alternative, weisen unterschiedliche Energiegehalte und Verbrennungseigenschaften auf, was zu einer unzureichenden Wärmeentwicklung führt und den Betrieb der Lokomotiven beeinträchtigen könnte. Daher könnte ein Umbau der Loks notwendig werden, um diese Brennstoffe effektiv nutzen zu können. Flüssige Brennstoffe sind in der Handhabung zwar einfacher, jedoch können sie nicht immer die gewünschten klimaschonenden Eigenschaften aufweisen. Unter den beschrieben Varianten und den gegenwärtigen Bedingungen ist die Verwendung von flüssigen Treibstoffen jedoch aktuell am sinnvollsten. Es wird davon ausgegangen, dass die klimaschädlichen Bestandteile der flüssigen Brennstoffe in Zukunft schrittweise durch synthetische oder andere klimafreundlichere Komponenten ersetzt werden können. Die Studie hebt hervor, dass die MBB die Ergebnisse der Untersuchung nicht ohne Weiteres übernehmen kann, da die spezifischen Anforderungen an die Fahrzeuge variieren. Gasförmige Brennstoffe wurden ebenfalls untersucht, wobei ihre Verbrennungseigenschaften und die erforderlichen Umbauten an den Lokomotiven betrachtet wurden. Hierbei wird deutlich, dass Anpassungen hinsichtlich Rohstoffknappheit, Preisschwankungen und CO2-Reduzierung notwendig sind. Als vielversprechende Alternativen wurden Holzpellets und Pyrolysekohle identifiziert. Diese Brennstoffe könnten nicht nur die Umweltbelastung verringern, sondern auch den historischen Charakter der Loks bewahren. Der Einsatz dieser Brennstoffe resultiert jedoch in umfangreichen Maßnahmen und Folgeproblemen. Insbesondere die Lagerung von Holzpellets gestaltet sich deutlich aufwendiger, da eine witterungsunabhängige Lagerung gewährleistet werden muss. Auch die Nachtwarmhaltung der Loks wird durch den Einsatz von Holzpellets erschwert. Im Gegensatz dazu erfordert der Einsatz von bspw. Biomethan oder anderen synthetischen Brennstoffen umfangreiche Anpassungen, die sowohl technische als auch wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen. Insgesamt bietet die Studie diverse Erkenntnisse für die MBB und zeigt potenzielle Wege auf, wie der Betrieb der historischen Dampflokomotiven nachhaltig und umweltschonend gestaltet werden kann. Die Suche nach dem optimalen Brennstoff wird fortgesetzt, mit dem Ziel, dass „Molli“ und andere historische Loks auch in Zukunft auf den Strecken der Mecklenburgischen Bäderbahn verkehren – idealerweise mit einem umweltfreundlichen Antrieb. Das in.RET betreibt grundlagen- und anwendungsorientierte Energieforschung auf dem Gebiet der Regenerativen Energietechnik. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt wird neben der Weiterentwicklung und Optimierung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien in der Systemintegration dieser Energien liegen, d.h. in der Frage, wie erneuerbare Energien sinnvoll miteinander kombiniert und in die bestehenden Versorgungsstrukturen im Wärme- und Strommarkt integriert werden können. Hierbei sind zahlreiche interdisziplinäre Fragestellungen aus den Bereichen der Energietechnik, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik und der Ökonomie zu bearbeiten. Die Betrachtung der Forschung hat sich von einzelnen Modulen hin zu ganzen Energiesystemen entwickelt. Pressemeldung Hochschule Nordhausen

  • VPI: Politik für die Schiene braucht Verlässlichkeit

    on 14/01/2025

    Fotos VPI/H.Zielke. „Wir stehen vor einer umfassenden Transformation des Bahnsektors, die uns allen viel abverlangen wird“, sagte der VPI-Vorsitzende Malte Lawrenz in seiner Eröffnungsrede zum 15. VPI-Symposium in Hamburg. Dies gelte für das notwendige Engagement des Bundes, der Innovationen und die Erneuerung der Infrastruktur vorantreiben müsse, aber auch für die Unternehmen der Branche selbst, unterstrich Lawrenz vor den 250 Teilnehmenden. Die Vielzahl der anstehenden Aufgaben sei gewaltig. Nicht nur die Infrastruktur als größter Painpoint der Branche hat Baustellen, auch andere Themen der Branche wie Digitalisierung und Effizienzsteigerung müssen parallel vorangetrieben werden. „Der Sektor braucht Verlässlichkeit beim bahnpolitischen Engagement des Bundes für anstehende Investitionsentscheidungen“, betonte Lawrenz. An die kommende Bundesregierung richtete Lawrenz einen deutlichen Appell, am Vorrang für die umweltverträgliche Schiene festzuhalten: „Ein leistungsfähiger Schienengüterverkehr ist unverzichtbar – sowohl für unsere Wirtschaft als auch für den Klimaschutz“. Ganz oben auf der Agenda des Verkehrsministeriums für die nächste Legislaturperiode müsse weiterhin die zügige Sanierung des Schienennetzes stehen. „Diese Aufgabe erfordert eine langfristige Finanzierungsperspektive, die über Haushaltsjahre hinausgeht“, erklärte Lawrenz und forderte die Einrichtung eines Schienenfonds nach Schweizer Vorbild, um Planungssicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus benannte der VPI-Vorsitzende weitere zentrale Handlungsfelder: die Sicherung der Innovationsförderung für Projekte wie ETCS und DAK, die Reform des Trassenpreissystems, die Herauslösung der InfraGo aus dem DB-Konzern, die Absicherung des Einzelwagenverkehrs sowie die Stärkung des Kombinierten Verkehrs. Das Thema Verkehrspolitik spielte auch in den Beiträgen und Diskussionen am Vormittag des Symposiums eine zentrale Rolle. Thomas Dittmann (Die Güterbahnen) bewertete das DB InfraGo-Konzept der Generalsanierung, während Ludolf Kerkeling (HVLE) die Wettbewerbsfähigkeit und Förderung des Einzelwagenverkehrs beleuchtete. Im anschließenden Podiumsgespräch diskutierten die Referenten gemeinsam mit Axel Marschall (Infront) und Carsten Schiering (TWA) über die Erwartungen der Branche an die Politik und die drängendsten Herausforderungen des Sektors. Auf dem Programm des Nachmittags standen Innovationen und Zukunftstrends im Fokus. Axel Marschall (Infront) bot Einblicke in aktuelle Entwicklungen im Automotivsektor, während Stefan Kirch (Nevomo) gemeinsam mit Jonas Tesch (Captrain) das innovative MagRail-System vorstellte. Den Abschluss bildeten Jens Engelmann (railiable) und Heiko Radke (VERS) mit einem Statusbericht zu DAK und dem Projekt DACFIT. Pressemeldung Verband der Güterwagenhalter in Deutschland e.V.

  • ioki: Autonomes Fahren im ÖPNV – On-Demand-Software für Pilotprojekt in der Schweiz

    on 14/01/2025

    ioki, führendes europäisches Technologieunternehmen für digitale Mobilität und Vorreiter im Bereich autonomer Verkehre im Öffentlichen Nahverkehr, ist der Softwarepartner des Pilotprojekts für Autonomes Fahren im öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich. Gemeinsam mit den renommierten Projektpartnern dem Kanton Zürich, der SBB und dem Swiss Transit Lab verfolgt ioki das Ziel, die Mobilität im ländlichen Raum weiter zu verbessern und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu stärken. Testphase startet im Frühjahr 2025 Ab Frühjahr 2025 werden autonome Fahrzeuge in der Region Furttal im Kanton Zürich eingesetzt, um Fahrgäste flexibel und bequem zum Ziel der Pilotregion zu bringen. Der Pilotbetrieb startet in Otelfingen, Boppelsen, Hüttikon und Dänikon. Das Testgebiet soll schrittweise auf die Gemeinden Buchs, Dällikon und Regensdorf erweitert werden. Während der Testphase werden zwei Personenwagen eingesetzt. Zum Betriebsstart sollen bis zu vier Personenwagen im Furttal unterwegs sein, damit die Bevölkerung das Angebot erleben kann. 2026 soll die Flotte mit Kleinbussen erweitert werden. Die Fahrzeugmodelle, der Technologielieferant und der App-Anbieter wurden nun ausgewählt. Die Fahrzeuge von Nissan, ausgestattet mit der Technologie zum Autonomen Fahren von WeRide, können über eine von ioki entwickelte Fahrgast-App bestellt werden und ergänzen das bestehende ÖPNV-Angebot. Dafür stellt ioki neben der Fahrgast-App auch die On-Demand-Software für Buchung und Routenplanung der autonomen Fahrzeuge bereit. Fahrzeuge und Technologie Während der Testphase werden Personenwagen (Ariya elektro) von Nissan eingesetzt, ausgestattet mit der Technologie zum automatisierten Fahren von WeRide. WeRide ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in China und den USA und gehört beim Einsatz automatisierter Fahrzeuge zu den Marktführern. Das Unternehmen leitet weltweit Projekte, wie in den USA, in Dubai, Singapur, China und am Zürich Flughafen. Dort betreibt das Unternehmen teils seit einigen Jahren kommerzielle Angebote mit Personenwagen und mit Shuttlebussen auf öffentlichen Strassen, an einzelnen Orten auch als Teil des ÖV. Der Hersteller der Kleinbusse steht noch nicht fest. ÖPNV-Transformation: Auf Abruf und Autonom Mit mehr als 150 erfolgreich umgesetzten On-Demand-Projekten in ganz Europa und über sieben Millionen Fahrgästen beweist das Tech-Unternehmen aus Deutschland, dass es wegweisende Mobilitätslösungen liefern kann. Die Software von ioki berechnet die effizientesten Routen für die autonomen Fahrzeuge basierend auf Nachfrage und Fahrzeugstandort. Die digitale Buchung der autonomen Fahrzeuge im Linienbetrieb und im On-Demand-Verkehr („auf Abruf“) erfolgt ebenfalls über die Fahrgast-App von ioki. Michael Barillère-Scholz, CEO bei ioki, betont: „Wir freuen uns sehr, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein. Mit unserer On-Demand-Technologie leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum. Die Entwicklung zukünftiger Mobilitätskonzepte ist essentiell, um die digitale und nachhaltige Transformation im ÖPNV voranzutreiben.“ Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie auf der Webseite des Swiss Transit Labs. Die Projektpartner • Kanton ZürichMit dem Pilotprojekt etabliert sich der Kanton Zürich als treibende Kraft einer zukunftsfähigen Mobilität und setzt auf Innovation und Pioniergeist im ÖV. Die Weiterentwicklung der Mobilität ist ein strategisches Ziel der Verkehrspolitik des Kantons Zürich. • SBBMit dem Zielbild Mobilität hat die SBB skizziert, wie die Bahn Zukunft hat. Sie fokussiert sich auf ihre Stärken: auf den ÖV über mittlere und lange Distanzen. Auf kurzen Distanzen und im ländlichen Raum ist es sinnvoll, die Räume z. B. mit Trams, Rufbussen, Lightrail oder automatisierten Fahrzeugen zu erschließen. Die SBB beteiligt sich gemeinsam mit Partnern am Pilotprojekt, ohne am operativen Betrieb beteiligt zu sein. Sie unterstützt mit ÖV-Knowhow, damit Innovationen im automatisierten Fahren den Bedürfnissen von Fahrgästen und ÖV entsprechen. So kann ein neues Angebot auf der ersten bzw. letzten Meile erprobt und die langfristige Komplementarität zur Bahn sichergestellt werden. • Swiss Transit LabDas Swiss Transit Lab (STL) ist eine 2019 gegründete Non-Profit Organisation. Das STL ist ein führendes Kompetenznetzwerk zur Entwicklung und Erprobung intelligenter Mobilitätslösungen unter realen Bedingungen. Es bringt Gesellschaft, Wirtschaft, öffentliche Hand und Forschung zusammen, um innovative Mobilitätskonzepte in die Praxis zu überführen.Mit dem Pilotvorhaben im Furttal möchte das STL gemeinsam mit den Projektpartnern den nächsten Schritt gehen und eine ganze Flotte automatisierter Fahrzeuge ‒ wortwörtlich ‒ auf die Straße bringen. • iokiioki ist das führende europäische Technologieunternehmen für digitale Mobilität und Vorreiter für Autonomes Fahren im ÖPNV. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2018 vertrauen Unternehmen, Städte und Kommunen in 11 Ländern auf die Expertise von ioki. Mit mehr als 150 flexiblen Bedarfsverkehren und über 7 Millionen Fahrgästen ist ioki Marktführer für On-Demand-Mobilität im DACH-Raum. Dazu gehören Leuchtturmprojekte wie ioki Hamburg (jetzt hvv hop) und der deutschlandweit erste autonom fahrende Linienbus. Pressemeldung ioki, Ergänzung SBB

