go.Rheinland fördert Reaktivierung

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Beginn der Sommerzeit: Die Deutsche Bahn stellt 120.000 Uhren vor

Erschienen: 28/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Mainz Hbf aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Fahrgastforum Sachsen-Anhalt

Erschienen: 22/04/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Thüringer Bergbahn unter neuer Leitung

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Thüringen

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Shttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Öffentlicher Verkehr und Wahlergebnisse

Erschienen: 04/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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DB und Verkehrsministerium verschleppen Bahnhofssanierung

Erschienen: 05/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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AVV verlegt neue Mobiltätsfibel

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland

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Vierjähriger fährt allein im Zug von Sylt aufs Festland

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Polizeieinsatz, Schleswig-Holstein, │ AKTUELL │, Bahnhof, Bundespolizei, Kind, Regionalzug, Sylt, Westerland

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Stadler: Tramauftrag aus Bergen

Erschienen: 02/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Europa

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Neue Türregelungen in Berlin

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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Thttps://bahninfos.com/?page_id=14147

RNN stellt Fahrgastzahlen vor

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Rheinland-Pfalz

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Ihttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Neues Bundeskabinett vereidigt – Schnieder ist neuer Verkehrsminister

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ AKTUELL │, Bundeskanzler, Bundespräsident, Bundesregierung, CDU, CSU, Friedrich Merz, Patrick Schnieder, Politik, SPD, Union, Verkehrsminister

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Chipkarte in Hameln-Pyrmont

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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Mhttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Ermittlungen wegen zwei Bränden auf Lokschuppen-Gelände

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Brand, │ AKTUELL │, Coburg, Feuerwehr, Lokschuppen, Polizei

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Ruhrbahn lädt zum Frauentag

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: VRR

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Zeitkartenrekord in München

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: München

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Jetzt schnell den Sommerurlaub buchen: Mit dem Sommerdeal drei Tage lang 15 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Neuer Chef für die DB Fahrzeuginstandhaltung

Erschienen: 01/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Jhttps://bahninfos.com/?page_id=14147

Condor und DB bauen Zusammenarbeit aus

Erschienen: 19/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Weil reisen zu zweit schöner ist: Mitfahrer-Aktion für alle 1,2 Millionen BahnCard-50-Kund:innen

Erschienen: 29/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Fahrender ICE mit Steinen beworfen – Fensterscheiben beschädigt

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Sachbeschädigung, │ AKTUELL │, Bundespolizei, ICE, Karlsruhe, Mannheim, Steinwurf

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Deutsche Bahn schließt Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV ab

Erschienen: 30/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Empfehlungen für Reisen um Ostern und neue attraktive Verbindungen

Erschienen: 04/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugkollision zwischen Meinersen und Leiferde (b Gifhorn) abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Start in den Weltfrauenmonat: DB schickt „Female ICE“ auf die Schiene

Erschienen: 06/03/2025Source: PresseinformationenBy

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100 Tage-Bilanz nach Inbetriebnahme der Riedbahn

Erschienen: 31/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Bhttps://bahninfos.com/?page_id=14147

DB Cargo und Bosch Tochtergesellschaften entwickeln vollautomatische Rangierlok zur Serienreife

Erschienen: 30/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Zur ITB: Deutsche Bahn verbessert Angebote für die Flug- und Reisebranche

Erschienen: 04/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Untersuchungen zur Zugentgleisung in Berlin-Lichtenberg abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Auto stößt an Bahnübergang mit Zug zusammen – Fahrer stirbt

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bahnübergangsunfall, Niedersachsen, │ TOPMELDUNG │, Auto, Bahnübergang, Osnabrück, Polizei, Regionalzug, Rieste, Unfall

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Verbraucherschützer drängen auf Klarheit beim Deutschlandticket

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Deutschlandticket, Verbraucherschutz, │ AKTUELL │, 58-Euro-Ticket, Bundesregierung, D-Ticket, Nahverkehr, Ticket, VZBV, Verbraucherzentrale, ÖPNV

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PRO BAHN Post Mai 2025

Erschienen: 29/04/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Designierter Bundesverkehrsminister

Erschienen: 28/04/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Die Park-and-Ride-Nutzung vereinfachen

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Hochbahn feiert E-Bus-Richtfest

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hamburg

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SSB AG beschafft zehn neue Busse

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Stuttgart

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Deutschland und Polen wollen Bahnstrecken ausbauen

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ TOPTHEMA │, Bahnausbau, Bahnstrecke, Bundeskanzler, Donald Tusk, Friedrich Merz, Infrastruktur, Polen, Stettin, Warschau

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Osterferien in fast ganz Deutschland: Erste Reisewelle des Jahres rollt

Erschienen: 17/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Zwei Jahre Deutschlandticket

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Verkehrspolitik

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Wenig Bahn im Rheinland und im Rhein-Main-Gebiet

Erschienen: 02/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Untersuchungen zum Personenunfall zwischen Hürth-Kalscheuren und Brühl abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Zwei Jahre Deutschlandticket

Erschienen: 01/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Nextbike startet in die Fahrradsaison

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Allgemein

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Auto fährt in Tramhaltestelle – mehrere Verletzte

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Verkehrsunfall, │ AKTUELL │, Haltestelle, München, Polizei, Trambahn, Unfall

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Qualitätsmonitoring im Schienenpersonennahverkehr

Erschienen: 03/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Bikesharing im Hochtaunuskreis

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Hessen

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Fahrplanwechsel in Braunschweig

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fahrplanänderungen, Niedersachsen

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DB startet Frühjahrsputz an hunderten Bahnhöfen

Erschienen: 10/04/2025Source: PresseinformationenBy

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BVG AöR startet U3-Verlängerung

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Berlin

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Mitfahrer-Aktion für BahnCard-Kunden

Erschienen: 07/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Fernverkehr

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Arbeiten an Bahnstrecken in Baden-Württemberg verursachen Verspätungen

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Baden-Württemberg, Baubedingte Fahrplanänderungen, │ AKTUELL │, Bahn, Bahnstrecke, Bauarbeiten, Deutsche Bahn, ICE, Infrastruktur, Stuttgart 21, Ulm, Verspätung, Wendlingen

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Bahnstrecken: Nur rund 20 Kilometer neue Oberleitungen 2024

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Elektrifizierung, │ AKTUELL │, │ INTERESSANT │, Allianz pro Schiene, Bahnausbau, Bahnstrecke, Infrastruktur, Oberleitung, Schienennetz, VDV, Verkehrspolitik

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“Zechpreller” soll Zugchef bespuckt und geschlagen haben

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Hamburg, Körperverletzung & Bedrohung, Niedersachsen, │ AKTUELL │, Bordbistro, Bordrestaurant, Bundespolizei, Göttingen, ICE, Zugbegleiter, Zugchef

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Schnupperaktion: BahnCard 25 wird zur BahnCard 50

Erschienen: 28/03/2025Source: PresseinformationenBy

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ÖPNV-Mittelkürzungen Sachsen

Erschienen: 24/04/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Neue Respektkampagne in Jena

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Thüringen

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Neue Ortsbuslinie in Stuttgart

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Stuttgart

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Untersuchungen zum Bahnübergangsunfall (Zusammenprall) zwischen Hamburg-Harburg und Hittfeld aufgenommen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Absicherung und Fortschreibung

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Kommentar

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Üstra: Mehr Fahrgäste und Mitarbeiter

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Niedersachsen

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BVG bittet Fahrgäste um Daten zu ihren Wegen

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Berlin, Mobilitätsverhalten, │ AKTUELL │, BVG, Bahn, Bewegungsdaten, Bus, Mobilität, Nahverkehr, ÖPNV

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Bahn und Bundespolizei: Gemeinsam für Sicherheit rund um den Bahnverkehr

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Thüringen, Unfallprävention, │ TOPMELDUNG │, Bahn, Bundespolizei, Deutsche Bahn, Lebensgefahr, Stotternheim

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Zwischenbericht zur Störung durch betriebliche Fehlhandlung zwischen Bruchköbel und Nidderau

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Untersuchungen zur Zugkollision in München Nord Rbf abgeschlossen

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Gleise nach Polizeieinsatz wieder freigegeben – Steinwurf vermutet

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Berlin, Sachbeschädigung, │ AKTUELL │, Bundespolizei, Polizeieinsatz, S-Bahn, Steinwurf

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Konzentration aufs Kerngeschäft: Läden bleiben, DB löst Marke ServiceStore DB auf

Erschienen: 02/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Zwischenbericht zur Zugentgleisung in Aachen West

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Deutsche Bahn auf Sanierungskurs: Verluste 2024 deutlich verringert

Erschienen: 27/03/2025Source: PresseinformationenBy

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Bahngipfel Chemnitz

Erschienen: 06/05/2025Source: Fahrgastverband PRO BAHN e.V.

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Worms Hbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Deutsche Bahn: Levin Holle wechselt ins Bundeskanzleramt

Erschienen: 06/05/2025Source: PresseinformationenBy

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Vernetzt mobil im Rheinischen Braunkohlerevier

Erschienen: 08/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: go.Rheinland, VRR

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DB Schenker setzt starkes Zeichen für das Saarland: Eröffnung des neuen Standorts Neunkirchen

Erschienen: 14/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Trendwende eingeleitet: Zustand der Eisenbahninfrastruktur in Deutschland hat sich 2024 leicht verbessert

Erschienen: 15/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Siemens: Wasserstoffzüge für Südostbayern

Erschienen: 05/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Bayern

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„Eisenbahner:innen mit Herz“: Sieben DB-Mitarbeitende für besonderes Engagement ausgezeichnet

Erschienen: 09/04/2025Source: PresseinformationenBy

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Südwesten baut öffentlichen Nahverkehr aus

Erschienen: 06/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ AKTUELL │, Baden-Württemberg, Bahn, Bus, Nahverkehr, Regionalverkehr, Winfried Hermann, ÖPNV

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25-jähriger Autofahrer stößt mit Tram zusammen

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Bayern, Verkehrsunfall, │ AKTUELL │, Auto, München, Tram, Unfall

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Modernisierung startet in Oberkochen

Erschienen: 06/05/2025Source: Eisenbahnjournal Zughalt.deBy Stefan Hennigfeld
Categories: Baden-Württemberg

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Amtsübernahme im Verkehrsministerium – Schnieder löst Wissing ab

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Verkehrspolitik, │ TOPTHEMA │, Christian Hirte, Patrick Schnieder, Ulrich Lange, Verkehrsministerium, Volker Wissing

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Gewerkschaft: Übergriff im ICE durch Fußballfans muss Konsequenzen haben

Erschienen: 07/05/2025Source: BahnblogstelleBy Redaktion
Categories: Arbeitsbedingungen, Gewerkschaften, │ TOPMELDUNG │, Bedrohung, EVG, Fernverkehr, Gewalt, Gewerkschaft, ICE, Zugbegleiter, Zugpersonal

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Zwischenbericht zur Zugkollision in Mannheim Rbf

Source: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung - Fachmitteilungen

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Nachrichten Bahnverkehrsbranche

Nachrichten Bahnverkehrsbranche

  • Deutsche Bahn: ESC – Germany 12 Points!