  • Siemens Mobility: Gesamtes Portfolio mit Beitrag zum Klimaschutz und herausragender Performance von 86% Taxonomiekonformität

    on 14/01/2025

    Foto Siemens Mobility. Siemens Mobility erzielt in den Ergebnissen der EU-Taxonomie für das Geschäftsjahr 2024 erneut Spitzenwerte und baut damit seinen Führungsanspruch auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit trotz gestiegener Anforderungen weiter aus. Mit 100% Taxonomiefähigkeit demonstriert Siemens Mobility, dass das gesamte Technologie-Portfolio, von Hardware über Software hin zu Serviceangeboten, zur nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen kann. Mit 86% Taxonomiekonformität erfüllen die Geschäftsaktivitäten dabei bereits hohe ökologische und soziale Anforderungen. Siemens Mobility leistet damit global einen führenden Beitrag zum Klimaschutz und reduziert zugleich aktiv den eigenen ökologischen Fußabdruck sowie den von Kunden bei zentralen Themen, wie Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Nutzung von Wasserressourcen, Schutz von Biodiversität, Schadstoff-Vermeidung und Anpassung an den Klimawandel.„Unsere erneut hervorragenden Ergebnisse bei der EU-Taxonomie bestätigen unseren Führungsanspruch in der Branche und unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Mit unserem globalen Technologie-Portfolio reduzieren wir wirkungsvoll den Ausstoß von CO2 und schaffen schon heute nachhaltige Mobilitätslösungen für kommende Generationen. Diesen Weg werden wir konsequent weiter beschreiten“, erklärt Michael Peter, CEO von Siemens Mobility.„Die hohen Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung der EU-Taxonomie bieten eine vergleichbare und extern geprüfte Leistungsgröße für die Nachhaltigkeit unseres Geschäfts. Ich freue mich daher über die erneut sehr guten Ergebnisse, die aus allen Geschäftsbereichen aktiv vorangetrieben werden und die Stärken unseres Portfolios demonstrieren. Wir tragen damit nicht nur zur Reduktion der Emissionen unserer Kunden bei, sondern reduzieren als Industrieunternehmen auch unseren eigenen Fußabdruck“, sagt Andreas Mehlhorn, Leiter der Nachhaltigkeitsabteilung bei Siemens Mobility. Investoren bietet die EU-Taxonomie eine fundiertere Entscheidungsgrundlage. Sie können anhand der extern geprüften Kennzahlen das Portfolio und die Geschäftsaktivitäten von Unternehmen bewerten und damit gezielt in nachhaltige Unternehmen investieren. Für Kunden zeigt die hohe EU-Taxonomiefähigkeit von Siemens Mobility, dass sie mit einem Geschäftspartner zusammenarbeiten, der sie mit nachhaltigen Technologien unterstützt, die Mobilitätswende zu meistern und gleichzeitig Wachstum zu erzielen. Zuletzt konnte das Unternehmen bei wichtigen Projekten wie dem Bau eines über 2.000 km langen Hochgeschwindigkeitssystems in Ägypten überzeugen. Das ergänzende Servicegeschäft sorgt auch bei diesem Projekt für die Erhöhung der Verfügbarkeit und Verlängerung der Lebensdauer und trägt so zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Schonung von Ressourcen bei. Im Jahr 2024 hat z.B. ein Projekt im Baden-Württembergischen Ortenau neue Maßstäbe gesetzt: seit April fahren dort die deutschlandweit ersten Züge des Mireo Plus B mit Batteriehybridantrieb anstatt mit Diesel und vermeiden so CO2-Emissionen auf nicht elektrifizierten Strecken. Die Pariser U-Bahn-Linie 14 setzt seit Juni 2024 auf neuste Leit- und Sicherungstechnik von Siemens Mobility. Das Communication-Based Train Control (CBTC) System erhöht die Kapazität, verbessert die Pünktlichkeit und senkt gleichzeitig die Umweltbelastung. Im Bereich Software haben die Dänischen Staatsbahnen (DSB) im September 2024 das moderne Inventarsystem S3 Passenger von Sqills eingeführt, um eine nachhaltigere Verwaltung ihrer Ticketbuchungen und bessere Zugauslastungen zu ermöglichen. Diese Beispiele ergänzen zudem das von Siemens Mobility gesetzte Ziel, bis 2030 CO2-Neutralität für den eigenen Betrieb zu erreichen. Bereits bis 2020 konnte das Unternehmen den eigenen CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2014 um über 50% senken. An nahezu allen Standorten wird ausschließlich grüner Strom eingesetzt. Zusätzlich setzt Siemens Mobility konsequent auf Eco Design-Prinzipien sowie den effizienten Einsatz von Materialien und Energie entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um natürliche Ressourcen zu schonen. Hintergrund zur EU-Taxonomie Die EU-Taxonomie ist ein umfassendes und transparentes Klassifizierungssystem, um nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten klar zu definieren. Die Anwendung der EU-Taxonomie erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird eine Eignungsbewertung (Taxonomiefähigkeit) durchgeführt, um Unternehmensaktivitäten mit den von der EU abgedeckten wirtschaftlichen Aktivitäten abzugleichen. Anschließend erfolgt die Übereinstimmungsbewertung (Taxonomiekonformität) von Umwelt- und Sozialkriterien für die betroffenen Aktivitäten. Pressemeldung Siemens Mobility

  • ELP: European Loc Pool erweitert vielseitiges Portfolio

    on 10/01/2025

    ELP EuroDual für Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter (VPS) und für Rail Cargo Group. European Loc Pool (ELP), ein führender Anbieter innovativer Full-Service-Leasinglösungen für Lokomotiven, erweitert weiterhin seine Zusammenarbeit mit etablierten Bahnbetreibern, privaten Betreibern und Logistiker aus neuen Industriesegmenten. Während ELP seit Langem ein vertrauenswürdiger Partner für Bahnbetreiber in Europa ist, verlassen sich zunehmend auch staatliche Betreiber auf die vielseitigen sechsachsigen Hybridlokomotiven des Unternehmens. Dieses Wachstum unterstreicht die breite Attraktivität des ELP-Angebots, das darauf ausgelegt ist, den anspruchsvollen Anforderungen der modernen Schienenlogistik gerecht zu werden. Die jüngsten Ergänzungen des ELP-Kundenstamms, wie die Rail Cargo Group (RCG), die Güterverkehrssparte der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), und die Verkehrsbetriebe Peine- Salzgitter (VPS), der „Inhouse“-Güterverkehrsbetreiber der Salzgitter AG, einem führenden Produzenten der deutschen Stahlindustrie, zeigen die wachsende Bedeutung der vielseitigen Lokomotivlösungen von ELP in verschiedenen Branchen. Dr. Johannes Dreier, Geschäftsführer der VPS, betonte die Bedeutung der neuen Lokomotiven: „Die Übergabe unserer neuen EuroDual-Hybridlokomotiven markiert einen weiteren Meilenstein in unseren Aktivitäten zur Dekarbonisierung des Schienengüterverkehrs und der Logistikkette der Salzgitter- Gruppe. Auf diese Weise unterstützen wir die Transformation der internen Kunden unseres Konzerns und verbessern durch die erhöhte Ladekapazität die Effizienz unserer Rohstofftransporte.“Diese Partnerschaften erweitern die wachsende Liste der ELP-Kunden, zu denen auch Green Cargo, MEG, DB Cargo und CargoNet zählen. Das Engagement von ELP, vielfältige Branchen wie den intermodalen Verkehr, Bau, schwere trockene und flüssige Massengüter, Automobil, Holz, Einzelhandel und nun auch die Stahlindustrie zu bedienen, ist ein wesentlicher Treiber für den Erfolg des Unternehmens. Für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz Die Hybridlokomotiven von ELP überzeugen durch ihre Fähigkeit, schwerere und längere Züge mit nur einer Einheit zu befördern. Sie bieten bis zu 40 % höhere Nutzlasten und senken gleichzeitig die Traktionskosten. Dank ihrer hybriden Eigenschaften ermöglichen sie einen nahtlosen Betrieb auf elektrifizierten und nicht elektrifizierten Strecken und bieten so eine enorme Flexibilität für First- und Last-Mile-Operationen. Für die Rail Cargo Group (RCG) sind die hybriden Fähigkeiten der EuroDuals ein echter Gamechanger. „Die EuroDuals bieten uns die notwendige Flexibilität und Effizienz, um steigenden Kosten und Herausforderungen in den First- und Last-Mile-Operationen zu begegnen“, erklärt Cenk Seringölge, Geschäftsführer von Rail Cargo Logistics – Germany. „Ihre Hybridtechnologie ermöglicht einen nahtlosen Betrieb, steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit erheblich und erlaubt es uns, maßgeschneiderte Logistiklösungen zu liefern.“ „Unsere Lokomotiven vereinen Nachhaltigkeit mit unübertroffener Betriebseffizienz und sind damit die natürliche Wahl für private und öffentliche Betreiber sowie für ‚Blue-Chip-Shipper‘. Die wachsende Vielfalt in unserem Kundenstamm unterstreicht die Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit unserer Leasinglösungen“, erklärt Willem Goosen, CEO von European Loc Pool. „Unsere Fähigkeit, uns an unterschiedliche Branchen und betriebliche Anforderungen anzupassen – von nationalen Bahngesellschaften bis hin zu spezialisierten Industrieunternehmen – macht uns einzigartig. Wir sind stolz darauf, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Logistik zu optimieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit voranzutreiben“, fügt Goosen hinzu.Mit dem bewährten Full-Service-Leasingmodell ermöglicht ELP öffentlichen und privaten Bahnbetreibern, die Herausforderungen des modernen Güterverkehrs erfolgreich zu meistern und gleichzeitig die Innovation im Bereich nachhaltiger Schienenlösungen voranzutreiben. Mehr über Hybridlokomotiven European Loc Pool (ELP) konzentriert sich auf innovative sechsachsige Hybridlokomotiven von Stadler und setzt damit neue Standards im europäischen Schienengüterverkehr. Die EuroDual und die Euro9000 Lokomotiven revolutionieren mit ihrer Kombination aus Elektro- und Dieselbetrieb den europäischen Schienengüterverkehr und ermöglichen auch reibungslose Last-Mile und Rangieroperationen. Die EuroDual, als Vorreiter im Portfolio von European Loc Pool, ist ein Gamechanger im Schienengüterverkehr. Mit ihrer Zugkraft von 500 kN und einer Leistung von bis zu 2,8 MW im Diesel- und 6.2 MW im Elektrobetrieb bietet sie eine um bis zu 40% höhere Ladekapazität. Die EuroDual ist bereits erfolgreich in Deutschland, Österreich, Frankreich und Skandinavien im Einsatz und wurde kürzlich in Serbien zugelassen. Slowenien und Kroatien werden im ersten Quartal 2024 folgen. Die Euro9000, die Lokomotive der nächsten Generation, steht für Spitzenleistung in der europäischen Bahnindustrie. Mit einer Zugkraft von 500 kN und einer Leistung von bis zu 1,9 MW im Diesel- und 9 MW im Elektrobetrieb ermöglicht sie eine um bis zu 50% höhere Ladekapazität. Als hybride Mehrsystem-Elektrolokomotive erweitert die Euro9000 die Geografische Reichweite und Effizienz im europäischen Schienennetz. Zusätzlich zu den Vorteilen im Last-Mile- und Rangierverkehr, zeichnet sich die Euro9000 auf 3kV DC-Strecken durch eine besondere Fähigkeit aus: Sie kann ihre elektrische Leistung mit den Dieselmotoren kombinieren, was zu einer beeindruckenden Gesamtleistung von 7.7MW auf den Rädern führt. Als „Erstkunde“ hat European Loc Pool die ersten zehn Euro9000-Lokomotiven bei Stadler bereits im Mai 2019 bestellt und seit Mitte 2023 ist die “next generation” Lokomotive in Europa unterwegs. Die Euro9000 ist in Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Belgien zugelassen. Italien wird in 2024 folgen. Pressemeldung European Loc Pool AG