    am 07/05/2025

    Fotos Deutsche Bahn AG / NÓI CREW. Klimafreundlich und unter dem Motto „Germany 12 Points!“ ist die deutsche ESC-Delegation der Rundfunkanstalten NDR und HR heute Morgen im ICE in Richtung Basel aufgebrochen. Mit an Bord des ICE 73 (ICE 4) von Hamburg Hbf nach Basel Bad: Das Geschwisterpaar Abor & Tynna, das Deutschland beim Eurovision Song Contest 2025 vertreten wird. Am Bahnhof Basel Bad gab es ein spontanes kurzes Konzert von Abor & Tynna.“ Pressemeldung Deutsche Bahn

  • Deutsche Bahn: Statement zur Elektrifizierung von Bahnstrecken

    am 07/05/2025

    Vor dem Hintergrund einer Pressemitteilung der Allianz pro Schiene und des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erklärt die Deutsche Bahn (DB): • Die DB begrüßt die Pläne der Koalition, die Elektrifizierung des Schienennetzes weiter voranzutreiben und dafür Planungen zu vereinfachen und zu beschleunigen. • Heute sind über 60 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifiziert. Damit liegt Deutschland über dem EU-Durchschnitt. Rund 90 Prozent der Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr des DB-Konzerns werden elektrisch und damit besonders klimafreundlich erbracht. • Und wir wollen den Anteil elektrifizierter Strecken weiter steigern. Außerdem setzen wir auf den Ausbau alternativer Antriebe und duale Lösungen (Diesel und elektrisch) für nicht elektrifizierte Strecken. • Die konkreten Ansprüche an die Elektrifizierung und das Zusammenspiel aller Maßnahmen werden Gegenstand der Steuerung durch den Bund sein. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • Mobifair: Im Austausch mit der Infrastrukturministerin von Sachsen-Anhalt – Sorge um das Werk in Dessau

    am 07/05/2025

    Foto Mobifair. Vertreter*innen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und von mobifair trafen sich am 30. April mit Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales in Sachsen-Anhalt. Im Mittelpunkt standen zentrale Fragen zur Zukunft des Nahverkehrs – von Investitionen in die Schiene bis hin zur Sicherheit in Zügen. Mit am Tisch saßen der EVG-Vorsitzende Martin Burkert, Landesverbandsvorsitzende Janina Pfeiffer, Geschäftsstellenleiter Jan Melzer, mobifair-Projektleiter Christian Gebhardt sowie Matthias Pippert, EVG-Gewerkschaftssekretär für Verkehrspolitik. Auf Seiten des Landes war zudem Peter Panitz, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice-gesellschaft NASA, mit dabei. Mehr Geld für die Schiene, faire Jobs für die Menschen Im Fokus stand die Frage: Wie werden die geplanten Investitionsmittel für Infrastruktur verteilt? Für Martin Burkert ist die Antwort klar: „Wir brauchen mehr Geld für die Schiene – und zwar dort, wo es den Menschen nutzt.“ Damit der Nahverkehr zuverlässig, klimafreundlich und bezahlbar bleibt, brauche es gezielte Investitionen – und eine Preisgestaltung des Deutschlandtickets, die den Zugang für alle sichert. Ein weiteres zentrales Thema war der Schutz von Beschäftigten bei Betreiberwechseln. Burkert machte deutlich: „Wer in der Branche arbeitet, darf nicht alle paar Jahre um seine Existenz bangen müssen.“ Deshalb fordert die EVG klare gesetzliche Vorgaben zur Personalübernahme und zur Tariftreue – als Muss-Bestimmung. Gute Ansätze, aber noch Luft nach oben Christian Gebhardt lobte die Fortschritte in Sachsen-Anhalt – etwa die gesetzlich verankerte Soll-Regelung zur Personalübernahme. Doch aus seiner Sicht reicht das nicht: „Wir brauchen eine verbindliche Muss-Regelung – und das für alle Beschäftigten, von der Werkstatt bis zum Fahrkartenschalter.“ Deutlichen Nachholbedarf sah er auch beim Thema Sicherheit. Gemeinsam mit der EVG fordert mobifair zwei Zugbegleiter*innen pro Zug und moderne Sicherheitsausrüstung wie Bodycams. Peter Panitz verwies darauf, dass die NASA die Zugbegleitquote bereits stark verbessert habe, aber durch den Personalmangel enge Grenzen gesetzt bekomme. Beim Thema Sicherheitsausstattung vertraue man bislang auf den Wettbewerb – eine Haltung, die von EVG und mobifair kritisch gesehen wird. Auch bei der Reaktivierung stillgelegter Strecken gab es unterschiedliche Akzente. Während die EVG Chancen in der Wiederbelebung sieht, will die NASA zunächst bestehende Angebote verbessern. Sorge um das Werk in Dessau Große Besorgnis äußerte Janina Pfeiffer über das mögliche Aus für das traditionsreiche DB-Werk in Dessau – einen der wichtigsten Arbeitgeber der Region. In einer Zeit, in der Instandhaltungskapazitäten ohnehin knapp sind, sei das nicht nachvollziehbar. Das Werk biete gute, hochqualifizierte und tarifgebundene Arbeitsplätze und sei strategisch von großer Bedeutung für die Zukunft des Schienenverkehrs. Für die EVG und mobifair ist klar: Ein solcher Schritt wäre ein schwerer Fehler – nicht nur für die Region, sondern für die gesamte Schieneninfrastruktur in Deutschland. Ministerin Hüskens sagte hier klare Unterstützung zu. Verkehrspolitik als Teil eines funktionierenden Staates Zum Ende des Gesprächs wurde es grundsätzlicher – und genau hier fiel ein Satz, der besonders hängen blieb: „Damit die Menschen wieder Vertrauen in die Demokratie haben, müssen sie sehen, dass der Staat funktioniert.“ Für Ministerin Hüskens ist ein gut funktionierender Nahverkehr deshalb nicht nur ein technisches Thema – sondern ein demokratisches Versprechen. Pressemeldung Mobifair

  • BMV: Patrick Schnieder ist der neue Bundesverkehrsminister

    am 07/05/2025

    Foto Bundesregierung/Guido Bergmann. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Patrick Schnieder zum neuen Bundesminister für Verkehr ernannt. Den Lebenslauf des Ministers finden Sie hier. Pressemeldung BMV

  • Bürgerbahn: Bahnreform 2.0 aufgleisen

    am 07/05/2025

    Das Thema Bahn, genauer: Deutsche Bahn (DB AG), wird den neuen Bundesverkehrsminister vom ersten Tag an begleiten. Der enorme Problemstau in Sachen DB AG einschließlich der Lösung drängender Personalfragen duldet keinen Aufschub. Alarmierende Meldungen über Zugausfälle, chaotisches Baustellenmanagement und operative Fehlleistungen füllen die Medien und beschädigen das Image der Bahn als Rückgrat der Verkehrswende. Daher ist ein Sofortprogramm geboten, um kurzfristig die wichtigsten Mängel zu beseitigen und eine strategische Neuorientierung der DB AG einzuleiten. Bürgerbahn hat dafür wesentliche Eckpunkte zusammengestellt. 1. Aufstellung eines Aktionsprogramms „Sicherstellung eines reibungslosen Fahrbetriebes“. Dazu gehören: • Besseres Baustellenmanagement, um die Störungen des Bahnbetriebs durch Vollsperrungen zu vermeiden und die notwendige Sanierung mehr neben rollendem Rad zu ermöglichen und um die Bauzeiten zu minimieren.• Einstellung sämtlicher Planungen für 300-km/h-Neubaustrecken.• Baustopp bei den überflüssigen, ressourcenverschlingenden Großprojekten wie Stuttgart 21,2. S-Bahnstammstrecke München, Bahnhofsverlegung Hamburg Altona; Erarbeitung von Plänen, wie die bereits erstellten Bauten produktiv genutzt werden können.• Statt der obigen Großprojekte: vorrangige Beseitigung der bekannten Engpässe im Netz, also: Wiedereinbau einstmals herausgerissener Weichen, Überleitstellen und Überholgleise, Verlegung eines zweiten Gleises bei eingleisigen Engpässen, umgehende Elektrifizierung des gesamten deutschen Bahnnetzes.• Entwicklung eines verbindlichen Plans zur sofortigen Reaktivierung stillgelegter, aber noch nicht entwidmeter Bahnstrecken.Verlagerung von Bahnpersonal aus der Verwaltung auf den Betriebsdienst, um die Zugausfälle wegen fehlendem Personal im Fahrdienst, auf den Stellwerken und in den Werkstätten zu vermeiden.• Sofortige Neubesetzung der Vorstände der DB AG und ihrer vier Holdinggesellschaften (DB InfraGO, DB Fernverkehr, DB Regio und DB Cargo) mit fachkundigen Eisenbahnern.• Gleiches gilt für die Anteilseignerseite des DB AG Aufsichtsrates. 2. Für ein besseres Funktionieren der Deutschen Bahn sind umfassende Reformen der Orga- nisationsstruktur der DB AG und ihrer Tochtergesellschaften erforderlich. Dazu zählen: • Umwandlung der Rechtsform der DB InfraGO von einer Aktiengesellschaft in eine Anstalt öffentlichen Rechts (AÖR) oder eine gemeinnützige GmbH, um die politische Steuerung des Unternehmens zu verbessern und die Gemeinwohlorientierung zu stärken.• Integration von DB Energie GmbH, DB Systel GmbH und DB Consulting & Engineering GmbH, ein- schließlich der konzerneigenen Bahnbaubetriebe und Infrastrukturwerkstätten in die DB InfraGO (AÖR), damit alle Infrastrukturbetriebe in einem Betrieb einheitlich gemanagt werden können.• Beibehaltung einer Konzernholding mit den vier Betrieben InfraGo, Fernverkehr, Regio und Cargo mit einem einheitlichen konzernweiten Arbeitsmarkt und einheitlichen Tarifverträgen.• Substantielle Verschlankung der aufgeblähten Holdingverwaltung und des Managements. Es kann nicht sein, dass der Verwaltungsapparat der heutigen DB AG mehr Stellen umfasst, als die damaligen Verwaltungen von Bundesbahn und Deutscher Reichsbahn zusammen, die vor 30 Jahren noch ein um 20 Prozent größeres Streckennetz betrieben. 3. Die organisatorische Neuausrichtung der DB muss begleitet werden durch eine konsis- tente Strategie zur Weiterentwicklung des Bahnverkehrs in Deutschland. Dazu zählen: • Abkehr von der Fokussierung auf sogenannte Hochleistungskorridore. Die Bahn muss wieder zu einer Flächenbahn werden, die nicht nur die Großstädte, sondern auch die Klein- und Mittelzentren effizient miteinander verbindet.• Für den Fernverkehr in der Fläche ist ein neu gestaltetes Interregio-System aufzubauen zur Ergänzung des ICE- und IC/EC-Systems.• Abkehr von der Strategie der überteuerten und Ressourcen verschwendenden Generalsanierung mit mehrmonatigen Totalsperrungen wichtiger Netzteile. Das gesamte Bahnnetz muss minimalinvasiv saniert werden, wo immer möglich neben/unter dem „rollenden Rad“, um die Beeinträchtigungen für die Reisenden und den Gütertransport zu minimieren.• Systematische Reaktivierung von Bahnstrecken gemäß dem Positionspapier des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) vom Juni 2024.• Ausbau der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen in unsere Nachbarländer mit Nah- und Fern- verkehrsangeboten.• Wiedereinstieg der DB in den Nachtzugverkehr mit Investitionen in neues Rollmaterial. Dazu Prof. Heiner Monheim, Sprecher von „Bürgerbahn – Denkfabrik für eine Starke Schiene“: „Die neue Bundesregierung ist gut beraten, die Reorganisation und Neuausrichtung der Deutschen Bahn als Top-Thema mit höchster Priorität zu behandeln. Der Problemstau bei der DB auf allen Ebenen ge- fährdet die Stellung der DB als Rückgrat der Verkehrswende. Eine Bahnreform 2.0 muss nicht nur einen personellen Neuanfang auf der Top-Management-Ebene umfassen, sondern auch eine grundlegende Änderung der strategischen Prioritäten. Hier muss der Fokus auf die Weiterentwicklung der DB zur „Flä- chenbahn“ liegen, das heißt: Die Bahn muss mit einem attraktiven Angebot in der Fläche präsent sein. Durch Verzicht auf die umstrittenen Großprojekte der Hochgeschwindigkeit und Immobilienspekulation an Großbahnhöfen ließe sich viel Geld einsparen, das vorrangig für die Bestandssanierung und Kapazi-tätserweiterung durch Reaktivierung, Wiedereinbau von Weichen und Überholgleisen und Beseitigung von eingleisigen Engstellen zu nutzen ist. Die Investitionen dürften sich nicht nur auf das Kernnetz zwischen den Metropolen beschränken. Die Gelder für die Substanzerneuerung und Kapazitätserweiterung sind im Rahmen eines öffentlich kontrollierten, ausreichend dotierten Infrastrukturfonds für mehrjährige Zeit- räume zur Verfügung zu stellen, damit die Sanierung der Bahninfrastruktur nicht von dem üblichen Stopp and Go im politischen Tagesbetrieb abhängig ist.“ Pressemeldung Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene

  • Netinera: Markterkundung zur Beschaffung von Fernverkehrszügen für 300 km/h

    am 07/05/2025

    Die Netinera Deutschland GmbH hat im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation zur Markterkundung zur Beschaffung von Fernverkehrszügen veröffentlicht (293290-2025). Die Netinera Deutschland GmbH baut ihre Aktivitäten im deutschlandweiten Eisenbahnverkehr konsequent aus. Dazu sondiert Netinera den Markt nach geeigneten Herstellern von Fernverkehrszügen, die die in dieser Bekanntmachung genannten Fahrzeuganforderungen erfüllen. Netinera beabsichtigt, selbst oder über ein verbundenes Unternehmen bis zu 14 Fernverkehrszüge zum Einsatz für den Personenfernverkehr zu beschaffen. Weiterhin besteht die Option auf eine Erweiterung des Volumens auf bis zu insgesamt 50 Fernverkehrszüge (“Erweiterungsoption”) und eine Zulassung in Italien (“Länderoption”). Folgende Anforderungen sollen die Neufahrzeuge erfüllen: • Auslieferung (ohne Erweiterungsoption): bis spätestens 11.12.2027. • Zulassung für das Normalspurnetz in Deutschland mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von mindestens 300 km/h im Oberleitungsbetrieb. • Ausrüstung mit ETCS Level 2, LZB und PZB. • Länderoption: Erweiterung der Zulassung für Italien. • Fahrleitungsspannung: 15kV, bei Ausübung Länderoption: 3kV und 25kV. • Kapazität: 450 – 520 Sitzplätze in bis zu vier Klassen (single-deck). • Anzahl der Außentüren je Seite: 13+1 (PRM). • Außentür zum Führerraum: notwendig.• Anzahl der Toiletten: 12+1 (PRM). Interessierte Unternehmen werden aufgefordert, bis spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung ihr Interesse an diesem Beschaffungsprojekt zu bekunden. Die Interessenbekundung muss in Textform übermittelt werden an: stefan.fischer@netinera.de. Diese Bekanntmachung dient nur einer unverbindlichen Markterkundung. Es wird noch kein Auftrag auf der Grundlage dieser Bekanntmachung vergeben. Es handelt sich daher nicht um die Bekanntmachung eines Vergabeverfahrens. Netinera behält sich vor, von der Einleitung eines Vergabeverfahrens abzusehen. Quelle EU-Amtsblatt

  • Deutsche Bahn: Levin Holle wechselt ins Bundeskanzleramt

    am 06/05/2025

    Foto Deutsche Bahn. Levin Holle, Vorstand Finanzen und Logistik bei der Deutschen Bahn AG, wechselt mit sofortiger Wirkung ins Bundeskanzleramt und wird auf Bitte des Bundeskanzlers Friedrich Merz persönlicher Beauftragter des Bundeskanzlers für die G7/G20-Gipfel mit Zuständigkeit für die Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik im Bundeskanzleramt. Levin Holle kam am 1. Februar 2020 zur DB und war als Finanzvorstand unter anderem für die Verkäufe der Konzerntöchter DB Arriva und DB Schenker verantwortlich. Die Funktion wird kommissarisch von seinem Vertreter, dem Vorstand für Personal und Recht, Martin Seiler, übernommen. Eine Nachbesetzung wird schnellstmöglich angestrebt. Aufsichtsratsvorsitzender Werner Gatzer würdigte heute in Berlin die Leistungen des scheidenden Vorstands: „Ich bedanke mich ausdrücklich für die sehr gute Zusammenarbeit mit Aufsichtsrat und Vorstand in den zurückliegenden fünf Jahren. Die Berufung in das Bundeskanzleramt ist eine große Anerkennung der herausragenden Expertise, die Levin Holle auch bei der DB unter Beweis gestellt hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.“ DB-Vorstandsvorsitzender Richard Lutz: „Levin Holle hat den DB-Konzern als Vorstand Finanzen und Logistik seit 2020 mit seiner langjährigen Erfahrung und ausgewiesenen Fachkenntnis sicher durch finanziell herausfordernde Zeiten navigiert. Mit den Verkäufen von Arriva und Schenker hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Fokussierung der DB auf ihr Kerngeschäft voranzutreiben und die Komplexität des Konzerns zu reduzieren. Ich danke Levin Holle für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg!“ Levin Holle: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB setzen sich mit großem Engagement für die Eisenbahn in Deutschland ein. Das hat mich während meiner Jahre bei der DB sehr beeindruckt. Die Herausforderungen in Infrastruktur, Betrieb und Wirtschaftlichkeit sind erheblich. Deshalb ist die konsequente Sanierung der richtige Kurs. Ich bedanke mich ganz herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit und wünsche ihnen und der gesamten DB alles Gute für die Zukunft.“ Levin Holle war bereits seit 2018 Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn. Bis Anfang 2020 leitete er die Abteilung Finanzmarktpolitik im Bundesministerium der Finanzen. Dort war er unter anderem zuständig für die nationale und europäische Finanzmarktregulierung, das Schuldenmanagement des Bundes sowie die Aufsicht über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Finanzinstitute des Bundes einschließlich der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Von 1997 bis 2011 war er für die Boston Consulting Group tätig, wo er sich auf große Transformationsprojekte im Finanzsektor und dem Finanzbereich von Unternehmen konzentrierte. Pressemeldung Deutsche Bahn

  • VDB: Politischer Neustart, gemeinsamer Auftrag – Pünktlich ans Ziel

    am 06/05/2025

    Mit dem Antritt der neuen Bundesregierung beginnt ein neues Kapitel – auch für die Mobilität in Deutschland. Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. gratuliert und steht der neuen Bundesregierung als starker Technologiepartner für die notwendige und erfolgreiche Modernisierung zur Seite. „Es muss uns zusammen gelingen, unsere Schieneninfrastrukturen zu modernisieren, um Fahrgäste und Güter wieder pünktlich und klimafreundlich ans Ziel zu bringen – in der Fläche und im Ballungsraum. Jetzt braucht es Planungssicherheit für einen stetig besser werdenden Schienenverkehr, moderne Ausschreibungen mit einem Schwerpunkt auf europäischer Wertschöpfung sowie schlanke Prozesse und Finanzinstrumente für mehr Tempo und Effizienz. Die Bahnindustrie steht bereit, ihre Innovationskraft, Erfahrung und Leidenschaft einzubringen. Wir wollen im Schulterschluss mit Politik, Bund, Ländern und Bahnen anpacken und einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger schaffen.“, sagte VDB-Hauptgeschäftsführerin Sarah Stark. Pressemeldung Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V.

  • Allianz pro Schiene/VDV: Bundesregierung braucht ehrgeizige Ziele für Elektrifizierung der Schiene

    am 06/05/2025

    Fotos Allianz pro Schiene/VDV. Die neue Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Elektrifizierung des Schienennetzes deutlich zu vereinfachen. Die Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßen ausdrücklich, dass die zeitraubende Nutzen-Kosten-Berechnung laut Koalitionsvertrag künftig entfallen soll. Die Verbände gehen davon aus, dass Oberleitungen so deutlich schneller gebaut werden können als bisher. Nun müsse sich der Bund entsprechend ehrgeizige Ziele stecken und den jahrelangen Schwergang bei der Elektrifizierung durch eine schnelle Umsetzung überwinden. „Wir erwarten, dass bis zum Jahr 2035 das bundeseigene Schienennetz zu 80 Prozent elektrifiziert ist“, sagten der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, und der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag in Berlin. Die Koalitionäre selbst benennen in ihrem Vertrag keine Ziele, in welchem konkreten Zeitraum und Umfang es Fortschritte bei der Elektrifizierung geben soll. „Bislang wurden lediglich 75 Kilometer Oberleitungen pro Jahr im staatlichen Eisenbahnnetz gebaut. Mit der nun angekündigten Beschleunigung und der im Koalitionsvertrag ebenfalls angekündigten Zusatzfinanzierung über den Klima- und Transformationsfonds ist es aber durchaus realistisch, acht Mal schneller zu werden als bisher und bis 2035 80 Prozent des Netzes zu elektrifizieren. Die Regierung hat den Turboknopf durch den Verzicht auf die Nutzen-Kosten-Berechnung bereits identifiziert, jetzt muss sie ihn nur noch drücken“, sagte Flege. Elektrifizierung auch entscheidend für militärische Zwecke Neben den Umweltvorteilen einer zunehmenden Elektrifizierung wird das Schienennetz außerdem leistungsfähiger und resilienter, da auf Strecken mit Oberleitungen längere und schwerere Züge gefahren werden können. Letzteres sei für die Logistikfähigkeit Deutschlands und Europas relevant, was auch unter militärischen Gesichtspunkten wieder wichtiger werde, so VDV-Hauptgeschäftsführer Wolff: „Niemand hat in den letzten Jahrzehnten bei der Ertüchtigung und Modernisierung des deutschen Schienennetzes an militärische Zwecke gedacht. Aber die Zeiten haben sich geändert. Deutschland ist die zentrale Logistikdrehscheibe für Waren- und Gütertransporte in Europa, das müssen wir auch für solche Fälle und für das gesamte Schienennetz berücksichtigen.“ Wolff weist in diesem Zusammenhang zudem auf die kostengünstigere Elektrifizierung bei Nebenstrecken hin: „Bislang wurden Oberleitungen immer für Geschwindigkeiten von mindestens 160 km/h ausgelegt. Das ist in vielen Fällen unnötig und verursacht unnötig hohe Kosten. Wir empfehlen bei der Elektrifizierung von Nebenstrecken eine Regeloberleitung für 100 km/h (Einfachoberleitung), um Bauaufwand und Kosten zu sparen.“ Die Schienenbranche bereite sich schon seit Monaten auf einen beschleunigten Ausbau von Oberleitungen vor, sagten Wolff und Flege: „Die Unternehmen arbeiten bei der Ausbildung von Oberleitungsmonteuren zusammen, es werden mehr Fachkräfte eingestellt. Am Personal wird der Elektrifizierungs-Turbo also nicht scheitern.“ Ganz entscheidend ist aus Sicht beider Verbände, dass die Grenzübergänge zwischen Deutschland und seinen europäischen Nachbarländern systematisch elektrifiziert werden. Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Flege: „Hier tut sich seit Jahren viel zu wenig. Insgesamt sind nur 28 von 57 Grenzübergängen mit Oberleitungen ausgestattet, insbesondere an den Grenzen zu Polen und Tschechien gibt es enormen Nachholbedarf – den schnellstmöglich anzugehen, ist aus verteidigungspolitischer Sicht wichtig. Davon profitiert aber auch der internationale Personen- und Güterverkehr auf der Schiene, weil sich Reisezeiten dadurch deutlich verkürzen.“ Pressemeldung Allianz pro Schiene/VDV