  • Deutsche Bahn: BM Bahndienste übernimmt gleisgebundene Logistik zum Projekt „Stuttgart 21“

    on 10/01/2025

    Die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur gleisgebundenen Logistik zum Projekt „Stuttgart 21“ im Zeitraum 01/01/2025 bis 28/02/2026 an die BM Bahndienste GmbH bekannt gegeben (18050-2025). Es handelt sich um ein beschleunigtes Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren. Die ausgeschriebene Leistung muss ab dem 01. Januar 2025 zur Verfügung stehen. Der aktuelle Bauablauf des Projektes ließ einen früheren Zeitpunkt zum Start der Vergabe nicht zu. Datum des Vertragsabschlusses war der 09/01/2025. Quelle EU-Amtsblatt

  • Deutsche Bahn: DB InfraGO will Steuerwagen BR721.3 mit ETCS nachrüsten

    on 10/01/2025

    Die DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg – hat im Amtsblatt der Europäischen Union die ETCS-Nachrüstung BR721.3 (Steuerwagen) ausgeschrieben (17449-2025). Es handelt sich um einen Vertrag über die Entwicklung, Herstellung und den Einbau von ETCS-Fahrzeugausrüstungen, die Inbetriebsetzung der Fahrzeuge mit den Fahrzeugausrüstungen sowie die Erlangung aller notwendiger Genehmigungen bei 7 Fahrzeugen der Baureihe 721.3 des Maschinenpools der DB InfraGO AG Frist für den Eingang der Angebote ist der 10/02/2025. Quelle EU-Amtsblatt

  • EBA: Neue Vorschriften und Termine

    on 09/01/2025

    Das Eisenbahn-Bundesamt hat eine Reihe von Terminen und neuen Vorschriften veröffentlicht: Aktualisierungen im Bereich Fahrzeugzulassung https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Fachmitteilungen/DE/2025/01_2025_Aktualisierungen_im_Bereich_Fahrzeugzulassung.html Fachthemen 2025 bei der präventiven Überwachung von Eisenbahnunternehmen Für die zielgerichtete Überwachung der EVU und der EIU legt das EBA jährlich neue Schwerpunkte zur Überwachung der Prozesse in den Fachgebieten Bahnbetrieb, Fahrzeugtechnik, Gefahrgut und technischer Arbeitsschutz fest. Diese Schwerpunktthemen haben präventiven Charakter und sind Gegenstand der jährlichen Prozessaudits bei den Eisenbahnen. Hiermit veröffentlich das EBA die Themen für das Jahr 2025. https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Fachmitteilungen/DE/2024/25_2024_Ueberwachung_Fachthemen_2025.html Newsletter EBA

  • Siemens Mobility: Infrastruktur- und Serviceaufträge für HS2

    on 09/01/2025

    Fotos HS2 Ltd., Siemens. Siemens Mobility hat vier wichtige Verträge mit der HS2 Rail Systems Alliance gewonnen, die an der Entwicklung und Umsetzung des Hochgeschwindigkeitsbahnprojektes in Großbritannien beteiligt ist. Siemens Mobility wird damit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der neuen 225-kilometerlangen Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen London und den West Midlands spielen. Erstmals implementiert das Unternehmen die gleisseitige automatische Zugbetriebssteuerung (Automatic Train Operation – ATO) über das europäische Zugsicherungssystem European Train Control System Level 2 (ETCS-L2) in einem Hochgeschwindigkeitsnetz, um halbautomatisierten Zugbetrieb (Automatisierungsgrad 2) für verbesserte Kapazität, Pünktlichkeit und Energieeffizienz zu ermöglichen. Ein weiterer Vertrag umfasst die Lieferung eines Engineering-Management-Systems, das eine Echtzeitsteuerung und Überwachung von Bahnausrüstung ermöglicht und letztendlich die Zuverlässigkeit und Effizienz verbessert. Des Weiteren hat Siemens Mobility ein Joint-Venture mit Costain Ltd. gegründet, um entlang der gesamten Strecke die Bahnstromversorgung zu planen, zu bauen und zu warten. Zudem ist Siemens Mobility für die Planung und Umsetzung der Betriebskommunikations- und Sicherheitssysteme für die gesamte HS2-Strecke verantwortlich. Alle vergebenen Verträge werden voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen und einen Gesamtauftragswert von etwa 670 Millionen Euro haben, einschließlich langfristiger Servicevereinbarung. Weitere zusätzliche Optionen können hinzukommen. „HS2 wird den Bahnverkehr deutlich verbessern, indem es schnellere und zuverlässigere Fahrten für Fahrgäste sowie mehr Kapazitäten für den Güterverkehr ermöglicht. Wir sind sehr stolz darauf, ATO über ETCS für halbautomatisierte Züge erstmals im Hochgeschwindigkeitsverkehr bereitzustellen. Diese Technologie verbessert die Kapazität, Pünktlichkeit und Energieeffizienz im Betrieb. Zudem liefern wir modernste Elektrifizierungstechnologien und Servicedienstleistungen für dieses wegweisende Projekt“, sagte Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „HS2 wird die beiden größten Städte des Vereinigten Königreichs verbinden und das wirtschaftliche Wachstum sowie nachhaltige Mobilität landesweit fördern. Mit unseren 5.500 Mitarbeitenden in Großbritannien konzentrieren wir uns voll und ganz darauf, modernste Verkehrslösungen zu liefern, die im Land entwickelt und gebaut werden.“ • Command, Control, Signaling & Traffic Management (CCS&TM) Siemens Mobility wird erstmals für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ATO over ETCS Level 2 liefern. Aufbauend auf der erfolgreichen Signaltechnologie von Siemens Mobility, die in Projekten wie Thameslink und dem East Coast Digital Programme implementiert wurde, werden keine Signale mehr entlang der Strecke benötigt, da digitale Signale direkt auf den Bildschirm des Lokführers in den Führerstand übermittelt werden. Dies verbessert den Betrieb und vereinfacht die Wartung im Vergleich zu herkömmlichen Zugkontrollsystemen erheblich. Das Unternehmen wird für das System mindestens 15 Jahre lang technischen Support leisten. • Engineering-Management-System Siemens Mobility wird moderne digitale Managementsysteme liefern, die eine Echtzeit-Steuerung und -Überwachung der gesamten Bahnausrüstung und -systeme ermöglichen. Hierbei kommt die 50-jährige Expertise des Unternehmens in der Bereitstellung fortschrittlicher digitaler Systeme zur Echtzeitüberwachung, Kontrolle und Steuerung (SCADA) zugute. Vergleichbare Systeme sind in Großbritannien bereits bei Projekten wie der Elizabeth-Linie in London erfolgreich im Einsatz. Siemens Mobility wird technischen Support für das System für mindestens 15 Jahre bereitstellen. • High voltage (HV) power supply systems Siemens Mobility und das britische Bauunternehmen Costain haben ein Joint Venture zur Lieferung von Technologie zur Bahnstromversorgung für das HS2-Projekt gegründet. Der Vertrag umfasst die Planung, Fertigung, Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Instandhaltung der Bahnstromversorgungsanlagen. Im Rahmen des Baus von HS2 werden entlang der Strecke die Unterwerke errichtet, die für die Stromversorgung der Hochgeschwindigkeitszüge und anderer Systeme der Strecke entscheidend sein werden. Siemens Mobility und Costain stellen auch Servicedienstleistungen für das System für mindestens sieben Jahre bereit. • Operational Telecommunications and Security Systems Darüber hinaus ist Siemens Mobility für die Planung, Fertigung, Lieferung, Installation, Sicherheitsfreigabe, Prüfung, Inbetriebnahme und Erstinstandhaltung der Betriebskommunikations- und Sicherheitssysteme entlang der gesamten HS2-Strecke verantwortlich. Dies wird sichere, digitale, drahtlose Kommunikation über das Global System for Mobile Communications-Railway (GSM-R) zwischen den Zugführern entlang der Strecke ermöglichen. Die Systeme werden zudem für ein späteres Upgrade auf das zukünftige Eisenbahn-Mobilkommunikationssystem (FRMCS) vorbereitet sein. Siemens Mobility wird technische Servicedienstleistungen für das System für mindestens acht Jahre bereitstellen. HS2: Erneuerung des Schienenverkehrs in England HS2, die derzeit entstehende neue Hochgeschwindigkeitseisenbahn, wird die Verkehrslandschaft Englands grundlegend verändern. Die rund 225 Kilometer lange Strecke (140 Meilen) wird die Städte London mit Birmingham verbinden und eine Abzweigung nach Handsacre haben, um HS2-Züge mit anderen Städten im Nordwesten und darüber hinaus zu verbinden. Als Großbritanniens zweite eigens für Hochgeschwindigkeit konzipierte Bahnstrecke folgt HS2 dem Vorbild von High Speed 1, die London mit dem Ärmelkanaltunnel verbindet. HS2 wird schnelleres und effizienteres Reisen ermöglichen und neue Möglichkeiten für Geschäfts- und Freizeitverkehr im gesamten Land eröffnen. Siemens Mobility: Modernste Schienenverkehrslösungen für das Vereinigte Königreich Mit über 170 Jahren Erfahrung im Vereinigten Königreich steht Siemens Mobility an der Spitze der Erneuerung von Schiene, Reisen und Verkehr im Land. Mit rund 5.500 Mitarbeitern an über 30 Standorten, darunter Produktionsstandorte in Ashby-de-la-Zouch, Leicestershire; Chippenham, Wiltshire; und Goole, Ost-Yorkshire, ist das Unternehmen fest in der Förderung lokaler Wirtschaftsräume verankert. Siemens Mobility ist Vorreiter bei digitaler Signaltechnik und bietet modernste Servicelösungen. Im Oktober eröffnete das Unternehmen sein 277 Millionen Euro teures Rail Village in Goole – eine hochmoderne Anlage zur Fertigung von Zügen für die Piccadilly-Linie und zukünftige britische Flotten. Als verlässlicher Partner treibt Siemens Mobility kontinuierlich Innovation, Nachhaltigkeit und Effizienz im Verkehrsnetz des Vereinigten Königreichs voran. Pressemeldung Siemens Mobility

  • Modalis: Gewinner des Energy Transition & Low Carbon Award beim 4. Grand Prix des Entreprises Engagées [Committed Companies]

    on 07/01/2025

    Fotos Modalis. Modalis, ein innovativer Akteur im Bereich der Verkehrsverlagerung, hat beim 4. Grand Prix des Entreprises Engagées, der von LCL Banque des Entreprises in Zusammenarbeit mit GreenFlex organisiert wurde, eine weitere Trophäe für sein kontinuierliches Engagement für die Umsetzung einer intermodalen Logistik mit geringem CO2-Fußabdruck gewonnen. Bei der Preisverleihung am 28. November wurden acht Unternehmen für ihre vorbildlichen Initiativen ausgezeichnet. Modalis erhielt einen Preis in der Kategorie „Energie und kohlenstoffarme Umstellung“ für seine Vorreiterrolle bei der ökologischen Umgestaltung der Logistik und seine Innovationen und konkreten Lösungen für einen umweltfreundlicheren und saubereren Massengüterverkehr. Die Modalis Group mit Sitz in Aix-en-Provence ist ein Experte für intermodale Logistiklösungen und definiert die Branchenstandards neu, indem sie Dekarbonisierung und neue Energien in den Mittelpunkt ihres Geschäfts stellt. Modalis: ein innovativer Akteur in der kohlenstoffarmen Logistik Modalis spielt eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Lieferkette, indem es Transportunternehmen, Logistikdienstleistern und Herstellern bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Energiewende-Projekte unterstützt. Zu den neuesten Innovationen der Gruppe gehören die Einführung des schnellsten intermodalen Eisenbahn-LKWs Europas, um die Entwicklung des Schienengüterverkehrs zu beschleunigen und die CO2-Emissionen im Vergleich zum Straßengüterverkehr um bis zu ein Neuntel zu reduzieren, die Entwicklung einer leichten Wechselbrücke aus 100 % recycelbarem Verbundmaterial, die den CO2-Fußabdruck Fußabdruck pro transportierter Tonne erheblich reduziert, strategische Akquisitionen wie der italienische Hersteller von Sattelaufliegern für die Straße und Schiene, das Ingenieurbüro Altech und Air Flow, ein Spezialist für Wasserstoff- und Luftgaslogistik, um die Lösungen der Gruppe zur Unterstützung der Dekarbonisierung und des Einsatzes neuer Energien in der Logistik zu stärken. „Was mich an dieser Ausgabe 2024 wirklich beeindruckt hat, war nicht nur die Qualität der vorgestellten Projekte, sondern auch ihr hoher Integrationsgrad in die Geschäftsmodelle der Gewinnerunternehmen. Dies ist eine sehr positive und vor allem sehr ermutigende Entwicklung, in einer Zeit, in der der Umweltschutz, der Kampf gegen die globale Erwärmung und die Biodiversität in vielerlei Hinsicht von unseren Gesellschaften auf die lange Bank geschoben wurden“, sagt Olivier Nicolas, Chief Operating Officer von LCL Banque des Entreprises. „Ein großes Dankeschön an LCL und GreenFlex für die Verleihung des Energiewendepreises an Modalis. Wir sind sehr stolz auf diese Anerkennung der Arbeit unserer Teams zur Dekarbonisierung des Güterverkehrs und zur Nutzung neuer Energien“, fügt Bernard Meï, Vorsitzender von Modalis, hinzu. Auszeichnungen in mehreren Kategorien Neben Modalis wurden weitere Unternehmen für ihr Engagement in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet: • Energie und kohlenstoffarme Umstellung – mittelständische Unternehmen: MATHIEU Fayat Group• Kreislaufwirtschaft – KMU: SPIESS, mittelständische Unternehmen: Lebronze alloys• Umweltschutz und Biodiversität – KMU: Les Vergers d’Eifel, mittelständische Unternehmen: BELCO• Liebling der Jury – KMU: Into the Green, mittelständische Unternehmen: MP Hygiene Die Mathieu Fayat Group erhielt außerdem einen Sonderpreis für ihr beispielhaftes Projekt von Studierenden des Masterstudiengangs „Transformation for Sustainability“ der Kedge Business School. „Es war eine außergewöhnliche Veranstaltung, bei der Unternehmer mit ebenso vielfältigen wie beispielhaften Projekten vorgestellt wurden. Die Kreislaufwirtschaft, die Dekarbonisierung und eine umweltfreundliche Landwirtschaft können Geschäftsmodelle stärken und bereichern“, so Thibaud de Lisle, Geschäftsführer von GreenFlex. WKZ, Quelle Modalis Group

  • HHLA: Project Logistics koordiniert ersten Umschlag im Hamburger Hafen

    on 07/01/2025

    Fotos HHLA UNIKAI. HHLA Project Logistics hat zum Jahresende 2024 die erste Verladung im Hamburger Hafen erfolgreich abgeschlossen. Die Tochtergesellschaft der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), die normalerweise auf Projektladungen in Asien spezialisiert ist, konnte für ihren ersten Auftrag in Deutschland auf die Expertise und das Netzwerk innerhalb der HHLA-Gruppe zurückgreifen. Dabei arbeitete sie eng mit der UNIKAI Lagerei- und Speditionsgesellschaft zusammen. Die überdimensionierte Fracht bestand aus sechs Passagierbahnwaggons, die jeweils zwischen 17 und 22 Meter lang und zwischen 20 und 47 Tonnen schwer waren, sowie den dazugehörigen Drehgestellen. Hergestellt in China, wurden die Waggons mit dem Überseeschiff nach Hamburg überführt. Der Terminal Wallmann & Co. verlud die Waggons auf Binnenschiffe, die sie zum O’Swaldkai, dem Universalterminal der HHLA, brachten. Das Handling am O’Swaldkai übernahm die HHLA-Tochtergesellschaft UNIKAI. Nach Abschluss der Zoll-Formalitäten wurden die Waggons auf das terminaleigene Gleis gesetzt, wo sie für den Weitertransport auf der Schiene in die Tschechische Republik montiert wurden. „Mit Unterstützung unserer Partner innerhalb der HHLA-Gruppe und weiteren zuverlässigen Spezialisten konnte dieser Auftrag schnell und reibungslos abgewickelt werden“, betonte Korneli Korchilava, Geschäftsführer der HHLA Project Logistics. Er hob zudem die Bedeutung der Schiene für die Umwelt hervor: „Besonders freue ich mich, dass wir mit diesem Projekt die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene fördern und so zu den Klimaschutzzielen unseres Unternehmens beitragen können. Solche Möglichkeiten machen den Hamburger Hafen zu einem besonderen Standort.“ Mit dieser erfolgreichen Premiere etabliert sich HHLA Project Logistics stärker auf dem deutschen Markt und demonstriert zugleich die herausragende Leistungsfähigkeit des Hamburger Hafens. Anmerkung der Redaktion Es müsste sich um den dritten Sirius für RegioJet handeln, der auf der Schnellzugline R23 Ústi nad Labem – Kolin eingesetzt werden soll. Zwei baugleiche Fahrzeuge sind bereits in Betrieb. Pressemeldung HHLA Project Logistics, Ergänzung Daniel Trescher

  • TFG: Angespannte Abstellsituation in Bremerhaven

    on 07/01/2025

    Laut den uns vorliegenden Informationen verzeichnen die Container Terminals MSC Gate sowie Eurogate in Bremerhaven derzeit eine angespannte Abstellsituation. Um die Lage zu entlasten, haben die Terminalbetreiber folgende temporäre Beschränkungen für die Anlieferung von Containern eingeführt: Seit gestern, Montag, den 6. Januar 2025, ist die Anlieferung von Containern an beiden Terminals nur noch maximal 7 Tage vor der geplanten Schiffsankunft (ETA) möglich. Detailinformationen zum frühesten Anlieferbeginn finden Sie auf der Webseite des jeweiligen Terminals unter „Segelliste Bremerhaven“. Wir bitten Sie, diese Regelung bei Ihrer Planung zu berücksichtigen. Bitte beachten Sie zudem, dass möglicherweise zusätzliche Mehrkosten für die Zwischenlagerung im Inland anfallen können. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass das Erreichen der Gestellungstermine sowie die Schiffsladeschlüsse unter den aktuellen Bedingungen nicht garantiert werden können.   Newsletter TFG Transfracht Team

  • UNIFE: Polnische Präsidentschaft will bei Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit in Europa durch Schienenverkehr eine Führungsrolle übernehmen