  • Hessen: So viele Abo-Kunden wie noch nie nach zwei Jahren Deutschland-Ticket im RMV

    am 05/05/2025

    Am 1. Mai feierte das Deutschland-Ticket seinen zweijährigen Geburtstag. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund verzeichnet mittlerweile rund 640.000 aktive Deutschland-Ticket-Abonnements. Insgesamt 1,4 Millionen Abonnements bedeuten einen neuen Rekord im RMV. Das Angebot wird auch genutzt: Mit 825 Millionen Fahrgästen erreichte der RMV im Jahr 2024 einen neuen Höchststand. “Wir waren uns sicher, dass das Deutschland-Ticket wegen des attraktiven Preises und der bundesweiten Gültigkeit ein Erfolg werden würde – und genau das ist eingetreten! Wir haben so viele Fahrgäste und Abo-Kunden wie nie zuvor im Verbund. Das Deutschland-Ticket hat sich als die zentrale ÖPNV-Fahrkarte etabliert und ist für unsere Fahrgäste nicht mehr wegzudenken. Die jüngste Preiserhöhung auf 58 Euro hat daran nichts geändert”, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. “Klar ist aber auch: Wenn wir die Rahmenbedingungen für das Ticket weiter verbessern und bundesweit vereinheitlichen, dann können wir die Potenziale noch besser ausschöpfen. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte langfristige Perspektive für das Deutschland-Ticket ist dafür ein erster Schritt.” Kundinnen und Kunden sind mit Deutschland-Ticket sehr zufrieden Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Deutsche Bahn haben heute die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung veröffentlicht, die detaillierte Einblicke dazu gibt, wie die Kundinnen und Kunden das Ticket bewerten und nutzen: • Rund 23 Millionen Menschen haben das Ticket in den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal gekauft. 68 Prozent der Deutschland-Ticket-Inhaber nutzen es dauerhaft. 45 Prozent sind sogar Kundinnen oder Kunden der ersten Stunde. • Durchschnittlich konnten Nutzerinnen und Nutzer mit dem Deutschland-Ticket pro Monat 17,10 € gegenüber ihren vorherigen Ausgaben für den ÖPNV sparen. Die Gesamtersparnis für die Fahrgäste liegt inzwischen bei über 4,25 Mrd. €. • Das Deutschland-Ticket hat die Digitalisierung im ÖPNV-Vertrieb beschleunigt. Über 60 Prozent der Tickets werden digital erworben, wobei Handy-Tickets besonders beliebt sind. • Der ÖPNV wird durch das D-Ticket nach Meinung der Befragten attraktiver und vor allem preiswerter (54 Prozent Zustimmung). Die Deutschland-Ticket-Nutzer sind mit ihrem Ticket sehr zufrieden. Das trifft auf Ticketart, deutschlandweite Nutzungsmöglichkeiten, Preis-Leistungsverhältnis und den Kaufvorgang zu. • Mehr als ein Viertel aller Fahrten, die es 2024 mit dem Deutschland-Ticket gab, hätten ohne dieses Ticket entweder gar nicht oder mit anderen Verkehrsmitteln stattgefunden. Rund acht Prozent aller Deutschland-Ticket Fahrten wären sonst mit dem Auto unternommen worden. Das trägt dazu bei, dass durch das Deutschland-Ticket 2,3 Mio. Tonnen CO2 seit der Einführung eingespart werden konnten. In einer RMV-weiten Befragung geben 96 Prozent der aktuellen Abonnentinnen und Abonnenten an, mit dem Deutschland-Ticket insgesamt zufrieden zu sein. Pressemeldung RMV

  • Die Güterbahnen: Immer weniger Vertrauen in die Sanierung Berlin – Hamburg

    am 02/05/2025

    Heute in einem Jahr sollen auf der Eisenbahnstrecke zwischen den beiden größten deutschen Städten wieder Züge rollen. Vorher, ab dem 01. August 2025, will die DB InfraGO AG ganze neun Monate am Schienenstrang zwischen Berlin und Hamburg nichts als bauen. DIE GÜTERBAHNEN wollen die schnelle Überprüfung des dahinterstehenden Konzepts durch die neue Bundesregierung. „Wir haben immer weniger Vertrauen in das Vermögen der DB InfraGO, die notwendige Sanierung großer Teile des Schienennetzes effizient und ohne elementare Schäden im Verkehrsmarkt zu bewerkstelligen.“ Drei Monate vor Beginn der XXL-Vollsperrung zwischen Hamburg und Berlin und kurz vor dem Start des Sondervermögen Infrastruktur fordert der Verband einen Runden Tisch „Sanierungsstrategie Schienennetz“. Westenberger weiter: „Die Regierung hat es eilig, die Mittel zu widmen und auszugeben. Alle Eisenbahnverkehrsunternehmen wollen schnelle Verbesserungen im Schienennetz und die Beseitigung neuralgischer Engpässe. Dennoch muss vor Blankoschecks an die DB InfraGO zuallererst die Verabredung aus dem Koalitionsvertrag von Union und SPD erfüllt werden, das Sanierungskonzept der sogenannten Hochleistungskorridore (HLK) zu überprüfen und anzupassen.“ Neben der weiterhin notleidenden Koordination der Baustellenplanung muss der neue Bundesverkehrsminister mit allen Beteiligten das von der DB InfraGO nur unzureichend mit der Branche diskutierte Baukonzept abstimmen. Westenberger: „Die Nerven bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen liegen blank.“ Hohe Unzufriedenheit bei Endkunden, Verkehrsplaner:innen und Triebfahrzeugführer:innen durch das verschärfte Fahrplanchaos, die besorgniserregenden Baukostensteigerungen und die nicht eingehaltenen Versprechungen zu Sperrdauer, anschließender Baufreiheit und der Verzicht auf die angekündigten sinnvollen Zusatzelemente sind die wichtigsten Beschwerden, mit denen die Branche bei der DB InfraGO auf Granit beißt. „Minister Wissing hat bei der Riedbahn-Sanierung in der größten DB-PR-Show aller Zeiten mitgewirkt, weil er zwar den Sanierungsbedarf erkannt hat, sich aber offenbar um die Details, wie eine Verdreifachung der Kosten, nicht kümmern wollte.“ Westenberger macht die Kritik exemplarisch an zwei Großprojekten im Nordosten und Bayern fest: „Auch drei Monate vor Beginn der zunächst für sechs, aktuell über neun Monate geplanten Hamburg-Berlin-Sperre gibt es keine Antwort zur Frage, ob das geplante Bauvolumen überhaupt eine so lange Bauzeit rechtfertigt?“ DIE GÜTERBAHNEN haben nach mehrfach erfolgloser Bitte um Darstellung der Maßnahmen mittlerweile den Verdacht, dass Konzeptänderungen und Sparmaßnahmen aus Gründen der Gesichtswahrung oder wegen mangelnder Planungskapazitäten nicht in eine neue Bauzeitenplanung umgesetzt worden sein könnten. Dort wie auch bei den zwei für 2026 geplanten Vollsperrungen entlang der Donau zwischen Nürnberg und Passau hat die DB InfraGO aus Sicht der GÜTERBAHNEN immer noch keine belastbaren Umleitungskonzepte vorgelegt, die zum Beispiel auch das hohe Störungsniveau im deutschen Netz berücksichtigen. Westenberger: „Wenn die DB InfraGO in ihrem Jahresfahrplan die umzuleitenden Züge auf Umleiterstrecken unterbringt, heißt das noch nichts. Im Alltag kommen dort unterbesetzt ausfallende Stellwerke, gestörte Weichen und Signale, vergessene Baustellen, ad-hoc entdeckte Brückenschäden und natürlich auch „normale“ Dinge wie Hochwasser, Dammrutsche und Bahnübergangsunfälle hinzu. Dann muss die InfraGO-Betriebszentrale den als Umleiter geplanten Zug noch weiter umleiten oder manchmal tagelang „an die Seite stellen“. Die Resilienz des deutschen Schienennetzes geht gegen Null. Wir sehen, dass immer häufiger netzweit Betriebschaos ausbricht.“ Ziel des Runden Tisches ist aus Sicht der GÜTERBAHNEN, das Bauen auf hohem Niveau intelligenter als heute zu bündeln, um die vielerorts zunehmende Verkehrsnachfrage stabil und mit moderaten Zusatzkosten abzuwickeln. Westenberger: „Das erfordert Planungskunst, aber dafür wiederum auch stabile, überjährige und hohe Investitionsbeiträge des für die Netzfinanzierung zuständigen Bundes. Verkehrsminister Schnieder und sein Team sind gut beraten, schnell das DB-Konzept mit der Branche, der Bundesnetzagentur und der Bau- und Ausrüstungsindustrie zu überprüfen und eine solide Finanzierung zu organisieren.“ Pressemeldung Die Güterbahnen

  • Mobifair: Im Gespräch mit dem Sächsischem Infrastrukturministerium

    am 02/05/2025

    Foto Mobifair. Am Dienstag waren EVG und mobifair zum Austausch über aktuelle verkehrspolitische Themen im Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL) in Dresden. Teilgenommen haben neben dem EVG-Vorsitzenden Martin Burkert die Vorsitzende des EVG-Landesverbands Sachsen, Ramona Möbius, EVG-Geschäftsstellenleiterin Cindy Winter-Thiel und mobifair-Abteilungsleiter Christian Gebhardt. Das Ministerium war durch Staatssekretärin Barbara Meyer und Abteilungsleiter Mobilität, Stephan Berger, vertreten. Martin Burkert hob zu Beginn hervor, dass sich im Koalitionsvertrag der sächsischen Minderheitsregierung aus CDU und SPD einige gute Ansätze für den Bereich des Verkehrs finden: eine Erhöhung der Mittel für den SPNV, Streckenreaktivierungen, Förderung des Schienengüterverkehrs, die Beibehaltung des Deutschlandtickets und die Ergänzung des Vergabegesetzes mit Regelungen zur Tariftreue und Personalübernahme bei Betreiberwechsel, welche diesem bisher fehlen. Christian Gebhardt griff diese Themen auf und erläuterte, dass ein modernes Tariftreuegesetz die Grundlage für fairen Wettbewerb, aber auch für hohe Qualität und die Fachkräftegewinnung und -sicherung ist. Er betonte außerdem, dass die Gründung einer Landesnahverkehrsgesellschaft anstelle der jetzigen fünf kommunal organisierten SPNV-Aufgabenträger einen wichtigen Beitrag dazu leisten würde, höhere und einheitliche Standards zu schaffen. Darunter fallen z.B. die wichtigen Themen Ausbildungsquoten und -qualität, Doppelbesetzung der Züge mit Kundenbetreuer:innen und der Einsatz von Bodycams. Aktuell gibt es in Sachsen große Unterschiede, gleichzeitig umfassen die meisten Verkehre mehrere Aufgabenträgergebiete. Diese Themen stießen bei Staatsministerin Meyer auf großes Interesse. Auch die sächsische Staatsregierung hält eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel für den SPNV für dringend nötig und will das Vergabegesetz novellieren. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Landtag werde dies jedoch nicht einfach. Um die notwendigen Verkehrs-Infrastrukturmaßnahmen wortwörtlich leisten zu können, setzt man in Sachsen auf die Länderanteile des Infrastruktur-Sondervermögens. Ramona Möbius und Cindy Winter-Thiel machten zudem auf die schwierige Situation bei der DB Fahrzeuginstandhaltung, vor allem am Standort Delitzsch aufmerksam, der noch zum Jahresende geschlossen werden soll. Angesichts überall fehlender Kapazitäten im Bereich der Instandhaltung ist dies für die EVG nicht nachvollziehbar, zumal dadurch gute, hochqualifizierte und tarifgebundene Arbeitsplätze in Sachsen wegfallen würden. Dazu hat Staatsekretärin Meyer angeboten, sich noch einmal separat auszutauschen. Dieses Angebot wird die EVG gerne annehmen. Pressemeldung Mobifair