    on 06/01/2025

    Die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen durch die Reduzierung von Verwaltungsaufwand zu unterstützen, gleiche Wettbewerbsbedingungen für EU-Unternehmen zu gewährleisten und in wichtige Schienenverkehrsprojekte zu investieren – das sind die Möglichkeiten, die sich der polnischen Regierung mit der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft bieten. UNIFE-Generaldirektor Enno Wiebe begrüßt den doppelten Fokus der polnischen Präsidentschaft auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit, da das Land zu einem wichtigen Entscheidungsträger in der EU geworden ist, eine führende Wirtschaftsleistung aufweist und sich dafür einsetzt, dass Europa auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist. Im Rahmen seiner Prioritäten für die EU-Präsidentschaft hat sich Polen dazu verpflichtet, die Wettbewerbsfähigkeit in der gesamten Union zu steigern und dafür zu sorgen, dass die europäische Industrie florieren kann. Dazu gehört auch die Verringerung des Verwaltungsaufwands für Unternehmen, insbesondere für KMU, um die Zukunft der europäischen Innovation weiter zu unterstützen und einen fairen Wettbewerb für die EU-Industrie auf globaler Ebene wiederherzustellen. UNIFE hat immer wieder von KMU in der Bahnindustrie gehört, dass diese Belastungen erhebliche Ressourcen bei Unternehmen binden, die keine Compliance- oder Berichterstattungsabteilungen haben, und dass sie Schwierigkeiten haben, sich an die sich ständig ändernde Gesetzgebung anzupassen. Da im Präsidentschaftsprogramm Pläne zur Vereinfachung von Vorschriften, zur Erörterung von Verbesserungen bei Verfahren im Zusammenhang mit Gesetzesfolgenabschätzungen und zur Verbesserung von Vorschriften, die auf Unternehmer zugeschnitten sind, vorgesehen sind, bietet sich hier eine gute Gelegenheit, eine Agenda voranzutreiben, die Wachstum und europäischen Wohlstand fördert. Das Engagement und die Unterstützung der polnischen Regierung für Hochgeschwindigkeitsbahnprojekte, wie sie durch das Projekt Centralny Port Komunikacyjny (CPK) zum Ausdruck kommen, kommen zu einem günstigen Zeitpunkt, da die EU-Kommission einen Hochgeschwindigkeitsbahnplan zur Verbindung der Hauptstädte und Großstädte Europas in Betracht zieht. Dieser Plan ist sowohl für die Empfehlungen von Mario Draghi als auch von Enrico Letta zur Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit von zentraler Bedeutung. Polens Platz im TEN-V-Netz ist von entscheidender Bedeutung, da es ein Tor zu den baltischen Ländern auf der Schiene ist (über das Rail-Baltica-Projekt), da auch erhebliche Investitionen der EU und Polens in die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Warszawa nach Łódź und darüber hinaus geflossen sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Investitionen fortzusetzen, um Polen aus Sicht der Fahrgäste und der Sicherheit besser mit seinen Nachbarn zu verbinden. Es gibt auch Pläne für eine umfassende Modernisierung der Eisenbahnflotte, da der polnische Markt für Schienenfahrzeuge laut der neuesten World Rail Market Study bis zum Ende des Jahrzehnts zum größten in der Region werden und einen jährlichen Wert von 1,9 Mrd. EUR erreichen wird – mehr als das Doppelte von 800 Mio. EUR im Jahr 2021. Im Mittelpunkt der Stärkung der europäischen Sicherheit steht die vollständige Umsetzung des TEN-V-Netzes, das wichtige Schienenverkehrskomponenten wie die Modernisierung der Infrastruktur auf den europäischen Verkehrskorridoren und die Einführung des Europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystems umfasst, um über die Ressourcen und eine zuverlässige Finanzierung zu verfügen, damit es innerhalb der vereinbarten Fristen fertiggestellt werden kann. Die Verlegung wichtiger Verteidigungsressourcen an die Ostgrenzen Europas – wie Panzer, Lastwagen und Personal über die Grenzen innerhalb der EU hinweg – wird jedoch durch das Fehlen eines stark vernetzten Eisenbahnnetzes erschwert. Dies ist auf unterschiedliche nationale Rechtsvorschriften, eine schwerfällige Bürokratie, eine begrenzte und unzureichende Infrastruktur mit doppeltem Verwendungszweck und die verzögerte Einführung von ERTMS auf wichtigen Korridoren zurückzuführen. Zu den weiteren Herausforderungen gehört die Inkompatibilität der Spurweiten innerhalb der EU und zwischen relevanten Kandidatenländern wie der Ukraine und Moldawien. ERTMS ist ein bewährtes digitales Eisenbahnsystem, das einen einfacheren, schnelleren, sichereren und häufigeren Verkehr für den Personen- und Güterverkehr sowie in Notfällen für den Militärdienst gewährleistet. Die Europäische Kommission hat beschlossen, 95 militärische Mobilitätsprojekte in der gesamten Union zu unterstützen. Die damit verbundene Unterstützung aus dem Connecting Europe Fund in Höhe von 1,74 Milliarden Euro wurde jedoch bereits seit 2024 gebunden, sodass für viele schienen- und sicherheitsbezogene Mobilitätsprojekte keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung stehen. UNIFE würde Diskussionen über eine Reinvestition in den Fonds unterstützen und ihn nicht nur dazu nutzen, um sicherzustellen, dass die Schiene sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden kann, sondern auch, um sicherzustellen, dass diese Investitionen dem zivilen Personen- und Güterverkehr zugutekommen, was die Wettbewerbsfähigkeit und Digitalisierung Europas durch ERTMS und andere Infrastrukturverbesserungen fördert. Zitate, die UNIFE-Generaldirektor Enno Wiebe zugeschrieben werden können „Europa muss große Herausforderungen bewältigen, insbesondere in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrie. Wir sind zuversichtlich, dass der polnische Ratsvorsitz bereit ist, Lösungen zu finden und vorzustellen. UNIFE und die europäische Eisenbahnzulieferindustrie stehen bereit, um Unterstützung zu leisten.“ „Wir sehen eine Agenda mit großem Potenzial, um Wachstum und europäischen Wohlstand voranzutreiben, indem wir den Meldeaufwand angehen und einen Rechtsrahmen schaffen, der KMU und Unternehmer unterstützt. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um wichtige Wirtschaftsreformen auf den Weg zu bringen.“ „TEN-T und all seine zentralen Komponenten – wie Infrastrukturmodernisierungen, ERTMS und die Verbesserung wichtiger Korridore – können und sollten die Sicherheit der Europäischen Union zukunftssicher machen, den Schienenverkehr verbessern und die Digitalisierung vorantreiben. Damit dies geschieht, sollte eine langfristige EU-Finanzierung sichergestellt werden.“ Pressemeldung UNIFE

  • Hanno: Erweiterte Produktionskapazitäten mit neuer Spaltanlage

    on 19/12/2024

    Foto Hanno Werk GmbH & Co. KG. Der Dicht- und Dämmstoffspezialist Hanno (Laatzen) hat eine neue Spaltanlage in Betrieb genommen, die speziell für schwer spaltbare Materialien mit hohen Raumgewichten wie PE-Schäumen, Zellgummi und Verbundschäumen konzipiert ist. Die neue hochmoderne Horizontalspaltanlage ermöglicht es Hanno, noch flexibler und effizienter auf Anforderungen seiner Partner einzugehen. Bisher mussten die Materialien gespalten bestellt werden, jetzt kann Hanno spezielle Anforderungen direkt im Werk umsetzen. Damit agiert das Unternehmen flexibler und verkürzt Lieferzeiten. Durch die innovative Technologie sind die Prozesse zudem effizienter, mit minimiertem Verschnitt. „Mit der fortschrittlichen Spaltanlage investieren wir weiter in Produktionskapazität und Fertigungstiefe“, erklärt Volker Brock, Geschäftsführer bei Hanno. „Dank der hohen Präzision dieser Anlage sind wir jetzt in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen mit höchster Qualität und optimaler Materialausnutzung zu bieten.“ Mit dieser Investition in innovative Technologien zeigt Hanno erneut, wie wichtig es dem Unternehmen ist, seine Produktionsprozesse stetig weiterzuentwickeln. Pressemeldung Hanno Werk GmbH & Co. KG

  • TBWC: Tomorrow.Building legt den Grundstein für bessere Verfahren im Bauwesen

    on 18/12/2024

    Foto Fira De Barcelona. Tomorrow.Building World Congress (TBWC) hat im vergangenen November zum zweiten Mal in der Fira de Barcelona am Veranstaltungsort in der Gran Via stattgefunden. Die auf der Veranstaltung versammelten Aussteller und Experten bewiesen, dass die Schaffung der Grundlagen für eine nachhaltige Baubranche sowohl entscheidend als auch unumgänglich ist, und zeigten auch einige der wichtigsten Trends auf, die diesen Paradigmenwechsel ermöglichen. Die Direktorin des TBWC, Ione Ruete, sagte dazu: „Im Laufe der Geschichte hat sich gezeigt, dass der Schlüssel zu einem dauerhaften und nachhaltigen Projekt darin besteht, ihm eine solide Grundlage zu geben. Unsere Gesellschaft bewegt sich unaufhaltsam auf eine urbanere Zukunft zu, in der die Metropolen immer dichter besiedelt werden. Diese eher urbane Zukunft erfordert daher eine moderne Stadtplanung, die in der Lage ist, innovative, nachhaltige und flexible Strukturen zu schaffen.“ Der erste und wichtigste Trend besteht darin, integrierte Ansätze zu verfolgen, bei denen neue Technologien und nachhaltige Praktiken genutzt werden. In diesem Sinne ist der positive Einfluss, den technologische Hilfsmittel wie BIM oder Baumanagement-Software bereits auf die Definition von Bautätigkeiten haben, unbestreitbar. Der Hauptvorteil von BIM ist die verbesserte Koordination zwischen allen Beteiligten eines Bauprojekts durch ein detailliertes dreidimensionales digitales Modell. Durch die Integration aller Informationen in einem einzigen Modell erhöht die Effizienz und Qualität des Bauprozesses, minimiert Fehler, senkt Kosten, verbessert die Kommunikation, optimiert die Projektplanung und -management und erleichtert die Instandhaltung und den Betrieb des Gebäudes. Ein weiterer Trend, der eine effizientere und nachhaltigere Bauweise ermöglicht, ist die industrielle Bauweise, bei der zwischen 60 und 90 % eines Gebäudes in einer Fabrik hergestellt werden können, bevor die Teile auf der Baustelle zusammengefügt werden. Darüber hinaus muss sich nachhaltiges Bauen dem Kreislaufprinzip und einer Kultur der Wiederverwendung und des Recyclings von Materialien verschreiben. Es wird auch wichtig sein, die städtische Vegetation als integralen Bestandteil des städtischen Ökosystems und nicht nur als Dekoration zu betrachten. Grünere Städte sind besser in der Lage, die Temperaturen zu senken, die Luftqualität zu verbessern und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Der Bausektor ist für 37 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und verbraucht 50 % aller Rohstoffe. Diese Zahlen zwingen uns alle zu sofortigem und entschlossenem Handeln. Der TBWC fand gemeinsam mit dem Smart City Expo World Congress, dem Tomorrow.Mobility World Congress und Tomorrow.Blue Economy statt, die zusammen eine beispiellose globale Plattform für urbane Innovation schaffen. Die dritte Ausgabe findet vom 4. bis 6. November 2025 in Barcelona statt. Pressemeldung Fira De Barcelona (Tomorrow Building)

  • HÜBNER-Gruppe: Nora Oberländer steigt in Geschäftsführung ein – Familienunternehmen in 3. Generation

    on 18/12/2024

    Fotos HÜBNER-Gruppe/Bernd Schoelzchen. Die HÜBNER-Gruppe erweitert ihre Geschäftsführung: ab 1. März 2025 wird Nora Oberländer dem Führungs-Gremium angehören. Sie ist die Großnichte des Eigentümers und Beiratsvorsitzenden Reinhard Hübner und wird somit die Geschicke des Familienunternehmens in 3. Generation fortführen. „Mit dem Eintritt meiner Großnichte Nora Oberländer geht unser Familienunternehmen und die damit verbunden Werte in die nächste Generation. Darüber freue ich mich sehr“, sagt Eigentümer Reinhard Hübner. „Nora Oberländer ist in den vergangenen Jahren über ihre Tätigkeit im Beirat in das Geschehen der Firma hineingewachsen und hat die guten Beziehungen zu den Geschäftsführern stetig weiter verstärken können.“ Zudem hebt Reinhard Hübner, die wertvollen Erfahrungen und Erfolge hervor, die Nora Oberländer in den vergangenen Jahren außerhalb der HÜBNER-Gruppe in verschiedenen Start-Up-Unternehmen in der Energie- und Mobilitätsbranche erzielt hat. Innerhalb der Geschäftsführung wird sie für die Digitalisierung und die Strategie zuständig sein. Erfolge und Erfahrungen in Energie- und Mobilitäts-Start-Ups Nora Oberländer ist Wirtschaftsingenieurin (Maschinenbau/ Energietechnik) und hat in Berlin, Schweden und Singapur studiert. Derzeit verantwortet sie den Bereich Geschäftsentwicklung (Business Development) bei der STOFF2 GmbH. Das in Berlin ansässige Unternehmen entwickelt und baut Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. In den vergangenen zehn Jahren gehörte Nora Oberländer als Treuhänderin dem Beirat der HÜBNER-Gruppe sowie dem Beirat der Stiftung Hübner und Kennedy gGmbH an. Ab 1. März 2025 ergänzt sie die seit Ende 2022 amtierende Geschäftsführung, die sich künftig wie folgt zusammensetzen wird: • Uwe Bittroff (58) leitet seit 2008 die Sparte Übergangssysteme Bus im Geschäftsbereich Mobility Road, für den er wie bisher innerhalb der Geschäftsführung zuständig ist. • Ingolf Cedra (53) ist seit 2014 Geschäftsführer der HÜBNER-Gruppe. Innerhalb der Geschäftsführung ist er wie bisher zuständig für die Geschäftsbereiche Material Solutions und Photonics. • Kai Mentel (38) leitet seit Sommer 2021 den Geschäftsbereich Mobility Rail, für den er wie bisher innerhalb der Geschäftsführung zuständig ist. • Nora Oberländer (30) ist ab 1. März 2025 innerhalb der Geschäftsführung zuständig für die Zentralbereiche Digitalisierung und Strategie. • Claus Schäfer (58) ist seit 2010 Leiter des Zentralbereichs Corporate Finance & Controlling. Innerhalb der Geschäftsführung ist er zuständig für die Zentralbereiche in den Corporate Functions. Ursprung der Firmengruppe im Jahr 1946 Ihren Ursprung hatte die HÜBNER-Gruppe mit der Gründung im Jahr 1946 durch Kurt Hübner in Kassel. Nach dessen Tod im Jahr 1985 übernahm sein Sohn Reinhard Hübner die Geschäftsführung, dessen Schwester Margrit Kennedy (geborene Hübner) wurde zweite Anteilseignerin. Im Jahre 2015 wechselte Reinhard Hübner von der Geschäftsleitung in die Leitung des Beirats, dem neben Familienangehörigen weitere Treuhänder angehören. Seit dieser Zeit ist Nora Oberländer, Enkeltochter der 2013 verstorbenen Margrit Kennedy, Mitglied des Beirats. Fotos • Ab 1. März 2025 bilden Uwe Bittroff (von links), Claus Schäfer, Nora Oberländer, Kai Mentel und Ingolf Cedra die Geschäftsführung der HÜBNER-Gruppe• Eigentümer und Beiratsvorsitzender Reinhard Hübner (rechts) mit seiner Großnichte Nora Oberländer Pressemeldung HÜBNER-Gruppe