  • VDV: ÖPNV-Branche will weitere Potenziale des Deutschlandtickets heben

    am 30/04/2025

    Das Deutschland-Ticket feiert am 1. Mai seinen zweiten Geburtstag. Seit seiner Einführung hat es den öffentlichen Personennahverehr (ÖPNV) nachhaltig verändert. So hat sich die Zahl der Menschen, die dauerhaft öffentliche Verkehrsmittel nutzen, seit Start deutlich erhöht: Die Abo-Quote, also die Zahl der Kundinnen und Kunden, die ein ÖPNV-Abo besitzen, ist in den vergangenen zwei Jahren um 62 Prozent gestiegen. Das zeigen die Daten der gemeinsamen Marktforschung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Deutschen Bahn (DB) im Auftrag des Bundes und der Länder. VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Das Deutschland-Ticket ist gemessen an den Verkaufszahlen ein Erfolg, rund 13,5 Mio. Menschen nutzen es. Doch damit geben wir uns als Branche nicht zufrieden, wir wollen so schnell wie möglich das Ziel von mindestens 15 Mio. Nutzerinnen und Nutzern erreichen. Wenn alle gemeinsam die Rahmenbedingungen für das Ticket noch weiter verbessern, dann geht sogar noch mehr. Wir haben unter anderem beim Deutschland-Ticket Job oder auch bei einem passenden Angebot für Auszubildende noch Potenzial, das es zu heben gilt.“ Die von VDV und DB koordinierte Marktforschung ist die bundesweit umfangreichste Erhebung zum Deutschland-Ticket und liefert mit inzwischen über 200.000 Befragten detaillierte Einblicke, wie die Kundinnen und Kunden das Ticket bewerten und nutzen. Hier die wichtigsten Fakten aus zwei Jahren Deutschland-Ticket: • Rund 23 Millionen Menschen haben das Ticket in den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal gekauft. 68 Prozent der Deutschland-Ticket-Inhaber nutzen es dauerhaft. 45 Prozent sind sogar Kundinnen oder Kunden der ersten Stunde. • Durchschnittlich konnten Nutzerinnen und Nutzer mit dem Deutschland-Ticket pro Monat 17,10 Euro gegenüber ihren vorherigen Ausgaben für den ÖPNV sparen. Die Gesamtersparnis für die Fahrgäste liegt inzwischen bei über 4,25 Mrd. Euro. • Das Deutschland-Ticket hat die Digitalisierung im ÖPNV-Vertrieb beschleunigt. Über 60 Prozent der Tickets werden digital erworben, wobei Handy-Tickets besonders beliebt sind. • Der ÖPNV wird durch das D-Ticket nach Meinung der Befragten attraktiver und vor allem preiswerter (54 Prozent Zustimmung) Die D-Ticket-Nutzer sind mit ihrem Ticket sehr zufrieden. Das trifft auf Ticketart, Nutzungsmöglichkeiten, Preis-Leistungsverhältnis und den Kaufvorgang zu. • Mehr als ein Viertel aller Fahrten, die es 2024 mit dem Deutschland-Ticket gab, hätten ohne dieses Ticket entweder gar nicht oder mit anderen Verkehrsmitteln stattgefunden. Rund acht Prozent aller Deutschland-Ticket-Fahrten wären sonst mit dem Auto unternommen worden. Das trägt dazu bei, dass durch das D-Ticket 2,3 Mio. Tonnen C02 seit der Einführung eingespart werden konnten. Pressemeldung Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

  • Die Güterbahnen: Elektrifizierungslücken nach Polen und Tschechien schließen

    am 30/04/2025

    Die Elektrifizierung von Strecken und Grenzübergängen ist ein wichtiger Bestandteil der Schieneninfrastruktur – vor allem bei den Verbindungen nach Polen und Tschechien (die weiter in Richtung (Süd-)Osteuropa führen) weist Deutschland Nachholbedarf auf. Durchgehend mit Elektrolokomotiven befahrbare Strecken und Grenzübergänge müssen Standard in einem weiter zusammenwachsenden Europa werden. Kein Güterzug sollte mehr am Grenzübergang halten müssen und so Zeit, Geld und Kapazität kosten. Für den Schienengüterverkehr sind besonders relevante, immer noch nicht elektrifizierte Grenzübergänge jene in Görlitz, Forst, Küstrin-Kietz (nach Polen) und Bad Brambach, Schirnding, Furth im Wald (nach Tschechien). Sie müssen in dieser Legislaturperiode (bis 2029) elektrifiziert werden – die schwarz-rote Koalition hat im Koalitionsvertrag angekündigt, dass zentrale Teile der Verkehrsinfrastruktur nach Polen und Tschechien ausgebaut werden sollen. Lkw und Binnenschiffe operieren längst problemlos über Grenzen hinweg – ein Vorteil im umkämpften Transportmarkt. Roger Mahler, Geschäftsführer der METRANS Rail (Deutschland) und Vorstand der GÜTERBAHNEN nimmt wie folgt Stellung. Er spricht heute auf der Veranstaltung „Nürnberg – das Gateway zum Osten? Welche Chancen birgt die Bahnelektrifizierung für den Wirtschaftsstandort Metropolregion Nürnberg?“ der IHK Nürnberg, der IHK für Oberfranken Bayreuth, des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes, der IG E Nürnberg-Bayreuth-Cheb und der Geschäftsstelle Bahnelektrifizierung. „Dass nach Tschechien und Polen zentrale Schienenstrecken auf dem Stand der 80er-Jahre verharren, ist ein Armutszeugnis. Der deutsche Export und Import und die gesamte EU sind auf eine leistungsfähige Schiene in Deutschland angewiesen. Wir sprechen über klimafreundlichen Verkehr, gleichzeitig müssen wir Container mit hochmodernen Gütern mit Dieselloks über Grenzstrecken schleppen. Als Unternehmen verlieren wir mit jedem Lokwechsel Zeit und Geld – und mit jedem verstrichenen Jahr Vertrauen in die Verkehrspolitik. Die Aussagen im Koalitionsvertrag, dass man Verkehrsinfrastruktur in Richtung Polen und Tschechien ausbauen möchte, sind ein Grund zur Hoffnung – sofern man sich darauf besinnt, dass Verkehr auf die Schiene verlagert werden soll. Die Bundesregierung muss Versäumnisse der Vergangenheit korrigieren: In den 90ern und 2000ern wurden Autobahnen nach Polen und Tschechien konsequent grenzüberschreitend ausgebaut, jetzt muss die Schiene elektrifiziert und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zum Lkw gestärkt werden. Die Regierung kann durch Elektrifizierung schnell – und übrigens vergleichsweise günstig – etwas für den Wirtschaftsstandort Deutschland tun. Kapazitäten werden so auf neuen Schienenstrecken geschaffen, wenn Güterzüge weitere Strecken einfacher nutzen können, statt schon heute überlastete weiter mit dem Personenverkehr teilen zu müssen.“ Hintergrund Nach Tschechien gibt es momentan auf 850 Kilometern Grenzlänge lediglich einen zweigleisigen elektrifizierten Grenzübergang (Bad Schandau), der während Bauarbeiten entsprechend nicht mehr zur Verfügung steht. Aufgrund von Baumaßnahmen herrscht auf diesem Abschnitt häufig Eingleisigkeit, nachts sogar Vollsperrungen, die den Güterverkehr besonders treffen – entsprechend sind hier keine Kapazitätssteigerungen möglich. Den Unternehmen bleibt manchmal nichts anderes übrig, als vom Hamburger Hafen über Hof in Bayern zu fahren (Umweg: 170 Kilometer), wenn sie nach Österreich, Ungarn oder in die Slowakei wollen. In Hof endet jedoch die Oberleitung, es muss die Lok gewechselt oder die E-Lok samt Wagen mithilfe einer extra angemieteten Großdiesellok bis zur tschechischen Grenze in Cheb geschleppt werden, wo die Weiterfahrt auf dem elektrifizierten Netz möglich ist. Während der Straßengüterverkehr flüssig und schnell über Grenzen hinweg operiert und andere EU-Staaten auch auf der Schiene ihre Grenzverbindungen modernisieren, kämpfen Güterbahnen in Deutschland mit „Dieselinseln“, administrativen Hürden und fehlender politischer Priorität. Immerhin: Der Grenzübergang Tantow nach Stettin wird gerade zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert und nach einjähriger Bauverspätung voraussichtlich in diesem Jahr fertig. Er ist jedoch für den Schienengüterverkehr bei weitem nicht die wichtigste Grenze Pressemeldung die Güterbahnen

  • Die Güterbahnen: Zweite Auflage des “Schienenbingos” zum leistungsfähigen Schienengüterverkehr

    am 30/04/2025

    Die SPD hat soeben bekanntgegeben, dass ihre Mitglieder dem Koalitionsvertrag zustimmen, die CDU hatte bereits am Montag auf einem kleinen Parteitag den Weg für die Koalition freigemacht. DIE GÜTERBAHNEN haben inzwischen 25 Vorhaben für den Schienengüterverkehr aus dem Koalitionsvertrag kondensiert, an deren Umsetzung sie den designierten neuen Verkehrsminister Patrick Schnieder am Ende der Legislatur messen werden. Seit heute Morgen steht fest: Union und SPD werden in der 21. Legislaturperiode die Regierung bilden und sich nach Vereidigung in der kommenden Woche daran machen, den Koalitionsvertrag umzusetzen. DIE GÜTERBAHNEN finden darin 25 positive Impulse für einen wachsenden Schienengüterverkehr. „Jetzt heißt es: Ran an die Arbeit. Der Koalitionsvertrag liefert das Material – der neue Verkehrsminister muss daraus ein tragfähiges verkehrspolitisches Fundament gießen. Er enthält nicht alle Antworten für den Güterverkehr von morgen, doch wenn die von uns identifizierten 25 Vorhaben umgesetzt werden, kommen wir einem leistungsfähigeren Schienengüterverkehr entscheidend näher“, kommentiert Neele Wesseln, Geschäftsführerin der GÜTERBAHNEN. Die deutsche Schienenpolitik kann ab sofort auch spielerisch erlebt werden: DIE GÜTERBAHNEN veröffentlichen 25 Vorhaben in der zweiten Ausgabe ihres „Schienenbingos“. Wie bei einem klassischen Bingo können Felder abgehakt werden, sobald die Bundesregierung eines der Ziele erreicht hat. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Eine Lokmitfahrt auf einem Güterzug. Die teilweise vagen Absichtserklärungen im Vertrag wurden im Bingo in konkrete Vorhaben übersetzt. Das Versprechen einer „mittelfristigen Bahnreform“ muss in Gestalt eines beschlossenen Umsetzungsplans und der Kündigung der Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge zwischen DB-Konzern und DB InfraGO kommen. Auch die Passagen zur Modernisierung der Infrastruktur lassen sich in ein konkretes Ziel übersetzen: Die stetige Verbesserung der Netzzustandsnote. Die Stärkung des intramodalen Wettbewerbs wäre ein weiteres wichtiges Ziel, das aber im Koalitionsvertrag nicht benannt wurde. Wesseln abschließend: „Unter Verkehrsminister Wissing konnten nur 2 aus 25 Zielen abgehakt werden – wir gehen zuversichtlich in die Legislatur, dass sein Nachfolger mehr Tempo macht.“ Pressemeldung Die Güterbahnen

  • DBV: Mit dem Wechsel kommt die Hoffnung – Verbände in die Bahnentwicklung einbinden

    am 30/04/2025

    Nun steht es fest: Nach über 25 Jahren lenkt die CDU mit Patrick Schnieder wieder den Verkehr. Nach dem seit der Bahnreform angerichteten Chaos bleibt ja zunächst nur Hoffnung. Der DBV wünscht dem künftigen Verkehrsminister eine verantwortungsvolle Hand und kompetente Berater, wofür wir gerne eine Empfehlung übermitteln möchten. Am 3. Juli 2025 jährt sich zum 45. Mal der Tag der Gründung des ersten Fahrgastverbandes in Deutschland. Mit dem VCD, Pro Bahn und unserem Verband haben sich bundesweit drei kompetente Verbände entwickelt, in denen Bahn-Fahrgäste und -Güterkunden organisiert sind. Es ist an der Zeit, solche Verbände in die Bahnentwicklung einzubinden und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vertreter der Bahnkunden mit Sitz und Stimme in den Aufsichtsrat des Staatsbetriebes DB berufen werden. Pressemeldung DBV

  • Allianz pro Schiene: Mehr Jobtickets sowie zusätzlich ein Sozialticket

    am 30/04/2025

    Zwei Jahre nach Einführung des Deutschlandtickets zieht die Allianz pro Schiene eine positive Bilanz. Das Ticket sei mit aktuell rund 13,5 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten ein Riesen-Erfolg bei den Fahrgästen. Es habe außerdem einen nennenswerten Verlagerungseffekt und trage so entscheidend zur Einsparung von CO2 im Verkehrssektor bei. Das Bekenntnis der neuen Bundesregierung zum Deutschlandticket und die angekündigte Preisstabilität machten das Deutschlandticket noch attraktiver. Ziel muss es dem Verkehrsbündnis zufolge sein, die Nutzerzahlen des Tickets weiter zu erhöhen, insbesondere durch ein größeres Angebot an Jobtickets. Der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, sagte am Mittwoch in Berlin: „Gleich mehrere Studien belegen es inzwischen ganz deutlich: Das Deutschlandticket hat das Fahren mit Bus und Bahn deutlich einfacher gemacht und viele Menschen zusätzlich zum Umsteigen bewegt. Es ersetzt Millionen Autofahrten, sodass bis zu 6,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr und externe Kosten in Milliardenhöhe eingespart werden. Lange wurde das Deutschlandticket diesbezüglich unterschätzt. Doch wir sehen schon jetzt: Das Potenzial ist riesig, und mit steigenden Nutzerzahlen ist noch deutlich mehr möglich.“ Insbesondere durch ein breites Angebot an Jobtickets könnten viele weitere Abonnentinnen und Abonnenten hinzugewonnen werden. „Wenn Arbeitgeber ihren Beschäftigten standardmäßig ein Jobticket anbieten, kann das der entscheidende Anreiz sein, das eigene Auto häufiger stehen zu lassen. Das verbessert dann nicht nur weiter die CO2-Bilanz im Verkehr. Eine größere Abonnenten-Zahl generiert auch höhere Einnahmen und erleichtert die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets – eine echte Win-win-Situation.“ Zusätzlich zum regulären Deutschlandticket und dem vergünstigten Jobticket braucht es aus Sicht der Allianz pro Schiene auch ein deutschlandweites Sozialticket. „Alle sollen vom Deutschlandticket profitieren können, auch die Menschen, die sich 58 Euro im Monat nicht leisten können“, so Flege. Ein solches zusätzliches Sozialticket müsse dann solide aus dem Sozialhaushalt finanziert sein. Überdies könne eine Option zur Mitnahme von Kindern dazu beitragen, Freizeitfahrten von der Straße auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern. Aktuelle Studien zum Deutschlandticket • Krämer & Mietzsch 2024: https://www.researchgate.net/publication/382083855_Zukunft_Deutschlandticket_Vom_Wohlfahrtsgewinn_zu_neuen_Finanzierungsmoglichkeiten • Infas / BMDV 2025 (Bericht noch nicht veröffentlicht): https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/deutschlandticket-bericht-verkehrsministerkonferenz-100.html • Ariadne-Report 2025: https://publications.pik-potsdam.de/pubman/item/item_32133 Pressemeldung Allianz pro Schiene

  • DSV: DSV und Schenker haben sich offiziell zusammengeschlossen

    am 30/04/2025

    Foto DSV. Nachdem alle Bedingungen und Voraussetzungen für die Übernahme von Schenker von der Deutschen Bahn im Wert von ca. 106,7 Mrd. DKK (ca. 14,3 Mrd. EUR) erfüllt sind, hat DSV die Übernahme von Schenker offiziell abgeschlossen und damit ein weltweit führendes Unternehmen in der Transport- und Logistikbranche zum Nutzen unserer Kunden und Mitarbeiter geschaffen. DSV A/S gibt den erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Schenker von der Deutschen Bahn bekannt. Dieses transformative Ereignis ist die größte Transaktion in der Geschichte von DSV und stärkt das globale Netzwerk, die Expertise und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in allen drei Geschäftsbereichen erheblich. Mit der Übernahme im Wert von ca. 106,7 Mrd. DKK (ca. 14,3 Mrd. EUR) verdoppelt DSV seine Größe und legt den Grundstein für zukünftiges nachhaltiges Wachstum. Das fusionierte Unternehmen wird einen Umsatz von ca. 310 Mrd. DKK (ca. 41,6 Mrd. EUR) erzielen und fast 160.000 Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern beschäftigen. Die Bekanntgabe des Abschlusses der Transaktion erfolgt parallel zur Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Quartal 2025. Jens H. Lund, Group CEO, DSV: “Mit dem Abschluss der Übernahme von Schenker haben wir einen Meilenstein in der Geschichte von DSV erreicht. Wir haben den Abschluss der Transaktion mit Spannung erwartet und ich freue mich darauf, unsere neuen Kollegen in der DSV-Organisation willkommen zu heißen. Mit dieser Akquisition werden wir zu einem weltweit führenden Anbieter im globalen Transport- und Logistikbereich, und das zu einer Zeit, in der globale Lieferketten mehr denn je im Fokus stehen und unsere Kunden ein zuverlässiges und agiles globales Netzwerk von Dienstleistungen und Produkten benötigen. Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen schaffen wir eine einzigartige flexible Plattform für langfristiges finanzielles Wachstum zum Nutzen unserer Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und anderen Stakeholdern.” Jochen Thewes, CEO von Schenker: “Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben und unsere Kräfte mit DSV zu bündeln. Der Dialog in den letzten Monaten war sehr positiv und wir sind von den Aussichten für das gemeinsame Unternehmen begeistert. DSV und Schenker passen gut zusammen, da sie viele Gemeinsamkeiten in Bezug auf Geschäftsmodelle und Dienstleistungen, gemeinsame Werte und hohe operative Standards aufweisen. Wir freuen uns darauf, die Arbeit aufzunehmen.” Gemeinsam gewinnen Der Zusammenschluss stärkt das globale Netzwerk und die Wettbewerbsfähigkeit von DSV und verschafft dem Unternehmen Zugang zu neuen Märkten und Talenten in einer für den globalen Handel und die Lieferketten entscheidenden Zeit. Neben einer größeren Reichweite und besseren Möglichkeiten, unseren Kunden echte End-to-End-Lösungen anzubieten, stärkt die Übernahme die Plattform von DSV für zukünftiges Wachstum und die Entwicklung einer nachhaltigeren, flexibleren und digitalisierten Transport- und Logistikbranche. Das fusionierte Unternehmen will seine gestärkte Marktposition nutzen, um durch ein verbessertes Dienstleistungsangebot und Skaleneffekte weiter zu wachsen und branchenführende Margen zu erzielen. Nun beginnt die Integration von Schenker. DSV ist bestrebt, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, und wird die Integration mit Respekt und Rücksichtnahme gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Stakeholdern angehen. Während des Integrationsprozesses ist es eine wichtige Priorität, Störungen zu vermeiden und ein hohes Serviceniveau für unsere Kunden aufrechtzuerhalten. Erwartete finanzielle Auswirkungen und Ausblick für 2025 Schenker wird ab dem 1. Mai 2025 in den Konzernabschluss von DSV einbezogen. Nach vorläufigen Schätzungen werden die jährlichen Synergieeffekte zum Ende des Jahres 2028 auf 9 Milliarden DKK geschätzt. DSV strebt weiterhin an, die operative Marge des fusionierten Unternehmens bis 2028 (* Basierend auf einem normalisierten EBIT-Basiswert für Schenker für das Gesamtjahr 2024 von ca. 6,0 Mrd. DKK (800 Mio. EUR)) mindestens auf das Niveau von DSV in den jeweiligen Geschäftsbereichen anzuheben. Nach Abschluss der Übernahme von Schenker sind die vorläufigen erwarteten Auswirkungen der Übernahme in DSVs Gesamtjahresprognose für 2025 enthalten. WKZ, Quelle DSV