  • MODALIS: Butterfly – ein 6-Meter-Container mit automatischem Dach für den nachhaltigeren Gütertransport

    on 18/12/2024

    Fotos Modalis. MODALIS, ein innovativer Akteur im Bereich des intermodalen Transports, präsentiert ‚Butterfly‘, einen 6 Meter langen offenen Wechselbehälter mit umweltfreundlichem Design, der das Ergebnis einer ehrgeizigen europäischen Zusammenarbeit ist. Dieser patentierte Container, der mit einem automatischen Dach ausgestattet ist und aus recycelbaren Verbundplatten besteht, kombiniert Geschwindigkeit, Sicherheit, Leichtigkeit und Haltbarkeit und erfüllt damit die Anforderungen der Industrie und der Massengutspediteure an die Dekarbonisierung. Der ‚Butterfly‘ wurde auf der Green Logistics Expo in Italien vorgestellt und kann bereits gemietet werden. „Butterfly“: ein von MODALIS patentierter Open-Top-Container mit ökologischem Design Die jüngste Innovation von MODALIS, der 6 Meter lange Open-Top-Container ‚Butterfly‘, bietet erhebliche Vorteile in Bezug auf die Ergonomie. Er löst die Probleme und Einschränkungen, die bei den derzeitigen Open-Top-Wechselbrücken häufig auftreten: Modelle mit Planendach sind zu langsam und kompliziert zu öffnen, während Container mit Hardtop aufgrund ihrer Höhe und ihres Gewichts schwer zu handhaben sind. Technologie und Ökodesign gehen Hand in Hand Butterfly bietet zahlreiche Vorteile: Das Dach besteht aus Verbundplatten, die aus einem Gewebe aus langen Glasfasern bestehen, die in eine thermoplastische Matrix eingebettet sind. Die Verwendung dieser Paneele bietet eine einzigartige Mischung aus Stärke, Flexibilität und Leichtigkeit, die den Einbau eines patentierten, ultraschnellen Öffnungs- und Schließsystems ermöglicht. In nur 20 Sekunden öffnen und schließen sich die Boxen um 270 Grad, um absolute Luftdichtheit zu gewährleisten. Dank der Konstruktion kann der Bediener auf dem Boden bleiben, so dass die mit der Arbeit in der Höhe verbundenen Risiken vermieden werden. Darüber hinaus bietet die Luftdichtheit weitere Vorteile beim Transport bestimmter Ladungen wie Düngemittel oder Abfälle, da sie die Geruchsbelästigung minimiert. Schließlich sind die Platten zu 100 Prozent recycelbar und können wiederverwendet werden, zum Beispiel für die Herstellung von Möbeln. Dieser vielseitige Behälter ist daher eine Alternative zu den derzeitigen Metalllösungen. Dank seines geringen Kohlenstoffgehalts und seines wettbewerbsfähigen Preises dürfte er für eine breite Palette von Transportunternehmen attraktiv sein und die Integration einer Bahnverbindung in eine Logistikkette erleichtern. Ein Design, das das Ergebnis einer ehrgeizigen europäischen Zusammenarbeit ist Die Entwicklung des ‚Butterfly‘-Containers ist das Ergebnis einer europäischen Zusammenarbeit zwischen MODALIS, dem belgischen Designstudio AGESIA, das auf Verbundwerkstoffe spezialisiert ist, und dem italienischen Hersteller CCFC, der für die Muster und die Serienproduktion verantwortlich ist. Für die Validierung dieses Prototyps waren drei Monate Tests im Freien (insbesondere im Regen) und unter realen Betriebsbedingungen erforderlich. Diese intermodale Transporteinheit (ITU) für Spediteure, Hersteller und Logistikunternehmen wurde auf der Green Logistics Expo in Padua vorgestellt, der einzigen Messe des Landes, auf der Akteure aus den Bereichen Logistik, Transport und Produktion zusammenkommen, und wird auch auf den kommenden europäischen Transport- und Logistikmessen präsentiert werden. MODALIS, ein Akteur der kontinuierlichen Innovation Angesichts der entscheidenden Herausforderung, Transport und Logistik zu dekarbonisieren, da der Straßenverkehr für 75 % der CO₂-Emissionen verantwortlich ist und in Frankreich nur 11 % der Güter auf der Schiene transportiert werden, während der europäische Durchschnitt bei 18 % liegt, fördert die Europäische Union aktiv die Nutzung des intermodalen Transports, um den CO2-Fußabdruck der Unternehmen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang ist die MODALIS Gruppe seit mehr als 20 Jahren innovativ tätig, um Spediteuren, Logistikunternehmen und industriellen Verladern qualitativ hochwertige und belastungsgeprüfte Ausrüstungen zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig die Umsetzung einer intermodalen Logistik mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck zu fördern. „Unsere Stärke liegt in unserer Fähigkeit zur Innovation. Wir achten genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden in Bezug auf Sicherheit, Ergonomie und Nutzlast und führen vor Ort genaue Untersuchungen durch. Die Innovation von MODALIS ist immer auf das Erreichen dieser Ziele ausgerichtet. Heute sind wir das am stärksten diversifizierte Vermietungsunternehmen der Welt, mit einer extrem breiten Produktpalette. Diese Vielseitigkeit ist unsere Spezialität“, erklärt Bernard Meï, Präsident von MODALIS. Pressemeldung Gruppo MODALIS

  • Hitachi Rail: Rail Academy am Standort Ditzingen – Von der Relaistechnik zum volldigitalem Stellwerk

    on 18/12/2024

    Foto Hitachi Rail. Hitachi Rail hat in Ditzingen sein neues Signaltechnik-Schulungszentrum eröffnet, das sich auf Stellwerkstechnik spezialisiert – eine Technologie, das die Koordination von Zugbewegungen auf den Gleisen optimiert und für maximale Sicherheit sorgt. Seit mehr als 60 Jahren überzeugt die Relaisstellwerktechnik durch ihre Robustheit und Zuverlässigkeit. Trotz des stetigen Fortschritts hin zur Digitalisierung bleiben Relaisstellwerke ein essenzieller Bestandteil der Bahninfrastruktur. Aktuell sind rund 250 Relaisstellwerke in Deutschland im Betrieb. Die Wartung und Instandhaltung dieser Systeme erfordert spezifisches Wissen, das von Hitachi Rails Rail Academy gesichert und weitergegeben wird. „Auch heute gewährleistet die Relaistechnik in rund 80 Prozent aller Stellwerkssysteme die Signaltechnische Sicherheit und trägt somit maßgeblich zur Sicherheit im Schienenverkehr bei – ein Wissen, dessen Vermittlung uns besonders am Herzen liegt,“ sagt Sebastian Dandl, Technical Trainer der Rail Academy. Das neue Trainingslabor in Ditzingen ist mit zwei Relaisstellwerken ausgestattet, die als zentrale Elemente der Schulungen dienen: das Sp Dr L60 und das MC L84. Diese Kurse sind gezielt darauf ausgelegt, Fachkräfte von Eisenbahnverkehrsunternehmen optimal auf die Herausforderungen bei der Wartung und dem Betrieb dieser bewährten Technik vorzubereiten. Hitachi Rail schlägt die Brücke in die digitale Zukunft Mit dem neuen Trainingslabor übernimmt die Rail Academy eine Schlüsselrolle in der Übergangsphase zwischen analoger und digitaler Bahntechnik. Während die vollständige Digitalisierung der Schieneninfrastruktur noch Jahre in Anspruch nehmen wird, stellt das Trainingslabor sicher, dass bestehende Relaisstellwerke zuverlässig gewartet und betriebsbereit bleiben. So schafft Hitachi Rail eine solide Grundlage für einen sicheren und effizienten Bahnverkehr, bis digitale Stellwerke flächendeckend eingeführt werden. Die Rail Academy trägt durch das Trainingslabor nicht nur zur Sicherung und Weitergabe technischen Fachwissens bei, sondern stärkt auch die Stabilität und Verlässlichkeit der Bahninfrastruktur, von der täglich Millionen Menschen profitieren. Ein Blick in die Zukunft: „Dies ist nur der Anfang. Wir planen, unser Kursangebot weiter auszubauen, um auch Schulungen zu digitalen Stellwerksystemen anzubieten und damit den Übergang zur Digitalisierung aktiv zu gestalten,“ erklärt Dandl. Mit dieser Initiative schafft Hitachi Rail nicht nur eine Brücke zwischen Tradition und Innovation, sondern positioniert sich zugleich als Vorreiter in der Bahntechnik-Ausbildung. Warum Ditzingen? Die Wahl von Ditzingen als Standort für das Trainingslabor ist strategisch: Die zentrale Lage macht es zu einem idealen Schulungsort für Fachkräfte aus ganz Deutschland und darüber hinaus ist die Region ein wichtiger Knotenpunkt für Innovationen in der Bahntechnik. Pressemeldung Hitachi Rail