  • Deutsche Bahn: Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV abgeschlossen

    am 30/04/2025

    Foto DB. Die Deutsche Bahn AG (DB) hat heute den Verkauf der Logistiktochter DB Schenker an die dänische Transport- und Logistik-Gruppe DSV für einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von 14,3 Milliarden Euro abgeschlossen. Die DB vollzieht damit einen wichtigen Schritt für die Fokussierung auf ihr Kerngeschäft. Der Verkaufserlös soll vollständig im DB-Konzern verbleiben und die Verschuldung deutlich reduzieren. Der Verkaufsprozess verlief nach Plan und konnte früher als vorgesehen erfolgreich beendet werden. In den vergangenen Wochen hatte DSV von den Kartellbehörden der Europäischen Union und der USA die letzten ausstehenden Genehmigungen für den Erwerb DB Schenkers erhalten. Das erklärte Ziel von DSV ist es, eines der weltweit führenden Unternehmen der Transport- und Logistikbranche zu schaffen. Als neuer Eigentümer hat DSV Investitionen in Höhe von rund einer Milliarde Euro in Deutschland in den kommenden drei bis fünf Jahren angekündigt.Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der DB: „Heute haben wir die größte Transaktion in der Geschichte der Deutschen Bahn und in der Geschichte der Logistikbranche abgeschlossen. Für die DB bedeutet der Schenker-Verkauf weniger Komplexität und volle Konzentration auf unser Kerngeschäft, das wir in den nächsten drei Jahren in den drei Dimensionen Infrastruktur, Betrieb und Wirtschaftlichkeit grundlegend sanieren. DB Schenker erhält mit DSV einen neuen Eigentümer, der eine einzigartige Marktstellung und internationale Wachstumsperspektiven verspricht.“Jens Lund, CEO der DSV A/S: „Mit dem Abschluss der Übernahme von Schenker haben wir einen Meilenstein in der Geschichte von DSV erreicht. Wir haben hart auf den Abschluss der Transaktion hingearbeitet und ich freue mich sehr, unsere neuen Kollegen bei DSV willkommen zu heißen. Mit dieser Akquisition sind wir ein globaler Marktführer in der Transport- und Logistikindustrie, und das in einer Zeit, in der globale Lieferketten mehr denn je im Fokus stehen und unsere Kunden ein zuverlässiges und agiles globales Netzwerk von Dienstleistungen und Produkten benötigen. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen schaffen wir eine einzigartige, flexible Plattform für langfristiges Wachstum. Davon werden unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und alle unsere Stakeholder profitieren.“Jochen Thewes, CEO der Schenker AG: „Für Schenker endet heute die bisher erfolgreichste Ära der mehr als 150-jährigen Geschichte. Mit großem Stolz blicken wir auf die herausragenden Ergebnisse zurück, die wir unter unserer Eigentümerin Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren erzielt haben. Mit DSV bietet sich nun die Chance, den größten Logistikkonzern der Welt aufzubauen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit an dieser großen Vision und setzen dabei auf eine verantwortungsvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit.“Die DB hatte im Dezember 2023 entsprechend den Vorgaben des EU-Rechts den offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Prozess zur Veräußerung von DB Schenker gestartet. In dem kompetitiven Verkaufsprozess hatte sich DSV mit dem für die Deutsche Bahn AG eindeutig wirtschaftlich vorteilhaftesten Angebot durchgesetzt. Im September 2024 hatten DSV und Deutsche Bahn den Vertrag zum Verkauf unterzeichnet. Bereits im Sommer 2024 hatte die DB den Verkauf ihrer europäischen Nahverkehrstochter DB Arriva vollzogen.Pressemeldung DB Schenker

  • Deutsche Bahn: Mitfahrer-Aktion für alle BahnCard-50-Kund:innen

    am 29/04/2025

    Foto DB AG / Max Lautenschläger. Die Deutsche Bahn macht das Reisen zu zweit preiswerter: Von Mai bis September können alle Besitzer:innen einer BahnCard 50 einen Mitreisenden mit ihrem BahnCard-Rabatt mitnehmen. Das heißt: Beide Reisende erhalten 50 Prozent Rabatt auf alle Flexpreise und 25 Prozent Rabatt auf alle Sparpreise (ausgenommen City-Ticket). So kann man schon ab der ersten Fahrt zusammen viel sparen, beispielsweise bei einer Fahrt von Frankfurt/Main nach München rund 120 Euro oder von Hamburg nach Berlin rund 100 Euro. Die BahnCard-Aktion gilt für Reisen, die vom 1. Mai bis 30. September gebucht werden und im selben Zeitraum stattfinden. Die Tickets mit BahnCard-50-Rabatt sind über alle DB-Vertriebswege – also in den DB Reisezentren und DB Agenturen sowie über bahn.de und die App DB Navigator – erhältlich. So können Kund:innen das Angebot bei der Online-Buchung nutzen: 1. Gewünschte Strecke eingeben 2. Reisende auswählen: 2 Reisende mit BahnCard 50-Ermäßigung in derselben Klasse angeben 3. Verbindung und Angebot auswählen 4. Gemeinsam fahren und sparen Das ist noch wichtig: Die Buchung der Fahrt muss für beide Reisende im selben Buchungsschritt erfolgen. Zudem müssen beide Reisende gemeinsam fahren, da der BahnCard 50-Inhaber bei der Kontrolle im Zug seine BahnCard 50 für beide Reisenden vorzeigen muss. Weitere Informationen rund um die Aktion finden Reisende unter: bahn.de/bc50mitfahreraktion Pressemeldung Deutsche Bahn

  • GDL: Patrick Schnieder neuer Bundesverkehrsminister – Der Eigentümer Bund muss endlich liefern

    am 29/04/2025

    Als Nachfolger des parteilosen Volker Wissing (vormals FDP) steht mit Patrick Schnieder nun ein CDU-Politiker an der Spitze des Bundesverkehrsministeriums. Der aus Rheinland-Pfalz stammende Schnieder ist seit 2009 Bundestagsabgeordneter und war von 2009 bis 2021 Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages. „Wir wünschen Patrick Schnieder alles Gute und hoffen, dass er seine Amtszeit besser nutzt als sein glückloser Vorgänger,“ so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Mario Reiß. „Viel zu lange haben der Eigentümer Bund – und letztlich alle jeweils zuständigen Bundesverkehrsminister – tatenlos zugesehen, wie ein DB-Vorstand nach dem anderen das Eisenbahnsystem in Deutschland an die Wand gefahren hat. Doch um die marode Schiene leistungs- und zukunftsfähig zu machen, braucht es auf der Eigentümerseite endlich einen Fürsprecher, der den Einflüsterungen der DB-Manager widersteht und die Schiene kompromisslos, klar und konsequent nach vorne bringt. Wir hoffen, dass Patrick Schnieder sein Amt in diesem Sinne wahrnimmt“. Tiefgreifende Strukturreformen nötig Grundsätzlich begrüßt die GDL die im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD angekündigten Investitionen in die Schiene. Der politische Wille, den Bahnverkehr zu stärken, ist überfällig und richtig. Doch konzerninterne Quersubventionierungen, Kannibalisierungseffekte und strukturelle Ineffizienzen, etwa bei DB InfraGO, sowie hohe Trassenpreise bremsen den Ausbau einer leistungsfähigen Schieneninfrastruktur. Zudem darf diese nicht länger Spielball konzerninterner Gewinnmaximierung sein. Aus Sicht der GDL kann nur eine vom Aktienrecht befreite Bundesgesellschaft das Rückgrat einer leistungsfähigen Bahn-Infrastruktur bilden. GDL bietet fachliche Expertise an Ohne tiefgreifendere Strukturreformen – und den unbedingten Willen im zuständigen Bundesverkehrsministerium zu deren Umsetzung – droht das ambitionierte Vorhaben zu scheitern, in der aktuellen Legislaturperiode mit gezielten Finanzhilfen eine notwendige Modernisierung des Schienensystems zu erreichen. Die GDL appelliert daher an die Bundesregierung, nicht bei Ankündigungen stehen zu bleiben, sondern die angekündigten Reformen mutig und konsequent umzusetzen und zu erweitern. „Jetzt ist die Zeit zum Handeln“, so Mario Reiß. „Wir bieten dem neuen Bundesverkehrsminister unsere uneingeschränkte fachliche Unterstützung bei der Erneuerung des Eisenbahnsystems an und hoffen, dass er unsere Expertise zum Wohle der Schiene nutzt“. Pressemeldung GDL

  • CDU/CSU: Patrick Schnieder soll neuer Verkehrsminister werden

    am 28/04/2025

    Fotos Tobias Koch. Die CDU/CSU hat heute die vorgesehenen Minister einer unter Friedrich Merz geführten Regierung bekannt gegeben. Danach wird Patrick Schnieder Bundesminister für Verkehr und Christian Hirte Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Die Digitalisierung wurde aus dem früheren Bundesministerium für Digitales und Verkehr herausgenommen und in ein Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung überführt. Das neue Ministerium für Digitales und Staatsmodernisierung soll Karsten Wildberger, Vorstandsvorsitzender der Ceconomy AG und MediaMarktSaturn-Gruppe, übernehmen. Hier werden Philipp Amthor und Thomas Jarzombek als Parlamentarische Staatssekretäre genannt. Quelle CDU/CSU