  • Captrain/Nevomo: Pilotprojekt für automatisierten Güterverkehr auf der Schiene

    on 17/12/2024

    Nevomo, europäischer Marktführer im Bereich der magnetischen Schienentechnologie, und die Hansebahn Bremen GmbH (HBB), ein Joint Venture des Schienenlogistik-Spezialisten Captrain Deutschland und des Stahlunternehmens ArcelorMittal Bremen, starten ein gemeinsames Pilotprojekt zum automatisierten Güterverkehr auf dem Bremer Werksgelände. Die HBB verantwortet dort die Organisation und Durchführung der schienengebundenen Transporte auf einer Gleisinfrastruktur von 100 Kilometern. Foto Captrain. Ziel ist die Einführung des weltweit ersten vollautomatisierten Güterwagentransportsystems unter Nutzung von bestehenden Fahrzeugen und Schieneninfrastruktur. Das Projekt beginnt im Dezember 2024 und soll innerhalb von drei Jahren die vollständige Automatisierung erreichen. Der Pilot wird unter dem Namen „BREMAG – Bremen Magnetic Shuttle“ geführt und konzentriert sich auf den Transport von Stahlcoils zwischen den Produktionsanlagen. Durch die Nachrüstung der Schieneninfrastruktur mit dem MagRail Booster-System soll der Shuttle-Betrieb eine bisher unerreichte Flexibilität und Frequenz bieten, Verzögerungen minimieren und die Abhängigkeit vom Straßenverkehr für dringende Lieferungen eliminieren. „Die Automatisierung von Transport- und Rangierleistungen bietet ein enormes Potenzial zur Steigerung der Effizienz im Schienengüterverkehr“, sagt Jonas Tesch, Geschäftsführer der HBB. „Damit können wir die Transporte häufiger, zuverlässiger und flexibler durchführen und verbessern die Klimabilanz, indem wir den Einsatz von Diesellokomotiven reduzieren. Wir freuen uns sehr, als Captrain Deutschland-Gruppe dieses Pilotprojekt durchführen und diese Innovation vorantreiben zu können.“ Im Rahmen des Projekts wird die MagRail Booster-Technologie von Nevomo eingesetzt. Das MagRail Booster-System integriert fortschrittliche Linearmotor-Technologie in bestehende Schieneninfrastrukturen und ermöglicht den autonomen, vollautomatisierten Betrieb von Güterwagen ohne den Einsatz von Lokomotiven. Konkret erfolgt die Nachrüstung der bestehenden Eisenbahninfrastruktur durch den aktiven Linearmotor-Stator und die Ausstattung der Eisenbahnwagen mit speziell entwickelten Linearmotor-Movern. Die Wagen bewegen sich autonom, kontrolliert durch das aufgebaute Magnetfeld. Diese Innovation löst wesentliche Herausforderungen in der Schienenlogistik wie die Steigerung der Produktivität, Effizienz und Betriebskapazität und unterstützt gleichzeitig die Bemühungen zur Dekarbonisierung. „MagRail Booster stellt einen revolutionären Schritt für die Bahnindustrie dar“, sagt Stefan Kirch, Chief Commercial Officer und Co-Founder von Nevomo. „Mit BREMAG automatisieren wir nicht nur die Schienenlogistik – wir setzen neue Maßstäbe in Effizienz und Nachhaltigkeit im Schienenverkehr. Dieses Projekt wird zeigen, wie unsere Technologie nahtlos in bestehende Infrastrukturen integriert werden kann und sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.“ „Wir freuen uns über das Vertrauen, das MagRail Booster von etablierten Branchenführern der Schienenlogistik und Industrie wie Captrain entgegengebracht wird“, sagte Przemek Ben Paczek, CEO und Co-Founder von Nevomo. „Wir sind überzeugt, dass die Innovation in der Antriebstechnik – durch den Ersatz von Lokomotiven mit linear-motorbetriebenen, selbstfahrenden Waggons – in Kombination mit dem Rail-as-a-Service (RaaS)-Geschäftsmodell der Schlüssel ist, um den CO₂-Fußabdruck der Logistik weltweit erheblich zu reduzieren.“ BREMAG stellt einen wichtigen Meilenstein dar, der die Umsetzbarkeit der Automatisierung des Schienentransports mit Linearmotoren belegt und verfügt über ein Gesamtbudget von rund 6 Millionen Euro. Unterstützt wird das Projekt durch das Bundesprogramm „Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen (Z-SGV) des BMDV in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF). Das Programm bietet finanzielle Unterstützung, um innovative Fortschritte in der Schienenlogistik zu ermöglichen. Über Captrain Captrain ist eines der führenden Schienenlogistikunternehmen in Deutschland und Europa. Ob internationale Traktionsleistung, Werksbahnbetrieb oder individuell auf die Prozesse ihrer Kunden zugeschnittene Transportkonzepte: Captrain bietet innovative, maßgeschneiderte und effiziente Logistiklösungen. Mit Betriebsstandorten in Deutschland und Polen, Lizenzen in Österreich und Tschechien sowie mit Schwestergesellschaften in Belgien, Frankreich, Italien, der Schweiz, Portugal und Spanien ist Captrain Deutschland flächendeckend präsent und immer nah am Kunden. Im Jahr 2023 erzielte die Captrain Deutschland-Gruppe mit 1.331 Mitarbeiter*innen einen Umsatz von 357,8 Millionen Euro. Über Nevomo Nevomo ist ein europäisches Deep-Tech-Unternehmen mit Wurzeln in der Hyperloop-Industrie. Als Innovator im Bereich des nachhaltigen Verkehrs hat Nevomo eine weltweit einzigartige MagRail-Lösung entwickelt, die die Leistungsfähigkeit, Kapazität und Effizienz bestehender Schienennetze erheblich verbessert. Durch die Verknüpfung traditioneller Schienensysteme mit innovativen Technologien spielt Nevomo eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines hocheffizienten, CO2-neutralen Schienenverkehrs weltweit. Über MagRail Booster Der Schienengüterverkehr steht zunehmend unter Druck, mit der Flexibilität und Frequenz des Straßentransports mitzuhalten. Ein technologischer Wandel ist erforderlich, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Lösung heißt MagRail Booster: Intelligente Automatisierung und Elektrifizierung bringen neuen Schwung in die industrielle Logistik, indem bestehende Waggons und Strecken einfach nachgerüstet werden. Dank des von Nevomo entwickelten Rail-as-a-Service-Modells können Projekte ohne CAPEX-Investitionen der Kunden realisiert werden, während die laufenden Betriebskosten (OPEX) effizient optimiert werden. Pressemeldung Captrain, Nevomo

  • DTVS: Letztes Segment einer großen Straßenbahnkreuzung für Bremen

    on 17/12/2024

    Fotos DTVS. Das Team von DT – Výhybkárna a Strojírna (DTVS) in Prostějov (Tschechien) hat das letzte Segment eines Großauftrags für Bremen fertiggestellt. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben über sechs Monate lang an der Herstellung der Straßenbahnkreuzung gearbeitet, die mehr als 82 Meter lang ist und beeindruckende 162 Tonnen wiegt. Das letzte Stück dieses umfangreichen zweigleisigen Vierecks im Wert von fast 2 Millionen Euro wird bis Ende des Jahres nach Bremen versandt. „Dies ist ein weiterer bedeutender Auftrag aus Deutschland. Wir liefern unsere Produkte in viele deutsche Städte, darunter Berlin, Kassel, Krefeld, Köln, Nürnberg, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Cottbus, Chemnitz und viele mehr“, sagte Marek Smolka, CEO von DT – Výhybkárna a Strojírna. Er ging näher auf das aktuelle Projekt für Bremen ein: „Dieses spezielle Projekt umfasst eine enorme und komplexe Struktur mit verschiedenen Kombinationen von Weichen, Abzweigungen und Kreuzungen. Die Installation an der Kreuzung Bennigsenstraße/Hastedter Heerstraße in Bremen, die das bestehende Gleisdreieck ersetzen wird, ist für das kommende Frühjahr geplant. Dies wird den Ausbau des Straßenbahnnetzes der Stadt unterstützen. Ich denke, dass nur wenige Einwohner oder Besucher dieser schönen historischen Stadt wissen, dass sie auf Gleisen fahren, die in Prostějov hergestellt wurden. Wir sind sehr stolz auf diese Leistung.“ Das Projekt umfasste nicht nur Standardkurven, sondern auch: • vier maßgeschneiderte Dreiweg-Weichenabschnitte,• acht Standardweichen (R50m),• vier Sortierweichen und• eine Vierfachkreuzung in der Mitte. Die einzelnen Teile des Kreuzungspunkts werden in einer der Montagehallen in Prostějov millimetergenau zusammengebaut und verschweißt. Anschließend werden sie als übergroße Ladung zur Baustelle transportiert und dort miteinander verbunden. Der gesamte Kreuzungspunkt wiegt 162 Tonnen. Bremen, das über ein dichtes Straßenbahnnetz verfügt, möchte es zu einem schnellen, modernen Rückgrat für den Schienenverkehr innerhalb der Stadt und ihrer Umgebung machen. „Wir leisten einen wichtigen Beitrag zu diesem Vorhaben. Seit 2015 haben wir Rillenschienenstrukturen für neun verschiedene Projekte an die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) geliefert. Der kürzlich abgeschlossene Auftrag wurde Ende letzten Jahres gesichert und nach mehrmonatiger konstruktiver und technischer Vorbereitung von Mai bis November schrittweise gefertigt. Wir freuen uns, diesen Erfolg im nächsten Jahr mit der Produktion eines zweigleisigen Straßenbahndreiecks im Wert von fast 700.000 Euro fortzusetzen“, fügte Smolka hinzu. DT – Výhybkárna a Strojírna sichert sich Q1-Qualitätszertifizierung für die Deutsche Bahn Zu den Kunden von DT – Výhybkárna a Strojírna gehören nicht nur deutsche Städte, sondern auch die Deutsche Bahn. Vor Kurzem hat das Unternehmen seine Zertifizierung durch die Deutsche Bahn auf Q1-Niveau bestätigt. Diese Zertifizierung der höchsten Stufe bestätigt, dass die Qualität der Produkte aus Prostějov den strengen Standards der deutschen Eisenbahninfrastruktur entspricht. Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses bewertet die Deutsche Bahn nicht nur die Produkte, sondern auch den Herstellungsprozess, die ordnungsgemäße Kalibrierung der Messgeräte, die Einhaltung der Arbeitsschutzstandards, die regelmäßige Wartung der Maschinen und zahlreiche weitere Parameter. Über DT-Výhybkárna a strojírna, a.s. DT-Výhybkárna a strojírna, a.s. mit Sitz in Prostějov (Tschechische Republik) ist ein führender Hersteller von Eisenbahn- und Straßenbahnweichen, Gleiskonstruktionen und anderen Spezialausrüstungen für den Schienenverkehr in Mitteleuropa. WKZ, Quelle DT-Výhybkárna a strojírna

  • UIC: Generalversammlung 2024 – Gestaltung der Bahn der Zukunft durch Innovation, Nachhaltigkeit, regionale Zusammenarbeit und Normung