  • EVG: Werk Delitzsch – Arbeit ist immer noch für alle da

    am 24/04/2025

    Fotos EVG. „Einige haben sogar geweint“, sagt Monique Schulz. Man merkt der 27-Jährigen auch nach Tagen noch an, wie nahe ihr und allen anderen Beschäftigten die Mitarbeitenden-Versammlung gegangen ist, zu der die Werksleitung am 19. März im Werk Delitzsch eingeladen hatte. „Wir wussten von nichts. Keiner war darauf vorbereitet, dass hier zum Jahresende Schluss sein soll“, ergänzt Carsten Hesse. Das wurde den Beschäftigten um 12:39 Uhr mal eben so in der Mittagspause mitgeteilt – obwohl die Auftragsbücher voll seien. Der Werke-Bereich soll im Rahmen des S3 Konzernsanierungsprogramms wirtschaftlicher arbeiten. Das hat der DB Vorstand festgelegt. Dazu bedarf es aber einer gesamthaften Strategie und keiner Einzelentscheidungen. „Arbeit ist immer noch für alle da. Sie muss nur sinnvoll verteilt werden“, sagt Ronald Ditte, Vorsitzender der Zentralen Fachgruppe Werke der EVG. In den insgesamt bundesweit elf Werken der schweren Instandhaltung können jährlich 9 Millionen Fertigungsstunden erbracht werden. Derzeit sind es insgesamt 6,5 Millionen, die tatsächlich abgerufen werden. Deutlich rückläufige Gütertransporte auf der Schiene, aber auch eine Reduzierung im Angebot des Fernverkehrs sind Gründe, warum einige Werke nicht mehr richtig ausgelastet sind. Für Delitzsch trifft das nicht zu. „Hier arbeiten echte Spezialisten, deren Wissen und Können europaweit gefragt ist“, macht Prüftechniker Leopold Tschense deutlich. Über die Jahre habe man sich eine hohe Fachkompetenz erarbeitet, die ihresgleichen suche und entsprechend nachgefragt werde. Doch das zähle offensichtlich nicht. Seit mehr als 100 Jahren schreibt man in Delitzsch Eisenbahngeschichte. Schon einmal sollte die hochkomplexe Instandhaltung unterschiedlicher Bremsanlagen dicht gemacht werden. „Vor fünf Jahren war das“, erinnert sich Kai Lehmann, der schiebergesteuerte Bremsventile wartet. Da habe die Geschäftsführung der Fahrzeuginstandhaltung einen Prüfauftrag zur Migration der Leistungen von Delitzsch nach Fulda in Auftrag gegeben. „Auch damals haben wir uns gewehrt“, sagt er mit kämpferischem Stolz in der Stimme. Nach akribischer Prüfung stand dann fest: Es funktioniert nicht mit der Übertragung der Leistungen von Delitzsch nach Fulda. Von Schließung war fortan keine Rede mehr. Stefan Möller, Betriebsratsvorsitzender im Werk Fulda, deren Außenstandort Delitzsch ist, findet, dass sich daran bis heute nichts geändert hat. „Das Management betrachtet wieder mal nur die nackten Zahlen und blendet alles andere aus“, kritisiert er. Als schwer nachvollziehbar wird in diesem Zusammenhang so manche Entscheidung des Managements empfunden. So müssen Bremskomponenten, die zufriedene Kunden schon immer direkt in die Werkstatt nach Delitzsch geschickt haben, seit einiger Zeit von Delitzsch nach Hünfeld gebracht werden, um dort im Lager und System erfasst zu werden. „Das gilt auch für alles, was wir von RailMaint erhalten, auf deren Werksgelände wir arbeiten“, meint Carsten Hesse, der Bremszangen instandsetzt. „Die reichen ihr Material quasi übern Flur …“ Von Hünfeld gehen die Aufträge wieder zurück nach Delitzsch, wo dann erst die notwendige Instandsetzung erfolgt und anschließend ins Werk nach Fulda, der Qualitätsprüfung wegen. „In der Zeit haben wir früher die Bremskomponenten schon repariert“, sagt Carsten Hesse. Stattdessen fährt heute jeden Tag ein Lastwagen mit Material die 285 Kilometer von Delitzsch nach Hünfeld – und zurück. Und doch soll alles profitabler werden. So hielt man es bei der DB AG offensichtlich für eine gute Idee, die Miete für die Werkstattgebäude in Delitzsch einsparen zu wollen. Schließlich könne die Instandhaltung von Bremsanlagen künftig auch in Fulda erfolgen. „Dass bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung zusätzlich zur Einsparung von Mietkosten auch noch die Einsparung von Betriebsnebenkosten mit eingerechnet wurde“, kritisiert Stefan Möller, Betriebsratsvorsitzender vom Werk Fulda, zu dem Delitzsch gehört. Damit fange die Milchmädchenrechnung schon an. Viel schlimmer aber sei, dass die DB AG durch die beabsichtigte Schließung ein hohes Maß an Fachkompetenz und außergewöhnlichem Know-how verlieren werde. „Von Delitzsch nach Fulda fährst Du mit der Bahn gut drei Stunden, mit dem Auto sogar noch länger. Wer meiner Kolleginnen und Kollegen wird sich das antun“, fragt er? Natürlich wollen die betroffenen 50 Kolleginnen und Kollegen auch weiterhin möglichst wohnortnah arbeiten. Nach Fulda würden wohl nur die wenigsten wechseln. „Wir haben dann die Arbeit, aber es fehlen uns die Spezialisten, die wir brauchen, um die Kundenaufträge fachgerecht umzusetzen“, betont Stefan Möller. Das sei das Ergebnis, wenn Entscheidungen nur anhand von Zahlen und ohne Einbeziehung der Betroffenen gefällt würden. Deshalb fordert die Zentrale Fachgruppe Werke der EVG eine umgehende Beteiligung aller Gremien der Arbeitnehmervertretungen. Deren Fachwissen müsse eingebracht werden, um zu tragfähigen Lösungen im Sinne der Kolleginnen und Kollegen kommen zu können. „Wir wollen ein starker Hebel und Schlüssel im Veränderungsprozess sein“, so Ronald Ditte, Sprecher der Zentralen Fachgruppe Werke. Es reiche nicht aus, den Gremien im Sommer ein Ergebnis vorzulegen, zu dem man lediglich Ja oder Nein sagen könne. Gefordert sei frühzeitige Transparenz und Beteiligung. „Unser Ziel muss eine tragfähige Lösung für alle Werke sein – mit klaren Perspektiven für die Beschäftigten und zukunftsfähigen Konzepten für jeden Standort. Wir erwarten ein klares Bekenntnis zu unseren Werken und ihrer Bedeutung im Gesamtverbund“, so Ditte. Ob Delitzsch weiter dazugehört? „Wir halten es hier mit Bertolt Brecht“, sagt Kai Lehmann. „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren“, hat der deutsche Dramatiker einst festgestellt. Und kämpfen wollen sie weiter. Das wurde auch auf der außerordentlichen Teil-Betriebsversammlung deutlich, die – wie Teilnehmende berichteten – „äußerst emotional“ verlief. Insbesondere die eklatante Missachtung von Mitbestimmungsrechten wurde immer wieder lautstark kritisiert. In schwarzen T-Shirts – mit dem Aufdruck „Für EUCH nur ein Standort – für UNS eine Heimat. / 50 Familien – 50 Existenzen – 50 Gründe zu kämpfen“ – saßen die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsleitung gegenüber und machten so eindrucksvoll deutlich, was sie bewegt: Es geht um 50 ganz persönliche Lebensbiografien, die aus vermeintlich rein wirtschaftlichen Erwägungen unvermutet weitreichenden Veränderungen unterworfen werden. „Um mich müssen sie sich noch kümmern“, sagt Monique Schulz, die seit dem 1. Dezember 2024 in Delitzsch beschäftigt ist. Sollte zum 1. Januar 2026 wirklich Schluss sein, ist die 27-Jährige genau zwei Jahre dabei. „Dann schützt mich der Demografie-Tarifvertrag der EVG vor Arbeitsplatzverlust.“ Weniger „Glück“ hat Alexander Drewitz. Er arbeitet erst seit Juli 2024 als Zerspaner; da fehlen noch ein paar Monate zum „Kündigungsschutz“. Von ihrem Arbeitgeber fühlen sich die Beschäftigten ziemlich alleingelassen. „Man will uns loswerden“, heißt es in der Werkstatt. Nur einen Tag, nachdem die beabsichtigte Schließung verkündet worden war, habe DB JobService vor Ort massiv für neue Arbeitsverträge im Werk Fulda geworben. Als besonderen Service hätten das die wenigsten empfunden, eher schon als Nötigung. Ihr bisheriges Zuhause wollen die wenigsten aufgeben, sollte es tatsächlich zur Schließung kommen. Doch aufgrund der insgesamt schwierigen Lage bei allen anderen Werken ist das nicht so einfach. Zudem werde der Betriebsrat, aufgrund des straffen Zeitplans, massiv unter Zeitdruck gesetzt. „Noch haben die Verhandlungen zum Interessenausgleich nicht begonnen, da sind ab Juni schon erste Verlagerungen von Infrastruktur und Anlagen geplant“, kritisiert der Fuldaer Betriebsratsvorsitzende Stefan Möller. Umso wichtiger ist die Solidarität innerhalb der EVG. Und die ist beeindruckend groß. Jüngst erst hatten die Auszubildenden aus der Fahrzeuginstandhaltung im benachbarten Dessau mit einer entschlossenen Lärmaktion deutlich gemacht: „Wir stehen zusammen, wir kämpfen gemeinsam – denn ohne unsere Werke rollt kein Zug!“ „Es wäre völlig falsch, jetzt nur auf die nackten Zahlen zu schauen. Das politische Ziel bleibt, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.“ Dass die Züge weiter rollen – vor allem aber die Arbeitsplätze erhalten bleiben – ist auch dem für den Bereich Mitbestimmung zuständigen stellvertretenden Vorsitzenden der EVG, Kristian Loroch, wichtig. Er warnte eindringlich vor kurzsichtigen Entscheidungen. „Es wäre völlig falsch, jetzt nur auf die nackten Zahlen zu schauen. Das politische Ziel bleibt, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. Mehr Verkehr bedeutet dann auch mehr Arbeit für die Werkstätten“, betonte er. Ein Blick zurück zeige, dass es bei der Bahn immer wieder Phasen gegeben hätte, in denen Werke geschlossen werden sollten und man nur wenige Jahre später entsprechende Entscheidungen wieder zurückgenommen habe. „Weitsicht ist jetzt gefordert und ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept für alle Standorte“, forderte Loroch. Das könne nur gemeinsam erarbeitet werden. „Deshalb fordern wir die umgehende Beteiligung aller Gremien der Arbeitnehmervertretung.“ Dem Arbeitgeber müsse klar sein: „Unsere Werke sind uns jeden Kampf wert“. Pressemeldung EVG

  • BSN/Mofair/VDV: ÖPNV-Branche ergreift weitere IT-Maßnahmen gegen Betrug beim Deutschland-Ticket

    am 23/04/2025

    Union und SPD haben im Koalitionsvertrag den Fortbestand des Deutschland-Tickets bis mindestens 2029 vereinbart. Dies ist ein wichtiges Signal für die Branche, um mit voller Kraft an der Weiterentwicklung des Tickets zu arbeiten. Das gilt auch für Prozesse rund um die IT-Sicherheit. Denn das bundesweit gültige Ticket hat einheitliche Standards für die digitale Ausgabe und Kontrolle von Tickets noch dringlicher gemacht. Um sowohl die Fahrgäste als auch die Branche noch besser vor Ticketbetrug zu schützen, gibt es nun weitere gemeinsame Vorgaben der Branche. Sie wurden von einer übergreifenden Taskforce der drei Verbände VDV, BSN und mofair entwickelt und sollen schnellstmöglich verbindlich werden: Bis zum 30. Juni sollen wesentliche technische Schritte umgesetzt sein und spätestens ab dem 1. Oktober sind nur noch Deutschland-Tickets gültig, die die neuen Sicherheitsstandards erfüllen. Die Präsidenten der drei Verbände wenden sich dazu mit einem klaren Appell in einem gemeinsamen Schreiben an die gesamte Branche: „Nur so können wir die Einnahmen der Branche sichern und die zahlenden Kunden schützen. Betrugsfälle wie Ticketkopien, Fälschungen oder nicht gemeldete Verkäufe müssen wir systematisch unterbinden. Dazu müssen die digitalen Ticketkontrollen technisch sicherer und effizienter gestaltet sowie die vereinbarten Kontrollprozesse eingehalten werden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe als Branche, das Vertrauen der Politik und unserer Kunden in dieses tarifliche Großprojekt dauerhaft zu erhalten.“ Die Branche wird keine konkreten Details zu den jetzt umzusetzenden Sicherheitsmaßnahmen veröffentlichen, um damit etwaigen Betrügern keine Hinweise zu geben. Die Maßnahmen betreffen den Vertrieb ebenso wie die Kontrolle, die IT-Sicherheit und organisatorische Prozesse. Der dafür festgelegte Zeitraum bis 30. Juni bzw. 1. Oktober ist ambitioniert, da auch die technischen Dienstleister, die es zur Umsetzung braucht, nur begrenzte Kapazitäten haben. Aus Sicht der Verbände VDV, BSN und mofair ist dies jedoch alternativlos, um das Deutschland-Ticket zukunftssicher aufzustellen. Pressemeldung Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Bundesverband SchienenNahverkehr (BSN), mofair

  • Deutsche Bahn: Osterbilanz – Erstmals über 2 Millionen Fahrgäste im Fernverkehr

    am 22/04/2025

    Ostern 2025 waren erstmals über zwei Millionen Fahrgäste in den ICE- und IC-Zügen der Deutschen Bahn (DB) unterwegs. Das entspricht einem Plus von rund 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. So viele Fahrgäste sind an Osterfeiertagen noch nie mit dem Fernverkehr gereist. Der Bahnbetrieb lief über Ostern insgesamt stabil. 72,5 Prozent der ICE- und IC-Züge haben pünktlich ihr Ziel erreicht. Gleichzeitig wurde auch bei der Bahn intensiv während der Feiertage gebaut. Ein DB-Sprecher: „Wo es wegen der Baustellen länger gedauert hat, danken wir unseren Fahrgästen für ihre Geduld und ihr Verständnis.“ Hauptreisetage im Fernverkehr der Deutschen Bahn waren Gründonnerstag und Karfreitag sowie der Ostermontag. Wegen der hohen Nachfrage hatte die DB im Fernverkehr wo immer es geht zwei Zugteile statt Einzelzüge sowie XXL-ICE-Züge mit rund 1.000 Sitzplätzen eingesetzt. Bis zu 100 zusätzliche saisonale Züge ergänzen seit Ostern das Angebot. Pressemeldung Deutsche Bahn

 

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