    on 16/12/2024

    Am 13. Dezember tagte die 105. Generalversammlung des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC) in Paris mit führenden Vertretern der Bahnen aus aller Welt. Die Versammlung fokussierte auf die Gestaltung der Zukunft des Schienenverkehrs und nannte Innovation, regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit als entscheidende Pfeiler für die Weiterentwicklung des Sektors in einer schnelllebigen Welt. Zusammenfassend bekräftigte UIC-Generaldirektor François Davenne, die Bahnen stünden an einem Scheideweg und seien einzigartig positioniert, um transformative Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels, zur Verbesserung der Konnektivität und zur Förderung des Wirtschaftswachstums zu liefern. „Durch Zusammenarbeit, Innovation und Leadership gestalten wir die Zukunft der nachhaltigen Mobilität.“ Afrika: treibende Kraft für die Entwicklung des Schienenverkehrs Ein Highlight der Versammlung war die Grundsatzrede von S.E. Dr. Amani Abou-Zeid, Kommissarin der Afrikanischen Union für Infrastruktur, Energie und Digitalisierung. In ihrer Rede hob sie die Fortschritte Afrikas bei der Entwicklung des Schienenverkehrs und das transformative Potenzial des Afrikanischen Integrierten Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetzes (AISHRN) hervor, einer Vorreiterinitiative im Rahmen der Agenda 2063 der Afrikanischen Union. „Harmonisierte und integrierte Eisenbahnnetze sind für die Erschließung des Handels, der Konnektivität und des sozioökonomischen Potenzials Afrikas von entscheidender Bedeutung,“ erklärte Dr. Abou-Zeid. „Durch die Partnerschaften zwischen der Afrikanischen Union und der UIC ebnen wir den Weg für resiliente und integrative Verkehrssysteme, die eine nachhaltige Entwicklung auf dem gesamten Kontinent fördern.“ Sie wies ferner auf die Herausforderungen für Afrika hin, beispielsweise die hohen Transportkosten und die fragmentierte Infrastruktur, hob jedoch gleichzeitig die enormen Möglichkeiten hervor, welche die Bahn zur Überwindung dieser Hindernisse bietet. Ziel des AIHSRN ist die Schaffung eines interoperablen, klimaresistenten Netzwerks, das den Handel fördert, die Kosten senkt und Gemeinschaften auf dem gesamten Kontinent miteinander verbindet. UIC-Präsident Dr. Alan Beroud lobte die ehrgeizige Vision Afrikas: „Afrikas Potenzial im Bahnsektor ist unübertroffen, und seine transformativen Projekte inspirieren die weltweite Bahngemeinschaft. Unsere Arbeit mit der Afrikanischen Union zeigt, wie Partnerschaften echte Veränderungen für Menschen und Volkswirtschaften bewirken können“. Innovation: FRMCS und die digitale Zukunft der Bahnen Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Future Railway Mobile Communication System (FRMCS), eine digitale Kommunikationsplattform der nächsten Generation, die den Bahnbetrieb weltweit modernisieren und verbessern soll. FRMCS wird veraltete Systeme durch eine flexible und skalierbare Lösung ersetzen, die einen automatisierten Zugbetrieb, Echtzeitüberwachung und verbesserte Fahrgastdienste unterstützt. „FRMCS ist nicht nur ein technisches Upgrade, es ist die Grundlage für die digitale Transformation der Bahn,“ betonte François Davenne. „Es wird einen sichereren, effizienteren und nahtlosen grenzüberschreitenden Bahnbetrieb ermöglichen und den Sektor in die Lage versetzen, den modernen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden.“ Ein weiterer Schwerpunkt der Generalversammlung war das Open Sales and Distribution Model (OSDM) zur Vereinfachung multimodaler Ticketingsysteme. Diese Initiative steht im Einklang mit dem Engagement der UIC für fahrgastorientierte Lösungen, die die Bahn als nachhaltige Verkehrsoption zugänglicher und attraktiver machen. Klimaplädoyer Die Generalversammlung unterstrich die führende Rolle der UIC bei den weltweiten Bemühungen um Nachhaltigkeit und baute dabei auf ihrem Plädoyer für die Schiene bei der COP29 auf. Die UIC stellte ihre Nationally Determined Contribution (NDC)-Vorlage für den Schienenverkehr vor, die Regierungen bei der Integration ehrgeiziger Ziele für den Schienenverkehr in ihre Strategien zum Klimawandel unterstützt. Die Vorlage wurde von den Mitgliedern stark unterstützt, die sich für die Fortsetzung dieser gemeinsamen Bemühungen aussprachen. Besonderes Augenmerk galt der erfolgreichen Verabschiedung von Artikel 6 des Pariser Abkommens, mit dem vertrauenswürdige und transparente Kohlenstoffmärkte für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit geschaffen werden. Es wird erwartet, dass dieser Mechanismus die Kosten für die Umsetzung der nationalen Klimapläne (NDCs) um bis zu 250 Milliarden Dollar pro Jahr senken und so den weltweiten Übergang zu nachhaltigen Praktiken fördern wird. Diese Ergebnisse wurden durch die Veröffentlichung der Weißbücher UIC Resilient Rail und UIC Carbon Markets and Rail als Teil der Verhandlungsergebnisse ergänzt. Darüber hinaus sind die Aussichten für die COP30 in Brasilien vielversprechend und bieten Möglichkeiten zur Stärkung von Partnerschaften und zur Vertiefung der globalen Zusammenarbeit. François Davenne betonte die Bedeutung einer soliden Kommunikation, um den Rahmen von Artikel 6 und dessen Auswirkungen auf den Sektor zu verdeutlichen. „Die Verabschiedung von Artikel 6 stellt einen grundlegenden Wandel in den Mechanismen des Kohlenstoffmarktes dar und positioniert den Schienenverkehr als eine Schlüssellösung für die globalen Klimaziele.“ Regionale und interregionale Partnerschaften Die regionale Entwicklung bleibt weiterhin ein Eckpfeiler der UIC-Strategie, wie die afrikanische Vorreiterinitiative AISHRN zeigt, die belegt, was dank der regionalen Unterstützung bei der Förderung von Handel und Konnektivität erreicht werden kann. Im asiatisch-pazifischen Raum konzentrieren sich neue Projekte auf Innovation und nachhaltigen Verkehr, während in Europa die digitale Transformation, der Hochgeschwindigkeitsverkehr und nahtloses Ticketing weiterhin im Vordergrund stehen. Darüber hinaus vertiefen die Regionen Mittlerer Osten und Lateinamerika ihre Beteiligung an den Opt-in-Projekten der UIC und fördern so die Innovation und den Wissensaustausch zwischen den Regionen. „Regionale Initiativen sind die Grundsteine der globalen Mission der UIC,“ bestätigte Dr. Beroud. „Indem wir unsere Regionen stärken und die interregionale Zusammenarbeit fördern, stellen wir sicher, dass die Schiene weltweit eine verbindende Kraft für nachhaltigen Verkehr bleibt.“ Die interregionale Zusammenarbeit wurde als ein wichtiger Faktor für den Austausch von Fachwissen und die Bewältigung globaler Herausforderungen hervorgehoben. Die Staats- und Regierungschefs betonten, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Regionen zu bauen, um den Fortschritt zu beschleunigen und die Wirkung der regionalen Innovation zu maximieren. Standardisierung: globaler Rahmen für Konnektivität Auf der Versammlung wurde ferner die Standardisierungsstrategie 2030 der UIC vorgestellt, bei der die Modernisierung der technischen Dokumentation und die Förderung der Interoperabilität im Vordergrund stehen. Diese Strategie ist von entscheidender Bedeutung für die weltweite Angleichung der Eisenbahnsysteme, die Gewährleistung eines nahtlosen grenzüberschreitenden Betriebs und die Förderung von Innovationen. „Bei der Standardisierung geht es darum, eine gemeinsame Sprache für die Eisenbahn zu schaffen,“ erklärte François Davenne. „Sie sorgt dafür, dass Systeme zusammenarbeiten können, um Effizienz, Sicherheit und Innovation für eine vernetzte Zukunft zu gewährleisten.“ Es wurde über die Fortschritte bei der Umstellung der technischen Merkblätter der UIC auf die International Railway Standards (IRS) berichtet, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Nutzbarkeit und der Übernahme dieser Standards liegt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen des Sektors gerecht zu werden. Ausblick: Vision 2025 Die Versammlung steckte klare Ziele für 2025 ab und konzentrierte sich dabei auf die Umsetzung von FRMCS, die Ausweitung multimodaler Lösungen wie OSDM und die Vertiefung der regionalen Koordination durch Vorzeigeprojekte wie das AIHSRN. Diese Prioritäten stehen im Einklang mit dem gesamthaften Auftrag der UIC, Nachhaltigkeit, Innovation und Konnektivität im globalen Bahnsektor zu fördern. Die Vorbereitungen für den 12. weltweiten Hochgeschwindigkeitskongress der UIC im Juli 2025 in Peking kommen gut voran. Der Kongress bietet eine Plattform für führende Bahnunternehmen und Innovatoren, um Ideen auszutauschen, Entwicklungen vorzustellen und Lösungen für die Herausforderungen des modernen Verkehrs zu erkunden. „Die UIC-Regionen inspirieren unsere globale Vision, und der Kongress in Peking wird zeigen, wie perfekt die Schiene Menschen, Volkswirtschaften und Ideen verbinden kann,“ schloss François Davenne. Fazit Zum Abschluss der Generalversammlung fasste Dr. Beroud die kollektiven Errungenschaften und zukünftigen Ambitionen der Bahngemeinschaft zusammen: „Heute haben wir unser Engagement für Zusammenarbeit, Innovation und Nachhaltigkeit bekräftigt. Gemeinsam gestalten wir einen resilienten, integrativen und visionären Bahnsektor, der in der Lage sein wird, die Herausforderungen von morgen zu meistern.“ Pressemeldung UIC

  • Litauen: Stadler liefert erstmals Güterlokomotiven nach Litauen

    on 16/12/2024

    Stadler und LTG Cargo, die zur litauischen Staatsbahn Lietuvos geležinkeliai (LTG) gehörende Güterbahn, haben einen Vertrag über die Lieferung von 17 Elektrolokomotiven unterzeichnet. Der Vertrag beinhaltet eine Option für 17 weitere Lokomotiven, Ersatzteile und eine dreijährige Wartungsperiode. Es handelt sich um den ersten Lokomotivvertrag von Stadler für den litauischen Markt. Die litauische Güterbahn LTG Cargo erteilte Stadler den Zuschlag für die Lieferung von siebzehn elektrischen Lokomotiven. Der Auftrag stellt für Stadler einen bedeutenden Meilenstein dar, da damit der Lok-Typ aus der EURODUAL-Familie in einen neuen Markt mit extremen Wetterbedingungen eintritt. Die Güterloks sind für Temperaturen von bis zu -40ºC ausgelegt und verfügen über ein Winterpaket für den zuverlässigen Betrieb bei Schnee und Eis. Die Lokomotiven für den litauischen Schienengüterverkehr haben eine Spurweite von 1.520 Metern, verfügen über eine maximale Zugkraft von 500 kN, eine Zugleistung von bis zu 6,15 MW auf der Schiene und können eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen. Ausserdem verfügen sie über eine elektrische Bremse mit Rückspeisung, um die Effizienz der Lokomotive weiter zu steigern sowie über und eine automatische Kupplung. Die in Valencia (ESP) hergestellten Loks sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen den Transport von schweren Gütern, den sogenannten Schwerlastverkehr. Sie erfüllen die Anforderungen, Güterzüge zu verlängern und zu digitalisieren und leisten damit einen Beitrag, den CO2-Ausstoss im Güterverkehr zu verringern. Ergonomische und komfortable Führerstände Die beiden Führerstände – eine auf jeder Seite – wurden so konzipiert, dass sie den modernsten Ergonomie-Kriterien sowie den europäischen Lärm- und Komfortnormen entsprechen. Das Videoüberwachungssystem (CCTV) besteht aus einer Vorwärtskamera sowie aus zwei Rückfahrkameras pro Führerstand, die es dem Fahrer ermöglichen, den hinteren Teil des Fahrzeugs von seinem Fahrerplatz aus zu beobachten. Die Sicht nach aussen ist sowohl nach vorne als auch in Querrichtung möglich, was ein sicheres Fahren mit einem Lokführer ermöglicht. Ausserdem ist der Zug mit einer Toilette und einem Wasserhahn ausgestattet. Iñigo Parra, Executive Vice President Stadler Division Spain, sagte: „Wir sind sehr stolz auf diese Weiterentwicklung unserer EURODUAL-Familie. Sie ermöglicht es uns, unsere Lokomotiven zum ersten Mal in Litauen einzuführen. Diese neue Güterlok hat die gleiche hohe Leistung wie der Rest der Familie und fördert die Verkehrsverlagerung auf die Schiene.“ Eglė Šimė, CEO von LTG Cargo, sagte: „Mit dem Kauf von Elektrolokomotiven beginnt eine neue Ära eines noch nachhaltigeren und zuverlässigeren Schienengüterverkehrs in Litauen. Die neuen Elektrolokomotiven werden Güter zwischen Vilnius und Klaipėda befördern – ein Korridor, auf dem jährlich die Hälfte des gesamten Schienengüterverkehrs in Litauen stattfindet. Elektrolokomotiven sind etwa dreimal so effizient wie Diesellokomotiven, so dass wir unseren Kunden umweltfreundlichere und wettbewerbsfähigere Güterverkehrsdienste anbieten können. Pressemeldung Stadler

 

06/11/2024Comments OffBahn | Bahnindustrie | Branche | Eisenbahn | Industrie | Magazin | Meldungen | Nachrichten | News | Schlagzeilen | Verkehr | Züge
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